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Master Finance, Accounting, Controlling, Taxation - Controlling & Digitalisierung (dreisemestrig)

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Wirtschaft

  • Stand/Version

    2021

  • Regelstudienzeit (Semester)

    3

  • ECTS

    90

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

Modulübersicht

1. Studiensemester

Advanced Controlling & IT-Recht
  • PF
  • 6 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    952019

  • Dauer (Semester)

    1


Gesellschafts-und IT-Recht
  • PF
  • 6 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    95070

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die Erscheinungsformen der modernen Wirtschaft im Bereich des Einsatzes von IT-Lösungen rechtlich einzuordnen und zu den herkömmlichen Instrumenten des Gesellschaftsrechts in Beziehung zu setzen. 

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden kennen bereits aus dem Bachelorstudium die Grundlagen gesellschaftsrechtlicher Fallgestaltungen und ihre Anwendungsbereiche aus der Praxis. Hierauf aufbauend können die Studierenden anhand konkreter Fallgestaltungen erkennen, worin die Unterschiede zu den herkömmlichen Praxisbeispielen bestehen, wenn IT-Anwendungen zum Einsatz kommen. 

  • Die Studierenden sind in der Lage, anhand der vorgestellten Praxisbeispiele die erworbenen Kenntnisse im Zivilrecht und insbesondere im Gesellschaftsrecht einzusetzen, um tragfähige juristische Lösungsansätze zu gewinnen. Hierzu erarbeiten sich die Studierenden die Begrifflichkeiten im Bereich des Datenschutzrechts, des Immaterialgüterschutzes und der spezifischen Bereichsausnahmen im TMG und TKG. 

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können in der Praxis erkennen, in welchen Sachverhalten mit IT-Bezug bestimmte Probleme vorkommen, die nicht mit dem herkömmlichen Instrumentarium des Zivilrechts, speziell des Gesellschaftsrechts, gelöst werden können.

  • Die Studierenden können anhand der erlernten Fallkonstellationen diese auf neue Erscheinungen im Bereich der IT-Verwendung in der Praxis anwenden und zu tragfähigen juristischen Lösungsansätzen kommen. 

  • Die Studierenden können anhand der technischen Probleme in einem praxisrelevanten Fall erkennen, für welche Bereiche das Recht noch keine Lösungen bereithält und welche Ansätze hier vertreten werden können. 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden bauen ihre Kompetenzen in der Erarbeitung von Falllösungen durch Teamarbeit aus, um durch gemeinsame Bearbeitung von Fällen unterschiedliche Lösungsansätze zu erarbeiten. Bei technischen Fragestellungen erlernen die Studierenden, wo man sich welche Art von Unterstützung holen muss und wie die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen auszusehen hat.

  • Die Studierenden können Lösungsansätze, die in Teamarbeit geschaffen wurden, ergebnisorientiert vorstellen und dabei die Ergebnisse so präsentieren, dass auch Laien diese umsetzen können. 

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können auch mit komplexen Rechtsfragen selbständig umgehen und diese überzeugend lösen.

  • Die Studierenden können erkennen, wie IT-Problemstellungen sich in der Praxis auswirken und wie diese juristisch zu bearbeiten sind. 

  • Die Studierenden können selbständig erfassen, welche Entwicklungen in der Zukunft womöglich zu neuen juristischen Fragestellungen führen könnten. 

Inhalte

Der Kurs orientiert sich an den Problemfeldern, die allgemein als die wichtigsten Fragestellungen des Einsatzes von IT in der betrieblichen Praxis angesehen werden. Hierzu werden aktuelle Fälle herangezogen und zukünftige Entwicklungen beachtet.

Grundlagen des IT-Rechts:

  • Grundbegriffe des IT-Rechts wie Lizenzrechte, Datenschutzrecht, Urheberrechtsschutz, Leistungsschutzrechte, vertragstypische Leistungen bei der Softwareerstellung, Schutz von Maschinendaten und Datenbankschutz

  • Ausgewählte Anwendungsfälle und typische Rechtsfragen

Anwendungsfälle beim Einsatz von IT:

  • Rechtliche Beurteilung von Softwareüberlassungsverträge

  • Urheberrechtliche Fragestellungen bei Softwareverträgen und „Big Data“

  • Datenschutzrechtliche Probleme nach der DSGVO und dem BDSG 

  • Schutz von „Maschinendaten“ und Geschäftsgeheimnissen

  • Rechtsprobleme bei dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit praxisrelevanten Fallübungen 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.A. Business Management

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Kostenmanagement
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    95030

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden erkennen, dass Kostenmanagement auf die aktive und bewusste Gestaltung der Kosten- und Leistungsbeziehungen eines Unternehmens ausgerichtet ist. Sie sind sich dessen bewusst, dass das Kostenmanagement zentral in die Unternehmenssteuerung eingebunden ist. Die Studierenden ventilieren die grundlegenden Konzeptionselemente von Kostenrechnung und ¬-management. Des Weiteren durchdringen sie die analytische Planung, Kontrolle und Beeinflussung in Kostenmanagementbereichen. Die Studierenden reflektieren das Kostenmanagement im systemischen Wissenschafts- wie Anwendungsbezug und kennen den aktuellen Stand der Forschung inkl. Ansatzpunkte für Forschungsbedarf bzw. Investitionsbedarf in der Praxis.

2.1.2 Fertigkeiten

Aus dem Verstehen der Zusammenhänge des Kostenmanagements entwickeln die Studierenden die Fähigkeit und die Fertigkeiten, Instrumente des Kostenmanagement sach- und fachgerecht einzusetzen.  Methodisch können sie ausgewählte Problemstellungen korrekt mit fachspezifischen Verfahren bearbeiten und einer begründeten Lösung zuführen. Dabei ist es ihnen möglich, ihre rechnerischen Ergebnisse zu interpretieren, deren Aussagegehalt kritisch zu analysieren und in Summe den eigenen Stand selbstreflektierend zu verteidigen. Anhand ausgewählter Beispiele ist es den Studierenden möglich, einzelne Techniken mit einem beruflichen industriellen Umfeld sowie der Beratungspraxis in Verbindung zu bringen und innovative Potentiale kreativ aufzuzeigen.

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Hausarbeiten inkl. Präsentationsaufgaben unterstützt werden.

  • Die Studierenden können Aufgaben zielorientiert koordinieren und bearbeiten.

  • Sie vertiefen durch Anwendung gängige Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens und erarbeiten sich ein fundiertes inhaltliches Fachwissen in einem aktuellen Thema im Kostenmanagement aus.

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren, eigene Standpunkte vertreten und in verschiedenen Stakeholderperspektiven argumentieren. Dabei kommunizieren Sie fachlich fundiert, ggü. der Zielgruppe überzeugend und sind zugleich empathisch.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten sich ein Thema selbstständig erschließen und in praktikable Arbeitsaufgaben strukturieren. Durch die eigenständige Herangehensweise bilden sie bewusste Schwerpunkte, die ihren Neigungen entsprechen, für die sie sich motivieren und eine Haltung einnehmen. 

  • Sie haben die Fähigkeit wirtschaftliche Zusammenhänge verschiedener Fachfunktionen in der Verbindung zu Kostenmanagement- und Controllingaufgaben dezentral und zentral zu verstehen.

  • Sie sind in der Lage eigene Standpunkte und Haltungen ggü. bestehenden Theorien, Modellen und Erfahrungen abzuleiten und in kritischen Diskussion zu verteidigen.

Inhalte

Das Modul richtet sich inhaltlich auf den engen Zusammenhang zwischen der Abbildung betriebswirtschaftlich-kostenrechnerischer Fragestellungen zur Steuerung von Unternehmen durch Bezugsobjekte in einer Kostenrechnung und deren Ausgestaltung in einem Kostenmanagement.

Die Lehrveranstaltung besteht aus einem stärker theoretisch ausgerichteten (ersten) Teil und einem stärker anwendungs-/umsetzungsbezogen ausgerichteten (zweiten) Teil, der sich organisatorisch den einzelnen Themenfeldern unmittelbar, z.B. durch Übungsphasen anschließt. Der Kern des zweiten Teils besteht in einem Forschungsseminar oder einem Projektseminar mit einem Praxispartner der Stadtgesellschaft zu moderne Themen des Kostenmanagements. Diese werden im Selbststudium, organisiert in Gruppenarbeiten, erschlossen und neben einer Hausarbeitsleistung in Präsentationsphasen gemeinsam mit dem Auditorium kritisch diskutiert.

Kostenmanagement (SV mit intergrierter Übung)

  • Grundaussagen zum Kostenmanagement

  • Gemeinkosten- und Fixkostenmanagement

  • Prozesskostenmanagement 

  • Prozesskostenmanagement

  • Projektkostenmanagement

  • Produktkostenmanagement

Lehrformen

Seminaristische Lehrveranstaltung unter interaktiver Einbeziehung der Studierenden. Entwicklung von theoretisch-pragmatischen Kostenmanagement-inhalten mit integrierten Übungsaufgaben und begleitenden anwendungsbezogenen Fallstudien im Selbststudium. Durcharbeiten von ergänzenden Literaturstellen als Teil des Selbststudiums.

Verstärkt wird der Praxisanteil des Moduls durch einen Gastvortrag und Digitalisierungs-Workshop eines renommierten Beratungsunternehmens der Stadtgesellschaft Dortmund.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Grundwissen zur Kosten- und Leistungsrechnung 

Prüfungsformen

Klausur am Ende des Semesters (60 Minuten) (70 %) sowie eine semesterbegleitende Prüfungsleistung in Form einer Präsentation und Hausarbeit (30 %).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung (Klausur sowie Semesterbegleitleistung.)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.A. Business Management

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Coenenberg, A.G.; Fischer, T. M.; Günther, T.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 8. Aufl., Stuttgart 2012

Fischer, T.; Möller, K.; Schutze, W.: Controlling - Grundlagen, Instrumente und Entwicklungsperspektiven, 2. Aufl., Stuttgart 2015

Franz, K.-P.; Kajüter, P. (Hrsg.): Kostenmanagement. Wertsteigerung durch systematische Kostensteuerung, 2. Aufl., Stuttgart 2002

Friedl, B.: Kostenmanagement, Stuttgart 2009

Haberstock, L.: Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen. Bearbeitet von Volker Breithecker, 10. Aufl., Berlin 2008

Hölzlwimmer, A.; Hahn, A. (2016): Produktkosten-Controlling mit SAP, 2., akt. und erw. Auflage, Bonn 2016

Kajüter, P.: Proaktives Kostenmanagement. Konzeption und Realprofile, Wiesbaden 2000

Weber, Jürgen; Schäfer, Utz: Einführung in das Controlling, 14. Aufl., Stuttgart 2015

Quantitative Methoden
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    95060

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden verfügen über ein breites und integriertes Wissen der multivariaten Analysemethoden/Ökonometrie/Data Science einschl. der mathematischen Grundlagen und praktischen Anwendungen.

  • Die Studierenden kennen für eine Vielzahl quantitativer, wirtschaftlicher Fragestellungen Modellansätze aus obengenannten Bereichen. 

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden beherrschen das fortgeschrittene quantitative Instrumentarium der multivariaten Analysemethoden/Ökonometrie/Data Science.

  • Sie können diesen Methodenapparat auf quantitative, wirtschaftliche Fragestellungen anwenden.

  • Sie können die relevante Software (z.B. Excel, SPSS, R, Python) zur Lösung solcher Probleme einsetzen.

  • Sie sind in der Lage, die Ergebnisse in den entsprechenden wirtschaftlichen Kontext einzubetten.

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen durch die gemeinsame Bearbeitung von Aufgaben und Fallstudien am PC.

  • Die Studierenden können ihre Lösungen in einer ergebnis- und anwendungsorientierten Art zielgruppenadäquat präsentieren.

 

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- und Studienkontexten selbstständig umgehen und diese anforderungsgerecht gestalten. 

  • Sie können eigenständig komplexe Sachverhalte in Gruppen- oder Einzelarbeit erschließen.

  • Sie haben die Fähigkeit, die Relevanz statistischer Problemstellungen in einem wirtschaftlichen Kontext zu beurteilen und eigenständig Lösungskonzepte zu erarbeiten.

Inhalte

  • Multivariate Analysemethoden/Ökonometrie/Data Science
    multivariate lineare Regressionsanalyse (inkl. Dummy-Variablen), Varianzanalyse, Diskriminanzanalyse, Kontingenzanalyse (z.B. CHAID-Analyse), Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Zeitreihenanalyse

  • DV-Übungen zu den Multivariaten Analysemethoden/zur Ökonometrie und Data Science
    Bearbeitung von Übungsaufgaben und Fallstudien am PC mit z.B. Excel, SPSS, R, Python

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Fallstudien

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: –    

Inhaltlich: wirtschaftsmathematische und -statistische Kenntnisse aus dem Bachelorstudium

Prüfungsformen

Semesterabschließende Klausur (100%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.A. Business Management

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Auer, B.; Rottmann, H.: Statistik und Ökonometrie für Wirtschaftswissenschaftler, 3. Aufl., Heidelberg (Springer), 2014

Backhaus, K.; Erichson, B.; Plinke, W.; Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden, 15. Aufl., Heidelberg (Springer), 2018

Backhaus, K.; Erichson, B.; Weiber; R.: Fortgeschrittene Multivariate Analysemethoden, 3. Aufl., Heidelberg (Springer), 2015

Bühl, A.: SPSS: Einführung in die moderne Datenanalyse ab SPSS 25, 16. Aufl., München (Pearson), 2018

Field, A.; Miles, J.; Field, Z.: Discovering Statistics Using R, London (SAGE Publications), 2012

Grus, J.: Einführung in Data Science: Grundprinzipien der Datenanalyse mit Python, Sebastopol (O'Reilly), 2016

Gujarati, D.: Econometrics by Example, 2. Aufl., London (Macmillan Education), 2014

Hochstädter, D.; Kaiser, U.: Varianz- und Kovarianzanalyse, Frankfurt a. M. (Verlag Harri Deutsch), 1988

Kabacoff, R.: R in Action: Data Analysis and Graphics with R, 2nd edition, Shelter Island (Manning Publications), 2015

Rudolf, M.; Müller, J.: Multivariate Verfahren, 2. Aufl., Göttingen (Hogrefe), 2012

Schlittgen, R.: Angewandte Zeitreihenanalyse mit R, 3. Aufl., Berlin (De Gruyter Oldenbourg), 2015

Steinhausen, D.; Langer K.: Clusteranalyse, Berlin (Walter de Gruyter), 1977

Quantitative Methoden & Data Analytics
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    952018

  • Dauer (Semester)

    1


Advanced Accounting
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    951901

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über fundierte Kenntnisse der Rechnungslegung nach IFRS und HGB. Sie können die Unterschiede zwischen den Rechnungslegungsstandards (HGB und IFRS) kritisch beurteilen und auf Basis unterschiedlicher bilanztheoretischer Konzepte analysieren.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden lösen eigenständig und im Team auch anspruchsvolle Probleme der nationalen- und internationalen Rechnungslegung auf Basis von Gesetzestexten/Originalstandards und Fachliteratur. Fachliche Ausarbeitungen werden erarbeitet und im Plenum diskutiert. Darüber hinaus erkennen die Studierenden die Möglichkeiten der Beeinflussung von Jahresabschlüssen durch Bilanzpolitik.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln ein Gespür für unterschiedliche Bilanzierungsansätze sowie die sich daraus ergebende variierende Darstellung des Unternehmens für Unternehmensexterne. Sie erkennen die jeweilige Motivation von Entscheidungsträgern in Unternehmen für einzelne bilanzpolitische Maßnahmen sowie der bilanzpolitischen Strategie.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erlernen, selbständig die Auswirkungen unterschiedlicher Bilanzansätze – basierend auf den Rechnungslegungsstandards HGB und IFRS – zu ermitteln und zu deuten.

