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Schwungvoller Start der Forschungsstrategie

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In Arbeitsgruppen adressieren die Teilnehmenden zentrale Themen der zukünftigen Forschungsstrategie: Sichtbarkeit der Forschung, Forschungsstärke und -profil, Transdisziplinarität und Anwendungsbezug, Internationalisierung der Forschung sowie Transfer und Third Mission.

Wie stark, aktiv und mobilisierend die Forschung an der Fachhochschule Dortmund ist, hat der Kick-off zur Entwicklung einer neuen Forschungsstrategie im Dezember im Dortmunder U unter Beweis gestellt. 

Rund 50 Teilnehmende, darunter mehr als 30 Professor*innen inklusive des gesamten Rektorats und den Forschungsbeauftragten aller Fachbereiche, waren der Einladung des Prorektors für Forschung und Transfer, Prof. Jörg Thiem, gefolgt, um einen partizipativen Prozess hin zu einer neuen Forschungsstrategie für unsere Hochschule zu starten.

Prof. Dr. Jörg Thiem illustrierte zunächst den Status quo der Forschung an der FH, ausgehend von den Zielen und deren Erreichungsgrad der vor zehn Jahren verabschiedeten ersten Forschungsstrategie, über die Entwicklung in diesem Zeitraum, bis hin zu den erhobenen aktuellen Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken. Daraus leitete er den Handlungsbedarf sowie erste Ansatzpunkte für eine neue Forschungsstrategie der FH Dortmund ab.

Das storyLab kiU hat den Kick-off zur Forschungsstrategie mit der Kamera begleitet. Hier sind einige Impressionen der Veranstaltung.

Das Spektrum der Möglichkeiten dafür zeigte Prof. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, anhand idealtypischer sowie realer Beispiele anderer Hochschulen auf. Seine Kernbotschaft lautete: Jede Hochschule müsse das für sich passende und authentische Forschungsprofil finden. Ein Strategieentwicklungsprozess könne dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Die entscheidenden Bedingungen, damit Forschung und Transfer an einer HAW gedeihen, seien „der nötige Spirit und die adäquate Verankerung in ihrer Kultur“.

In fünf Arbeitsgruppen adressieren die Teilnehmenden zentrale Themen der zukünftigen Forschungsstrategie: Sichtbarkeit der Forschung, Forschungsstärke und -profil, Transdisziplinarität und Anwendungsbezug, Internationalisierung der Forschung sowie Transfer und Third Mission. 

Diskussionen mit den Teilnehmenden

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden anschließend im Plenum präsentiert und fließen nun in den weiteren Strategieentwicklungsprozess ein. Dieser Prozess folgt einem zum Ende der Veranstaltung vom Prorektor vorgestellten Fahrplan bis zum vorgesehenen Inkrafttreten der neuen Forschungsstrategie Ende 2025. Die nächsten konkreten Schritte auf dem Weg dahin werden nun vorbereitet und zum jeweils gegebenen Zeitpunkt mit den unterschiedlichen Stakeholdern der Fachhochschule kommuniziert und rückgekoppelt. 

Eines haben die Schlussworte der Rektorin, Prof. Dr. Tamara Appel, und die anschließenden lebhaften Diskussionen unter den Teilnehmenden beim informellen Austausch zum Ausklang der Kick-off-Veranstaltung verdeutlicht: Forschung an der FH Dortmund ist viel mehr als ein „Add-on“ oder eine bloße Dienstaufgabe. Sie ist aktiv, präsent, engagiert, fordernd und manchmal durchaus kontrovers und bereitet schlichtweg Spaß. Auf jeden Fall aber ist sie integraler Bestandteil der Hochschule und essenzieller Faktor für ihre gesamte zukünftige Entwicklung. Mit diesem Resultat ist bereits jetzt ein wesentliches übergeordnetes Ziel der neuen Forschungsstrategie erreicht.

Prof. Dr. Ute Fischer, Lehrende am Fachbereich FB Angewandte Sozialwissenschaften und Mitglied des Senats der Fachhochschule Dortmund, moderierte die Veranstaltung.