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Bachelor Informatik

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Informatik

  • Stand/Version

    2019

  • Regelstudienzeit (Semester)

    6

  • ECTS

    180

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 1. Semester

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

  • Wahlpflichtmodule 4. Semester

  • Wahlpflichtmodule 6. Semester

Modulübersicht

1. Studiensemester

BWL
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    45281

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erkennen die Bedeutung der BWL für das tägliche Leben und ihre zukünfitge berufliche Entwicklung als Angestellter oder selbständiger Unternehmer im Informatikbereich.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden werden sich bewust, welche rechtlichen und betriebswirtschaftliche Konsequenzen falsche betriebswirtschaftliche Entscheidungen haben.
  • Sie erlernen Tools und Techniken, die es ihnen ermöglichen zu kalkulieren.
  • Sie kennen die Unterschiede zwischen Kostenstellen, Kostenarten und Kostenträger.
  • Sie können einen Betriebsabrechnungsbogen erstellen.
  • Sie können kostenbewußte Entscheidungen treffen und ein wissen, wie ein Untenehmen aufgebaut ist..

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden erhalten eine Einführung in das Projektmanagement. Sie werden in der Lage sein, einen Netzplan zu erstellen.
  • Sie werden die erworben Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre mit den zur Verfügung stehenden IT-Programmen verknüpfen können. (Excel, MS-Projekt)

Sozialkompetenz:

  • Die Studierenden werden in Gruppenarbeit Aufgaben lösen und so die Anforderungen an den Teambildungsprozess erlernen.

Inhalte

  • Geschichtliche Entwicklung der Wirtschaft
  • Rechtsgrundlagen
  • Betrieb und Unternehmen, Aufbau, Organisation und Aufgabe von Unternehmensteilen
  • Beschaffungswirtschaft
  • Material- und Lagerwirtschaft
  • Produktionswirtschaft
  • Absatzwirtschaft
  • Betriebliches Rechnungswesen, Kalkulationen und Kostenrechnung, BAB
  • ABC-Analyse und Projektmanagement (Netzplantechnik)
  • Unternehmensgründung, Unternehmensformen, Kapitalerhöhung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Philip Junge: BWL für Ingenieure, Springer Verlag 2012
  • Kruse/Heun : Betriebswirtschaftslehr, Winklers Verlag
  • Deitermann, M., Schmolke, S., IKR mit Kosten- und Leistungsrechnung, Winklers Verlag

Einführung in die Programmierung
  • PF
  • 10 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    41011

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    120 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende beherrschen nach Abschluss der Vorlesung die wichtigsten Prinzipien des objektorientierten Programmierens im Kleinen und haben ein grundlegendes Verständnis vom Aufbau und der Funktionsweise von Rechnern.

Fach- und Methodenkompetenz:
Sie erwerben die formale Kompetenz, Prinzipien, Methoden, Konzepte und Notationen des Programmierens im Kleinen zu verstehen, in verschiedene Kontexte einzuordnen und in objektorientierten Programmen einzusetzen. Hierzu gehört auch, den algorithmischen Kern einer einfachen Problemstellung zu identifizieren und einen imperativen Algorithmus zu entwerfen.
Sie erwerben eine grundlegende Analysekompetenz, die sie in die Lage versetzt, einfache objektorientierte Modelle in UML-Notation in der Programmiersprache Java umzusetzen. Zu dieser Kompetenz zählt auch die Fähigkeit, sich selbstständig in Anwendungen (wie Entwicklungsumgebungen, Lernplattformen) einarbeiten zu können.
Sie haben die Realisierungskompetenz, objektorientierte Programme in Java zu entwickeln und zu analysieren.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Absolventinnen und Absolventen kennen geschichtliche Entwicklungen der Informatik. Sie sind sich der mit der Nutzung informationsverarbeitender Systeme verbundenen Sicherheitsprobleme bewusst. Sie verfügen über Schlüsselqualifikationen wie z.B. die Fähigkeit zum Einsatz neuer Medien. Sie haben Erfahrungen in der Lösung von Anwendungsproblemen im Team.

Sozialkompetenz:
Studierende erwerben kommunikative Kompetenz, um ihre Ideen und Lösungsvorschläge schriftlich oder mündlich überzeugend zu präsentieren und zwar auch dann, wenn ihrem Gegenüber die informatischen Sprech- und Denkweisen nicht geläufig sind.

Inhalte

  • Grundlegende Begriffe der Informatik
  • Vorgehensweisen für die schrittweise Entwicklung von Programmen
  • Elemente der imperativen Programmierung: Datentypen, Kontrollstrukturen, Operationen
  • Elemente der objektorientierten Programmierung: Objekte, Klassen, Schnittstellen, Vererbung, Polymorphie
  • Beschreibungsmethoden der objektorientierten Programmierung, z.B. UML

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)
  • Teilnahme an Projektwoche (unbenotet)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • erfolgreiche Teilnahme an Projektwoche (2 SWS Praktikum)
  • Teilnahme an mindestens 80 % der Präsenztermine in der Projektwoche

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • H. Balzert, Java: Der Einstieg in die Programmierung, 4. Auflage, Springer Campus, 2013
  • H. Balzert, Java: Objektorientiert programmieren, 3. Auflage, Springer Campus, 2017
  • H. P. Gumm, M. Sommer, Grundlagen der Informatik: Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen, Oldenbourg, 2016
  • S. Goll, C. Heinisch, Java als erste Programmiersprache, 8. Auflage, Springer Vieweg, 2016
  • D. Ratz, J. Scheffler, D. Seese, J. Wiesenberger, Grundkurs Programmieren in Java, 7. Auflage, Hanser, 2014
  • C. Ullenboom, Java ist auch eine Insel, 12. Auflage, Galileo Press, 2016 (siehe auch http://openbook.galileocomputing.de/javainsel/)

