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freie Studienplätze / Losverfahren Bachelor Wirtschaftsinformatik

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Informatik

  • Stand/Version

    2018

  • Regelstudienzeit (Semester)

    6

  • ECTS

    180

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 1. Semester

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

  • Wahlpflichtmodule 6. Semester

Modulübersicht

1. Studiensemester

Allgemeine BWL/Unternehmensführung
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41321

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden dazu zu befähigen, Analyse- und Entscheidungsprobleme der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre systematisch zu beschreiben, einzuordnen und zu lösen. Unter Beachtung von Querverbindungen zwischen den verschiedenen Funktionen und Aufgaben des Unternehmens steht die Vermittlung von Fach- und Methodenkompetenz im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung, die Studierende zur Problemlösung in den relevanten Teilbereichen des Unternehmens befähigt (siehe unten). Es ist zu beachten, dass sich der Gegenstand der Veranstaltung durch vielfältige und einschneidende Veränderungen in der Unternehmensumwelt (siehe etwa das zunehmende Aufkommen internationaler oder internetbasierter Konkurrenzbeziehungen und die Veränderungen der Rahmenbedingungen durch die Digitalisierung) immer komplexer gestaltet.

Zunächst werden die allgemeinen Grundtatbestände des Betriebes und Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre sowie des Wirtschaftens behandelt. Danach werden die konstitutiven Entscheidungen (Wahl des Standorts, der Rechtsform sowie das etwaige Eingehen von Unternehmenszusammenschlüssen), die die Rahmenbedingungen für weitere betriebliche Entscheidungen determinieren, dargestellt. Die Diskussion globaler Unternehmensziele und deren Ausprägungen im Sinne des erwerbswirtschaftlichen Prinzips ist Gegenstand weiterer Ausführungen. Hierauf aufbauend wird vorgestellt, welche Leistungen ein Unternehmen für die Menschen in einem Jahr erbringt und wie sich das Unternehmen mit einem Unternehmensleitbild und quantitativ über die Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz sowie dem Anhang (Jahresabschluss) und weiterer Kennzahlen der Öffentlichkeit vorstellt.

Darauf aufbauend erfolgt die Erörterung der betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung mit den Funktionsbereichen Beschaffung, Produktion, Marketing. In diesem Zuge wird auch auf das WErtkettenmodell nach Porter eingegangen. Abschließend werden die Bereiche Personalwirtschaft und Finanzwirtschaft sowie einführende Fragen zur Unternehmensführung und Unternehmensplanung thematisiert.

Im Sinne der o.a. Fach- und Methodenkompetenz werden aufbauend auf den bedeutsamen Wissensbestandteilen der Funktionen und Bereiche jeweils einschlägige Methoden zur Problemanalyse, -strukturierung und Entscheidungsfindung vermittelt (z.B. Portfolio-Techniken, Entscheidungsbäume und Scoring-Modelle) vermittelt.

Inhalte

  • Verständnis von "Unternehmen"
  • Konstitutive Entscheidungen (vor allem: Standortwahl, Wahl der Rechtsform); Festlegung von Unternehmenszielen und Strategien
  • Grundzüge des Jahresabschlusses
  • Aufgaben und Funktionen im Kontext der betrieblichen Wertkette (insbesondere unter Berücksichtigung von Beschaffung, Produktion, Marketing)
  • Personalwirtschaft und Finanzwirtschaft
  • Grundzüge der Unternehmensführung und Unternehmensplanung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

Neben den vorlesungsbegleitenden Unterlagen des Dozenten (Skript) basiert die Lehrveranstaltung auf den nachfolgden Fachbüchern (in der jeweils aktuellen Auflage):
  • Vahs, Schäfer-Kunz: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
  • Jung: Betriebswirtschaftslehre
  • Schierenbeck, et al.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre
  • Wöhe et al.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
  • Steinmann, Schreyögg: Management: Grundlagen der Unternehmensführung
  • Thommen, Achleitner: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

 

Analysis
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41063

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vertiefung der Analysis-Kenntnisse mit Bezug auf deren praktische Anwendung zur Lösung typischer Aufgabenstellungen aus der Informatik und Betriebswirtschaftslehre, sicherer Umgang in der Auswahl problemspezifischer Lösungsmethoden und deren Anwendung.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Benennen und anwenden wichtiger mathematischer Grundlagen, insb. im Hinblick auf die Berechnung von Grenzwerten sowie dem Ableiten und Integrieren von Funktionen.
  • Erstellen und Bewerten von Näherungslösungen für schwer berechenbare Funktionen.
  • Lösen von mathematisch unbestimmten Ausdrücken.
  • Berechnen von Extremstellen durch das Differenzieren von Funktionen.
  • Anwenden unterschiedlicher Integrationsmethoden zur Lösung von Differenzialgleichungen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Beschreiben des Verhaltens und der Eigenschaften technischer und betriebswirtschaftlicher Systeme durch mathematische Modelle (Bsp. Finanzmathematik, Differenzialgleichungen).
  • Lösen betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen (z.B. Extremstellen von Kostenfunktionen, DGL) durch die Berechnung der entsprechenden mathematischen Modelle.
  • Übertragen der mathematischen Methoden auf andere Aufgabenstellungen.
  • Erkennen von Strukturen in Problemstellungen, Abbildung auf mathematische Strukturen.

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen (Mengen, Operationen, vollständige Induktion, )
  • Folgen und Reihen (Definition, Rechenregeln, Grenzwerte, Konvergenz, )
  • Funktionen (Definition, Komposition, Rechenregeln, Stetigkeit, Grenzwerte, )
  • Differenzialrechnung (Differenzialquotient, Rechenregeln, Ableitungen spezieller Funktionen, Ermittlung lokaler Extrema, Regeln von de l'Hospital, )
  • Integralrechnung (partielle Integration, Partialbruchzerlegung, Substitution, )
  • Taylor- und Potenzreihen (Taylorpolynome, Restgliedabschätzung, Konvergenzradius, )
  • Differenzialgleichungen (lineare DGL 1. Ordnung, homogene und inhomogene DGL, )

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Vorlesungsskript Analysis (Hesseler, M.)

Ergänzende Literatur:

  • Schwarze, J.; Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler , Band 0, 1 + 2, 11. Auflage, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe GmbH, Herne/Berlin, 2000
  • Neunzert, H, u.a..; Analysis 1, Ein Lehr- und Arbeitsbuch für Studienanfänger , 3. Auflage, Springer-Verlag, Berlin u.a. 1996
  • Hoffmann, S.; Mathematische Grundlagen für Betriebswirte, mit Fragen und Antworten, Aufgaben und Lösungen , 6. überarbeitete Auflage, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe GmbH, Herne/Berlin, 2002
  • Thomas, G. B., Weir, M. D., Hass, J.; "Basisbuch Analysis", 12., aktualisierte Auflage, Pearson Deutschland GmbH, München, 2013

Einführung in die Programmierung
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41011

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    75 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende beherrschen nach Abschluss der Vorlesung die wichtigsten Prinzipien des objektorientierten Programmierens im Kleinen und haben ein grundlegendes Verständnis vom Aufbau und der Funktionsweise von Rechnern.

Fach- und Methodenkompetenz:
Sie erwerben die formale Kompetenz, Prinzipien, Methoden, Konzepte und Notationen des Programmierens im Kleinen zu verstehen, in verschiedene Kontexte einzuordnen und in objektorientierten Programmen einzusetzen. Hierzu gehört auch, den algorithmischen Kern einer einfachen Problemstellung zu identifizieren und einen imperativen Algorithmus zu entwerfen.
Sie erwerben eine grundlegende Analysekompetenz, die sie in die Lage versetzt, einfache objektorientierte Modelle in UML-Notation in der Programmiersprache Java umzusetzen. Zu dieser Kompetenz zählt auch die Fähigkeit, sich selbstständig in Anwendungen (wie Entwicklungsumgebungen, Lernplattformen) einarbeiten zu können.
Sie haben die Realisierungskompetenz, objektorientierte Programme in Java zu entwickeln und zu analysieren.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Absolventinnen und Absolventen kennen geschichtliche Entwicklungen der Informatik. Sie sind sich der mit der Nutzung informationsverarbeitender Systeme verbundenen Sicherheitsprobleme bewusst. Sie verfügen über Schlüsselqualifikationen wie z.B. die Fähigkeit zum Einsatz neuer Medien. Sie haben Erfahrungen in der Lösung von Anwendungsproblemen im Team.

Sozialkompetenz:
Studierende erwerben kommunikative Kompetenz, um ihre Ideen und Lösungsvorschläge schriftlich oder mündlich überzeugend zu präsentieren und zwar auch dann, wenn ihrem Gegenüber die informatischen Sprech- und Denkweisen nicht geläufig sind.

Inhalte

  • Grundlegende Begriffe der Informatik
  • Vorgehensweisen für die schrittweise Entwicklung von Programmen
  • Elemente der imperativen Programmierung: Datentypen, Kontrollstrukturen, Operationen
  • Elemente der objektorientierten Programmierung: Objekte, Klassen, Schnittstellen, Vererbung, Polymorphie
  • Beschreibungsmethoden der objektorientierten Programmierung, z.B. UML

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • H. Balzert, Java: Der Einstieg in die Programmierung, 4. Auflage, Springer Campus, 2013
  • H. Balzert, Java: Objektorientiert programmieren, 3. Auflage, Springer Campus, 2017
  • H. P. Gumm, M. Sommer, Grundlagen der Informatik: Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen, Oldenbourg, 2016
  • S. Goll, C. Heinisch, Java als erste Programmiersprache, 8. Auflage, Springer Vieweg, 2016
  • D. Ratz, J. Scheffler, D. Seese, J. Wiesenberger, Grundkurs Programmieren in Java, 7. Auflage, Hanser, 2014
  • C. Ullenboom, Java ist auch eine Insel, 12. Auflage, Galileo Press, 2016 (siehe auch http://openbook.galileocomputing.de/javainsel/)

Einführung in die WI 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41311

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben einen Überblick darüber, wie betriebliche Funktionen und Prozesse durch Informationssysteme und bestimmte Typen von Anwendungssoftware unterstützt und betrieben werden. Sie verstehen die Bedeutung der Wirtschaftsinformatik als zentrale Querschnittsfunktion und die Berufsbilder und Rollen des Wirtschafsinformatikers. Sie können die Funktion von Systemen, IT-Infrastrukturen, Anwenundungssoftware, Apps und Tools beschreiben und abgrenzen. Die Studierende können grundlegende Begriffe der Wirtrschaftsinformatik einordnen und definieren. Sie haben ein tiefes Verständnis darüber, wie IT und Software als Unterstützungsfunktion und als Innovationsfunktion Einfluss auf die betriebliche Weiterentwicklung nimmt. Sie können erklären, wie IT und Software zur Harmonisierung, Standardisierung und Integration innerhalb von Unternehmen beitragen kann. Die Studierenden verstehen die zentralen Prozesse der Digitalisierung und Virtualisierung und können diese voneinander abgrenzen.

Fach- und Methodenkompetenz: die Studierenden können

  • die Begriffe Zeichen, Daten, Information und Wissen erklären und deren Bedeutung für betriebliche Abläufe erläutern,
  • die Begriffe Digitalisierung und Virtualisierung erklären und deren Bedeutung für betriebliche Abläufe und Innovation erläutern,
  • die Begriffe IT, Informationssystem, Anwendung, (Sandard-)Software, App und Tool erklären und voneinander abgrenzen,
  • manuelle, semi-automatische und automatische Prozessaktiväten beschreiben und einordnen,
  • die drei technologischen Grundtrends beschreiben und deren Wirkung erläutern,
  • die zentralen sozioökonomischen digitalen Trends definieren und einordnen,
  • ausgewählte Schlagwörter und Mega-Trends der Digitalisierung erläutern (bspw. basierend auf dem Gartner Hypecycle),
  • die Grundbegriffe der Informationssysteme erklären,
  • die Architektur eines Informationssystems beschreiben,
  • Anwendungssoftware in die Architektur eines Informationssystems einordnen,
  • die Klassifizierung von Anwendungssoftware in Kategorien vornehmen,
  • die typischen Merkmale von Administrations- und Dispositionssystemen, Querschnittssystemen und Führungssystemen erläutern,
  • die Begriffe und Konzepte Integration, Standardisierung und Harmonisierung definieren und abgrenzen,
  • Anwendungssoftwaretypen innerhalb der Kategorien benennen und deren betriebliche Einsatzgebiete beschreiben

Inhalte

  • Grundlagen des Digital Business
  • Funktionsbereiche und Prozesse in Unternehmen
  • Berufsbilder und Rollen der Wirtschafsinformatiker
  • Daten, Information und Kommunikation in Unternehmen
  • Anwendungssoftware im Unternehmen
  • Branchenspezifische Anwendungssoftware
  • Integration von Anwendungssoftware

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • gemeinsame schriftliche Klausurarbeit (im Rahmen des Moduls)
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene gemeinsame Klausurarbeit (im Rahmen des Moduls)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Abts, Dietmar/Mülder, Wilhelm (2017): Grundkurs Wirtschaftsinformatik: Eine kompakte und praxisorientierte Einführung, 9.,erw. und aktual. Aufl., Wiesbaden 2017.
  • Alpar, Paul/Alt, Rainer/Bensberg, Frank/Grob, Heinz Lothar/Weimann, Peter/Winter, Robert (2016): Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik: Strategische Planung, Entwicklung und Nutzung von Informationssystemen, 8. Auflage, Wiesbaden 2016.
  • Clement, Reiner/Schreiber, Dirk (2010): Internet-Ökonomie: Grundlagen und Fallbeispiele der vernetzten Wirtschaft, Heidelberg 2010.
  • Gassmann, Oliver/Sutter, Philipp (2016): Digitale Transformation in Unternehmen gestalten: Geschäftsmodelle, Erfolgsfaktoren, Handlungsanweisungen, Fallstudien, München 2016.
  • Hansen, Hans Robert/Mendling, Jan/Neumann, Gustaf (2015): Wirtschaftsinformatik Grundlagen und Anwendungen, 11., völlig neu bearb. Aufl., Berlin 2015.
  • Heinemann, Gerrit (2016): Der neue Online-Handel: Geschäftsmodell und Kanalexzellenz im Digital Commerce, 7., vollständig überarb. Aufl., Wiesbaden 2016.
  • Keuper, Frank (2013): Digitalisierung und Innovation: Planung - Entstehung - Entwicklungsperspektiven, Wiesbaden 2013.
  • Laudon, Kenneth C./Laudon, Jane Price (2016): Management Information Systems: Managing the Digital Firm, 14. Aufl., Boston 2016.
  • Leimeister, Jan Marco (2015): Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 12., vollst. neu überarb. und akt. Aufl., Berlin 2015.
  • Lemke, Claudia/Brenner, Walter (2015): Einführung in die Wirtschaftsinformatik: Band 1: Verstehen des digitalen Zeitalters, Berlin, Heidelberg 2015.
  • Lemke, Claudia/Brenner, Walter/Kirchner, Kathrin (2017): Einführung in die Wirtschaftsinformatik Band 2: Gestalten des digitalen Zeitalters, Berlin 2017.
  • Meier, Andreas/Stormer, Henrik (2012): eBusiness & eCommerce: Management der digitalen Wertschöpfungskette, 3. Aufl., Berlin, Heidelberg 2012.
  • Mertens, Peter/Bodendorf, Freimut/König, Wolfgang/Schumann, Matthias/Hess, Thomas/Buxmann, Peter (2017): Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, 12., grundlegend überarb. Aufl., Berlin 2017.
  • Peters, Ralf (2010): Internet-Ökonomie, Berlin, Heidelberg 2010.
  • Raskino, Mark/Waller, Graham (2015): Digital to the Core, s.l. 2015.
  • Schwarzer, Bettina/Krcmar, Helmut (2014): Wirtschaftsinformatik: Grundlagen betrieblicher Informationssysteme, 5., überarb. Aufl., Stuttgart 2014.

Human Resource Management und Organisation
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41322

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Grundlegendes Wissen zur Personalwirtschaft und Organisation in Unternehmen. Sensibilisierung für die betriebswirtschaftliche Aufgabenkomplexität und Einübung betriebswirtschaftlicher Handlungsperspektiven im Zusammenhang mit Personal und Organisation.

Fach - und Methodenkompetenz:

  • Human Resource Management (HRM)
    • HRM als betriebswirtschaftliche Funktion im Unternehmen erkennen und die damit verbundenen Herausforderungen beurteilen können
    • Digitale Werkzeuge der Personalarbeit kennenlernen
    • Zentrale personalwirtschaftliche Instrumente hinsichtlich eines situationsgerechten Einsatzes beurteilen und teilweise auch handhaben können
  • Organisation
    • Grundlagen der Gestaltung betrieblicher Organisationen kennen
    • Unternehmensorganisation als kritischen Erfolgsfaktor für das wirtschaftliche Handeln in Unternehmen identifizieren
    • Organisationsformen systematisch darstellen und bewerten sowie ihre Bedeutung für das Berufsfeld Wirtschaftsinformatik einschätzen können
    • Ausgewählte Organisationsmaßnahmen zielorientiert anwenden

Selbstkompetenz:

Einübung selbstständiger Arbeitsformen wie die Durchführung von personalwirtschaftlichen Rechercheaufgaben im Internet, sowie die Texterschließung und die Erarbeitung von Statements auf der Basis des Lehrmaterials im Themenfeld von HRM- und Organisation

Sozialkompetenz:

  • Differenzierte Rollenkonzepte der Akteure von Personal- und Organisationsarbeit erkennen, verstehen und in Rollenspielen teilweise auch anwenden können (Change Agent, Projektleiter, Moderator usw.)
  • Typische fachliche Kommunikationsmuster kennen und in Ansätzen anwenden können (Bewerbungsgespräche, Leistungsbeurteilungen, Kündigungen, Entgeltverhandlungen, Gruppengespäche usw.)

