Die Fachhochschule Dortmund wurde mit dem Prädikat „Total E-Quality“ ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung am 19. Oktober in Dortmund wurde die Urkunde für gelungenes und nachhaltiges Engagement für Chancengleichheit und Vielfalt überreicht.
Die Auszeichnung „Total E-Quality“ wird bereits zum 30. Mal vom gleichnamigen Verein an Unternehmen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung vergeben. Die FH Dortmund hatte sich erstmals um den Titel beworben. „In unserer Bewerbung haben wir dargelegt, wie wir an der FH Dortmund Chancengleichheit und Diversität praktisch umsetzen“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte Sonja Hunscha. Sie nahm die Urkunde gemeinsam mit Dr. Ramona Schröpf, Prorektorin für Kommunikation und Internationalisierung, sowie Prof. Dr. Stephan Weyers, Prorektor für Lehre und Studium, entgegen.
In ihrer Begründung lobt die Jury die Chancengleichheitsstrategie der FH Dortmund, welche die Standards in den verschiedenen Aktionsfeldern „hervorragend erfüllt“. Die Auszeichnung der FH Dortmund erfolge „aufgrund des beispielhaften Handelns im Sinne einer geschlechter- und diversitätsgerecht ausgerichteten Organisationskultur“. Um einen kompakten Überblick der hochschulweiten Maßnahmen geben zu können, hatte Sonja Hunscha mit vielen Kolleg*innen aus mehreren Bereichen der Hochschule zusammengearbeitet.
Inklusion, Bildungsgerechtigkeit und Familienfreundlichkeit
Die Jury greift auf, dass die FH auch aktiv ist in den Bereichen Inklusion von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, Bildungsgerechtigkeit sowie Familienfreundlichkeit. Zugunsten der Chancengleichheit zeige die FH außerdem „viel Engagement in der Region, um Studierende aus Nicht-Akademikerfamilien in ihrer Lebenswelt anzusprechen, zu gewinnen und zu halten.“ Insgesamt wurden in Dortmund 57 Preisträger*innen aus dem gesamten Bundesgebiet ausgezeichnet.