 

Projektwoche

Das Modul beinhaltet eine Projektwoche (I9PB-41012, 2 SWS). Die Klausurarbeit und die Projektwoche können unabhänig voneinander abgelegt werden. Für das Bestehen des Moduls ist neben einer Klausur die erfolgreiche Teilnahme an der Projektwoche erforderlich. Die Note des Moduls wird ausschließlich über die Klausurarbeit definiert. Die Projektwoche wird als 5-Tägige Blockveranstaltung im Anschluss an die Vorlesung angeboten.

Mathematik für Informatik 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41064

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden beherrschen grundlegende mathematische Konzepte der Informatik und deren Methoden wie Mengenlehre, Relationen, Aussagenlogik, Komplexe Zahlen sowie Gruppen und Körper.
  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls beherrschen grundlegende und vertiefende Begriffe und Methoden aus der linearen Algebra und sind in der Lage, diese Methoden mit Bezug auf deren praktische Anwendungen zur Lösung typischer Aufgabenstellungen aus der Informatik sicher anzuwenden.
  • Die Absolventinnen und Absolventen zeigen einen sicheren Umgang mit den Konzepten und Methoden der Vektor- und Matrizenrechnung und deren geometrischer Interpretation, des Aufstellens und Lösens linearer Gleichungssysteme sowie im Umgang mit Geraden und Ebenen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz und Selbstkompetenz:

  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls sind in der Lage, informatische Aufgabenstellungen durch die Aufstellung und Berechnung der entsprechenden mathematischen Modelle (beispielsweise durch das Aufstellen und Lösen linearer Gleichungssysteme) zu lösen. Sie zeigen hierbei einen sicheren Umgang in der passenden Auswahl problemspezifischer Lösungsmethoden und deren Anwendung.
  • Die Studierenden sind in der Lage, die erlernten mathematischen Strukturen in anderen Aufgabenbereichen der Informatik wiederzuerkennen und die erlernten Methoden auf diese Bereiche zu übertragen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfassen die Relevanz der vermittelten Inhalte für ihr Studiengebiet und sind fähig, diese Relevanz adäquat zu kommunizieren.

Inhalte

Die Veranstaltung beinhaltet folgende Themenbereiche:

  • Grundlagen der Mathematik für Informatiker/-innen: Einführung in die Mengenlehre, Kardinalität von Mengen, Relationen, Grundlagen der Aussagenlogik, Komplexe Zahlen, Gruppen und Körper.
  • Vektoren und Vektorrechnung: Notation und Interpretation, Operationen auf Vektoren und deren Eigenschaften (Addition, skalare Multiplikation, Skalarprodukt, Kreuzprodukt), Vektorräume, Länge von Vektoren, Kollinearität, lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit, Begriffe von Dimension und Basis, Winkel zwischen Vektoren.
  • Geraden und Ebenen: Darstellung in der linearen Algebra, Anwendungen, Lagebeziehungen zwischen Punkten / Gerade / Ebenen
  • Matrizen: Notation und Interpretation, Operationen auf Matrizen und deren Eigenschaften (Transponieren von Matrizen, Addition, skalare Multiplikation, Matrizenmultiplikation), Gaußscher Algorithmus, Determinanten, inverse Matrizen und deren Berechnung
  • Lineare Gleichungssysteme: Motivation und Anwendungen, Matrix-Vektor-Form linearer Gleichungssysteme, Gaußscher Algorithmus zur Lösung linearer Gleichungssysteme, homogene und inhomogene lineare Gleichungssysteme und deren Beziehungen, Rang einer Matrix und Bezug zur Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme
  • Eigenwerte und Basistransformationen

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Skript zur Vorlesung,
  • G. Teschl und S. Teschl, Mathematik für Informatiker 1, 3. Auflage, Springer Verlag (2008) - im Intranet der FH elektronisch verfügbar.
  • G. Teschl und S. Teschl, Mathematik für Informatiker 2, 2. Auflage, Springer Verlag (2007) - im Intranet der FH elektronisch verfügbar.
  • G. Fischer, Lineare Algebra, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden, 12. Auflage (2000).
  • Preuß, W., Wenisch, G., Lehr- und Übungsbuch Mathematik für Informatiker.

Rechnerstrukturen und Betriebssysteme 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden lernen den grundlegenden Aufbau eines Computers kennen von einfachen Digitalschaltungen über einen typischen Mikroprozessor und Rechnerarchitekturen bis zu grundlegenden Konzepten eines Betriebssystems.

Fach- und Methodenkompetenz

  • Rechnergerechte Darstellung von Information (Zahlen und Zeichen)
  • Beschreibung von Gattern und deren Funktion, Entwurf einfacher Schaltnetze, Angabe der Funktion eines Schaltnetzs als Booleschen Ausdruck und als Wahrheitstabelle
  • Verstehen des Aufbaus und Anwendung von Speicherelementen (ausgewählte Latches und Flipflops)
  • Skizzieren des Aufbaus und grundsätzliches Verständnis der Funktionsweise von Mikroprozessoren und Rechnerarchitekturen
  • Verständnis einfacher Maschinenprogramme
  • Skizzieren und Bewerten einfacher Realisierungen der drei zentrale Aufgaben eines Betriebssystems (Prozess-, Speicher-, und Dateiverwaltung)
  • Praktische Anwendung des Betriebssystems Linux

Sozialkompetenz

  • Lösen von Programmieraufgaben in Zweiergruppen
  • Vorstellen der Ergebnisse gegenüber dem Betreuer

Inhalte

  • Zahlen- und Zeichendarstellung (positive und negative ganze Zahlen, Fest- und Gleitkommadarstellung IEEE 754, ASCII/Unicode)
  • Grundlagen der Digitaltechnik (Schaltalgebra, Gatter, Normalformen, Optimierungen)
  • Arithmetik und Logik (einfache Standardschaltnetze - vom Multiplexer zur ALU)
  • Speicher (RS-Latch, Bezug zur Automatentheorie, Flipflops, einfache Standardschaltwerke)
  • Rechnerarchitektur (Maschinentypen, von-Neumann und Harvard, Ansätze zur Modernisierung, aktuelle Prozessoren)
  • Mikroprozessorarchitektur und - programmierung (Fallbeispiel Atmel AVR ATmega)
  • Einführung in die praktische Anwendung von Linux (Dateien- und Verzeichnisse, Ein-/Ausgabeumleitung, Prozesse)
  • Betriebssystemkonzepte (Architekturen)
  • Prozesse (Verwaltung, Scheduling)
  • Speicherverwaltung (Freispeicherverwaltung, Swapping, Virtueller Speicher)
  • Dateisysteme (FAT, Unix Inodes)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Tanenbaum, A.S., Rechnerarchitektur: Von der digitalen Logik zum Prarallelrechner, 6. Aufl., Pearson Studium, 2014.
  • Hoffmann, D.W., Grundlagen der Technischen Informatik, 5. Aufl., Hanser, 2016.
  • Tanenbaum, A.S., Moderne Betriebssysteme, 4. Aufl., Pearson Studium, 2016.
  • Stallings, W., Operating Systems: Internals and Design Principles, 9th ed., Prentice Hall, 2017.

Theoretische Informatik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42041

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Grundlegende Begriffe und Eigenschaften von formalen Sprachen, Grammatiken und den dazugehörigen Automaten benennen können.
  • Grammatiken und Automaten für formale Sprachen erstellen und deren Arbeitsweise nachvollziehen können.
  • Die Darstellung von Sprachen zwischen Grammatiken, Automaten und regulären Ausdrücken umwandeln können.
  • Selbstständig Probleme als formale Sprachen einschätzen und in Hinblick auf die Sprach-Typen in der Chomsky-Hierarchie klassifizieren können.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Selbstständig Probleme hinsichtlich Ihrer Komplexität einschätzen und klassifizieren können.

Inhalte

  • Formale Sprachen und Grammatiken: Alphabet; Wörter: Sprachen; Grammatiken; Ableitungen; Grammatiktypen in der Chomsky-Hierarchie
  • Reguläre Sprachen: Programmierung von Endliche Automaten (Deterministisch und Nichtdeterministisch); Minimierung von Automaten; Reguläre Ausdrücke; Umwandlung zwischen Grammatiken, Automaten und Regulären Ausdrücken; Abschlusseigenschaften, Pumping-Lemma für reguläre Sprachen
  • Kontextfreie Sprachen: Pushdown-Automaten; Chomsky-Normalform; Wort-Problem mit dem CYK-Algorithmus; Abschlusseigenschaften; Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen
  • Turingmaschinen: Varianten (Deterministisch und Nichtdeterministisch); Universelle Turingmaschinen; Gödelnummer; P/NP-Problem

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Präsentation
  • Miniklausuren während des Semesters für regelmäßiges Feedback

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Hopcroft, J.E., Motwani, R., Ullman, J.D.; Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Berechenbarkeit; Pearson Studium; 3. Auflage; 2011
  • Hoffmann, D.W.; Theoretische Informatik; Hanser; 3. Auflage; 2015
  • Hedtstück, U.: Einführung in die Theoretische Informatik; Oldenbourg; 5. Auflage; 2012
  • Erk, K., Priese, L.; Theoretische Informatik; Springer; 4. Auflage; 2018

2. Studiensemester

Algorithmen und Datenstrukturen
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42012

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende beherrschen nach Abschluss der Vorlesung ausgewählte Algorithmen und Datenstrukturen. Sie können Algorithmen analysieren und qualitativ bewerten.

Fach- und Methodenkompetenz:

Sie erwerben eine grundlegende Analysekompetenz, um Algorithmen und Datenstrukturen sowie deren Eigenschaften bewerten, vergleichen und erklären zu können. Zu dieser Kompetenz zählt auch die Fähigkeit, sich selbstständig in Anwendungen (wie APIs und Entwicklungsumgebungen) einzuarbeiten.

Sie haben die Realisierungskompetenz, Datenstrukturen und Algorithmen in objektorientierte Programme zu übertragen und vorgegebene Datenstrukturen und Algorithmen in Bibliotheken, wie etwa den Collections in Java, zur Problemlösung einzusetzen.

Sie erwerben die formale Kompetenz, den Kern einer einfachen Problemstellung zu identifizieren und geeignete Algorithmen und Datenstrukturen zur Lösung zu formulieren und einzusetzen. Sie erkennen den rekursiven Kern eines Problems und können eine rekursive Problemlösungstrategie einsetzen. Sie besitzen die Kompetenz, ausgewählte Probleme bekannten Problemklassen zuzuordnen.

