Expertise gefragt - Symposium und Vernetzung in Neuseeland und Australien

Prof.in Dr.in Nicole Tigges (Öffnet in einem neuen Tab) , Professorin für Erziehungswissenschaft am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften und Expertin für die Schulsozialarbeit, hat den Fachbereich im fernen Neuseeland mit einer Reihe von vier Vorträgen vertreten und dabei wertvolle neue Netzwerke geknüpft.

Anlässlich des jährlich stattfindenden Symposiums der Australian and New Zealand Social Work and Welfare Education and Research Association (ANZSWWER (Öffnet in einem neuen Tab) ), das unter dem Motto Social Change and Social Justice stand, hielt Professorin Tigges gemeinsam mit australischen Kolleginnen von den Partneruniversitäten University of New England (Öffnet in einem neuen Tab)  in Armidale und University of Western Australia (Öffnet in einem neuen Tab)  in Perth Vorträge zu folgenden Themen:

• Innovative Educational Practices Challenging Inequality in Australia and Germany (Tigges, Young, Hendrick)
• Revolutionising Social Work Education: Critical and Counter Oppressive Pedagogy for Collaborative and Co-Designed Student-Staff Teaching and Learning (Tigges, Young, Hedrick, Lee)
• International School Social Work: Mental Health and Wellbeing in Schools (Tigges, Lund, Kovac)
• School Social Work Practice around the World (Tigges, Maclure)

Im Anschluss an das Symposium wurde Professorin Tigges auf Einladung des Australian Network of School Social Work (Öffnet in einem neuen Tab)  am Royal Melbourne Institute of Technology (Öffnet in einem neuen Tab)  aktiv. Dort unterstützt sie den Aufbau eines nationalen Netzwerks zur Professionalisierung der Schulsozialarbeit. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen entwickelt sie ein internationales Lehrbuch zur professionsübergreifenden Zusammenarbeit in Schulen.

Seit 2006 ist Nicole Tigges fachlich bereits mit Australien vernetzt und war schon für zwei längere Lehr- und Forschungsaufenthalte an der University of New England. Inzwischen haben australische Kolleginnen auch im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften einen festen Platz in der bilingualen Lehre gefunden und bringen regelmäßig wertvolle kritische Perspektiven ein, die von den Studierenden sehr geschätzt werden.

Zukünftig sollen auch die Mobilitäten von Studierenden in die beiden Länder weiter ausgebaut werden, um den internationalen Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern.