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freie Studienplätze Bachelor Finance, Accounting, Controlling and Taxes

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Wirtschaft

  • Stand/Version

    2019

  • Regelstudienzeit (Semester)

    7

  • ECTS

    210

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 0. Semester

  • Wahlpflichtmodule 1. Semester

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

  • Wahlpflichtmodule 6. Semester

Modulübersicht

0. Studiensemester

Englisch I
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96190

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. English for International Trade

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen grundlegende Konventionen und Stilelemente in der englischsprachigen Wirtschaftskommunikation und wenden diese angemessen an.

Sie verfügen über ein grundlegendes grammatikalisches und lexikalisches Repertoire für sprachliches Handeln in wirtschaftsbezogenen Kontexten sowie über eine Grundsicherheit im Gebrauch der Sprachmittel in Hinblick auf die 4 Grundfertigkeiten.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Gruppenarbeit (z.B. bei Rollenspielen, Präsentationen, Erarbeitung von Fallstudien, Zusammenfassung von Texten) müssen Studierende verschiedene Aufgaben lösen und dabei die für sie richtige Lösung präsentieren und begründen. 

Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen präsentieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.


b. Writing Skills

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen grundlegende Konventionen und Stilelemente in der englischsprachigen Wirtschaftskommunikation und wenden diese angemessen an.

Sie verfügen über ein grundlegendes grammatikalisches und lexikalisches Repertoire für sprachliches Handeln in wirtschaftsbezogenen Kontexten sowie über eine Grundsicherheit im Gebrauch der Sprachmittel in Hinblick auf die 4 Grundfertigkeiten.

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Gruppenarbeit (z.B. bei Rollenspielen, Präsentationen, Erarbeitung von Fallstudien, Vorstellungsgesprächen, Zusammenfassung von Texten) müssen Studierende verschiedene Aufgaben lösen und dabei die für sie richtige Lösung präsentieren und begründen. 

Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen präsentieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.

Inhalte

a. English for International Trade

In der Beschäftigung mit Themen und Fallstudien aus dem Bereich International Trade werden auf 3 Ebenen grundlegende sprachliche Kompetenzen ausgebaut:

  • Übung aus Ausbau der lexikalischen und grammatikalischen Grundlagen

  • Einführung und Übung von Strategien für praxisorientiertes Sprachhandeln, z.B. im Hinblick auf Interaktion und Leseverstehen unter Einbeziehung von Konventionen und wesentlichen Stilelementen

  • Einführung und Übung im Umgang mit wirtschaftstypischen Formen der Kommunikation, wie z.B. Handelskorrespondenz und Dialogen


b. Writing Skills

In der Beschäftigung mit Themen aus dem Wirtschaftsbereich werden auf 2 Ebenen grundlegende sprachliche Kompetenzen ausgebaut:

  • Übung und Ausbau der lexikalischen und grammatikalischen Grundlagen

  • Einführung und Übung von Strategien für praxisorientiertes Sprachhandeln, z.B. im Hinblick auf Kurzpräsentationen und das Abfassen von verschiedenen Texttypen (z.B. executive summaries, business plans, job descriptions, resumes and cover letters for applications) unter Einbeziehung von Konventionen und wesentlichen Stilelementen

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung: Vortrag, fragend-entwickelndes Gespräch, Bearbeitung von Aufgaben, Präsentationen, Rollenspiele der Teilnehmer, kurze, schriftliche Abhandlungen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Vorkenntnisse auf dem Niveau B2, entsprechend etwa 

6-7 Jahren Schulenglisch

Prüfungsformen

Mündliche und schriftliche Teilleistungen (100 %) / Präsentation (50 %), schriftliche Teilleistung (50%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-
 

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

  • Armitage-Amato, R., Pons Bürokommunikation Englisch, aktuelle Auflage, Pons GmbH

  • Ashley, A./Wessels, D., Englische Handelskorrespondenz, aktuelle Auflage, Cornelsen & Oxford University Press

  • Bosewitz, A./Bosewitz R./Wörner, F., Business English für Unternehmer, aktuelle Auflage, Haufe-Lexware Gmbh & Co. KG

  • Flower, J., Wirtschaftsenglisch im Griff, aktuelle Auflage, Klett-Verlag

  • Förster, L./Kufner, S., Business English, Useful phrases, aktuelle Auflage, Haufe

  • Goudsward, G., Business English, Taschenguide, aktuelle Auflage, Haufe

  • Pawelzik, B., Communication in Business, aktuelle Auflage, Oldenbourg Wissenschaftsverlag

  • Sachs, R./Abegg, B., Commercial Correspondence. Englische Handelskorrespondenz für die Berufspraxis, aktuelle Auflage, Hueber-Verlag

  • Seidl, J., 99 Steps to Grammar and Usage, aktuelle Auflage, Cornelsen-Verlag

  • Shellabbear, Stefanie, False Friends in Business English, aktuelle Auflage, Haufe Verlag

  • The Canadian Trade Commissioner Service, Step by step Guide to Exporting, aktuelle Auflage, [http://tradecommissioner.gc.ca/exporters-exportateurs/guide-exporting-guide-exportation.aspx?lang=eng]

Englisch II
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96200

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Presentation Skills

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden sind in der Lage in der englischen Sprache Fallstudien zu bearbeiten, Fachgespräche zu führen, kurze Präsentationen durchzuführen und kurze Texte zu wirtschaftlichen Themen zu verfassen. Sie können selbstständig wirtschaftsbezogene englischsprachige Videos analysieren.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an. Sie greifen z.B. auf Präsentationsvideos in digitalen Medien zurück.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Gruppenarbeit müssen Studierende verschiedene Teampräsentationen vorbereiten und dabei auch als Gruppe miteinander agieren. Die für die Gruppe richtige Lösung muss miteinander auf Englisch diskutiert, verhandelt und begründet werden. 

Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren, sowohl vom Lehrkörper als auch von Kommilitonen. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen diskutieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.

 

b. International Meetings

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden sind in der Lage in der englischen Sprache:

  • ein effektives Meeting durchzuführen

  • einem Meeting vorzusitzen

  • ein Protokoll und „action plan“ zu erstellen

  • und eine konstruktive und offene Arbeitsatmosphäre zu schaffen und gewährleisten 

Sie sind zudem in der Lage, die zu besprechenden Probleme zu analysieren und selbstständig Lösungen zu suchen. Außerdem ist ihnen der besondere Charakter internationaler Meetings bewusst. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Gruppenarbeit müssen Studierende verschiedene Simulationen von wirtschaftsbezogenen Entscheidungen lösen und dabei die für sie richtige Lösung miteinander auf Englisch diskutieren, verhandeln und begründen. 

Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen diskutieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.

Inhalte

a. Presentation Skills

Ausgewählte Videos, Fallstudien und wirtschaftsbezogene Texte werden studiert und in Gruppen- und Einzelgesprächen diskutiert. Anhand von Fragestellungen zu den behandelten Themen werden kurze Texte bzw. Business Plans zu den in den Präsentationen verwendeten Produkten / Services verfasst.

Das Thema „Professional Presentations“ wird eingeleitet. In Teams werden kurze bzw. längere Präsentationen durchgeführt, dies kann z.B. ein „sales pitch“ vor simulierten Kunden und Investoren sein.

 

b. International Meetings

Das Thema „Meetings and Culture“ wird eingeleitet. Der besondere Charakter interkultureller Meetings und die Anwendung englisch / amerikanischer Konventionen in verschiedenen kommunikativen Situationen (als mögliche Kompromisslösung) werden erläutert. Dann erfolgen die Diskursanalyse eines typischen Meetings und Übungen in Konversationsstrategien. Die Aufgaben derPerson mit dem 1. Vorsitz in einem Meeting werden besprochen.

Folgende Fähigkeiten werden insbesondere eingeübt:

  • Meeting eröffnen, Protokoll genehmigen, Tagesordnung ansprechen und ihr folgen

  • Vorschläge formulieren, konstruktiv auf die Vorschläge Anderer reagieren

  • mit sprachlichen Defiziten bei sich selbst und bei anderen umgehen

  • sich selber einbringen und andere Teilnehmer in das Meeting einbeziehen

  • Meeting abschließen. 

In Rollenspielen wird die Anwendung der besprochenen Strategien und Konventionen geübt.

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung: Vortrag, fragend-entwickelndes Gespräch, Dialoge, Besprechung von häufig gemachten Fehlern. Learning by doing: Durchführung von Präsentationen in Teams anhand eigener Recherchen, Erteilung von Feedback durch Studierende und Lehrende.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Präsentationen (ca. 40 Minuten) (100%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

  • Bosewitz, A./Bosewitz R./Wörner, F., Business English für Unternehmer, aktuelle Auflage, Haufe-Lexware Gmbh & Co. KG

  • Flower, J., Wirtschaftsenglisch im Griff, aktuelle Auflage, Klett-Verlag

  • Förster, L./Kufner, S., Business English, Useful phrases, aktuelle Auflage, Haufe

  • Goudsward, G., Business English, Taschenguide, aktuelle Auflage, Haufe

  • Pawelzik, B., Communication in Business, aktuelle Auflage, Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Methodenkompetenz
  • PF
  • 0 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    96210

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Projektmanagement 

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden können die Charakteristika eines Projektes erläutern (Einmaligkeit, Ziel, zeitlich befristet, eigene Organisationform, mit Risiken behaftet, etc. ) und können Projekte von wiederkehrenden und dauerhaft angelegten Aufgaben abgrenzen. Sie können die wesentliche Instrumente und Methoden des Projektmanagements beschreiben.

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können eine Projektaufgabe beschreiben (project charter).

  • Die Studierenden sind in der Lage, die Stakeholder eines Projektes zu ermitteln und ihren Einfluss auf das Projekt erfassen.

  • Die Studierenden sind in der Lage, die Erfolgsfaktoren eines Projektes zu ermitteln.

  • Die Studierenden können aus der Projektaufgabe einen strukturierten Projektplan ableiten, mit den einzelnen Aktivitäten, die zu erledigen sind (Projektstrukturplan, PSP / work breakdown structure, WBS) und können den Aktivitäten die erforderlichen Ressourcen zuordnen.

  • Die Studierenden können aus dem Projektstrukturplan, der logischen Reihenfolge der Aktivitäten und dem Zeitbedarf für die Aktivitäten einen Netzplan erstellen, den kritischen Pfad ermitteln und die Projektdauer bestimmen. Sie können die Bedeutung des kritischen Pfades erläutern.

  • Die Studierenden sind in der Lage, aus dem Projektplan, dem Netzplan und dem geplanten Ressourceneinsatz einen Kostenplan für das Projekt abzuleiten. 

  • Die Studierenden sind in der Lage, aus dem Projektplan und dem Netzplan Checklisten zur Projektverfolgung abzuleiten – und nach dem Projektstart anzuwenden.

  • Die Studierenden sind in der Lage, eine Projektgruppe aufzubauen und Rollen und Verantwortlichkeiten der Mitglieder der Projektgruppe und anderer Stakeholder zu definieren.

  • Die Studierenden können wesentliche Risiken eines Projektes identifizieren und qualitativ bewerten.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Teamaufgaben etc. unterstützt werden.

  • Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese strukturieren und nachhaltig gestalten.

  • Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

 

b. Arbeits- und Präsentationstechniken/wissenschaftliches Arbeiten

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen Aufbau und Struktur von Präsentationen / Vorträgen, können Präsentationsziele und darstellerische Mittel situationsbezogen festlegen und planen.

Sie beherrschen mediale Grundregeln: Foliengestaltung, Medieneinsatz, Methodenvielfalt.

Sie haben den Umgang mit Publikum geübt und Grundlagen eines individuellen (Kommunikations-)Stils entwickelt (Sprache, Verhalten).

Sie können mit persönlichen Hemmnissen (z.B. Lampenfieber, black out) umgehen und wirkungsvolle individuelle Arbeitsweisen dagegen entwickeln.

Die Studierenden kennen die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens sowie ihre Bedeutung und verfügen über ein wissenschaftliches Methodenrepertoire zum Beschaffen und zielführenden Verarbeiten wissenschaftlicher Informationen. Sie können grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden (Lesetechniken, Textarbeit, Planung) und sind in der Lage, wissenschaftliche Texte im betriebswirtschaftlichen Kontext zu produzieren (Quellenarbeit, Textstrukturierung, Texterstellung). 

Sie kennen – neben den klassischen analogen Wegen – Informationsbeschaffungsmethoden (z. B. Suchstrategien, Rechercheschritte, Datenbankanalysen) mittels neuer Medien und Internet. Darüber hinaus kennen Sie die Chancen und Risiken digitaler Information und können wissenschaftliches Material von nicht-wissenschaftlichem Material differenzieren sowie quellenkritisch bewerten.

Sie entwickeln aktiv ihre Kompetenzen für das Management und die Verteilung fachbezogener Informationen in beruflichen Zusammenhängen.

2.1.2. Fertigkeiten

  • Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis Präsentationsfertigkeiten in Unternehmen lernen und ableiten, indem sie auf Methoden der Präsentation zurückgreifen und entsprechende Instrumente anwenden.

  • Sie können eine Präsentation vor dem Hintergrund eines spezifischen Problems strukturieren und halten.

  • Die Studierenden beherrschen die formalen Grundstrukturen (z. B. Themenstellung, Gliederung, Zitierweise etc.) zur Erstellung wissenschaftlich fundierter Texte. Sie verfügen zudem über adäquate inhaltliche wie technische Gestaltungsmöglichkeiten. Sie entwickeln ihr textanalytisches, induktives und deduktives wissenschaftliches Können, auch im Hinblick auf Textparaphrasierung und eigene Gedankenkonzeptionen. Sie können wissenschaftliche Quellen unterschiedlicher Herkunft (analoge und digitale) nach den Kriterien wissenschaftlichen Zitierens im deutschsprachigen und angelsächsischen Raum be- und verarbeiten. 

  • Die Studierenden können informationsbezogenes wissenschaftliches Arbeiten als Projekt organisieren (Zielstellung, strategische Planung, organisatorisch-zeitliche Planung). 

  • Die Studierenden beherrschen relevante und zielführende Informationsbeschaffungswege, Suchstrategien und Auswertungsmöglichkeiten internetbasierter Informationen. Sie besitzen die Fertigkeit, quellenkritisch mit gedrucktem und digitalem Material umzugehen und seine Wertigkeit als fundiert fachliches Material im betriebswirtschaftlichen Kontext zu klassifizieren. 

  • Die Studierenden entwickeln aktiv ihre Kompetenzen für das Management und die Verarbeitung fachbezogener Informationen in beruflichen Zusammenhängen und setzen diese Kenntnisse beispielsweise ein, um eine Studienarbeit nach wissenschaftlichen Kriterien zu entwickeln und zu formulieren. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Teamaufgaben etc. unterstützt werden.

  • Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren. Sie sind imstande, arbeitsteilig zielorientiert zu theoretischen und praktischen Gesamtergebnissen zu kommen. 

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren.

2.2.2 Selbstständigkeit / Methodenkompetenz

Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese strukturieren und nachhaltig gestalten.

Sie können Fachtexte auf wissenschaftlichem Niveau aktiv verarbeiten und steigern ihre schriftsprachliche Ausdrucksfähigkeit. Sie entwickeln Problemlösungsfähigkeiten im Bereich Informations- und Medienkompetenz. 

 

c. IT-Werkzeuge zur quantitativen Analyse

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Im Zuge der Digitalisierung spielen quantitative Werkzeuge eine immer größere Rolle in Unternehmen. Derzeit ist das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel in der angewandten Betriebswirtschaftslehre aufgrund seiner zahlreichen Optionen zur Erfassung, Darstellung und Auswertung von Tabellendaten nach wie vor das am meisten genutzte Werkzeug für quantitative Analysen. Die Studierenden erwerben das Wissen, mit Hilfe dieses Werkzeugs strukturierte Daten auszuwerten und quantitative Analysen durchzuführen. Sie verfügen über das Wissen, wie betriebswirtschaftliche Fragestellungen mit Hilfe von Software-Tools quantitativ bearbeitet werden können und lernen ein Spektrum von Excel-Anwendungen zur Lösung spezifischer betriebswirtschaftlicher Fragestellungen kennen.

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Daten in Excel-Tabellen erfassen, strukturieren, sortieren, filtern, grafisch präsentieren und mit Hilfe ausgewählter Kalkulationsformeln, Tabellenfunktionen und spezieller Excel-Datentools (z.B. Excel-Solver) auswerten. Sie erwerben die Fertigkeit, sicher mit dem Software-Tool Excel umzugehen, um damit quantitative Analysen für verschiedenste betriebswirtschaftliche Fragestellungen durchführen zu können und bauen damit eine Methodenkompetenz auf, auf die für weitere Basis- und Wahlpflichtmodule notwendig ist und genutzt werden kann. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Studierende bearbeiten ausgewählte Fallstudien der Unternehmenspraxis und vertiefen im Rahmen von Gruppendiskussionen und Ergebnispräsentationen ihre sozio-kulturellen und kommunikativen Fähigkeiten. Die Excel-Beispiele und -Übungen sind didaktisch solcherart angelegt, dass die Studierenden fachlich leicht nachvollziehbare betriebswirtschaftliche Excel-Anwendungen erarbeiten und die Kompetenz erwerben, Lösungen anhand der erstellten Excel-Tabellen darzustellen und zu erläutern. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Studierende sind befähigt, die vielfältigen Methoden des Quantitativen Managements zu systematisieren und selbstständig sachgerechte Lösungswege zur quantitativen Analyse auszuarbeiten und mit Hilfe der Software umzusetzen. Ferner werden die Studierenden durch unterstützende Lernmaterialien an das selbstgesteuerte Lernen herangeführt.  Schließlich wird ein effizientes Zeitmanagement auf der Grundlage von zeitlichen Lösungsvorgaben erlernt.

Inhalte

a. Projektmanagement

Die Lehrveranstaltung Projektmanagement bildet zusammen mit der Lehrveranstaltung Organisations- und Managementmethoden das Modul Betriebswirtschaftliche Grundlagen 2.

Projektmanagement Standards von ISO, DIN, GPM, IPMA, PMI, … werden berücksichtigt und auszugsweise angewandt.

Gliederung:

  • Grundzüge von Projekten und Beispiele

  • Projektmanagement und Phasen des Projektmanagements

  • Stakeholderanalyse

  • Umfangsmanagement

  • Zeitmanagement

  • Kosten- und Ressourcenmanagement

  • Kommunikationsmanagement

  • Risikomanagement 

 

b. Arbeits- und Präsentationstechniken/wissenschaftliches Arbeiten

Die Veranstaltung behandelt die zentralen Methoden, Vorgehensweisen und Instrumente des wissenschaftlichen Arbeitens und des Präsentierens: 

Präsentieren: 

  • Präsentationstechniken im betriebswirtschaftlichen Kontext

Grundstrukturen wissenschaftlichen Arbeitens: 

  • Themenfindung und -eingrenzung; Literaturrecherche; Gliederung; Zeitmanagement

  • Formalia (Umgang mit Quellen, Zitierweise, Schreibstil, Layout)

  • Textarbeit (Verstehen, Wiedergeben, Beurteilen, Bearbeiten, Erstellen)

Fachbezogenes Arbeiten mit dem Internet:

  • Essentials moderner Medienkompetenz

  • Recherchetechniken und -methoden

  • Übungen zum quellenkritischen Umgang mit digitalem Material

 

c. IT-Werkzeuge zur quantitativen Analyse

Die Veranstaltung beinhaltet die Vermittlung von elementaren und fortgeschrittenen Excel-Techniken im Kontext von ausgewählten quantitativen Methoden der Betriebswirtschaftslehre:

Elementare Excel-Techniken: 

  • Daten eingeben, Daten bearbeiten, Tabellenlayout formatieren, Tabellenaufbau editieren

  • einfache Excel-Formeln entwickeln, Zellbezüge verwenden, Arbeitsblätter verwalten

  • Anwendung der elementaren Excel-Techniken an Beispielen konkreter betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen, z. B. Zinsrechnung, Perioden-Erfolgsrechnung, Abweichungsanalysen, Ermittlung von Kennzahlen, ABC-Analysen, Break-Even-Analysen

Fortgeschrittene Excel-Techniken: 

  • Verschachtelte Formeln konstruieren, Formeln überwachen

  • Tabellenfunktionen verwenden

  • Excel-Diagramme entwickeln, spezielle Diagrammtechniken verwenden 

  • Pivottabellen nutzen

  • Anwendung der fortgeschrittenen Excel-Techniken an Beispielen konkreter betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen, z. B. Controllingberichte, Losgrößenberechnung, Kundengruppen-Analysen, Investitionsrechnungen, Liquiditätsplanung

Lehrformen

a. Projektmanagement

Seminaristische Veranstaltung, Projektarbeiten, Gruppenarbeiten


b. Arbeits- und Präsentationstechniken / Wissenschaftliches Arbeiten

Seminaristische Veranstaltung: Kompetenzerwerb findet nicht in Vorlesungen statt, sondern durch Training. Allgemeine Inputs durch die Dozenten/-innen und Trainer/-innen erfolgen im Plenum für alle Teilnehmer/-innen. Das Gros der Trainingsarbeit findet jedoch in Gruppen bis max. 30 Teilnehmern statt, die wiederum in kleinere Teams unterteilt werden. Hierbei fungiert der Dozent / die Dozentin überwiegend als Coach für gruppenbezogene Selbstlernprozesse. Kooperationsmöglichkeiten mit Serviceangeboten der FH Dortmund an der Bibliothek und im Career Service (Schreibwerkstatt / Peer Schreibdidaktik) werden ergänzend genutzt. 


c. IT-Werkzeuge zur quantitativen Analyse

Seminaristische Veranstaltung: Demonstrationsbeispiele von Lehrenden, Einzelpräsentation von Übungslösungen sowie Mini Management Cases von Studierenden, Übungen am Rechner

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine
Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

a. Projektmanagement
Bestandene Modulklausur am Ende des Semesters (50%) (45 Minuten)sowie qualifizierte Beiträge während des Semesters (50%)


b. Arbeits- und Präsentationstechniken/wissenschaftliches Arbeiten

Die Leistungsbewertung findet semesterbegleitend statt: (Gruppen-) Präsentation (15 – 30 Minuten) und Hausarbeit


c. IT-Werkzeuge zur quantitativen Analyse

Die Leistungsbewertung findet zum einen semesterbegleitend als Einzelpräsentation von ausgewählten Aufgabenlösungen (30%) sowie semesterabschließend als Klausur am Rechner (60 Minuten) (70%) statt.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestehen der separaten Teilprüfungen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,91 % = (6/165) x 0,8

Literatur

a. Projektmanagement

Heinz Schelle, Roland Ottmann, Astrid Pfeifer: Projektmanager, GPM, aktuelle Auflage.

Harold Kerzner: Projektmanagement, aktuelle Auflage.

Harold Kerzner: Project Management, aktuelle Auflage.

Manfred Burghardt: Projektmanagement, Siemens, aktuelle Auflage.

PMI: Project Management Body of Knowledge (PMBOK), current edition.

GPM: Projektmanagement Journal

Homepage der Lehrveranstaltung / E-learning Plattform ILIAS mit Studienmaterial (Skripte, Präsentationen, Standards, Internetquellen, case studies, … )

 

b. Arbeits- und Präsentationstechniken/wissenschaftliches Arbeiten

Rost, F: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium - Verlag für Sozialwissenschaften, aktuelle Auflage. 

Seifert, Josef W.: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren; Gabal Verlag, aktuelle Auflage. 

Berger-Grabner, D.: Wissenschaftliches Arbeiten in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer, aktuelle Auflage.

Kornmeier, M.: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Bern: Haupt UTB, aktuelle Auflage.

Müller, W.: Die Gestaltung betriebswirtschaftlicher Studienarbeiten. Ein konzeptioneller Leitfaden für Seminar-, Bachelor-, Masterschriften. Aktuelle Auflage. Dortmund: Eigenverlag. Online:http://fh-dortmund.de/de/fb/9/personen/lehr/mueller/down.php

Oehlrich, M.: Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Wiesbaden: Springer, aktuelle Auflage.

Schulenburg, N.: Exzellent präsentieren. Die Psychologie erfolgreicher Ideenvermittlung – Werkzeuge und Techniken für herausragende Präsentationen. Wiesbaden: Springer, aktuelle Auflage. 

Stickel-Wolf, Ch. / Wolf, J.: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken. Springer: Wiesbaden, aktuelle Auflage.

StudierenPlus.de / Luisa Todisco: Literaturrecherche im Studium. Zitierfähige Quellen finden und nutzen. https://www.studierenplus.de/literaturrecherche/ (2.8.2021)

Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. 17. Auflage. München: Vahlen, aktuelle Auflage.

Träger, Th.: Zitieren 2.0. Elektronische Quellen und Projektmaterialien richtig zitieren. München: Vahlen, aktuelle Auflage.

 

c. IT-Werkzeuge zur quantitativen Analyse

Albright, C., Winston, W.: Business Analytics: Data Analysis and Decision Making, current edition, Cengage Learning, Stanford.

Büscher, J.: Kaufmännisches Rechnen mit Excel : Praxis-Aufgaben schnell und einfach lösen (Excel 2010 3;2016), aktuelle Auflage, Herdt-Verlag, Bodenheim.

HERDT-Autorenteam: Excel 2019 Controlling, aktuelle Auflage, Herdt-Verlag, Bodenheim.

Hernandes Garcia R., Wies P.: Excel 2019 Grundlagen, aktuelle Auflage, Herdt-Verlag, Bodenheim.

Müller, W., Broer, J.: Quantitatives Management mit Excel.  Die Excel-Konzeption der 7T- Tabellentechniken mit betriebswirtschaftlichen Übungen und Fallstudien, Studienmanuskript, aktuelle Auflage, Dortmund.

Nahrstedt, H.: Excel in Perfektion: Beispiele, Tipps und Tricks aus der Praxis, aktuelle Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden.

Nahrstedt, H.: Excel + VBA für Controller : Mit eigenen Prozeduren und Funktionen optimieren, aktuelle Auflage, Springer Vieweg, Wiesbaden.

Spiess, S.: Excel 2019 : Professionelle Diagramme erstellen, aktuelle auflage, Herdt-Verlag, Bodenheim.

Darüber hinaus steht in der Bibliothek umfangreiches Video-Material zu Excel zur Verfügung.

Wirtschaftsinformatik
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96160

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Datenbankgestützte Informationstechniken

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Lernziel ist es, dass der /die Studierende nach erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung den Aufbau eines Datenbankmanagementsystems und seine Aufgaben kennt. Studierende beherrschen das Primär- / Fremdschlüssel-konzept, die 3-Ebenenarchitektur der Datenbankmanagementsysteme, die Grundlagen der Daten- und Dateiorganisation sowie die Datenbankentwurfsmethoden. Anhand eines Beispiels aus der Praxis kann der Studierende selbstständig eine Datenbank mit Tabellen und ihren Beziehungen anlegen sowie einfache Masken und Makros erstellen. Lernziel der praktischen Arbeit mit einem relationalen Datenbanktool ist es weiterhin, dass jeder Teilnehmer einfache und komplexe Abfragen erstellen kann.

2.1.2. Fertigkeiten

Mit Hilfe von Datenbankentwurfsmethoden und einem relationalen Datenbanksystem können die Studierenden einen betriebswirtschaftlichen Sachverhalt methodisch abgesichert strukturieren und ihn dann in Form von Tabellen in einer Datenbank abbilden. Die Studierenden erkennen die Zusammenhänge zwischen der Fachlichkeit und ihrem digitalen Abbild in der IT. Die Datenbank kann im Anschluss an den fachlichen Entwurf in einem entsprechenden relationalen Datenbankprodukt ebenso wie die Tabellen angelegt werden. Die Studierenden können das Datenbanksystem für betriebswirtschaftliche Fragestellungen (Eingabe von Daten, Abfrage von Daten) nutzen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden werden durch multimedial unterstützte Lernmaterialien an das selbstgesteuerte Lernen herangeführt. Kontrollfragen zum behandelten Vorlesungsstoff unterstützen mithilfe von Navigatoren in den Fragen das selbstgesteuerte Lernen. Das Anfertigen und Präsentieren von Vorlesungsprotokollen in der Folgevorlesung fördert die soziale Kompetenz und aktive Beteiligung. Ebenso wird das Zeitmanagement eingeübt.

Weiterhin vertiefen die Studierenden ihr Wissen praktisch anhand von Übungsaufgaben, die mit Hilfe eines relationalen Datenbanksystems praktisch gelöst werden.


b. Integrative ERP-Systeme

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden erwerben praktisches Wissen über verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes von Standardanwendungssoftware. Dazu gehören Kenntnisse über diverse Standardsoftwareanwendungen in unterschiedlichen Funktionsbereichen. Kenntnisse über die Integration einer Standardanwendungssoftware und deren Zusammenwirken sind vorhanden.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden lernen betriebliche Prozesse mit Hilfen einer Standardanwendungssoftware abzubilden und umzusetzen. Das praktische Bearbeiten der in den Fallstudien präsentierten, integrierten Geschäftsprozessszenarien befähigt die Kursteilnehmer insbesondere, die Funktionsweisen eines ERP-Systems auf grundlegender Ebene derart zu verstehen, dass sie sich methodisch sehr schnell in ein anderes ERP-System einarbeiten und die erworbenen Kenntnisse transferieren können. Sie entwickeln ein strukturiertes Vorgehen bei der Einführung von Standardanwendungssoftware.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Übungsaufgaben und Fallstudien sind als Gruppenarbeit angelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit. Zudem werden die Lösungen vor der Gruppe präsentiert und damit die Präsentationsfähigkeit verbessert.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lösen selbstständig anhand verschiedener Fallstudien Fragestellungen unter Zuhilfenahme mehrerer Module einer Standardanwendungssoftware. Die Studierenden wenden ihr Wissen praktisch in Form von Übungsaufgaben, die mit Hilfe einer Standardanwendungssoftware gelöst werden, an und vertiefen damit ihr fachliches Wissen.

Inhalte

a. Datenbankgestützte Informationstechniken

  • Datenbanksysteme im Überblick

  • Die Bedeutung von Primär- und Fremdschlüsseln

  • Datenbankarchitektur

  • Theoretische Grundlagen

  • Datenmodelle

  • Datenbankentwurfsmethoden

  • Übungsfall zu Datenbanken

 

b. Integrative ERP-Systeme

Lernziel: Erwerbung eines umfassenden, theoretischen und praktischen Wissens zu verschiedenen Modulen im SAP ERP-System. Dies betrifft insbesondere technische Aspekte, den organisatorischen Aufbau und die Integration einer Vielzahl von Geschäftsprozessen und Funktionsbereichen wie bspw.

  • Finanzbuchhaltung (Rechnungserfassungen, Kreditoren, Belegkontrolle)

  • Controlling (Kostenarten, Kostenstellen, Leistungsarten, statistische Kennzahlen, Aufträge, Planung, Verteilung, Umlagen, Leistungsverrechnungen)

  • Materialwirtschaft (Materialentnahmen)

  • Reporting (Standardberichtswesen).

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten, Übung am System

Teilnahmevoraussetzungen

a. Datenbankgestützte Informationstechniken

Formal: keine

Inhaltlich: Lehrveranstaltung „Grundlagen der Wirtschaftsinformatik“ sollte absolviert sein.

 

b. Integrative ERP-Systeme

Formal: Keine

Inhaltlich: Keine

Prüfungsformen

a. Klausur (100%) (45 Minuten)

b. Hausarbeit (100%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Teilprüfungen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

a. Datenbankgestützte Informationstechniken

Abts, D., Mülder, W., Grundkurs Wirtschaftsinformatik, aktuelle Auflage, Wiesbaden

Gröner, U., Einführung in die Datenbanksysteme, aktuelle Auflage, Online – Dokument, ISBN: OND-00000-0000105 (Shaker Verlag)

Krypczyk, V., Esell, C., Datenbanken. Grundlagen und Entwurf, aktuelle Auflage, o. O.

Jarosch, H., Grundkurs Datenbankentwurf. Eine beispielorientierte Einführung für Studenten und Praktiker, aktuelle Auflage,Wiesbaden 


b. Integrative ERP-Systeme

Brück, U.: Controlling mit SAP: Der Grundkurs für Einsteiger und Anwender: Ihr Schnelleinstieg in SAP CO, aktuelle Auflage,Bonn 

Friedl, G.; Pedell, B.: Controlling mit SAP®: Eine praxisorientierte Einführung mit umfassender Fallstudie und beispielhaften Anwendungen, aktuelle Auflage

Frick, D.; Gadatsch, A.; Schäfer-Külz, U: Grundkurs SAP ERP: Geschäftsprozessorientierte Einführung mit durchgehendem Fallbeispiel, aktuelle Auflage, Wiesbaden 

Psenner, A., C.: Buchhaltung mit SAP: Der Grundkurs für Einsteiger und Anwender: Ihr Schnelleinstieg ins SAP-Finanzwesen, aktuelle Auflage, Bonn 

Wirtschaftsrecht
  • PF
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    96180

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    8 SWS – 120 h

  • Selbststudium

    180 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

  • Die Studierenden kennen die rechtlichen Grundlagen betriebswirtschaftlichen Handelns und haben Kenntnisse des Vertragsmanagements (Fachkompetenz). Sie sind befähigt, wirtschaftliche Sachverhalte mit Blick auf rechtliche Lösungen zu analysieren (Methodenkompetenz). Sie sind in der Lage, in den Vertragsverhandlungen Aspekte des Vertragsrechts miteinzubeziehen und im Fall einer vertraglichen Leistungsstörung adäquat zu reagieren. 

  • Die Studierenden kennen besondere handelsrechtliche Vorgaben für Kaufleute sowie die rechtlichen Besonderheiten einzelner Gesellschaftsformen und sind dadurch in der Lage diese im Rahmen des betriebswirtschaftlichen Handelns mitzuberücksichtigen. 

 

2.1.2. Fertigkeiten

  • Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis im Vorfeld rechtliche Probleme bei wirtschaftsrechtlich relevanten Sachverhalten erkennen und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. 

  • Sie können anhand der erlernten Fallmethodik rechtliche Probleme im Unternehmen auf Basis der erlernten Rechtsgebiete strukturieren und Lösungsvorschläge erarbeiten.

  • Sie erkennen, welche Regelungen in einem komplexen Vertrag getroffen werden sollten und können die Themenbereiche nach dem jeweiligen Vertragstyp benennen.

  • Sie vermögen bei Störungen in der Vertragsabwicklung ebenso rechtlich zu reagieren, wie sie in der Lage sind rechtsformbedingte Risiken zu antizipieren und durch wirtschaftlich adäquate Lösungen zu überwinden. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch gemeinsame Bearbeitung von Fällen unterstützt werden.

  • Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und rechtlich relevante Lösungsvorschläge unterbreiten.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit komplexen Rechtsfällen selbstständig umgehen und diese überzeugend lösen.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen und wirtschaftsrechtlichen Zusammenhängen zu verstehen und einen eigenen Standpunkt zu bilden.

  • Sie können Sachverhalte in rechtliche Hinsicht eigenständig systematisch analysieren und für diese eine wirtschaftliche praxisnahe Lösung entwickeln.

Inhalte

Inhaltlich konzentriert sich der Kurs zunächst auf die einführenden Regeln des Rechts sowie auf Methoden und Techniken der Fallbearbeitung. Im Anschluss werden die wesentlichen Grundlagen des Vertragsrechts, des Handelsrechts und des Gesellschaftsrecht anhand von Fallbespielen entwickelt. Aufteilung:

a. Vertragsrecht:

  • Vertiefung der Grundlagen juristischen Handelns und juristischer Methodik (Rechtsquellen, Aufbau der Gesetze) 

  • Vertragsmanagement: Begründung der Verträge und deren inhaltliche Ausgestaltung; Reaktion auf vertragswidriges Verhalten der Gegenseite

  • Ausgewählte Verträge und ihre typischen Inhalte

  • Besonderheiten der Vertragsgestaltung in einem digitalisierten Wirtschaftsumfeld

b. Handels- und Gesellschaftsrecht:

  • Kaufleute (u.a. Begriff, deren Vertretung und für sie geltenden Besonderheiten im Geschäftsverkehr)

  • Personengesellschaften (Begriff, Begründung, Innen- und Außenverhältnis, Beendigung; Haftung der Gesellschafter)

  • Kapitalgesellschaften (u.a. Grundlagen, Gründung, Organe, Kapitalaufbringung, Haftung, Beendigung) 

  • Rechtsformwahl

  • Mergers & Acquisitions in Grundzügen (u.a. Share Deal und Asset Deal; Risikomanagement im Rahmen einer Unternehmenstransaktion)

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit praxisrelevanten Fallübungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

2 Teilmodulklausuren á (100%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Teilmodulklausuren

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

  • Aktuelle Wirtschaftsgesetze

  • Meyer, Wirtschaftsprivatrecht, aktuelle Auflage

  • Rudkowski: Wirtschaftsrecht: BGB AT, Schuldrecht, Sachenrecht, aktuelle Auflage

  • Meyer, Wirtschaftsrecht: Handels- und Gesellschaftsrecht, aktuelle Auflage 

  • Mock, Gesellschaftsrecht, aktuelle Auflage

  • Wackerbarth/Eisenhardt, Gesellschaftsrecht I und II, aktuelle Auflage

Weitere aktuelle Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung!

1. Studiensemester

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften I
  • PF
  • 0 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    96090

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS - 90 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes Verständnis der Betriebswirtschaftslehre.

  • Sie haben die Entwicklung zentraler Managementansätze kennengelernt. 

  • Sie haben einen Überblick über die Aufgaben betrieblicher Funktionen im Rahmen des Managementprozesses erworben und können zentrale Managementbegriffe erläutern, einordnen und voneinander abgrenzen.

  • Sie können die wesentlichen Managementprozessstufen zur zielgerichteten Steuerung des Unternehmens beschreiben und erklären.

  • Sie kennen die grundlegenden Instrumente im Managementprozess beschreiben und erklären.

  • Sie sind in der Lage, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu integrieren. 

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis Planungs-, Entscheidungs- und Kontrollprozesse in Unternehmen beschreiben und strukturieren.

  • Sie können die betrieblichen Funktionen systematisch beschreiben und Interdependenzen differenziert erläutern.

  • Sie beherrschen wesentliche Instrumente in den einzelnen Phasen der betrieblichen Planung, Entscheidung und Kontrolle.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Kommunikationskompetenzen, die durch Aufgaben, Fallbeispiele und Fallstudien unterstützt werden.

  • Die Studierenden können ihre Analysen in einer ergebnis- und anwendungsorientierten Art zielgruppenadäquat präsentieren. 

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- und Studienkontexten selbstständig umgehen und diese anwendungsorientiert gestalten.

  • Sie können operative und strategische Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zu zentralen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen reflektieren.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und des strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine eigene Meinung abzuleiten.

  • Sie können analytische und argumentative Aufgaben bearbeiten.

 

b. Personal und Organisation

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen

  • Theorien zur Entstehung von Unternehmen und Unternehmensorganisationen,

  • grundlegende organisationstheoretische Ansätze,

  • grundlegende Organisationsformen und Möglichkeiten ihrer systematischen Bewertung,

  • die Entwicklung von Organisationen als geplanter organisatorischer Wandel,

  • grundlegende Definitionen von Human Resource Management (HRM),

  • Einordung des HRM als Unternehmensfunktion,

  • Methoden der Personalplanung,

  • Methoden der Personalbeschaffung und Personalauswahl,

  • Formen des Onboarding,

  • Ziele, Formen und Inhalte von Beurteilungssystemen,

  • grundlegende Gestaltung von Anreiz- und Vergütungssystemen,

  • Gestaltungskriterien für die Ausbildung, Fortbildung und Entwicklung von Personal,

  • Formen der Personalfreisetzung,

  • Bedeutung und ausgewählte Rechtsgrundlagen der innerbetrieblichen Mitbestimmung. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können

  • begründen, warum es Unternehmen gibt, und warum diese eine Organisation benötigen,

  • grundlegende Organisationsformen differenziert beschreiben und systematisch mit begründeten Kriterien bewerten,

  • praktische Erscheinungsformen von Unternehmensorganisationen nach organisationstheoretischen Grundlagen einordnen,

  • den Ablauf eines Organisationswandels erläutern und kritisch reflektieren,

  • unterschiedliche Bedeutungsinhalte von HRM erläutern, kritisch die dahinterliegenden Menschenbilder reflektieren sowie analysieren, welches Grundverständnis im eigenen Ausbildungsunternehmen vorherrscht,

  • die organisatorische Verankerung des HRM im Unternehmen erläutern und Vor- und Nachteile verschiedener Ansätze benennen,

  • Personalplanungen nach gängigen Methoden aufstellen,

  • Stellenanzeigen entwerfen, analysieren und beurteilen,

  • Bewerbungen analysieren und auf die Eignung für eine ausgeschriebene Stelle beurteilen,

  • Beurteilungssysteme hinsichtlich ihrer Eignung für den Einsatz im Unternehmen kritisch reflektieren,

  • Ausbildungs- und Einarbeitungspläne entwerfen,

  • Anreiz- und Vergütungsgestaltungen an Aufgabenstellungen ausgerichtet grundlegend entwerfen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen

  • in Teams Anwendungsbezüge für den theoretischen Lernstoff anhand von Übungsaufgaben zu entwickeln,

  • Präsentationen vor der Gruppe durchzuführen,

  • in wertschätzender Form kritisch über aktuelle Medientexte mit HRM-Bezug zu diskutieren und zu reflektieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können 

  • eigenständig eine grundlegende Organisationsgestaltung durchführen,

  • eigenständig komplexe Aufgaben der Personalplanung und des Recruitings lösen,

  • Ausbildungs- und Einarbeitungspläne eigenständig entwickeln,

  • eigene Beurteilungssysteme auf Eignung untersuchen und reflektieren,

  • kritisch die Medien beobachten und Implikationen für Personalfragestellungen ableiten, insbesondere zu Fragen der Demografie und deren Auswirkungen auf die Personalrekrutierung oder zu Anpassungen des Personalbedarfs infolge von Marktveränderungen.

 

c. Einführung in die Volkswirtschaftslehre

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes Verständnis der volkswirtschaftlichen Analyse und der grundlegenden Modelle.

  • Sie sind mit der Unterscheidung zwischen der normativen Zielsetzung und der positiven Marktanalyse vertraut.

  • Sie sind in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Märkten und Unternehmen zu erkennen und daraus wirtschaftspolitische Maßnahmen abzuleiten.

  • Die Studierenden können die abstrakten Modellanalysen auf reale Phänomene übertragen und Lösungen für wirtschaftspolitische Fragestellungen diskutieren.

  • Sie sind in der Lage, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu integrieren.

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können mit Blick auf die aktuelle Diskussion einfache volkswirtschaftliche Modelle heranziehen und auf entsprechende Fragestellungen anwenden. 

  • Sie können grundlegende volkswirtschaftliche Begriffe erklären.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Kompetenzen, die durch Aufgaben und Case Studies unterstützt werden. 

  • Die Studierenden können ihre Analysen in einer ergebnisorientierten Art bearbeiten und darstellen. 

​​​​​​2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten. 

  • Sie können analytische Herausforderungen im Rahmen einer volkswirtschaftlichen Fragestellung reflektieren. 

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und des strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine eigene Meinung abzuleiten. Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

Inhalte

Inhaltlich fokussiert das Modul auf die Vermittlung von Grundlagenkenntnissen in Betriebswirtschaftslehre, Personal und Organisation sowie Volkswirtschaftslehre. Dementsprechend umfasst das Modul die drei Veranstaltungen „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, „Personal und Organisation“ sowie „Einführung in die Volkswirtschaftslehre“ mit folgender inhaltlicher Struktur:

a. Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

  • Grundfragen der BWL 

  • Neue Institutionenökonomik

  • Konstitutive Entscheidungen (Standortwahl, Rechtsformen, Verbindungen)

  • Unternehmensführung (Controlling, Organisation, Personalwirtschaft)

  • Internationale Aspekte der Betriebswirtschaftslehre

  • Betriebliche Leistungserstellung (Produktionswirtschaft, Marketing)

  • Rechnungs- & Finanzwesen (Ext. / Int. Rewe, Investition und Finanzierung)

 

b. Personal und Organisation

  • Unternehmensorganisation: Grundlegende Theorien, Formen Gestaltung

  • Personalmanagement: Grundlegende Theorien, funktionales Personalmanagement, innerbetriebliche Mitbestimmung 

 

c. Einführung in die Volkswirtschaftslehre

  • Wirtschaftliche Grundsachverhalte

  • Marktangebot und -nachfrage

  • Wirtschaftspolitische Eingriffe (Steuern, Preiskontrollen)

  • Wohlfahrtsanalyse

  • Externe Effekte und öffentlicher Sektor

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit anwendungsorientierten Übungseinheiten, Fallbeispielen und Kurzpräsentationen sowie Gruppenarbeiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (90 Minuten) (100 %)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

B. A. Versicherungswirtschaft

Stellenwert der Note für die Endnote

3,39 % = (7/165) x 0,8

Literatur

a. Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

  • Hutzschenreuter, T.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Grundlagen mit zahlreichen Praxisbeispielen, aktuelle Auflage, Wiesbaden

  • Jung, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München, Wien

  • Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München 

  • Thommen, J.-P. / Achleitner, A.-K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht, aktuelle Auflage, Wiesbaden 

  • Vahs, D. / Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, Stuttgart 

  • Wöhe, G. / Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München

b. Personal und Organisation

  • Becker, Manfred: Personalentwicklung. Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung in Theorie und Praxis, aktuelle Auflage, Stuttgart

  • Faix, Axel: Organisationsgestaltung, aktuelle Auflage, Aachen

  • Frese, Erich; Graumann, Matthias; Talaulicar, Till; Theuvsen, Ludwig: Grundlagen der Organisation, aktuelle Auflage, Wiesbaden

  • Holtbrügge, Dirk: Personalmanagement, aktuelle Auflage, Berlin

  • Stock-Homburg, Ruth, Groß, Matthias: Personalmanagement. Theorien – Konzepte – Instrumente, aktuelle Auflage, Wiesbaden

  • Thommen, Jean-Paul; Achleitner, Ann-Kristin: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, Wiesbaden

  • Vahs, D.: Organisation, aktuelle Auflage, Stuttgart

  • Wöhe, Günter, Döring, Ulrich: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München

  • Wunderer, Rolf: Führung und Zusammenarbeit, aktuelle Auflage, Köln

 

c. Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Mankiw, N.G. / Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgar

Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens
  • PF
  • 0 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    96010

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS – 90 h

  • Selbststudium

    120


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

a. Buchhaltung 

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden 

  • ordnen die Finanzbuchhaltung in das betriebliche Rechnungswesen ein. 

  • erklären die wesentlichen rechtlichen Grundlagen der Buchführungspflicht. 

  • erläutern den Zusammenhang zwischen Inventur, Inventar, und Bilanz. 

  • erläutern den Buchungskreislauf von der Eröffnungs- zur Schlussbilanz und Gewinn- und Verlustrechnung.

  • analysieren die wesentlichen Auswirkungen von ausgewählten erfolgsneutralen und erfolgswirksamen Geschäftsvorfällen auf den Jahresabschluss. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden 

  • verwenden selbstständig die Techniken der doppelten Buchführung zur Buchung von exemplarischen Geschäftsvorfällen mit Bestandskonten und Ertragskonten sowie die Jahresabschlussbuchungen mit Hilfskonten. 

  • nutzen selbstständig geeignete Literaturquellen zur Beantwortung von Fragestellungen der Buchhaltung. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden 

  • lösen in Partner- und Gruppenarbeit Übungsaufgaben unter Beachtung einer sachlich fundierten Diskussionskultur. 

  • Die Studierenden argumentieren bei der Ergebnispräsentation und Diskussion wesentliche Zusammenhänge kriterienbasiert. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden beurteilen selbstständig ob und wie ausgewählte neue Geschäftsvorfälle zu buchen sind.

b. Einführung in das Finanz- und Rechnungswesen 

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen die Funktionen des Rechnungswesens innerhalb einer Unternehmung und die unterschiedlichen Rechengrößen, die für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage und für die Steuerung einer Unternehmung von Bedeutung sind. Sie besitzen Grundkenntnisse über Tätigkeiten wesentlicher Bereiche des Internen und des Externen Rechnungswesens sowie des Finanzwesens. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können die Auswirkungen wesentlicher betriebswirtschaftlicher Entscheidungen innerhalb einer Unternehmung auf die Liquidität und das Ergebnis der Unternehmung erkennen. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit im Team.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.

 

c. Grundlagen der Besteuerung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden sollen praxisorientiert allgemeine Kenntnisse im Bereich der Steuern erlangen. Insbesondere zählen hierzu die Grundzüge des deutschen Steuersystems sowie Grundkenntnisse über die wichtigsten deutschen Steuerarten und die entsprechenden Interdependenzen. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können Besteuerungswirkungen erkennen und unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilen. 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen üben sich die Studierenden in präziser Formulierung und argumentativer Verteidigung sowie in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Gesetzestexten geschult.

Inhalte

a. Buchhaltung

  • Grundlagen der Buchhaltung als Bestandteil des Rechnungswesens und Abgrenzung zu anderen Teilbereichen des Rechnungswesens

  • Grundsätzliche Elemente des Jahresabschlusses

  • Technik der doppelten Buchführung

  • Buchung laufender Geschäftsvorfälle in Grund- und Hauptbuch (Warenverkehr / Zahlungsverkehr / Produktionsprozess / Materialverbräuche / Bestandsveränderungen)

  • Buchungen zum Jahresabschluss (Abschreibungen und Zuschreibungen / Rückstellungen / Rechnungsabgrenzungsposten / Kontenabschluss)


b. Einführung in das Finanz- und Rechnungswesen

  • Einordnung des Finanz- und Rechnungswesens in die Organisation der Unternehmung

  • Funktionen des Finanz- und Rechnungswesens 

  • Grundgrößen des Finanz- und Rechnungswesens (Ein-/ Auszahlung, Einnahmen / Ausgaben, Ertrag / Aufwand, Erlös / Kosten) 

  • Grundlagen der Externen Rechnungslegung

  • Grundlagen der Kostenrechnung 
  • Grundlagen der Finanzierung


c. Grundlagen der Besteuerung

  • Grundbegriffe der Besteuerung

  • Nationale Grundregeln zur Steuerpflicht von natürlichen und juristischen Personen

  • Personen-, Sach- und Verkehrsteuern

  • Besteuerung von Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100%) (135 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestehen der Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

3,39 % = (7/165) x 0,8

Literatur

a) Buchhaltung

Breidenbach/Währisch, Buchhaltung und Jahresabschluss, aktuelle Auflage, Walter de Gruyter Verlag.

Deitermann/Schmolke/Rückwart/Flader/Stobbe, Industrielles Rechnungswesen IKR, aktuelle Auflage, Westermann Verlag.

Döring/Buchholz, Buchhaltung und Jahresabschluss, aktuelle Auflage, Erich Schmidt Verlag.

Weber/Weißenberger, Einführung in das Rechnungswesen: Bilanzierung und Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Schäffer-Poeschel Verlag.

b) Einführung in das Finanz- und Rechnungswesen

Breidenbach, K.; Währisch, M.: Buchhaltung und Jahresabschluss, aktuelle Auflage, Berlin, Boston (De Gruyter Oldenbourg)

Camphausen, B. (Hrsg.), Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage, München (Oldenbourg)

c) Grundlagen der Besteuerung

Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand

Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand

Weitere und aktuelle steuerliche Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung (z.B. Stobbe, Steuern kompakt, aktuelle Auflage, Verlag Wissenschaft und Praxis)

Quantitative Grundlagen I
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96130

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Finanzmathematik

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden kennen die Grundlagen der Finanzmathematik und wissen, dass Zinsbetrachtungen bei unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen unabdingbar sind.

  • Sie sind mit den grundlegenden Zinsmodellen und deren Einfluss auf die Entwicklung von Kapitalien im Zeitablauf vertraut.

  • Sie sind mit Konzepten zur Bewertung von Zahlungsströmen vertraut und kennen verschiedene Techniken, mit denen Zahlungsreihen vergleichbar gemacht werden.

  • Sie kennen Verfahren, um die Vorteilhaftigkeit von Investitionen zu ermitteln.

 2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können geeignete finanzmathematische Modellierungen auf konkrete betriebswirtschaftliche Probleme anwenden und somit zur Entscheidungsfindung im Unternehmen beitragen.

  • Sie können die ermittelten mathematischen Lösungen reflektieren und betriebswirtschaftlich einordnen.

  • Sie besitzen das logisch-abstrakte Denken, um finanzmathematische Lösungen auch auf andere betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen (z.B. allgemeine Wachstumsprozesse) zu übertragen. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, indem sie finanzmathematische Probleme in Kleingruppen lösen und innerhalb der Gruppe diskutieren.

  • Sie können die gefundenen Lösungen und Problemlösungen auch gegenüber Dritten verteidigen sowie alternative Lösungsansätze kritisch diskutieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Fragestellungen selbständig mit grundlegenden finanzmathematischen Methoden abbilden.

  • Sie besitzen die Fähigkeit, diese Modelle in der Folge selbständig zu lösen, die gefundene Lösung zu interpretieren und Dritten zu präsentieren.

 

b. Lineare Algebra

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden kennen Matrizen und die damit verbundenen Rechenoperationen, welche in unterschiedlichsten betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen auftreten. 

  • Die Studierenden kennen Lineare Gleichungssysteme und wissen, welche Lösungsfälle auftreten können. 

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können die Rechenoperationen mit Matrizen, insbesondere bezogen auf betriebswirtschaftliche Probleme, zielgerichtet anwenden. 

  • Die Studierenden können lineare Gleichungssysteme aufgrund von realen Problemstellungen aufstellen, lösen und die Lösungen interpretieren, bewerten und betriebswirtschaftlich einordnen.

  • Sie besitzen das logisch-abstrakte Denken, um gefundene Lösungen auch auf andere betriebs- und volkswirtschaftlicheFragestellungen zu übertragen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können die mathematischen Lösungen betriebswirtschaftlicher Problemstellungen im Team oder gegenüber anderen Fachleuten in geeigneter Weise kommunizieren, d.h. zielgruppengerecht erläutern, argumentativ vertreten und in der Diskussion weiterentwickeln.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Fragestellungen selbständig in den grundlegenden Konzepten der Linearen Algebra abbilden.

  • Sie besitzen die Fähigkeit, diese mathematischen Modelle in der Folge selbständig zu lösen, die gefundene Lösung zu interpretieren und Dritten zu präsentieren.

Inhalte

a. Finanzmathematik

  • Basis-Zinsmodelle
     - lineare Verzinsung
     - Zinseszins
     - unterjährige Verzinsung
     - gemischte Verzinsung

  • Rentenrechnung
     - Bar-/Endwerte von vor- / nachschüssigen Renten
     - Grundaufgaben der Rentenrechnung
     - unterjährige Renten
     - ewige Renten
     - dynamische Renten

  • Tilgungsrechnung
     - Äquivalenzprinzip

- Annuitäten- / Ratentilgung
 - endfällige Darlehen
 - Tilgungsplan

  • Renditerechnung
     - ein- / mehrperiodische Renditen
     - interne Zinssatzmethode
     - Realzinsmethode

 

b. Lineare Algebra 

  • Matrizen
     - Begriff der Matrix, betriebswirt. Beispiele
     - spezielle Matrizen, Matrizenrelationen Aktionen
     - Matrizenoperationen: Addition, Skalarmultiplikation,
       Matrizenmultiplikation                                 - 

  • Vektoren 
     - Begriff des Vektors
     - Vektorrelationen, Vektoroperationen
     - Vektornorm, Geraden und Ebenen
     - Linearkombinationen, lineare Unabhängigkeit

  • Lineare Gleichungssysteme
     - Definition linearer Gleichungssysteme
     - Lösung mittels Gauß'scher Elimination
     - Lösbarkeit linearer Gleichungssysteme
     - Inverse einer Matrix und Determinanten 

Lehrformen

Die Lehrveranstaltung wird als seminaristische Veranstaltung durchgeführt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

B. A. Versicherungswirtschaft

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

Albrecht, P.: Finanzmathematik für Wirtschaftswissenschaftler, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Böker: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler – Das Übungsbuch, aktuelle Auflage, Hallbergmoos (Pearson)

Luderer, B., Würker, U.: Einstieg in die Wirtschaftsmathematik, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Springer)

Sydsaeter et al.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, aktuelle Auflage, München (Pearson)

Tietze, J.: Einführung in die Finanzmathematik, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Springer)

2. Studiensemester

Externes Rechnungswesen und Steuern I
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96030

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Ertragsteuern

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden sollen praxisorientiert vertiefende Kenntnisse im Bereich der Ertragsteuern für Einzelunternehmen und Personengesellschaften erlangen. Insbesondere zählt hierzu Detailwissen im Bereich der Einkommen- und Gewerbesteuer.

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können Besteuerungswirkungen im Bereich der Einkommen- und Gewerbesteuer erkennen und unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für steuerliche Zusammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und diese eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Gesetzestexten geschult.


b. Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden besitzen die Grundkenntnisse der handelsrechtlichen Rechnungslegung und damit zusammenhängende Grundlagen des steuerrechtlichen Jahresabschlusses. 

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden können einfache Probleme der Jahresabschlusserstellung auf Basis des HGB lösen.

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit im Team.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.

Inhalte

a. Ertragsteuern

  • Gewinneinkunftsarten in der Einkommensteuer

  • Steuerliche Gewinnermittlungsmethoden

  • Beendigung und Veräußerung von Unternehmen

  • Weitere Sonderaspekte der Einkommensteuer

  • Sonderaspekte der Gewerbesteuer

b. Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB

  • Rechtliche Grundlagen (gesetzliche Vorschriften, Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung)

  • Allgemeine Bestimmungen zum Jahresabschluss

  • Grundlagen des Bilanzansatzes

  • Grundlagen der Bewertung

  • Grundlagen der GuV

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Die Veranstaltungen aus dem Modul „Grundlagen des Finanz,- Rechnungs- und Steuerwesens“ sowie „Vertragsrecht“ sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100%) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

a) Ertragsteuern

Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand

Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand

Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand

Dinkelbach, A., Ertragsteuern, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Springer Gabler)

Bornhofen, M.; Bornhofen M. C., Steuerlehre 2, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler)

Watrin, C.; Rose, G., Ertragsteuern, aktuelle Auflage, Berlin (Erich Schmidt Verlag)


b) Grundlagen der Rechnungslegung nach HGB

Handelsgesetzbuch nach neuestem Rechtsstand

Breidenbach, K.; Währisch, M., Buchhaltung und Jahresabschluss, aktuelle Auflage, Berlin, Boston (De Gruyter Oldenbourg)

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W., Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W., Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Aufgaben und Lösungen, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Internes Rechnungswesen und Finanzen I
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96020

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Kostenarten- u. Kostenstellenrechnung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen und beherrschen die Abbildung von Werteflüssen über Kostenarten und Kostenstellen innerhalb eines Unternehmens, um die erfolgsbezogenen Vorgänge im Unternehmen zu erfassen, zu strukturieren und zu analysieren. Sie verstehen die Kostenarten- und Kostenstellenrechnung als die fundamentale Basis einer jedweden Kostenrechnung. Zudem sind sie befähigt, die verschiedenen Ermittlungen und Verrechnungen fachlich einzuordnen, auszugestalten, zu beurteilen und zu reflektieren. 

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden besitzen die Fertigkeiten, kostenrechnerische Aufgabenstellungen aus Kostenarten- und Kostenstellenrechnungen allgemein sachlogisch sowie quantitativ anzugehen und einer sachgerechten Lösung zuzuführen. Sie sind ferner in der Lage, Rechnungen für wichtige betriebliche Anwendungssituationen in dieser Kostenrechnung, wie z. B. Abschreibungskosten, Zinskosten, Wagniskosten, innerbetriebliche Leistungsverrechnungen, Kalkulationssatzbildungen, globale Kostenstellenkostenabweichungen durchzuführen und in den Rechnungselementen zu erläutern.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können mit den betreffenden kostenrechnerischen Fachausdrücken der Kostenarten- und Kostenstellenrechnung als Fachpromotor mit anderen Beteiligten kommunizieren sowie Erläuterungen, Vorgehensweisen und Begründungen in Gespräche zielgerecht einbringen und überzeugend vermitteln. Sie besitzen ferner Fähigkeiten, um Fachaspekte in interdisziplinär besetzten Teamgruppen im sozialen Verband auszugestalten und abzuwägen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind imstande, Trainingsfälle mit variierenden Inhalten eigenständig zu lösen, setzen dazu ein geeignetes Zeitmanagement ein und können die jeweils anzuwendende Methodik in das theoretische Beziehungsgefüge sicher einordnen und reflektieren. Zudem können sie konkrete Verfahren und Regelungen zur Kostenarten- und Kostenstellenrechnung in einem Unternehmen initiieren und aufbauen.
 

b. Einführung Investition und Finanzierung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden sollen erste praxisorientierte Kenntnisse in den Bereichen Investition und Finanzierung erlangen. Insbesondere zählen hierzu Konzepte und Hilfsmittel, die es ermöglichen, finanzwirtschaftliche Entscheidungen vor dem Hintergrund der Prinzipien der modernen Finanzwirtschaft zu analysieren. Unternehmen benötigen mehrere Quellen zur Finanzierung ihrer Investitionen (Innen- und Außenfinanzierung). Finanzierungsarten sind mit unterschiedlichen Kosten verbunden (Cost of Capital), die möglichst niedrig zu halten sind (optimale Kapitalstruktur: Modigliani-Miller-Theoreme). 

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden kennen die Arten und können die Methoden der Finanzierungslehre auf praxisrelevante Entscheidungsprobleme unter Einbeziehung der Investitionsmöglichkeiten anwenden. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können ihre gefundenen Problemlösungen aus dem Bereich Investition und Finanzierung im Team bzw. gegenüber anderen Fachleuten in geeigneter Weise kommunizieren, d.h. zielgruppengerecht erläutern. Sie sind in der Lage, die gefundenen Lösungen argumentativ zu vertreten und in der Diskussion weiterzuentwickeln

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden erhalten konkrete Übungsaufgaben für das Selbststudium, die als klausurrelevant eingestuft sind. Sie können eigenständig die konkrete Anforderung einer Aufgabenstellung aus dem Bereich Investition und Finanzierung erkennen und mit dem erlernten Wissen deuten und anschließend lösen. 

Sie können eigenständig Projekte mit einem Bezug zur Investition und Finanzierung bearbeiten und leiten.

Inhalte

a. Kostenarten- u. Kostenstellenrechnung
  • Einführung in Grundsachverhalte der Kostenrechnung
  • (Lokalisierung, Stufen, Abrechnungsflüsse, Klassen von Kostenkategorien)
  • Kostenartenrechnung
  • (Kostenabgrenzung / Kostenartenbildung und Kostenartenpläne, Erfassung und Verrechnung einzelner Kostenarten)
  • Kostenstellenrechnung
  • (Kriterien / Grundsätze / Kostenstellensystematik und Kostenstellenpläne, Primärzuweisung, Sekundärzuweisung (sog. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung), Bezugsgrößen und Kalkulationssätze, Globale Kostenstellenabweichungen)
b.  Einführung Investition und Finanzierung
  • Einführung in die Fragestellungen der betrieblichen Finanzwirtschaft
  • Finanzierungsentscheidung und effiziente Märkte
  • Langfristige Finanzierung (Eigen- und Fremdkapital; Außen- vs. Innenfinanzierung)
  • Kapitalstrukturproblematik
  • Kurzfristige Finanzierung und Finanzplanung

Lehrformen

Seminaristische Lehrveranstaltung unter interaktiver Einbeziehung der Studierenden. Verzahnung von theoretisch-pragmatischen Inhalten mit anwendungsbezogenen Übungsaufgaben. Durcharbeiten von Trainingsfällen als Teil des Selbststudiums außerhalb der Vorlesungsveranstaltungen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Veranstaltungen „Buchhaltung“, „Einführung in das Finanz- und Rechnungswesen“ sowie „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100%) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

a) Kostenarten- u. Kostenstellenrechnung

Coenenberg, Adolf Gerhard; Fischer, Thomas M.; Günther, Thomas: Kostenrechnung und Kostenanalyse, aktuelle Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel.

Friedl, Birgit: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag Oldenbourg.

Friedl, Gunther; Hofmann, Christian; Pedell, Burkhard: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, aktuelle Auflage, Verlag Vahlen.

Horngren, Charles T.; Datar, Srikant M.; Rajan, Madhav V.: Cost Accounting, current edition, Pearson Education Limited.

Jandt, Jürgen: Rechnungswesen, in: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, hrsg. von Bernd Camphausen, aktuelle Auflage, Kapitel III Rechnungswesen, Verlag Oldenbourg.

Jandt, Jürgen: Tainingsfälle Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag NWB. 

Jórasz, William: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, aktuelle Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel.

Kilger, Wolfgang: Einführung in die Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag Gabler.

b) Einführung Investition und Finanzierung

Berk, J.; DeMarzo, P., Grundlagen der Finanzwirtschaft: Analyse, Entscheidung und Umsetzung, aktuelle Auflage, Verlag Pearson.

Berk, J.; DeMarzo, P.; Harford, J., Fundamentals of Corporate Finance, Pearson.

Hillier, D.; Ross, S. A.; Westerfield, R. W.; Jaffe, J.; Jordan, B., Corporate Finance – European Edition, current edition, McGraw-Hill.

Kruschwitz, L., Investitionsrechnung, aktuelle Auflage, Verlag Oldenbourg.

Zantow, R., Finanzwirtschaft der Unternehmung, aktuelle Auflage, Verlag Pearson

Quantitative Grundlagen II
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96140

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Infinitesimalrechnung

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden kennen wichtige grundlegende Verfahren der Infinitesimalrechnung (Differential- und Integralrechnung), die im Rahmen der Wirtschaftswissenschaften zur Modellbildung und Problemlösung benötigt werden. 

  • Sie können diese Methoden, insb. die Differentiationsregeln und elementare Integrationen, zur Lösung betriebswirtschaftlicher Fragestellungen anwenden.

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können die Methoden, insb. die Differentiationsregeln und elementare Integrationen, auf konkrete betriebswirtschaftliche Probleme zielgerichtet anwenden und so zur Entscheidungsfindung im Unternehmen beitragen.

  • Sie können die ermittelten mathematischen Lösungen interpretieren, bewerten und betriebswirtschaftlich einordnen.

  • Sie besitzen das logisch-abstrakte Denken, um gefundene Lösungen auch auf andere betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen zu übertragen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können die mathematischen Lösungen betriebswirtschaftlicher Problemstellungen im Team oder gegenüber anderen Fachleuten in geeigneter Weise kommunizieren, d.h. zielgruppengerecht erläutern, argumentativ vertreten und in der Diskussion weiterentwickeln.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Fragestellungen selbständig in den grundlegenden Konzepten der Infinitesmalrechnung abbilden.

  • Sie besitzen die Fähigkeit, diese mathematischen Modelle in der Folge selbständig zu lösen, die gefundene Lösung zu interpretieren und Dritten zu präsentieren.

 

b. Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen Kerngebiete der Wirtschaftsinformatik als Lehre vom Entwurf, der Entwicklung und dem Betrieb rechnergestützter Informations- und Kommunikationssysteme in Wirtschaft und Verwaltung. Sie haben Grundkenntnisse im Bereich der Hardware sowie im Bereich der System- & Anwendungssoftware. Zudem kennen Sie Möglichkeiten zur Einführung von Standardsoftware und zur Erstellung von Individualsoftware. Ebenso kennen die Studierenden verschiedene Anwendungssoftwarekategorien. Ihnen sind verschiedene Varianten von Softwareentwicklungsprozessen vertraut und sie haben einen Einblick in die Anforderungsanalyse. Den Studierenden sind verschiedene Möglichkeiten zur Speicherung von Daten bekannt. Neben Auswirkungen des Datenschutzes haben die Studierenden einen ersten Überblick über Begriffe und Methoden im Kontext des Data Science. Es sind grundlegende Konzepte der Business Intelligence und des Process Mining vertraut. Es ist ein Verständnis vorhanden für aktuelle Entwicklungen, die unter den Begriffen „Digitale Transformation“ und „Industrie 4.0“ die Abwicklung der Unternehmensprozesse tiefgreifend verändern werden. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage, anhand betrieblicher Aufgaben und Prozesse geeignete IT-Komponenten zu bestimmen und in die Architektur eines Informations- und Kommunikationssystem einzuordnen. Sie können ihr Vorgehen begründen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Anwendungsbeispiele sind als Teamarbeit angelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit und die Verwendung der Fachbegriffe

2.2.2 Selbstständigkeit

Anhand durchgängiger Anwendungsbeispiele wenden die Studierenden ihr Wissen praktisch an und vertiefen damit ihre fachliche Kompetenz. Dabei lernen sie, betriebliche Fragestellungen im Detail zu beschreiben, diese zu analysieren und mit einer IT-gestützten Lösung zu verbinden.

Inhalte

a. Infinitesimalrechnung:

  • Grundlagen von Funktionen und Grenzwerte 

  • Differentialrechnung in einer Variablen, Differenzialquotient, Differentiationsregeln, höhere Ableitungen

  • Eigenschaften der Stetigkeit, Monotonie und Differenzierbarkeit von Funktionen und deren Zusammenhang

  • Extremwerte und Wendestellen von Funktionen, Kurvendiskussionen

  • Funktionen mehrerer Variablen, Differentialrechnung in zwei Variablen, Partielle Ableitungen, Hesse-Matrix, Extrema und Sattelpunkte

  • Grundlagen der Integralrechnung: Integrationsregeln, unbestimmtes und bestimmtes Integral, Hauptsatz der Integralrechnung


b. Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

  • Grundbegriffe der Wirtschaftsinformatik

  • Hardware 

  • Informationssysteme & Informationsverarbeitung

  • Kommunikationsnetze/Internet/Cloud-Systeme

  • Differenzierung in System- & Anwendungssoftware

  • Standard- versus Individualsoftware

  • Typen von Anwendungssoftware

  • Softwareentwicklungsprozess inkl. Anforderungsanalyse

  • Datenbanksysteme

  • Electronic Business & Web 2.0

  • Datenschutz

  • Data Science

  • Business Intelligence

  • Process Mining

Lehrformen

Die Lehrveranstaltung wird als seminaristische Veranstaltung durchgeführt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8 

Literatur

a. Infinitesimalrechnung

Böker: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler – Das Übungsbuch, Pearson, aktuelle Auflage

Sydsaeter et al.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Pearson, aktuelle Auflage

 

b. Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik – Eine praxisorientierte Einführung, aktuelle Auflage, Springer Vieweg.

Alpar, P.; Alt, R.; Bensberg, F.; Weimann, P.: Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik – Strategische Planung, Entwicklung und Nutzung von Informationssystemen, aktuelle Auflage, Springer Vieweg.

Leimeister, J. M.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, aktuelle Auflage, Springer Gabler.

Supply Chain Management
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96100

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden sind mit den Grundbegriffen, -konzepten und Anforderungen der betrieblichen Güterwirtschaft und der vom Supply Chain Management (SCM) betroffenen betrieblichen Funktionen Beschaffung, Produktion, Distribution und Logistik vertraut. 

  • Sie kennen mit (unternehmensinternen wie -übergreifenden) Prozessen, der Wertkette und Netzwerken die zentralen Bezugspunkte einer SCM-Konzeption, deren grundlegende Elemente (Ziele, Aufgabenerfüllung und Methoden) sie problemorientiert darlegen können.

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können grundlegende Probleme in den Funktionsbereichen des Unternehmens unter dem Aspekt der Anforderungen einer SCM-Konzeption analysieren (z.B. Bedarfsermittlung, Bestell- und Lagerhaltungspolitik, kurz- und langfristige Produktionsplanung, Gestaltung des Distributionssystems) und unter Nutzung leistungsstarker Methoden einer Lösung zuführen. 

  • Sie sind in der Lage, im Rahmen der Problemlösung die Besonderheiten der angesprochenen betrieblichen Funktionen wie auch das Zielsystem des SCM – und den in diesem Zusammenhang vermittelten integrativen Anspruch – gleichermaßen zu berücksichtigen. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden beherrschen die teamorientierte Bearbeitung von SCM-relevanten Aufgabenzusammenhängen, die im Regelfall den Umgang mit Zielkonflikten des Unternehmens und die Entwicklung einer überzeugenden Argumentationsführung erfordern. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Aufgaben des SCM unter Verwendung angemessener Methoden selbstständig zu lösen und die Ergebnisse zu vertreten. Hierbei sind sie gleichermaßen mit quantitativen und qualitativen Problembezügen vertraut.

Inhalte

 
  • Güter Bedarf und Materialflüsse
  • Prozesse, Wertketten und Netzwerke als Bezugspunkte des Supply Chain Management
  • Ziele, Aufgaben und Methoden des Supply Chain Management

  • Wettbewerbstrategie als Determinante des Supply Chain Management

  • Logistiksysteme und -strategien

  • Forecasting

  • Inventory Management

  • Beschaffung 

  • Produktion 

  • Warehousing

  • Transport

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung, d. h. Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Vorlesung mit Übungen (Methodeneinübung, Aufgabenblätter, Feedback etc.) und praktischen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Modul „Wirtschaftsstatistik“ und Lehrveranstaltungen „Lineare Algebra“ sollten parallel gehört werden

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

Eichler, B.: Supply Chain Management, in: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (Hrsg.: Camphausen, B.), München 2008, S. 355 – 426

Faix, A.: Wettbewerbsorientierte Aspekte des Lieferantencontrolling, in: Controlling als Instrument der Unternehmensführung (Hrsg.: Bergmann, M./Faix, A.), Berlin 2007, S. 291 – 301

Gudehus, T.: Logistik. Grundlagen - Strategien – Anwendungen, Berlin 2005

Kummer, S. (Hrsg.)/Grün, O./Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, aktuelle Auflage, München u.a.

Porter, M. E.: Wettbewerbsstrategie, Frankfurt/Main, aktuelle Auflage

Porter, M. E.: Wettbewerbsvorteile Frankfurt/Main, aktuelle Auflage

3. Studiensemester

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften II
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96110

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Marketing

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Begriffsansätze, die marktorientierten Denkweisen, die Entwicklungsphasen, den betriebswirtschaftlichen Stellenwert sowie die Erfolgswirkungen des Marketings. Sie sind ferner mit den zentralen Entscheidungstatbeständen (Zielen, Strategien, Instrumenten) des Marketings vertraut und imstande, wesentliche Problemstellungen der Marktbearbeitung zu formulieren, relevante Handlungsoptionen herauszuarbeiten und zielgerichtete Marktentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus erlernen sie die marktspezifischen Charakteristika bei der Vermarktung von Konsumgütern, Investitionsgütern und Dienstleistungen und sind befähigt, diese vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in der Marketingpraxis einzuordnen sowie kritisch zu beurteilen. 

2.1.2 Fertigkeiten

Studierende verfügen über einen fundierten Überblick über die vielfältigen Analyse-, Planungs-, Kontroll- und Entscheidungsmethoden des Marketings. Sie sind darüber hinaus befähigt, moderne Marketingmethoden für ein spezifisches Marketingproblem auszuwählen, diese kompetent anzuwenden und die Ergebnisse angemessen zu interpretieren. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Marketingprobleme zu übertragen, die erarbeiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungsschritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und adäquat zu kommunizieren.  

 2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z.B. Fachliteratur, Online-Recherche in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen des Marketings einzusetzen. Das problemlösungsentdeckende Lernen fördert die kreative Vertiefung und Anwendung der Lerninhalte, die kursbegleitende Überprüfung des individuellen Lernfortschritts und vermittelt lernmotivierende Erfolgserlebnisse. 

 

b. Unternehmensführung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden haben ein systematisches konzeptionelles Verständnis für das Gestalten und Lenken (Managen) von Unternehmen erarbeitet. Sie sind in der Lage, sich konstruktiv mit den Fragen der Planung und Entscheidungsfindung in Unternehmen auseinanderzusetzen und für die einzelnen Phasen des Managementprozesses die wichtigsten Planungs- und Entscheidungstechniken anzuwenden.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden erarbeiten die Gesamtkonzeption eines Managements und verstehen die Zusammenhänge und Umsetzungsproblematik in Handlungsgemeinschaften. Sie wenden wissenschaftliche Kenntnisse und Methoden an, ordnen wirtschaftswissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden ein und sind befähigt, Unternehmensentscheidungen verantwortungsbewusst zu treffen. Sie können die Vielzahl der Management-Arbeitstechniken bewerten und die wichtigsten Arbeitstechniken anwenden.

  • Erfassen und Erleben eines Unternehmens als ein ganzheitliches, vernetztes Gebilde, um über entsprechende Handlungsalternativen in der Entscheidungsfindung im unternehmerischen Alltag zu verfügen

  • Verstehen von komplexen und vernetzten Strukturen

  • Entwicklung von Wettbewerbsvorteilen für ein Unternehmen

  • Verstehen der Leistungserstellung als ein Prozess und Findung von Verbesserungspotentialen im Wertschöpfungsprozess hinsichtlich der unternehmerischen Zielsetzung, Gruppendynamik und Arbeitsmethodik.

  • Überprüfen der eigenen Handlungsspielräume, systematische Analyse, Testen und Festlegen von Entscheidungen

Die Studierenden können den systematisch-methodisch konzeptionellen Planungs- und Entscheidungsprozess anwenden. Sie beherrschen die Entscheidungsfindung mit Hilfe einzelner Arbeitstechniken und ausgewählter Managementinstrumente. Damit sind die Studierenden in der Lage, Aufgaben der Gestaltung und Lenkung mit Hilfe prognostischer und Unsicherheiten reduzierender Betrachtungen wahrzunehmen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Führungsprobleme zu übertragen, ggf. die erarbeiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungsschritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und adäquat zu kommunizieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden reflektieren die eigene Fachkompetenz mit Hilfe der Übungsaufgaben und dem eingesetzten Unternehmensplanspiel kritisch in Bezug auf die Vielfalt der Managementansätze unter nachhaltigen ökonomischen, sozialen, ökologischen und unternehmensethischen Aspekten. Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z. B. Fachliteratur, Online-Recherche in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen in der Steuerung eines Unternehmens einzusetzen.

Inhalte

a. Marketing

Die Veranstaltung behandelt die konzeptionellen Entscheidungen des Marketingkonzeption:

  • Marketing-Management (Begriff, Entwicklungsphasen, Marktphilosophie, Erfolgswirkungen) 

  • Marktobjekt des Marketings (Abgrenzung, Marktteilnehmer, Dynamik von Absatzmärkten)

  • Marketing-Instrumente (Angebots-, Preis-, Distributions-, Kommunikationspolitik)

  • Marketing-Methoden (Analyse-, Planungs-, Controlling-, Entscheidungsmethoden)

  • Marketing-Potenziale (Marketingforschung, -Organisation, -Personal)

  • Best Marketing Practices (Fallstudien zu erfolgreichen, marktorientierten Unternehmen)

 

b. Unternehmensführung

Die Veranstaltung behandelt die grundlegenden Bausteine der betrieblichen Unternehmensführungskonzeption:

  • Sicht des sog. funktionalen Managementkonzepts als Komplex von Steuerungsaufgaben, die bei der Leistungserstellung und -sicherung in arbeitsteiligen Systemen erbracht werden müssen, 

  • Steuerungshandlungen sind dabei Handlungen, die zur Aufgabenerfüllung aller notwendigen ausführenden Arbeiten im Unternehmen dienen (z. B. planender, organisierender, kontrollierender Art),

  • Management als Querschnittfunktion, die den Einsatz der Ressourcen und die Koordination der Sachfunktionen steuert, Aufgaben sind auf jeder Hierarchiestufe zu erfüllen, jedoch unterschiedlich nach Art und Umfang,

  • Prozess des Managements und Anwendung der Techniken zur operativen und strategischen Entscheidungsfindung mit den Phasen:

  • Planung mit den Aspekten Zielbildung, Problemanalyse, Alternativen-Entwicklung

  • Entscheidung

  • Durchsetzung

  • Kontrolle.

Verdeutlicht werden Managementaufgaben zudem sowohl unter operativen als auch strategischem Fokus am Beispiel eines Unternehmensplanspiels. Dadurch setzen sich Studierende mit komplexen Entscheidungssituationen unter Unsicherheit auseinander. So werden Ziele und Strategien festgelegt sowie deren Umsetzung in einem spezifischen ökonomischen Umfeld geplant und umgesetzt. Auf die Grundkenntnisse der Kosten- und Erfolgsrechnung sowie der Produktkalkulation wird ebenso zurückgegriffen wie auf die Grundlagen des Marketings. 

Der Blick für das Wesentliche und Ganzheitliche der Unternehmensführung wird geschärft und bereichsübergreifendes Denken und Handeln nach der Maxime „learning business by doing business“ trainiert.

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten

a. Marketing

Seminaristische Vorlesung (Skript), Übungen (verständnisorientierte Wiederholung, Vertiefung und interdisziplinäre Vernetzung des Lehrstoffes), Mini-Fallstudien (anwendungsorientierte Analyse aktueller Marketingkonzepte mittels multimedialer Recherchen seitens Studierender), mdl. sowie schriftl. Präsentation/Diskussion von Übungen und Fallstudien, Diskussion von Musterlösungen 

b. Unternehmensführung

Seminaristische Vorlesung (Skript), Übungsaufgaben (verständnisorientierte Wiederholung, Vertiefung und interdisziplinäre Vernetzung des Lehrstoffes), Mini-Fallstudien zur Unternehmensführung (anwendungsorientierte Analyse aktueller Managementkonzepte mittels multimedialer Recherchen seitens Studierender, auch geeignet für Gruppenarbeiten), Unternehmensplanspiel TOPSIM Basics / Easy Management zum Trainieren von Unternehmensentscheidungen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: 

a. Marketing: 
Modul „Wirtschaftsstatistik“ sollte parallel gehört werden sowie „Quantitative Grundlagen I“ sollte absolviert sein.

b. Unternehmensführung: 
Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (Modulen) „Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 1“, „Projektmanagement“, „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Internes Rechnungswesen und Finanzen I“

Prüfungsformen

a. Marketing: 
Klausur über 60 Minuten (50%)

b. Unternehmensführung: 
schriftliche Prüfung über 60 Minuten und gegebenenfalls veranstaltungsbegleitende Aufgabenstellungen im Rahmen des Unternehmensplanspiels TOPSIM Basics / Easy Management (insgesamt 50%).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfungsleistungen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Die Lehrveranstaltung Unternehmensführung wird ebenfalls im Studiengang BSc Bwl. Log eingesetzt.

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

a. Marketing 

Basisliteratur:

Homburg, Ch.: Grundlagen des Marketingmanagements, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler) 

Kuß, A.; Kleinaltenkamp, M.: Marketing-Einführung, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler) 

Ergänzungsliteratur:

Becker, J.: Das Marketingkonzept, aktuelle Auflage, München (Beck) 

Bruhn, M.: Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler)

Bruhn, M.: Marketingübungen. Basiswissen, Aufgaben, Lösungen, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler) 

Esch, F., Herrmann, A., Sattler, H.: Marketing, aktuelle Auflage, München (Vahlen) 

Kreutzer, R.: Praxisorientiertes Marketing, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler) 

Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler)

Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing Arbeitsbuch: Aufgaben – Fallstudien, bungen, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler) 

Müller, W.: Elementare Excel-Techniken. Anwendungen im Marketing, aktuelle Auflage, Dortmund

Rennhak, C.: Opresnik, O.: Marketing: Grundlagen, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler) 

Scharf, A.; Schubert, B.; Hehn, P.: Marketing, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 

Schmuller, J.: Statistik mit Excel, aktuelle Auflage, Weinheim (Wiley) 

Walsh, G.: Marketing. Eine Einführung auf der Grundlage von Case Studies, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler) 

Walsh, G.; Dose, D.; Schwabe, M.: Marketingübungsbuch. Aufgaben und Lösungen, aktuelle Auflage,  Wiesbaden (Gabler) 


b. Unternehmensführung: (in der jeweils aktuellen Auflage)

Basisliteratur: 
 Jung, Rüdiger; Heinzen, Mareike; Quarg, Sabine: Allgemeine Managementlehre. Lehrbuch für die angewandte Unternehmens- und Personalführung. Berlin 

Ergänzungsliteratur:

Burr, Wolfgang; Stephan, Michael; Werkmeister, Clemens: Unternehmensführung: Strategien der Gestaltung und des Wachstums von Unternehmen. München 

Hammer, Richard: Planung und Führung. München 

Horváth, Peter; Gleich, Ronald (Hrsg.): Neugestaltung der Unternehmensplanung, Stuttgart 

Macharzina, Klaus; Wolf, Joachim: Unternehmensführung. Das internationale Management wissen. Konzepte – Methoden – Praxis. Wiesbaden 

Mintzberg, Henry: Zwischen Fakt und Fiktion - der schwierige Beruf Manager (The Manager's Job: Folklore and Fact. In: Harvard Business Review, 1990). In: Hochschulmanagement, 12 (1990), S. 86-98

Mintzberg, Henry: Mintzberg über Management. Führung und Organisation. Mythos und Realität. Wiesbaden 1991

Steinmann, Horst; Schreyögg, Georg; Koch, Jochen: Management: Grundlagen der Unternehmensführung. Konzepte, Funktionen, Fallstudien. Wiesbaden 

Externes Rechnungswesen und Steuern II
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96050

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Verkehrsteuern

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden haben praxisorientiert grundlegende Kenntnisse im Bereich der Verkehrsteuern erlangt. Hierzuzählt insbesondere ein grundlegendes Verständnis des Einflusses der Umsatzsteuer auf das unternehmerische Handeln.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können umsatzsteuerliche Problemstellungen von Unternehmen erkennen und fachlich fundierte Lösungsansätze entwickeln. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für steuerliche Zusammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und diese eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Gesetzestexten geschult.

 

b. Besondere Fragen der Rechnungslegung nach HGB

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden besitzen erweiterte Grundkenntnisse der handelsrechtlichen Rechnungslegung und damit zusammenhängende Grundlagen des steuerrechtlichen Jahresabschlusses. Die Studierenden kennen die Bedeutung des handelsrechtlichen Jahresabschlusses als Informationsinstrument eines Unternehmens ebenso wie seine Schwächen und Gestaltungsmöglichkeiten. Die Studierenden kennen die Grundlagen der Jahresabschlussprüfung.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können einfache Probleme der Jahresabschlusserstellung auf Basis des HGB lösen. Sie können einem Einzelabschluss auf Basis des HGB Informationen über die wirtschaftliche Lage des berichtenden Unternehmens entnehmen

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit im Team. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.

Inhalte

a. Verkehrsteuern

  • Einführung Umsatzsteuerrecht 

  • Unternehmereigenschaft

  • Steuerbarkeit von Dienstleistungen und Warenlieferungen

  • Unentgeltliche Wertabgaben

  • Steuerbefreiungen

  • Rechnungsanforderungen und Vorsteuerabzug


b. Besondere Fragen der Rechnungslegung nach HGB

  • Die Gliederung der Bilanz

  • Besondere Probleme der Bilanzierung des Vermögens

  • Besondere Probleme der Bilanzierung des Kapitals

  • Der Anhang

  • Der Lagebericht

  • Offenlegung

  • Grundlagen der Jahresabschlussprüfung

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Externes Rechnungswesen und Steuern I“, sowie die Lehrveranstaltungen „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“, „Vertragsrecht“ und „Finanzmathematik“ sollten absolviertsein.

Prüfungsformen

Klausur (100%) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

a. Verkehrsteuern

Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand

Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand

Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand

Meissner, G.; Neeser, A., Umsatzsteuer, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Kortschak, P.; Hahn, V., Lehrbuch Umsatzsteuer, aktuelle Auflage, Herne (NWB)

Bornhofen, M.; Bornhofen M. C., Steuerlehre 2, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Gabler)

 

b. Besondere Fragen der Rechnungslegung nach HGB

Handelsgesetzbuch nach neuestem Rechtsstand

Breidenbach, K.; Währisch, M., Buchhaltung und Jahresabschluss, aktuelle Auflage, Berlin, Boston (De Gruyter Oldenbourg)

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W., Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W., Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Aufgaben und Lösungen, aktuelleAuflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Internes Rechnungswesen und Finanzen II
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96040

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Kostenträger- u. Teilkostenrechnung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen und beherrschen die Abbildung von Werteflüssen über Kostenträger und in Teilkostendarstellungeninnerhalb eines Unternehmens, um die erfolgsbezogenen Vorgänge im Unternehmen zu erfassen, zu strukturieren und zu analysieren. Sie verstehen die Kostenträger- und Teilkostenrechnung als aufbauende Stufe einer Kostenarten- und Kostenstellenrechnung. Zudem sind sie befähigt, die verschiedenen Ermittlungen und Verrechnungen fachlich einzuordnen, auszugestalten, zu beurteilen und zu reflektieren. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden besitzen die Fertigkeiten, kostenrechnerische Aufgabenstellungen aus Kostenträger- und Teilkostenrechnungen allgemein sachlogisch sowie quantitativ anzugehen und einer sachgerechten Lösung zuzuführen. Sie sind ferner in der Lage, Rechnungen für wichtige betriebliche Anwendungssituationen in dieser Kostenrechnung, wie z. B. Herstellkosten- und Selbstkostenkalkulationen, Stückerfolgs- und Periodenerfolgsrechnungen, Ergebnisüberleitungen, Kostenabhängigkeiten und Kostenentwicklungen, Kostenauflösungen, durchzuführen und in den Rechnungselementen zu erläutern.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können mit den betreffenden kostenrechnerischen Fachausdrücken der Kostenträger- und Teilkostenrechnung als Fachpromotor mit anderen Beteiligten kommunizieren sowie Erläuterungen, Vorgehensweisen und Begründungen in Gespräche zielgerecht einbringen und überzeugend vermitteln. Sie besitzen ferner Fähigkeiten, um Fachaspekte in interdisziplinär besetzten Teamgruppen im sozialen Verband auszugestalten und abzuwägen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind imstande, Trainingsfälle mit variierenden Inhalten eigenständig zu lösen, setzen dazu ein geeignetes Zeitmanagement ein und können die jeweils anzuwendende Methodik in das theoretische Beziehungsgefüge sicher einordnen und reflektieren. Zudem können sie konkrete Verfahren und Regelungen zur Kostenträger- und Teilkostenrechnung in einem Unternehmen initiieren und aufbauen.

 

b. Investition und Finanzierung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden sollen weitergehende praxisorientierte Kenntnisse in den Bereichen Investition und Finanzierung erlangen. Insbesondere zählen hierzu Grundkenntnisse der Investitions- und Finanzierungsentscheidungen von Unternehmen (Capital Budgeting).

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können die Verfahren der Investitionsrechnung auf praxisrelevante Entscheidungsprobleme unter Einbeziehung der Finanzierungserfordernisse anwenden.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können die fachliche Entwicklung anderer anleiten und vorausschauend mit Problemen im Team umgehen. Zudem sind sie in der Lage komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln.

 2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können Lern- und Arbeitsprozesse definieren, reflektieren und bewerten und Lern- und Arbeitsprozesse eigenständig und nachhaltig gestalten.

Inhalte

a. Kostenträger- und Teilkostenrechnung

  • Kalkulationsrechnung (Grundaussagen, Divisionskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation, Zuschlagskalkulation, Verrechnungssatzkalkulation, Handelskalkulation, Kuppelproduktkalkulation)

  • Betriebsergebnisrechnung (Inhalt, Gesamt- und Umsatzkostenverfahren, Ergebnisüberleitung)

  • Einführung in die Kostenrechnungsdifferenzierung

  • Kostenzusammenhänge und Teilkosten (Kosteneinflussgrößen und –systeme, Differenzierungen der Kostenentwicklung, zweipunktebasierte und nichtzweipunktebeschränkte Kostenauflösung)


b. Investition und Finanzierung

  • Problembereiche der betrieblichen Finanzwirtschaft

  • Investitionsrechenverfahren bei Sicherheit und bei Unsicherheit

  • Risiko, Rendite und Beta-Faktor

  • Grundzüge der Portfolio-Theorie 

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten. Durcharbeiten von Trainingsfällen als Teil des Selbststudiums außerhalb der Vorlesungsveranstaltungen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“ und „Internes Rechnungswesen und Finanzen I“sowie die Lehrveranstaltung „Finanzmathematik“ sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100%) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

 

a. Kostenträger- und Teilkostenrechnung

Coenenberg, Adolf Gerhard; Fischer, Thomas M.; Günther, Thomas: Kostenrechnung und Kostenanalyse, aktuelle Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel.

Friedl, Birgit: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag Oldenbourg.

Friedl, Gunther; Hofmann, Christian; Pedell, Burkhard: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, aktuelle Auflage, Verlag Vahlen.

Horngren, Charles T.; Datar, Srikant M.; Rajan, Madhav V.:Cost Accounting, current edition, Pearson Education Limited.

Jandt, Jürgen: Rechnungswesen, in: Grundlagen der Betriebswirtschafts lehre, hrsg. von Bernd Camphausen, aktuelle Auflage, Kapitel III Rechnungswesen, Verlag Oldenbourg.

Jandt, Jürgen: Tainingsfälle Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag NWB. 

Jórasz, William: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, aktuelle Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel.

Kilger, Wolfgang: Einführung in die Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag Gabler.
 

b. Investition und Finanzierung

Hillier, D.; Ross, S. A.; Westerfield, R. W.; Jaffe, J.; Jordan, B., Corporate Finance – European Edition, current edition, McGraw-Hill.

Brealey, R.A.; S.C. Myers; F. Allen: Principles of Corporate Finance, current edition, McGraw-Hill.

Kruschwitz, L. (2009), Investitionsrechnung, aktuelle Auflage., Verlag Oldenbourg.

Zantow, R. (2008), Finanzwirtschaft der Unternehmung, aktuelle Auflage, Verlag Pearson Studium.

Statistik
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96150

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen

a. Beschreibende Statistik

2.1 Fachkompetenz

2.1.1. Wissen

Die Studierenden haben einen Überblick über die Aufgaben der Beschreibenden und Schließenden Statistik. Sie sind mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten beider Aufgabenbereiche und deren historischer Entwicklung vertraut. 

Sie kennen die Fachbegriffe der Beschreibenden Statistik und können diese bei unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Anwendungen zuordnen. Sie sind in der Lage einen idealtypischen Ablauf einer empirischen Untersuchung (mit den fünf Phasen Definition, Design, Datenerhebung, Datenauswertung und -analyse sowie Dokumentation) zu beschreiben und zu erklären.

Die Studierenden kennen verschiedene Parameter zur Beschreibung ein- und zweidimensionaler Häufigkeitsverteilungen und können diese bei verschiedenen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen anwenden. Darüber hinaus sind sie mit den grundlegenden Modellen zur Regressions- und Zeitreihenanalyse vertraut. Das Verständnis einfacher Prognosemethoden und der Grundzüge der Indexlehre rundet die Kenntnisse der Studierenden im Bereich der Methoden der Beschreibenden Statistik ab.

2.1.2. Fertigkeiten

Die Studierenden entwickeln ein Gefühl für Zahlen, Daten und Größenordnungen. Sie sind in der Lage aus unstrukturierten Daten durch geeignete Strukturierung, Verdichtung und Berechnung von Parametern relevante, betriebswirtschaftliche Informationen und Erkenntnisse zu gewinnen. 

Die Studierenden sind darüber hinaus mit den methodischen Grundlagen empirischer Untersuchungen vertraut und können diese bspw. bei empirischen Projektarbeiten anwenden.

Sie entwickeln außerdem die Fähigkeit bestehende Statistiken aus unterschiedlichen unternehmensinternen oder unternehmensexternen Quellen kritisch zu hinterfragen und zu interpretieren. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können Ergebnisse von Übungsaufgaben und Fallbeispielen vor der Gruppe erläutern und vertreten. Sie sind in der Lage ihre Bewertung und Auswahl von Handlungsalternativen argumentativ zu belegen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können eigenständig mit unstrukturierten Daten umgehen und selbstständig die angemessenen statistischen Methoden auswählen. 

Sie sind in der Lage eigenständig eine empirische Projektarbeit durchzuführen und Handlungsempfehlungen für den Auftraggeber abzuleiten.

 

b. Schließende Statistik

2.1 Fachkompetenz

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen die Fachbegriffe der Schließenden Statistik und können diese unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Anwendungen zuordnen. Sie können Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Kombinatorik lösen. Neben Grundbegriffen der Stochastik kennen sie die grundlegenden diskreten und stetigen Verteilungen von Zufallsvariablen. Abschließend können sie dieses Wissen auf Stichproben-, Schätz- und Testverfahren anwenden.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden entwickeln ein Gefühl für Zufallsexperimente und die passenden Lösungsverfahren. Sie sind in der Lage aus Aufgabenstellungen die relevanten Parameter und Modelle herauszuarbeiten und diese anschließend zu lösen, zu interpretieren und im Rahmen von Handlungsalternativen zu bewerten. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können Ergebnisse von Übungsaufgaben und Fallbeispielen vor der Gruppe erläutern und vertreten. Sie sind in der Lage ihre Bewertung und Auswahl von Handlungsalternativen argumentativ zu belegen. Sie können die Sinnhaftigkeit der Anwendung von Modellen hinterfragen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können selbstständig die angemessenen statistischen Methoden auswählen, um Schlussfolgerungen zu treffen. 

Sie sind in der Lage eigenständig einen Anwendungsfall zu analysieren, das passende Modell zu wählen und zu lösen und abschließend Handlungsempfehlungen für den Auftraggeber abzuleiten.

Inhalte

Inhaltlich konzentriert sich das Modul auf grundlegende Methoden der Beschreibenden und Schließenden Statistik. Die Anwendung wird mittels Beispielen und Übungsaufgaben aus verschiedenen betriebswirtschaftlichen Bereichen dargestellt und vertieft. 

 

Folgende maßgebliche Themenbereiche werden behandelt:

a. Beschreibende Statistik

  • Grundbegriffe der Beschreibenden Statistik

  • Ablauf einer empirischen Untersuchung

  • Aggregation von Daten in eindimensionalen Häufigkeitsverteilungen 

  • Aggregation von Daten in mehrdimensionalen Häufigkeitsverteilungen

  • Beschreibung von eindimensionalen Häufigkeitsverteilungen durch Parameter (Lage-, Streuungsparameter, Konzentrationsmaßzahlen)

  • Beschreibung von zweidimensionalen Häufigkeitsverteilungen durch Parameter (bedingte Parameter, Korrelationskoeffizienten, statistische Unabhängigkeit)

  • Lineare Regressionsanalyse

  • Grundzüge der Zeitreihenanalyse

  • Einfache Prognosemethoden

  • Grundzüge der Indexlehre

 

b. Schließende Statistik / Wahrscheinlichkeitsrechnung 

  • Kombinatorik

  • Laplace-Experimente, Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung

  • Bedingte Wahrscheinlichkeiten, stochastische (Un-)abhängigkeit

  • Diskrete Zufallsvariablen und ihre Beschreibung durch Wahrscheinlichkeits- / Verteilungsfunktion

  • Stetige Zufallsvariablen und ihre Beschreibung durch Dichte- / Verteilungsfunktion

  • Maßzahlen zur Beschreibung von Zufallsvariablen (Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung)

  • Wichtige diskrete und stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen, insbesondere Hypergeometrische Verteilung, Binomial-, Poisson- und Normalverteilung

  • Grundlagen der statistischen Schätz- und Testverfahren

  • Beziehungen zwischen den Grundbegriffen der Beschreibenden Statistik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung/Schließenden Statistik

Lehrformen

Die Lehrveranstaltung wird als seminaristische Veranstaltung durchgeführt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100%) (120 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

Bourier, G.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Springer Gabler)

Dürr, W., Mayer, H.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und Schließende Statistik, aktuelle Auflage, München (Hanser)

Galata, R.; Scheid, S.: Deskriptive und Induktive Statistik für Studierende der BWL: Methoden – Beispiele – Anwendungen, aktuelle Auflage, München (Hanser)

Schira, J.: Statistische Methoden der VWL und BWL: Theorie und Praxis, aktuelle Auflage, München u.a. (Pearson)

Schwarze, J.: Grundlagen der Statistik, Band 1: Beschreibende Verfahren, aktuelle Auflage, Herne (Verlag NWB)

Volkswirtschaftslehre
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96170

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes Verständnis der mikro- und makroökonomischen Analyse.

  • Sie können mit Hilfe der entsprechenden Ansätze das Wettbewerbsumfeld eines Unternehmens analysieren und deren Konsequenzen für das einzelne Unternehmen und den Gesamtmarkt herleiten.

  • Sie sind in der Lage, die soziale und gesamtwirtschaftlichen Aspekte von Märkten zu erkennen und daraus wirtschaftspolitische Maßnahmen abzuleiten.

  • Die Studierenden können die makroökonomischen Bedingungen auf nationaler bzw. internationaler Ebene untersuchen.

  • Sie sind in der Lage, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu integrieren.

2.1.2. Fertigkeiten

  • Die Studierenden können mit Blick auf die aktuelle Diskussion volkswirtschaftliche Modelle heranziehen und auf entsprechende Fragestellungen anwenden.

  • Sie können grundlegende volkswirtschaftliche Analysen zum Marktumfeld eines Unternehmens erstellen und deren Konsequenzen für eine Einzelfirma darzustellen. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Kompetenzen, die durch Aufgaben und Case Studies unterstützt werden.

  • Die Studierenden können ihre Analysen in einer ergebnisorientierten Art bearbeiten und darstellen.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.

  • Sie können analytische Herausforderungen im Rahmen einer volkswirtschaftlichen Fragestellung reflektieren.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und des strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine eigene Meinung abzuleiten.

  • Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

Inhalte

a. Grundlagen der Mikroökonomik 

  • Gegenstand der Wirtschaftstheorie und Einordnung in das System der Wirtschaftswissenschaft; Formale Methoden und Modelle

  • Güterangebot der Unternehmen; Produktion, Kosten, Optimierung

  • Preisbildung auf Märkten: Marktformen; Marktmechanismen; Wechselwirkung zwischen Märkten; Marktstörungen und –eingriffe

  • Angebotspolitik und Preisbildung im Monopol; Marktmacht

  • Konsumententheorie; Indifferenzkurvenanalyse und Budgetgeraden, Optimierung des Konsumverhaltens

 

b. Grundlagen der Makroökonomik 

  • Gegenstand, Messgrößen und Politikanspruch der Makroökonomik

  • Zur Langfristigen Entwicklung einer Volkswirtschaft

  • Ein einfaches Grundmodell; Sektoren der Makroökonomie; Haushalt, Staat, Unternehmen

  • Inflation, Geld und Preise in der langen Frist

  • BIP und Preise in der langen und kurzen Frist

  • Das AS/AD-Modell

  • Geld- und Fiskalpolitik

  • BIP und Preise in der kurzen Frist

  • Das IS/LM-Modell

  • Interaktion von Finanz- und Gütermarkt

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit Anwendungs- und Fallbeispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul „Einführung in die Wirtschaftswissenschaften I“ muss bestanden sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

a. Mikroökonomik 

Mankiw, N.G. /Taylor, M. P.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel, Stuttgart, aktuelle Auflage

 

b.Makroökonomik 

Blanchard, O. /Illing, G.: Makroökonomie; aktuelle Auflage, Pearson. 

Mankiw, N.G.: Makroökonomik; aktuelle Auflage, Schäffer / Poeschel.

4. Studiensemester

Controlling
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96080

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Erweiterung der kaufmännischen Kompetenz um Kenntnisse im operativen und strategischen Controlling. Die Studierenden werden dabei schrittweise in die wesentlichen theoretischen Wissensgrundlagen eingearbeitet. Praktische Anwendungsfälle helfen dabei Controllingsysteme besser zu verstehen und ein kritisches Verständnis über die wichtigsten Theorien, Methoden sowie den aktuellen fachlichen Entwicklungen zu erhalten:

  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes theoretisches und praktisches Verständnis über Controlling.

  • Sie sind mit der Unterscheidung zwischen operativem und strategischem Controlling sowie der Teilmodule im Controlling vertraut und können deren zentrale Aussagen einordnen.

  • Sie haben die historische Entwicklung der Disziplin kennen- und verstehen gelernt. 

  • Sie haben einen Überblick über die Aufgaben des operativen und strategischen Controllings erworben und können zentrale Begriffe des Controllings erläutern, einordnen und voneinander abgrenzen.

  • Sie können einen idealtypischen Reporting- und Planungsprozess für die Steuerung eines Unternehmens beschreiben und erklären.

  • Sie sind in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Sachverhalten anhand von Informationen und Kennzahlen zu erkennen und daraus Maßnahmen zur Sicherung des Unternehmenserfolges abzuleiten.

  • Sie können die praktische Relevanz der theoretischen Aspekte zum Controlling durch Einbeziehen von Übungsaufgaben, Fallbeispielen und Controlling-Instrumenten verdeutlichen.

  • Sie sind in der Lage, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu integrieren.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Controlling-Kompetenz ist aus folgender Sicht fachübergreifend unerlässlich: Die Controlling-Fachkompetenz hilft als Querschnittsfunktion bei fachspezifischen und fachübergreifenden Entscheidungsfindung von den Funktionsbereichen bis hin zur Unternehmensführung. Die Studierenden wenden Controlling-Methodenkompetenz zur Lösung betriebswirtschaftlicher Fragestellungen an. Sie tragen zur Zielsetzung des Unternehmens und dessen strategischen u. operativen Ausrichtung sowie Umsetzung bei. Die Studierenden erhalten Fertigkeiten über folgende Punkte:

  • Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis Entscheidungsprozesse zur Unternehmessteuerung unterstützen, indem sie auf Methoden des operativen und strategischen Controllings zurückgreifen und entsprechende Instrumente anwenden.

  • Sie können einen integrierten Unternehmensplanungsprozess strukturieren und sind in der Lage Bestandteile von Controllingsystemen aufzubauen.

  • Sie wissen, welche Instrumente in den einzelnen Phasen des Planungsprozesses und beim Aufbau von Controllingsystemen zur Anwendung kommen.

  • Sie sind in der Lage, einen koordinierten Unternehmenssteuerungsprozess mit Hilfe von Controllingsystemen zu unterstützen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden prägen in folgenden Punkten ihre Sozialkompetenz aus:

  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Übungsaufgaben und Fallstudien etc. unterstützt werden.

  • Sie können ihre Ergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und diskutieren.

  • Sie können operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zu sozialen Werten im Zusammenhang mit Controlling und Informationsverarbeitung reflektieren. 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden prägen in folgenden Punkten ihre Selbstständigkeit aus:

  • Die Studierenden erhalten Einblicke zu diversen Computerprogrammen, die im Controlling genutzt werden, um hiermit Controlling-Aufgaben zu lösen.

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig für sich erarbeiten.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen verschiedenen Ebenen der Unternehmensführung und der Verbindung zum Controllingsystem sowie der Controlling-Organisation zu verstehen.

Inhalte

Aufbauend auf den Grundlagen des Rechnungswesens sowie der Investitions- und Finanzrechnung werden folgende Teilbereiche des Controlling behandelt:

  • Grundlagen des Controlling

  • Kennzahlensysteme inkl., Bilanz- und Finanzanalyse 

  • Kosten- und Erfolgs-Controlling

  • Planungs- und Berichtssysteme

  • Modernes Instrumente im Kostenmanagement 

  • Beschaffungs-Controlling

  • Produktions-Controlling

  • Strategisches Controlling sowie 

  • weitere ausgewählte Controlling-Bereiche und aktuelle Themen (z.B. RPA, BI-gestütztes Controlling, Big Data)

Die Teilbereiche werden in der Vertiefung unterschiedlich gewichtet. Es erfolgt hierbei eine systematische Erarbeitung der Lehrinhalte im Rahmen der Vorlesung und Übung unter Einbeziehung der Studierenden.

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“ und „Internes Rechnungswesen und Finanzen I“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul „Internes Rechnungswesen und Finanzen II“ sollte absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Betriebswirtschaft 

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

Coenenberg, Adolf G.; Baum; H.- G.: Strategisches Controlling, aktuellste Auflage

Freidank, Carl-Christian: Kostenrechnung, aktuellste Auflage

Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I., aktuellste Auflage 

Haberstock, Lothar: Kostenrechnung II., (Grenz-) Plankostenrechnung, aktuellste Auflage

Hahn, D.: Planungs- und Kontrollrechnung - PuK - Controllingkonzepte, aktuellste Auflage

Hinterhuber, Hans: Strategische Unternehmensführung, Bd. 1: Strategisches Denken, 9. Aufl., Berlin 2015.

Horváth, P.: Controlling, aktuellste Auflage 

Horváth, Péter; Reichmann, Thomas (Hrsg.): Vahlens Großes Controlling-Lexikon, aktuellste Auflage

Kilger, Wolfgang: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, aktuellste Auflage

Reichmann, Thomas: Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten - Grundlagen einer systemgestützten Controlling-Konzeption, aktuellste Auflage

Schön, Dietmar: Planung und Reporting im BI-gestützten Controlling - Grundlagen, Business Intelligence, Mobile BI, Big-Data-Analytics und KI, aktuellste Auflage

Weber, Jürgen; Schäffer, Utz: Einführung in das Controlling, aktuellste Auflage

Externes Rechnungswesen und Steuern III
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96070

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

a. IT-gestützte Steuerberatung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden erlernen die Buchungslogik der DATEV-Software und lernen die wichtigsten Programme der DATEV zur Erstellung von Finanzbuchhaltung, Jahresabschlüssen und Steuererklärungen sowie Datenbanken kennen.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können mit Hilfe der DATEV-Software die Finanzbuchhaltung einer mittelständischen GmbH sowie deren Jahresabschlüsse und Steuererklärungen erstellen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für steuerliche Zusammenhänge.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und diese eigenständig zu lösen. 