Inhalte

Zur Angleichung der Kenntnisse der Kursteilnehmer werden zunächst die Grundlagen der Rechnungslegung nach IFRS im Vergleich zur Rechnungslegung nach HGB erarbeitet. Darauf Bezug nehmend werden wesentliche theoretische Grundlagen der externen Rechnungslegung vorgestellt. Auf dieser Basis beschäftigen sich die Studierenden mit Einzelfragen der externen Rechnungslegung nach HGB und nach IFRS, z. B. mit der Bilanzierung des Eigenkapitals oder der Erstellung einer Kapitalflussrechnung als Teil des Abschlusses.

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Gute Grundkenntnisse der Rechnungslegung nach HGB

Prüfungsformen

  • Semesterbegleitende Teilleistung (50 %)

  • Klausur (50%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.A. Business Management

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Zur Wiederholung der Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB: Breidenbach, Karin / Währisch, Michael: Buchhaltung und Jahresabschluss, De Gruyter 

Zur Veranstaltung:

Coenenberg, Adolf G. / Haller, Axel / Schultze, Wolfgang: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Schäffer-Poeschel Verlag 

Heuser, Paul J. / Theile, Carsten: IFRS-Handbuch, Verlag Dr. Otto Schmidt KG

Pellens, Bernhard / Fülbier, Rolf Uwe / Gassen, Joachim: Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel Verlag

Tanski, Joachim S., Rechnungslegung und Bilanztheorie, Oldenbourg 

HGB-Kommentare

IFRS-Kommentare

Fachzeitschriftenbeiträge

Aktuelles Thema
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    952091

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund: Dieses Wahlpflichtmodul soll der Studiengangsleitung in Abstimmung mit dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z. B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i. d. R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch fachgruppenübergreifend denken (z. B. BWL+VWL oder BWL + Recht). Auch das Angebot eines Wahlpflichtmoduls über die Teilnahme an der Ruhr Master School (RMS) kann als „aktuelles Thema“ bereitgestellt werden. 

Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und  üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und die Form (seminaristisch oder im Block) der Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.  

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen.

Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.

Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.

Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben

Prüfungsformen

Klausur am Ende des Semesters sowie ggf. eine semesterbegleitende Prüfungsleistung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminarleistung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

6,7 % (6/60) x 67

Literatur

Veranstaltung muss von der Studiengangsleitung in Abstimmung mit dem Dekanat genehmigt werden!

Finanzmanagement
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    951904

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

Die Studierenden beherrschen die kapitalmarkttheoretischen Modelle zur Bestimmung der Cost of Capital. Sie verstehen die Wirkungszusammenhänge zwischen den Investitionsentscheidungen, den Finanzierungsentscheidungen, den Cost of Capital und dem Firm Value.

 

2.1.2 Fertigkeiten

  • Erkennen des Zusammenhanges zwischen Risiko und Rendite

  • Beurteilung von Investitionsprojekten vor dem Hintergrund risikoadäquater Kapitalkosten

  • Identifizierung spezifischer Vor- und Nachteile von Finanzierungsstrukturen

  • Ableitung einer optimalen Projektfinanzierung unter Berücksichtigung von Steuern und Insolvenzkosten

  • Anwendung spezifischer Methoden der Projektbewertung

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Selbstständigkeit

  • Selbstständiges Lösen einer praxisorientierten Fallstudie

Inhalte

Refresher zu den Grundlagen Investition- und Finanzierung (Homework)

  • Grundprinzipien im Corporate Finance

  • Risk and Return

  • Cost of Capital (levered and unlevered Firm)

  • Firm Value and Leverage

  • Project Valuation

  • Fallstudien zu Investitions- und Finanzierungsentscheidungen von IT-Unternehmen

Lehrformen

Für die Lehrveranstaltung kommen gezielt die Lehrformen

  • Vorlesung mit begleitender Übung

  • Die Vorlesung wird in Interaktion mit den Studierenden durchgeführt mit Tafelanschrieb und Projektion

zum Einsatz.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: -

Inhaltlich: -

Prüfungsformen

  • Klausur (60 Minuten) (75%)

  • sowie eine semesterbegleitende Prüfungsleistung (25%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.A. Business Management, M.Sc. Wirtschaftsinformatik

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Hillier, D. u.a. (2013): Corporate Finance, 2nd European Edition, New York (McGraw-Hill)

Insurance & Corporate Risk Management
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    952015

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

In der Veranstaltung sollen die Studierende umfassende Kenntnisse des Risikomanagementprozesses und der Instrumente der Risikofinanzierung und Steuerung in einem Versicherungsunternehmen im Sinne einer systematischen Bewirtschaftung von Risiken erhalten.

Neben den grundlegenden Prozessen der Risikoanalyse und Bewertung werden die Studierenden auch die spezifischen Risikomanagement-Instrumente eines Versicherers kennen lernen, insbesondere Verfahren zur Portfolio-Optimierung, Risikotransfer durch Rückversicherung sowie Instrumente der Eigenkapitalsteuerung und Rückstellungsbildung.

 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden beherrschen die Instrumente moderner ökonomisch basierter Unternehmenssteuerungsmodelle, die simultan Ertrags- und Risikopositionen betrachten und können auf dieser Basis geeignete Lösungen für praktische Anwendungssituationen entwickeln.

Die Studierenden 

  • werden in die Lage versetzt, die Instrumentarien eines unternehmerischen Risikomanagements sicher anzuwenden und in den Gesamtkontext des Unternehmens einzuordnen.

  • können methodisch korrekt mit fachspezifischen Verfahren ausgewählte Problemstellungen bearbeiten und einer begründeten Lösung zuführen,

  • können rechnerische Ergebnisse interpretieren und deren Aussagegehalt analysieren, 

  • können einzelne Techniken mit einem beruflichen Umfeld in Verbindung bringen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden 

  • erarbeiten, kommunizieren und erstellen eine Problemlösung zu Risikomanagementprozessen und der Instrumente der Risikofinanzierung und Steuerung in einem Versicherungsunternehmen 

  • besprechen und kommunizieren die verschiedenen methodischen Ansätze kritisch, variiert der Grad der Komplexität.

  • entwickeln ein Gespür für die unterschiedlichen handelnden Akteure im Risikomanagementprozess

  • lernen Entscheidungen kritisch zu reflektieren

 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage

  • die sachgerechte quantitative Vernetzung des Risikomanagementprozesses mit im Versicherungsunternehmen üblichen Systemen der Erfolgsmessung und der Bewertung wahrzunehmen.

  • Veränderungen im Risikomanagement auch ohne Unterstützung Dritter hinsichtlich ihrer Relevanz zu überprüfen und Problemstellungen in der Praxis einzuordnen 

  • die grundlegenden Prinzipien und verschiedene Methoden auch auf einen der jeweiligen  Gesprächssituationangemessenen Grad der Komplexität diskutieren.

Inhalte

In diesem Kurs  entwickeln wir auf der Basis moderner kapitalmarktbasierter Risikomodelle Instrumente zur Ertrags- und Risikosteuerung in einem Versicherungsunternehmen. Dabei werden die für die Steuerung der Risikopositionen eines Versicherers zentralen Instrumente der Portfoliosteuerung, des Haftungskapitalmanagement, der Rückstellungsbildung sowie der Rückversicherung behandelt. Ebenfalls werden Instrumente des alternativen Risikotransfers in die Kapitalmärkte über Insurance Linked Securities behandelt. Folgenden Schlüsselthemen werden behandelt.

  • Allgemeiner Risikomanagement Ansatz

  • Quantitative Risikomodelle

  • Risikomanagement Instrumente und Risikofinanzierung

  • Rückversicherung und alternativer Risikotransfer

  • Risikokapitalmodelle als ERM-Modell

Lehrformen

Multifunktional: Vortrag, Diskussion, Übung, Fallstudien, Selbststudium/Hausaufgaben.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Bis zu 50% semesterbegleitend (Übungen, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fallstudien/Hausarbeiten), Rest: Prüfung am Ende des jeweiligen Kurses.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.A. Business Management

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Farny, Dieter: Versicherungsbetriebslehre, Karlsruhe 2011

Harrington;Niehaus: Risk Management and Insurance, Irwin/McGraw-Hill, 2003

Hoffmann, Klaus: Risk Management, 1985, VVW Karlsruhe

Liebwein, Peter: Klassische und moderne Formen der Rückversicherung, Karlsruhe 2009

McNeil,A.,Frey,R.,Embrechts,P.: Quantitative Risk Management, Princeton 2005

Nguyen, Tristan:Handbuch der wert- und risikoorientierten Steuerung von Versicherungsunternehmen, Karlsruhe, 2008 

Rejda, G., McNamara, M.: Principles of Risk Management and Insurance, Boston 2013

Romeike, F., Müller-Reichert, M.: Risikomanagement im Versicherungsunternehmen, Weinheim, 2005

Schradin, Heinrich, R.: Erfolgsorientiertes Versicherungsmanagement, Karlsruhe, 1994

Wagner, Fred: Risk Management im Erstversicherungsunternehmen, Karlsruhe 2000

Vanini, Ute: Risikomanagement Grundlagen, Instrumente, Unternehmenspraxis, Stuttgart, 2012

Wolke, Thomas: Risikomanagement, München 2008

Macroeconomics and Finance
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    952011

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Professional Competencies

2.1.1 Knowledge

The Students can

  • describe and evaluate international environments faced by investors, 

  • apply the latest state of knowledge regarding the application of practical empirical models for asset allocation,

  • interpret qualitative and quantitative data and present appropriate and coherent recommendations based on this.

 

2.1.2 Skills

The Students can

  • detect and identify risk on international markets based on macroeconomic analysis

  • use data techniques to analyse market risks and outlooks

  • apply sophisticated quantitative tools for data analysis in different economic settings

 

2.2 Personal Competencies

2.2.1 Social Competencies

The Students can

  • lead and coordinate teams in a results-oriented fashion,

  • present and prudently defend team results in a complex and demanding environment,

  • improve cooperation among human resource in projects and organizations based upon appropriate policies and strategies

 

2.2.2 Autonomy

The Students can

  • work out independent projects and ideas and can do what is necessary to carry out a sustainable management initiative.

Inhalte

The course is aimed to take the perspective of an international investor operating on international capital markets. The perspective follows a “Top-Down” approach. Therefore in the first part macroeconomic models are presented. These serve as a basis to describe and evaluate the conditions on international capital markets. In the second part practical projection and portfolio approaches are being presented. Based on these prerequisites international asset pricing techniques are developed.

 

Topics include

  • Macroeconomic environment of capital markets

  • International linkages between markets and economies

  • Bond markets

  • Stock markets

  • International currency markets

  • Diversification/International portfolio selection

  • Projection of asset returns

  • Practical models for asset allocation

  • Examples of statistical models applied in asset allocation

  • Examples of current comments and analysis of capital markets

 

The course aims both to familiarise students with influential papers and current research, and to promote new research ideas in the area.

Lehrformen

Lectures incl. practitioners’ best practices, Case studies, (Short) presentations, Results-oriented presentations in oral and written form

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: -

Knowledge and Competencies: Statistics, Macroeconomics, Theory of capital markets/Investment Theory

Prüfungsformen

  • written exam (50%)
  • presentation based on article (50%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Successful completion of examination (individual / group)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.A. Business Management

Stellenwert der Note für die Endnote

(3 semester course of studies): 6,7 % (6/60) x 67

(4 semester course of studies): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

  • Mishkin, Frederic: „Economics of Money, Banking, and Financial Markets“

  • Krugman/Obstfeld/Melitz, „International Economics“ 

  • Cuthbertson, Nitzsche: „Quantitative Financial Economics“

  • Literature and papers cited in the lecture

Projektorientiertes Studium
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    952099

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

Das Projektorientierte Studium dient der Bearbeitung eines umfangreichen Problems mit Bezug einer projekttypischen Fragestellung. Ziel ist die Vertiefung der Fähigkeit gelernte Inhalte aus dem Studium anzuwenden und für die Lösung von Praxisproblemen effizient zu nutzen sowie die erreichten Ergebnisse zu evaluieren. 


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Praktische Erfahrung werden durch die intensive Zusammenarbeit in Teams begleitet. Die Gruppen sind weitestgehend für ihr Team verantwortlich und lernen gemeinsam projektorientiert an komplexen Problemstellungen zu arbeiten. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind befähigt unter Anleitung mit zunehmender Selbstständigkeit und Eigenverantwortlich Projektthemen zu bearbeiten.

Inhalte

Die Inhalte und die Form (seminaristisch oder im Block) der Veranstaltung sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.  

Lehrformen

Es erfolgt ein projektbezogenes Coaching, begleitet von ergänzender Beratung durch den zuständigen Dozenten. Die organisatorische Abwicklung wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben

Prüfungsformen

Die Prüfungsform und Gewichtung wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Als Prüfungsform können folgende Formen in Frage kommen:

  • Semesterbegleitende Teilleistung 

  • Klausur 

  • Präsentation

  • Kombination der aufgeführten Prüfungsformen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Veranstaltung muss von der Studiengangsleitung in Abstimmung mit dem Dekanat genehmigt werden!

