Herzlich Willkommen auf der Profilseite des Fachbereichs Informatik am Standort Campus Nord.
Der Fachbereich Informatik bildet seit 1971 Studierende in der Disziplin Informatik aus. Mit über 20 Studiengängen bzw. -ausrichtungen sind wir einer der größten und am breitesten aufgestellten Informatikfachbereiche in NRW. Wir lehren praxisnah, mit sehr guten Kontakten zu regionalen und überregionalen Unternehmen, und arbeiten in zahlreichen Forschungsprojekten an anwendungsorientierten Fragestellungen.
Wir bieten ein breites Spektrum an Studiengängen und -modellen an. Dabei unterscheiden wir zwischen Präsenzstudium (Informatik, Wirtschaftsinformatik, Medizinische Informatik, Informatik Dual) und berufsbegleitenden Studiengängen (Verbundstudium und weitere).
Wir legen großen Wert auf einen hohen Praxisbezug. Praxisorientierte Lehre bedeutet für uns…
- … Lehrende mit langjähriger Unternehmenserfahrung
- … Betreuung in Kleingruppen in Übungen und Praktika
- … Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen und Hochschulen
- … Projektbezogene Kooperation mit Unternehmen
- … Vorbereitung auf ein internationales Umfeld
Studieninteressierte
Keine andere Disziplin hat das Leben der Menschen in den letzten vierzig Jahren so grundlegend verändert wie die Informatik. Nicht nur das Internet, Handys und Autos funktionieren mithilfe der Informatik, auch immer mehr Haushaltsgeräte werden smart. In der Automobilindustrie beispielsweise haben mehr als neunzig Prozent aller Innovationen mit Informatik zu tun. Das bedeutet gleichzeitig eine große Verantwortung. Um einen positiven Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten zu können, ist es wichtig, dass Informatiker*innen interdisziplinär und lösungsorientiert denken und arbeiten.
Wir sind personell sehr gut ausgestattet, so dass unsere Studierenden von einer intensiven Betreuung durch die Lehrenden profitieren. Unser Fachbereich verfügt ebenso über eine gut vernetzte technische Infrastruktur und moderne Labore. Unsere Bachelor-Studiengänge sind sehr vielfältig. Das Lehrangebot ist dementsprechend umfangreich und wird stets auf dem neuesten Stand gehalten. Wir haben eine hohe Anforderung an unsere Ausbildung und legen Wert auf einen intensiven Praxisbezug, den wir durch Projekte, Praktika, Übungen und Praxissemester realisieren. In unseren Studiengängen besteht die Möglichkeit individuelle Vertiefungen zu wählen, so dass die Interessen und Fähigkeiten unserer Studierenden bestmöglich gefördert werden. Lernen findet in Kleingruppen statt, so dass für alle Fragen genug Raum ist. Die Ausbildungsprogramme am Fachbereich Informatik sind optimal aufeinander abgestimmt und bauen aufeinander auf. Dies beginnt beim Bachelor, reicht über das Masterstudium bis zur möglichen kooperativen Promotion.
Wir sind ein Fachbereich mit regionalen Wurzeln aber internationalen Verzweigungen. Internationalität und kulturelle Vielfalt hat sich auch in unserem Alltag etabliert. Der internationale Charakter des Fachbereichs zeigt sich in den englischsprachigen Angeboten wie Sprachkurse, attraktive Spezialisierungskurse, spezielle Lehrmodule/ Studiengänge im Master, Angebote durch unsere internationalen Partnerhochschulen und Austausch mit Gastwissenschaftler, -dozent*innen und -studierende.
Externe
Leitbild
Der Fachbereich Informatik der Fachhochschule Dortmund sieht sich als Unterstützer der gesellschaftlichen Entwicklung nicht nur aber insbesondere im Hinblick auf den digitalen Wandel. Hierbei nimmt der Fachbereich, als Teil der Fachhochschule Dortmund, verschiedene Rollen ein.