 

b. Einführung in die Rechnungslegung nach IFRS

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen die Basis der Rechnungslegung nach IFRS und die Unterschiede zu einer Rechnungslegung nach HGB. Sie besitzen ein Verständnis für die Problematik einer Zusammenarbeit im Bereich der Rechnungslegung auf internationaler Ebene und kennen die beteiligten Organisationen. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können grundlegende Probleme einer Rechnungslegung nach IFRS erkennen und lösen. Sie erkennen die Unterschiede zur Rechnungslegung nach HGB und deren Ursachen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit im Team.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten. Sie können einfache internationale Rechnungslegungsstandards eigenständig anwenden.

 

Inhalte

a. IT-gestützte Steuerberatung

  • Finanzbuchhaltung einschließlich digitaler Belegbuchung, Erstellung eines Jahresabschlusses incl. Berechnung der Steuerrückstellungen sowie Erstellung von praxisadäquaten Steuererklärungen am PC


bEinführung in die Rechnungslegung nach IFRS

  • Die Bedeutung internationaler Rechnungslegung für die Rechnungslegung in Deutschland

  • Die Organisation des IASB und der Due Process

  • Das Framework des IASB

  • Ausgewählte Fragen der Rechnungslegung nach IAS/IFRS

  • Gliederung von Bilanz und GuV

  • Bewertungsmaßstäbe

  • Folgebewertung im Anlagevermögen

  • Folgebewertung der Vorräte

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten mit abschließendem Planspiel im Steuerteil.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Externes Rechnungswesen und Steuern I“, Externes Rechnungswesen und Steuern II“, „Wirtschaftsrecht“ sowie die Lehrveranstaltungen „Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ und „Finanzmathematik“ sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (50%) (45 Minuten) und semesterbegleitende elektronische Prüfung (DATEV-Führerschein) (50%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

a. IT-gestützte Steuerberatung

Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand

Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand

Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand

Weitere und aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.

b. Einführung in die Rechnungslegung nach IFRS

International Financial Reporting Standards (aktueller Stand)

Buchholz, R., Internationale Rechnungslegung, aktuelle Auflage, Berlin (Erich Schmidt)

Heuser, P.; Theile, C., IFRS Handbuch, aktuelle Auflage, Köln (Dr. Otto Schmidt)

Kirsch, H., Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, aktuelle Auflage, Herne (nwb)

Pellens B.; Fülbier R. U.; Gassen, J.; Sellhorn, T., Internationale Rechnungslegung, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Internes Rechnungswesen und Finanzen III
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96060

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS - 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Deckungsbeitrags- und Plankostenrechnung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen und beherrschen die Abbildung von Werteflüssen über Deckungsbeiträge und Plankosten innerhalb eines Unternehmens, um die erfolgsbezogenen Vorgänge im Unternehmen zu erfassen, zu strukturieren und zu analysieren. Sie verstehen die Deckungsbeitrags- und Plankostenrechnung als dispositionsrelevante Kostenrechnung. Zudem sind sie befähigt, die verschiedenen Ermittlungen und Verrechnungen fachlich einzuordnen, auszugestalten, zu beurteilen und zu reflektieren. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden besitzen die Fertigkeiten, kostenrechnerische Aufgabenstellungen aus Deckungsbeitrags- und Plankostenrechnungen allgemein sachlogisch sowie quantitativ anzugehen und einer sachgerechten Lösung zuzuführen. Sie sind ferner in der Lage, Rechnungen für wichtige betriebliche Anwendungssituationen in dieser Kostenrechnung, wie z. B. ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnungen, Break-even-Analysen, operative Produktprogrammplanungsrechnungen, starre und flexible Plankostenrechnungen, durchzuführen und in den Rechnungselementen zu erläutern

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können mit den betreffenden kostenrechnerischen Fachausdrücken der Deckungsbeitrags- und Plankostenrechnung als Fachpromotor mit anderen Beteiligten kommunizieren sowie Erläuterungen, Vorgehensweisen und Begründungen in Gespräche zielgerecht einbringen und überzeugend vermitteln. Sie besitzen ferner Fähigkeiten, um Fachaspekte in interdisziplinär besetzten Teamgruppen im sozialen Verband auszugestalten und abzuwägen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind imstande, Trainingsfälle mit variierenden Inhalten eigenständig zu lösen, setzen dazu ein geeignetes Zeitmanagement ein und können die jeweils anzuwendende Methodik in das theoretische Beziehungsgefüge sicher einordnen und reflektieren. Zudem können sie konkrete Verfahren und Regelungen zur Deckungsbeitrags- und Plankostenrechnung in einem Unternehmen initiieren und aufbauen.
 

b. Unternehmensbewertung

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Gegenstand dieses Moduls sind die Verfahren zur Unternehmensbewertung. Die Studierenden werden mit dem theoretischen Hintergrund der Verfahren vertraut gemacht und in die Lage versetzt, die Verfahren zur Unternehmensbewertung in der Praxis anzuwenden. 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können die Verfahren der Unternehmensbewertung auf praxisrelevante Entscheidungsprobleme unter Einbeziehung des freien Cashflows und der Kapitalkosten eines Unternehmens sowie der Unternehmenssteuern anwenden.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und argumentieren und sich in der globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und des strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine eigene Meinung abzuleiten.

Inhalte

a. Deckungsbeitrags- und Plankostenrechnung

  • Deckungsbeiträge und Deckungsbeitragsrechnungen (Deckungsbeitragsarten, einstufige und mehrstufige Deckungsbeitragsperiodenrechnungen)
  • Deckungsbeitragsbasierte Dispositionsrechnungen (Break even-Analysen, Operative Produktprogrammplanung)
  • Kostenabweichungen und Plankostenrechnungen (Kostenplanungsvorgehen, Kostenabweichungsrechnungen, Starre undFlexible Plankostenrechnungen)


b. Unternehmensbewertung

  • Unternehmensbewertung als betriebliches Problemfeld

  • Theoretische Grundlagen der Unternehmensbewertung

  • Entscheidungsfunktion und Entscheidungswert

  • Verfahren der Unternehmensbewertung

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten. Durcharbeiten von Trainingsfällen als Teil des Selbststudiums außerhalb der Vorlesungsveranstaltungen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“ und „Internes Rechnungswesen und Finanzen I“ sowie „Internes Rechnungswesen und Finanzen II“ und die Lehrveranstaltung „Finanzmathematik“ sollten absolviert sein

Prüfungsformen

Klausur (100%) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

a. Deckungsbeitrags- und Plankostenrechnung

Coenenberg, Adolf Gerhard; Fischer, Thomas M.; Günther, Thomas: Kostenrechnung und Kostenanalyse, aktuelle Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel.

Friedl, Birgit: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag Oldenbourg.

Friedl, Gunther; Hofmann, Christian; Pedell, Burkhard: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, aktuelle Auflage, Verlag Vahlen.

Horngren, Charles T.; Datar, Srikant M.; Rajan, Madhav V.:Cost Accounting, current edition, Pearson Education Limited.

Jandt, Jürgen: Rechnungswesen, in: Grundlagen der Betriebswirtschafts lehre, hrsg. von Bernd Camphausen, aktuelle Auflage, Kapitel III Rechnungswesen, Verlag Oldenbourg.

Jandt, Jürgen: Tainingsfälle Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag NWB. 

Jórasz, William: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, aktuelle Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel.

Kilger, Wolfgang: Einführung in die Kostenrechnung, aktuelle Auflage, Verlag Gabler.

 

b. Unternehmensbewertung

Drukarczyk, J.; Schüler, A.: Unternehmensbewertung, aktuelle Auflage, Verlag Vahlen.

Koller, T.; Goedhart, M.; Wessels, D.: Valuation: Measuring and Managing the Value of Companies, current edition, Wiley 

Kuhner, Ch.; Maltry, H.: Unternehmensbewertung, aktuelle Auflage, Verlag Springer.

Rappaport, A.:  Shareholder Value, Ein Handbuch für Manager und Investoren, aktuelle Auflage, Verlag Schäffer-Poeschel.

Controlling mit Business Intelligence
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98711

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studenten erweitern Ihre Kenntnisse im Fachgebiet Controlling speziell um Komponenten der IT-Unterstützung mit Business-Intelligence (BI) und BIG Data. Die Studierenden erwerben hierbei umfassendes, theoretisches und praktisches Wissen über den Einsatz einer Business-Intelligence Lösung und kennen neben den Grundlagenkenntnissen im Bereich Datenextraktion, Datenmodellierung und Datenpräsentation auch die mit der Planung und Umsetzung einer Business-Intelligence Lösung verbundenen Herausforderungen und Chancen. 

  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis des BI-gestützten Controllings, der Data-Warehouse- und Big-Data-Technologie.

  • Sie haben die historische Entwicklung der Disziplin kennen- und verstehen gelernt. 

  • Sie haben einen Überblick über die Aufgaben des BI-gestützten Controllings erworben und können zentrale Begriffe erläutern, einordnen und voneinander abgrenzen.

  • Sie können Reporting- und Planungsprozess für die Steuerung eines Unternehmens gestalten und unterstützen.

  • Sie können die praktische Relevanz der theoretischen Aspekte zum BI-gestützten Controlling durch IT-gestützte Fallstudien selbst erarbeiten.

  • Sie sind in der Lage, Wissen aus verschiedenen Bereichen (vor allem Controlling und Wirtschaftsinformatik) zu integrieren.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden lernen verschiedenen Methoden kennen, wie eine Business-Intelligence-Lösung im Controlling konzipiert werden kann (Top-Down Approach, Bottom-Up etc.). Sie kennen zudem verschiedene Analysemethoden, die abhängig vom Bedarf eingesetzt und zugeordnet werden können.

  • Sie können diverse Steuerungsinformationen mit DWH-Technologie modellieren und Berichte und Planungsformulare mit Cockpit-Lösungen abbilden.

  • Sie wissen, welche IT-Methoden in den einzelnen Phasen des ETL-Prozesses zur Anwendung kommen.

  • Sie sind in der Lage, ein BI-gestütztes Controlling-Cockpit für ausgewählte Teilbereiche zu erstellen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Übungsaufgaben und Fallstudien sind als Gruppenarbeit angelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit. Die Studierenden prägen in folgenden Punkten ihre Sozialkompetenz aus:

  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Gruppenarbeit und Fallstudien etc. unterstützt werden.

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und diskutieren.

  • Sie können operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zu sozialen Werten im Zusammenhang mit BI-gestütztem Controlling und Informationsverarbeitung reflektieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lösen selbstständig anhand verschiedener Fallstudien Fragestellungen unter Zuhilfenahme einer Business-Intelligence-Lösung. Die Studierenden prägen in folgenden Punkten ihre Selbstständigkeit aus:

  • Die Studierenden erhalten Einblicke zu diversen Computerprogrammen, die im BI-gestützten Controlling genutzt werden, um hiermit Controlling-Cockpits zu erstellen.

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig für sich erarbeiten.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen verschiedenen Ebenen eines Data Warehouses in Verbindung mit dem Aufbau eines Controlling-Cockpits für die Unternehmenssteuerung zu verstehen.

Inhalte

I. Grundlagen
Überblick über die Funktionsweise und Architektur eines Data Warehouse, Vergleich OLTP-und OLAP-Systeme, Anforderungen an ein Data Warehouse, Anbieter von BI-Lösungen, Nutzensapekte, Einführungsstrategien. Abgrenzung, Zusammenhänge und Definitionen von Business Intelligence, Data Warehouse und Controlling.
Im Besonderen lernen die Studierenden mit den aktuellen cloudbasierten SAP-Softwarelösungen SAP Datasphere den Aufbau eines DWH kennen und mit Hilfe von SAP Analytic Cloud eine cloudbasiertes BI-Frontende für das Reporting. Ggf. werden weitere Werkzeuge eingesetzt.

II. Reporting und Analyse
Überblick über Methoden der Datenanalyse, Datenabfragen (Query), Exception Report-ing, Webreporting und die Erstellung von visuell ansprechenden Business- und Control-ling-Reports z. B. im Sinne der IBCS (International Business Communication Standards)

III. Modellierung von Datenstrukturen
Semantische Datenmodellierung, Logische Datenmodellierung, Arbeiten mit Info-Objects, Arbeiten mit InfoCubes

IV. Instrumente der Datenbeschaffung 
Stagingszenarien, Flexibles Master DataStaging, Laden von Bewegungsdaten, Transformationen beim Datenladen, Kopieren von InfoCubes

V. Datenbeschaffung aus Quellsysteme 
Stamm- und Bewegungsdatenextraktion

VI. Ausblick
Big Data und Mobile BI, KI, RPA und Chatbots

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit IT-Übungen und -Fallstudien

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Internes Rechnungswesen und Finanzen I“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul „Controlling“ sollte absolviert sein.

Prüfungsformen

Fallstudienarbeit (einzeln) und Gruppenarbeit (Die Gruppenarbeit kann je nach Aufgaben-stellung IT-gestützt sowie mit oder ohne Präsentation sein)
Fallstudienarbeit und Gruppenarbeit (100%) (Gewichtung 50% Fallstudienarbeit und 50% Gruppenarbeit)

 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreiche Fallstudienarbeit (einzeln) und Gruppenarbeit in der Veranstaltung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Bauer, A.; Günzel, H.: Data-Warehouse-Systeme: Architektur, Entwicklung, Anwendung, aktuelle Auflage, Heidelberg.
Buxmann, P. u. Schmidt, H.: Künstliche Intelligenz – Mit Algorithmen zum wirtschaftlichen Erfolg, aktuelle Auflage, Berlin.
Gluchowski , P.; Chamoni, P.: Analytische Informationssysteme: Business Intelligence-Technologien und –Anwendungen, aktuelle Auflage, Heidelberg.
Kästner Alexander, Aßmann, Jana, et al.: SAP Data Warehouse Cloud: SAP Datasphere, aktu-elle Auflage, Bonn
Kemper, H-J.; Baars, H.; Mehanna, W.:  Business Intelligence - Grundlagen
und praktische Anwendungen: Eine Einführung in die IT-basierte
Managementunterstützung, aktuelle Auflage, Wiesbaden.
Langmann, C. und Turi, D.:Robotic Process Automation (RPA), Voraussetzungen, Funktions-weise und Implementierung am Beispiel des Controllings und Rechnungswesens, aktuelle Auflage, Wiesbaden.
Mori, H., Yasuda, A. und Araki, M.: An Evaluation Method for System Response in Chat-Oriented Dialogue System, in: Jokinen, K., Wilcock, G. (Hrsg.): Dialogues with Social Ro-bots: Enablements, Analyses, and Evaluation. 2017 Singapore.
Obermaier, R.: Handbuch Industrie 4.0 und Digitale Transformation, aktuelle Auflage, Wies-baden.
Oehler, K.: Ist maschinelles Lernen in der Planung einsetzbar? Controlling & Management Review, H3, 2020, S. 22-30.
Schön, Dietmar: Planung und Reporting im BI-gestützten Controlling, Grundlagen, Business Intelligence, Mobile BI, Big-Data-Analytics und KI, aktuelle Auflage, Wiesbaden
Sidiq Abassin: SAP Analytics Cloud: Reporting, Planung, Predictive Analytics und Anwen-dungsdesign. Das Tool für alle BI-Aufgaben, aktuelle Auflage, Bonn
 

Data Driven Process Mining
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    961362

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden lernen das Process Mining als innovativen Ansatz zur Analyse von Realdaten kennen. Sie erhalten Einblick in die diesbezüglich etablierten Darstellungsformen von Prozessen und werden zudem in die Lage versetzt, auf Grundlage entsprechender Darstellungen eine Analyse von Prozessdaten durchzuführen. Die Studierenden lernen darüber hinaus mehrere Möglichkeiten des Process Mining kennen, Prozessabläufe hinsichtlich verschiedener Effizienzkriterien bewertend zu vergleichen.

Die Studierenden erlangen anhand der Programmiersprache Python Verständnis hinsichtlich der aktuellen Relevanz der Implementierung analytischer Systeme. Sie werden in die Grundkonzepte der Programmiersprache Python (insbes. der Verwendung entsprechender Datentypen und Variablen) eingeführt. Die Studierenden werden zudem befähigt, auf Grundlage verschiedener Kontrollstrukturen, Anwendungen mit einem definierten Funktionsumfang eigenständig zu entwickeln.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden sind unter Einsatz von Python in der Lage, verschiedene Varianten der Datenanalyse durchzuführen. Es ist den Studierenden zudem möglich, Anwendungen zu implementieren, die eine individuelle und kontextbasierte Datenanalyse verschiedener Anwendungsfälle unterstützen können. Die Studierenden sind in der Konsequenz in der Lage, die Leistungsfähigkeit aktueller Entwicklungsansätze zu bewerten.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Anwendungsorientierte Beispiele aus der Lehrveranstaltung sind für eine Bearbeitung in (kleinen) Gruppen ausgelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit und die Verwendung relevanter Fachbegriffe.

  • Die Studierenden können Fachinhalte zu einem komplexen und anspruchsvollen Anwendungsszenario im Team erarbeiten und präsentieren. 

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Anhand von Anwendungsbeispielen wenden die Studierenden Wissen aus einem komplexen Aufgabenbereich an und vertiefen dabei ihre fachliche Kompetenz hinsichtlich wirtschaftlicher und technischer Aspekte.

  • Die Studierenden lernen, betriebliche Fragestellungen im Detail zu beschreiben, diese zu analysieren und unter Einsatz eines informationstechnologisch gestützten Ansatzes zu bearbeiten.

Inhalte

 
  • Einführung in das Process Mining
  • Visualisierung und Deskription von Prozessen auf Grundlage von „Directly-Follows Graphs“
  • Analyse von Prozessdaten

  • Konformitätsprüfungen, Diagrammvergleiche & Vorhersagen

  • Aktuelle Process-Mining-Trends

  • Einführung in den Softwareentwicklungsprozess & Relevanz von Python

  • Datentypen, Variablen & Konstanten sowie deren Konvertierung

  • Operatoren & Kontrollstrukturen (Bedingungen & Schleifen)

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung, Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul „Wirtschaftsinformatik“ muss bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Lindenbeck, B. (2022): Zur Analyse der Online-Customer-Journey unter Einsatz des Process Mining – Methodische Ansätze und ausgewählte Implikationen. transfer – Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement (Schwerpunktheft „Dialogmarketing“), 38–45. 

Sumathi, S./Sivanandam S.N. (2006): Introduction to data mining and its applications, Springer: Berlin, Heidelberg, New York

van der Aalst, W. (2016): Process Mining – Data Science in Action, Second Edition, Springer: Heidelberg et al..

Europäische Wirtschaftspolitik
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98743

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über die ökonomischen Aspekte des europäischen Integrationsprozesses sowie der Geldpolitik und sind in der Lage, diesen Prozess sowohl wirtschaftstheoretisch als auch wirtschaftspolitisch zu analysieren und kritisch zu reflektieren. 

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden sind in der Lage, die wirtschaftstheoretischen Grundlagen der fortschreitenden Europäischen Integration (Märkte und Währungen) adäquat zu erläutern und die Implikationen des institutionellen Umfelds für wirtschaftliches und politisches Handeln der EU und der Europäischen Zentralbank zu erkennen.

  • Sie können Ziele, Instrumente und Wirkungen einzelner Politikfelder der EU sowie der EZB charakterisieren und wirtschaftspolitisch einordnen. Die Studierenden kennen die wirtschaftspolitischen Vorkehrungen, die für eine erfolgreiche EWWU aus volkswirtschaftlicher Sicht zu implementieren wären.

  • Die Studenten können im Rahmen des Seminars eigenständig neue empirische und wirtschaftstheoretische Konzepte erarbeiten und anwenden.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch die Erarbeitung von Vorträgen unterstützt werden.

  • Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.

  • Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

Inhalte

Teil I Grundlagen der Europäischen Integration

  • Der Europäische Integrationsprozess: Geschichte, Integrationsformen, Ziele, Institutionen & Entscheidungsprozesse

Teil II Die Europäische Währungsunion

  • Die Finanzkrise in Europa

  • Geldpolitisches Instrumentarium der EZB

  • Geldpolitische Transmissionsmechanismen

  • Lösungen der Krise/Strukturprobleme einer Währungsunion?

Teil III Seminar

  • Literatur zur Europäischen Währungsunion und deren Krisen

  • Präsentation

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul „Volkswirtschaftslehre“ muss bestanden sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (66,7%) am PC (45 Minuten) und Präsentation (33,3%).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminarleistung 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Ja

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Lehrbücher zum Modulteil I:

Adam, Hans; Mayer, Peter: Europäische Integration, aktuelle Auflage, UTB 

Baldwin, Richard; Wyplosz, Charles: The Economics of European Integration, current edition,  MacGraw-Hill

Lehrbücher zum Modulteil II:

Mankiw, N. Gregory: Makroökonomik, aktuelle Auflage, Schäffer-Poeschel.

Görgens, Egon, Ruckriegel, Karlheinz und Seitz, Franz: Europäische Geldpolitik - Theorie, Empirie und Praxis, aktuelle Auflage, UVK/Lucius.

Literatur zum Modulteil III:

diverse Paper, werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Finanzmanagement
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98721

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden sind mit den zentralen Fragestellungen des Finanzmanagements vertraut.

  • Die Studierenden verstehen die Wirkungszusammenhänge im Finanzmanagement.

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können ihr Wissen über eigen- und fremdkapitalbasierte sowie über hybride Finanzierungen in konkreten Praxisfällen anwenden.

  • Die Studierenden kennen Verfahren zur Bestimmung der optimalen Kapitalstruktur.

  • Die Studierenden können Investitionsprojekte mit dem WACC-Verfahren-Verfahren risikoadäquat bewerten.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Durch Diskussionen und Gruppenarbeit lernen die Studierenden finanzwirtschaftliche Fragestellungen in einem Team zu strukturieren und zu lösen.

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und argumentieren und sich in der globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

Selbstständiges Lösen einer praxisorientierten Fallstudie

  • Die Studierenden können mit komplexen Finanzierungs- und Investitionsproblemen selbstständig umgehen und diese sachgerecht lösen.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und des strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine eigene Meinung abzuleiten.