Berufsfeldorientierung:

Stellenwert leistungsfähiger personalwirtschaftlicher und organisatorischer Konzepte und Maßnahmen für die erfolgreiche Umsetzung wirtschaftsinformatikorientierter Strategien erkennen und diesbezüglich zweckmmäßige Handlungen ableiten und realisieren können

 

Inhalte

Teil 1: Human Resource Management

  • Interne und externe Umwelt des HRM
  • Personalspezifische Planungsprozesse
  • Personalmarketing, Personalauswahl
  • Personalentwicklung und Arbeitszeitmanagement
  • Entgeltpolitik
  • Mitarbeiterführung

Teil 2: Organisation

  • Begriffe und theoretische Perspektiven der Organisation
  • Entscheidungsorientierte Organisationslehre: Organisatorische Parameter und Bewertungskriterien
  • Aufbauorganisatorische Entscheidungen: Spezialisierung, Konfiguration, (De-) Zentralisierung, Koordination
  • Ablauf- und prozessorganisatorische Entscheidungen
  • Schnittstellenmanagement
  • Reorganisationen
  • Techniken der Organisationsgestaltung

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Bergmann, R./Garrecht, M., Organisation und Projektmanagement, Heidelberg 2008
  • Dessler, G., Human Resource Management, 13. Ed., Global Edition, Essex 2013
  • Faix, A.: Organisationsgestaltung. Grundfragen organisatorischer Entscheidungsfindung, Aachen 2018
  • Holtbrügge, D.: Personalmanagement, 5. Aufl., Berlin 2013
  • Jung, H.: Personalwirtschaft, 9. Aufl., München 2011
  • Jorzik, H.: Human Resource Management; Skript 2014/2015 - bzw. semesteraktuelle Auflage
  • Scholz, Ch. Personalmanagement 2014, 6. Aufl., München 2014
  • Schulte-Zurhausen, M., Organisation, 6. Aufl., München 2014
  • Stock-Homburg, R., Personalmanagement, 3. Aufl., Wiesbaden 2013
  • Vahs, D.: Organisation, 8. Aufl., Stuttgart 2012

IT-Infrastruktur
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    43053

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Grundbegriffe und Aufgabenstellungen von IT-Infrastruktur. Theoretische Kenntnisse über Hardwarestrukturen und deren wichtigsten Kenngrößen. Überblick über die Bereitstellung von IT-Infrastruktur-Dienste und den Einfluss von Cloud Computing auf IT betriebliche Architekturen. Vertiefung bereits erlernten Fachwissens anhand praxisrelevanter Übungsaufgaben.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Verständnis von Grundlagen digitaler Datenverarbeitung
  • Kenntnis der Architektur von Rechensystemen
  • Fähigkeit verschiedene Speichermedien sowie -verwaltungsmethoden zu unterscheiden
  • Konzipieren einer Klassifikation von Systemen, Architekturen und Netzwerken
  • Überblick über Fragestellungen und Aufgaben IT Infrastruktur im betrieblichen Zusammenhang
  • Anwenden der Kenntnisse über Betriebssysteme und Rechnernetze als Grundlage einer Tätigkeit in der IT-Administration
  • Verständnis technischer Entwicklungen im Bereich IT Operations
  • Beurteilung von Vor- und Nachteile alternativer Infrastruktur-Lösungen für eine gegebene Aufgabenstellung aus Sicht des IT Controlling und der IT Governance

 

Inhalte

Grundlagen digitaler Datenverarbeitung
Schaltwerke, Boolesche Ausdrücke, Technische Realisierung, vom Transistor zum Chip

Aufbau, Struktur und Elemente von Rechensystemen
Aufbau von Rechensystemen, CPU, Instruktionen und Datenformate, Mainboard, Prozessorarchitekturen, Speicher, I/O-Hardware Bussysteme und Peripherie

Netzwerke
Datenübertragung, Protokolle und Netze (ISO/OSI-Schichtenmodell), Netztechnologien, Drahtlose Netze, Internet, Netzwerkdienste

Betriebssysteme
Systemsoftware: Betriebssysteme, Dienstprogramme, Übersetzungsprograme und Werkzeuge/Hilfen; Struktur und Aufgaben von Betriebssystemen, Prozesse, Threads, Scheduling

Datenspeicherung
Speicherverwaltung, Virtueller Speicher, Dateisysteme, Archivierung, Datenorganisation

IT-Architektur Kennzahlen
Performanz, Speicherbedarf, Latenz, Bandbreite, Verfügbarkeit, Robustheit

IT-Systemarchitekturen und IT-Services
IT Infrastruktur-Dienste, Virtualisierung, Containerisierung, IaaS, Cloud Computing

IT Infrastruktur in der Praxis
Aufgabenstellung mit Bezug zur IT Infrastuktur aus der Praxis

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • die Vorlesung wird als Video angeboten

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Tanenbaum, A. S., Austin, T.; Rechnerarchitektur; Pearson; 6. Auflage; 2014
  • Laudon K.,C.; Laudon J.P. Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik. Eine Einführung. Pearson; Hallbergmoos, 3. Auflage; 2016

 

Lern- u. Arbeitstechniken
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    411031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die Teilnehmer kennen professionelle Standards und Verfahren im Bereich Lern- und Arbeitstechniken (inkl. Zeit- und Selbstmanagement, Lerntyptheorie, Kommunikation und effektiver Zusammenarbeit sowie Kreativitätstechniken).
  • Die Studierenden können diese fächerübergreifend einsetzen.

Selbstkompetenz:

  • Die Teilnehmer sind in der Lage, Lernmethoden, Kommunikations- und Präsentationstechniken, Kreativitäts- und Problemlösungstechniken sowie Methoden des Zeit- und Selbstmanagements gewinnbringend für sich in Studium und Beruf einzusetzen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmer kennen Techniken der effektiven Zusammenarbeit in Gruppen.
  • Die Studierenden wissen, wie Inhalte in Gruppen präsentiert werden können.
  • Die Studierenden sind mit Kreatitvitäts- und Problemlösetechniken für Gruppen vertraut.

Inhalte

Die Veranstaltung beinhaltet Module zu den folgenden Themenbereichen:

  • Lerntechniken und Lerntypen
  • Arbeitstechniken (Literaturrecherche in der Bibliothek)
  • Zeit- und Selbstmanagement
  • Motivation
  • Kommunikationstechniken und Zusammenarbeit
  • Kreativität und Problemlösungstechniken
  • Burnout
  • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
  • Mentoringgespräche (beinhalten Fragen der Studienwahl, der Studienorganisation, der individuellen Zeit- und Lernplanung, des Umgangs mit schwierigen Situationen und der Vorbereitung für Praktika)

Lehrformen

seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Hausarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Hausarbeit
  • Teilnahme an mindestens 80 % der Präsenztermine
  • Teilnahme am Mentoringprogramm

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Friedrich Rost; Lern- und Arbeitstechniken für das Studium; Vs Verlag 6. Auflage 2010; ISBN-13: 978-3531172934
Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden sollen durch die Lehrveranstaltung in die Lage versetzt werden, verschiedene Lern-, Arbeits-, Kommunikations- und Selbstmanagementechniken in ihrem Studium und beruflichen Alltag anzuwenden. Das Erlernen dieser Kompetenzen erfordert durch ihre Natur sowohl eine intensive Zusammenarbeit mit und persönliche Anleitung durch die jeweiligen Dozent/-innen, als auch eine Vielzahl praktischer Arbeiten in der Gruppe unter aktiver Supervision durch die Dozent/-innen. Um diese Ziele zu erreichen, ist eine Mindestanwesenheitspflicht in dieser Lehrveranstaltung erforderlich.

 

Studium Generale
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    411033

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


2. Studiensemester

Algorithmen und Datenstrukturen
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42012

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende beherrschen nach Abschluss der Vorlesung ausgewählte Algorithmen und Datenstrukturen. Sie können Algorithmen analysieren und qualitativ bewerten.

Fach- und Methodenkompetenz:

Sie erwerben eine grundlegende Analysekompetenz, um Algorithmen und Datenstrukturen sowie deren Eigenschaften bewerten, vergleichen und erklären zu können. Zu dieser Kompetenz zählt auch die Fähigkeit, sich selbstständig in Anwendungen (wie APIs und Entwicklungsumgebungen) einzuarbeiten.

Sie haben die Realisierungskompetenz, Datenstrukturen und Algorithmen in objektorientierte Programme zu übertragen und vorgegebene Datenstrukturen und Algorithmen in Bibliotheken, wie etwa den Collections in Java, zur Problemlösung einzusetzen.

Sie erwerben die formale Kompetenz, den Kern einer einfachen Problemstellung zu identifizieren und geeignete Algorithmen und Datenstrukturen zur Lösung zu formulieren und einzusetzen. Sie erkennen den rekursiven Kern eines Problems und können eine rekursive Problemlösungstrategie einsetzen. Sie besitzen die Kompetenz, ausgewählte Probleme bekannten Problemklassen zuzuordnen.

Inhalte

  • Entwurf, Analyse und Laufzeitverhalten von Algorithmen
  • Rekursion
  • Such- und Sortierverfahren
  • Listen, Bäume, Graphen, Hash-Tabellen
  • Bezug zu modernen Klassenbibliotheken wie z.B. Java Collections
  • Entwurfsmethoden, z.B. Divide&Conquer, Backtracking
  • Algorithmische Problemklassen

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • H. Balzert, Lehrbuch Grundlagen der Informatik, Elsevier 2005
  • G. Saake, K. Sattler, Algorithmen und Datenstrukturen, dpunkt.verlag 2021

Angewandte Mikro- und Makroökonomie
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43343

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Den Studierenden werden grundlegende Annahmen, Zusammenhänge und Ergebnisse der Interaktion von marktlichen Akteuren (Unternehmen, Haushalte, Staat und Ausland) vermittelt. Sie verstehen wirtschaftliches Handeln als Entscheidungsfindung unter Knappheit. Dabei erwerben sie ebenso Kenntnisse über die ideale Funktionsweise von Märkten wie auch über Ursachen und Orte des Marktversagens. Letzteres impliziert eine Diskussion von wirtschaftspolitischen Konzepten und Instrumenten, die zu einer Verbesserung der Marktergebnisse führen sollen. Weiterhin werden die Studierenden mit den Grundlagen der makroökomischen Analyse vertraut gemacht. Es erfolgt eine Einführung in die volkswirtschaftlichen Rechenwerke sowie eine erste Auseinandersetzung mit den gesamtwirtschaftlichen Grundlagen und Fragestellungen zu den Bereichen Produktion, Beschäftigung und Preisniveau.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Verständnis des Preismechanismus und damit der Koordination von Angebot und Nachfrage durch den Markt.
  • Verständnis der Funktionsweise verschiedener Marktformen (vollständige Konkurrenz, Monopol und Oligopol).
  • Wahrnehmung der Rolle des Staates als Regulierer und in der Bereitstellung öffentlicher Güter.
  • Erkennen des Grundaufbaus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.
  • Grundlegende Auseinandersetzung mit den gesamtwirtschaftliche Grundlagen und Fragestellungen zu den Bereichen Produktion, Beschäftigung und Preisniveau.
  • Verständnis sowohl der Situationen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts als auch für volkswirtschaftliche Störungen (z. B. Arbeitslosigkeit, Inflation) sowie die Erkennung ihrer Beseitigungsmöglichkeiten (z. B. Geld- und Fiskalpolitik).

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden erkennen die Einbettung unternehmerischen Handelns in ein gesamtgesellschaftliches Marktgefüge und erlangen dadurch eine erweiterte Sensibilität für die operativen und strategischen Belange eines Unternehmens.
  • Wirtschaftliche Rahmenbedingungen (staatliche Organe, Rechtssystem, Institutionen und Regulierungsansätze) werden aus volkswirtschaftlicher Sicht disziplinübergreifend erfasst.

Sozialkompetenz:

  • Durch die Verknüpfung von wirtschaftstheoretischen und wirtschaftspolitischen Inhalten wird das gesellschaftspolitische Wissen der Studierenden gefördert.
  • Die Studierenden begreifen Volkswirtschaften als international vernetzte offene Gesellschaften.

Inhalte

Angewandte Mikroökonomie:

  • Volkswirtschaftliches Denken
  • Komparativer Vorteil und Handel
  • Angebot und Nachfrage
  • Wichtige Elastizitäten und Ihre Anwendung
  • Konsumentenrente, Produzentenrente und Wohlfahrt
  • Die Wirkung wirtschaftspolitischer Maßnahmen auf die Wohlfahrt
  • Kosten: Opportunitätskosten, Grenzkosten, Durchschnittskosten, Kostenfunktionen
  • Vollständige Konkurrenz
  • Monopol: Entstehung und sich ergebende Wohlfahrtsverluste
  • Oligopol, Cournotwettbewerb
  • Spieltheorie: Dominante Strategie, Nash-Gleichgewicht, Gefangenen-Dilemma

Angewandte Makroökonomie:

  • Das magische Viereck, Ziele der Wirtschaftspolitik
  • Wachstum, Messung und Bestandteile des BIP
  • Inflation und ihre Auswirkungen, Der Preisindex für die Lebenshaltung
  • Vollbeschäftigung und Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
  • Makroökonomische Modellierung: Verhaltensgleichungen, Identitäten und Gleichgewichtsbedingungen
  • Der Gütermarkt: Konsum, Investitionen, Staatsausgaben; Multiplikatoreffekt, automatische Stabilisatoren, Haavelmo-Theorem
  • Geld und Finanzmärkte: Die Geldnachfrage und ihre Einflussgrößen, Das Geldangebot
  • Das IS-LM-Modell und seine Anwendungen, Expansive und kontraktive Fiskal- und Geldpolitik
  • Aktuelle Wirtschaftspolitische Diskussion

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Mankiw, N., Taylor, M. P.; Grundzüge der Volkswirtschaftslehre; Schäffer Poeschel Verlag; Stuttgart; 6. Auflage; 2016.
  • Herrmann, M.; Arbeitsbuch Grundzüge der Volkswirtschaftslehre; Schäffer Poeschel Verlag; Stuttgart; 5. Auflage; 2016.
  • Mankiw, N.; Makroökonomik; Schäffer Poeschel Verlag; Stuttgart; 7. Auflage; 2017.
  • Pindyck, R. S., Rubinfeld, D. L.; Mikroökonomie; Pearson Studium; München; 9. Auflage; 2015.
  • Kortmann, W.; Mikroökonomik - Anwendungsbezogene Grundlagen; Physika; Heidelberg; 4. Auflage; 2006.
  • Bofinger, P.; Grundzüge der Volkswirtschaftslehre; Pearson Studium; München; 4. Auflage; 2015

Buchführung und Jahresabschluss
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42331

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erkennen der wesentlichen Auswirkungen von Geschäftsvorfällen auf die externe Unternehmensrechnung.
  • Verständnis erlangen für die Erfolgswirksamkeit/Erfolgsneutralität von Geschäftsvorfällen innerhalb der Buchhaltung.
  • Erkennen der Bedeutung von Jahresabschlüssen für die Wirtschaft.
  • Verstehen der Inhalte eines Jahresabschlusses und Interpretation dieser in Grundzügen.
  • Gewinnen von Grundkenntnissen in der Bilanzierung nach HGB sowie in ausgewählten Bereichen in den Unterschieden zu einer Bilanzierung nach IFRS.
  • Anwendung der grundlegenden Techniken der doppelten Buchführung - als System der externen Unternehmensrechnung.
  • Lösung einfacher Probleme der Jahresabschlusserstellung auf Basis des HGB und in Teilbereichen auch nach IFRS.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Erkennen methodisch verwandter Verfahren im in- und externen Rechnungswesen.

Selbstkompetenz:

  • Präsentation von Ergebnissen aus Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten im Plenum.
  • Eigenständige Vertiefung vermittelter Methoden sowie selbstständige Kontrolle des Lernerfolgs anhand vorgegebener Aufgaben.
  • Eigenverantwortliche Nachbereitung der Vorlesungsinhalte durch Literaturarbeit.

Sozialkompetenz:

  • Entwicklung gemeinsamer (Partner- und Gruppenarbeit) Lösungsstrategien bei neuartigen Problemstellungen.
  • Führung sachlich fundierter Diskussionen zu den Vor- und Nachteilen verschiedener betriebswirtschaftlicher Methoden und Konzepte.

Inhalte

  • Grundlagen der doppelten Buchhaltung
  • Grundlagen des handels- und steuerrechtlichen Jahresabschlusses, insbes.
    a. Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
    b. Die Gliederung eines Jahresabschlusses
    c. Ansatz und Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden in der Bilanz
    d. Die Bilanzierung des Eigenkapitals
    e. Die Gewinn- und Verlustrechnung
    f. Die Grundlagen des Anhangs
    g. Die Grundlagen des Lageberichts
    h. Die Grundlagen der Bilanzanalyse
    i. Die Grundlagen des Konzernabschlusses

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Breidenbach, Karin; Währisch, Michael: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4. Auflage 2017.
  • Buchholz, R.: Grundzüge des Jahresabschlusses nach HGB und IFRS, 10. Auflage; München 2010.
  • Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2016
  • Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Aufgaben und Lösungen, 16. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2016
  • Döring, Ulrich; Buchholz, Rainer: Buchhaltung und Jahresabschluss, 14. Auflage, Berlin 2015.
  • Deitermann, Manfred; Schmolke, Siegfried; Rückwart, Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen IKR, 45. Auflage, Braunschweig 2016.
  • Weber, Jürgen; Weißenberger, Barbara E.: Einführung in das Rechnungswesen: Bilanzierung und Kostenrechnung, 9. Auflage, Stuttgart 2015.

Datenbanken 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43052

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Fundament wird durch die Vermittlung der Fach- und Methodenkompetenz gelegt, die die Kenntnis der
Definition eines DBS, der Schemaarchitektur eines DBMS, des Data Dictionary, der Syntax und Semantik von SQL Befehlen, der Schritte der Modellierung, der Recovery Mechanismen und des 5-Ebenen Modell umfasst. Ebenso sollen die Studierenden ein tieferes Verständnis Relationaler Datenmodelle und ihrer Bestandteile (Entitäten und Beziehungen), der Relationalen Algebra und ihrer Operatoren, des Indexkonzepts, der Normalformen, der Views und der stored procedures erhalten. Eine weitere Vertiefung erfolgt durch die Anwendung von SQL Befehlen zum Einrichten, Speichern und Abfragen von Information (DDL, DML, DRL, DCL), der Normalisierung von Daten und dem Umgang mit der Steuerwerkzeugen für ein Datenbanksystem (z.B. Oracle). Die Sozialkompetenz der Teilnehmer wird durch die Arbeit in Kleingruppen während der Praktikumsphasen gestärkt.

Inhalte

  1. Datenbankkonzepte
  2. Relationales Modell und relationale Operationen
  3. SQL Data Definition Language
  4. SQL Data Manipulation Language
  5. SQL Data Retrieval Language
  6. SQL Funktionen
  7. SQL Views
  8. Transaktionskonzept
  9. Constraints

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Beighly, L., SQL von Kopf bis Fuß, O'Reilly, 2008.
  • Faeskorn-Woyke, H., Bertelsmeier, B., Riemer, P., Bauer, E., Datenbanksysteme - Theorie und Praxis, Pearson Studium, 2007.
  • Gennick, J., SQL kurz & gut, O'Reilly, 2. Auflage, 2007.
  • Kemper, A., Wimmer, M.; Übungsbuch Datenbanksysteme, Oldenbourg; aktualisierte Auflage, 2011, ISBN 978-3486708233.

 

Einführung in die WI 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42312

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Auswahl und Einführung einer (Standard-)Software in einem Unternehmen und darüber, wie dieser Prozess durch das Projektmanagement begleitet wird. Kenntnisse über den Softwarelebenszyklus sowie verschiedener Vorgehensmodelle bei der Softwareentwicklung und Einführung sowie deren Anwendung. Verständnis der Struktur und Inhalte einer Ist-Analyse, der Nutzung von Referenzmodellen zur Schwachstellenanalyse, der Sollkonzept-Erstellung, der Unterscheidung von Lasten- und Pflichtenheft, verschiedener Vertragsformen und Softwareeinführungsmethoden und dem Customizing von Software. Vertiefung bzw. praktische Anwendung bereits erlernten Fachwissens anhand praxisrelevanter Beispiele im Rahmen eines Bonusprojekts.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Benennen der Vor- und Nachteile von verschiedenen Erhebungsmethoden zur Ist-Analyse
  • Differenzieren der verschiedenen Stadien eines Software-Auswahlprozesses und der jeweiligen Anforderungen und Dokumentationen
  • Abgrenzen von funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen an eine Software
  • Nutzung verschiedener Modellierungsmethoden zur Abbildung von unterschiedlichen Unternehmenssichten
  • Konzipieren und Planen von Teststellungen/Softwarepräsentationen und Schulungsmaßnahmen
  • Transfer der erlernten Kenntnisse und Entwicklung eigener Lösungen im Rahmen eines Bonusprojekts

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Bewerten der Bedeutung von Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit bei Software-Einführungssprojekten
  • Sensibilisierung für die sozialen Probleme einer Software-Einführung
  • Steigerung der Kooperations- und Teamfähigkeit im Bonusprojekt

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnisse der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im Standard-Software Umfeld bezogen auf die Einführung und den Betrieb der Software

Inhalte

  • Grundlagen Vorgehensmodelle und Projektmanagement
  • Projektinitiierung
  • Ist-Analyse (Geschäftsprozesse)
  • Modellierung / Referenzmodelle
  • Sollkonzept (Prozessoptimierung)
  • Lastenheft und Pflichtenheft
  • Markterhebung und Auswahl Standardsoftware
  • Tests und Nutzwertanalyse
  • Verträge
  • Software-Einführung
  • Schulungen
  • Betrieb / Wartung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Fallstudien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • gemeinsame schriftliche Klausurarbeit (im Rahmen des Moduls)
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene gemeinsame Klausurarbeit (im Rahmen des Moduls)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Abts, D., Mülder, W.; Grundkurs Wirtschaftsinformatik; 7. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2010
  • Alpar P.; Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik; 5. Auflage; Wiesbaden; 2008
  • Grupp, B.; Das IT-Pflichtenheft zur optimalen Softwarebeschaffung; 2. Auflage; mitp; Bonn; 2003
  • Hansen, H. R., Neumann, G.; Wirtschaftsinformatik I; 8. Auflage; Fischer; Stuttgart; 2009
  • Heinrich, L.; Wirtschaftsinformatik; Einführung und Grundlegung; 4. Auflage; Springer; München; 2010
  • Laudon, K.C., Laudon, J. P., Schoder, D; Wirtschaftsinformatik, Eine Einführung; 2. Auflage; Pearson Studium; München; 2009
  • Schwarzer, B., Krcmar, H.; Wirtschaftsinformatik, Grundzüge der betrieblichen Datenverarbeitung; 4. Auflage; Schäffer-Poeschel; Stuttgart; 2010
  • Stahlknecht, P., Hasenkamp, U.; Einführung in die Wirtschaftsinformatik; 11. Auflage; Springer; Berlin; 2004

Lineare Algebra
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42064

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden beherrschen grundlegende mathematische Konzepte der Informatik und deren Methoden wie Mengenlehre, Relationen, Aussagenlogik und Graphentheorie.
  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls beherrschen grundlegende und vertiefende Begriffe und Methoden aus der linearen Algebra und sind in der Lage, diese Methoden mit Bezug auf deren praktische Anwendungen zur Lösung typischer Aufgabenstellungen aus der Informatik und Betriebswirtschaftslehre sicher anzuwenden.
  • Die Absolventinnen und Absolventen zeigen einen sicheren Umgang mit den Konzepten und Methoden der Vektor- und Matrizenrechnung und deren geometrischer Interpretation, des Aufstellens und Lösens linearer Gleichungssysteme sowie im Umgang mit Geraden und Ebenen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz und Selbstkompetenz:

  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen durch die Aufstellung und Berechnung der entsprechenden mathematischen Modelle (beispielsweise durch das Aufstellen und Lösen linearer Gleichungssysteme) zu lösen. Sie zeigen hierbei einen sicheren Umgang in der passenden Auswahl problemspezifischer Lösungsmethoden und deren Anwendung.
  • Die Studierenden sind in der Lage, die erlernten mathematischen Strukturen in anderen Aufgabenbereichen der Wirtschaftsinformatik wiederzuerkennen und die erlernten Methoden auf diese Bereiche zu übertragen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfassen die Relevanz der vermittelten Inhalte für ihr Studiengebiet und sind fähig, diese Relevanz adäquat zu kommunizieren.