Steuermanagement I (VAT & Corporate Tax)
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    951903

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden 

  • besitzen vertiefte Kenntnisse des nationalen und internationalen Umsatzsteuerrechts 

  • kennen und verstehen die grundlegende steuerartenübergreifende Besteuerung von Kapitalgesellschaften und ihren Gesellschaftern

  • verfügen über ein fundiertes Wissen hinsichtlich der Wirkung von Steuern auf unternehmerische Entscheidungen

 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • die Systematik der Umsatzsteuer und der direkten Steuern bei Kapitalgesellschaften aufzeigen

  • konkrete steuerliche Problemstellungen im Zusammenhang mit der Umsatzsteuer und der Körperschaftsteuer lösen

  • steuerlich relevante Sachverhalte beurteilen und aus betriebswirtschaftlicher Sicht steueroptimal gestalten

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden

  • entwickeln Teamkompetenzen, die durch Partner- und Gruppenarbeit während der Vorlesung unterstützt werden

  • können ihre Teamergebnisse umsichtig in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und verteidigen 

  • üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur

 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage

  • eigenverantwortlich mit den Gesetzestexten, den Verwaltungsanweisungen, der Rechtsprechung sowie der Fachliteratur umzugehen

  • erworbene Konzepte auf neue Problemstellungen anzuwenden und diese eigenständig zu lösen

Inhalte

a) Umsatzsteuer

  • Unternehmereigenschaft

  • Steuerobjekt bei innerstaatlichen Leistungen: steuerbarer Umsatz

  • Besteuerung grenzüberschreitender Lieferungen und Dienstleistungen 

  • Steuerbefreiungen

  • Geschäftsveräußerung im Ganzen 

  • Umsatzsteuer im Konzern und Holdinggesellschaften 

  • Vorsteuerabzug und Vorsteuerberechtigung

  • Umsatzsteuer-Compliance

b) Besteuerung der Kapitalgesellschaften 

  • Besteuerung von Gesellschaft und Gesellschafter

  • Gesellschafterfremdfinanzierung

  • Behandlung von Verlusten der Kapitalgesellschaft (insbesondere beim Gesellschafterwechsel)

  • Körperschaftsteuerliche und gewerbesteuerliche Organschaft

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung, ergänzt durch Gruppenarbeiten. 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Solide Kenntnisse entsprechend einer 4 SWS Grundlagenveranstaltung aus dem Bachelor (z.B. der VL „Steuern“ im Bachelor Betriebswirtschaft)

Prüfungsformen

Klausur am Ende des Semesters (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.A. Business Management

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Jeweils aktuellste Auflage:

  • Englisch in Tipke/Lang, Steuerrecht, § 17

  • Meissner/Neeser: Umsatzsteuer 

  • Niehus/Wilke: Die Besteuerung der Kapitalgesellschaft

  • Dötsch/Alber u.a.: Körperschaftsteuer

Wertorientierte Unternehmensführung
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    952012

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen die zentrale Bedeutung des Unternehmenswertes für eine langfristig erfolgreiche Führung des Unternehmens sowie die Ziele und Prinzipien eines entsprechend angelegten Value based Management (Wertorientierte Unternehmensführung). Sie kennen das Spektrum wertsteigernder Strategien und Maßnahmen für das Unternehmen sowie die bei ihrer Erarbeitung und Umsetzung bedeutsamen Steuerungsgrößen und Methoden. Die Studierenden beziehen vor dem Hintergrund der Anforderungen der Share- und Stakeholder des Unternehmens das Unternehmenscontrolling umfassend in ihre Analyse- und Gestaltungshandlungen ein.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden entwerfen und analysieren aufbauend auf den Zielen und Handlungsprinzipien der Wertorientierten Unternehmensführung umfassend angelegte wertsteigernde strategische Konzeptionen für das Unternehmen und erkennen problemorientiert die (sich gegebenenfalls im Zeitablauf wandelnden) Anforderungen und Konsequenzen für die verschiedenen Funktionsbereiche und Handlungsfelder des Unternehmens; in diesem Zusammenhang werden die Steuerungsgrößen und Methoden der Wertorientierten Unternehmensführung angemessen bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit beurteilt und treffsicher zur Realisierung nachhaltig erfolgreicher Handlungskonzeptionen angewendet.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden vertiefen ihre Kompetenzen im Bereich der Führung wie auch der Teamarbeit (insbesondere im Hinblick auf Kommunikations- und soziale Fähigkeiten). Sie erkennen die im Regelfall funktions- bzw. bereichsübergreifenden Konsequenzen der erfolgreichen Implementierung einer Wertorientierten Unternehmensführung im gesamten Unternehmen (oftmals im Rahmen einer Prinzipal-Agenten-Konstellation) und entwerfen auf Basis angemessener Analysen eine interessenausgleichende Anreizstruktur für die Beteiligten.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden reflektieren und beurteilen selbständig die inhaltliche und methodische Qualität von grundlegenden Strategien und Steuerungsgrößen der Wertorientierten Unternehmensführung. Aufgrund ihrer – durch die Bearbeitung von Cases verstärkten – anwendungsorientierten Kenntnisse sind die Studierenden in der Lage, Modifikationen an etablierten Steuerungsgrößen und Methoden vorzunehmen und gegebenenfalls neue Steuerungskonzeptionen zu entwickeln, so dass insgesamt situationsgerechte Lösungen realisiert werden können. Sie sind zudem im Stande, kritisch die generelle Wirksamkeit der Wertorientierten Unternehmensführung im Vergleich zu konkurrierenden Ansätzen der Unternehmensführung sowie im Zusammenspiel mit komplementären Konzeptionen zu bewerten und daraus anwendungsorientiert die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Inhalte

Die Veranstaltung vermittelt die grundlegenden strategischen und operativen Elemente der Wertorientierten Unternehmensführung in analytisch-planerischer sowie implementierungsbezogener Hinsicht:

 

  • Prinzipien und Zielsysteme einer Wertorientierten Unternehmensführung 

  • Share- und Stakeholder Value als Bezugsgrößen

  • Systematik wertsteigernder Strategien für das Unternehmen (einschließlich einer Differenzierung nach Bezugsebenen)

  • Werttreiber und Werttreibermodelle

  • Balanced Scorecard als umfassendes Analyse- und Gestaltungskonzept

  • Steuerungs- bzw. Führungsgrößen der Wertorientierten Unternehmensführung (wie z.B. Economic Value Added, Operating Profit, Discounted Cash Flow): Konzeption, Operationalisierung, Aussagekraft und Informationserfordernisse

  • Konsequenzen für die Funktionsbereiche und Handlungsfelder des Unternehmens (operative Umsetzung der Wertorientierten Unternehmensführung)

  • Rolle des Unternehmenscontrolling als Steuerungssystem

  • Wertorientierte Anreizgestaltung im Unternehmen

  • Prozessbezogene und strukturelle Perspektiven der Wertorientierten Unternehmensführung.

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht mit Projektarbeiten und Case studies

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Grundlagenkenntnisse Unternehmensführung, Organisation, Controlling, HR-Management sowie Unternehmensrechnung und Finanzierung

Prüfungsformen

  • Semesterbegleitende Teilleistung (50%)

  • Klausur (50%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.A. Business Management, M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Büchler, J. P. (2014): Strategie entwickeln, umsetzen und optimieren. München/Hallbergmoos, 2014

Coenenberg, A. G./Salfeld, R./Schultze, W. (2015): Wertorientierte Unternehmensführung, 3. Aufl., Stuttgart 2015.

Copeland, T./Koller, T./Murrin, J. (1998): Unternehmenswert. Methoden und Strategien für eine wertorientierte Unternehmensführung, 3. Auflage, Frankfurt/ Main 2002 

Faix, A. (2019): Auswahl von Verfahren zur Wertbestimmung. Beitrag zur Umsetzung einer Wertorientierten Unternehmensführung, Arbeitspapier, Dortmund 2019 (DOI: 10.13140/RG.2.2.34666.77764).

Firk, S./Wolff, M. (2018): Wertorientierung kann sich lohnen, in: Controlling & Management Review, Heft 2, 2018, S. 52 – 56.

Hahn D./Taylor, B. (2006): Strategische Unternehmungsplanung – Strategische Unternehmungsführung, 9. Aufl., Heidelberg, 2006 

Herter, R. N. (1994): Unternehmenswertorientiertes Management, München 1994 

Rappaport, A. (2006): Ten Ways to Create Shareholder Value, Harvard Business Review, Sept. 2006.

Stern, J. M./Shiely, J. S./Ross, I. (2001): The EVA Challenge, New York u.a. 2001

Stewart, G. B. (1999): The Quest for Value, 2. Aufl., New York, 1999 

Wirtschaftsprüfung I & Gesellschaftsrecht
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    952017

  • Dauer (Semester)

    1


2. Studiensemester

Business Intelligence-gestütztes Controlling
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    95230

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden 

  • erweitern Ihre Kenntnisse im Fachgebiet Controlling um spezielle Komponenten der IT-Unterstützung mit Business-Intelligence.

  • vertiefen ihr Wissen in speziellen Bereichen des Kosten- und Erfolgs-Controlling im Projekt-, Bank- und Versicherungsgeschäft.

  • vertiefen ihr Wissen in speziellen Bereichen des Risiko- und BSC-Controlling.

  • erarbeiten sich gemeinsam mit dem Dozenten schrittweise wesentliche erweiterte Wissensgrundlagen und Entscheidungsfelder auf dem neusten Stand der Informationstechnik sowie dem Fachgebiet Controlling und seinen Modulausprägungen. 

 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden 

  • lernen erprobte Konzepte, Systeme und Instrumente des BI-gestützten Controllings hinsichtlich der Entscheidungsunterstützung der Führungskräfte eines Unternehmens kennen und anwenden. 

  • lernen in Fallstudien den Umgang mit modernen IT –Lösungen (u.a. Data Warehouse) kennen, die für den Einsatz im heutigen Berufsfeld besonders gefragt sind.

  • Können anspruchsvolle Reporting- und Planungs-Instrumente zur Datenanalyse und Prognose in unterschiedlichen Wirtschaftsumgebungen anwenden und sind in der Lage diese auf neue Praxisbedingungen anzupassen.

  • beherrschen Methoden und Instrumente des Kosten- und Erfolgs-Controlling im Projekt-, Bank- und Versicherungsgeschäft und können diese kritisch einordnen.

  • Können Methoden und Instrumente des Risiko- und BSC-Controlling in einer Organisation umsetzen und anwenden.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden 

  • lösen alleine und im Team controllingorientierte Problemstellungen. Hierbei bringen Sie Ihre eigenen Ideen und Argumente in die Gruppe ein. 

  • erarbeiten eigenständig fachliche Ausarbeitungen, die im Team diskutiert werden.

  • präsentieren und verteidigen umsichtig ihre Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld.

  • lernen Verbesserungspotenziale in der Zusammenarbeit zwischen Personen in Projekten und Organisationen kennen, insbesondere zwischen IT- und Fachfunktionen.

  • verbessern ihre HR-Kompetenzen, die in einem BI-Projekt benötigt werden.

 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden 

  • lernen selbstständig komplexe Arbeits- oder Studienkontexte managen und transformieren und können diese in einem neuen IT-Umfeld umsetzen.

  • reflektieren operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zur IT und den Fachfunktionen sowie den hiervon betroffenen sozialen Werten 

  • können eigenständig unabhängige Projekte und Ideen erarbeiten und diese mit Business Intelligence unterstützen.

Inhalte

Inhaltlich konzentriert sich der Kurs auf die Methoden und Techniken des BI-gestützten Controllings, die sowohl theoretisch als auch praxisnah mit Fallstudien vermittelt werden. Aufbauend auf den Grundlagen des BI-gestützten Controlling werden folgende Teilbereiche behandelt: 

 

• Business Intelligence und Business Performance Management 

• Data Warehouse 

• Aufbau von Reportingstrukturen und -inhalten 

• Aufbau von Planungssystemen 

• Big Data 

• Kennzahlensysteme

• Kosten- und Erfolgs-Controlling in unterschiedlichen Branchen 

• Frühwarn- und Führungsinformationssysteme 

• Balanced Scorecard 

• Risiko-Controlling

 

Die Teilbereiche werden in der Vertiefung unterschiedlich gewichtet. Es erfolgt hierbei eine systematische Erarbeitung der Inhalte im Rahmen der Vorlesung und praktischen Übung, teilweise am PC unter Einbeziehung der Studierenden mit modernster BI-Software (SAP BW und eingesetzte Analyse-Software in der SAP-Umgebung).

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung, Übungen, Fallstudien und Gruppenhausarbeiten. 

Multimediale Arbeitsweise durch Einsatz von PC, Beamer, Overheadprojektor und Tafel.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Grundkenntnisse im Bereich Rechnungswesen und Controlling wären von Vorteil.

Prüfungsformen

  • Semesterbegleitende Teilleistung: Gruppenhausarbeit. (50%)

  • Klausur (50%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3 Sem.): 6,7 % (6/60) x 67

(4 Sem.): 7,5 % (6/60) x 75

Literatur

Chamoni, P., und P. Gluchowski. Business analytics – state of the art. Zeitschrift für Con-trolling, Management Review 61(4):8–17, 2017.

Diederichs, M.: Risikomanagement und Risikocontrolling, 4. Aufl., München 2018.

Engels, C.: Basiswissen business intelligence, 2. Aufl. Dortmund: W3I. 2015

Gluchowski, P.; Chamoni, P.: Analytische Informationssysteme: Business-Intelligence-Technologien und –Anwendungen, 5. Aufl., Wiesbaden: Springer 2016.

Horváth, P.; Gleich, Ronald; Seiter, Mischa.: Controlling, 13. Aufl., München 2015.

Kemper, H.-G.; Mehanna, W.; Unger, C.: Business Intelligence Grundlagen und Prakti-sche Anwendungen, 3. Aufl., Wiesbaden 2010.

Reichmann, Thomas; Kißler, Martin Baumöl, Ulrike.: Controlling mit Kennzahlen, 9. Aufl., München 2017.

Schön, Dietmar: Planung und Reporting im BI-gestützten Controlling: Grundlagen, Busi-ness Intelligence, Mobile BI und Big-Data-Analytics, 3. Aufl., Wiesbaden 2018.