- Führender Bildungsdienstleister für die praxisnahe Ausbildung in den Themengebieten Informatik und Digitalisierung in der Stadt Dortmund, in der Metropolregion Rhein-Ruhr und in Westfalen
- Einer heterogenen Studierendenschaft unabhängig von ihrer Lebenssituation und Rahmenbedingungen ein Studium und einen entsprechenden am Arbeitsmarkt gewertschätzten Abschluss zu ermöglichen
- Vernetzung des Fachbereiches mit Unternehmen und Behörden aber auch innerhalb der Fachhochschule zur Etablierung als kompetenter Ansprechpartner für Digitalisierung
- Ausbildung von Bildungsausländern, Integration ausländischer Lehr- und Forschungskräfte in den Fachbereichsbetrieb und starke Vernetzung mit ausländischen Partner im akademischen aber auch wirtschaftlichen Umfeld
- Freiraum für und Unterstützung von Forschungsaktivitäten und Industriekooperationen
- Offene und wertschätzende Zusammenarbeit
Zusammen mit unseren Studierenden schaffen wir nicht nur Wissen, wir kreieren gemeinsam die Fähigkeit, erlerntes Wissen so einzusetzen, um Mehrwert im jeweiligen Praxiskontext zu generieren.
Internationalisierung
Wir bilden nicht nur vor Ort in Dortmund mit regional verankerter Wissenschaft und praktischer Anwendung aus, wir bieten unseren Studierenden zudem auch eine zielgerichtete Vorbereitung für einen zukünftigen Wirkungskreis in einem sehr internationalen Umfeld.
Unsere Studierenden erhalten mit zunehmendem Studienfortschritt auch immer mehr Möglichkeiten, die attraktiven Angebote unserer international ausgerichteten Lehrmodule, unseres internationalen Partnernetzwerkes und unserer internationalen Studiengänge zu nutzen.
Während die Grundausbildung in Informatikdisziplinen in unseren Bachelorprogrammen durch einen Auffrischungskurs in Englisch ergänzt wird, werden in späteren Semestern attraktive Spezialisierungskurse in englischer Sprache angeboten. Dabei erreichen wir durch Angebote, die durch Expertinnen und Experten unserer Partnerhochschulen in europäischen und außereuropäischen Ländern eine fachliche Vielfalt und Tiefe, die einen Teil der Attraktivität des Studiums an unserem Fachbereich ausmacht aber auch eine Wertsteigerung für unsere Absolventinnen am Arbeitsmarkt zur Folge hat.
Diese erfolgreiche Kombination eines Fachbereichs Informatik für die Region mit den Möglichkeiten eines internationalen Netzwerkes zeigt sich besonders in einzelnen Lehrveranstaltungen, wie z. B. Exkursionswochen mit Blockveranstaltungen in Kaunas, Litauen, in Bilbao, Spanien oder in Kiew, Ukraine, und führt letztendlich nach einer erfolgreichen Bachelorausbildung unsere Studierenden zu der Möglichkeit, an unserem Fachbereich ein rein englischsprachiges Studium zum Master Digital Transformation oder Master Embedded Systems aufzunehmen.
Der internationale Charakter des Fachbereichs zeigt sich aber nicht nur in den Angeboten für Studierende. Wir sind immer wieder in der privilegierten Situation, Gastwissenschaftler, Gastdozentinnen und Austauschstudierende für unseren Fachbereich gewinnen zu können, so dass sich Internationalität und kulturelle Vielfalt auch in unserem Alltag etabliert hat.
Wir sind einfach ein Fachbereich mit regionalen Wurzeln aber internationalen Verzweigungen.
Digitalisierung
Digitalisierung ist an unserem Fachbereich nicht nur Lehrinhalt, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der stetigen Fachbereichsentwicklung. Hierbei sehen wir Digitalisierung in der Lehre nicht in Konkurrenz zu unserer, auf persönlichen Kontakt ausgelegten, Präsenzlehre, sondern als Chance, Präsenzlehre durch moderne Methoden und Techniken weiterzuentwickeln. Mit Hilfe der Digitalisierung können wir unser Lehrangebot noch stärker flexibilisieren, um der weiter zunehmenden Diversität unserer Studierendenschaft weiterhin erfolgreich gerecht zu werden. Die fortschreitende Digitalisierung unserer Gesellschaft ist ein beständiger Treiber, unser Curriculum und unsere Forschungsschwerpunkte um Themen der digitalen Transformation zu erweitern.
