Internationalisierung

Wir verstehen uns als ein Fenster Dortmunds in die Welt. Und als ein Raum, in dem in Dortmund Internationalität erlebt und gelebt werden kann. Denn damit haben wir in der Region Erfahrung; das Ruhrgebiet ist mit 5 Mio. Einwohnern Schmelztiegel der Kulturen und äußerst versiert in Sachen Integration. 

Wir fördern den Austausch für Studierende, Lehrende und Beschäftigte mit unseren internationalen Partnern; mit über 140 Partnerhochschulen aus rund 50 Ländern weltweit. 

Für unsere internationalen Studierenden stellen wir ein qualifiziertes Betreuungsangebot bereit. Das ist ein Teil eines breit gefächerten Beratungs- und Unterstützungsangebots unseres International Office. 

Neben unseren international ausgerichteten Studiengängen tragen Gastdozentinnen und –dozenten aus aller Welt dazu bei, unsere Hochschule noch attraktiver zu machen. Zudem freuen wir uns über viele erfolgreiche Aktivitäten unserer Fachbereiche und Institute, die unser internationales Profil schärfen. Internationalität geht dabei Hand in Hand mit kultureller Vielfalt und gelebter Willkommenskultur.

Wir sind eine weltoffene Hochschule und heißen internationale Gäste und Kooperationspartner aus aller Welt bei uns willkommen. Unsere vielfältigen Hochschulpartnerschaften weltweit leben durch den persönlichen Austausch und gemeinsame Aktivitäten. 

Anknüpfend an die Teilnahme am Audit-Verfahren "Internationalisierung der Hochschulen" (Öffnet in einem neuen Tab)  der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in den Jahren 2010/11 wurden in den vergangenen Jahren bereits vielfältige strategische Aspekte weiterentwickelt, um die Internationalisierung voranzutreiben.

So wurde 2022 das auf den Audit aufbauende Format HRK Re-Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ (Öffnet in einem neuen Tab)  erfolgreich abgeschlossen und damit die Internationalisierung noch weiter in die Breite der Hochschule getragen werden.

Mit der Einrichtung eines eigenen Prorektorates für Internationalisierung und der Aufnahme von Internationalisierung als eines der vier Fokusthemen im neuen Hochschulentwicklungsplan 2020-2025 (Öffnet in einem neuen Tab)  hat sich die Fachhochschule Dortmund zur immer weiter gestiegenen Relevanz der strategischen Internationalisierung bekannt.

Mit der 2022 verabschiedeten Strategie "Campus International 2025" passen wir die Ausrichtung der bisherigen Internationalisierungsstrategie und unsere Schwerpunkte in der Internationalisierung für die kommenden Jahre im Einklang mit dem aktuellen Hochschulentwicklungsplan an.

Der weitere Auf- und Ausbau der strategischen internationalen Vernetzung ist eines der zentralen Ziele der Fachhochschule Dortmund. Hierzu tragen vor allem Partnerschaften bei, die sich durch eine besondere Qualität und Intensität der Zusammenarbeit mit Strahlkraft in die Breite der Hochschule auszeichnen. Aktuell fokussiert sich die Fachhochschule Dortmund hierbei auf acht hochschulweite Strategische Partnerschaften, davon zwei Netzwerke und eine bilaterale Partnerschaft.

1. European Partnership for Project and Innovation Management (EuroPIM) (Öffnet in einem neuen Tab) 

• Katholieke Universiteit (KU) Leuven (Öffnet in einem neuen Tab) , Belgien
• Kaunas University of Technology (KTU) (Öffnet in einem neuen Tab) , Litauen
• University of the Basque Country (UPV) Bilbao (Öffnet in einem neuen Tab) , Spanien
• Norwegian University of Science and Technology (NTNU) Trondheim (Öffnet in einem neuen Tab) , Norwegen 

Die Fachhochschule Dortmund verbindet mit den vier Hochschulen bereits eine über zehnjährige intensive Kooperation mit Austauschaktivitäten und Projekten in Lehre und Forschung in den Themenfeldern Projektmanagement, digitale Transformation und technologische Innovation. 

2. Circular Economy University Network (Circular EcUNet)

• R.V. College of Engineering (Öffnet in einem neuen Tab) , Bangalore /Indien
• National Institute of Engineering (NIE) (Öffnet in einem neuen Tab) , Mysore /Indien
• Universidad de Medellín (Öffnet in einem neuen Tab) , Kolumbien

Vorangetrieben wird die Kooperation mit den drei Hochschulen vor allem durch das DAAD-Projekt InduTwin@scale (Öffnet in einem neuen Tab) , durch das unter anderem bereits diverse Lang- und Kurzzeitaustausche, virtuelle und hybride Lehrformate und ein Train-the-Trainer-Programm umgesetzt wurden. Die verbindende thematische Klammer der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit mit den Partnern in Lehre und Forschung ist das Thema Nachhaltigkeit. 

3. Hochschul- und Städtepartnerschaft mit Amiens

• Université de Picardie Jules Verne (UPJV) (Öffnet in einem neuen Tab) , Amiens / Frankreich

Die Partnerschaft zwischen der Fachhochschule Dortmund und der Université de Picardie Jules Verne (UPJV) in Amiens ist die älteste Kooperation der Hochschule. Sie entstand aus der Städtepartnerschaft zwischen Dortmund und Amiens und trägt seither aktiv zur Förderung des interkulturellen Austauschs im Rahmen der deutsch-französischen Freundschaft bei. 

Die Fachhochschule Dortmund ist seit 2024 Mitglied im Deutschen Hochschulkonsortium für internationale Hochschulkooperationen (DHIK). Das DHIK ist ein Verbund von 38 Hochschulen im deutschsprachigen Raum, die gemeinsam Austausch- und Doppelabschluss-Programme sowie Praxissemester mit Hochschulen in verschiedenen Ländern fördert, insbesondere in China, Mexiko und Indien.