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CT das Radio

FH-Beschäftigter im Literaturinterview

Veröffentlicht

Dennis Burghardt

Zu Gast beim Bochumer „CT das Radio“ war FH-Mitarbeiter Dennis Burghardt. Moderator Ben Zimmermann interviewte ihn zu seinem Fantasyroman „Sonne hinter dem Zenit“.

Tagsüber arbeitet Dennis Burghardt in der Hochschulkommunikation, abends erschafft er Monarchen und Tagelöhner, Götter und Dämonen, spinnt Intrigen, knüpft Liebesbande, entwirft Lebenswege und Schicksale. Im Frühjahr veröffentlichte er sein Erstlingswerk, das ihm nun eine Einladung in die Radiosendung „Melancholia“ einbrachte.

In der Sendung befragt Moderator Ben Zimmermann ihn zur Handlung seines Romans und zu der Welt Eurys, in der er spielt. „Der Gott Dios der Menschen auf Eurys hat den Glauben an seine Schöpfung verloren“, umreißt Dennis Burghardt die Ausgangssituation, „und fällt dadurch in ein tiefes Loch.

Seine Schwester Syl‘wana besucht das Oberhaupt der Kirche, die zu Ehren von Dios gegründet wurde, und gemeinsam kommen Benedikt und sie auf die Idee, Menschen zu finden, die dem Gott zeigen, dass es auch gute Menschen unter seiner Schöpfung gibt.“ Zum Beispiel der bürgerliche Damian, Sohn einer Blumenhändlerin und eines Schmieds, der die Tochter des Königs kennenlernt – und sich in sie verliebt, allen Standesdünkeln zum Trotz.

Das Schreiben, erzählt Dennis Burghardt, habe er sich selbst beigebracht. Zu Beginn sei es für ihn eine Ablenkung von seiner Krankheit „Muskeldystrophie Duchenne“ gewesen, umgangssprachlich Muskelschwund. Er habe drauflos geschrieben und sei dramaturgisch einfach seinen Ideen gefolgt.

Im Lauf der sechsjährigen Arbeit an seinem Buch habe er gelernt, immer zielgerichteter und strukturierter zu arbeiten und damit viel Zeit zu sparen. Daher sei er zuversichtlich, dass der zweite Band bereits Ende 2025 fertig sein könnte.

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Bildnachweise

  • Fachhochschule Dortmund | Florian Freimuth
  • Tilman Abegg