Projektorientierung
Im Rahmen moderner Arbeitswelten aber auch von Lehre und Forschung nimmt die Durchführung von Projekten eine zentrale Rolle ein. Insofern ist es selbstverständlich, dass dieses Thema auch im Rahmen der Lehrmethodik unseres Fachbereiches eine wichtige Rolle einnimmt. Dabei geht es zum einen darum, den Studierenden die Grundlagen bei der Durchführung von Projekten zu vermitteln, die mehrere Teilgebiete der Informatik umfassen. Des Weiteren aber auch, sie dabei zu unterstützen, komplexe Aufgabenstellungen in Teams bestehend aus Expertinnen verschiedener Fachgebiete zu lösen. Auch der Aspekt, kulturelle Unterschiede zwischen den Teilnehmerinnen eines Projektteams gewinnbringend einzusetzen, soll im Rahmen des Studiums vermittelt werden.
Bereits heute haben die Studierenden sowohl in einzelnen Wahlpflichtfächern als auch explizit in Abschlussarbeiten die Möglichkeit, in Form von Projekten zu arbeiten. So fördern wir nicht nur die praktische Anwendung von Lerninhalten, sondern auch deren gemeinsame Anwendung und Verknüpfung über Phasen hinweg. Gerade für Informatiker*innen bietet sich die Chance, die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams zu erlernen, wenn beispielsweise ein Softwareprojekt von der Initialisierungsphase bis hin zur Erprobung durch Endanwender realisiert wird. Des weiteren eignet sich die Projektorientierung sehr gut, um aktuelle Forschungsthemen in die Lehre zu übertragen.
Es ist geplant, den Anteil projektorientierter Lehrformen für Bachelor- und Master-Studiengänge sowohl im Pflicht- als auch Wahlpflichtbereich kontinuierlich zu steigern.
Gesellschaftliche Verantwortung
Der Fachbereich ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung sehr bewusst und handelt entsprechend. Die gesellschaftliche Verantwortung hat ihren Ursprung zum einen in der Rolle des Fachbereichs als eine Organisationseinheit der Fachhochschule Dortmund und damit im regionalen Bildungssystem. Zum anderen nimmt die Informatik als wissenschaftliche Disziplin ihre Verantwortung für ihre gesellschaftliche Wirkung – insbesondere im Zeitalter der digitalen Transformation – sehr ernst. Viele Bachelor-Studiengänge enthalten das Fach „Informatik & Gesellschaft“ als Pflichtfach, so dass die Studierenden bereits früh mit Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung, die aus ihrer Berufswahl resultiert, in Berührung kommen. In zahlreichen weiteren Fächern werden aktuelle Themen wie bspw. KI auch im Kontext von Moral, Ethik und Verantwortung diskutiert.
Um seiner Verantwortung als großer Bildungsdienstleister in der Informatik gerecht zu werden, vernetzt sich der Fachbereich aktiv mit der regionalen Zivilgesellschaft. Dies wird beispielsweise an der Teilnahme an Veranstaltungen wie Girls’Day, DHT (Dortmunder Hochschultage), oder der Dortmunder Digitalen Woche deutlich. Die Vernetzung mit der regionalen Wirtschaft geschieht über unsere Dualen Studiengänge ebenso wie über die Verbundstudiengänge. Der Großteil der Abschlussarbeiten am Fachbereich wird in Kooperation mit Unternehmen angefertigt, Gastvorträge durch Industrievertreter sind ein regelmäßiger Bestandteil vieler Module.
Zahlen Daten & Fakten
Ca. 3.400 Studierende
Personal:
36 Professorinnen und Professoren
3 Lehrkräfte für besondere Aufgaben
2 Vertretungsprofessuren
60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Hörsäle, Seminarräume und Labore:
1 großer Hörsaal mit 300 Plätzen
3 Hörsäle mit jeweils 120 Plätzen
4 Hörsäle mit jeweils 50 Plätzen
4 große Seminarräume mit jeweils 30 Plätzen
12 Labore für die unterschiedlichen Studiengänge: Informatik (Praktische und Technische), Wirtschaftsinformatik, Medizinische Informatik und Software- und Systemtechnik dual