Inhalte

  • Entwurf, Analyse und Laufzeitverhalten von Algorithmen
  • Rekursion
  • Such- und Sortierverfahren
  • Listen, Bäume, Graphen, Hash-Tabellen
  • Bezug zu modernen Klassenbibliotheken wie z.B. Java Collections
  • Entwurfsmethoden, z.B. Divide&Conquer, Backtracking
  • Algorithmische Problemklassen

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • H. Balzert, Lehrbuch Grundlagen der Informatik, Elsevier 2005
  • G. Saake, K. Sattler, Algorithmen und Datenstrukturen, dpunkt.verlag 2014
  • A. Solymosi, U. Grude, Grundkurs Algorithmen und Datenstrukturen in JAVA, Springer Vieweg 2017

Lern- u. Arbeitstechniken
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    411031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die Teilnehmer kennen professionelle Standards und Verfahren im Bereich Lern- und Arbeitstechniken (inkl. Zeit- und Selbstmanagement, Lerntyptheorie, Kommunikation und effektiver Zusammenarbeit sowie Kreativitätstechniken).
  • Die Studierenden können diese fächerübergreifend einsetzen.

Selbstkompetenz:

  • Die Teilnehmer sind in der Lage, Lernmethoden, Kommunikations- und Präsentationstechniken, Kreativitäts- und Problemlösungstechniken sowie Methoden des Zeit- und Selbstmanagements gewinnbringend für sich in Studium und Beruf einzusetzen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmer kennen Techniken der effektiven Zusammenarbeit in Gruppen.
  • Die Studierenden wissen, wie Inhalte in Gruppen präsentiert werden können.
  • Die Studierenden sind mit Kreatitvitäts- und Problemlösetechniken für Gruppen vertraut.

Inhalte

Die Veranstaltung beinhaltet Module zu den folgenden Themenbereichen:

  • Lerntechniken und Lerntypen
  • Arbeitstechniken (Literaturrecherche in der Bibliothek)
  • Zeit- und Selbstmanagement
  • Motivation
  • Kommunikationstechniken und Zusammenarbeit
  • Kreativität und Problemlösungstechniken
  • Burnout
  • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
  • Mentoringgespräche (beinhalten Fragen der Studienwahl, der Studienorganisation, der individuellen Zeit- und Lernplanung, des Umgangs mit schwierigen Situationen und der Vorbereitung für Praktika)

Lehrformen

seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Hausarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Hausarbeit
  • Teilnahme an mindestens 80 % der Präsenztermine
  • Teilnahme am Mentoringprogramm

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Friedrich Rost; Lern- und Arbeitstechniken für das Studium; Vs Verlag 6. Auflage 2010; ISBN-13: 978-3531172934
Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden sollen durch die Lehrveranstaltung in die Lage versetzt werden, verschiedene Lern-, Arbeits-, Kommunikations- und Selbstmanagementechniken in ihrem Studium und beruflichen Alltag anzuwenden. Das Erlernen dieser Kompetenzen erfordert durch ihre Natur sowohl eine intensive Zusammenarbeit mit und persönliche Anleitung durch die jeweiligen Dozent/-innen, als auch eine Vielzahl praktischer Arbeiten in der Gruppe unter aktiver Supervision durch die Dozent/-innen. Um diese Ziele zu erreichen, ist eine Mindestanwesenheitspflicht in dieser Lehrveranstaltung erforderlich.

 

Mathematik für Informatik 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41061

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende kennen den Funktionsbegriff und können sicher damit umgehen. Beweisprinzipien, speziell die vollständige Induktion, sind verstanden und können angewandt werden. Grenzwerte von Folgen und Reihen insb. Taylorreihen können ermittelt werden. Die Studierenden können Funktionen differenzieren und integrieren und diese Kenntnisse in Anwendungen zielführend nutzen.

 

Fach- und Methodenkompetenz:
Studierende haben profunde Kenntnisse hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten der Differential- und Integralrechnung: Sie sind in Bezug auf solche Probleme wohlvertraut mit Lösungsmustern und in der Lage die mathematischen Methoden auf andere Problemstellungen zu übertragen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Studierende erkennen, dass mit Methoden der Mathematik Eigenschaften von technischen aber auch betriebswirtschaftlichen Systemen beschrieben werden und deren Verhalten analysiert werden können.

Selbstkompetenz:
Studierende können Ideen und Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich präsentieren, die eigenständige Präsentation von Lösungen tragen zur Entwicklung von Selbstsicherheit/Sachkompetenz bei; die Entwicklung von Strategien zum Wissens- und Kenntniserwerbs wird durch die Kombination von Vorlesung, Selbststudium und intensiven Übungsphasen mit permanentem Feedback unterstützt.

Sozialkompetenz:
Kooperations- und Teamfähigkeit wird während der Übungsphasen trainiert. Studierende können in Diskussionen zielorientiert argumentieren und mit Kritik sachlich umgehen; vorhandene Missverständnisse zwischen Gesprächspartnern werden erkannt und abgebaut.

Berufsfeldorientierung:
Die Kommunikation mit Kooperationspartnern aus technik-spezifischen Fachgebieten/-abteilungen wird erleichtert, wenn mit diesbezüglichen Sprachschemata innerhalb der Mathematikausbildung Bekanntschaft gemacht worden ist.

