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Angewandte Sozialwissenschaften

Sozial-philosophischer Salon zum Thema KI

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Am Mittwoch fanden sich über 40 Teilnehmende im sozial-philosophische Salon ein. Der sozial-philosophische Salon im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften (Öffnet in einem neuen Tab)  tagt in jedem Semester mit allen interessierten Studierenden und Lehrenden des Fachbereichs und allen Disziplinen des Sozialen einschließlich der Philosophie. Weitere Gäste sind dabei willkommen. 

Rekordbeteiligung zum Thema ChatGPT und Soziale Arbeit

In diesem Semester beschäftigen sich die Anwesenden mit dem Thema "Ethik in der Sozialen Arbeit von und mit ChatGPT". Das Thema künstliche Intelligenz scheint Studierende, Mitarbeitende und Lehrende der Hochschule dabei stark zu beschäftigen, so dass die Veranstalter*innen sich über eine Rekordbeteiligung freuen konnten. Insbesondere das fachbereichs- und hochschulübergreifende Interesse ist aus Sicht der Gastgeber*innen dabei hervorzuheben, so dass diesmal besonders viele Gäste aus anderen Fachbereichen - allen voran der Informatik - sowie auswärtige Interessierte wie z.B. vom "Bunten Sofa" in Unna dabei waren. Eine teilnehmende Studentin fasst zusammen, was den Organisator*innen besonders wichtig: "Es fasziniert mich vor allem, hier mit den Professor*innen gemeinsam und auf Augenhöhe zu diskutieren".

Vortrag von KI bringt Teilnehmende zum Schmunzeln

Die Leitung der Auflage des Salons hatte der Ethiker Prof. Dr. Michael Kühler (Öffnet in einem neuen Tab)  und ließ zum Auftakt die KI selbst einen Vortrag über ethische Herausforderungen ihres Einsatzes in der Sozialen Arbeit halten. Die "Diskussion" mit dem "Vortragenden" ließ die Teilnehmenden dabei wegen Fehlern und der Oberflächlichkeit der Ausführungen schmunzeln. "Der Austausch mit ChatGPT war sehr unterhaltsam", resümiert eine Studentin amüsiert.

Doch wurden auch Sorgen diskutiert, die mit der zukünftigen Weiterentwicklung von KI und fehlender Regulierung einhergehen könnten, etwa eine Verselbstständigung technischer Logiken in der menschlichen Interaktion. "Es ist ja einerseits beruhigend, dass die KI schnell an ihre Grenzen stößt", bemerkte Ute Fischer, "andererseits wird aber doch deutlich, dass der Umgang mit den Möglichkeiten, die die KI zukünftig eröffnet, unbedingt reguliert werden muss."

Neues Organisations-Team

Der Salon war der erste mit neuem Organisations-Team. Nachdem Prof. Dr. Harald Rüßler altersbedingt ausgeschieden ist, verstärken nun Prof. Dr. Anja Hartmann (Öffnet in einem neuen Tab)  als Soziologin und Prof. Dr. Michael Kühler (Öffnet in einem neuen Tab)  als Philosoph die Leitungsgruppe von Prof. Dr. Stefanie Rosenmüller (Öffnet in einem neuen Tab)  und Prof. Dr. Ute Fischer (Öffnet in einem neuen Tab) .

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