Studienverlaufsplan
Wahlpflichtmodule 1. Semester
Wahlpflichtmodule 2. Semester
Wahlpflichtmodule 3. Semester
Wahlpflichtmodule 4. Semester
Wahlpflichtmodule 5. Semester
Modulübersicht
1. Studiensemester
Diversität und Intersektionalität- PF
- 0 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 6 ECTS
Nummer
2
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
120 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Das Teilgebiet II umfasst die vertiefte Beschäftigung mit der Verschränkung dieser Kategorien im Leben von Kindern und Jugendlichen (Mehrfachzugehörigkeiten) und den Herausforderungen an die Identitätsentwicklung. Des Weiteren werden analytische Zugänge zum Ineinanderwirken verschiedener Prozesse sozialer Ungleichheit und Differenz behandelt. Darauf aufbauend werden berufliche Handlungsmöglichkeiten zum Abbau sozialer Ungleichheit und zur Akzeptanz von Verschiedenheit erarbeitet.
Lehrformen
Seminaristische Gruppenarbeiten, Textarbeit, Vorträge
Prüfungsformen
Projektbezogene Arbeit oder Hausarbeit
Die Prüfungsform wird zu Beginn des Semesters festgelegt.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
von Langsdorff, Nicole (Hrsg.) (2014): Jugendhilfe und Intersektionalität. Budrich UniPress; Opladen, Berlin, Toronto.
Walgenbach, Katharina (2014): Heterogenität – Intersektionalität – Diversity in den Erziehungswissenschaften. Budrich; Opladen, Toronto.
Walgenbach, Katharina / Dietze, Gabriele / Hornscheidt, Antje / Palm, Kerstin (2007): Gender als interdependente Kategorie. Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität. Budrich; Opladen, Farmington Hills.
Kinder und Jugend im Recht- PF
- 0 SWS
- 6 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 6 ECTS
Nummer
3
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
120 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Teilgebiet I: Vertiefung der Rechtsgrundlagen der Kinder- und Jugendhilfe und des Eltern-Kind-Verhältnisses
Die Studierenden sind in der Lage, unter Berücksichtigung zentraler rechtlicher und politischer Aspekte, wichtige Entwicklungsbereiche und Beteiligungsmöglichkeiten Jugendlicher zu konzeptualisieren und zu gestalten. Sie haben gelernt, relevante gesetzliche Regelungen, insbesondere im Bereich des Familien- sowie des Kinder- und Jugendhilferechts, aufzufinden und in der Praxis anzuwenden. Sie haben ein umfassendes Verständnis der rechtlichen Rahmenbedingungen und Eingriffsgrenzen sozialarbeiterischen Handelns im Umgang mit Kinder und Jugendlichen erworben.
Teilgebiet II: Jugendkriminologie und Jugendstrafrecht
Die Studierenden haben ein vertieftes Verständnis von Jugenddelinquenz entwickelt, insbesondere für gesellschaftliche Zuschreibungsprozesse. Sie haben sich mit dem jugendstrafrechtlichen Sanktionensystem und den Wirkungen aus kriminologischer Sicht sowie Methoden diese zu erforschen auseinandergesetzt. Die Grenzen wissenschaftlicher Erkenntnis für Prognose und Evaluation sind ihnen bekannt. Sie sind in der Lage, kriminalpolitische Konzeptionen zu verstehen und sich auf sozialwissenschaftlicher Grundlage mit diesen kritisch auseinanderzusetzen sowie Maßnahmen zur gesellschaftlichen Integration Jugendlicher theoretisch zu reflektieren und haben gelernt, dabei die Rechtsposition der Betroffenen zu achten.
Inhalte
- Altersgrenzen und deren Bedeutung im Recht
- Rechtsstellung des Kindes in der Familie
- Eltern und Vormünder
- Kindeswohlgefährdung und Sorgerechtsentzug
- Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe
- Abweichendes Verhalten im Jugendalter, Delinquenz und Kriminalität
- Jugendstrafrechtliches Sanktionensystem und Altersabstufungen
- Methoden und Ergebnisse internationaler Sanktionsforschung
- Kriminalitätserklärungen und Labeling Perspektive
- Prognose, Risiko, Pre-Crime und Responsibilisierung
- Kinder und Jugendliche als Opfer und Täter in kriminalpolitischem Diskursen
Lehrformen
Lehrvortrag, Lehrgespräch, Textarbeit, Exzerpt, Präsentationen, Rollenspiel, Exkursion
Prüfungsformen
Klausur
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Art und Umfang der unbewerteten Studienleistung (SL) werden von der/dem jeweiligen Lehrenden in der Veranstaltungsbeschreibung bekannt gegeben.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
Dollinger, Bernd / Henning Schmidt-Semisch (Hrsg.): Handbuch Jugendkriminalität. Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog. 2. Auflage 2011, Wiesbaden:VS Verlag/Springer.
