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Infoabend: „Von der Praxis in die Lehre“

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Moderatorin Britt Lorenzen (von links) im Gespräch mit Prof. Dr. Juan Velásquez, Prof.in Dr. Katja Nowacki und Prof. Dr. Claus Vormann.

Wie wird man eigentlich Professor*in? Das Team im Projekt „Welcome Prof 360 Grad“ hat genau dazu einen Infoabend an der FH Dortmund organisiert. Eingeladen waren sowohl interne wie auch externe Professur-Interessierte. 

„Von der Praxis in die Lehre: Wege zur FH Dortmund-Professur“. Unter diesem Titel stand der Infoabend am 29. Oktober in der Kostbar am Campus Emil-Figge-Straße. Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der Fachhochschule Dortmund, eröffnete das Podium. „Wir tragen die Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen“, betonte sie und gab anschließend spannende Einblicke in ihren eigenen Werdegang. Wie viele Lehrende an der FH Dortmund hat auch sie vor ihrer Berufung viele Jahre in der Wirtschaft gearbeitet.

Ermutigende Einblicke und Tipps aus der Praxis

Einblicke und Tipps aus der Praxis

Neben der Rektorin berichteten mehrere Professor*innen der FH Dortmund von ihren individuellen Wegen aus der Praxis in die akademische Lehre – darunter Prof.in Dr. Ann-Kathrin Hömme, Prof.in Dr. Katja Nowacki, Prof.in Dr. Sabine Sachweh, Prof. Dr. Sönke Gößling, Prof. Dr. Juan Velásquez und Prof. Dr. Claus Vormann. Sie teilten mit den interessierten Zuhörer*innen nicht nur wissenswertes aus ihrem Berufsalltag an den Fachbereichen Informationstechnik, Angewandte Sozialwissenschaften, Informatik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaft, sondern auch Anekdoten aus ihrem eigenen Studium.

Dabei wurde immer wieder deutlich, dass der Weg zur Professur oft alles andere als geradlinig verläuft. „Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn es beim ersten Mal nicht klappt“, resümierte Ann-Kathrin Hömme. Claus Vormann ergänzte: „In der Lehre muss man Brücken bauen – Brücken zwischen Theorie und Praxis.“ Auch die Freiheit und Kreativität in der Lehre wurden hervorgehoben, ebenso wie die Bedeutung von Vernetzung und interdisziplinärem Austausch innerhalb und über die Fachbereiche hinaus. Entscheidend für eine gute Lehre sei die Freude an der Arbeit mit Studierenden und ein zukunftsorientierter Blick.

Gemeinsamer Ausklang mit informativem Austausch

Beim entspannten Get-Together konnten die Professur-Interessierten ihre konkreten Fragen mit den FH-Lehrenden in Gesprächen vertiefen und sich auch mit Ansprechpartner*innen aus dem Bereich Personal, der Zukunftswerkstatt der Transferstelle und des Familienservices gemeinsam mit der mobilen Kinderbetreuung (MoKi) austauschen. Für das Projektteam „Welcome Prof 360 Grad“ stand nach diesem gelungenen Auftakt fest, dass diese Informationsveranstaltung ein wichtiger Baustein für die Förderung des akademischen Nachwuchses und die Rekrutierung neuer Lehrender ist. Die nächste Auflage wird daher bereits geplant.