Drei Studierende des Fachbereichs Design teilen sich den vierten „≠Design- und Genderpreis“ 2025. Die Jury würdigte ihre „hervorragenden genderbezogenen Arbeiten“ zu Geschlechterperspektiven.
Alle Studiengänge des Fachbereichs waren aufgefordert mitzumachen, zehn Studierende aus fünf Studiengängen reichten Arbeiten ein. Die Bewertungskriterien der Jury lauteten:
- Die eindeutige Auseinandersetzung mit genderspezifischen Themen
- Der innovative konzeptionelle Ansatz im Umgang mit der Thematik
- Die hervorragende Gestaltung
Drei Arbeiten wählte die Jury als gleichwertig beste aus: von Viola Dessin, Adina Salome Harnischfeger und Ella Seeger. Zur Ausstellung aller Arbeiten im Ausstellungsraum Hans A an der Hansastraße 6-10 erhielten die Gewinnerinnen ihre Preise: jeweils 300 Euro und die Anerkennung ihrer Arbeit durch die Jury.
Preisträgerin Viola Dessin: „Unfolding Fractious Material“
Preisträgerin Adina Salome Harnischfeger: „him, softly (2020-now)“
Preisträgerin Ella Seeger: „They don’t see us“
In der Ausstellung waren außerdem Arbeiten von Anne Braun, „Anonymous / I want to be myself“, Esmaeili Mahsa, Laura Baalmann, Mara Keil und Shaqayeq Mohammadi zu sehen, sowie von Mariele Key, deren Arbeit von der Jury lobend erwähnt wurde. Die Ausstellungsgestaltung wurde von Studierenden im Master Szenografie und Kommunikation entwickelt und realisiert: Stefanie Heidrich, Astrid Rang, Benedikt Schneeberg und Dilara Yilmaz, betreut von Prof. Nora Fuchs.
Das sind die Jurymitglieder:
- Quinn Husmann, Student und Vertreter des Fachschaftsrats
- Samaneh Khosravi, Doktorantin und Preisträgerin 2023
- Prof. Oliver Langbein, Lehrender am Fachbereich Design
- Diplom-Designerin Meike Noster, Gleichstellungsbeauftragte des Fachbereichs
- Antonia Pecavar, studentische Vertreterin der zentralen Gleichstellung der FH Dortmund
- Carina Witte, Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten des Fachbereichs