Weber, Jürgen; Schäffer, Utz: Einführung in das Controlling, 15. Aufl., Stuttgart 2016

Wiesehahn, A; Kißler, M. (Hrsg.): Erfolgreiches Controlling - Theorie, Praxis und Perspek-tiven, München, Vahlen, 2018

Data Analytics for Management Accounting
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    95270

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden 

  • erweitern Ihre Kenntnisse im Fachgebiet der Datenanalyse in konzeptioneller wie praktischer Sicht, 

  • verstehen typische Problemstellungen und verschiedene Einsatzzwecke der Datenanalyse sowie betroffene Berufsrollen, die von Datenanalysen profitieren, 

  • kennen verschiedene aktuelle Werkzeuge und können je nach praktischer Problemstellung eine bewusste und auch kombinierte Auswahl zur zielorientierten Lösungsfindung treffen, 

  • vertiefen Ihr Wissen zur Anwendung verschiedener Werkzeuge anhand ausgewählter Fallstudien, 

  • verstehen die Stärken und Schwächen sowie Entwicklungspotentiale gängiger Werkzeuge, 

  • erhalten einen umfassenden Überblick zu den Grundlagen der Data Analytics, 

  • können die unterschiedlichen Fachbegriffe der Data Analytics definieren und praktisch einordnen, 

  • kennen die möglichen Anwendungsgebiete von Data Analytics im Bereich Controlling und Finanzen, 

  • verstehen die unterschiedlichen Herausforderungen im Umgang mit strukturierten und unstrukturierten Daten, 

  • kennen die Kategorien an Werkzeugen, Tools und Applikationen im Umfeld der Data Analytics.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden erproben und beherrschen schrittweise verschiedene Werkzeuge der Datenanalyse zur Entscheidungsunterstützung unterschiedlicher Rollen in Unternehmen. Daraus entwickeln Sie die Fähigkeit, Instrumente und Trends der Datenanalyse sach- und fachgerecht einzusetzen, um zu einer zielgerichteten Lösung zu gelangen. Dabei ist es Ihnen möglich, Ihre Ergebnisse zu interpretieren und deren Aussagegehalt kritisch zu analysieren. Anhand ausgewählter Beispiele ist es Ihnen möglich, einzelne Techniken mit einem beruflichen industriellen Umfeld sowie der Beratungspraxis in Verbindung zu bringen und innovative Potentiale kreativ aufzuzeigen.

Die Studierenden 

  • erlernen den Einsatz von relationalen Datenbanken und der Structured Query Language, 

  • setzen ein Self-Service-BI-Tool ein und

  • erlernen den Einsatz von Python für Datenanalysen.

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln Teamkompetenz in der Bearbeitung der Cases. Zudem können Sie Ihre Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren, eigene Standpunkte vertreten und in verschiedenen Stakeholderperspektiven argumentieren. Dabei kommunizieren Sie fachlich fundiert, ggü. der Zielgruppe überzeugend und sind zugleich empathisch.Insgesamt lernen Sie Herausforderungen und Verbesserungspotentiale in der Zusammenarbeit zwischen Personen mit unterschiedlichen Charakteren kennen, die auch im praktischen Alltag insb. zwischen IT und Fachfunktionen ergeben.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen eigenverantwortliches Arbeiten in der Aneignung der unterschiedlichen Werkzeuge der Datenanalyse. Zudem lösen Sie alleine und in Team verschiedene Cases, in dem Sie sich diesen selbständig erschließen und in praktikable Arbeitsaufgaben strukturieren. Durch die eigenständige Herangehensweise bilden sie bewusste Schwerpunkte, die ihren Neigungen entsprechen, wodurch eigene Ideen zur Lösung des Cases eingebracht werden. Durch den angestoßenen Reflektionsprozess im Auditorium verfolgen und hinterfragen die Studierenden Ihren Lernprozess in der Lehrveranstaltung sowie Ihre Rolle in der Gruppenarbeit, woraus sich Handlungsempfehlungen für die weitere Teamarbeit und den Studienverlauf ableiten.

Inhalte

In der Veranstaltung Datenanalyse mit DATEV werden anhand von einzelnen Cases die verschiedenen Einsatzzwecke und einzelnen Schritte zur Anwendung der Standardsoftware erarbeitet. Die bereitgestellten Datenbestände werden bspw. mithilfe von vorgefertigten Prüfungsschritten auf Auffälligkeiten hin untersucht, z.B. Lückenprüfung, Kassenminus, Benford-Analysen. Da die Auswertung von Unternehmensdaten nach spezifischen Prüfungskriterien auch durch steuerliche Betriebsprüfungen massiv an Bedeutung gewonnen hat, sind entsprechende Prüfungsprozeduren inhaltlicher Bestandteil. Insofern werden die verschiedenen Anwendungsgebiete im Controlling, Rechnungswesen, Revision von Unternehmen sowie in der Steuer- und Wirtschaftsprüfung deutlich. Die inhaltlichen Teilbereiche werden unter Einbeziehung der Studierende im ersten Schritt konzeptionell erarbeitet, woran sich das Üben und Lösen entsprechend der Cases anschließt.

  • Import von Bestandsdaten aus DATEV-Vorsystemen

  • Import und Vorbereitung von Datenbeständen aus Nicht-DATEV-Systemen

  • Standard-Prüfungsschritte, z.B. zur Bilanzanalyse, Plausibilitätsprüfungen, mathematisch-statistische Verfahren

  • Gestaltung von Prüfungsschritten nach individuellen Zielsetzungen, z.B. durch Sortieren, Filtern, Schichten oder Gruppieren

  • Ausgabe und Interpretation von Ergebnislisten

  • Standardisierung von Prüfungshandlungen

  • Planung und Durchführung automatisiert ablaufender Datenanalysen

Die Veranstaltung Data Analytics – Grundlagen, Anwendungen und Tooling ist wie folgt aufgebaut

  • Grundlagen, Abgrenzungen und Definitionen der Data Analytics

  • Auswertung von strukturierten Daten mit relationalen Datenbanken und SQL

  • Self Service Business Intelligence

  • Datenanalyse mit Python

Lehrformen

Seminaristische E-Learning-Veranstaltung, in dem verschiedene Cases aus einem Praxisprojekt bearbeitet werden. Multimediale Arbeitsweise durch Einsatz von PC, Beamer, Overheadprojektor und White-Board.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

  • Semesterbegleitende Teilleistung (20 %)

  • Semesterbegleitende Teilleistung (20 %)

  • Klausur (60 %) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Adams, Ralf: SQL, München 2012.

Chamoni, P., und P. Gluchowski. Business analytics – state of the art. Zeitschrift für Con-trolling, Management Review 61(4):8–17, 2017.

DATEV (2019): Arbeitsunterlage: DATEV Datenprüfung, Nürnberg 2019.

Freiknecht, Jonas: Big Data in der Praxis, München 2014.

Froche, Jörg: Maschinelles Lernen - , München 2019.

Horváth, P.; Gleich, Ronald; Seiter, Mischa.: Controlling, 13. Aufl., München 2015.

Kemper, Hans-Georg; Baars, Henning; Mehanna, Walid: Business Intelligence – Grundlagen und praktische Anwendungen - Eine Einführung in die IT-basierte Managementunterstützung, 3., überarb. Und erw. Aufl., Wiesbaden 2010. 

Weber, Jürgen; Schäffer, Utz: Einführung in das Controlling, 15. Aufl., Stuttgart 2016.

IT-Controlling
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    95300

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Aufbauend auf einem Grundverständnis der Kosten- und Leistungsrechnung ist das leistungsorientierte Leitbildkonzept des IT-Controllings im Gegensatz zum wertorientierten Ansatz bekannt. Die Studierenden beherrschen die einschlägigen Methoden eines operativen und strategischen IT-Werkzeugkastens.Die neuen Entwicklungen in der IT, wie predictive oder prescriptive Analytics, Plattfromunternehmen und Blockchain als Teil des Unternehmensgeschäfts sind bekannt.


2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Fach- und Methodenkompetenz 

  • Bestimmen der semantischen Bedeutung der Grundbegriffe des IT-Controllings

  • Ableiten der speziellen Anforderungen der Kostenrechnung für IT-Controller

  • Beschreiben und Erläutern wichtiger Methoden des strategischen IT-Controllings, wie IT- Strategie, Standardisierung, Balanced Scorecard, Portfoliomanagement und Methoden zur Wertermittlung in der IT

  • Auswählen und Analysieren der strategischen Methoden anhand von Praxisbeispielen und Fallstudien

  • Erklären und Erarbeiten ausgewählter operativer Werkzeuge des IT-Controllings, so z. B. spezielle Aspekte der IT- Kosten- und Leistungsrechnung, Kennzahlensysteme für die IT, die Bedeutung von Leistungsvereinbarungen in Form von Service Level Agreements und Entscheidungsgrundlagen für Outsourcingprozesse.

  • Erläutern neuer IT-Technologien und deren Bedeutung für Geschäftsmodelle von Unternehmen.

2.1.2 Selbstkompetenz

  • Erarbeiten einer Lösung für eine vorgegebene Fragestellung

2.1.3 Sozialkompetenz

  • Vorstellen einer Lösung in einer Gruppe

  • Moderation einer Diskussion in einer Gruppe

Inhalte

  • IT-Controlling-Konzepte

  • Wiederholung der Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens

  • Strategische IT-Controllingwerkzeuge

  • Operative IT-Controllingwerkzeuge

  • Vorstellung ausgewählter innovativer IT-Technologien

  • Fallstudien

Lehrformen

Für die Lehrveranstaltung kommen gezielt die Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion,

  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit, 

zum Einsatz.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit oder mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit oder bestandene mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

  • erfolgreiche Hausarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. Wirtschaftsinformatik, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

  • Gadatsch, A., Masterkurs IT-Controlling, 5. Auflage, Wiesbaden 2015

  • Gadatsch, A., IT-Controlling für Einsteiger, Praxiserprobte Methoden und Werkzeuge, Wiesbaden 2016

Ergänzende Literatur:

  • Buchta, D. u. a., Strategisches IT-Management, 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, Wiesbaden 2009

  • Gröner, U., Geschäftsprozessmanagement I, Online-Publikation, o. O. 2008, unter: http://www.shaker.de/de/content/catalogue/index.asp?lang=de&ID=6&category=181Krcmar, H., Informationsmanagement, 6. Aufl., Berlin et al. 2015

  • Wöhe, G., Döring, U., Betriebswirtschaftslehre, 26. Auflage, München 2016

Aktuelles Thema
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954091

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund: Dieses Wahlpflichtmodul soll der Studiengangsleitung in Abstimmung mit dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z. B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i. d. R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch fachgruppenübergreifend denken (z. B. BWL+VWL oder BWL + Recht). Auch das Angebot eines Wahlpflichtmoduls über die Teilnahme an der Ruhr Master School (RMS) kann als „aktuelles Thema“ bereitgestellt werden. 

Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und die Form (seminaristisch oder im Block) der Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.  

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen.

Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.

Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.

Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben

Prüfungsformen

Klausur am Ende des Semesters sowie ggf. eine semesterbegleitende Prüfungsleistung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminarleistung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

6,7 % (6/60) x 67

Literatur

Veranstaltung muss von der Studiengangsleitung in Abstimmung mit dem Dekanat genehmigt werden!

Aktuelles Thema: Digital Skills
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    9540911

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Professional Competencies

2.1.1 Knowledge 

The students know and understand

  • the core aspects, concepts, methods and principles of the technologies digital twin and artificial intelligence, 

  • the areas of application of the methods of machine learning and simulation for companies, 

  • process models in digitization projects and simulation projects

 

2.1.2 Skills 

The students can

  • explain the basics of digital twins and artificial intelligence

  • name and classify their methods

  • assess suitability and maturity for business use cases

  • assess the relevance, opportunities, risks and limitations of use in for business use cases 

  • solve smaller, application-related problems with selected technologies

  • identify required skills and competences in the company upon introduction

 

2.2 Personal Competencies

The students

  • develop an attitude towards the technologies of digital twins and artificial intelligence and their methods

  • can deal with complexities when working in groups

  • are able to present and defend team results in a complex and demanding environment. 

The students can

  • cope with complex tasks

  • work on case studies independently and in groups in a targeted manner

Inhalte

Digitization, the Internet of Things and Industry 4.0 will significantly change companies and supply networks. Basis for a sustainable competitiveness are smart products, innovative services and new business models based on digital technologies. 

Two core concepts of digitalization are Digital Twins and Artificial Intelligence. The digital twin promises to offer a real-time, always up-to-date, digital model of physical resources (machines, employees) and processes. It allows to determine relevant KPI and to forecast developments, e.g. by use of simulation techniques. Artificial intelligence is not only found in technologies such as autonomous vehicles, smart production machines and speech recognition, but also in sales forecasting, supply chain risk management, quality control, marketing and many other business tasks.

Consequently, both concepts hold many opportunities, but in order to apply these in a targeted manner and to derive recommendations for the necessary skills and abilities of the employees, it is necessary to gain an insight into the underlying technologies and to identify the success factors as well as risks and limitations.

This course offers a case study-based, application-centered introduction to both technologies for students with a business background. 

After an introduction to the concepts of digital twins and artificial intelligence, possible applications in the business environment are discussed. Following, the basics of simulation are imparted. The students work on case studies using the popular simulation software Anylogic. 

In the artificial Intelligence part, a technical overview of the common methods of artificial intelligence is given and small, basic case studies on selected methods are worked on in groups using a Python environment. In contrast to other, more statistically or technical oriented modules, the focus in this module lies on machine learning, i.e. cluster and classification methods, such as those used in supply chain management for supplier or customer classification, in quality management for error detection or in risk management for bottleneck forecasting.

Lecture Structure

  • Digital twin and artificial intelligence 

    • Basic concepts, principles, and methods

    • Areas of application of the methods of machine learning and simulation within companies

  • Digital Twin and simulation 

    • Introduction, digitization projects and simulation projects 

    • Basics of simulation with Anylogic

    • Case studies 

  • Artificial intelligence

    • Introduction to AI and machine learning

    • Basics of programming in Python

    • Supervised learning: principles, applications and case studies 
       (Nearest Neighbour, Decision Trees, Neuronal Nets)

    • Unsupervised learning: principles, applications and case studies
       (k-Means, hierarchical clustering) 

  • Summary

    • Suitability and maturity of concepts and methods

    • Relevance, opportunities, risks and limitations in applications

    • Required skills and competencies

Note: 

  • This course includes an introduction to the simulation software Anylogic. The software will be also applied for a case study in Module 9_10 Supply Chain Process Improvements (Code Number 984012). 

  • This course includes an introduction to programming in Python. Python will be also applied for a case study in Modul 7 SCM Anwendungen (Modulnummer 98251).

Lehrformen

  • Lectures introducing concepts, methods and tools

  • Online courses introducing programming concepts

  • Group work to practice methods and to work on case studies 

  • Guest lectures

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: none

Knowledge and competencies: none 

Prüfungsformen

  • 50% contributions within the course (homework, group work, presentations, case studies)

  • 50% written or oral examination at the end of the course

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

In total a required minimum level has to be achieved in all above named parts of the assessment (typically 50%).

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. Digital Transformation

Stellenwert der Note für die Endnote

6,7 % (6/60) x 67

Literatur

Ertel, W. (2021): Grundkurs Künstliche Intelligenz - Eine praxisorientierte Einführung, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Freitag, Kotzab, Megow: Dynamics in Logistics, Springer 2021

Frochte: Maschinelles Lernen: Grundlagen und Algorithmen in Python, Hanser, 2021

Göpfert: Logistik der Zukunft, 8. Auflage, Springer Gabler, 2019

Gutenschwage, Rabe, Spiekermann, Wenzel: Simulation in Produktion und Logistik, Springer, 2017

Kubat: An Introduction to Machine Learning, Springer 2021

McKinney, W. (2012). Python for data analysis: Data wrangling with Pandas, NumPy, and IPython. O'Reilly Media. 

Müller: Introduction to machine learning with Python. O'Reilly Media, 2016

Norvig, P., Russel, S. (2021): Artificial Intelligence, Harlow Pearson Educations

Wagner: Industrie 4.0 für die Praxis, Springer Gabler, 2018

Winkelhake, U.: The Digital Transformation of the Automotive Industry, Springer International Publishing, 2018

Besondere Probleme der nationalen und internationalen Rechnungslegung
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954008

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnisse der nationalen und der internationalen Rechnungslegung einschließlich der Konzernrechnungslegung.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden wenden nationale und internationale Vorschriften zur Rechnungslegung an. Sie lösen alleine und im Team rechnungslegungsorientierte Problemstellungen, können Lösungskonzepte präsentieren und kritisch im Plenum diskutieren.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können im Team Problemstellungen bearbeiten. Sie können die Aufgaben untereinander aufteilen, Teillösungen diskutieren und zu einer Gesamtlösung zusammenführen sowie das Ergebnis gemeinsam präsentieren.

Während der Arbeit im Plenum folgen die Studierenden den Ausführungen ihrer Kommilitonen, üben konstruktive Kritik und verteidigen ihre Position.

 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können Problemstellungen in der Rechnungslegung selbständig analysieren und Lösungen erarbeiten. Sie finden selbständig notwendige Quellen, werten diese aus und leiten daraus Lösungsmöglichkeiten ab.

Inhalte

Der Kurs vermittelt vertiefte Kenntnisse zur nationalen und zur internationalen Rechnungslegung einschließlich der Konzernrechnungslegung. Es werden sowohl in der Praxis bereits angewandte Vorgehensweisen vermittelt als auch Lösungsmöglichkeiten aktuell in der Fachwelt diskutierter Rechnungslegungsprobleme erarbeitet. Hierzu gehören z. B. die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, Leasingverträgen und Umsatzerlösen sowie besondere Probleme der Konzernrechnungslegung (u. a. Folgebilanzierung von Unterschiedsbeträgen aus der Kapitalkonsolidierung, Behandlung von Earn Out – Klauseln)

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: gute – sehr gute Grundlagenkenntnisse der Rechnungslegung nach HGB und nach IFRS

Prüfungsformen

  • Semesterbegleitende Teilleistung (50 %)

  • Klausur (50 %) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Coenenberg, Adolf G. / Haller, Axel / Schultze, Wolfgang: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Schäffer-Poeschel Verlag 

Pellens, Bernhard / Fülbier, Rolf Uwe / Gassen, Joachim: Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel Verlag

Heuser, Paul J. / Theile, Carsten: IFRS-Handbuch, Verlag Dr. Otto Schmidt KG

HGB-Kommentare

IFRS-Kommentare

Fachzeitschriftenbeiträge

Computational Finance
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954010

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Professional Competencies

2.1.1 Knowledge

The objective of this course is to equip students with modelling skills in the area of finance using a computer spread sheet and performing complex tasks in visual basic programming codes. Upon completion of this course, students will be able to:

  • Understand, calibrate, and estimate alternative statistical models of equity risk, exchange rate risk, interest rate risk, commodity price risk, and operational risk;

  • Extend the models to evaluate the risk of derivative securities;

  • Critique and recognize the strengths and weaknesses of various risk measures, such as value at risk and expected shortfall, and be able to recommend the appropriate uses of each;

  • Provide a detailed description of the meaning and interpretation of the output from these models using the terminology and concepts of mathematical risk management;

  • Be able to make and evaluate recommendations related to a firm's interest rate, equity and credit risk management programs;

  • Sincerely and consistently values and demonstrates respect for the opinions of others, even when one is not in agreement with those opinions, and

  • Develop a capacity for critical thinking, and participate in the methods of discovery and problem-solving.

 

2.1.2 Skills

The student should know

  • the specialised problem-solving skills required in research in order to develop new knowledge and procedures and to integrate knowledge from different fields,

  • detect and identify risk by applying creativity techniques,

  • use techniques to analyse compound risks (e.g. Monte Carlo simulation) and

  • apply sophisticated quantitative tools for data analysis in different economic settings

 

2.2 Personal Competencies

2.2.1 Social Competencies

The student can

  • lead and coordinate teams in a results-oriented fashion,

  • present and prudently defend team results in a complex and demanding environment, and

  • handle complexities while working in international teams.

 

2.2.2 Autonomy

The Students can

  • manage and transform work or study contexts that are complex, unpredictable and require new strategic approaches,

  • reflect operational challenges of a company in the background of social values,

  • the interplay between economic regulation and institutional framework and the strategic outline of a company and is able to derive an own mind on it,

  • work out independent projects and ideas and can do what is necessary to carry out a sustainable management initiative.

Inhalte

This course explores methodologies used to model risk in financial enterprises. The types  of  financial  risks  that  most  industries  face  come  from  both  the  asset  and liability sides of the balance sheet and thus require a wide range of modelling tools. Further, the tools used in the modelling of interest-rate risk, equity risk, and default risk have become increasingly important in an era of increasing convergence between the insurance industry and financial capital markets.

This course will introduce several risk management models designed to allow risk managers to measure and manage each source of risk. Emphasis will be placed on developing "hands-on" experience which includes the calibration of models and discussion of the data issues faced in the application of these models. Students will be assigned three projects/case studies over the term of the course. Topics include

  • Applying time value of money concepts in Excel to solve more complex present value problems by means of spread sheet functions.

  • Fixed income analytics to implement basic bond yield calculations in Excel.

  • Interpretation of selected advanced concepts in term structure of interest modelling.

  • Models in portfolio theory and statistics.

  • Spread sheet structuring and handling to apply Excel/VBA based methods to prepare raw data for further analysis.

  • Basic VBA Programing concepts for interactive models in finance and insurance.

 

The course aims both to familiarize students with influential papers and current research, and to promote new research ideas in the area.

Lehrformen

The course material is presented in lecture form and through computer work in a "lab" situation. Strong emphasis will be placed on instructing the students in the implementation of various valuation and risk management techniques. Project-based learning is a significant component of the course so students will have an active role in both the learning and teaching process.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: -

Knowledge and Competencies: -

Prüfungsformen

75% contributions within the course (homework, group work, presentations, case studies), 25% written examination (60 minutes) at the end of the course.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passing of the assignments.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

This course is very challenging, both conceptually and technically. You should expect to spend a good deal of time mastering the material. 

Literatur:

Benninga, S., Financial Modeling, Cambridge (MIT Press).

Aichinger, M.; Binder, A., A Workout in Computational Finance (with Mathematica), Wiley Finance.

Stojanovic, S., Computational Financial Mathematics using Mathematica, Optimal Trading in Stocks and Options, Birkhäuser.

Wilmott, P., Paul Wilmott on Quantitative Finance, John Wiley & Sons.

Corporate Governance
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954005

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

Die deutsche Unternehmensverfassung ist ihnen hinsichtlich des betriebswirtschaftlichen Handlungsrahmens als auch der volkswirtschaftlichen Tragweite bekannt. Die Studierenden können auf dieser Basis komplexe unternehmerische Entscheidungen hinsichtlich der Motivlage der Beteiligten einordnen und analysieren. Sie entwickeln ein Verständnis für die verschiedenen Einflussfaktoren einer Entscheidung und können diese sowohl aus der Sicht des Unternehmens als auch aus der Sicht des jeweils direkt betroffenen beurteilen. Der Einfluss gesellschaftlicher Entwicklungen auf den rechtlichen Rahmen der Unternehmensverfassung in einem ersten Schritt sowie der handlungsrelevanten Auswirkungen auf der Ebene der Unternehmen sind ihnen bekannt und können beurteilt werden. 

Die Aufgabe, die Kompetenz und die Verantwortung der Organe einer Kapitalgesellschaft (insbesondere einer Aktiengesellschaft) und der sich daraus ergebene Handlungsraum für die Akteure sind ihnen bekannt. Die Studierenden können auf dieser Basis auch komplexe Entscheidungssituationen beurteilen und deren Folgen beschreiben. Die mit unternehmerischen Entscheidungen verbundenen Handlungsoptionen können sie hinsichtlich rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und ethischer Kriterien eigenständig bewerten und auf dieser Basis unterschiedliche Handlungsoptionen entwickeln.

2.1.1 Wissen

Die Studierenden begreifen den angelsächsische Begriff der Corporate Governance hinsichtlich der damit gestellten Anforderungen an die Unternehmen. Sie kennen die Historie der damit verbundenen Diskussion um eine „gute“ Unternehmensführung und -überwachung und können die Implikationen des Shareholder-Value-Ansatzes und des Stakeholder-Value-Ansatzes ableiten. 

Grundlegende ökonomische Erklärungsansätze der Corporate Governance wie z.B. die Prinzipal-Agenten-Theorie sind ihnen bekannt. Die rechtlichen Grundlagen der hiesigen Corporate Governance sind ihnen vertraut. Die deutsche Unternehmensverfassung können sie hinsichtlich ihrer Spezifika im internationalen Umfeld abgrenzen. Sie kennen das duale System von Vorstand und Aufsichtsrat sowie die sich hieraus ergebenen speziellen Handlungsfelder. Die Studierenden können kontextbezogen die jeweiligen Interessenlagen der handelnden Akteure interpretieren und deren Bedeutung für die Unternehmenspolitik und -strategie auch anhand von Fallbeispielen beurteilen.

Der am Überwachungsauftrag orientierte spezifische Informationsbedarf des Aufsichtsrats ist ihnen bekannt. Sie können die Bedeutung des internen und externen Rechnungswesens zur Befriedigung dessen Informationsbedarfs differenziert einordnen und die Anforderungen an die funktionalen Teilbereiche eines Unternehmens erschließen. Die Bedeutung der Validität von Informationen wird verstanden und die Anforderungen an die Ausgestaltung in der Praxis können bestimmt werden.

Die Studierenden verstehen die Entwicklungslinien der Corporate Governance und können aktuelle Gesetzesvorhaben hinsichtlich ihrer Relevanz für die Praxis einordnen. Auf Basis aktueller gesellschaftspolitischer Diskussionen können sie die Implikationen für die Corporate Governance erklären und Vorschläge für deren Berücksichtigung im Rahmen der Unternehmensverfassung formulieren.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage auf Basis umfangreicher rechtlichen Grundlagen betriebswirtschaftliche Handlungserfordernisse zu identifizieren. Dabei können sie die Intention von Gesetzesveränderungen beschreiben und die Implikationen für die Praxis einschätzen. Sie sind in der Lage, volkswirtschaftliche Konzepte (der neuen Institutionenökonomik) auf betriebswirtschaftliche Problemstellungen zu übertragen und die Vorteile und Nachteile einer solchen Vorgehensweise zu beurteilen. 

Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für die Motivation von Individuen als Entscheidungsträger einer Organisation und können hieraus Konsequenzen für strategische und operative Entscheidungen vornehmen. Bereits bekannte betriebswirtschaftliche Konzepte können hinsichtlich rechtlicher Anforderungen einer differenzierten Beurteilung unterworfen werden, als dessen Ergebnis einerseits Handlungserfordernisse und andererseits potenzielle rechtliche Konsequenzen für die handelnden Akteure abgeleitet werden können. Die aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussionen innerhalb des Themenfeldes der Corporate Governance können kritisch begleitet und hinsichtlich ihrer Entwicklungsrichtung beurteilt werden, so dass sich im unternehmerischen Kontext Anforderungen an das materielle Informationsniveau der Entscheidungsträger ableiten lassen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln ein Gespür für unterschiedliche Motivationen der handelnden Akteure. Sie lernen das eigene Verständnis für die Rolle des Unternehmens – und damit der in diesen agierenden Personen – kritisch zu reflektieren und im Kontext der Corporate Governance einzuordnen. Die Studierenden erkennen diesbezüglich auch die Bedeutung des (eigenen) sozialen Handelns und haben die Möglichkeit, ihr Verhalten zu reflektieren. Sie tauschen sich über ihre Vorstellungen hinsichtlich der Verantwortung von Entscheidungsträgern aus und können persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen von Handlungen sowohl bezogen auf rechtliche Konsequenzen, aber auch abseits hiervon beurteilen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können sich die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen von rechtlichen Veränderungen im Bereich der Unternehmensverfassung eigenständig erschließen. Sie können hier Veränderungen der Rechtslage auch ohne Unterstützung Dritter hinsichtlich ihrer Relevanz überprüfen und Problemstellungen in der Praxis anhand der Rechtslage einordnen. Der eigenverantwortliche Umgang mit verschiedenen Quellen zur differenzierten Beurteilung der Implikationen für die Praxis ist ihnen vertraut.

Inhalte

Das Spannungsfeld der Corporate Governance in historischer und gesellschaftspolitischer Hinsicht wird aufgezeigt. Ausgehend von Begriffskategorien aus dem Bereich der Soziologie wird ein grundsätzliches Verständnis für die Rolle des Unternehmens in der Gesellschaft abgeleitet. Hierauf aufbauend wird auf Basis der bereits bekannten Ansätze des Shareholder- und Stakeholder-Values das Unternehmensinteresse als Leitmotiv für das idealtypische Handeln der einzelnen Akteure vorgestellt. Es folgt dessen Einordnung im Rahmen der Unternehmensverfassung. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf die Nachzeichnung der rechtlichen Entwicklungslinien, welche die Möglichkeit der Ableitung weiterer Entwicklungstendenzen eröffnet. Spannungsfelder innerhalb der Corporate Governance werden identifiziert und Lösungsansätze auch unter Rückgriff auf volkswirtschaftliche Konzepte erarbeitet. In der Literatur beschriebene Mechanismen der Corporate Governance werden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit kritisch reflektiert. Die nationale Unternehmensverfassung wird in einem internationalen Kontext eingeordnet. Die Rolle des Aufsichtsrats als Charakteristikum des dualen Systems wird aufgegriffen und rechtliche und betriebswirtschaftliche Anforderungen an dieses Organ definiert; zugleich wird die Arbeit des Gremiums und dessen Selbstorganisation praxisnah vorgestellt. Der haftungsrechtliche Rahmen für die Organe des Unternehmens wird abgesteckt, so dass hierauf basierend Anforderungen für das Rechnungswesen und Controlling (inkl. Risikomanagement) abgeleitet werden können. Hierbei wird auch die differenzierte(re) Lage im Unternehmensverbund thematisiert. Abschließend werden aktuelle, komplexe Problemfelder der Corporate Governance diskutiert.

Stichpunktartige Struktur:

  • Begriffliche Eingrenzung und Historie der Corporate Governance
  • Rechtliche Grundlagen der Corporate Governance
  • Erklärungsbeitrag der Neuen Institutionenökonomik
  • Corporate Governance Mechanismen in Theorie und Praxis
  • Rechtliche und betriebswirtschaftliche Anforderungen an den Aufsichtsrat
  • Anforderungen an das Informationssystem des Unternehmens
  • Aktuelle Problemstellungen der Corporate Governance aus der Praxis

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

  • semesterbegleitende Teilleistung (50%)

  • Klausur (50%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.A. Business Management, M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

  • Diederichs, Marc; Kißler, Martin: Aufsichtsratreporting. Corporate Governance, Compliance und Controlling, München 2008.

  • Grundei, Jens: Zaumseil, Peter (Hrsg.): Der Aufsichtsrat im System der Corporate Governance. Betriebswirtschaftliche und juristische Perspektive, Heidelberg 2012.

  • Freidank, Carl-Christian: Unternehmensüberwachung. Die Grundlagen betriebswirtschaftlicher Kontrolle, Prüfung und Aufsicht, München 2012.

  • Hommelhoff, Peter; Hopt, Klaus J.; von Werder, Axel (Hrsg.): Handbuch Corporate Governance. Leitung börsennotierter Unternehmen in der Rechts- und Wirtschaftspraxis, 2. Auflage, Stuttgart 2009. 

  • Kißler, Martin: Informationsmanagement für den Aufsichtsrat im Konzern. Controlling und Corporate Governance gestützte Gestaltungsempfehlungen für eine Management-Holding, Frankfurt am Main 2011. 

  • Lutter, Marcus (Hrsg.): Holding-Handbuch, 5. Auflage, Köln 2015.

  • Kremer, Thomas; Bachmann, Gregor; Lutter, Marcus; von Werder, Axel: Deutscher Corporate Governance Kodex: Kodex-Kommentar, 6. Auflage, München 2016. 

  • Tricker, Bob: Corporate Governance. Principles, Policies and Practices, 4. Auflage, Oxford 2019.

  • Wagenhof, Alfred: Controlling und Corporate Governance-Anforderungen, Berlin 2009.

Entrepreneurship und Mergers & Acquisitions
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954002

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

Die Studierenden verstehen den Startupzyklus sowie die wesentlichen dabei zum Einsatz kommenden Startup-Managementtechniken. Der Fokus liegt auf Tools für digitale Geschäftsmodelle. Mögliche Themen umfassen:

  • Geschäftsmodelle/Produkte entwerfen, entwickeln und verifizieren

  • Lean-Startup Management Techniken

  • Produkte digital vermarkten

  • Geschäft international skalieren

  • Wachstum finanzieren

  • Geschäftsplanung

  • Startups bewerten

  • Exit für Gründer und Investoren erreichen

  • Gründung und Führung einer Kapitalgesellschaft

 

Darüber hinaus verfügen die Studierende über Kenntnisse zur erfolgreichen Planung und Durchführung von M&A-Transaktionen. Im Mittelpunkt stehen dabei Kompetenzen in folgenden Themenbereichen: 

  • Organisation und Ablaufsteuerung eines M&A-Projekts

  • Unternehmensbewertung

  • Due Diligence 

  • Erfolgsfaktoren einer M&A-Transaktion

  • Post-Merger-Management 

 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können wesentliche Startup-Managementtechniken auf echte Geschäftsideen anwenden und Ihre Ergebnisse Feedback-orientiert zur Diskussion stellen. 

 

Die Studierenden sind in der Lage im Rahmen von M&A-Projekten aktiv mitzuarbeiten und können diese fachlich mitgestalten. Dies reicht von der fundierten Vorbereitung eines M&A-Deals über die Durchführung bis hin zum Post-Merger-Management. 


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden erwerben die Fertigkeit, Aufgaben in Teams zu koordinieren und zu bearbeiten. Dies erfolgt mit wechselnden Verantwortlichkeiten und Arbeitsaufwänden der Teammitglieder, so dass die Studierenden lernen, über einen Zeitraum hinweg ein Team zu steuern und zu motivieren.

 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können Theorie selbstständig auf Praxisprobleme anwenden. Sie können Einzelverantwortung und damit Teamführung im Rahmen von Teilaufgaben eines Teams übernehmen.

Inhalte

Entrepreneurship:

  • Value-Proposition-Design zur Entwicklung von Geschäftsideen

  • Business-Model-Canvas zur Modellierung von Geschäftsmodellen

  • Lean Startup Management zur Beschleunigung der Produktentwicklung, z. B. durch Build-Measure-Lern-Zyklus und Minimum Viable Products

  • Digitales Marketing, z. B. Google AdWords-Kampagnen zum effizienten Einsatz eines engen Marketingbudgets

  • Startup-Finanzierung, z. B. Crowdfunding Kampagnen zur Finanzierung und Markenbildung

  • Internationalisierung des Geschäfts, z. B. Tochtergesellschaften, Logistik/Zoll, Web-Strategie

  • Businessplan mit Fokus auf Cashflow Planung

  • Bewertung von Startups anhand verschiedener Bewertungsmethoden, insbesondere der Venture Capital-Methode. Technische Aspekte der Bewertung wie pre- vs. post-money oder Verwässerung

  • Vorbereitung eines Exits der Gründer/Investoren via Übernahme durch ein anderes Unternehmen

  • GmbH-Gründung, z. B. Vertragswerke GmbH, Gründungsprozess, Pflichten von Geschäftsführern

Mergers & Acquisitions (M&A):

  • Begriffsverständnis und Formen von M&A

  • Rahmenbedingungen und Regulatorisches Umfeld 

  • Hauptakteure einer M&A-Transaktion und deren Motivlagen

  • Organisation und Ablauf eines M&A-Deals mit seinen klassischen Meilensteinen (Grundsatzentscheidung, Ermittlung und Auswahl möglicher Targets/Kaufinteressenten, Kontaktaufnahme, Vertraulichkeitsvereinbarung, Teaser, Information Memorandum, Unverbindliche Kaufangebote, Due Diligence, Verbindliche Kaufangebote, Vertragsverhandlungen und -unterzeichnung (Signing), Übergabehandlungen (Closing) sowie Post-Merger-Management 

  • Basiskenntnisse zu der Bewertung von Unternehmenseinheiten, der Due Diligence und dem Unternehmenskaufvertrag sowie dem Post-Merger-Management 

  • Erfolgsfaktoren einer M&A-Transaktion

Lehrformen

Vorlesung / Seminaristische Veranstaltung.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: -

Inhaltlich: -

Prüfungsformen

0 bis 100 % schriftliche Prüfung (60-120 Minuten) und ggf. 
0 bis 100 % Gruppenarbeit (Hausarbeiten/Präsentationen)
0 bis 20 % mündliche Beteiligung bei geblockten Veranstaltungsterminen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Grundsätzliche Anwesenheitspflicht während der Lehrveranstaltungszeiten und erfolgreiche aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung sowie Bestehen der Prüfung/en.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.A. Business Management, M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Alemany, L.: Valuation of New Ventures, in Alemany, L.; Andreoli, J. (Hersg.): Entrepreneurial Finance, Cambridge 2018

Ballwieser, W.; Hachmeister, D.: Unternehmensbewertung: Prozess, Methoden und Probleme, Stuttgart 2013

Blank, S.; The Four Steps to the Epiphany, Pescadero CA 2013

Dittrich, F.: Bestimmungsfaktoren und Methoden der Pre-money-valuation innovativer Startups, in Faix, A.; Büchler J.-P. (Hersg.): Innovationsstrategien, Berlin 2018

Engelen, A.; Engelen, A.; Bachmann, J.-T.: Corporate Entrepreneurship, Wiesbaden 2015 

Kollmann, T.: E-Entrepreneurship: Grundlagen der Unternehmensgründung in der Digitalen Wirtschaft, 6. Auflage, Wiesbaden 2016

Osterwalder, A.; Pigneur, Y.: Business Model Generation, Hoboken 2010

Osterwalder, A.; Pigneur, Y.: Value Proposition Design, Hoboken 2014

Ries, E.; The Lean Startup, London 2011

Rosenboom, P.: Harvesting: the Exit, in Alemany, L.; Andreoli, J. (Hersg.): Entrepreneurial Finance, Cambridge 2018

 

Literatur Mergers & Acquisitions:

Ballwieser: W. Unternehmensbewertung - Prozeß, Methoden und Probleme, 5. Auflage, Stuttgart, 2016

Berens, W.; Brauner, H. U. (Hrsg.): Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, 7. Auflage, Stuttgart 2013

Drukarczyk, J.; Schüler, A.: Unternehmensbewertung; 7. Auflage, München 2016

Hölters, W. (Hrsg.): Handbuch des Unternehmens- und Beteiligungskaufs, 6. Auflage, Köln 2005

Feix, T.; Büchler, J.-P., Straub, T.: Mergers & Acquisitions – Erfolgsfaktoren für mittelständische Unternehmen, Freiburg 2017

Hofnagel, J. R.:  Die Suche nach dem „passenden“ Finanzinvestor – Empfehlungen für die beratende Begleitung von Unternehmensverkäufen, in: BeraterBrief Betriebswirtschaft (BBB), Heft Nr. 3, 2007, S.75-82

Hofnagel, Johannes R.: Verkauf von Unternehmensteilen bzw. des Unternehmens als Sanierungsoption, in: Haarmeyer, Hans (Hrsg.), Sanierungs- und Insolvenz-management II – Grundlagen und Methoden, 2009, S. 309-396.

Jansen, S. A.: Mergers & Acquisitions – Unternehmensakquisitionen und –kooperationen, 6. Auflage, Wiesbaden 2016

Lucks, K.: M&A-Projekte erfolgreich führen – Instrumente und Best Practices, Stuttgart 2013

Peemöller, V. H. (Hrsg.): Praxishandbuch der Unternehmensbewertung, 6. Auflage, Herne/Berlin 2015

Picot, G. (Hrsg.): Handbuch Mergers & Acquisitions – Planung, Durchführung, Integration, 5. Auflage, Stuttgart 2012

Wirtz, B. W.: Mergers & Acquisitions Management – Strategie und Organisation von Unternehmenszusammenschlüssen, 3. Auflage, Wiesbaden 2014

Finanzmarktregulierung
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954006

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz

2.1.1.Wissen

Die Studierenden kennen

  • den sektoralen Regulierungsansatz der europäischen Finanzdienstleistungsbranche

  • die besondere Regulierung der Packaged Retail Investment and Insurance-based Products (PRIIP)

  • die Struktur des deutschen Finanzdienstleistungsvertriebs, insbesondere die rechtlichen Vorgaben und ökonomische Bedeutung

  • die Umsetzung der Insurance Mediation Directive (IDD) und der Market in in Financial Instruments Directive (MiFID) in deutsches Recht

  • die ökonomischen Folgen der Umsetzung für die Akteure Finanzdienstleister, Finanzdienstleistungskunden, Finanzdienstleistungsvermittler und Aufsichtsbehörden

  • Anforderungen und Herausforderungen eines Risikomanagements im Finanzdienstleistungsvertrieb.

 

2.1.2.Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • Erscheinungsformen von Finanzdienstleistungsunternehmen einordnen und rechtliche Vorgaben für den Markteintritt und das Marktverhalten benennen

  • auf Basis ökonomischer Theorien Entwicklung, Beratung und Vertrieb von Finanzdienstleistungen erläutern

  • Verbraucherschutzinteressen bei Entwicklung, Beratung und Vertrieb von Finanzdienstleistungen erläutern

  • auf Basis ökonomischer Theorien und empirischer Befunde Anpassungsbedarf des Finanzdienstleistungsmarktes an Regulierungsvorgaben erläutern sowie Folgen für die Akteure Finanzdienstleister, Finanzdienstleistungskunden, Finanzdienstleistungsvermittler und Aufsichtsbehörden beschreiben.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen

  • in Teams Anwendungsbezüge für den theoretischen Lernstoff anhand von Übungsaufgaben zu entwickeln

  • Präsentationen vor der Gruppe durchzuführen

  • in wertschätzender Form kritisch über aktuelle Medientexte mit Bezug zum Thema Finanzmarktregulierung zu diskutieren und abweichende Meinungen zu tolerieren.

 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können 

  • juristische Texte lesen und deren Bedeutung für die Akteure Finanzdienstleister, Finanzdienstleistungskunden, Finanzdienstleistungsvermittler und Aufsichtsbehörden verstehen

  • eigenständig aus ökonomischen Theorien Ansätze ableiten, ökonomische Folgen von Regulierung auf die Akteure abzuleiten

  • mit statistischen Methoden empirische Befunde ermitteln, analysieren und beschreiben.

Inhalte

In dem Kurs werden folgende Inhalte abgedeckt:

  • Struktur der europäischen Regulierung des Finanzdienstleistungsmarktes

  • Vertiefendes Anwendungsbeispiel: Die Regulierung des Versicherungsvertriebs

  • Umsetzung der Richtlinien IDD und MiFID in deutsches Recht

  • Ökonomische Folgen für die Akteure Finanzdienstleister, Finanzdienstleistungskunden, Finanzdienstleistungsvermittler und Aufsichtsbehörden auf Basis ökonomischer Theorien sowie empirische Befunde

  • Ausblick auf weitere Regulierungsschritte

  • Internationaler Vergleich mit dem Umsetzung von und Erfahrungen mit Finanzmarktregulierung in Ländermärkten wie u.a. United Kingdom.

Lehrformen

Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen, Gruppenarbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

100 % semesterabschließende Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

  • Akerlof, George: The market of „Lemons“: Quality Uncertainty and the Market Mechanism, in: The Quarterly Journal of Economics, Nr. 3 1970, S. 488-500

  • Beck, Hanno: Behavioral Economics, Wiesbaden 2014

  • Beckmann/Matusche-Beckmann: Versicherungsrechts-Handbuch, 3. Aufl. München 2015

  • Beenken, Matthias: Versicherungsvertrieb, Absatz von Versicherungen durch Versicherer und Vermittler in Theorie und Praxis, Karlsruhe 2017

  • Beenken, Matthias; Kruse, Markus; Löffler, Juliane; Sütterle, Hannah; Wende, Sabine: Einfluss der Vermittlerregulierung auf die private Altersvorsorge der deutschen Bevölkerung, Studie, hrsg. von Assekurata Solutions, Köln 2016

  • Beenken, Matthias; Radtke, Michael: Betriebswirtschaftliche Konsequenzen eines Systemwechsels in der Vergütung von Versicherungsvermittlern, Bonn/Dortmund 2013

  • Beenken, Matthias; Radtke, Michael: Provisionen und Courtagen – was die Versicherer ihren Vermittlern zahlen, Ahrensburg 2015 (2017 in Vorbereitung)

  • Beenken, Matthias, Sandkühler, Hans-Ludger: Das neue Versicherungsvermittlergesetz, Planegg/München 2007

  • Beenken, Matthias, Sandkühler, Hans-Ludger: Die neue Versicherungsvertriebsrichtlinie, München 2017 (in Vorbereitung)

  • Cummins, J, David, Doherty, Neil A.: The Economics of Insurance Intermediaries, Working Paper, 2008

  • Freiling, Jörg, Reckenfelderbäumer, Martin: Markt und Unternehmung, 3. Aufl., Wiesbaden 2010

  • Höckmayr, Gergana: Wandel der Beratungsqualität auf dem Versicherungsvermittlungsmarkt: Eine ökonomische Analyse der Veränderungen aufgrund der Anforderungen der EU-Vermittlerrichtlinie, Karlsruhe 2012

  • Kahnemann, Daniel, Tversky, Amos: Choices, Values and Frames, 10. Aufl., New York 2009

  • Karau, Torsten: Qualitätsmessung in der Versicherungsvermittlung: Eine empirische Untersuchung der Unterschiede zwischen Provisions- und Honorarvergütung in der Altersvorsorge, Lohmar/Köln 2015

  • Langheid/Rixecker: VVG, 5. Aufl., München 2016

  • Sonnenberg, Marcus: Vertriebskostentransparenz bei Versicherungsprodukten, Karlsruhe 2013

  • Temporale, Ralf: Europäische Finanzmarktregulierung: Handbuch zu EMIR, MiFID II / MiFIR, PRIIPs, MAD / MAR, OTC-Derivaten und Hochfrequenzhandel, Stuttgart 2015

International Controlling
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954003

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Professional Competencies

2.1.1 Knowledge

The students know the controlling instruments (Plan, Forecast, Reporting, Risk Management, etc.) and how to apply these to international situations, taking cross-border and country-specific conditions into the consideration.

 

2.1.2 Skills

Students know the dimensions of international controlling and are able to select and apply appropriate controlling-instruments for specific application situations in the international context as well as developing situation-specific models.

 

They know to assess opportunities and risks generated by a cross-border Business action and capture the costs adequately.

 

The students know how to structure and assess international investment decisions and related controlling and are familiar with transfer pricing issues.

 

They understand how Top Management in multinational companies is best informed and consulted as an international controller, how reports are usually structured, which KPIs might be relevant and how risks from currencies, inflation as well as further business opportunities can be planned and managed.

 

2.2 Personal Competencies

2.2.1 Social Competencies

Particularly in the international context it is important to recognize challenges and opportunities arising from steering a business in various cultural contexts.

 

Controllers are used to focus and concentrate on numbers, there is a risk that problems which arise from cultural differences, might not be adequately steered and addressed. 

 

Social competence plays a greater role in an international context than in purely national business operations. Teamwork across borders is an integral component of this lecture that is put into practice by the students via the case study.

 

2.1.2 Autonomy

The full grasping of the complexity that can arise from international businesses and international business locations is a vital part of the lecture. The students should be able to independently make a selection, adaptation and development of controlling instruments regarding international transactions. The focus is on the development of a comprehensive knowledge base on international activities and their detection in controlling structures, primarily application-oriented, but also with research implications.

 

In an international context, Controlling is often carried out on a reduced information base, which might lead to inadequate decision making. 

Therefore, the students 

  • need to identify all relevant aspects and need to integrate them into decision models.

  • need to recognize when decision models require an adaptation and how to implement them. This requires a high degree of autonomy, as international circumstances often are very specific and are often changing rapidly. 

Inhalte

Key topics: 

  • Business environment in international markets

  • Country-specific opportunities and risks (including risk management and corporate governance in an international perspective)

  • Calculation of market entry: export / import, incl. trade barriers

  • Dealing with currency risks, dealing with inflation 

  • Planning and Forecasting in a multinational setting

  • Reporting (&Reporting Structures) in a multinational setting incl. KPIs

  • International investment decisions and investment controlling 

  • International accounting standards (International Transfer Pricing / tax implications)

  • Calculation and management of international projects

Lehrformen

Lectures incl. practitioners’ best practices and case studies, teamwork and presentations. The students will prepare one topic of International Controlling in detail and visit one international operating Company, finding out in their Controlling Department, how this topic is carried out in this specific company.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: none

Knowledge and Competenciesnone

Prüfungsformen

examination (60 minutes) (50%) + case study incl. presentation (50%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Successful completion of examination + case study/presentation

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.A. Business Management, M.A. International Management, FACT – Controlling & Digitalisierung, M.Sc. International FACT

Stellenwert der Note für die Endnote

(2 semester course of studies): 10 % (6/30) x 50

(3 semester course of studies): 6,7 % (6/60) x 67

(4 semester course of studies): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Becker, Wolfgang / Ulrich, Patrick / Hilmer, Christian: Internationales Controlling, Bamberg 2013

Berens, Wolfgang / Born, Axel, / Hoffjan, Andreas (Hrsg.): Controlling international tätiger Unternehmen, Stuttgart 2000

Hoffjan, Andreas: Internationales Controlling, Stuttgart 2009

Internationales Steuerrecht und Wirtschaftsprüfung II
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954014

  • Dauer (Semester)

    1


Options, futures & other derivatives
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954001

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Professional Competencies

2.1.1 Knowledge

The objective of this course is to provide the student with the necessary skills to value and to employ options, futures, and related financial contracts. Upon completion of this course, students will be able to

  • require extensive knowledge about the types and the pricing of derivative securities include options, futures and forward contracts and swaps among other securities and recall how new knowledge is created in the field of derivatives,
  • recognize the institutional characteristics of derivatives exchanges, OTC markets and market clearing mechanisms.
  • examine the pricing of derivatives (emphasis will be given to the Black-Scholes model and the binomial option-pricing model),
  • apply and adapt accumulated knowledge of the major corporate risk management techniques,
  • use derivatives to manage financial risks and evaluate the robustness of a hedged or netted position,
  • sincerely and consistently values and demonstrates respect for the opinions of others, even when one is not in agreement with those opinions, and
  • develop a capacity for critical thinking, and participate in the methods of discovery and problem solving.

2.1.2 Skills

The student should know

  • the specialised problem-solving skills required in research in order to develop new knowledge and procedures and to integrate knowledge from different fields,
  • detect and identify risk by applying creativity techniques,
  • use techniques to analyse compound risks (e.g. Monte Carlo simulation) and
  • apply sophisticated quantitative tools for data analysis in different economic settings

2.2 Personal Competencies

2.2.1 Social Competencies

The student can

  • lead and coordinate teams in a results-oriented fashion,
  • present and prudently defend team results in a complex and demanding environment, and
  • handle complexities while working in international teams.

2.2.2 Autonomy

The Students can

  • manage and transform work or study contexts that are complex, unpredictable and require new strategic approaches,
  • reflect operational challenges of a company in the background of social values,
  • the interplay between economic regulation and institutional framework and the strategic outline of a company and is able to derive an own mind on it,
  • work out independent projects and ideas and can do what is necessary to carry out a sustainable management initiative.

Inhalte

Derivative securities have become extremely popular investment tools over the past 43 years, as they allow one to tailor the amount and kind of risk one takes, be it risk associated with changes in interest rates, exchange rates, stock prices, commodity prices, inflation, etc. Derivatives are used by institutions as well as investors to hedge (reduce) unwanted risks or to take on additional risk motivated by views regarding future market movements.

In order to provide a useful treatment of these topics in an environment that is changing rather rapidly, it is necessary to stress the fundamentals and to study some important applications. The topics that will be covered are

• futures markets and their applications, including the pricing and use of futures contracts on stock indices, on commodities, and treasury instruments;

  • options markets and their applications, covering the valuation and use of options, including a discussion of the empirical evidence and dynamic asset allocation strategies;

  • swaps, complex derivatives, structured securities including several cases, and

  • the use (and misuse)of derivatives in the context of corporate applications.

I expect that a third of the course will be devoted to options, slightly less than a third to futures, and the remainder to more complex derivatives. Several cases will illustrate how the concepts discussed have been put into practice. The course aims both to familiarize students with influential papers and current research, and to promote new research ideas in the area.

Lehrformen

Lectures introduce concepts, methods and tools. Group work applies methods and tools by solving case studies. Homework adds individual contributions and presentations communicate the results.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: -

Knowledge and Competencies: -

Prüfungsformen

75% contributions within the course (homework, group work, presentations, case studies), 25% written examination (60 minutes) at the end of the course

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passing of the assignments.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung, M.Sc. International FACT

Stellenwert der Note für die Endnote

(2 semester course of studies): 10 % (6/30) x 50

(3 semester course of studies): 6,7 % (6/60) x 67

(4 semester course of studies): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

This course is very challenging, both conceptually and technically. You should expect to spend a good deal of time mastering the material. 

Literatur:

Hull, J. C., Options, Futures, and Other Derivatives, Prentice Hall.

Hull, J. C.; Hoffmann, H., Optionen, Futures und andere Derivate, Pearson Studium, deutsche Übersetzung.

Hull, J. C., Student Solutions Manual for Options, Futures, and Other Derivatives for Options, Futures, and Other Derivatives with Derivagem CD, Prentice Hall, oder Hull, J. C.; Mader, W.; Wenger, M., Lösungsbuch Optionen, Futures und andere Derivate, Pearson Studium.

Sundaram, R. K.; Das, S. R., Derivatives – Principles and Practice, International Edition, New York (McGraw Hill).

Projektorientiertes Studium
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954099

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

Das Projektorientierte Studium dient der Bearbeitung eines umfangreichen Problems mit Bezug einer projekttypischen Fragestellung. Ziel ist die Vertiefung der Fähigkeit gelernte Inhalte aus dem Studium anzuwenden und für die Lösung von Praxisproblemen effizient zu nutzen sowie die erreichten Ergebnisse zu evaluieren. 


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Praktische Erfahrung werden durch die intensive Zusammenarbeit in Teams begleitet. Die Gruppen sind weitestgehend für ihr Team verantwortlich und lernen gemeinsam projektorientiert an komplexen Problemstellungen zu arbeiten. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind befähigt unter Anleitung mit zunehmender Selbstständigkeit und Eigenverantwortlich Projektthemen zu bearbeiten.

Inhalte

Die Inhalte und die Form (seminaristisch oder im Block) der Veranstaltung sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.  

Lehrformen

Es erfolgt ein projektbezogenes Coaching, begleitet von ergänzender Beratung durch den zuständigen Dozenten. Die organisatorische Abwicklung wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben

Prüfungsformen

Die Prüfungsform und Gewichtung wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Als Prüfungsform können folgende Formen in Frage kommen:

  • Semesterbegleitende Teilleistung 

  • Klausur 

  • Präsentation

  • Kombination der aufgeführten Prüfungsformen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Veranstaltung muss von der Studiengangsleitung in Abstimmung mit dem Dekanat genehmigt werden!

Quantitative Instruments in Insurance & Risk Management
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954007

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

Hauptziel ist es, dass die Studierenden umfassende Kenntnisse und ein tiefgreifendes Verständnis der Grundprinzipien und der quantitativen Instrumente des Versicherungs- und Risikomanagements erlangen.

Zunächst wird der Fokus auf die methodischen Grundlagen eines modernen Versicherungs- und Risikomanagements und den zugrundeliegenden theoretischen Modellansätzen gelegt.

 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden sollen die grundlegenden Methoden zur Quantifizierung und Messung der Risiken als einen zentralen Ansatz für das Management von Risiken sowie die grundlegenden Techniken der Risikostreuung, Minderungs- und Transfer im Rahmen der Versicherung kennen lernen . Damit sind sie in der Lage, geeignete Lösungen für praktische Anwendungen zu entwickeln.

 

Die Studierenden 

  • werden in die Lage versetzt, die Instrumentarien eines unternehmerischen Risikomanagements sicher anzuwenden und in den Gesamtkontext des Unternehmens einzuordnen.

  • können methodisch korrekt mit fachspezifischen Verfahren ausgewählte Problemstellungen bearbeiten und einer begründeten Lösung zuführen,

  • können rechnerische Ergebnisse interpretieren und deren Aussagegehalt analysieren, 

  • können einzelne Techniken mit einem beruflichen Umfeld in Verbindung bringen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden 

  • erarbeiten, kommunizieren und erstellen eine Problemlösung zum betrieblichen Risikomanagement

  • entwickeln ein Gespür für die unterschiedlichen handelnden Akteure im Risikomanagement

  • lernen Entscheidungen kritisch zu reflektieren

 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage

  • die sachgerechte quantitative Vernetzung des Risikomanagements mit im Unternehmen üblichen Systemen der Erfolgsmessung und der Bewertung wahrzunehmen.

  • Veränderungen im Risikomanagement auch ohne Unterstützung Dritter hinsichtlich ihrer Relevanz zu überprüfen und Problemstellungen in der Praxis einzuordnen 

  • die grundlegenden Prinzipien und verschiedene Methoden auch auf einen der jeweiligen  Gesprächssituationangemessenen Grad der Komplexität diskutieren.

Inhalte

Inhaltlich konzentriert sich der Kurs auf Methoden, Verfahren und Techniken, wie sie in einen modernen integrierten Risikomanagementansatz zur Handhabung von risikobehafteten Cashflows in einem Versicherungsunternehmens oder auch allgemein in Unternehmen im Rahmen eines quantitativen Risikomanagements zum Einsatz kommen. Dabei werden auch die grundlegende versicherungsmathematische und risikotheoretischen Ansätze behandelt.

Da im financial Riskmanagement finanz- und versicherungswissenschaftliche Ansätze immer stärker zusammenwachsen, ist es besonders wichtig, die grundlegende Systematik, die Wirkungsweisen  und Modellierungstechniken verschiedener Arten von Risiken zu verstehen und zu beherrschen. Die Übernahme und Handhabung von Risiken stellt für ein Versicherungsunternehmen die eigentliche ökonomische Grundlage für die Wertschöpfung unter Berücksichtigung der aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen dar, die es mit geeigneten quantitativen Instrumenten optimal zu gestalten gilt. Aber auch Banken und zunehmend weitere Akteure im Finanzdienstleistungssektor bewirtschaften Risiken auf der Basis eines solchen Ansatzes 

In dem Kurs werden Konzepte und theoretische Modellansätze für verschiedene Typen von Risiken, insbesondere versicherungstechnische Risiken entwickelt mit der Fokussierung auf Messung und integrierte Steuerung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Umsetzung der verschiedenen Modelle und Risikomanagement-Techniken auf Anwendungen von Produkten der Versicherungswirtschaft. Folgenden Schlüsselthemen werden behandelt

  • Definition, Bestimmungsgrößen und Formen von Risiken
  • Instrumente zur Quantifizierung und Messung von Risiken
  • Grundlagen, Methoden und Instrumente des Risikomanagement 
  • Risikotransfer durch eine Versicherung
  • Methoden und Verfahren zur Bewertung und Tarifierung von Versicherungsrisiken
  • Ausgleich im Kollektiv/Portfoliosteuerung
  • ökonomisches Kapital und Risikokapital

Lehrformen

Multifunktional: Vortrag, Diskussion, Übung, Fallstudien, Selbststudium/Hausaufgaben.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:  keine

Prüfungsformen

Bis zu 50% semesterbegleitend (Übungen, Gruppenarbeit, Präsentationen, Fallstudien/Hausarbeiten), Rest: Prüfung am Ende des jeweiligen Kurses.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Farny, Dieter: Versicherungsbetriebslehre, Karlsruhe 2011

Heilmann,W-R;Schröter,K.J.: Grundbegriffe der Risikotheorie, Karlsruhe 2014

Klugman,S., Panjer,H., Willmot,G.: Loss Models, From Data to Decicions, 
  New Jersey, 2004

McNeil,A.,Frey,R.,Embrechts,P.: Quantitative Risk Management, Princeton 2005

Nguyen, Tristan: Handbuch der wert- und risikoorientierten Steuerung von Versicherungsunternehmen, Karlsruhe, 2008 

Radtke, Michael: Grundlagen der Kalkulation von Versicherungsprodukten in der 
  Schaden-und Unfallversicherung, Karlsruhe, 2008

Romeike, F., Müller-Reichert, M.: Risikomanagement im Versicherungsunternehmen, 
   Winheim, 2005

Schradin, Heinrich, R.: Erfolgsorientiertes Versicherungsmanagement, Karlsruhe, 1994

Schmidt. Klaus D: Versicherungsmathematik, Berlin 2009

Wagner, Fred: Risk Management im Erstversicherungsunternehmen,
  Karlsruhe 2000

Risk Modelling Workshop
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954004

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Professional Competencies

2.1.1 Knowledge

The objective of this course is to equip students with modeling skills in the area of risk and insurance using a computer spreadsheet. Upon completion of this course, students will be able to:

  • understand, calibrate, and estimate alternative statistical models of different types insurance risk

  • understand, critique and recognize the strengths and weaknesses of various risk measures, such as value at risk and expected shortfall, and be able to apply and recommend the appropriate uses of each in practical applications;

  • provide a detailed description of the meaning and interpretation of the output from these models using the terminology and concepts of mathematical risk management;

 

2.1.2 Skills

Upon completion of this course, students will be able

  • to make and evaluate recommendations related to a firm's risk enterprise model and the corresponding risk management program;

  • sincerely and consistently value and demonstrate respect for the opinions of others, even when one is not in agreement with those opinions,

  • develop a capacity for critical thinking, recognize limitations of models  

  • participate in the methods of discovery and problem solving.

 

2.2 Personal Competencies

2.2.1 Social Competencies

Another goal of this course is to educate the students in terms of their social competencies. By solving case studies in groups, upon completion of the course students will be able to

  • lead and coordinate teams in a professional and results-oriented fashion

  • identify complexities while working in international teams and to address them in a professional and solution-oriented manner

  • present and defend team results in a complex and demanding environment apply leadership skills

2.2.2 Autonomy

Regarding the autonomy of the students, the objective of this course is to grow students regarding their self-reliance / responsibility, reflexivity, and learning competence. Upon completion of this course, students can/know/apply

  • manage and transform work or study contexts that are complex, unpredictable and require new strategic approaches,

  • reflect operational challenges of a company in the background of social values, e.g. outsourcing of a company’s financial tasks

  • the interplay between economic regulation and institutional framework and the strategic outline of a company and is able to derive an own mind on it,

  • work out independent projects and ideas and can do what is necessary to carry out a sustainable financial management initiative, including overviewing the interdependencies with other departments (e.g. tax and accounting departments) of the organization.

Inhalte

This course explores methodologies used to model risk in insurance enterprises. The types of insurance risks require a wide range of modeling tools. Further, the tools used in the modeling insurance risk have become increasingly important in a more general context of modeling i.e financial risks or even corporate risks as a fact of convergence of different risk concepts. This course will introduce several risk management models designed to allow risk managers to measure and manage each source of risk. Emphasis will be placed on developing "hands-on" experience which includes the calibration of models and discussion of the data issues faced in the application of these models. Students will be assigned three projects/case studies over the term of the course.

 

Topics include

  • Constructing statistics and emirical models using complete or incomplete data

  • Parametric models in finance and insurance in portfolio and risk theory

  • Estimation techniques

  • Simulation modeling

  • Spreadsheet structuring and handling to apply Excel/VBA based methods to prepare raw data for further analysis.

  • Implementing and runing models on spreadsheets using different techniques, i.e. basic VBA programing concepts

 

The course aims both to familiarize students with influential papers and current research, and to promote new research ideas in the area.

Lehrformen

The course will be run more as a workshop and independent study rather than a pure “seminar/discussion” course. That being said, there is no better way to learn modeling than to open up an excel spreadsheet and just dive in. Students will be assigned a number of models to construct from the text book. You will also be required to work on a group project of your own design. The class will wrap up with each team presenting a demo of their model along with commentary regarding the business case and the technical approach taken in the design of the model.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: none

Knowledge and Competencies: none

Prüfungsformen

100% contributions within the course (homework, group work, presentations, case studies).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Passing the assessments

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Charnes, J.: Financial Modeling with Crystal Ball and Excel, Wiley, 2007

Cottin, C. Döhler, S: Risikoanalyse Modellierung, Beurteilung und Management von Risiken mit Praxisbeispielen, Wiesbaden, 2009

DAV-Arbeitsgruppe Interne Risikomodelle: Interne Risikomodelle in der Schaden-, Unfallversicherung , DGVFM, Deutsche Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzmathematik e.V., Karlsruhe 2008

Hartung, T.: Eigenkapitalregulierung bei Versicherungsunternehmen, Karlsruhe, 2007

Heilmann, W.-R.: Grundbegriffe der Risikotheorie, Karlsruhe, 1987

Klugmann, S., Panjer, H., Willmot, G.: Loss Models From Data to Decisions, Wiley, 2004

McNeil, A., Frey, R., Embrechts, P.: Quantitative Risk Management, Princeton, 2005

Nguyen, T.: Handbuch der Wert- und risikoorientierten Steuerung von Versicherungsunternehmen, Karlsruhe, 2008

Oracle: Crystal Ball User's Guide, 11.1.2, 2010

Radtke, M.; Grundlagen der Risikotheorie, Skript, 2008

Radtke, M.: Grundlagen der Kalkulation von Versicherungsprodukten in der Schaden- und Unfallversicherung, Karlsruhe, 2008

Radtke, R., Schmidt, K.D.: Handbuch zur Schadenreservierung, Karlsruhe, 2004

Schmidt, K. D.: Versicherungsmathematik, Berlin, 2002

Tillmann, M.: Risikokapitalbasierte Steuerung in der Schaden- und Unfallversicherung, Frankfurt, 2005

Steuermanagement II (AO und Rechtssprechungsanalyse & steuerliche Rechtsformwahl)
  • WP
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    954009

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden 

  • kennen die Grundzüge des steuerlichen Verfahrensrechts 

  • verstehen die rechtliche Bedeutung von Urteilen in der Finanzgerichtsbarkeit

  • erlangen schwerpunktmäßig vertiefende Kenntnisse über die Besteuerung von Personengesellschaften,

  • verstehen die Gewinnermittlung bei Mitunternehmerschaften und die Auswirkungen unterschiedlicher Betroffenheit von Mehr- und Mindervermögen einerseits sowie des Vorhandenseins von Sonderbetriebsvermögen andererseits.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden 

  • können die unterschiedlichen Ebenen der Finanzgerichtsbarkeit unterscheiden

  • sind in der Lage steuerliche Urteile zu analysieren und ihre Bedeutung für das Besteuerungsverfahren einzuordnen

  • können Werturteile zur Unterscheidung zwischen der Besteuerung von Kapital- und Personengesellschaften abgeben, Vergleiche heranziehen und richtige Schlussfolgerungen in Bezug auf die Höhe der Steuerbelastung treffen,

  • sind in der Lage, Steuerbelastungsvergleiche zu berechnen und zu analysieren

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden

  • entwickeln Teamkompetenzen, die durch Partner- und Gruppenarbeit während der Vorlesung unterstützt werden

  • können ihre Teamergebnisse umsichtig in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und verteidigen 

  • üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur

  • übernehmen durch die Vorstellung und Präsentation von den in Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnisse Verantwortung für das Kollektiv

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können

  • operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug auf die sozialen Werte reflektieren und

  • Prognosen erstellen und die eigenen Aussagen zur steueroptimalen Rechtsformwahl rechtfertigen

Inhalte

Teil 1 – AO und Rechtsprechungsanalyse

  • Bestandskraft und Änderungsvorschriften

  • Rechtsbehelfsverfahren

  • Klageverfahren

  • Besprechung und Analyse von Urteilen zu verschieden steuerlichen Themenschwerpunkten    

Teil 2 – Besteuerung von Personengesellschaften und Rechtsformwahl

In Fortführung und Vertiefung des Moduls „Steuermanagement I – Corporate Tax“ konzentriert sich dieses Modul auf die Besteuerung von Personengesellschaften und die steueroptimale Rechtsformwahl. Folgende Schlüsselthemen werden behandelt:

  • Wahl der Unternehmensform und steuerliche Folgen

  • Steuerbilanz der Personengesellschaft einschließlich Ergänzungsbilanzen und Sonderbilanzen 

  • Verluste der Mitunternehmer, insbesondere der Kommanditisten 

  • Steuerbelastungsrechnungen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit integrierten Fallübungen und Referaten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Grundlegende Kenntnisse des Steuerrechts (vergleichbar der 4 SWS Grundlagenvorlesung „Steuern“ im BA BW) sowie Besuch des Moduls „Steuermanagement I“

Prüfungsformen

  • Semesterbegleitende Teilleistungen (50 %)

  • 60 minütige Klausur am Semesterende (50%) 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie semesterbegleitende Teilleistung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.Sc. FACT, M.Sc. FACT – Controlling & Digitalisierung

Stellenwert der Note für die Endnote

(3-semestriger Studiengang): 6,7 % (6/60) x 67

(4-semestriger Studiengang): 3,35 % (6/120) x 67

Literatur

Jeweils aktuellste Auflage:

  • Andrascek-Peter/Braun, Lehrbuch Abgabenordnung, NWB-Verlag

  • Webel, Abgabenordnung, NWB-Verlag

  • Niehus/Wilke, Die Besteuerung der Personengesellschaften, Schäffer Poeschel 

  • Hottmann/Kiebele u.a.: Die Personengesellschaft im Steuerrecht, Fleischer

  • Niehus/Wilke, Die Besteuerung der Kapitalgesellschaften, Schäffer Poeschel

3. Studiensemester

Thesis und Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 30 ECTS

  • Nummer

    103

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    0 h

  • Selbststudium

    900 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Master Thesis soll als abschließendes Studienmodul den Nachweis der Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit bilden. 

Die Thesis kann dabei als eigenständige praxisorientierte Forschungsaktivität auf der Basis der im Studium behandelten wissenschaftlicher Theorien betrieben werden. 

Alternativ kann die Arbeit auch als Projektarbeit konzipiert werden. Dabei werden über bestehenden Unternehmenskontakte, Kooperationen und studentischer Kontakte regelmäßig praxisorientierte Forschungsansätze gemeinsam mit Unternehmen im Rahmen einer Masterarbeit umgesetzt. So wird zum Beispiel eine strategische Fragestellung aufgegriffen, die sich aus der wissenschaftlichen Diskussion oder der unternehmerischen Praxis ergibt und diese im Rahmen der Master Thesis systematisch weiter bearbeitet. 

Die Thesis dient der nachhaltigen Erweiterung der im Studium bereits erworbenen wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnisse. Konzeptionell soll die Thesis in der Regel sowohl einen wissenschaftlichen wie auch praktischen Anwendungskontext besitzen.

Inhalte

Grundsätzlich alle Inhalte des Curriculums

Lehrformen

Eigenständige wissenschaftliche Arbeit unter Anleitung eines Betreuers

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Siehe Studiengangsprüfungsordnung § 27

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Thesis sowie dazugehöriges Kolloquium

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestehen der Thesis und des Kolloquiums (siehe Studiengangsprüfungsordnung).

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

M.A. Business Management, M.A. International Management

Stellenwert der Note für die Endnote

(2 Sem.): 50 %

(3 Sem.): 33 %

(4 Sem.): 33 %

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