Kunkel, Peter-Christian: Jugendhilferecht: Systematische Darstellung für Studium und Praxis.7. Auflage 2013, Baden-Baden: Nomos.
Münder, Johannes / Thomas Trenczek: Kinder- und Jugendhilferecht. Eine sozialwissenschaftlich orientierte Einführung. 7. Auflage 2011, Köln: Luchterhand / Wolters Kluwer.
Münder, Johannes / Rüdiger Ernst/Wolfgang Behlert: Familienrecht. Eine sozialwissenschaftlich orientierte Darstellung. 7. Auflage 2013, Baden-Baden: Nomos/UTB.
Nix, Christoph / Winfried Möller: Einführung in das Jugendstrafrecht für die Soziale Arbeit. Stuttgart: UTB 2011.
Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
Nummer
1
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
180 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Im Teilgebiet II werden Kategorien und Mechanismen sozialer Ungleichheit, bezogen auf die Wirkungszusammenhänge des Bildungssystems, behandelt. Im Zusammenhang von race, class und gender werden Bildungsverläufe und -prozesse sowie vorhandene Alternativen zum Abbau der vorhandenen Selektionsprozesse analysiert bzw. weiterentwickelt.
Im Teilgebiet III werden jugend- und medienkulturelle Ausdrucksformen als Kennzeichen jugendlicher Auseinandersetzung mit Herausforderungen des Aufwachsens in Multioptionsgesellschaften interpretiert. Dies zielt auf eine vertiefte Auseinandersetzung mit Erklärungsansätzen zu Normalität und Abweichung sowie auf ein kritisches Verständnis der Bedeutung Sozialer Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Normalisierungsansprüche.
Lehrformen
Lehrvortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Recherchen, kritische Reflexion, Exkursionen
Prüfungsformen
Hausarbeit oder projektbezogene Arbeit
Die Prüfungsform wird zu Beginn des Semesters festgelegt.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Art und Umfang der unbewerteten Studienleistungen (SL) werden von der/dem jeweiligen Lehrenden in der Veranstaltungsbeschreibung bekannt gegeben.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
Wiesbaden: VS-Verlag.
Stefan Borrmann 2013, Herausforderungen des Jugendalters. Weinheim; Basel: Beltz Juventa
Groenemeyer, Axel/Hoffmann, Dagmar (Hg.) 2014, Jugend als soziales Problem - soziale Probleme der Jugend? : Diagnosen, Diskurse und Herausforderungen, Weinheim ; Basel : Beltz Juventa
Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend (Hg.) (2013): 14. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder-und Jugendhilfe in Deutschland. Verlag Deutsches Jugendinstitut
2. Studiensemester
Gesundheit und Entwicklung- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
Nummer
4
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
180 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Teilgebiet II: Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse von Entwicklungsprozessen.
Teilgebiet III: Sie sind befähigt, Denk- und Handlungssysteme von Jugendhilfe und Jugendpsychiatrie zu verstehen und klinische Störungsbilder zu benennen.
Inhalte
Maßnahmen zur Erhaltung von Gesundheit und Unterstützung von Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien werden sowohl auf individueller Ebene als auch auf der Ebene der Gestaltung von Umwelten, in denen sie leben angesetzt und konkrete Möglichkeiten im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe erörtert. Hierbei werden unterschiedliche gesundheitsrelevante Themen wie z.B. die Sexualität im Kindes- und Jugendalter vertieft.
Teilgebiet II: Entwicklungsprozesse
Im Mittelpunkt stehen Entwicklungsprozesse im Kindes- und Jugendalter. Abweichende Verhaltensweisen werden besonders im Hinblick auf Maßnahmen der Kinder- und Jugendhilfe in Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen erörtert. Verschiedene für die Kinder- und Jugendhilfe relevante Themen wie z.B. die Bedeutung von Bindungserfahrungen und Fremdbetreuung werden herausgestellt.
Teilgebiet III: Klinische Störungsbilder, speziell im Kindes- und Jugendalter
Die Studierenden sind befähigt, klinische Störungsbilder, insbesondere des Kindes- und Jugendalters, und wichtige pädagogische und therapeutische Strategien zu benennen. Darüber hinaus kennen sie interdisziplinäre Handlungsansätze, z.B. anhand der Kooperation und Vernetzung von Kinder- und Jugendhilfe und Psychiatrie.
Lehrformen
Seminaristische Gruppenarbeiten, Textarbeit, Vorträge
Prüfungsformen
Klausur oder mündliche Prüfung
Die Prüfungsform wird zu Beginn des Semesters festgelegt.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Art und Umfang der unbewerteten Studienleistungen (SL) werden von der/dem jeweiligen Lehrenden in der Veranstaltungsbeschreibung bekannt gegeben.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
Lempp, T.(2010). BASICS. Kinder- und Jugendpsychiatrie. Berlin, München: urban + Fischer bei Elsevier.