 

Inhalte

  • Zahlbereiche, vollständige Induktion
  • Funktionen: Polynome (insb. Interpolationspolynome), rationale Funktionen, Exponentialfunktion, trigonometrische und hyperbolische Funktionen und deren Umkehrfunktionen sowie andere elementare Funktionen
  • Konvergenz von Folgen und Reihen, Landau-Symbolik
  • Grenzwerte und Stetigkeit von Funktionen, Nullstellenberechung von Funktionen
  • Differenzierbarkeit von Funktionen; ein- und mehrdimensionale Differentialrechnung
  • Regel von de l'Hospital
  • Taylor-Reihen-Entwicklung, Approximation von Funktionen durch Polynome
  • Lokale und globale Extrema von Funktionen in einer oder mehreren Variablen
  • Integration stetiger Funktionen in einer Variablen (Stammfunktion, partielle Integration, Substitutionsregel, Partialbruchzerlegung, Ansatzmethode)

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle
  • Miniklausuren während des Semesters für regelmäßiges Feedback

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Skript zum Kurs.
  • Forster, O.: Analysis 1, Wiesbaden, Springer Spektrum, 2016, 12. Auflage.
  • Forster, O.: Analysis 2, Wiesbaden, Springer Spektrum, 2017, 11. Auflage.
  • Heuser, H.: Analysis 1, Wiesbaden, Vieweg-Teubner, 2009, 17. Auflage.
  • Heuser, H.: Analysis 2, Wiesbaden, Vieweg-Teubner, 2008, 14. Auflage.

Mathematik für Informatik 3
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42073

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Erwerb grundlegender Kenntnisse der angewandten Statistik und Befähigung zur Auswahl und Anwendung deskriptiver und induktiver statistischer Methoden zur Lösung praxisrelevanter Problemstellungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erwerb methodischer Grundlagen der beschreibenden und schließenden Statistik
  • Beschreiben von wesentlichen Strukturen in Daten durch Auswahl geeigneter deskriptiver Mittel
  • Umsetzen von Problemstellungen in Zufallsvariablen und geeignete Verteilungsannahmen
  • Ziehen von Rückschlüssen aus Stichproben auf Grundgesamtheiten mittels Parameter- und Intervallschätzung
  • Formulierung von Testproblemen und eigenständige Durchführung von Hypothesentests
  • Erste Erfahrung mit der rechnergestützten Analyse von Daten

 

 

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Unterstützen von Entscheidungsprozessen durch deskriptive Datenanalyse und statistisch gesicherte Aussagen
  • Übertragen von Schätz- und Testverfahren auf Problemstellungen der Informatik
  • Anwenden statistischer Methoden im Zusammenhang mit der Auswertung von Datenbanken
  • Simulation stochastischer Vorgänge mit Hilfe von theoretischen Verteilung
  • Herleitung von Prognosen mit Hilfe statistischer Schätzverfahren

Inhalte

  • Empirische Häufigkeitsverteilungen und graphische Darstellungen
  • Lagemaße, Streuungsmaße und BoxPlots
  • Zusammenhangsmaße und explorative Regression
  • Begriff der Wahrscheinlichkeit, Zufallsereignisse, Laplace-Modell
  • Kombinatorik
  • Bedingte Wahrscheinlichkeit, Unabhängigkeit von Ereignissen, Satz von Bayes
  • Verteilung und Parameter diskreter Zufallsvariablen
  • Gleichverteilung, Binomialverteilung, Hypergeometrische Verteilung
  • Verteilung und Parameter stetiger Zufallsvariablen
  • Gleichverteilung, Normalverteilung, Zentraler Grenzwertsatz
  • Punktschätzer und ihre Eigenschaften
  • Konfidenzintervalle für Erwartungswert und Anteilswert
  • Testen von Hypothesen, Binomialtest, Gaußtest, t-Test
  • Eigenständige rechnergestützte Analyse von Datensätzen, z.B. in Excel. Python oder R

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Fahrmeir et al.; Statistik: Der Weg zur Datenanalyse; Springer; Berlin Heidelberg; 8. Auflage; 2016
  • Vorlesungsskript

Programmierkurs 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42021

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse, um Anwendungssoftware unter professionellen Gesichtspunkten implementieren zu können. Dies beinhaltet die Realisierung von grafischen Benutzungsoberflächen, die Anbindung von Fachkonzeptklassen und die Persistierung von Daten. Konzepte der objektorientierten Programmierung werden problemgerecht angewendet.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Implementieren von flexiblen Systemen durch Verwendung von Polymorphismus und Schnittstellen
  • Erkennen der Vorteile einer geregelten Ausnahmebehandlung
  • Realisieren einer flexiblen grafischen Benutzungsoberfläche unter Verwendung von Komponenten und Layout-Managern
  • Verwenden von Datenströmen
  • Erkennen und Lösen von Problemen der nebenläufigen Programmierung
  • Wiederverwenden von Komponenten über die zielgerichtete Nutzung einer Anwendungsprogrammierschnittstelle (API)


Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Anwendung der Programmiertechniken bei der Implementierung von kaufmännischen, technischen und multimedialen Anwendungen

Inhalte

  • Vertiefung der objektorientierten Programmierung in Java (abstrakte Klassen, Interfaces, Polymorphismus)
  • Professionelle Ausnahmebehandlung über Exceptions
  • Verwendung von Sammlungen zur Objektverwaltung
  • Zugriff auf das Dateisystem und Organisation von Dateien (Java IO)
  • Einsatz von Datenströmen
  • Serialisierung von Objekten
  • Programmierung grafischer Benutzungsoberflächen (JavaFX)
  • Ereignisbehandlung
  • Nebenläufige Programmierung (Threads)
  • Java Stream-API und Lambda-Ausdrücke
  • Architektur von Anwendungsprogrammen aus Implementierungssicht

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Horstmann, C., Cornell, G.; "Core Java, Volume 1: Fundamentals", Pearson, Boston, 2018
  • Horstmann, C., Cornell, G.; "Core Java, Volume 2: Advanced Feature", Prentice Hall, Boston, 2016
  • Krüger, G., Hansen, H.; "Java-Programmierung - Das Handbuch zu Java 8", OReilly Verlag, Köln, 2014
  • Urma, R.-G., Fusco, M., Mycroft, A.; "Java 8 in Action: Lambda, streams, and functional-style programming", Manning, 2015
  • Epple, A.; "Java FX 8", dpunkt.verlag, Heidelberg, 2015
  • Sharan, K.; "Learn JavaFX8", Apress, Springer Science, New York, 2015
  • Sierra, K., Bates, B.; "Head First Java", OReilly, 2005

Rechnerstrukturen und Betriebssysteme 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42032

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden werden befähigt, die Funktionsweise der elementaren Komponenten eine Betriebssystems zu verstehen und zu erläutern: Prozess- und Threadverwaltung, Mechanismen zu Kommunikation und Synchronisation. Weiterhin können die Studierenden fortgeschrittene Rechnerstrukturen bewerten.

Fachkompetenz:

  • Nebenläufige Anwendungen mit Prozessen und Threads zu realisieren.
  • Die Mittel zur Interprozesskommunikation zu differenzieren.
  • Die potentiellen Probleme von nebenläufigen Programmen (u.a. Race Conditions) zu erkennen und geeignete Synchronisationsmechanismen auszuwählen.
  • Systemprogramme mit Hilfe von System Calls zu implementieren.
  • Fortgeschrittene Aspekte der Rechnerstrukturen wie Multiprozessorsysteme benennen und deren Implikation auf Betriebssystemstrukturen exemplarisch skizzieren zu können.

Sozialkompetenz:

  • Lösen von Programmieraufgaben in Zweiergruppen
  • Vorstellen der Ergebnisse gegenüber dem Betreuer

 

Inhalte

  • Betriebssystemprogrammierung (C, JAVA und Java Native Interface (JNI))
  • Threads (Threadmodell, Vergleich zu Prozessen, Threads in Unix und Windows)
  • Kommunikation (Pipes, FIFOs, Semaphore, Shared Memory, Sockets, RPC)
  • Synchronisation von Prozessen und Threads (wechselseitiger Ausschluss, bedingte Synchronisation, Rendezvouz mit Semaphoren und Monitoren)
  • Eingabe und Ausgabe (Hardware, Interrupt, DMA, Treiber)
  • Multiprozessorsysteme (Hardware, Scheduling, Synchronisation)
  • Virtuelle Maschinen (Übersicht Maschinentypen, JavaVM als virtuelle Stackmaschine, Befehlssatz der JavaVM)
  • Fallstudie (z.B. Linux/Android, Windows)

Lehrformen

Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Tanenbaum, A.S.; Bos, H.; Moderne Betriebssysteme; Pearson Studium; 2016
  • Stallings, W.; Operating Systems; Pearson, 2017
  • Glatz, R.; Betriebssysteme; dpunkt.verlag, 2015
  • Tanenbaum, A.S.; Austin, T.; Rechnerarchitektur; Pearson Studium, 2014

Studium Generale
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    411033

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Technisches Englisch
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    41102

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung auf einem angestrebten Sprachqualifikationsniveau Level B1 (gem. Europarat) das mindestens erreichte Qualifikationsniveau ist A2 (gem. Europarat).

  • Hören/Sprechen:
    Sie können einer Präsentation über ein vertrautes Thema folgen, eine Präsentation geben oder ein Gespräch über ein relativ breites Spektrum an Themen in Gang halten.
  • Lesen:
    Die Studierenden können Texten relevante Informationen entnehmen und detaillierte Anweisungen oder Ratschläge verstehen.
  • Schreiben:
    Sie können sich Notizen während eines Gesprächs/Vortrags machen oder einen Brief schreiben, der auch nicht standardisierte Anfragen enthält.

Selbstkompetenz:

  • Die Teilnehmer sind in der Lage, sich selbständig in Englisch auszudrücken und können ihr Sprachniveau weiterentwickeln.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmer können in Gruppen kommunizieren und an fachbezogenen Diskussionen teilnehmen.

Inhalte

Fachbezogener Englischkurs, mit aktiver Beteiligung der Studierenden.
Inhalte sind abhängig von der Vorbildung, welche im Rahmen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) zu Beginn der Veranstaltung bestimmt wird.

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht
  • Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

mündliche Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • Teilnahme an mindestens 80 % der Präsenztermine

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Anfänger (A1):
    "Fairway. A1. Lehr- und Arbeitsbuch"; Herbert Puchta, Klett Verlag, 2005, ISBN-10: 3125014603
  • Grund-, fortgeschrittene Kenntnisse (A2, B1/B2):
    "Infotech English for Computer Users"; Klett Verlag, ISBN 978-0-521-702997
  • Allgemein:
    "IT Matters. Englisch für IT Berufe" ; Cornelsen-Verlag (ISBN 3464028054), 2003

Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden sollen in der Lage sein, die durch den Einstufungstest zu Begin des Semesters festgelegten individuellen Sprach-Niveaus des europäischen Referenzrahmens zu erfüllen und sich zudem am Ende des Semesters in ihrem jeweiligen Fachgebiet professionell ausdrücken zu können. Das geschieht durch Role plays, Meetings, Verhandlungen und Präsentationen, die den aktiven Spracherwerb fördern. Um diese Ziele mit den o.g Mitteln zu erreichen, ist eine Mindestanwesenheitspflicht erforderlich.

3. Studiensemester

Datenbanken 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43052

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Definition eines DBS und die Schemaarchitektur eines DBMS kennen.
  • Das Transaktionskonzept und Recovery Mechanismen kennen.
  • SQL Befehle zum Einrichten, Speichern und Abfragen von Information (DDL, DML, DRL, DCL) kennen und anwenden.
  • Administration von Datenbanksystemen exemplarisch durchführen.
  • Gespeicherte Funktionen, Prozeduren und Trigger entwickeln.

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Kommunizieren und Präsentieren von relationalen Modellen sowie Datenbankprogrammen in Zweierteams.
  • Kooperatives Erstellen und Bewerten von Lernplakaten oder Wiederholungsfragen zu den Lehrinhalten.

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im Datenbanken-Umfeld (Datenbankadministrator. Datenbankentwickler, Anwendungsentwickler, Datenschutzbeauftragter).

Inhalte

  • Datenbank- und Transaktionskonzept
  • Relationales Modell und Operationen
  • SQL Data Definition Language und Datenbankintegrität
  • SQL Data Manipulation Language
  • SQL Data Retrieval Language
  • SQL Views
  • Rollen und Rechteverwaltung
  • Gespeicherte Funktionen, Prozeduren und Trigger
  • Backup und Recovery

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • Miniklausuren während des Semesters für regelmäßiges Feedback
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • erfolgreiches Praktikumsprojekt (projektbezogene Arbeit)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Beighley, L., SQL von Kopf bis Fuß, O'Reilly, 2008.
  • Kemper, A., Wimmer, M.; Übungsbuch Datenbanksysteme, Oldenbourg; 2. aktualisierte Auflage, 2009.
  • Saake, G., Sattler, K., Heuer A., Datenbanken - Konzepte udn Sprachen, 6. Auflage, mitp, 2018.

Mathematik für Informatik 4
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41067

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende kennen Lösungsmethoden für die Behandlung gewöhnlicher Differentialgleichungen und können diese Methoden anwenden. Auch kennen die Studierenden des Kurses spezielle Vorgehensweisen der Numerik sowie der Zahlentheorie, um informatiknahe Probleme lösen zu können.

 

Fach- und Methodenkompetenz:
Studierende haben belastbare Kenntnisse hinsichtlich der Lösungsmöglichkeiten von Differentialgleichungen sowie speziellen Problemen der Numerik und Zahlentheorie: Sie sind in Bezug auf solche Probleme wohlvertraut mit Lösungsmustern und in der Lage die mathematischen Methoden auf andere Problemstellungen zu übertragen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Studierende sind in der Lage zu erkennen, dass mit Methoden der Mathematik Eigenschaften von technischen Systemen (ins. Steuerungs- und Regelungssysteme, Signalverarbeitung) beschrieben werden und deren Verhalten analysiert werden können.

Selbstkompetenz:
Studierende können Ideen und Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich präsentieren, die eigenständige Präsentation von Lösungen trägt zur Entwicklung von Selbstsicherheit/Sachkompetenz bei; die Entwicklung von Strategien zum Wissens- und Kenntniserwerbs wird durch die Kombination aus seminaristischer Vorlesung sowie intensiver Übungsphase mit permanentem Feedback unterstützt.

Sozialkompetenz:
Kooperations- und Teamfähigkeit werden während der Übungsphasen trainiert. Studierende können in Diskussionen zielorientiert argumentieren und mit Kritik sachlich umgehen; sie können vorhandene Missverständnisse zwischen Gesprächspartnern erkennen und abbauen.

Berufsfeldorientierung:
Die Kommunikation mit Kooperationspartner*innen aus technik-spezifischen Fachgebieten/-abteilungen wird erleichtert, da mit diesbezüglichen Sprachschemata innerhalb der Mathematikausbildung Bekanntschaft gemacht worden ist.

Inhalte

 

  • Differentialgleichungen 1. Ordnung
  • Lineare Differentialgleichungen höherer Ordnung mit konstanten Koeffizienten
  • Laplace-Transformation und lineare Differentialgleichungen mit konstanten Koeffizienten, Faltungssatz
  • Fourier-Reihen, Fourier-Transformation, Abtasttheorem
  • Charakterisierende Funktionen linearer Differentialgleichungen (Übertragungsfunktion, Impuls-, Sprung- und Frequenzantwort, Stabilität)
  • Newton-Verfahren und numerische Integration
  • Gradientenabstiegsverfahren
  • Numerik von Differentialgleichungen
  • Äquivalenzklassen, Gruppen, Ringe
  • Teilbarkeit und Primzahlen, Euklidscher Algorthimus und diophantische Gleichungen
  • Kongruenzen
  • Homomorphie/Isomorphie auf Gruppen

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Informatik

Literatur

  • Skript zum Kurs.
  • Fischer, G.: Lineare Algebra, Wiesbaden, Springer-Spektrum, 2014, 18. Auflage.
  • Heuser, H.: Gewöhnliche Differentialgleichungen, Wiesbaden, Vieweg-Teubner, 2009, 6. Auflage.
  • Knabner, P.; Barth, W.: Lineare Algebra, Berlin-Heidelberg, Springer-Spektrum, 2018, 2. Auflage.
  • Liesen, J; Mehrmann, V.: Lineare Algebra, Wiesbaden, Springer-Spektrum, 2015, 2. Auflage.
  • Weber, H.; Ulrich, H.: Laplace-, Fourier- und Z-Transformation, Wiesbaden, Vieweg + Teubner, 2012, 9. Auflage.

Mensch-Computer-Interaktion
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43081

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen von Benutzerschnittstellen für das effiziente Zusammenwirken bzw. die Interaktion zwischen Mensch und Computer. In diesem Zusammenhang werden sowohl physiologische als auch psychologische Aspekte der menschlichen Informationsverarbeitung behandelt. Des Weiteren wird die Software-Ergonomie als Wissenschaftsgebiet vorgestellt, das sich mit der Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen befasst. Ferner werden die Auswirkungen auf Konzepte und Implementierungen von Software-Systemen und Benutzungsschnittstellen untersuch und diskutiert.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Beobachtung der grundlegenden Lern- und Handlungsprozesse bei der Benutzung von Software
  • Kenntnis der Standart-Bedienelemente für WIMP-Oberflächen
  • Benennen der wichtigsten Normen, Gesetze und Richtlinien zur SW-Ergonomie
  • Grundlegende Bewertung der Ergonomie von Benutzungsschnittstellen anhand dieser Regelungen
  • Abbilden der Tätigkeiten im Benutzerzentrierten Entwurfsprozess auf Fallbeispiele
  • Grundlegende Kenntnis der wichtigsten Usabilty Engineering Werkzeuge, sowie deren Anwendung im Fallbeispiel

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Kenntnis vereinfachter Handlungsprozessmodelle

Sozialkompetenz:

  • Beobachtung, Einschätzung und Bewertung von Kommunikationssituationen
  • Bearbeitung von Aufgaben in wechselnden Kleingruppen (je 2-4 Studierende)

Berufsfeldorientierung:

  • Interdisziplinarität des User Experience Designs
  • Anwendung einfacher Usability Engineering Werkzeuge (z.B. Personas) am Fallbeispiel

Inhalte

1. Grundlagen

  • Einführung und Motivation
  • Definition Softwareergonomie
  • Wahrnehmung
  • Gedächtnis und Erfahrung
  • Handlungsprozesse
  • Kommunikation

2. Umsetzung

  • Normen und Gesetze
  • Richtlinien
  • Hardware
  • Interaktionsformen
  • Grafische Dialogsysteme

3. User-Centered Design

  • Einführung
  • Web-Usability
  • Barrierefreiheit
  • Werkzeuge des Usability Engineering

4. Weiterführende Inhalte

In Absprache mit den Studierenden werden ein bis drei der folgenden Themen behandelt. Die Liste wird bei aktuellem Anlass erweitert.

  • Gestensteuerung
  • Benutzerschnittstellen in Computerspielen
  • Benutzerschnittstellen für mobile Systeme
  • Brain-Computer Interfaces
  • Multitouch-Interfaces

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

Die im jeweiligen Semester eingesetzte Prüfungsform (z.B. mündliche Prüfung) wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben. Dies gilt ebenfalls für eine möglicherweise genutzte Bonuspunkteregelung.

Programmierkurs 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43022

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vertiefung der Programmierkenntnisse über die vergleichende Betrachtung der Sprachen Java, C, C++ und C; . Identifizieren von individuellen Stärken und Schwächen der einzelnen Sprachen in Abhängigkeit von bestimmten Aufgabenstellungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Benennen der Problemdomänen der betrachteten Sprachen
  • Zusammenfassen der historischen Entwicklung der betrachteten Sprachen
  • Beurteilung der Plattformabhängigkeit der einzelnen Sprachen
  • Nennen der Vor- und Nachteile einer automatischen Speicherverwaltung
  • Erstellen von lauffähigen C, C++ und C; -Programmen
  • Gegenüberstellen von prozeduraler und objektorientierter Programmierung
  • Beurteilen von Einsatzmöglichkeiten der Sprachen Java, C, C++ und C;

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Auswählen einer geeigneten Programmiersprache für eine gegebene Anwendungsdomäne
  • Planen von Software-Projekten (Aufwand, Ressourcen)

Inhalte

  • Einführung in die Programmiersprachen C, C++ und C;
  • Vergleich prozeduraler und objektorientierter Programmierkonzepte
  • Programmstrukturierung
  • Variablen, Zeiger und Referenzen
  • Zusammengesetzte Datentypen
  • Dynamische Speicherverwaltung
  • Typkonvertierung
  • Konstruktoren und Destruktoren
  • Überladen von Operatoren
  • Ausnahmebehandlung
  • Virtuelle Elementfunktionen
  • Abstrakte Klassen und Schnittstellen
  • Polymorphismus
  • Mehrfachvererbung
  • Generische Programmierung und Templates

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Kernighan, B.W., Ritchie, D.M.; "The C Programming Language", Prentice Hall, 1988
  • Klima, R., Selberherr, R.; "Programmieren in C", Springer, Wien, 2007
  • Breymann, U.; "Der C++-Programmierer", Hanser, München, 2011
  • