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Europawahl

Welche Welt wollen wir?

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Die Europawahl ist eine Schnittstelle zwischen dem Klein-Klein des Alltags und dem großen, weitreichenden Ganzen. Zum Wahltag empfiehlt FH-Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel, beides im Blick zu behalten.

„Wir alle führen ein ausgelastetes Leben“, richtet sich Prof. Appel an die Studierenden und Beschäftigten der FH wie auch an alle anderen. „Unsere Tage sind prall voll mit großen und kleinen Aufgaben. Deswegen müssen wir hart auswählen, wofür wir unsere knappe Zeit und Aufmerksamkeit verwenden.

Wählen zu gehen ist eine weitere Aufgabe, die im Alltag nicht lebensnotwendig erscheint. Sie erfordert nicht nur die Zeit für den eigentlichen Wahlvorgang im Wahllokal oder per Brief, sondern auch die Zeit und Aufmerksamkeit, sich darüber klar zu werden, wen man wählen möchte.

Da ist es verführerisch, nicht mitzumachen. Sich abzuwenden mit schnell gedachten Gedanken wie ‚Meine Stimme ändert eh nichts‘ und ‚Wahlversprechen sind sowieso nichts wert‘.

Denn eigentlich wissen wir ja, dass das nicht stimmt. Dass es sich mehr als lohnt. Dass es eben doch lebensnotwendig ist und sein wird.

Ich möchte niemanden belehren. Aber ich möchte Sie daran erinnern, denn ich glaube, dass wir alle jede Erinnerung daran gebrauchen können.

Lassen wir uns vom stressigen Alltag nicht unser politisches Potenzial vernebeln.
Gehen wir wählen.“

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