Inhalte

  • Corporate-Finance-Grundlagen

  • Eigenkapitalbasierte Unternehmensfinanzierung

  • Fremdkapitalbasierte Unternehmensfinanzierung

  • Mezzanine-Kapital

  • Verfahren zur Bestimmung der optimalen Kapitalstruktur

  • Finanzbezogenes Risikomanagement

  • Besondere Anwendungsbereiche (Mergers & Acquisitions-Transaktionen, Turn-around-Management, Projektfinanzierung)

  • Cash Management

  • Finanzmarketing

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und Seminar.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Internes Rechnungswesen und Finanzen I“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul „Internes Rechnungswesen und Finanzen II“ sollte absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Modul „Corporate Finance“ im Studiengang B. A. Betriebswirtschaft

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Brealey, R.A.; S.C. Myers; Marcus, A., Fundamentals of Corporate Finance, current edition, New York (McGraw-Hill).

Hillier, D.; Ross, S. A., Westerfield, R. W.; Jaffe, J.; Jordan, B. Corporate Finance – European Edition, current edition, New York (McGraw-Hill).

Schuster, T.; Uskova, M.: Finanzierung und Finanzmanagement, aktuelle Auflage, Wiesbaden

Volkart, R.: Corporate Finance, aktuelle Auflage, Zürich

IT-gestütztes Finanz- und Rechnungswesen
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98751

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis von IT als Unterstützungsfunktion und Innovator im Finanz- und Rechnungswesen.

  • Sie sind mit der Unterscheidung zwischen transaktionalen und analytischen Informationssystemen im Finanz- und Rechnungswesen vertraut und können deren zentrale Eigenschaften gegenüberstellen.

  • Sie verstehen wie sich die IT in die Aufbau- und Ablauforganisation eines modernen Finanz- und Rechnungswesens eingliedert.

  • Sie können die Eigenschaften und Trends zur Standardisierung, Harmonisierung, Integration und Automation im Finanz- und Rechnungswesen darlegen.

  • Sie können in der Praxis genutzte Systeme und Tools benennen und den Finanz- und Rechnungswesensfunktionen zuordnen.

  • Sie können die Phasen eines Einführungsprojektes für Standardanwendungs-software im Finanz- und Rechnungswesen beschreiben.

  • Sie können Kriterien zur Softwareauswahl und zur Kosten-/Nutzen-Einschätzung benennen.

  • Sie verstehen die Eigenschaften und Unterschiede des Offshorings und des Outsourcings im Finanz- und Rechnungswesen.

  • Die Studierenden verfügen über fundiertes und detailliertes Wissen zu den in der Praxis wesentlichen Finanz- und Rechnungswesensprozessen.

2.1.2 Fertigkeiten

  • Die Studierenden können die wesentlichen Prozesse und Vorgänge im Finanz- und Rechnungswesen im System nachvollziehen und anwenden.

  • Sie können finanz- und rechnungswesenbezogene Analysen im System durchführen.

  • Sie können eigenständig Kriterien zur Auswahl und Bewertung von Software für das Finanz- und Rechnungswesen aufstellen und gewichten.

  • Sie können Projekt- bzw. Phasenpläne zur Einführung von Systemen und Tools im Finanz- und Rechnungswesen erstellen.

  • Sie können im Verlauf des Studiums erlangtes Wissen anwendungsbezogen im System ausüben.
     

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden können Fachinhalte zu einem komplexen und anspruchsvollen Praxisumfeld im Team erarbeiten und präsentieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden werden durch multimedial unterstützte Lernmaterialien an das selbstgesteuerte Lernen herangeführt.

  • Die Studierenden können sich anhand dedizierter Aufgabenstellungen eigenständig in einem fachlich komplexen und in der Praxis hoch relevanten System einarbeiten und vertieftes Wissen aneignen.

  • Kontrollfragen zum durchgenommenen Vorlesungsstoff unterstützen durch aktive Eigenarbeit das selbstgesteuerte Lernen.

Inhalte

Teil 1: Grundlagen

  • IT als Unterstützungsfunktion im Finanz- und Rechnungswesen

  • IT als Innovator im Finanz- und Rechnungswesen

  • Transaktionale und analytische Informationssysteme

  • IT in der Aufbau- und Ablauforganisation des Finanz- und Rechnungswesens

  • Grundlagen zur Standardisierung, Harmonisierung, Integration und Automation im Finanz- und Rechnungswesen

  • Systeme und Tools im Finanz- und Rechnungswesen

  • Einführung von Standardanwendungssoftware im Finanz- und Rechnungswesen

  • Softwareselektion und Total-Cost-of-Ownership von IT im Finanz- und Rechnungswesen

  • Offshoring und Outsourcing im Finanz- und Rechnungswesen


Teil 2: IT-gestützte Prozesse im Finanz- und Rechnungswesen

  • Prozess „Purchase-to-Pay“ (insb. Kreditorenbuchhaltung)

  • Prozess „Order-to-Cash“ (insb. Debitorenbuchhaltung)

  • Prozess „Plan-to-Produce“ (insb. Produktkostenrechnung)

  • Prozess „Aquire-to-Dispose“ (insb. Anlagenbuchhaltung)

  • Prozess „Record-to-Report“ (Einzelabschluss)

  • Prozess „Report-to-Decide“ (Controlling)

  • Prozess „Consolidate-to-Report“ (Konzernabschluss)


Teil 3Übungen zum IT-gestützten Finanz- und Rechnungswesen

  • Übungen mit SAP ERP (transaktionale Finanzprozesse)

  • Übungen mit QlikView (analytische Finanzprozesse)


Teil 4Optionale SAP-TERP10-Zertifizierung

  • Veranstaltungsbegleitend kann für interessierte Studierende eine kostenpflichtige Anmeldung zur Zertifizierung nach TERP10 erfolgen.

  • Für die Zertifizierung gelten die Rahmenbedingungen und Vorgaben des Unternehmens SAP

  • Für die Zertifizierung ist eine zusätzliche eigenständige Vorbereitung notwendig.

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung, Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul „Wirtschaftsinformatik“ muss bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausurarbeit im Antwortwahlverfahren (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Abts, D.; Mülder, W.: Masterkurs Wirtschaftsinformatik, aktuelle Auflage, Wiesbaden

Heinrich, L., Stelzer, D.: Informationsmanagement. Grundlagen, Aufgaben, Methoden, aktuelle Auflage, München

SAP SE (Hrsg.): TERP10, SAP ERP: Integration von Geschäftsprozessen, aktuelle Auflage, Walldorf

Internationale Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    961311

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

a. Die Studierenden erklären die wesentlichen Inhalte der Rechnungslegung nach IFRS und die Unterschiede zu einer Rechnungslegung nach HGB. Sie erläutern den Einfluss der jeweiligen Rechnungslegungsnormen auf die Darstellung der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens. Die Studierenden erklären die Anforderungen internationaler Kapitalmärkte an die Unternehmenspublizität. Überdies benennen sie aktuell in Diskussion stehende Fachthemen und können diese in den Status-Quo zur Internationalen Rechnungslegung einordnen. Sie erklären das Konvergenzpotential der deutschen Rechnungslegungssysteme durch die IFRS-Bilanzierung. Die Studierenden analysieren die Möglichkeiten und Grenzen zur Performancemessung anhand von IFRS-Messgrößen.

b. Die Studierenden kennen die Tätigkeit des Wirtschaftsprüfers unter deutschen, institutionellen Rahmenbedingungen. Zusätzlich verfügen sie über ein fundiertes Wissen hinsichtlich der Aufbau- und Ablauforganisation einer Abschlussprüfung, der Aufbau- und Ablauforganisation eines Unternehmens und haben Kenntnisse über die Anforderungen an Prüfungshandlungen im Rahmen der handelsrechtlichen Abschlussprüfung. Daneben kennen sie konkrete Prüfungshandlungen, verfügen über vertiefende Kenntnisse bezüglich Maßnahmen, die auf die Sicherung und Kontrolle der Prüfungsqualität abzielen und führen eine Abschlussprüfung im Rahmen einer interaktiven Fallstudie praktisch durch. 

2.1.2 Fertigkeiten

a. Die Studierenden lösen unter Anleitung anhand von Originalstandards grundlegende und identifizieren anspruchsvolle Probleme einer Rechnungslegung nach IFRS. 

b. Die Studierenden können mit Hilfe von zentralen Prüfungsobjekten, Prüfungshandlungen sowie Auswahlverfahren zu einem hinreichend sicheren Prüfungsurteil kommen, einen Prüfungsprozess angemessen strukturieren und bewerten, Problemfelder und Prüfungsrisiken entdecken und analysieren, die Aussagekraft von Jahresabschlüssen hinsichtlich Prognosen von Investoren überprüfen, Problemfelder in Unternehmensabläufen und Unternehmens-organisationen identifizieren und analysieren.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

a. Die Studierenden entwickeln ein Gespür für die spezifischen Bilanzierungsansätze nach IFRS sowie die sich daraus ergebende Darstellung des Unternehmens für Unternehmensexterne. Sie erkennen die jeweilige Motivation von Entscheidungsträgern in Unternehmen für einzelne bilanzpolitische Maßnahmen sowie der bilanzpolitischen Strategie nach IFRS. 

b. Die Studierenden üben sich im Erwerb einer sachlich fundierten Diskussions-kultur, speziell im Planspiel Audit GO zur praktischen Durchführung einer Jahresabschlussprüfung. Daneben entwickeln sie Teamkompetenzen, die durch Partner- und Gruppenarbeit während des Planspiels unterstützt werden.

2.2.2 Selbstständigkeit

a. Die Studierenden erlernen selbständig die Auswirkungen unterschiedlicher Bilanzansätze – basierend auf IFRS sowie der Nutzung bilanzpolitischer Gestaltungsmöglichkeiten – zu ermitteln, zu deuten und kritisch zu reflektieren.  Ihnen gelingt es eine aktuelle Problemstellung zur Internationalen Rechnungslegung zu argumentieren und mithilfe fachpraktischer Methoden lösungsorientiert zu bearbeiten.

b. Die Studierenden sind in der Lage, eigenverantwortlich mit der Fachliteratur und den IDW-Prüfungsstandards umzugehen, theoretische Fragestellungen fundiert zu analysieren und praktische Probleme differenziert zu identifizieren und mit Hilfe der erworbenen Kenntnisse eigenständig zu lösen.

Inhalte

  • Grundlagen, Organisation und Grundkonzeption der IFRS
  • Bilanzierung wesentlicher Aktiva und Passiva nach IFRS
  • Inventories
  • Assets
  • Impairment-Test
  • Intangible Assets
  • Financial Instruments
  • Leases
  • Provisions and Contingencies
  • Revenues
  • Unternehmenssteuerung und Publizitätserfordernisse der IFRS
  • Konvergenzpotential der IFRS
  • IFRS zur internen Performancemessung
  • Der Berufsstand der Wirtschaftsprüfer
  • Umfang der Prüfungspflicht in Deutschland
  • Prüfungsnormen
  • Ökonomische Begründung des Prüfungswesens
  • Prüfungsprozess: Ablauf der Abschlussprüfung von der Auftragsannahme über die Prüfungsplanung und -durchführung bis zum Prüfungsabschluss (Testat, Berichterstattung, AR-Präsentation)
  • Interne & Externe Qualitätssicherung

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Externes Rechnungswesen und Steuern I“ sowie die Veranstaltung „Arbeits- und Präsentationstechniken / wissenschaftliches Arbeiten“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul „Externes Rechnungswesen und Steuern II“ und „Externes Rechnungswesen und Steuern III“ sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

a. Klausur 65 % 

b. Semesterbegleitende Klausur 35 %

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

BA BW

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Baetge/Kirsch/Thiele: Bilanzen, aktuelle Auflage, Düsseldorf.
Buchholz: Internationale Rechnungslegung, aktuelle Auflage, Berlin.
Coenenberg/Haller/Schultze: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart.
Heuser/Theile: IFRS Handbuch, aktuelle Auflage, Köln.
Kirsch: Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, aktuelle Auflage, Herne.
Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn: Internationale Rechnungslegung, aktuelle Auflage, Stuttgart.
Ruhnke/Simons: Rechnungslegung nach IFRS und HGB, aktuelle Auflage, Stuttgart.
Marten, K.-U./ Quick, R./ Ruhnke, K., Wirtschaftsprüfung, 6. Aufl., Stuttgart 2020.
IDW (Hrsg.), WP Handbuch, Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung, 18. Aufl., Düsseldorf 2023
Brösel et. al., Wirtschaftliches Prüfungswesen, 3. Aufl., München 2015.
Graumann, M., Wirtschaftliches Prüfungswesen, 6. Aufl. NWB Verlag 2020

Internationale Wirtschaftsbeziehungen
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98742

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS - 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden erwerben grundlegende und für praxisrelevante Teilbereiche auch vertiefte Kenntnisse über die Funktionsweise internationaler Märkte. International agierende Unternehmen werden dabei als strategisch operierende Einheiten vor dem Hintergrund nationaler und internationaler Rahmenbedingungen begriffen. Den Studierenden sind die Vorzüge der internationalen Arbeitsteilung ebenso vertraut wie grundsätzlichen Wechselwirkungen zwischen Marktakteuren, dem politischen Willensbildungsprozess und der rechtlichen Ausgestaltung internationaler Märkte. In diesem Zusammenhang können sie mit den relevanten Sachverhalten umgehen, die mit Begriffen wie komparativer Vorteil, Skalenerträge, Importzölle, Exportsubventionen, Dumping, Zahlungsbilanz, Wechselkurse und Devisenmärkte, internationaler Kapitalmarkt, internationales Bankenwesen, Direktinvestitionen, Internalisierungs-strategien, Rent-Seeking, wirtschaftliche Integration, EU Wettbewerbs- und Kartellrecht verbunden sind. Die Studierenden sind in der Lage, entsprechende wirtschaftspolitische Diskussionen und Entscheidungen kritisch zu reflektieren. Weiterhin erkennen sie die Relevanz der Sachverhalte für die betriebliche Praxis und vermögen die gewonnenen Erkenntnisse in unternehmerische Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden vermögen die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen einer Seminararbeit anzuwenden und sind in der Lage, relevante Sachverhalte in der Form von Kurzpräsentationen prägnant darzustellen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und argumentieren und sich in der globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.

2.2.2 Selbstständigkeit

Selbstständiges Lösen einer praxisorientierten Fallstudie

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und des strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine eigene Meinung abzuleiten.

Inhalte

Modulteil 1: Theorie und Politik der internationalen Wirtschaft

1. Wer handelt mit wem? Warum? Wieviel?

  • Gravitationsmodell

  • Internationale Transaktionen und Zahlungsbilanzen

  • Entwicklung und Struktur der Weltwirtschaft - Globalisierung

2. Theorie und Politik des internationalen Handels

  • Arbeitsproduktivität und komparativer Vorteil

  • Standardmodell des Handels

  • Instrumente und politische Ökonomie der Handelspolitik

  • Entwicklungsländer

3. Makroökonomik offener Volkswirtschaften:

  • Geld, Zinssätze, Wechselkurse und Devisenmärkte

  • Offene Volkswirtschaften in der langen Frist

  • Offene Volkswirtschaften in der kurzen Frist

4. Internationale wirtschaftspolitische Organisationen und Regelwerke:

  • Institutionen der Außenhandelspolitik, Kapitalverkehrspolitik und der Währungsordnung

  • Relevanzwettbewerbs- und kartellrechtlicher Regelwerke

 

Modulteil 2: Internationale Finanzmärkte und multinationale Unternehmen

1. Währungssysteme und Währungsrisiken:

  • Wechselkurssysteme und Währungsräume

  • Determinanten von Devisenangebot und -nachfrage

  • Devisenmarkteffizienz und Währungsrisiken

2. Globaler Kapitalmarkt:

  • Internationale Kapitalströme: Motive, Akteure und Instrumente

  • Internationales Bankensystem: Performance und Regulierungsansätze

  • Aspekte der internationalen Verschuldung

3. Direktinvestitionen und multinationale Unternehmen:

  • Internationalisierungsstrategien

  • Internalisierungsstrategien

  • Wohlfahrtsanalyse multinationaler Unternehmen

 

Modulteil 3: Seminar IWB

Im Seminarteil werden Fallstudien vorgestellt, erörtert und im Rahmen betreuter Ausarbeitungen von den Studierenden (individuell und / oder in Gruppen) analysiert. Die Ergebnisse der Analyse sollen in Seminararbeiten niedergelegt und im Rahmen einer Präsentation verteidigt werden. Basis der Analyse sollen die in den ersten zwei Modulteilen erworbenen Kompetenzen bilden. Als Fallstudien kommen beispielsweise in Betracht: Länderanalysen, Regionalanalysen, aktuelle wirtschaftspolitische Themen mit internationalem Hintergrund, Marktverhalten ausgewählter multinationaler Unternehmen u.ä. Neben inhaltlichen Komponenten gehen auch methodische Komponenten wie Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, Umgang mit modernen Medien und Kommunikations- und Präsentationstechniken in die Bewertung ein.

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit Anwendungs- und Fallbeispielen, Seminare

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul „Volkswirtschaftslehre“ muss bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

a. Klausur (66,7%) (60 Minuten).

b. Seminararbeit (33,3%).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

B. A. Betriebswirtschaft

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Krugman, P.  / Obstfeld, M. / Melitz, M. J.: “International Economics: Theory and Policy”, current edition

Anderson, W.: “Economic Geography”, Routledge

Mishkin, F.: “The Economics of Money, Banking and Financial Markets”, current edition, Pearson

Mankiw, N.G.: “Macroeconomics”, current edition, Palgrave Macmillan.

Konzernabschluss und JA-Analyse
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98702

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen die Grundlagen der Konzernrechnungslegung nach HGB und nach IFRS. Die Studierenden kennen das grundlegende Instrumentarium einer Jahres-abschlussanalyse.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können grundsätzlich einen einfachen Konzernabschluss erstellen. Sie sind in der Lage, auf Basis eines Jahresabschlusses nach HGB selbständig eine kennzahlengestützte Unternehmensanalyse durchzuführen. Zudem sind ihnen andere Informationsquellen und die grundlegenden Problemen einer nicht objektiven Informationsdarstellung bekannt. Die Studierenden sind in der Lage, das Ergebnis ihrer Analyse schriftlich und in Form einer Präsentation darzustellen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden sind im Umgang mit verschiedenen Informationsquellen sowie deren kritischer und zielbezogener Auswertung geschult. Sie können ihre Schlussfolgerungen kommunizieren und differenziert begründen. Die in der Gruppe erarbeiteten Ergebnisse können sie hinsichtlich der einzelnen Analyseschritte und unter Beachtung der Wesentlichkeit sowie der Grenzen der eigenen Erkenntnisse professionell vortragen.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Zudem sind sie im eigenverantwortlichen Umgang mit unterschiedlichen, teilweise auch widersprüchlichen Informationen geübt. Die begrenzte Aussagekraft von Jahresabschlussinformationen können sie unabhängig beurteilen.

Inhalte

a/b. Konzernrechnungslegung:

  • Grundlagen

  • Währungsumrechnung

  • Vollkonsolidierung

  • Kapitalkonsolidierung

  • Schuldenkonsolidierung

  • Zwischenergebniseliminierung

  • Aufwands- und Ertragskonsolidierung

  • Latente Steuern

  • Equity-Bewertung

 

c. Jahresabschlussanalyse:

  • Ziele und Grenzen der Jahresabschlussanalyse

  • Analyse der Rahmenbedingungen und der Jahresabschlusspolitik

  • Ansätze zur Verdichtung von Informationen des Jahresabschlusses durch Kennzahlen

  • Kennzahlenanalyse

  • Finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse

  • Erfolgswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse

  • Potenzialanalyse

  • Interpretation der Ergebnisse aus Sicht der Stakeholder

  • Ableitung von Empfehlungen für die Geschäftsführung

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Externes Rechnungswesen und Steuern I“ sowie die Veranstaltung „Arbeits- und Präsentationstechniken / wissenschaftliches Arbeiten“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul „Externes Rechnungswesen und Steuern III“ sollte absolviert sein.

Prüfungsformen

Modulklausur (70 %) (60 Minuten) sowie Durchführung einer Unternehmensanalyse einschl. Präsentation (30 Minuten) und Hausarbeit (30 %) 

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S., Konzernbilanzen, aktuelle Auflage, Düsseldorf (IDW).

Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W., Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel).

Gräfer, H.; Gerenkamp, Th.: Bilanzanalyse, aktuelle Auflage, Herne.

Gräfer, H.; Schneider, G.: Bilanzanalyse, aktuelle Auflage, Herne.

Heesen, B.; Gruber, W.: Bilanzanalyse mit Kennzahlen. Fallorientierte Bilanzoptimierung, aktuelle Auflage, Wiesbaden.

Küting, K., Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse: Beurteilung von Abschlüssen nach HGB und IFRS, aktuelle Auflage, Stuttgart.

Küting, K.; Weber C.-P., Der Konzernabschluss, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel).

Peemöller, V. H.: Bilanzanalyse und Bilanzpolitik. Einführung in die Grundlagen, aktuelle Auflage, Wiesbaden.

Schildbach, T.; Feldhoff, P., Der Konzernabschluss nach HGB und IFRS, aktuelle Auflage, Berlin, Boston (De Gruyter Oldenbourg)

Kostenmanagement
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98712

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden erkennen, dass Kostenmanagement auf die aktive und bewusste Gestaltung der Kosten- und Leistungsbeziehungen eines Unternehmens ausgerichtet ist. Sie sind sich dessen bewusst, dass das Kostenmanagement zentral in die Unternehmenssteuerung eingebunden ist. Des Weiteren können sie sowohl Verfahren eines Kostenmanagements, die einer führungsorientierten Kostenrechnung entstammen, als auch Aktivitäten eines Kostenmanagements, die aus strategischen Verhaltensmustern erwachsen, unterscheiden, einordnen, analysieren und beurteilen.

2.1.2. Fertigkeiten

Aus dem Verstehen der Zusammenhänge des Kostenmanagements entwickeln die Studierenden die Fähigkeit und die Fertigkeiten, Instrumente des Kostenmanagement sach- und fachgerecht einzusetzen und diese IT-gestützt umzusetzen. Insbesondere sind sie imstande, Rechnungen zur Unterstützung des Kostenmanagements kostenrechnungsgeneriert durchzuführen, z. B. eine differenzierte Kostenstellenkostenplanung, eine Bezugsgrößenkalkulation für Produkte, Deckungsbeitragsabweichungen und deren Zerlegung, Prozesskosten und Prozesskostensätze. Überdies können sie zudem strategisch orientierte Verfahren zum Kostenmanagement, z. B. Kostenbenchmarking, Anreizgestaltung durch Verrechnungspreise, erläutern und auf die Unternehmenssituation anpassen.


2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Fallstudien inkl. Präsentationsaufgaben unterstützt werden.

  • Die Studierenden können Aufgaben zielorientiert koordinieren und bearbeiten.

  • Sie können ergebnisorientiert in der Gruppe kommunizieren und sich für Themen begeistern, wodurch sich die Teammitglieder intrinsisch motivieren. 

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren, eigene Standpunkte vertreten und in verschiedenen Stakeholderperspektiven argumentieren. Dabei kommunizieren Sie fachlich fundiert, ggü. der Zielgruppe überzeugend und sind zugleich empathisch.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten sich ein Thema selbstständig erschließen und in praktikable Arbeitsaufgaben strukturieren. Durch die eigenständige Herangehensweise bilden sie bewusste Schwerpunkte, die ihren Neigungen entsprechen, für die sie sich motivieren und eine Haltung einnehmen. 

  • Sie haben die Fähigkeit wirtschaftliche Zusammenhänge verschiedener Fach-funktionen in der Verbindung zu Kostenmanagement- und Controllingaufgaben dezentral und zentral zu verstehen.

  • Sie sind in der Lage eigene Standpunkte und Haltungen ggü. bestehenden Theorien, Modellen und Erfahrungenabzuleiten und in kritischen Diskussion zu verteidigen.

Inhalte

Das Modul Internes Rechnungswesen / Kostenmanagement besteht aus zwei Teilen: einer seminaristischen Veranstaltung mit vier SWS und einer softwaregestützten Übungsveranstaltung mit zwei SWS.

a. Ausgestaltung des Kostenmanagements (4 SWS)   • Grundaussagen zum Kostenmanagement

• Gemeinkosten- und Fixkostenmanagement

• Prozesskostenmanagement

• Projektkostenmanagement

• Produktkostenmanagement


b.  Anwendung des Kostenmanagements (2 SWS)

Gestaltung einer Kostenrechnung und Deckungsbeitragskalkulation in DATEV, die im Rahmen eines monatlich bearbeitetenBuchhaltungsmandats erfolgt. Auf der Grundlage von Übungen werden die Schritte zum Aufbau einer Kosten- arten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung herangezogen. Die Individualisierung verschiedener Kalkulationsstrukturen, Umlagen, Kostenverrechnungen sowie die Ermittlung von Kennzahlen nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. In Summe werden Auswertungen für das gesamte Unternehmen, für Filialverantwortliche sowie eine Produktkostenrechnung für verschiedene Schulungen und Seminare erstellt, die graphisch aufbereitet werden kann.

Lehrformen

a.  Ausgestaltung des Kostenmanagement (SV mit 4 SWS)

Seminaristische Lehrveranstaltung unter interaktiver Einbeziehung der Studierenden. Entwicklung von theoretisch-pragmatischen Kostenmanage-mentinhalten mit integrierten Übungsaufgaben und begleitenden anwendungsbezogenen Fallstudien im Selbststudium. Durcharbeiten von ergänzenden Literaturstellen als Teil des Selbststudiums.


b. Umsetzung des Kostenmanagement (Ü mit 2 SWS)

IT-Seminar: Kostenmanagement mit DATEV anhand von Kurzvorträgen und eines Musterfalls mit Aufgabenset, der in einer DATEV-Schulungsumgebung erarbeitet wird.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Internes Rechnungswesen und Finanzen I“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Module „Internes Rechnungswesen und Finanzen II und III“ sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur 66,7 % (60 Minuten am PC) sowie Hausarbeit und Präsentation 33,3 %.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Coenenberg, A.G.; Fischer, T. M.; Günther, T.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart 

Fischer, T.; Möller, K.; Schutze, W.: Controlling - Grundlagen, Instrumente und Entwicklungsperspektiven, aktuelle Auflage, Stuttgart 

Franz, K.-P.; Kajüter, P. (Hrsg.): Kostenmanagement. Wertsteigerung durch systematische Kostensteuerung, aktuelle Auflage, Stuttgart 

Friedl, B.: Kostenmanagement, aktuelle Auflage, Stuttgart 

Haberstock, L.: Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen. Bearbeitet von Volker Breithecker, aktuelle Auflage, Berlin 

Hölzlwimmer, A.; Hahn, A. (2016): Produktkosten-Controlling mit SAP, aktuelle Auflage, Bonn 

Kajüter, P.: Proaktives Kostenmanagement. Konzeption und Realprofile, aktuelle Auflage Wiesbaden 

Weber, Jürgen; Schäfer, Utz: Einführung in das Controlling, aktuelle Auflage, Stuttgart

Portfoliomanagement
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98722

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden sind mit den zentralen Fragestellungen eines wertorientierten Finanzmanagements von Unternehmen vertraut und können ausgewählte Finanzierungstitel des Kapitalmarktes unter besonderer Berücksichtigung des Risikos bewerten. Das Seminar dient der Übung und Festigung von Fachkompetenz.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können die kapitalmarkttheoretischen Modelle (CAPM, APT, OPT) in konkreten Praxisfällen anwenden und verstehen die Wirkungszusammenhänge zwischen Risiko und Rendite. beherrschen die Studierenden die Methoden der Portfoliooptimierung und können diese auf konkrete Investmentportfolien anwenden und Renditeprognosen mit dem CAPM erstellen. Die Studierenden kennen die Bedeutung und die Funktion des Terminmarktes und sind mit den Einsatzmöglichkeiten von Forwardkontrakten vertraut. Das Seminar dient der Übung und Festigung von Methodenkompetenz.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

  • Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und argumentieren und sich in der globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.

 

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.

  • Sie können operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zu sozialen Werten reflektieren.

  • Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

Inhalte

  • Grundprinzipien des Portfoliomanagements  

  • Risk and Return

  • Effiziente Kapitalmärkte

  • Kapitalmarktmodelle

  • Portfoliotheorie und Kapitalmarktmodelle (wie CAPM und APM)

  • Derivative Instrumente und Optionspreistheorie

  • Behaviour Finance

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und Seminar.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Internes Rechnungswesen und Finanzen I“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul „Internes Rechnungswesen und Finanzen II“ sollte absolviert sein.

Prüfungsformen

a. Klausur (50%) (60 Minuten).

b. Semesterbegleitende Prüfung (50%).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

Hillier, D.; Ross, S. A.; Westerfield, R. W.; Jaffe, J.; Jordan, B., Corporate Finance – European Edition, current edition, New York (McGraw-Hill).

Hull, J. C.; Hoffmann, H., Optionen, Futures und andere Derivate, aktuelle Auflage, Pearson Studium, deutsche Übersetzung.

Hull, J. C.; Mader, W.; Wenger, M., Lösungsbuch Optionen, Futures und andere Derivate, aktuelle Auflage, Pearson Studium.

Markowitz, H. M.; Blay, K. A.; Neumüller, E., Risiko-Ertrags-Analyse: Theorie und Praxis des rationale Investierens, aktuelle Auflage, Börsenbuchverlag.

Steuerbilanzpolitik und anwendungsorientierte Unternehmensbesteuerung
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98731

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden sollen praxisorientiert Kenntnisse über die monetären Folgen alternativer bilanzpolitischer Entscheidungen undden Einfluss der Umsatzsteuer auf das unternehmerische Handeln sowie vertiefende Kenntnisse im Bereich der internationalen Umsatzsteuer erlangen. Außerdem kennen die Studierenden die Grundzüge des steuerlichen Verfahrensrechts und verstehen die rechtliche Bedeutung von Urteilen in der Finanzgerichtsbarkeit.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können bilanzielle Handlungsalternativen unter Berücksichtigung steuerlicher Gesichtspunkte eigenständig konzipieren, selbständig internationale umsatzsteuerliche Problemstellungen von Unternehmen sowie verfahrensrechtliche Fragestellungen lösen und sind in der Lage finanzgerichtliche Entscheidungen selbständig zu analysieren. 

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungsstrategien für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-) Wissens. Durch die Vorstellung und Präsentation von den in Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen übernehmen die Studierenden Verantwortung für das Kollektiv.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Fachliteratur, Gerichtsentscheidungen und Verwaltungsanweisungen geschult.

Inhalte

  • Steuerliche Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften in der E-Bilanz im Rahmen steuerlicher Deklarations- und Steuergestaltungsberatung

  • Sonderaspekte der internationalen Umsatzsteuer 

  • Besteuerungsverfahren

  • Besprechung und Analyse von Urteilen zu verschieden steuerlichen Themenschwerpunkten (Referate)

  • Simulation einer Umsatzsteuersonderprüfung

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit integrierten Fallübungen und Referaten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Externes Rechnungswesen und Steuern I“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Module „Externes Rechnungswesen und Steuern II“ sowie „Externes Rechnungswesen und Steuern III“ solltenabsolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (90 Min.) (60%) und Teilnahme Seminar mit Referaten (40%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

  • Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand
  • Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand
  • Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand

a. Steuerbilanzpolitik

Horschitz, H.; Franck, B.; Guschl, H.; Kirschbaum, J.; Schustek, H.; Haug, T., Bilanzsteuerrecht und Buchführung, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Theile, C.; Meyer, C., Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, aktuelle Auflage, Herne (NWB)

Scheffler,W.; Besteuerung von Unternehmen II: Steuerbilanz, aktuelle Auflage, Heidelberg (C.F. Müller)


b. Internationale Umsatzsteuer & AO

Meissner, G.; Neeser, A., Umsatzsteuer, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Walkenhorst, R.; Praktikerhandbuch Umsatzsteuer, aktuelle Auflage, Herne (NWB)

Andrascek-Peter, R.; Braun, W., Lehrbuch Abgabenordnung, aktuelle Auflage, Herne (NWB)

Steuerplanung im Unternehmen
  • WP
  • 0 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98732

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden verstehen die Gesamtzusammenhänge der Unternehmensbesteuerung über die steuerartenbezogene Betrachtung hinaus. Sie erwerben vertiefende Kenntnisse über die unterschiedliche Besteuerung der verschiedenen Rechtsformen einschließlich der Mischformen (GmbH & Co. KG, Betriebsaufspaltung) und Grundkenntnisse des internationalen Steuerrechts, insbesondere im Bereich der Doppelbesteuerungsabkommen und der Verrechnungspreise.

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können den Einfluss der Besteuerung auf die unternehmerischen Funktionen und Entscheidungen erkennen und Gestaltungsansätze konzipieren (Steuerwirkungs- und Steuergestaltungslehre). Sie können entscheiden, ob und in welcher Weise die Besteuerung bei unternehmerischen Entscheidungen (z. B. bei der Rechtsformwahl oder der internationalen Standortwahl) als Entscheidungsfaktor zu berücksichtigen ist. Die Studierenden sind in der Lage grenzüberschreitende Sachverhalte unter Anwendung der einschlägigen DBA strukturiert zu lösen.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungsstrategien für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens. Durch die Vorstellung und Präsentation von den in Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen übernehmen die Studierenden Verantwortung für das Kollektiv.

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der wissenschaftlichen Arbeit mit steuerrechtlichem Quellenmaterial, insbesondere  Fachliteratur, Rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen geschult.

Inhalte

  • Besteuerung von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften im Vergleich
  • Unternehmenskauf und -verkauf

  • Besteuerung gesellschaftsrechtlicher Mischformen

  • Besteuerung internationaler Sachverhalte

  • Aufbau und Funktionsweise von Doppelbesteuerungsabkommen

  • Aktuelle Fragen der Unternehmensbesteuerung

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung und anwendungsorientierte Übungseinheiten, Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Externes Rechnungswesen und Steuern I“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul „Externes Rechnungswesen und Steuern II“ sollte absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (90 Min.) (60%) und semesterbegleitende Teilleistungen (Hausarbeit) (40%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,85 % = (10/165) x 0,8

Literatur

  • Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand
  • Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand
  • Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand

a. Besteuerung der Gesellschaften

Niehus, U.; Wilke, H., Die Besteuerung der Kapitalgesellschaften, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Niehus, U.; Wilke H., Die Besteuerung der Personengesellschaften, aktuelle Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)


b. Internationales Steuerrecht

Wilke, K.-M.; Weber, J.-A., Lehrbuch Internationales Steuerrecht, aktuelle Auflage, Herne (NWB)

Brähler, G., Internationales Steuerrecht, aktuelle Auflage, Wiesbaden (Springer Gabler)

6. Studiensemester

Auslandsstudien-/Praxissemester
  • PF
  • 0 SWS
  • 29 ECTS

  • Nummer

    96400

  • Dauer (Semester)

    1


7. Studiensemester

Planspiel
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    96120

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS – 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1 Wissen

Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis der Unternehmensführung in der operativen und strategischen Ausprägung und wenden diese Erkenntnisse erfolgreich an. Sie können einen idealtypischen Managementprozess (mit den Prozessstufen Zielsetzung, Planung, Entscheidung, Durchführung, Kontrolle und Steuerung) zur zielgerichteten Steuerung des Unternehmens beschreiben, erklären und erfolgreich in der Anwendung der Inhalte der Prozessphasen durchlaufen. Darüber hinaus können Sie die unterschiedlichen Ebenen von Strategien darlegen und rollenspezifisch erleben. So sind sie in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Märkten (marktorientierte Perspektive) und Unternehmen (ressourcenorientierte Perspektive) zu erkennen und daraus Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges (Strategien) abzuleiten.  

2.1.2 Fertigkeiten

Im Mittelpunkt steht die Anwendung des bisher erworbenen betriebswirtschaftlichen Know-hows auf konkrete betriebliche Fragestellungen sowie die Aufbereitung externer und interner Informationen für unternehmerische Entscheidungen. Die Studierenden müssen als Vorstand eines Unternehmens für ihre Entscheidungen und die daraus folgenden Geschäftsergebnisse Rechenschaft ablegen. Hierfür ist es notwendig, auch unter Zeitdruck, effektiv und effizient mit Informationen und deren Nutzung zur Entscheidungsfindung umzugehen.

Die Studierenden erwerben nachfolgende Kompetenzen:

  • Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis Entscheidungsprozesse zur Strategiefindung in Unternehmen ableiten, indem sie auf Methoden des operativen und des strategischen Managements zurückgreifen und entsprechende Werkzeuge und Planungsinstrumente anwenden.

  • Sie können einen unternehmerischen Planungsprozess vor dem Hintergrund einer spezifischen Planungs- und Entscheidungssituation strukturieren.

  • Sie wissen, welche Instrumente in den einzelnen Phasen des Managementprozesses zur Anwendung kommen können und setzen diese situationsbezogen ein, um eine Unternehmensgesamtstrategie und hieraus abgeleitete Geschäftsbereichsstrategien zu entwickeln, zu formulieren und umzusetzen.

  • Sie sind in der Lage, einen koordinierten Unternehmensgesamtplan basierend auf der Kosten-, Erfolgs und Finanzrechnung in komplexen Entscheidungs-situationen zu entwickeln.

 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Das Planspiel fördert die Teamarbeit in einer Gruppe. Trainiert werden das

  • Erarbeiten und Kommunizieren von betriebswirtschaftlichen Entscheidungen im Team mit max. fünf/sechs Teilnehmern in einer Gruppe, wobei sowohl ein kooperativer Umgang innerhalb einer Gruppe als auch ein konkurrierender Umgang zu anderen Gruppen erlebt wird (Konsens vs. Konflikt),

  • arbeitsteiliges Abstimmen und Aufteilen von Entscheidungsprozessen und

  • Referieren betriebswirtschaftlicher Ergebnisse in harmonischen und disharmonischen Situationen.

2.2.2 Selbstständigkeit

  • Die Studierenden können mit einem komplexen Arbeitskontext selbstständig umgehen und diesen nachhaltig gestalten, indem sie komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber ihren Gruppenmitgliedern und dem Seminarleiter argumentativ vertreten und in der Lage sind, diese mit ihnen weiterzuentwickeln.

  • Sie können operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zu sozialen und nachhaltigen Werten reflektieren.

  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und dem strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine betriebswirtschaftlich fundierte und verantwortungsgeleitete Bewertung abzuleiten.

Inhalte

Als Vorstandsmitglieder der Copyfax AG führen die Studierenden ein Unternehmen der kopiergeräteherstellenden Branche im Wettbewerb. Hierbei haben die Unternehmen eine Reihe von typischen unternehmerischen Entscheidungen zu treffen. Das Planspiel simuliert bis zu maximal acht Geschäftsjahren.

Im Vorfeld und begleitend zum Unternehmensplanspiel werden in seminaristischer Form gezielt Inhalte betriebswirtschaftlicher Themenfelder der Unternehmensführung, des internen und externen Rechnungswesens, des Marketings, des Strategischen Managements u.v.a.m. behandelt und vertieft.

Lehrformen

Zentrale Lehrform ist das Unternehmensplanspiel als interaktive Lehr- und Lernmethode mit integrierten qualitativen und quantitativen Aufgabenstellungen, die in Einzel-und Gruppenarbeiten zu lösen sind. In seminaristischer Form werden im Vorfeld und begleitend zum Unternehmensplanspiel o. g. betriebswirtschaftliche Inhalte (s. o.) wiederholend sowie neu auf einem integrierenden und anwendungsorientierten Niveau thematisiert. Prüfungselemente werden gezielt in den Lehrveranstaltungsablauf integriert.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module „Grundlagen des Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesens“, „Internes Rechnungswesen und Finanzen I-III“, „Externes Rechnungswesen und Steuern I-III“ sowie „Controlling“ müssen bestanden sein.

Inhaltlich: alle bisher im Studienverlauf thematisierten betriebswirtschaftlichen Inhalte.

Prüfungsformen

Die Prüfung setzt sich aus mehreren Elementen zusammen: Eingangstest, quantitative und qualitative Unternehmensplanspielbewertung, gegebenenfalls weitere Zusatzaufgabe(n), schriftliche Prüfung; die genauen Gewichtungen der einzelnen Prüfungselemente werden zu Beginn der Lehrveranstaltung durch den Dozenten bekannt gegeben. In der Regel handelt es sich um veranstaltungs-/ vorlesungsbegleitende Prüfungsleistungen.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Anwesenheitspflicht (aufgrund der veranstaltungs-/vorlesungsbegleitenden Prüfungsform infolge des Unternehmensplanspiels) und aktive Teilnahme an den einzelnen Planspielperioden. Die Gesamtbewertung setzt sich zusammen aus: Eingangstest, quantitative und qualitative Unternehmensplanspielbewertung, ggf. weitere Zusatzaufgabe(n), schriftliche Prüfung (s. o.).

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Das Unternehmensplanspiel wird ebenfalls im BSc Bwl. Logistik eingesetzt.

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 % = (5/165) x 0,8

Literatur

  • Teilnehmerhandbuch zum Planspiel TOPSIM General Management II in der jeweiligen aktuellen Spielversion der Fa. TOPSIM GmbH, Tübingen.

  • Ausgewählte Fachliteratur gemäß der vermittelten betriebswirtschaftlichen Module.

Thesis und Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    103

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    8 h

  • Selbststudium

    442 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Thesis
Der oder die Studierende ist in der Lage, innerhalb der vorgegebenen Frist ein abgegrenztes ökonomisches Problem aus seinem oder ihrem Fachgebiet selbständig und nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden in den fachlichen Einzelheiten sowie den fachübergreifenden Zusammenhängen eigenständig zu bearbeiten. Die Thesis dient dem Nachweis zur Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit. Der oder die Studierende schult dementsprechend insbesondere seine Fähigkeiten im Bereich der Informationsbeschaffung, -systematisierung und -bewertung sowie die Fähigkeit zur Problemlösung unter Zeitdruck. Des Weiteren werden die Regeln guter wissenschaftlicher Arbeit verinnerlicht und angewendet und die logische Argumentationsfähigkeit gestärkt.

b. Kolloquium
Der oder die Studierende ist in der Lage das Thema seiner / ihrer Abschlussarbeit in einer Fachdiskussion inhaltlich und methodisch zu verteidigen. Außerdem ist sie oder er dazu
befähigt, die Abschlussarbeit in Kurzform verständlich aufzubereiten und zu präsentieren. Dabei werden insbesondere die Kommunikations- sowie Präsentationsfähigkeiten geschult sowie die Fähigkeit zur Strukturierung und Komplexitätsreduktion.

Inhalte

  • Kennenlernen der verschiedenen Anforderungen (formaler, rechtlicher und wis-
  • senschaftlicher Natur) an eine Bachelor-Thesis
  • Themenfindungsprozess
  • Anwendung von wissenschaftlichen Methodiken bei der Erstellung der Bachelor-
  • Thesis
  • Interdisziplinäres Arbeiten
  • Reflektieren der eigenen Arbeitsergebnisse

Lehrformen

Selbstständiges Erarbeiten einer ökonomischen Problemstellung unter der Betreuung eines Dozenten/ einer Dozentin.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Siehe Studiengangsprüfungsordnung § 29.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Thesis sowie dazugehöriges Kolloquium

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestehen der Thesis und des Kolloquiums (siehe Bachelorprüfungsordnung).

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Keine

Stellenwert der Note für die Endnote

20 %

Aktuelles Thema: Alternative Finance
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98760

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS - 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund: In diesem Modul kann in Absprache mit der Studiengangsleitung und dem Dekanat zu aktuellen Themen, die z. B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, ein i. d. R. einmaliges Wahlpflichtmodul angeboten werden. Solche flexiblen Angebote sind auch Fachgruppenübergreifend möglich (z.B. BWL + VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modul-beschreibung bekannt zu machen. 
  • A+B: Lehrveranstaltung (4SV)
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen.
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Werden vor der Veranstaltung bekannt gegeben.
Inhaltlich:  Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben.

Prüfungsformen

Werden vor der Veranstaltung bekannt gegeben und können z. B. aus einer Klausur am Ende des Semesters sowie ggf. eine semesterbegleitende Prüfungsleistung bestehen.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

In Abhängigkeit der Veranstaltung

Stellenwert der Note für die Endnote

4,83 % (10/165,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Angewandte empirische Wirtschaftsforschung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98760

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Nachhaltigkeit
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98760

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Wirtschaftsprüfung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    98760

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Erläuterungen und Hinweise

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