Schneider, W. & Lindenberg, U. (Hrsg). (2012). Entwicklungspsychologie. Stuttgart: Beltz.
Kinder- und Jugendhilfe- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
Nummer
5
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
180 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Im Teilgebiet II reflektieren sie die Handlungsfelder der öffentlichen, frei-gemeinnützigen und privat-gewerblichen Organisationsformen der Kinder- und Jugendhilfe. Studierende setzen sich u.a. aktiv mit dem Kinderschutz, den Ansätzen der Frühen Hilfen, der Schulsozialarbeit, außerschulischen Bildungsprozessen und mit den verschiedenen Angeboten der Hilfen zur Erziehung (ambulant, (teil-)stationär, flexibel) auseinander.
Gegenstand von Teilgebiet III bildet das professionelle Handeln in der Kinder- und Jugendhilfe. Die Studierenden können sich kritisch-reflexiv mit zum Beispiel dem Verhältnis von Nähe und Distanz und Aspekten des Schutzes vor Gewalt in Institutionen auseinandersetzen, sie lernen die Steuerung von Schlüsselprozessen in der Kinder- und Jugendhilfe, beherrschen die Anforderungen an eine gelingende Kooperation von Jugendhilfe und Schule sowie die zentralen Schlüsselqualifikationen für das professionelle Handeln in diesen Arbeitsfeldern.
Lehrformen
Seminaristische Gruppenarbeiten, Text- und Fallarbeit, Vorträge, Exkursionen
Prüfungsformen
Hausarbeit oder mündliche Prüfung
Die Prüfungsform wird zu Beginn des Semesters festgelegt.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Art und Umfang der unbewerteten Studienleistung (SL) werden von der/dem jeweiligen Lehrenden in der Veranstaltungsbeschreibung bekannt gegeben.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
Schröer, W., Struck, N., Wolff, M. (Hrsg.) 2005: Handbuch Kinder- und Jugendhilfe, Weinheim und München
3. Studiensemester
Forschungsmethoden- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
Nummer
7
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
180 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Vertiefen und Einüben von Methoden der qualitativen, resp. interpretativen Sozialforschung, u.a. Erhebungsverfahren wie z. B. Interviews, Gruppendiskussionen, Beobachtungen, Videografie. Erarbeitung methodologischer Aspekte sowie Vertiefen und Einüben von Auswertungsverfahren: beispielweise Dokumentarische Methode, Grounded Theory, Qualitative Inhaltsanalyse, Narrationsanalyse, Objektive Hermeneutik
Teilgebiet 06.2: Quantitative Methoden
Vertiefen und Einüben der quantitativen Sozialforschung:
beispielsweise Messtechniken und Konzeption/Durchführung von Experimenten und Tests, Erstellung und Erhebung von Fragebögen, Durchführung von Beobachtungen, Konzeption von online-Umfragen.
Einüben der Auswertung statistisch erhobener Daten, deskriptive und analytische Statistik (bi- und multivariate Verfahren) mit Unterstützung entsprechender computergestützter Programme, beispielsweise SPSS.
Teilgebiet 06.3: Projektentwicklung
Entwicklung eines Forschungsdesigns einer Fragestellung in Bezug auf die Thematik von Kindheit und Jugend in Vorbereitung einer eigenständig durchgeführten Forschung in den Modulen 07 und 09. Überlegungen zur sozialpädagogischen Anlage / Verortung der Forschung: Partizipative Forschung, Evaluation, Grundlagenforschung etc.
Suche nach der Anbindung der Forschung an eine Hochschule, eine Universität oder ein Forschungsinstitut.
Lehrformen
Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Präsentationen, Berichte
Prüfungsformen
Klausur oder mündliche Prüfung
Die Prüfungsform wird zu Beginn des Semesters festgelegt.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
Bock, K./Miethe, I (2009): Handbuch qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich.
Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. Heidelberg: Springer.
Gollwitzer, M. & Jäger, R. S (2009). Evaluation kompakt. Weinheim: Beltz.
Kleemann, Frank / Krähnke, Uwe / Matuschek, Ingo (2009): Interpretative Sozialforschung. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: VS Verlag.
Przyborski, A. / Wohlrab-Saar, M. (2008): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg
Rätz, R. / Völter, B. (Hg.) (2014): Wörterbuch Rekonstruktive Soziale Arbeit. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich
Sedlmeier, P. & Renkewitz, F. (2013). Forschungsmethoden und Statistik in der Psychologie. München: Pearson Studium.
Leitung und Organisation- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 9 ECTS
Nummer
6
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
180 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
und sie können ihr Leitungsverhalten reflektieren. Schließlich verfügen sie über vertiefte Kenntnisse aus den Bereichen Qualitätsmanagement und Evaluation. Sie kennen die grundlegenden Argumentationen zur Wirkungsorientierung der Sozialen Arbeit.