Inhalte

Die Veranstaltung beinhaltet folgende Themenbereiche:

  • Grundlagen der Mathematik für Informatiker/-innen: Einführung in die Mengenlehre, Kardinalität von Mengen, Relationen, Grundlagen der Aussagenlogik, Graphentheorie
  • Vektoren und Vektorrechnung: Notation und Interpretation, Operationen auf Vektoren und deren Eigenschaften (Addition, skalare Multiplikation, Skalarprodukt, Kreuzprodukt), Vektorräume, Länge von Vektoren, Kollinearität, lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit, Begriffe von Dimension und Basis, Winkel zwischen Vektoren
  • Geraden und Ebenen: Darstellung in der linearen Algebra, Anwendungen, Lagebeziehungen zwischen Punkten / Gerade / Ebenen
  • Matrizen: Notation und Interpretation, Operationen auf Matrizen und deren Eigenschaften (Transponieren von Matrizen, Addition, skalare Multiplikation, Matrizenmultiplikation), Gaußscher Algorithmus, Determinanten, inverse Matrizen und deren Berechnung
  • Lineare Gleichungssysteme: Motivation und Anwendungen, Matrix-Vektor-Form linearer Gleichungssysteme, Gaußscher Algorithmus zur Lösung linearer Gleichungssysteme, homogene und inhomogene lineare Gleichungssysteme und deren Beziehungen, Rang einer Matrix und Bezug zur Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Preuß, W., Wenisch, G., Lehr- und Übungsbuch Mathematik für Informatiker.
  • Lineare Algebra und Anwendungen, Fachbuchverlag Leipzig, 2002.
  • Teschl, G., Teschl. S., Mathematik für Informatiker - Band 1. Diskrete Mathematik und Lineare Algebra, Spinger, 2006 (Im Intranet der FH Dortmund ist eine elektronische Version verfügbar).

3. Studiensemester

Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46894

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können einen typischen betriebswirtschaftlichen Sachverhalt, wie z. B. die Auftragsabwicklung, in Form eines End-to-end-Prozesses semantisch und mithilfe ausgewählter Methoden und grafischen Beschreibungssprachen (z. B. Ereignisprozesskette, Wertschöpfungskette, Funktionsbaum, Leistungsbaum, Organigramm) aus fachlicher Sicht beschreiben. Die Aspekte der zeitlich - sachlogischen Reihenfolge der Tätigkeiten sowie die kapazitiven, zeitlichen und wertmäßigen Bewertung von Funktionen gehen dabei in die Modellierung ein. Die Studierenden sind in der Lage, ablauforganisatorische Schwachstellen und Medien- und Organisationsbrüche eines modellierten Prozesses zu erkennen und zu begründen. Die Studierenden kennen die Bedeutung von standardisierten Vorgehensweisen in Prozessen und kennen ein Vorgehensmodell zur Prozessmodellierung und der Umsetzung eines betriebswirtschaftlichen Prozesses in ein Informationssystem.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Semantisches Differenzieren der Grundbegriffe des Geschäftsprozessmanagements
  • Interpretieren einer Fallstudie zur Auftragsabwicklung
  • Identifizieren der Eigenschaften von Prozessen
  • Klassifizieren von Prozessen
  • Erlernen von Modellierungsmethoden
  • Anwenden von Modellierungsmethoden
  • Erarbeiten von Grundkenntnissen im Umgang mit einem Werkzeug zur Geschäftsprozessmodellierung - und analyse (ARIS Business Architect).

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Übertragen eines betriebswirtschaftlichen Prozesses in ein semantisches Modell anhand einer grafischen Modellierungssprache
  • Anwenden von grafischen Modellierungssprachen auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen
  • Beschreiben verschiedener betrieblichen Aufgabenbereiche in einem prozessorientierten Kontext.

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der unterschiedlichen Berufsbilder im Bereich des Geschäftsprozessmanagements (z. B. Business Architect, Prozessverantwortlicher, Methodenexperte).

Inhalte

  • Definitionen und Aufgaben des Geschäftsprozessmanagements
  • Fallstudie zum Geschäftsprozessmanagement
  • Eigenschaften von Prozessen
  • Klassifikation von Prozessen
  • ARIS-Architektur als Grundlage der Geschäftsprozessmodellierung und der angewendeten Methoden (Zerlegung eines Geschäftsprozesses in Sichten)
  • Aufgaben und grafische Modellierungsmethoden der Funktionssicht
  • Aufgaben und grafische Modellierungsmethoden der Leistungssicht
  • Aufgaben und grafische Modellierungsmethoden der Organisationssicht
  • Aufgaben und grafische Modellierungsmethoden der Prozesssicht
  • Praktische Übungen mit einem GPM-Werkzeug mit Beispielen aus einer Fallstudie zur Auftragsabwicklung zum Erlernen der Modellierungsmethoden und zu den Grundlagen der Prozessanalyse.

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • die Vorlesung wird als Video angeboten

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Gröner, U., Geschäftsprozessmanagement I, Online-Publikation, o. O. 2008, unter: http://www.shaker.de/de/content/catalogue/index.asp?lang=de&ID=6&category=181
  • Gröner, U., Geschäftsprozessmanagement II, Online-Publikation, o. O. 2008, unter: http://www.shaker.de/de/content/catalogue/index.asp?lang=de&ID=8&ISBN=OND-00000-00000
  • Gröner, U., Fleige, M., Prozessorientierte Modellierung und Analyse mit dem ARIS-Tool, Berlin 2015

Ergänzende Literatur:

  • Seidlmeier, H., Prozessmodellierung mit ARIS, 4., überarbeitete Aufl., Braunschweig, Wiesbaden 2015

Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43332

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erkennen und Deuten des im Rahmen des Betriebszwecks eintretenden Wertverbrauchs und der Wertentstehung.
  • Verständnis erlangen für Konzepte der unternehmerischen Abrechnung, Planung, Steuerung und Kontrolle.
  • Abgrenzen der Vor- und Nachteile von verschiedenen Kostenrechnungssystemen.
  • Einblick gewinnen in die neueren Entwicklungen der Kostenrechnung.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Erkennen methodisch verwandter Verfahren in Kostenrechnung und Jahresabschluss.
  • Verständnis der Schnittstellen von kurz- zu langfristigen Unternehmensrechnungen.

Selbstkompetenz:

  • Präsentation von Ergebnissen aus Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten im Plenum
  • Eigenständige Vertiefung vermittelter Methoden sowie selbstständige Kontrolle des Lernerfolgs anhand vorgegebener Aufgaben
  • Eigenverantwortliche Nachbereitung der Vorlesungsinhalte durch Literaturarbeit

Sozialkompetenz:

  • Entwicklung gemeinsamer (Partner- und Gruppenarbeit) Lösungsstrategien bei neuartigen Problemstellungen
  • Führung sachlich fundierter Diskussionen zu den Vor- und Nachteilen verschiedener betriebswirtschaftlichen Methoden und Konzepte

Inhalte

  • Einführung in Grundsachverhalte der Kostenrechnung
  • Kostenarten- und Kostenstellenrechnung
  • Kostenträger- und Ergebnisrechnung
  • Kostenrechnungssysteme
  • Teilkosten- und Deckungsbeitragsrechnung
  • Plankostenrechnung
  • Weitere Entwicklungen in der Kostenrechnung (ergänzende Instrumente des Kostenmanagement)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Coenenberg, Adolf Gerhard; Fischer, Thomas M.; Günther, Thomas: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 7. Auflage, Stuttgart 2009.
  • Friedl, B.: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung, 2. Aufl., München, Wien 2010
  • Friedl, Gunther; Hofmann, Christian; Pedell, Burkhard: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, 3. Auflage, München 2017
  • Haberstock, Lothar; Breithecker, Volker: Kostenrechnung I. Einführung, 13. Auflage, Berlin 2008.
  • Jandt, Jürgen: Trainingsfälle Kostenrechnung , 2. Auflage, Herne, Berlin 2006.
  • Joos, Thomas: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement, 5. Aufl., Springer Gabler 2014
  • Jórasz, William: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, 5. Aufl., Stuttgart 2009
  • Olfert, Klaus: Kostenrechnung, 16. Auflage, Herne 2010.
  • Scheld, Guido: Kostenrechnung in Industrieunternehmen, Band 1 bis 4, diverse Auflagen, ESV Erich Schmidt Verlag, Berlin 2017

Programmierkurs
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43024

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:
  • Professionelle Entwicklung effizienter Programme
  • Problemgerechte Anwendung der Konzepte der objektorientierten Programmierung

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Anwendung der Programmiertechniken bei der Implementierung von kaufmännischen, technischen und multimedialen Anwendungen

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Kommunizieren und Präsentieren von Programmen und deren Implementierung
  • Kooperatives Erarbeiten von Aufgaben in der Vorlesung

Inhalte

  • Vertiefung der objektorientierten Programmierung in Java
  • Verwendung von Collections
  • Behandlung von Fehlern und Ausnahmen über Exceptions
  • Ein- und Ausgabe (Datenströme, Arbeiten mit Dateien)
  • Programmierung graphischer Benutzungsoberflächen (GUI)
  • Nebenläufige Programmierung (Threads)
  • Versionsmanagement

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)
  • E-Learning
  • Blended Learning
  • Screencasts
  • Projektorientiertes Praktikum in Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Abts D.; Grundkurs JAVA; Springer Vieweg; 10. Auflage; 2018
  • Goll J., Heinisch C.; Java als erste Programmiersprache; Springer Vieweg; 8. Auflage; 2016
  • Ratz D., Scheffler J., Seese D., Wiesenberger J.; Grundkurs Programmieren in Java; 7. Auflage; 2014
  • Epple A.; JavaFX 8: Grundlagen und fortgeschrittene Techniken; 2015

 

Seminar - Methodik
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    451811

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die erlernten Kompetenzen sind abhängig vom gewählten methodischen Schwerpunkt der Seminare. Die Studierenden sind unter anderem nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage:

Fach- und Methodenkompetenz:

  • die dem Schwerpunkt des Seminars entsprechenden methodischen Kompetenzen in Studium und Beruf einzusetzen

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • die im Studium erlernten Methoden auf ein fachübergreifendes Thema anzuwenden und dieses den Kommilitonen verständlich zu präsentieren

Selbstkompetenz:

  • selbstständig in der Lage fachlich wissenschaftliche Texte zu strukturieren, erarbeiten und Präsentationen zu erstellen und diese Ergebnisse zu präsentieren
  • selbstständig in der Lage technisch-wissenschaftliche Inhalte zu recherchieren und zu bewerten

Sozialkompetenz:

  • in Gruppen zu arbeiten und innerhalb der Gruppen zu interagieren
  • Inhalte in Gruppen darzustellen und zu verteidigen

Alternativ zu diesem Seminar können die Studierenden eine Veranstaltung des "Studium Generale" belegen, welche die Methodenkompetenz erweitert.

Inhalte

Die Seminare beinhalten Themen, die die fachübergreifenden wissenschaftlich methodischen Kompetenzen der Studierenden erweitern. Die Themen werden jedes Semester mit neuen, aktuellen Inhalten von allen Professorinnen und Professoren angeboten und den Studierenden im elektronischen Informationsangebot der Hochschule (Web) angeboten (https://fh.do/inf/seminare). Beispielhafte Angebote sind: Präsentationstechniken, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Planung und Durchführung von Datenerhebungen.

Alternativ kann ein methodisch orientierter Kurs im "Studium Generale" im Umfang 2 SWS belegt werden. Die Liste der wählbaren Kurse findet sich im elektronischen Informationsangebot der Hochschule (https://fh.do/inf/generale).

Lehrformen

Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik

Literatur

Literatur muss vom Studierenden selbst ermittelt werden.

Übergreifend:

  • Balzert, H.; Schröder, M. und Schäfer, C.; Wissenschaftliches Arbeiten; W3l; Witten; 2. Aufl.; 2011

 

Begründung zur Notwendigkeit der Teilnahmepflicht:

Es handelt sich um eine zu Exkursionen, Sprachkursen, Praktika und praktische Übungen vergleichbare Lehrveranstaltung mit in der Regel maximal 20 Teilnehmern. Durch eine regelmäßige Teilnahme werden die Fach- und Methodenkompetenzen der Studierenden in der Einübung des wissenschaftlichen Diskurses in Gruppenarbeit mit anderen Studierenden und im Dialog mit dem Dozenten erarbeitet und gefestigt. Eine Reflektion der Kompetenzen und damit der Lernziele ist selbstständig nicht ausreichend möglich. Nur ein geringer Anteil der Veranstaltung bezieht sich auf die selbstständige Einarbeitung in die fachlichen Inhalte und die Vorbereitung auf den wissenschaftlichen Diskurs, der größere Anteil bezieht sich auf die gemeinschaftliche Erarbeitung und Reflektion der Kompetenzen, sodass eine regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen für das Erreichen der Lernziele gegeben ist.

Softwaretechnik 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43051

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Einführung in die softwaretechnische Projektdurchführung mit besonderer Fokussierung auf die Methoden des Requirements Engineering und der objektorientierten Analyse (OOA) mithilfe der Unified Modeling Language.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Überblick über Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwareentwicklung
  • Benennen und anwenden verschiedener Methoden des Requirements Engineerings
    • Differenzieren, spezifizieren und formulieren von Benutzer- und Systemanforderungen
    • Verifizieren und validieren von Anforderungen
  • Kennen und Anwenden von Methoden, Sprachen und Werkzeugen zum GUI-Prototyping
  • Beschreiben des methodischen Vorgehens in der objektorientierten Analyse
  • Kennen und Anwenden der relevanten UML-Beschreibungsmittel im Rahmen der OOA
    • UML-Use-Case-Diagramm
    • UML-Paketdiagramm
    • UML-Klassendiagramm
    • UML-Aktivitätsdiagramm
    • UML-Sequenzdiagramm
    • UML-Kommunikationsdiagramm
    • UML-Zustandsdiagramm

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Modellieren der statischen und dynamischen Aspekte eines OOA-Modells für ein zu entwickelndes objektorientiertes Softwaresystem
  • Objektorientierte Spezifikation von Softwaresystemen mithilfe der Unified Modeling Language (UML)
  • Erstellung eines Fachkonzepts bzw. des Produktmodells für ein Softwaresystem
  • Erkennen von Widersprüchen, Unvollständigkeit, Inkonsistenzen

Sozialkompetenz:

  • Problemstellungen mittlerer Komplexität im Team systematisch analysieren
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine Anforderungsspezifikation entwickeln
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig ein OOA-Modell für ein Softwaresystem spezifizieren

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen der Softwaretechnik (Motivation, Definitionen, Ziele,...)
  • Grundlegende Begriffe, Phasen, Aktivitäten und Vorgehensweise im Rahmen des Requirements Engineering
  • Befragungstechniken
  • Änderungsmanagement
  • Grundlegende Begriffe, Methoden und Vorgehensweise im Rahmen der objektorientierten Analyse (OOA)
  • Methoden, und Notationen der objektorientierten Analyse (OOA)
  • Objektorientierte Analyse mit der UML (u.a. Use Cases, Pakete, Aktivitätsdiagramm, Klassendiagramm, Zustandsdiagramm, Szenario)
  • Analysemuster, statische/dynamische Konzepte und Beispielanwendungen
  • Checklisten zum OOA-Modell
  • Bestandteile und Inhalte der OOA-Dokumentation

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Balzert, H. (2005): Lehrbuch der Objektmodellierung (2. Aufl.), Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Balzert, H. (2009): Lehrbuch der Softwaretechnik - Basiskonzepte und Requirements Engineering (3. Aufl.), Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Ludewig, J.; Lichter, H. (2013): Software Engineering - Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 3. korrigierte Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Oestereich, B., Scheithauer, A. (2013): Analyse und Design mit UML 2.5, 11. Auflage, München: Oldenbourg Verlag.
  • OMG (2017): UML Specification Version 2.5.1, http://www.omg.org/spec/UML/2.5.1/PDF.
  • Pichler, R. (2008): Scrum, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pohl, K., Rupp, C. (2015): Basiswissen Requirements Engineering, 4. überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (2017): Mobile App Engineering, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (2018): Unterlagen zur Lehrveranstaltung "Softwaretechnik 1".
  • Sommerville, I. (2012): Software Engineering, 9. Auflage, München: Pearson Studium.

Statistik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42073

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erwerb methodischer Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik
  • Beschreiben von wesentlichen Strukturen in Daten durch Auswahl geeigneter deskriptiver Mittel
  • Umsetzen von Problemstellungen in Zufallsvariablen und geeignete Verteilungsannahmen
  • Ziehen von Rückschlüssen aus Stichproben auf Grundgesamtheiten mittels Parameter- und Intervallschätzung
  • Formulierung von Testproblemen und eigenständige Durchführung von Hypothesentests
  • Erste Erfahrung mit der rechnergestützten Analyse von Daten

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Unterstützen von Entscheidungsprozessen durch deskriptive Datenanalyse und statistisch gesicherte Aussagen
  • Übertragen von Schätz- und Testverfahren auf Problemstellungen der Informatik
  • Anwenden statistischer Methoden im Zusammenhang mit der Auswertung von Datenbanken
  • Simulation stochastischer Prozesse mit Hilfe von theoretischen Verteilungen
  • Herleitung von Prognosen mit Hilfe statistischer Schätzverfahren

Inhalte

  • Empirische Häufigkeitsverteilungen und graphische Darstellungen
  • Lagemaße, Streuungsmaße und BoxPlots
  • Zusammenhangsmaße und explorative Regression
  • Begriff der Wahrscheinlichkeit, Zufallsereignisse, Laplace-Modell
  • Kombinatorik
  • Bedingte Wahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit von Ereignissen, Satz von Bayes
  • Verteilung und Parameter diskreter Zufallsvariablen
  • Gleichverteilung, Binomialverteilung, Hypergeometrische Verteilung
  • Verteilung und Parameter stetiger Zufallsvariablen
  • Gleichverteilung, Normalverteilung, Zentraler Grenzwertsatz
  • Punktschätzer und ihre Eigenschaften
  • Konfidenzintervalle für Erwartungswert und Anteilswert
  • Testen von Hypothesen, Binomialtest, Gaußtest, t-Test
  • Eigenständige rechnergestützte Analyse von Datensätzen, z.B. in Excel. Python oder R

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Fahrmeir et al.; Statistik: Der Weg zur Datenanalyse; Springer; Berlin Heidelberg; 8. Auflage; 2016

Studium Generale
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    451815

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Technisches Englisch
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    41102

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    15 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung auf einem angestrebten Sprachqualifikationsniveau Level B1 (gem. Europarat) das mindestens erreichte Qualifikationsniveau ist A2 (gem. Europarat).