Inhalte
Gegenstand von Teilgebiet II ist die Analyse und Entwicklung verschiedener Konzepte von Leitung "(Leitungsstile") sowie die von Leitungskompetenzen. Im Teilgebiet III geht es um die Qualitätsentwicklung, Evaluation und Wirkungsorientierung in der Sozialen Arbeit. Studierende können verschiedene Konzepte des Qualitätsmanagements (z.B. ISO, EFQM, Benchmarking), der Evaluation und der Wirkungsorientierung kritisch reflektieren und handlungsfeldbezogen anwenden.
Lehrformen
Seminaristische Gruppenarbeiten, Textarbeit, Vorträge
Prüfungsformen
Hausarbeit
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Art und Umfang der unbewerteten Studienleistung (SL) werden von der/dem jeweiligen Lehrenden in der Veranstaltungsbeschreibung bekannt gegeben.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
Kühl, St. 2011: Organisationen. Eine sehr kurze Einführung, Wiesbaden,
Merchel, J. 2010: Leitung in der Sozialen Arbeit, Weinheim und München.
Merchel, J. 2005: Organisationsgestaltung in der Sozialen Arbeit, Weinheim und München.
4. Studiensemester
Praxisforschung I- PF
- 4 SWS
- 21 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 21 ECTS
Nummer
8
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
570 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
In Modul 07.2 wird eine Forschungswerkstatt eingerichtet, in der die Studierenden das von ihnen erhobene Material reflektieren, analysieren, interpretieren und verschriftlichen. Darüber hinaus verorten die Studierenden ihr Praxisforschungsprojekt hinsichtlich der Bedingungen und Folgen für die AdressatInnen, die Gesellschaft, die Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Prüfungsformen
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
5. Studiensemester
Abschluss- PF
- 0 SWS
- 27 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 27 ECTS
Nummer
10
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
90 h
Selbststudium
180 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Im Teilgebiet II werden Kategorien und Mechanismen sozialer Ungleichheit, bezogen auf die Wirkungszusammenhänge des Bildungssystems, behandelt. Im Zusammenhang von race, class und gender werden Bildungsverläufe und -prozesse sowie vorhandene Alternativen zum Abbau der vorhandenen Selektionsprozesse analysiert bzw. weiterentwickelt.
Im Teilgebiet III werden jugend- und medienkulturelle Ausdrucksformen als Kennzeichen jugendlicher Auseinandersetzung mit Herausforderungen des Aufwachsens in Multioptionsgesellschaften interpretiert. Dies zielt auf eine vertiefte Auseinandersetzung mit Erklärungsansätzen zu Normalität und Abweichung sowie auf ein kritisches Verständnis der Bedeutung Sozialer Arbeit im Kontext gesellschaftlicher Normalisierungsansprüche.
Lehrformen
Lehrvortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Präsentationen, Recherchen, kritische Reflexion, Exkursionen
Prüfungsformen
Hausarbeit oder projektbezogene Arbeit
Die Prüfungsform wird zu Beginn des Semesters festgelegt.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Art und Umfang der unbewerteten Studienleistungen (SL) werden von der/dem jeweiligen Lehrenden in der Veranstaltungsbeschreibung bekannt gegeben.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Literatur
Wiesbaden: VS-Verlag.
Stefan Borrmann 2013, Herausforderungen des Jugendalters. Weinheim; Basel: Beltz Juventa
Groenemeyer, Axel/Hoffmann, Dagmar (Hg.) 2014, Jugend als soziales Problem - soziale Probleme der Jugend? : Diagnosen, Diskurse und Herausforderungen, Weinheim ; Basel : Beltz Juventa
Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend (Hg.) (2013): 14. Kinder- und Jugendbericht. Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder-und Jugendhilfe in Deutschland. Verlag Deutsches Jugendinstitut
Praxisforschung II- PF
- 4 SWS
- 15 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 15 ECTS
Nummer
9
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
60 h
Selbststudium
390 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
Die Studierenden erproben Rückmeldeverfahren der Ergebnisse für die Praxis und verschriftlichen die gewonnenen Ergebnisse zu einem Forschungsbericht. In einem fachlichen Diskurs im Rahmen der Forschungswerkstatt validieren die Studierenden ihre Forschungserkenntnisse. Darüber hinaus verorten die Studierenden ihr Praxisforschungsprojekt hinsichtlich der Bedingungen und Folgen für die AdressatInnen, die Gesellschaft, die Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit.
Die Studierenden haben in Modul 07 oder 09 eine wissenschaftliche Tagung oder ein (Sektions-)Treffen einer wissenschaftlich einschlägigen Fachgesellschaft der Sozialen Arbeit besucht (SL).