  • Hören/Sprechen:
    Sie können einer Präsentation über ein vertrautes Thema folgen, eine Präsentation geben oder ein Gespräch über ein relativ breites Spektrum an Themen in Gang halten.
  • Lesen:
    Die Studierenden können Texten relevante Informationen entnehmen und detaillierte Anweisungen oder Ratschläge verstehen.
  • Schreiben:
    Sie können sich Notizen während eines Gesprächs/Vortrags machen oder einen Brief schreiben, der auch nicht standardisierte Anfragen enthält.

Selbstkompetenz:

  • Die Teilnehmer sind in der Lage, sich selbständig in Englisch auszudrücken und können ihr Sprachniveau weiterentwickeln.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmer können in Gruppen kommunizieren und an fachbezogenen Diskussionen teilnehmen.

Inhalte

Fachbezogener Englischkurs, mit aktiver Beteiligung der Studierenden.
Inhalte sind abhängig von der Vorbildung, welche im Rahmen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) zu Beginn der Veranstaltung bestimmt wird.

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht
  • Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

mündliche Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • Teilnahme an mindestens 80 % der Präsenztermine

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Anfänger (A1):
    "Fairway. A1. Lehr- und Arbeitsbuch"; Herbert Puchta, Klett Verlag, 2005, ISBN-10: 3125014603
  • Grund-, fortgeschrittene Kenntnisse (A2, B1/B2):
    "Infotech English for Computer Users"; Klett Verlag, ISBN 978-0-521-702997
  • Allgemein:
    "IT Matters. Englisch für IT Berufe" ; Cornelsen-Verlag (ISBN 3464028054), 2003

Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden sollen in der Lage sein, die durch den Einstufungstest zu Begin des Semesters festgelegten individuellen Sprach-Niveaus des europäischen Referenzrahmens zu erfüllen und sich zudem am Ende des Semesters in ihrem jeweiligen Fachgebiet professionell ausdrücken zu können. Das geschieht durch Role plays, Meetings, Verhandlungen und Präsentationen, die den aktiven Spracherwerb fördern. Um diese Ziele mit den o.g Mitteln zu erreichen, ist eine Mindestanwesenheitspflicht erforderlich.

4. Studiensemester

DV-Recht
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    44381

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach und Methodenkompetenz:

  • Erkennen rechtlicher Frage- und Problemstellungen, die sich im Zusammenhang mit der Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie ergeben.
  • Reflektieren der rechtlichen Aspekte der elektronischen Datenverarbeitung mit dem Ziel, rechtliche Konflikte zu vermeiden oder sie im Interesse des Unternehmens auszutrgen.

Selbstkompetenz:

  • Erarbeiten spezifischer Falllösungen im vorgegebenen Zeitraum.
  • Selbstängiges Identifizieren rechtlicher Problemfelder im Bereich der Informationstechnologie.

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten und Vorstellen eines fachspezifischen Falles in Gruppen oder Plenum.

Inhalte

Die Informations- und Kommunikationstechnologie ist in Wirtschaft und Gesellschaft längst nicht mehr wegzudenken. Das mit dem Überbegriff DV-Recht bezeichnete Fach macht mit den wichtigsten rechtlichen Fragestellungen der elektronischen Datenverarbeitung einschließlich des Internetrechts vertraut. Ein Schwerpunkt liegt in den vertragsrechtlichen Aspekten, die jeweils durch die Besonderheiten des elektronischen Geschäftsverkehrs ergänzt werden. Weitere Blöcke sind der Urheberrechtsschutz nach dem neuen Urhebergesetz sowie die Grundzüge des Datenschutzrechts. Die jeweiligen Themenblöcke werden in den Übungen durch praktische Anwendung anhand einer Vielzahl von Fällen ergänzt.

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Computerrecht, Beck-Texte im dtv, 11. Auf. 2014 (München)
  • Heise u.a. IT-Recht, W3I-Verlag (2010)
  • Foerster/Pahl, Handbuch des IT-Rechts, 2011 (München)
  • Jahnel u.a., Informatikrecht , 3. Aufl. 2012 (Berlin)
  • Köhler/Arndt, Recht des Internet , 7. Aufl. 2011 (Heidelberg)

ERP 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46828

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Bedeutung und Entwicklung von Standardsoftware sowie Sensibilisierung für die hiermit verbundenen Problemfelder. Theoretische Kenntnisse über Arten von Anpassungen an Standardsoftware sowie deren praktische Umsetzung an einem konkreten ERP-System. Vertiefung bzw. praktische Anwendung bereits erlernten Fachwissens anhand praxisrelevanter Beispiele.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Abgrenzen von Standard- zu Individualsoftware.
  • Benennen der Vor- und Nachteile von Standardsoftware.
  • Differenzieren der verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten einer Standardsoftware sowie bewerten der jeweiligen Konsequenzen.
  • Beurteilen der Qualität und Komplexität von Geschäftsprozessen in Hinblick auf Korrektheit,
    Effizienz und Vollständigkeit in integrierten Systemen.
  • Konzipieren und Realisieren von funktionalen Erweiterungen an einer Standardsoftware.

Sozialkompetenz:

  • Bewerten der Bedeutung von Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit bei Einführungs- und Anpassungsprojekten.
  • Sensibilisieren für die sozialen Probleme einer ERP-Einführung.

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im ERP-Umfeld (insb. Vertrieb, Consulting, Projektleitung, Anwendungsentwicklung)

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen (Begriffsdefinition, historische Entwicklung, )
  • Standardisierungsgedanke (Klassifizierung und Abgrenzung zur Eigenentwicklung, Abdeckungsgrad, )
  • Integrationsaspekte (technische und organisatorische Integration, Beispiele und Konsequenzen, )
  • betriebswirtschaftliche Komponenten (FiBu, HR, Logistik, Produktion, )
  • Auswahlprozess (Marktübersicht und -aufteilung, Auswahlkriterien, Entscheidungsprozess , )
  • Einführung eines ERP-Systems (Projektansatz, Einführungsstrategien, Vorgehensweisen)
  • technische Grundlagen (Systemaufbau, Hardware-Plattformen und unterstützte Datenbanken, )
  • Installation, Wartung und Betrieb einer ERP-Lösung
  • Anpassungen an Standardsoftware (Arten von Anpassungen, deren Abgrenzung und Konsequenzen, )
  • integrierte Entwicklungsumgebungen und Programmiersprachen
  • Eigenentwicklungen (funktionale Erweiterung eines ERP-Systems in praktischen Übungen anhand eines Miniprojektes)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Fallstudien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Skript zur Vorlesung (Hesseler, M.)
  • Hesseler, M.; Görtz, M.; Basiswissen ERP-Systeme ; w3l-Verlag; Bochum; 2007
  • Ergänzende Literaturempfehlungen (nicht zwingend erforderlich):
    • Allweyer, T.; Geschäftsprozessmanagement ; w3l-Verlag; Bochum; 2005
    • Hesseler, M. und Rösel, C.; ERP-Übungsbuch: Entwicklung einer einfachen Fuhrpakrverwaltung in Microsoft Dynamics NAV ; Books on Demand; Norderstedt; 2010
    • Hesseler, M. und Görtz, M.; ERP-Systeme im Einsatz ; w3l-Verlag; Herdecke; 2009
    • Luszczak, A.; "Microsoft Dynamics NAV 2009 - Grundlagen"; Microsoft Press Deutschland; Unterschleißheim; 2009

 

Einfluss der Digitalisierung auf Unternehmensorganisation u. Change Management
  • PF
  • 4 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    44492

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Grundlagen der Organisationslehre sind bekannt. Die Studierenden kennen Innovationen in der Wirtschaftsinformatik als Herausforderungen für das Change Management. Insbesondere der Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitswelt (papierloses Büro, neue Arbeitsumgebungen, Design Thinking, und digitale Formen der Weiterbildung (Moocs)) ist bekannt. Die Grundbegriffe der Organisationslehre und Formen der Strukturierung von Aufgaben und deren Zuordnung zu Stellen sind geläufig. Die Unternehmenskultur betrachten die Studierenden als wichtiges organisatorisches Instrument. Das Change Management und seine Implikationen für ein Unternehmen sind bekannt. Die Studierenden sind für die Wichtigkeit des Change Managements als wichtiges Instrument einer funktionierenden Organisation sensibilisiert.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Semantisches Differenzieren organisatorischer Grundbegriffe
  • Definieren des Gedankens des Change Managements
  • Formulieren und Erläutern des Dualproblems der organisatorsichen Strukturgestaltung
  • Klassifizieren der Aufgabenanalyse nach fünf Kriterien
  • Beschreiben der Besonderheiten prozessorientierter Organisationen
  • Differenzieren verschiedener Ausprägungen der Aufbauorganisation
  • Überblick über Entwicklungsstufen digitaler Geschäftsmodelle
  • Neue Arbeitsformen
  • Interpretieren von Unternehmenskulturen
  • Entwickeln von Wandelprozessen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Übertragen von betrieblichen Abläufen in ein Organisationsmodell
  • Herausfinden des Verhaltens von Systemen und deren Akteuren und Zuordnen in ein Organisationsmodell
  • Erarbeiten von Konfliktlösungsmechanismen.

Inhalte

  • Grundbegriffe des Organisationsprozesses
  • Grundbegriffe des Changemanagements
  • Grundlagen der Aufbauorganisation
  • Aufgabensynthese
  • Organisatorischer Wandel der Arbeit durch Digitalisierung
  • Veränderte Arbeitsformen durch Digitalisierung
  • Die informale Organisation (Unternehmenskultur)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • seminaristischer Unterricht
  • Workshops
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Miniklausuren während des Semesters für regelmäßiges Feedback

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Gröner, U., Organisation und Change Management, Vorlesungbegleiter, zum jeweiligen Semester aktualisiert

Ergänzende Literatur:

  • Hirsch-Kreynsen, ten Hompel, M., Digitalisierung der Arbeit, Wiesbaden 2015
  • Schreyögg, G., Geiegr, D., Grundlagen der Organisationsgestaltung. Basiswissen für Studium und Praxis, 2. Auflage, Wiesbaden 2016
  • Schreyögg, G., Geiger, D., Organisation, 6. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2015

Seminar - Inhalt
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    45182

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die erlernten Kompetenzen sind abhängig vom gewählten inhaltlichen Schwerpunkt der Seminare. Die Studierenden sind unter anderem nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage:

Fach- und Methodenkompetenz:

  • die dem Schwerpunkt des Seminars entsprechenden inhaltlichen Kompetenzen in Studium und Beruf einzusetzen
  • wissenschaftliche Methoden zur Erarbeitung eines Referats zum inhaltlichen Schwerpunkt zu nutzen. Sie können recherchieren, bewerten, strukturieren, dokumentieren und präsentieren.
  • eine wissenschaftliche Hausarbeit anzufertigen

Selbstkompetenz:

  • selbstständig in der Lage fachlich wissenschaftliche Texte zu strukturieren, erarbeiten und Präsentationen zu erstellen und diese Ergebnisse zu präsentieren
  • selbstständig in der Lage technisch-wissenschaftliche Inhalte zu recherchieren und zu bewerten

Sozialkompetenz:

  • in Gruppen zu arbeiten und innerhalb der Gruppen zu interagieren
  • Inhalte in Gruppen darzustellen und zu verteidigen

Berufsfeldorientierung:

  • dem Berufsfeld entsprechende Inhalte zu erarbeiten

Inhalte

Die Seminare beinhalten Themen, die die fachlich wissenschaftlichen Kompetenzen der Studierenden erweitern. Die Studierenden erarbeiten ein Referat über ein ausgewähltes Spezialthema der Betriebswirtschaft, Informatik und/oder Wirtschaftsinformatik und präsentieren die Inhalte. Die Themen werden jedes Semester mit neuen, aktuellen Inhalten von allen Professorinnen und Professoren bzw. Lehrbeauftragten angeboten und den Studierenden im elektronischen Informationsangebot der Hochschule (Web) angeboten (https://fh.do/inf/seminare). Beispielhafte Angebote sind: Modernes Supply Chain Management für die Informationslogistik, Unternehmensplanspiel und Soziale Netzwerke. Die Berufsfeldorientierung der Seminare wird durch Einsatz von in den Fächern besonders ausgewiesenen Lehrbeauftragten aus der Wirtschaft gestärkt.

Lehrformen

Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiches Referat
  • regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik

Literatur

Literatur muss vom Studierenden selbst ermittelt werden.

Übergreifend:

  • Balzert, H.; Schröder, M. und Schäfer, C.; Wissenschaftliches Arbeiten; W3l; Witten; 2. Aufl.; 2011

 

Begründung zur Notwendigkeit der Teilnahmepflicht:

Es handelt sich um eine zu Exkursionen, Sprachkursen, Praktika und praktische Übungen vergleichbare Lehrveranstaltung mit in der Regel maximal 20 Teilnehmern. Durch eine regelmäßige Teilnahme werden die Fach- und Methodenkompetenzen der Studierenden in der Einübung des wissenschaftlichen Diskurses in Gruppenarbeit mit anderen Studierenden und im Dialog mit dem Dozenten erarbeitet und gefestigt. Eine Reflektion der Kompetenzen und damit der Lernziele ist selbstständig nicht ausreichend möglich. Nur ein geringer Anteil der Veranstaltung bezieht sich auf die selbstständige Einarbeitung in die fachlichen Inhalte und die Vorbereitung auf den wissenschaftlichen Diskurs, der größere Anteil bezieht sich auf die gemeinschaftliche Erarbeitung und Reflektion der Kompetenzen, sodass eine regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen für das Erreichen der Lernziele gegeben ist.

Softwaretechnik 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    44121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Einführung in die Softwarearchitektur. Technologische Umsetzung von technischen Anforderungen aus dem Pflichtenheft und fachlicher Anforderungen aus dem OOA-Modell.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Abgrenzung von Analyse, Grobentwurf (Architektur) und Feinentwurf (Design)
  • Bennen verschiedener Architekturstile und metaphern
  • Bennen und Anwenden von Architekturmustern
  • Bennen und Anwenden verschiedener Middlewareansätze für Präsentation, Kommunikation, Persistenz, Anwendungslogik und Steuerung
  • Beschreiben und durchführen einer kriterienbasierten Evaluation
  • Spezifikation eines Architekturmodells (Komponentendiagramm, Verteilungsdiagramm)
  • Dokumentation des Entwurfs auf Basis relevanter UML-Beschreibungsmittel (u.a. Pakete, Aktivitätsdiagramm, Klassendiagramm, Zustandsdiagramm, Szenario)
  • Bennen und Anwenden von Entwurfsmustern nach Gamma
  • Bennen, beschreiben und unterscheiden von Lösungsansätzen für Querschnittsaufgaben wie Logging, Sicherheit, Persistenz, Transaktionsschutz
  • Einordnen verschiedener Konzepte in den Architekturbaukasten

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Präzises Beschreiben von Softwaresysteme verschiedenster Anwendungsdomänen
  • Erkennen von Widersprüchen, Unvollständigkeit, Inkonsistenzen
  • Modellieren von Architekturen mittels der UML
  • Einordnen spezifischer Vorlesung und ihrer Inhalte wie Webengineering oder Datenbanken in den Architekturbaukasten

Sozialkompetenz:

  • Problemstellungen mittlerer Komplexität im Team systematisch analysieren
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine Softwarearchitektur erarbeiten
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine Softwarearchitektur mit Hillfe von Middleware umsetzen

Inhalte

  • Die Rolle des Softwarearchitekten
  • Architekturentwurf (Einführung und Überblick)
  • Architekturentwurf (Vorgehen und Dokumentation)
  • Architekturstile und metaphern
  • Architekturmuster
  • Objektorientierter Entwurf
  • Entwurfsmuster
  • Enterprise-Konzepte (bzw. Querschnittsaufgaben: Sicherheit, Persistenz, Transaktionen, )
  • Basisarchitekturen
  • Technologieauswahl
  • OOD-Dokumentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Balzert, H.: Lehrbuch der Objektmodellierung, 2. Auflage, Spektrum-Verlag, 2005
  • Fowler, M.: Patterns of Enterprise Application Architecture, Addison-Wesley 2003.
  • Reussner, R.; Hasselbring, W.: Handbuch der Software-Architektur, Vol. 1. Aufl. dpunkt Verlag, Heidelberg, 2006.
  • Rupp, C.; Queins, S.: UML 2 glasklar, Praxiswissen für die UML-Modellierung, 4. Auflage, Hanser-Verlag 2007.
  • Starke, G.: Effektive Software-Architekturen: Hanser-Verlag, 2009, 4. Auflage.
  • Vogel,O.; Arnold, I; Chughtai, A.; Ihler, E.; Kehrer,T.; Mehlig, U.; Zdun, U.: Software-Architektur: Grundlagen - Konzepte Praxis, Spektrum-Verlag, 2009, 2. Auflage

Web-Technologien
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46898

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende erhalten in diesem Modul einen Überblick über die wichtigsten Technologien, die heute für die Erstellung von Web-Anwendungen eingesetzt werden. Sie beherrschen nach Abschluss der Vorlesung die zentralen Prinzipien und Konzepte, die modernen Web-Architekturen zugrunde liegen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls können die zentralen Grundprinzipien des WWW benennen und im Kontext von Web-Anwendungen einordnen.
  • Sie erlangen die Fachkompetenz, client- und serverseitige Techniken der Web-Entwicklung zu differenzieren. Zudem können sie wichtige client- und serverseitige Technologien für die Erstellung von Web-Anwendungen benennen und anwenden.
  • Studierende erkennen grundlegende Architekturmuster von Web-Anwendungen und können diese modellieren. Sie können die inhärenten technologieunabhängigen Strukturmerkmale von Web-Anwendungen benennen und auf konkrete Technologien übertragen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen die Analyse einer umfangreichen Anforderung und können diese in Teilanforderungen zerlegen. Sie haben Erfahrungen, Teilanforderungen über mehrere Wochen im Rahmen eines Gesamtprojektes im Team umzusetzen.
  • Studierende können Architekturen von Softwaresystemen beschreiben und einordnen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten und realisieren Lösungen kooperativ im Team.
  • Sie sind darüber hinaus in der Lage, ihre Ideen und Lösungen zu erläutern und zu diskutieren.

Berufsfeldorientierung:

  • Studierende erwerben Kenntnisse typischer Aufgabenstellungen in der Web-Entwicklung sowie in der Anwendung konkreter Web-Technologien.
  • Zudem sammeln sie Erfahrungen in der Anwendung von essentiellen Werkzeugen der Softwareentwicklung, wie etwa Entwicklungsumgebungen oder Build-Management-Werkzeuge.

Inhalte

Die Vorlesung umfasst folgende Themenbereiche:

  • Detaillierte Kenntnisse vom Aufbau von Webseiten mit HTML und CSS
  • Serverseitige Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen (z.B. mit Java, JavaScript)
  • Basiswissen Web-Architekturen basierend auf dem MVC-Muster
  • Einführung in Web Services (z.B. REST)
  • Clientseitige Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen (z.B. JavaScript)
  • Grundlegende Konzepte und Techniken im Browser (z.B. DOM, AJAX)
  • Basiswissen Responsive Webdesign

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Gruppenarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)
  • E-Learning
  • Blended Learning
  • Just-in-Time Teaching
  • Einsatz von Lernspielen
  • Screencasts
  • Projektorientiertes Praktikum in Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Wolf J.; HTML5 und CSS3: Das umfassende Handbuch; Rheinwerk Computing; 4. Auflage; 2021
  • Bühler P., Schlaich P., Sinner D.; HTML5 und CSS3: Semantik - Design- Responsive Layouts; Springer Vieweg; 2017
  • Simpson K.; Buchreihe "You Don't Know JS" (6 Bände); O'Reilly; 2015
  • Haverbeke M.; JavaScript: richtig gut programmieren lernen; dpunkt.verlag; 2020, 2. Auflage
  • Springer S.; Node.js: Das umfassende Handbuch; Rheinwerk Computing; 4. Auflage, 2021
  • Tilkov S., Eigenbrodt M., Schreier S., Wolf O.; REST und HTTP; dpunkt.verlag; 3. Auflage; 2015
  • Balzert H.; Lehrbuch der Softwaretechnik. Entwurf, Implementierung, Installation und Betrieb. Spektrum Akademischer Verlag; 3. Auflage; 2011
  • Tanenbaum A.; Computernetzwerke; Pearson Studium; 3. Auflage; 2000

 

Angewandte Unternehmensführung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46893

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben ein konzeptionelles Verständnis für unternehmerische Umfeld- und Unternehmenssysteme und deren zentrale Wirkungszusammenhänge erarbeitet. Sie sind in der Lage sich konstruktiv-kritisch mit Managementansätzen in Theorie und Praxis auseinanderzusetzen, erarbeiten ein konzeptionelles Verständnis für unternehmerische Zusammenhänge und die Anwendung strategischer Instrumente und Managementkonzepte sowie den Prozess des Strategischen Managements.
Entscheidungsfindung im Team, Präsentation im Team und gegenüber anderen Teams/Seminarleitung und die Entscheidungsfindung unter Zeitdruck und Informationsunsicherheit werden praktiziert. Die Studierenden erfahren den Zusammenhang von unternehmerischem Denken, Planen und Handeln. So legen die Studierenden in einem Planspiel als Vorstand eines Unternehmens für ihre Entscheidungen und die Ergebnisse Rechenschaft ab. Der hierfür notwendige Umgang mit Informationen und deren Nutzung zur Entscheidungsfindung, auch unter Zeitdruck, wird hierbei trainiert. Darüber hinaus fördert das Planspiel die Teamarbeit in einer Gruppe.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Vermittlung und Anwendung betriebswirtschaftlicher Methoden und Instrumente stehen im Mittelpunkt. Diese werden die Befähigung der Studierenden zum Treffen unternehmerischer Entscheidungen, das Verständnis für den Prozess des Strategischen Managements, die Übertragung des betriebswirtschaftlichen Know Hows auf konkrete betriebliche Fragestellungen am Beispiel eines Planspiels, die Aufbereitung externer und interner Informationen für unternehmerische Entscheidungen fördern. Ebenso werden trainiert:
  • Konzentration auf das Wesentliche und Ganze bei der Führung eines Unternehmens,
  • Sammeln von Erfahrungen im Umgang mit komplexen Entscheidungssituationen unter Unsicherheit,
  • Sammeln von Erfahrungen bei der Umsetzung betriebswirtschaftlichen Zahlenmaterials in praxisbezogene Erkenntnisse,
  • Treffen von Auswahlentscheidungen bei der Festlegung von Zielen und Strategien und ihrer Umsetzung in einem ökonomisch-ökologischen Umfeld,
  • Anwenden von Instrumenten der Kosten- und Erfolgsrechnung und der Produktkalkulation,
  • Verstehen und Erleben der Notwendigkeit von bereichsübergreifendem Denken und Handeln innerhalb eines Unternehmens.

Selbstkompetenz:

  • Erarbeiten einer abgegrenzten Problemlösung in einem vorgegebenen Zeitrahmen
  • Selbständiges Identifzieren der jeweiligen Geschäftsjahres-Situation
  • Kritisches Reflektieren der eigenen Entscheidungsfindung

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten und Kommunizieren von betriebswirtschaftlichen Entscheidungen im Team mit i. d. R. max. fünf/sechs Teilnehmern in einer Gruppe, wobei kooperativer Umgang innerhalb einer Gruppe und konkurrierender Umgang zu anderen Gruppen erlebt wird (Konsens vs. Konflikt)
  • Arbeitsteiliges Abstimmen und Aufteilen von Entscheidungsprozessen
  • Referieren betriebswirtschaftlicher Ergebnisse in harmonischen und disharmonischen Situationen

Inhalte

Prozess des Strategischen Managements und Anwendung der Techniken zur strategischen Entscheidungsfindung mit den Phasen:

  • Langfristige Zielsetzung
  • Umweltanalyse
  • Unternehmensanalyse
  • Wahl der Strategie
  • Implementierung der Strategie
  • Strategiecontrolling

Ebenso stehen auch die Planung, Durchführung und Kontrolle im Rahmen eines Unternehmensplanspiels im Fokus der Veranstaltung. Dadurch setzen sich Studierende mit komplexen Entscheidungssituationen unter Unsicherheit auseinander. So werden Ziele und Strategien festgelegt sowie deren Umsetzung in einem spezifischen ökonomischen Umfeld geplant und umgesetzt. Auf die Grundkenntnisse der Kosten- und Erfolgsrechnung sowie der Produktkalkulation wird ebenso zurückgegriffen wie auf die Grundlagen des Marketings und der einführend dargestellten Grundlagen des Strategischen Managements.
Der Blick für das Wesentliche und Ganzheitliche der Unternehmensführung wird geschärft und bereichsübergreifendes Denken und Handeln nach der Maxime learning business by doing business trainiert.

 

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Gruppenarbeit
  • Planspiel
  • Präsentation
  • regelmäßige Besprechung der Zwischenstände zur Projekt oder Seminararbeit mit dem zuständigen Betreuer

Teilnahmevoraussetzungen

Beachten Sie hierzu die jeweils gültige Bachelorprüfungsordnung (BPO) des Studiengangs.

Die Lehrveranstaltungen WIPB-41321 (Allgemeine BWL und Unternehmensführung) und WIPB-41322 (Human Resource Management und Organisation) sowie WIPB-42331 (Buchführung und Jahresabschluss) und WIPB-42332 (Kosten-Erlös- und Ergebnisrechnung) sollten zumindest belegt worden sein.

Erfolgreiche Anmeldung im Vorfeld der Lehrveranstaltung. Beachten Sie hierzu die Bekanntmachungen im zeitlichen Vorfeld der Lehrveranstaltung und die lehrformbedingte Begrenzung der Teilnehmerkapazität für i.d.R. rund 30 Studierende pro Planspiel-Lehrveranstaltung.

Bei der Planspielteilnahme besteht Anwesenheitspflicht. Voraussetzung für die Teilnahme an dem Planspiel ist das Bestehen eines 10-minütigen Eingangstestes, bei dem überprüft wird, ob die Studierenden die Inhalte des Teilnehmerhandbuches zum Planspiel studiert haben. Das Teilnehmerhandbuch darf bei diesem kurzen Eingangstest in ausgedruckter Form eingesetzt werden.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • erfolgreiches Planspiel
  • Teilnahme an mindestens 90 % der Präsenztermine für Übung und Praktikum

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

Literatur:

  • Lehrbücher zum Themengebiet Unternehmensführung und Strategisches Management in der jeweils aktuellen Auflage; eine Auswahl hierzu ist nachfolgend aufgeführt:
    • Jung, Bruck, Quarg: Allgemeine Managementlehre
    • Bea, Haas: Strategisches Management
    • Dillerup, Stoi: Unternehmensführung
    • Welge, Al-Laham: Strategisches Management
    • Macharzina, Wolf: Unternehmensführung
  • Teilnehmerhandbuch zum Planspiel TOPSIM Basics und General Management II in der jeweiligen aktuellen Spielversion der Fa. TATA Interactive Systems, Tübingen

 

Die Gesamtnote setzt sich im Detail zusammen aus:

  • Schriftlicher Prüfung nach dem seminaristischen Vorlesungsteil (möglichst direkt nach dem Vorlesungsblock, i.d.R. nach der 1. Hälfte des Semesters und grundsätzlich vor dem Unternehmensplanspiel);
  • Bewertung der Leistung durch die Teilnahme an dem Unternehmensplanspiel; d.h. erfolgreiches führen und managen eines fiktiven Planspielunternehmens über mehrere Geschäftsjahre und Darlegung der Ergebnisse im Zeitablauf sowie im Wettbewerbsvergleich gegenüber dem Aufsichtsrat / der Hauptversammlung des Unternehmens bzw. der Unternehmensplanspielleitung (Lehrenden). Bei der Unternehmensplanspielteilnahme besteht Anwesenheitspflicht, da die Leistung ansonsten nicht fundiert bewertbar ist.

Begründung der Anwesenheitspflicht:

Unternehmensplanspiele sind ein bewährtes Instrument, um Lehrinhalte anwendungs- und praxisorientiert zu vermitteln. Studierende führen in Vorstand-Teams von drei bis sechs Studierenden ein fiktives Unternehmen, das sich im Wettbewerb gegen andere Unternehmen in diversen Zielmärkten behaupten muss. Das Planspiel wird in der Regel über vier bis sechs Geschäftsjahre durchgeführt. Die in jedem Geschäftsjahr sich kontinierlich verändernden Unternehmens- und Marktsituationen erfordern eine durchgängige Teilnahme der Studierenden in der Planspieleinheit. Trotz dieser daraus erforderlichen Anwesenheitpflicht begrüßen insbesondere Studierende den Einsatz von Unternehmensplanspielen bzw. -simulationen im Rahmen von Lehrveranstaltungen (vgl. entsprechende Evaluationen der Lehrveranstaltungen).

 

Logistikmanagement
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46836

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind mit den Grundbegriffen, -konzepten und Anforderungen der betrieblichen Güterwirtschaft betroffenen betrieblichen Funktionen Beschaffung, Produktion, Distribution und Logistik vertraut. Sie kennen mit den unternehmensinternen wie -übergreifenden Prozesse und der der Wertschöpfungskette die zentralen Bezugspunkte einer Logistikkonzeption sowie deren Ziele, Aufgaben und geeignete Methoden, die sie problemorientiert darlegen können.

Auf Basis dieser Grundlagen erlernen die Studenten die mathematische Modellierung von logistischen Problemen zur Planung von Transport, Umschlag, Netzfluss, Aufgabenzuordnung, Standortwahl, Touren und Routen. Sie können diese mit den Standardtechniken der Tabellenkalkulation formulieren und zur Lösung bringen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erläuterung der grundlegenden Begriffe und Kernaufgaben von Beschaffung, Produktion und Logistik
  • Formulierung und Erläuterung von Zielen, Aufgaben und Kernprozessen der Logistik und des SCM
  • Verständnis und Interpretation eines komplexen mathematischen Optimierungsmodells
  • Formulierung eines mathematischen und abgleitet informationstechnischen Modells für eine abgegrenzte Problemstellung der Logistikplanung mit den Standardtechniken der Tabellenkalkulation in einem vorgegebenen Zeitrahmen.


Fachübergeifende Methodenkompetenz:

  • Kenntnis der Problemstellungen der Logistikplanung
  • Kenntnis mathematischer Modelle und deren Anwendung in der Logistikplanung

Selbstkompetenz:

  • Übertragung von theoretischen Ansätzen auf praktische Anwendungsfälle
  • Eigenständige Erarbeitung der Lösung komplexer logistischer Problemstellungen mit methodischen mathematischen und informationstechnischen Ansätzen

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Kommunizieren und Vorstellen der erarbeiteten Lösungen logistischer Problemstellungen in Einzelarbeit und in Gruppenarbeit

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnis der Aufgabenstellungen in der Logistik
  • Kenntnis der Einsatzmöglichkeiten, Anpassungsmöglichkeiten und Grenzen von Analyse- und Optimierungmethoden für das Logistikmanagement

Inhalte

Teil 1: Einführung in die Logistik

  • Einordnung der Logistik und des SCM
  • Produkte und Prozesse
  • Beschaffung, Produktion und Distribution
  • Logistik

Teil 2: Entscheidungsfindung und mathematische Modelle in der Logistik

  • Einführung in die Graphentheorie
  • Einführung in die mathematischen Optimierung
  • Transportoptimierung für die Logistik
  • Zuordnungsoptimierung für die Logistik
  • Standortoptimierung für die Logistik
  • Tourenplanung für die Logistik

 

 

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

Teil 1: Einführung in die Logistik

  • Arnold, D.; Isermann, H.; Kuhn, A.: Handbuch Logistik, 3. Auflage, Springer-Verlag, 2008.
  • Kummer, S.; Grün, O.; Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013.
  • Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme, 9. Auflage, Springer Vieweg, 2018.
  • Werner, H.: Supply Chain Management, 6.Auflage, Springer Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 2017.
  • Gudehus, T.: Logistik, 4. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2010
  • Vahrenkamp, R., Kotzab, H.: Logistik - Management und Strategien, 7. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2012.


Teil 2: Entscheidungsfindung und mathematische Modelle in der Logistik

  • Winkels, H.-M.: Modellbasiertes Logistikmanagement mit Excel, DVV Media Group Hamburg, 2010
  • Domschke, W; Drexl, A., Klein, R.; Scholl, A.: Einführung in das Operations Research, 9. Auflage, Gabler Verlag, 2015
  • Werners, B.: Grundlagen des Operations Research, 3. Auflage, Gabler Verlag, 2013

5. Studiensemester

ERP 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    45392

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

In der Veranstaltung wird theoretisches Grundlagenwissen von ERP-Systemen vermittelt und bereits erlerntes Fachwissen anhand praxisrelevanter Beispiele auf Basis des ERP-Systems von SAP® vertieft.
Im Fokus steht zunächst das Kennenlernen des Aufbaus eines ERP-Systems, die Aufgaben bei Auswahl, Installation und Konfiguration, sowie die verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten im ERP-System (SAP® ERP®). Daran anknüpfend werden Besonderheiten von Wartung und Betrieb eines ERP-Systems behandelt.
Eine Vertiefung und praktische Umsetzung erfolgt an einem konkreten ERP-System (SAP® ERP®). Die Bearbeitung von verschiedenen Fallstudien ermöglicht Einblicke in praxisnahe und praxisrelevante Aspekte. Ergänzend werden Grundkenntnisse der Programmiersprache ABAP® unter Berücksichtigung von Datenbankzugriffen und Dialoggestaltung erarbeitet.

Fachkompetenz:

  • Abgrenzen von Standard- zu Individualsoftware
  • Benennen der Vor- und Nachteile von Standardsoftware
  • Differenzieren der verschiedenen Anpassungs- und Erweitungsmöglichkeiten einer Standardsoftware sowie bewerten der jeweiligen Konsequenzen
  • Bedienung des ERP-Systems im Rahmen von Prozessfallstudien
  • Nutzung der Entwicklungsumgebung des ERP-Systems
  • Konzipieren und Realisieren von funktionalen Erweiterungen an einer Standardsoftware
  • Transfer der erlernten Kenntnisse und Entwicklung eigener Lösungen im Rahmen eines Miniprojekts

Sozialkompetenz:

  • Bewerten der Bedeutung von Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit bei Einführungs- und Anpassungsprojekten
  • Sensibilisierung für die sozialen Probleme einer ERP-Einführung
  • Steigerung der Kooperations- und Teamfähigkeit in den Präsenzübungen und im Miniprojekt

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnisse der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im ERP-Umfeld (insb. Vertrieb, Consulting, Projektleitung, Anwendungsentwicklung)

Inhalte

  • Technischer Aufbau des SAP® ERP-Systems (Workprozesse des Applikationsservers)
  • Änderungsmöglichkeiten im SAP® ERP (Arten von Anpassungen, deren Abgrenzung und Konsequenzen, )
  • Development Workbench und deren Werkzeuge (ABAP®-Editor, Function Builder, Screen Painter)
  • Bedeutung des WBO (Pakete, Aufträge, Aufgaben, Transportwesen, )
  • ABAP®-Programmiersprache (Programmaufbau, Syntaxregeln, deklarative und operative Befehle)
  • Modularisierungsmöglichkeiten in ABAP® (Unterprogramme, Funktionsbausteine)
  • Objekte des Data Dictionaries (Domänen, Datenelemente, Tabellen)
  • Dialogprogrammierung (Dynpros, PAI-/PBO-Module, Werteingabehilfen, )
  • Eigenentwicklungen (funktionale Erweiterung eines ERP-Systems in praktischen Übungen anhand eines Miniprojektes)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Fallstudien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Färber, Günther; Kirchner, Anja (2008): ABAP - Grundkurs. 4. Auflage. Galileo Press.
  • Keller, Horst; Krüger, Sascha (2006): ABAP Object: ABAP-Programmierung mit SAP NetWeaver. 3. Auflage. Galileo Press.
  • Kühnhauser, Karl-Heinz (2005): Einstieg in ABAP. Galileo Press.

Informations- und Business Performance Management
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46909

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Veranstaltung geht von den betriebswirtschaftlichen Methoden aus und leitet daraus Anforderungen an die IT-Unterstützung ab. Ausgehend von der Betrachtung der konzeptionellen Ebene Analytischer Anwendungen erfolgt die technische Umsetzung der Konzepte und deren Vergleich untereinander.

Fach- und Methodenkompetenz (auch fachübergreifend):

  • Kennen und einordnen der Begrifflichkeiten Strategic Alignment, Dokumentenmanagement, Balanced Scorecard, Kennzahlensysteme und Prädiktive Modellierung
  • Erkennen der Kernkonzepte der Information Supply Chain, der Multidimensionalen Modellierung, MOLAP, ROLAP, In-Memory, Data Warehouse und Data Mining Konzepte
  • Grundlagen der Big Data Verarbeitung
  • Verstehen und anwenden von weitergehenden betriebswirtschaftlichen Methoden wie Planung und Budgetierung
  • Kennen und Einordnen von Lebensphasenmodellen, Referenzmodellen und Modellierungssprachen
  • Informations-Architekturen benennen und unterscheiden können

Berufsfeldorientierung:

  • Anwenden und konkreter Umgang der vermittelten Methoden in einem semesterbegleitenden Projekt.
  • Aufbau von Berichten und Analysmodellen aus Rohdaten, der Einsatz verschiedener Lebenszyklusmodelle (Kimball, Inmon, CRISP) anhand der Implementierung eines kleinen Business Intelligence Projekts im Team.

Sozialkompetenzen:

  • Durch die Gruppenarbeit findet eine Stärkung der persönlichen sozialen Koordination und Kommunikation in der Veranstaltung statt.
  • Die durch die Lebensphasenmodelle geführte Projektorganisation und -management vermittelt den Studierenden eine fachübergreifende Methodenkompetenz.

Inhalte

  • Überblick und Einführung
  • Kapitel I
    • Informations- und Entscheidungstheorie
    • Information Supply Chain
    • Business Signale
    • Operative und Analytische Applikationen
    • Balanced Scorecard
  • Kapitel II
    • Rechnungswesen, Controlling, Strategische Planung
    • Extraktion, Transformation, Laden (ETL)
    • Konzept des Data Warehouse
    • Multidimensionale Modellierung
  • Kapitel III
    • Predictive Analytics, Data Mining Methoden und Anwendungen
  • Kapitel IV
    • Big Data und Dokumentenmanagement
  • Kapitel V
    • Multidimensionale Business Anwendungen
    • OLAP Analyse
    • Geschäftsplanung
    • Konzernkonsolidierung
  • Kapitel VI
    • Fallbeispiele Analytischer Applikationen
  • Kapitel VII
    • Strategic Business und IT Alignment
    • Lebensphasenmodelle für Informationsmanagement-Projekte

Semesterbegleitendes Gruppenprojekt:
Aufbau eines Berichtssystems für Standard und OLAP Berichte auf Basis von touristischen Marktforschungsdaten auf Basis des Microsoft SQL Business Intelligence Studio mit den Teilschritten:

  • Verstehen der Fragestellung
  • Verstehen der Daten
  • Aufbereitung der Daten
  • Modellbildung
  • Validierung
  • Anwendung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Bashiri, I., Engels, C., Heinzelmann, M., Strategic Alignment, Springer, 2010.
  • Cameron, S., SQL Server 2008 Analysis Services Step by Step, Microsoft Press, 2009, ISBN-10: 0-7356-2620-0.
  • CRISP-DM, 1.0 step-by-step data mining guide, CRISP-DM consortium, 1999, (abgerufen am 25.11.2010) http://www.crisp-dm.org/download.htm.
  • Engels, C., Basiswissen Business Intelligence, W3L Verlag, Witten 2009.
  • Heinrich, Lutz J.: Informationsmanagement. Seit 1985 im Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München / Wien, 8. Aufl. 2005, 9. Aufl. 2009 (1. bis 3. und ab 8. Aufl. mit Ko-Autor), ISBN 3-486-57772-7.
  • Jiawei Han, M.Kamber, Data Mining: Concepts and Techniques, http://www.cs.sfu.ca/~han/bk/.
  • Robert S. Kaplan, David P. Norton: Balanced Scorecard. Strategien erfolgreich umsetzen. Stuttgart 1997, ISBN 3-7910-1203-7.
  • Kemper et.al., Business Intelligence, Vieweg, 3. Auflage, 2010, ISBN 978-3-8348-0719-9.
  • Kimball, R. et. al., The Kimball Group Reader, Wiley, 2010.
  • Kimball, R., Caserta J., The Data Warehouse ETL Toolkit, Wiley, 2004.
  • Krcmar, H.: Informationsmanagement. 6. Auflage, Springer, Berlin et al., 2015, ISBN 978-3-662-45862-4
  • Misner, S., SQL Server 2008 Reporting Services Step by Step, Microsoft Press, 2009, ISBN-10: 0-7356-2647-2.
  • Mitchell, T., Machine Learning, McGraw Hill, 1997.
  • Scheuch, R., Gansor, T., Ziller, C: Master Data Management: Strategie, Organisation, Architektur, dpunkt.verlag, 2012.
  • Plattner, H., Zeier, A.: In-Memory Data Management: An Inflection Point for Enterprise Applications, Springer, Berlin, 2011.

Projektmanagement
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46858

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden können:

  • ein Projekt als eine einmalige Aufgabe charakterisieren mit klaren Zielen, mit Risiken, mit begrenzten Ressourcen, speziellen Organisationsformen und speziellen Methoden und Werkzeugen
  • die Organisation und das Umfeld eines Projektes charakterisieren mit Stakeholdern, Sponsoren, Projektleiter und Projektgruppe
  • die Projektmanagementprozesse erläutern und anwenden
  • Initiierungsprozesse, Planungsprozesse, Ausführungsprozesse, Überwachungsprozesse, Abschlussprozesse erläutern
  • Organisationsformen von Projekten unterschiedlichen Umfangs erläutern (Projekte im Unternehmen, Konsortia, ... ).

Selbstkompetenz:

Die Studierenden können:

  • den Umfang (Scope) eines Projektes definieren
  • die Aktivitäten eines Projektes bestimmen - einschließlich ihrer Dauer, ihrer Zusammenhänge, ihrer Ressourcen
  • einen Projektplan aufstellen und die Kosten eines Projektes ermitteln
  • die Ausführung eines Projektes überwachen und steuern
  • die Risiken in einem Projekt ermitteln und bewerten
  • Maßnahmen zur Vermeidung und Bewältigung von Risiken entwerfen
  • die in einem Projekt notwendigen Kompetenzen erläutern

Sozialkompetenz:

Die Studierenden können im Team:

  • den Umfang eines Projektes abklären
  • eine Stakeholderanalyse mit einem Kommunikationskonzept für Stakeholder erstellen
  • die Auswirkungen eines Projektes ermitteln und bewerten
  • eine Change Management-Konzept für den Umgang mit den Auswirkungen eines Projektes erstellen

Berufsfeldorientierung:

Die Studierenden können:

  • die Rolle des Projektmanagement in einer Organisation beschreiben
  • die wichtigsten Anforderungen an Projektmanager erläutern
  • die wichtigsten Zertifizierung für Projektmanager beschreiben

Inhalte

Management und Projektmanagement

  •  
Konzepte und Beispiele
  • Projekttypen (IT-Projekte, Bauvorhaben, )
  • Standards und Mainstreams im Projektmanagement
  • Projektmanagementprozesse
  • Kompetenzen im Projektmanagement

Ein Projekt und sein Umfeld

  • Umfang und Ziele eines Projektes
  • Kriterien für den Erfolg oder Misserfolg eines Projektes
  • Stakeholder, Sponsoren, Projektleiter und Projektteam

Projektplanung

  •  
Aktivitäten und Ressourcen
  • Projektstrukturplan
  • Terminplan und Kostenplan

Projektüberwachung und Projektsteuerung

  • Terminüberwachung
  • Kostenüberwachung
  • Projektcontrolling

Risikomanagement in Projekten

  • Risikoermittlung
  • Risikobewertung
  • Risikovermeidung
  • Risikobewältigung

Qualitätsmanagement und Projektmanagement

  • Zusammenhag zwischen Qualitätsmanagement und Projektmanagement
  • ISO 9000 und ISO10006
  • ISO 14000 und ISO 26000

Zertifizierung für das Projektmanagement

Fallstudie

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Master Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Master Medizinische Informatik

Literatur

  • PMI: PMBOK - aktuelle deutsche oder englische Ausgabe.
  • Schelle, Heinz; Ottmann, Roland; Pfeifer, Astrid: Projektmanager, GPM aktuelle deutsche oder englische Ausgabe.
  • Kerzner, Harold: Projektmanagement - aktuelle deutsche oder englische Ausgabe.
  • Burghardt, Manfred: Projektmanagement, Siemens Berlin & Müchen 2008.
  • sonstiges Material und zahlreiche Links stehen in ILIAS zur Verfügung

Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46991

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46994

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46993

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46992

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Angewandte Logiken
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46817

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls beherrschen weiterführende formallogische Konzepte der Informatik und sind in der Lage, konkrete klassische und nicht-klassische Logiken, Logikbegriffe und Methodiken auf verschiedene Fragestellungen der Informatik zu übertragen, sie an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen und schließlich praktisch anzuwenden.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen insbesondere die Grundlagen der formallogischen Modellierung dynamischer Prozesse und ihrer Anwendbarkeit sowie Techniken der formalen Spezifikation und Verifikation von Modellen.
  • Die Studierenden können diese Kompetenzen fächerübergreifend einsetzen.

Selbstkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage, sich eigenständig mit aktuellen Forschungspapieren zur formallogischen Modellierung und Verifikation in der Informatik auseinanderzusetzen und die Kernaussagen nachzuvollziehen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können formallogische Themen und Fragestellungen didaktisch aufbereitet in Referaten und schriftlichen Ausarbeitungen präsentieren. Sie sind hierbei insbesondere in der Lage, komplexe formallogische Sachverhalte auf verschiedenen Granularitätsebenen wiederzugeben (von der Vermittlung der reinen zugrundeliegenden Idee bis hin zur Ausformulierung der exakten mathematischen Gegebenheiten).
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage, Diskussionen zu wissenschaftlichen Fragestellungen (insbesondere hinsichtlich der Anwendbarkeit der vermittelten Inhalte für ihr jeweiliges Studiengebiet) zu führen.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfassen die Relevanz der vermittelten Inhalte für ihr Studiengebiet und sind fähig, diese Relevanz adäquat zu kommunizieren.

 

Inhalte

Die Veranstaltung beinhaltet folgende Themenbereiche:

  • Klassische Begriffe der Modallogik (wie Möglichkeit und Notwendigkeit) und deren Relevanz in der Informatik
  • Syntax und Semantik Klassischer Modal- und Zeitlogiken (wie CTL*, CTL und LTL) und deren Anwendungen
  • Formallogische Spezifikation und Modellierung informatischer Prozesse mittels Mögliche-Welten-Semantiken
  • (Automatisierte) Verifikation modellierter Prozesse mittels Model Checking Verfahren und ihre Anwendungen in der Praxis
  • Syntax und Semantik epistemischer Logiken (wie Belief Sets und Epistemische Modallogik) und ihrer Relevanz für die Informatik
  • Beispielhafte Anwendung der erlernten Themen: abhängig von den Interessen und fachlichen Hintergründen können verschiedene Beispielanwendungen gewählt werden wie: Formale Hardware Verifikation , Modellierung dynamischer Prozesse , Nebenläufigkeit , etc.
  • Sinn betrachtende intensionale / propositionale Logiken und ihre Anwendungen in modernen Informatik Applikationen
  • Relevanz von Logiken in den Anwendungen der Künstlichen Intelligenz

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • mündliche Prüfung
  • Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Hughes und Cresswell A New Introduction To Modal Logic, Routledge Chapman & Hall,
  • Kropf Introduction to Formal Hardware Verification, Springer-Verlag Berlin and Heidelberg, 1999
  • Chagrov und Zakharyaschev Modal Logic, Oxford University Press, 1997
  • Gardenfors - Knowledge in Flux: Modeling the Dynamics of Epistemic States (Studies in Logic), College Publications, 2008
  • Bab - Epsilon_mu-Logik - Eine Theorie propositionaler Logiken, Shaker Verlag Aachen, 2007

 

Ausgewählte Aspekte der Informatik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46904

  • Sprache(n)

    de_en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

In der Lehrveranstaltung "Ausgewählte Aspekte der Informatik" werden Inhalte zu einem speziellen Thema der Informatik vorgestellt.
Diese Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit, eine Lehrveranstaltungen anzubieten, die nicht in der jährlichen Regelmäßigkeit angeboten werden. Gezielt können hierzu Lehrbeauftragte aus dem In- und Ausland und Kooperationspartner angesprochen werden um interessante Aspekte vorzustellen.
Die angebotenen Themen erweitern gezielt das Lehrangebot im Bereich der Praktischen Informatik.
Sowohl die Inhalte der Lehrveranstaltung, als auch die Lehrformen und die Prüfungsformen können von Semester zu Semester variieren.

Fach- und Methodenkompetenzen

Selbstkompetenz

Sozialkomptenz:

    • Die Studierenden kennen die Grundlagen zum Thema
    • Die Studierenden kennen die Anforderungen, Prinzipien, Architekturen, Methoden, Verfahren und Werkzeuge zum Thema
    • Die Studierenden können eigenständig Aufgaben bearbeiten (Fallstudien, Projektaufgaben Entwicklungsaufgaben)..
    • Die Studierenden erarbeiten ihre Ergebnisse eigenständig oder in Teams und präsentieren sie.
    • Praktische Arbeiten erfolgen in Teams.

Inhalte

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden gezielt 'Ausgewählte Aspekte der Informatik' vorgestellt.

Das Angebot dieser Lehrveranstaltung erfolgt unter Kapazitätsgesichtspunkten in Abstimmung mit dem Studiendekan.

Für die konkrete Lehrveranstaltung wird im Vorfeld eine Modulbeschreibung - gemäß der Vorgaben des Modulhandbuches - erstellt. Der Studiengangsleiter prüft anhand derer die Eignung der Lehrveranstaltung zur Ergänzung des Lehrangebotes. Die Modulbeschreibung wird den Studierenden von Beginn Vorfeld der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

Die Qualitätssicherung erfolgt durch den Studiengangsleiter.

Lehrformen

seminaristischer Unterricht

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

Die Literaturhinweise erfolgen Themen-spezifisch durch den jeweiligen Lehrenden.

Beschaffungsmanagement
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46805

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden sollen die grundlegenden Aufgaben und Werkzeuge des Beschaffungsmanagements kennen lernen und dabei auch konkrete analytische Verfahren, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen üben.

Die Studierenden sind in der Lage die wichtigsten Ansätze und Strategien des modernen praxisorientierten Beschaffungsmanagements zu benennen, zu erläutern und eigenständig anzuwenden. Sie können Aufgaben und Ziele der strategischen und der operativen Beschaffung unterscheiden und den Zusammenhang zwischen beiden aufzeigen. Sie sind in der Lage Normstrategien für die Beschaffung von Materialien zu nennen, zu erläutern sowie anzuwenden. Sie können Beschaffungsrisiken identifizieren, bewerten und Maßnahmen zur Minimierung der Risiken anwenden. Aufbauend auf den Grundlagen können die Studierenden eigenständig Make-or-Buy-Entscheidungen sowohl unter strategischen als auch wirtschaftlichen Aspekten treffen. Im Falle des Fremdbezugs können sie Sourcing Strategien unterscheiden und diese aufgrund eigenständiger Analysen für Materialgruppen unter Berücksichtigung der jeweiligen Vor- und Nachteile anwenden. Die Studierenden werden befähigt ausgewählte Beschaffungswerkzeuge, wie beispielsweise das Lieferantenmanagement, zu erläutern, zu bewerten und eigenständig zu konzipieren und anzuwenden. Sie sind abschließend in der Lage den Einfluss der Beschaffungsorganisation auf die Beschaffung zu bewerten.

Sozialkompetenz und Selbstständigkeit:

Die Studierenden lernen praxisorientierte Aufgaben und Fallstudien in Gruppen in einem vorgegebenen Zeitrahmen kooperativ zu bearbeiten und Entscheidungen zu treffen. Sie können die Ergebnisse der Gruppe vor dem Plenum mit unterschiedlichen Medien präsentieren und ihre individuellen Lösungen darlegen, verteidigen sowie im Vergleich mit anderen Lösungen bewerten. Neben der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden auch Empathie für konträre Standpunkte.

Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben (Reproduktion, Transfer, etc.) aus den Bereichen des Beschaffungsmanagements zu lösen. Sie können einerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen. Andererseits können Sie für Aufgaben und Problemfälle aus der beruflichen Praxis eines Beschaffers aufgrund der theoretischen Fertigkeiten adäquate Lösungen finden und Handlungsempfehlungen ableiten. Die Studierenden lernen dabei den Umgang mit Entscheidungsunsicherheit vor dem Hintergrund der Komplexität der zu lösenden Problemstellungen und der Informationsasymmetrien im Spannungsfeld Unternehmen, Zulieferer und Markt.

Der Vorlesungsinhalt wird durch Übungsaufgaben und Fallstudien, die im Selbststudium zu erarbeiten sind, ergänzt und vertieft. Im Weiteren sind themenspezifisch Informationen und Hintergründe selbstständig zu recherchieren.

Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.

Inhalte

  • Grundlagen Beschaffungsmanagement
    • Grundbegriffe, Ziele und Bedeutung der Beschaffung
    • Materialportfolio
    • Bedarfsanalyse und -ermittlung
    • Versorgungskonzepte
  • Beschaffungsrisiken
  • Strategische Gestaltung der Beschaffung
    • Entwicklung der Beschaffungsstrategie
    • Make-or-Buy Entscheidung
    • Sourcing-Strategien
    • Warengruppenstrategien
  • Beschaffungswerkzeuge
    • Lieferantenmanagement
    • Bündelung
    • Standardisierung
    • Ausschreibungen
  • Beschaffungsorganisation und -controlling

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Fallstudien
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Appelfeller, Wieland.; Buchholz, Wolfgang (2011): Supplier Relationship Management - Strategie, Organisation und IT des modernen Beschaffungsmanagements, 2. Auflage, Wiesbaden 2011
  • Büsch, Mario: Praxishandbuch Strategischer Einkauf Methoden, Verfahren, Arbeitsblätter für professionelles Beschaffungsmanagement, 3. Auflage, Wiesbaden 2013
  • Weigel Ulrich, Rücker, Marco: Praxisguide Strategischer Einkauf Know-how, Tools und Techniken für den globalen Beschaffer, 2. Auflage, Wiesbaden 2015
  • Aktuelle Fallstudien aus dem Bereich der Beschaffung

Componentware
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46808

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Einführung in komponentenbasierte Softwareentwicklung und Anwendung des Erlernten in praktischen Beispielen auf Basis von EJB.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Kennen und Abgrenzen des Komponentenbegriffs
  • Verstehen der Herausforderungen verteilter Systeme
  • Kennen von Lösungsansätzen mit und ohne Middleware
  • Kennen typischer Probleme in Enterprise Anwendungen (Transaktionsschutz, Sicherheit, Zugriffskontrolle, Internationalisierung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, ...)
  • Modellieren verteilter Systeme mit der UML
  • Verstehen des Unterschieds zwischen Spezifikation und ihrer Realisierung
  • Verstehen der EJB-Spezifikation
  • Anwenden der EJB-Kenntnisse mit dem glassfish-Applikationsserver
  • Entwickeln einer eigenständigen Lösung im Rahmen eines Projekts

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Entwickeln eines Projekts aus einer beliebigen Anwendungsdomänen

Sozialkompetenz:

  • Problemstellungen mittlerer bis hoher Komplexität im Team systematisch bearbeiten
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine EJB-Lösung erarbeiten
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine EJB-Lösung dokumentieren

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen der Komponententechnologie (Motivation, Definitionen, Ziele,...)
  • Grundlegende Begriffe und Herausforderungen von Enterprise Anwendungen(Transaktionsschutz, Sicherheit, Zugriffskontrolle, Internationalisierung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, ...)
  • Softwarearchitketur-Prinzipien und -Konzepte zur Definition von Software-Komponenten und Plattformen
  • Konzept des Applikationservers
  • Stateless Session Beans
  • Stateful Session Beans
  • Singleton Session Beans
  • Message Driven Beans
  • Timer Services
  • Entity Manager und Persistent Entities
  • Transaktionsmanagement
  • Charakteristische Merkmale komponentenbasierter Systeme

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • Referat
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Oliver Ihns et. al.: EJB 3.1 professionell. Grundlagen- und Expertenwissen zu Enterprise JavaBeans 3.1 inkl. JPA 2.0, dpunkt.verlag GmbH, Auflage: 2., 2011
  • Jan Leßner, Werner Eberling: Enterprise JavaBeans 3.1: Das EJB-Praxisbuch für Ein- und Umsteiger, Carl Hanser Verlag GmbH & CO. KG; Auflage: 2, 2011
  • Clemens Szyperski, Dominik Gruntz and Stephan Murer: Component software. Beyond object-oriented computing, Pearson, 2nd Edition, 2002
  • CBSE-Proceedings: nth International Symposium on Component-Based Software Engineering

Controlling
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46811

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden vertiefen in der Schnittstelle der Betriebswirtschaft und Wirtschaftinformatik ihre Kenntnisse im operativen und strategischen Controlling. Die Studierenden werden dabei schrittweise in die wesentlichen Wissensgrundlagen des Controllings eingearbeitet.

Fach- und Methodenkompetenz:

Die Studierenden

  • sind in der Lage leistungsfähige Organisationsstrukturen für das Controlling zu gestalten und umzusetzen.
  • vertiefen ihr Wissen bezüglich der Methoden und Systeme im operativen und strategischen Controlling und sind in der Lage geeignete Controllinginstrumente aufzubauen, zu vernetzen und weiterzuentwickeln.
  • beherrschen die Auswahl, Analyse und Anwendung von Kennzahlen und Kennzahlensystemen.
  • können traditionelle und moderne Methoden hinsichtlich der im Controlling unterstützten Planungs- und Steuerungsprozesse anwenden.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

Die Studierenden

  • lernen die Querschnittsfunktion des Controllings hinsichtlich anderer Funktionsbereiche (Beschaffung, Produktion etc.) und die Unterstützungsfunktion des Managements kennen und sind in der Lage Methoden und Instrumente des Controllings integrativ anzuwenden.
  • vertiefen die Beziehungen zum Informationsmanagement (OLTP-Systeme, OLAP-gestützte DWH-Systeme, BI-gestütztes Controlling, Dashboarding) des Unternehmens hinsichtlich der im Controlling unterstützten Planungs- und Steuerungsprozesse.

Inhalte

Aufbauend auf den Grundlagen des Rechnungswesen sowie der Investitions- und Finanzrechnung werden folgende Teilbereiche des Controlling behandelt:
  • Grundlagen des Controlling
  • Kennzahlensysteme inkl., Bilanz- und Finanzanalyse
  • Kosten- und Erfolgs-Controlling
  • Planungs- und Berichtssysteme
  • Moderne Instrumente im Kostenmanagement
  • Beschaffungs-Controlling
  • Produktions-Controlling
  • Strategisches Controlling
  • weitere ausgewählte Controlling-Bereiche

Die Teilbereiche werden in der Vertiefung unterschiedlich gewichtet. Es erfolgt hierbei eine systematische Erarbeitung der Lehrinhalte im Rahmen der Vorlesung und Übung unter Einbeziehung der Studierenden.

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Coenenberg, Adolf G.; Baum; H.- G.: Strategisches Controlling, 5. Aufl., Stuttgart 2013
  • Freidank, Carl-Christian: Kostenrechnung, 9. Aufl., München, Wien 2012.
  • Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I., 13.Aufl., Wiesbaden 2008.
  • Haberstock, Lothar: Kostenrechnung II., (Grenz-) Plankostenrechnung, 10. Aufl., Wiesbaden 2008.
  • Hahn, D.: Planungs- und Kontrollrechnung - PuK - Controllingkonzepte, 6. Aufl., Wiesbaden 2001.
  • Hinterhuber, Hans: Strategische Unternehmensführung, Bd. 1: Strategisches Denken, 6. Aufl., Berlin, New-York 2004.
  • Horváth, P.; Gleich, Roland.; Seiter, Mischa.: Controlling, 13. Aufl. München 2015.
  • Horváth, Péter; Reichmann, Thomas (Hrsg.): Vahlens Großes Controlling-Lexikon, 2. Aufl., München 2002.
  • Kilger, Wolfgang: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, 10. vollst. überarb. u. erw. Auflage, Wiesbaden 1993.
  • Reichmann, Thomas; Kissler, Martin; Baumöl, Ulrike: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, 9. Aufl., München 2017.
  • Schön, Dietmar: Planung und Reporting im Mittelstand, 3. Aufl., Wiesbaden 2018
  • Weber, Jürgen; Schäffer, Utz: Einführung in das Controlling, 15. Aufl., Stuttgart 2016.

DV in der Logistik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46869

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können auch Technologien und Konzepte aus dem Internet of Things (IoT) und der Industrie 4.0 benennen, kennen deren Anwendungsfelder und können mit ihnen arbeiten. Sie kennen zudem Informationssysteme, Datenstandards und Methoden für die Logistik und das Supply Chain Management und können deren Funktion und Nutzen in den Geschäftsprozessen der Kundenauftragabwicklung erläutern.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Benennen und Erläutern der Funktionen und des Nutzens von typischen logistikbezogenen Informationssystemen sowie der jeweiligen Abhängigkeiten, möglichen Schnittstellen und möglichen funktionalen Überschneidungen
  • Bennen und Erläutern von Möglichkeiten zur sensorgestützten Datenbeschaffung (IoT)
  • Beherrschen und Anwenden von Methoden zur Datenkodierung und -verarbeitung in Bezug auf logistische Fragestellungen
  • Konzipieren und Durchführen einer Fallstudie zur datengestützten Logistikprozessanalyse im IoT und in der Industrie 4.0

Sozialkompetenz:

  • Beurteilen der Anforderungen an und Eignung von Informationssystemen
  • Sensibilisierung fu r soziale Herausforderung bei der Digitalisierung von Logistikprozessen
  • Lösen von praktischen Anwendungsfällen
  • Arbeiten im Team

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im Logistikmanagement (unternehmens- und beratungsseitig)

Inhalte

  • Kundenauftragabwicklungsprozess und logistische Prozesse im Supply Chain Management
  • Logistikbezogene Informationssysteme, z.B. für die Lagerverwaltung, das Transportmanagement und das Lieferantenmanagement
  • Technologien und Standards zur Datenerzeugung bzw. -erfassung in den jeweiligen logistischen Prozessen
  • Datenaustausch und Systemlandschaften
  • Cloud Computing und Technologien zur Datenverarbeitung
  • Durchführung einer logistischen Fallstudie

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 7. Aufl. Braunschweig 2011.
  • Albrecht, W. (2020): Aufgabenbereiche von IT-Systemen in der Logistik. In: Wehking, K.-H.: Technisches Handbuch Logistik 2. Springer Vieweg, Heidelberg, S. 58-60.
  • Arnold, D.; Isermann, H.; Kuhn, A.; Tempelmeier, H.; Furmans, Kai (2008): Handbuch Logistik. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, https://doi.org/10.1007/978-3-540-72929-7.
  • Kummer, S.; Grün, O.; Jammernegg, W. (2018): Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik. 4. Auflage. Pearson, ISBN 978-3-86894-287-3.
  • Hompel, M.; Schmidt, T. (2010): Warehouse Management. Organisation und Steuerung von Lager- und Kommissioniersystemen. 4. Auflage, Springer Heidelberg, DOI 10.1007/978-3-642-03185-4.

Data Mining in Industrie und Wirtschaft
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46843

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

Die Studierenden beherrschen wichtige Methoden und Algorithmen der modernen Datenanalyse zur Erkennung von Mustern und Strukturen in großen Datensätzen. Sie sind vor allem vertraut mit den drei Phasen Vorverarbeitung, Analyse und Evaluation des Data Mining Prozesses. Sie sind in der Lage für konkrete Anwendungen aus Industrie und Wirtschaft geeignete Methoden der Datenanalyse auszuwählen, einzusetzen und zur Entscheidungsunterstützung zu nutzen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse der behandelten Methoden der Datenanalyse.
  • Die Studierenden wissen, für welche Fragestellungen und Datenarten welche Methode geeignet ist und können Analyseergebnisse einordnen und interpretieren.
  • Die Studierenden können eigenständige Analysen von Datensätzen sowohl mit Excel als auch mit spezieller Software (z.B. R, JMP, ...) durchführen.

Sozialkompetenz:

  • Die Studierenden können in Teamarbeit Datensätze aus der Praxis mit den Methoden der Veranstaltung analysieren und die Ergebnisse vor dem Plenum präsentieren.

Inhalte

 

  • Phasen des Data Mining
  • Daten, Relationen und Datenvorverarbeitung
  • Multiple Regression
  • Clusteranalyse
  • Klassifikationsverfahren
  • Assoziationsanalyse
  • Ausreißererkennung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit
  • erfolgreiches Miniprojekt (projektbezogene Arbeit)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

 

  • Cleve, J., Lämmel, U. (2020), Data Mining, 3. Auflage, De Gruyter, Berlin/Boston
  • Runkler, A. (2015) Data Mining: Modelle und Algorithmen intelligenter Datenanalyse, 2. Auflage, Springer VS, Wiesbaden.
  • Hastie, T., Tibshirani, R., Friedmann, J. (2009), The Elements of Statistical Learning: Data Mining, Inference, and Prediction, 2. Auflage, Springer, New York

Datenbanken 2
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46812

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenzen:

  • EER-Modelle entwickeln und diese auf relationale, objekt-relationale und objektrelationale Datenbanken transferieren.
  • Grenzen des relationalen Datenbankmodells anhand von Beispielen diskutieren.
  • Methoden des Objekt-Relationalen Mappings anwenden.
  • 5-Ebenen Modell eines Datenbankmanagementsystems erläutern.
  • Konzepte der Speicher- und Zugriffsverwaltung erklären.
  • Anhand von Beispielen die Methoden der Zugriffsoptimierung und des Transaktionsmanagements anwenden.
  • Möglichkeiten der Performanzoptimierung diskutieren.
  • Methoden des SQLTunings anwenden.

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Erstellen, Kommunizieren und Präsentieren von Lerninhalten in Teams

 

Inhalte

Implementierungskonzepte

  • Speicherverwaltung
  • logische und physische Zugriffsoptimierung
  • Transaktionsmanagement
  • Verteilte Datenbanken
  • Performanzoptimierung und SQLTuning

Datenbankmodelle

  • Datenmodellierung (EER-Modell)
  • Grenzen des relationalen Modells
  • Objekt-relationale Datenbankerweiterung
  • Objekt-Relationales Mapping Frameworks

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • R. Elmasri, S. Navathe, Grundlagen von Datenbanksystemen, 2009
  • A. Kemper, A. Eickler, Datenbanksysteme (Eine Einführung), 2015
  • G. Saake, K.-U. Sattler, A. Heuer, Datenbanken Implementierungstechniken, 2011
  • R. Niemiec, Oracle database 12c release 2 performance tuning tips & techniques, 2017
  • R. Panther, SQL-Anfragen optimieren, 2014

Datenschutz und Datensicherheit
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46813

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:
Der/die Studierende kennt die Grundlagen der IT-Sicherheit sowie des Datenschutzes, erfasst die Prinzipien der Client-Server-Sicherheit und versteht einige Standards und Normen zur Absicherung von Daten und Systemen.
In diesem Zusammenhang erkennt er/sie das Zusammenspiel sowie die Klassifikation verschiedener komplementärer Technologien und Standards (insbesondere Open-Source Systeme) für Verschlüsselung, Authentisierung, Autorisierung und Datenaustausch. Er/sie analyisiert exemplarisch ausgesuchte Sicherheitsverfahren, -anwendungen und -Infrastrukturen anhand von Realisierungsbeispielen in Unternehmen und Dienstleistern.

Sozialkompetenz:
Anhand von praktischen Vorführungen sowie eigens erworberen Erfahrungswerten durch praktische Übungen kann er/sie typische und anerkannte Technologien und Verfahren in den Bereichen Client-Server- sowie Ende-zu-Ende-Sicherheit bewerten.

Inhalte

Grundlagen der Public Key - und Private Key -Krytographieverfahren und ihre Anwendungen, Elektronische Signatur, Digitales Zertifikat, Tunnelingverfahren und Virtuelle Private Netze (VPN), Authentisierungsprotokolle - und verfahren, Angriffsvarianten und -techniken, Hash-Verfahren, IPsec, Public Key Infrastructures (PKI), Transport Layer Security (TLS, SSL), Firewalls und Intrusion Detection Systeme.

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Medizinische Informatik

Literatur

  • Claudia Eckert: IT-Sicherheit: Konzepte, Verfahren, Protokolle; 4. überarbeitete Auflage, R. Oldenbourg Verlag, 2006; ISBN 3-486-57851-0
  • Applied Cryptography; Second EditionBruce Schneier, John Wiley & Sons, 1996; ISBN 0-471-11709-9

ERP in der Produktion
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46906

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Ziel der Vorlesung ist die Vermittlung der Anforderungen produzierender Unternehmen an ein ERP-System, sowie deren Umsetzung in einem konkreten ERP-System. Neben dem theoretischen Inhalt werden die einzelnen Themengebiete in Microsoft Dynamics NAV erörtert und mit praktischen Aufgabestellungen aus Anwendung und Programmierung vertieft.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Benennen der Abgrenzungskriterien verschiedener Fertigungsunternehmen
  • Differenzieren der Anforderungen an ein ERP-System individueller Fertigungstypen
  • Konzipieren und Optimieren von Lösungsansätzen in den Aufgabenstellungen der Produktion
  • Verstehen und Anwenden des Produktionsmoduls in Microsoft Dynamics NAV

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen und bewerten der Herausforderungen unterschiedlicher Branchen in der produzierenden Industrie.
  • Kennen der konkreter Anforderungen der Berufsbilder ERP-Consultant und ERP-Entwickler, die beratend im Bereich von Fertigungsunternehmen aktiv sind.
  • Kennen des Aufbau und der Struktur von beratenen Unternehmen mit Umfeld Microsoft Dynamics NAV

Inhalte

Allgemeine Abgrenzungen der verschiedenen Produktionsarten und deren Anforderungen an das ERP-System (Serienfertigung, Variantenfertigung, Einzelfertigung)

  • Allgemeine Grundlagen (Stücklisten, Arbeitspläne, Fertigungsaufträge)
  • Aufbau des Fertigungsmoduls in Microsoft Dynamics NAV-Betriebswirtschaftliche Herausforderungen zu Planung, Disposition, Kalkulation, Artikelklassifizierung in Theorie und Praxis
  • Erstellen von Anforderungsprofilen verschiedener Branchen und erarbeiten der Lösungsansätze
  • Durchspielen von Fertigungsprozessen verschiedener Produktionsarten im ERP-System
  • Modellierung von branchenorientierten Erweiterungen
  • Kennenlernen von gängigen Erweiterungen für ERP-System für die Fertigung (BDE, MDE, PLM, Plantafeln, Leitstand)
  • Eigenentwicklungen: funktionale Erweiterungen des ERP-Systems zur Abbildung kleinerer Branchenanforderungen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

Folien und Übungsaufgaben zur Vorlesung, Jörn-Arne Körnich, Erscheinen begleitend zur Vorlesung.

Ergänzende Literaturempfehlungen:

  • Brummel, M.; "Microsoft Dynamics NAV2009 Application Design"; Packt Publishing; Olton Birmingham UK; 2010;
  • Jehle, E.; "Produktionswirtschaft. Eine Einführung mit Anwendungen und Kontrollfragen"; Recht und Wirtschaft; Auflage: 5., überarbeitete und erweiterte Ausgabe; Frankfurt a. M. ; 1999;
  • Luszczak, A.; Singer, R.; "Microsoft Dynamics NAV 2009 Grundlagen"; Microsoft Press Deutschland; Auflage: 1; Remscheid; 2009;

IT-Servicemanagement
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46905

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    0 h

  • Selbststudium

    150 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Bedeutung und Nutzung von IT Service Management im Unternehmen. Theoretische Kenntnisse über die fünf Phasen und ihre Prozesse, Rollen und Funktionen des Lebenszyklusmodells der IT Infrastructure Library (ITIL). Vertiefung bzw. praktische Anwendung bereits erlernten Fachwissens anhand praxisrelevanter Beispiele.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Abgrenzen von IT Management und IT Service Management
  • Benennen Gründe und Ziele einer Nutzung von ITIL
  • Differenzieren der verschiedenen Phasen des ITIL Lebenszyklus
  • Nutzung von Fallstudien zur Vertiefung der erlernten Kenntnisse und entwicklung eigener Lösungen im ITIL Umfeld
  • Konzipieren und Realisieren von eigenen Umsetzungsszenarien von ITIL in Beispielunternehmen
  • Transfer der erlernten Kenntnisse und Vergleich mit anderen Referenz-/Rahmenmodellen

Fächerübergreifende Methodenkompetenz:

  • Auswählen von geeigneten Kommunikationsstrukturen für Service- und Supportprozesse/-strukturen
  • Systematische Priorisierung von Aktivitäten und Projekten
  • Kennen von Fehlerkulturen (Faktor Mensch in Stresssituationen)
  • Systematische Nutzung von IT-Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnisse der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im IT-Service Management-Umfeld (Service Owner, Service Manager, Process Owner, Process Manager, etc.)
  • Kennen von IT-Prozessen im Rahmen des IT-Service Management
  • Kennen von Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des IT-Service Management
  • Auswählen und Einsetzen von geeigneten Modellen, Konzepten und Werkzeugen

Inhalte

  • IT Management und Business Service Management (BSM) Grundlagen
  • IT-Servicemanagement (ITSM) Grundlagen
  • Konzepte und Methoden des IT Servicemanagements
  • ITIL Grundlagen und Historie
  • ITIL (IT Infrastructure Library) V3 2011
  • Servicestrategie (Service Strategy)
  • Serviceentwurf (Service Design)
  • Serviceüberführung (Service Transition)
  • Servicebetrieb (Service Operation)
  • Kontinuierliche Serviceverbesserung (Continual Service Improvement).
  • ISO/IEC 20000 und weitere ITSM Referenzmodelle bzw. Referenzmodelle für die IT-Leistungserbringung

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Fallstudien
  • Rollenspiele

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Beims, M.; IT-Service Management mit ITIL®, ITIL® Edition 2011, ISO 20000:2011 und PRINCE2® in der Praxis; 3. Auflage; Dr. Carl Hanser Verlag; 2012
  • Buchsein, R., Victor, F. Günther, H., Machmeier, V.; IT-Management mit ITIL® V3: Strategien, Kennzahlen, Umsetzung; 2. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2008
  • Olbrich, Al.; ITIL kompakt und verständlich; 4. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2006
  • Victor, F., Günther, H.; Optimiertes IT-Management mit ITIL; 2. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2005
  • Zarnekow, R., Fröschle, H.-P.; Wertorientiertes IT-Servicemanagement: HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik (Heft 264); dpunkt Verlag; Heidelberg; 2008.

Investition und Finanzierung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46831

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Mittelbeschaffungs- und -verwendungsmöglichkeiten von Unternehmen. Theoretische und praktische Kenntnisse der Innen- und Außenfinanzierungsmöglichkeiten sowie der Investitionsrechenverfahren bei Sicherheit und Unsicherheit.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erfassen finanzwirtschaftlicher Fragestellungen
  • Konzipieren eines Finanzplans
  • Beschreiben von Finanzierungsformen und Investitionsrechenverfahren
  • Lösen einfacher Investitionsentscheidungsprobleme
  • Ermittlung sachgerechter Finanzierungsmöglichkeiten

Inhalte

  • Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft
  • Finanzplanung
  • Innenfinanzierung
  • Investitionsrechnung bei Sicherheit
  • Investitionsrechnung bei Ungewissheit und Risiko
  • Außenfinanzierung
  • Aspekte der Gestaltung der Kapitalstruktur

Lehrformen

Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Hillier, D.; Ross, S.A.; Westerfield, R.W.; Jaffe, J., Jordan, B.: Corporate Finance, European Edition, New York (McGraw Hill), aktuelle Auflage.
  • Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, München/Wien, (Oldenbourg), aktuelle Auflage.

Kommunikations- und Rechnernetze 1
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46832

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage,

  • Prinzipien, Protokolle und Architektur des Internets zu verstehen
  • Elementare Kommandos der Betriebssysteme Linux und Windows zur Netzwerkkonfiguration und zum Netzwerktest anzuwenden
  • Protokoll- und Netzwerkanalysen mit Analysewerkzeugen durchzuführen und zu interpretieren
  • Vorhandene drahtgebundene und drahtlose Netzwerke zu analysieren
  • Drahtgebundene und drahtlose Netzwerke zu entwerfen und zu realisieren
  • Netzkomponenten (Router, Switch) einschließlich VLAN und NAT zu konfigurieren

Inhalte

  • Referenzmodelle (ISO/OSI, TCP/IP)
  • Bitübertragungsschicht, Übertragungsmedien
  • Ethernet, Netzwerkkomponenten: Hub, Switch, Router; Virtual LANs (VLAN)
  • IP-Protokolle, Adressierung, Routing
  • Network Address Translation (NAT)
  • Protokolle der Transportschicht
  • IPv6, IPSec, SSL/TLS
  • Drahtlose Kommunikation

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Andrew S. Tanenbaum, David J. Wetherall; Computernetzwerke; Pearson Studium; 5. Auflage; 2012
  • Douglas E. Comer, Ralph Droms; Computernetzwerke und Internets; Pearson Studium; 3. Auflage; 2001

Kooperative Systeme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46912

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden kennen die Grundlagen sozialer Gruppen und deren Unterstützung durch technische Systeme
  • Die Studierenden sind in der Lage, für die Gruppenarbeit eines Unternehmens ein konkretes System auszuwählen, anzupassen und einzuführen
  • Die Bedeutung und Auswirkung der IT-Unterstützung von Gruppenarbeit in Unternehmen ist bekannt

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die erlernten Konzepte der Gruppenarbeit können fachübergreifend eingesetzt werde
  • Die Studierenden können die Bedeutung kooperativer Systeme für die IT-Landschaft eines Unternehmens beurteilen

Sozialkompetenz:

  • Die Seminarbegleitleistung erfolgt als Gruppenarbeit und fördert damit die Sozialkompetenz.
  • Dies wird unterstützt durch die Anwendung der in dieser Veranstaltung erlernten Konzepte zum Thema Gruppen

Inhalte

  1. Theoretische Grundlagen: soziale Gruppen, Kommunikation, Kooperation, Koordination, Wissensmanagement
  2. Technische Umsetzung kooperativer Systeme: Klassifikationen und Bestandteile
  3. Aktuelle Beispiele aus CSCW, CSCL, Wissensmanagement, Web 2.0, Soziale Netzwerke,
  4. Kooperative Systeme für Unternehmen: Bedeutung, Auswahl, Anpassung, Einführung, Auswirkung

Lehrformen

seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Hausarbeit
  • Referat
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Hausarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Back, A.; Gronau, N.; Tochtermann, K. (2012): Web 2.0 und Social Media in der Unternehmenspraxis: Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen Fallstudien.München: Oldenbourg, 3. Auflage.
  • Gross, T.; Koch, M. (2007): Computer Supported Cooperative Work. München: Oldenbourg.
  • Haake, J. M.; Schwabe, G.; Wessner, M. (Hrsg.) (2012): CSCL-Kompendium. München: Oldenbourg Verlag, 2. Auflage.
  • Koch, M.; Richter, A. (2008): Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz von Social Software in Unternehmen. München: Oldenbourg.
  • Schwabe, G.; Streitz, N.; Unland, R. (2001): CSCW-Kompendium: Lehr- und Handbuch Zum Computerunterstützten Kooperativen Arbeiten.Heidelberg: Springer.

Künstliche Intelligenz
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46834

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Grundlegende Kenntnisse von Begriffen und Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und von Anwendungen wissensbasierter Methoden in "Intelligenten Systemen". Grundlegendes Verständnis für die Einsatzmöglichkeiten dieser Methoden. Sensibilität für praxisrelevante Fragestellungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erfassen und Darstellen von typischen Software-Architekturen der KI.
  • Verständnis und Erklären der Paradigmen symbolischer und subsymbolischer Ansätze der KI.
  • Vertieftes Erklären und Demonstrieren von heuristischen Methoden der symbolischen KI: Suche, Constraints, Regelverarbeitung. Grundlegendes Verständnis von Unsicherheit und Unschärfe im Kontext wissensbasierter Anwendungen.
  • Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung dieser Methoden im Kontext von einfachen Problemstellungen.
  • Konzipieren und Implementieren kleiner Agentenprogramme.
  • Verständnis und Anwendbarkeit grundlegender formallogischer Modellierungstechniken im Bereich der KI.

Sozialkompetenz:

  • Entwicklung der verbalen Kompetenzen sowie der kommunikativen Fähigkeiten im Team durch das Erarbeiten von Lösungen in Kleingruppen.

Inhalte

  • Grundbegriffe der Künstlichen Intelligenz und der formalen Wissensverarbeitung
  • Intelligente Agenten
  • Zustandsräume und Heuristische Suche, Alpha-Beta-Suche, Constraint-Propagierung
  • Produktionsregelsysteme
  • Unsicheres Wissen (Probabilismus), Vages Wissen (Fuzzy-Methoden)
  • Einfache neuronale Netze
  • Formallogische Modellierungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (u.a. Prädikatenlogik)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Ingo Boersch, Jochen Heinsohn, Rolf Socher; Wissensverarbeitung. Eine Einführung in die Künstliche Intelligenz für Informatiker und Ingenieure ; 2. Auflage; Spektrum Akademischer Verlag; München; 2007.
  • Stuart Russel, Peter Norvig: Künstliche Intelligenz. Ein moderner Ansatz ; 3. aktualisierte Auflage; Pearson; München; 2012.

Marketing
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46837

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die grundlegenden Denkweisen und Entwicklungsphasen der betrieblichen Marketingkonzeption, die zentralen Entscheidungstatbestände (Ziele, Strategien, Instrumente) des Marketings sowie die aktuellen Entwicklungen in nationalen und internationalen Absatzmärkten. Sie können marktorientierte Entscheidungsprobleme formulieren, relevante Handlungsoptionen herausarbeiten und zielgerichtete, methodenbasierte Marktingentscheidungen treffen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Abgrenzen der Marketingkonzeption im betrieblichen Management.
  • Erläutern der Grundbegriffe des Marketings.
  • Strukturieren der aktuellen Marktkräfte in Absatzmärkten.
  • Formulieren von instrumentellen Marketingzielen.
  • Systematisieren, bewerten und auswählen von Marketinginstrumenten.
  • Anwenden von problemrelevanten Entscheidungsverfahren des Marketings.
  • Sammeln, verdichten, auswerten und interpretieren von Marketinginformationen.

Selbstkompetenz:

  • Selbstständiges abgrenzen und lösen von ausgewählten Marketingproblemstellungen.
  • Eigenständiges konzipieren und interpretieren von Excel-basierten Marketingmethoden.

Sozialkompetenz:

  • Arbeitsteiliges koordinieren von Marketingfallstudien in einem Zweierteam.
  • Ausarbeiten, verfassen und präsentieren von Marketingfallstudien.

 

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnis der Qualifikationsanforderungen von Unternehmen an das Marketingpersonal.
  • Beurteilen aktueller "Best Marketing Practices-Studien".
  • Spezielle Methodenkenntnisse im Kontext von MS Excel.

Inhalte

  • Entscheidungsfeld des Marketings (Begriff, Marktphilosophie, Entwicklungsphasen, Ziele, Aufgabenbereiche, Erfolgswirkungen des Marketings)
  • Struktur und Dynamik von Absatzmärkten (Nachfragerverhalten, Wettbewerber, Marktumwelt, ökonomische Marktgrößen, Marktentwicklungen)
  • Angebotspolitik (Ziele, Produkt-, Programm-, Servicepolitik)
  • Preispolitik (Ziele, Kostenorientierte Preispolitik, nachfrageorientierte Entscheidungskalküle, Konditionenpolitik)
  • Distributionspolitik (Ziele, Absatzkanäle, Verkaufspolitik, Vertikales Marketing)
  • Kommunikationspolitik (Kommunikationsziele, -Budget, -Instrumente, -Tracking)
  • Marketingforschung (Informationsbedarf, Verfahren der Datengewinnung, Methoden der Datenauswertung)
  • Marketingpotenziale (Marketingorganisation, Marketingbudgets, Marketingpersonal)

Lehrformen

Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

Ergänzende Literatur:

  • Altobelli, C.; Hoffmann, S.: Grundlagen der Marktforschung, UTB, Stuttgart 2011.
  • Becker, J.: Das Marketingkonzept, 4. Aufl., Beck, München 2011.
  • Bruhn, M.: Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis, 11. Aufl., Gabler, Wiesbaden 2012 .
  • Esch, F.; Herrmann, A.; Sattler, H.: Marketing, 4. Aufl., Vahlen, München 2013.
  • Homburg, Ch.: Marketingmanagement, 4. Aufl., Gabler, Wiesbaden 2012.
  • Kreutzer, R.: Praxisorientiertes Marketing, 4. Aufl., Gabler, Wiesbaden 2012.
  • Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing, 11. Aufl., Gabler, Wiesbaden 2012.
  • Müller, W.: Quantitatives Management mit Excel, Dortmund 2011.
  • Riesenbeck, H.; Perry, J.: Marketing nach Maß, McKinsey-Perspektiven, Redline, Heidelberg 2007.
  • Scharf, A.; Schubert, B.; Hehn, P.: Marketing, 5. Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2012.
  • Voeth, M.; Herbst. U.: Marketing-Management, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2013.

Mensch-Computer-Interaktion
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43081

  • Dauer (Semester)

    1


Mobile Anwendungen und Systeme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46891

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:
Die Studierenden kennen die Bedeutung von mobilen Anwendungen und Systemen im Rahmen der Digitalen Transformation und Industrie 4.0 sowie im Internet der Dinge und Dienste. Des Weiteren haben Sie Recherchemethoden angewendet, um zu einem ausgewählten Thema ein Referat (Hausarbeit mit Präsentation) zu erstellen.

Sozialkompetenz:
Hinsichtlich ihrer Sozialkompetenz sind die Studierenden in der Lage, in kleinen Teams zusammen zu arbeiten und die Ergebnisse ihrer Arbeit zu präsentieren.

Berufsfeldorientierung:
Bezogen auf ihr zukünftiges Berufsfeld kennen die Studierenden die Bedeutung der Digitaliisierung und deren Auswirkung auf Geschäftsmodelle in unterschiedlichen wirtschaftlichen Bereichen. Ebenso kennen Sie die aktuellen IT-Trends und sind mit den Anforderungen der Unternehmen an Wirtschaftsinformatiker vertraut.

Inhalte

  1. Digitale Transformation Kennzeichen und Entwicklungen
  2. Digitale Geschäftsmodelle
  3. Praxisanwendungen (Gastvorträge/Exkursionen)
  4. Soziale Medien (z. B. Blogs)
  5. Neue Arbeitsformen (Arbeit 4.0)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Exkursion
  • Präsentation
  • Abschlussarbeit
  • eigenständige wissenschaftliche Bearbeitung
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • Hausarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Projektarbeit
  • erfolgreiche Hausarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Petry, Th (Hrsg.)., Digital Leadership, Freiburg u. a. 2016
  • Abolhassan, F., Was treibt die Digitalisierung, Wiesbaden 2016
  • Samulat, P., Die Digitalisierung der Welt, Wiesbaden 2017
  • BitKom, Social Media Leitfaden, 3. Auflage, Berlin 2015
  • Scheer, A.-W.: Industrie 4.0: Von der Vision zur Implementierung. Hg. v. AWSi August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse. Saarbrücken (Whitepaper, 5), zuletzt geprüft am 17.08.2015.
  • Scheer, A.-W.: Thesen zur Digitalisierung. Whitepaper Nr. 7. Hg. v. August-Wilhelm Scheer Institut für digitale Produkte und Prozesse. Saarbrücken (Whitepaper, 7), zuletzt geprüft am 17.07.2015.

Mobile App Engineering
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46847

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Software-technische Herausforderungen zur Entwicklung mobiler Apps kennen, verstehen und einschätzen können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge für ein Mobile-App-spezifisches Requirements Engineering kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zur Konzeption mobiler Apps kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zum Design der Interaktionsmöglichkeiten und der Bildschirmseiten einer mobilen App kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zur Implementierung mobiler Apps kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zum Test mobiler Apps kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zum Go Live mobiler Apps kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich Mobile App Engineering kennen und anwenden können

Selbstkompetenz:

  • Ausarbeitung und Erstellung von Mobile-App-spezifischen Entwicklungs- und Ergebnisdokumenten
  • Selbstständige Entwicklung einer mobilen App über alle Entwicklungsphasen: von den Requirements bis zum Go Live
  • Präsentation der entwickelten und erzielten Ergebnisse

Sozialkompetenz:

  • Teamarbeit in Vierer-Gruppen im Praktikum über ein ganzes Semester

Berufsfeldorientierung:

  • Praxisnahe Durchführung Mobile-App-spezifischer Prozesse und Aktivitäten
  • Praxisnahe Anwendung Mobile-App-spezifischer Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge

Inhalte

Ziel und Inhalt der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung geeigneter Methoden, Konzepte, Techniken, Sprachen und Werkzeuge, um mobile Business-Apps unter softwaretechnischen Gesichtspunkten professionell konzipieren, designen, entwickeln, testen und in Betrieb nehmen zu können. Hierbei wird der gesamte Lebenszyklus einer mobilen App betrachtet, mit u.a.:

  • Benutzer-orientierter Erhebung und Spezifikation der funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen an eine mobile App
  • GUI-Prototyping mit Low- und High-Fidelity-Prototypen
  • UX/UI-Konzeption,
  • Spezifikation des Interaktionsdesigns und der einzelnen Bildschirmseiten,
  • Implementierung mobiler Apps,
  • Test mobiler Apps
  • Prozesse und Aktivitäten zum Go Live einer mobile App

Die dabei durchzuführenden Phasen und Aktivitäten werden mit jeweils geeigneten Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeugen anhand eines großen industriellen Mobile-App-Entwicklungsprojekts praxisnah beschrieben und veranschaulicht.

Im praktischen Teil der Lehrveranstaltung werden ausgewählte Requirements-, Konzeptions-, Design-, Entwicklungs- und Testaktivitäten in Teamarbeit durchgeführt, um eine mobile App selbstständig zu entwickeln.

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Vollmer, G. (2017): Mobile App Engineering, Heidelberg: dpunkt-Verlag.

Operations Research
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46841

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Erwerb von Grundkenntnissen zur Beschreibung konkreter Problemstellungen mit Hilfe linearer Modelle und Methodenkenntnissen zur Bestimmung und Bewertung von Modelllösungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Beurteilen von Modellansätzen (Validierung)
  • Erstellen und Bewerten von zulässigen Startlösungen unter Verwendung verschiedener Lösungsalgorithmen
  • Entwickeln von Optimallösungen aus zulässigen Startlösung
  • Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen zwischen Start- und Endtableau (Sensitivitätsanalyse, ...)
  • Spezifizieren spezieller Restriktionen zur Herleitung ganzzahliger Lösungen
  • Charakterisieren von Simplexlösungen
  • Lösen spezieller OR-Probleme (Transportprobleme, ...)

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Beschreibung von Entscheidungsproblemen durch OR-Modelle zur Aufdeckung relevanter Strukturmerkmale
  • Bestimmung von Näherungslösungen für praktische Problemstellung durch lineare Modellierung von Restriktionen
  • Erstellen von Lösungsansätzen für betriebswirtschaftliche Planungsprobleme (Absatz-, Produktionsprogramm-, Verfahrensplanung)

Inhalte

  • Mathematische Grundlagen der linearen Optimierung
  • Graphische Lösungen
  • Algebraische Bestimmung zulässiger Eckpunkte
  • Simplexalgorithmus
  • Probleme mit nicht zulässiger Startlösung (dualer Simplexalgorithmus, M-Methode, 2-Phasen-Methode, 3-Phasen-Methode)
  • Sensitivitätsanalysen
  • Dualitätstheorie
  • Ganzzahlige Optimierung
  • Spezielle Optimierungsverfahren (Transportprobleme, ...)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Neumann,K., Morlock, M.: Operations Research. Hanser, München
  • Rietmann, P.: Operations Research (Vorlesungsskript, 2018)
  • Rietmann, P.: Aufgaben und Lösungen, 2018
  • Rietmann, P.: OR-Formelsammlung, 2018

Produktionsmanagement
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46842

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachkompetenz

Wissen
Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Aufgaben, die bei verschiedenen Planungshorizonten im Produktionsmanagement zu lösen sind. Sie unterscheiden verschiedene Merkmale zur Charakterisierung realer Produktionssysteme. Darüber hinaus sind die Studierenden mit den verschieden Aufgaben des operativen Produktionsmanagement detaillierter vertraut und verstehen die Auswirkungen, die das Produktionsmanagement in der Regel auf den Unternehmenserfolg hat.

Fertigkeiten
Die Studierenden können verschiedene Aufgabenstellungen des operativen Produktionsmanagement mit konkretem Datenmaterial in Form kleinerer Fallstudien durch Berechnung bzw. Optimierung lösen. Dabei werden sie befähigt bei unterschiedlichen Fragestellungen Excel zur vereinfachten Berechnung zur Hilfe zu nehmen und die erzielten Lösungen im Hinblick auf die Ausgangsfragestellung zu interpretieren. Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage für unterschiedliche Organisationstypen der Produktion und verschiede Fragestellungen das passende Verfahren zu erläutern, anzuwenden und die Ergebnisse zu interpretieren. Des Weiteren können die Studierenden Interdependenzen zwischen den verschiedenen Aufgaben des Produktionsmanagement erkennen und bewerten.

Personale Kompetenzen

Sozialkompetenz
Die Studierenden können in Kleingruppen praxisorientierte Aufgaben bearbeiten und die Ergebnisse vor dem Plenum in einem vorgegebenen Zeitrahmen herleiten und verteidigen.

Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben im Bereich Produktionsmanagement zu lösen. Sie können einerseits Problemstellungen aus der Praxis analysieren, ein geeignetes Verfahren auswählen und anwenden sowie Handlungsempfehlungen herleiten. Andererseits können sie die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen erläutern.

Inhalte

  • Einführung/Abgrenzung/Einordnung der Thematik
  • Aufgaben des Produktionsmanagements
  • Produktionsprogrammplanung
  • Mengenplanung (Materialbedarfsermittlung, Losgrößenoptimierung )
  • Termin- und Kapazitätsplanung
  • Einzelfertigung: Projektplanung
  • Serienfertigung: Scheduling
  • Massenfertigung: Fließbandabgleich/-layout
  • Produktionssteuerung und -kontrolle
  • Integration der Aufgaben

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Corsten, Hans; Gössinger, Ralf (2016): Produktionswirtschaft: Einführung in das industrielle Produktionsmanagement, 14., überarb. und erw. Auflage, München 2016.
  • Fandel, Günter; Fistek, Allegra; Stütz, Sebastian (2010): Produktionsmanagement, 2., überarb. und erw. Auflage, Heidelberg u.a. 2010.

  • Kistner, Klaus-Peter; Steven, Marion (2001): Produktionsplanung, 3., vollst. überarb. Auflage, Heidelberg 2001.

  • Tysiak, Wolfgang (2000): Einführung in die Fertigungswirtschaft, München, Wien 2000.

  • Steven, Marion (2014): Produktionsmanagement, Stuttgart 2014.

  • Werners, Brigitte (2013): Grundlagen des Operations Research, 3., überarb. Aufl., Berlin, Heidelberg 2013.

  • Zäpfel (2001): Grundzüge des Produktions- und Logistikmanagement, 2. Aufl., München, Wien 2001.

  • Zäpfel, Günther (1982): Produktionswirtschaft: Operatives Produktions-Management, Berlin, New York 1982.

Softwaretechnik C
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    45261

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Komplexität von Softwareprojekten einschätzen und bewerten können
    • Analyse der Hintergründe und Ursachen für Projektfehlschläge
  • Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwareentwicklung kennen und Kontext-spezifisch auswählen können
    • Wasserfall- und Spiralmodell, Prototyping, V-Modell XT, Rational Unified Process, Agile Modelle (Scrum)
  • Prozesse und Aktivitäten, Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich Softwaremanagement kennen und anwenden können

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Softwareprojekte organisieren und managen können
    • Projektplanung, Aufwandsschätzung, Aufwands- und Kosten-Controlling
  • Produktmanagement kennen
  • Prozessanalyse, -messung und -bewertung kennen und anwenden können
    • Verbesserung der Prozessqualität (CMMI, GQM)

Selbstkompetenz:

  • Ausarbeit und Erstellung von Softwaremanagement-spezifischen Ergebnisdokumenten
  • Selbstständige Erstellung und Präsentation von ausgewählten Themen und Inhalten des Softwaremanagements

Sozialkompetenz:

  • Teamarbeit in Vierer-Gruppen über ein ganzes Semester

Berufsfeldorientierung:

  • Praxisnahe Anwendung und Durchführung Softwaremanagement-spezifischer Prozesse und -Aktivitäten

Inhalte

  • Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwaretechnik (Wasserfall-, nebenläufiges und Spiral-Modell, V-Modell XT, Rational Unifed Process, Scrum)
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Anforderungsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Risikomanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Projektmanagements (Planung und Steuerung) kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Qualitätsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Konfigurationsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Produktmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Releasemanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden der Prozessverbesserung kennen und anwenden können
  • Rahmenmodelle zur Prozessverbesserung kennen und anwenden können

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Balzert, H. (2008): Lehrbuch der Softwaretechnik: Softwaremanagement, 2. Auflage, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Balzert, H. (2009): Basiskonzepte und Requirements Engineering, 3. Auflage, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Ludewig, J., Lichter, H. (2013): Software Engineering Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 3. korrigierte Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pichler, R. (2009): Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pohl, K.; Rupp, C. (2015): Basiswissen Requirements Engineering, 4. überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Sommerville, I. (2018): Software Engineering, 10. aktualisierte Auflage, München: Pearson.
  • Spitzcok, N.; Vollmer, G., Weber-Schäfer, U. (2014): Pragmatisches IT-Projektmanagement, 2. aktualisierte und überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (2017): Mobile App Engineering, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (WS 2019/2020): Unterlagen zur Lehrveranstaltung "Softwaretechnik C - Softwaremanagement".
  • Winkelhofer, G. (2005): Management- und Projekt-Methoden, 3. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer.

Softwaretechnik D
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46264

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse, um bei der Softwareentwicklung ein definiertes Qualitätsniveau zu erzielen. Die analytischen und konstruktiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind bekannt und können zielgerichtet angewendet werden. Methodisches Vorgehen bei der Software-Wartung.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Differenzieren zwischen analytischen und konstruktiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung
  • Benennen von typischen Fehlerquellen
  • Auswählen geeigneter Werkzeuge im Rahmen des konstruktiven Software-Engineering
  • Auswählen geeigneter Metriken zur Qualitätsmessung
  • Kennen von unterschiedlichen Integrationsstrategien
  • Erkennen des Einflusses der Automatisierung auf die Qualität
  • Systematisches herleiten von Testfällen
  • Durchführen manueller Prüfverfahren
  • Anwenden analytischer Prüfverfahren
  • Benennen von Risiken, Problemen und Grundsätzen der Wartung
  • Organisieren einer Software-Wartung


Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Operationalisieren des Qualitätsbegriffs über Qualitätsmodelle
  • Verstehen, dass Testen eine notwendige aber nicht hinreichende Maßnahme zur Sicherung der Qualität ist
  • Durchführen von Zielgruppen-orientierten Präsentationen


Berufsfeldorientierung:

  • Erstellen eines Qualitätshandbuches
  • Auswählen und Einsetzen von geeigneten Werkzeugen (konstruktives Software-Engineering)

Inhalte

  • Qualitätsmodelle
  • Fehlerquellen
  • Konstruktive Maßnahmen
  • Manuelle Prüfmethoden
  • Werkzeuge
  • Black-Box-Test
  • White-Box-Test
  • Metriken
  • Statische Code Analyse
  • Testmanagement
  • Automatisierung (Software Infrastruktur)
  • Lasttest
  • Wartung und Pflege

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Balzert, H.; "Lehrbuch der Softwaretechnik, Softwaremanagement", Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2008
  • Binder, R.V.; "Testing Object-Oriented Systems", Addison-Wesley, Boston, 2000
  • Hoffmann, D.W.; "Software-Qualität", Springer Vieweg, Berlin, 2013
  • Liggesmeyer, P.; "Software-Qualität", Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2009
  • Ludewig, J.; Lichter, H.; "Software Engineering", dpunkt.verlag, Heidelberg, 2010
  • Spillner, A.; Linz, T.; "Basiswissen Softwaretest", dpunkt.verlag, Heidelberg, 2012
  • Sneed, H.M.; Seidl, R.; Baumgartner, M.; "Software in Zahlen", Hanser, München, 2010

6. Studiensemester

Projektarbeit
  • PF
  • 0 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    46197

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Thesis mit Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    103

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Erläuterungen und Hinweise

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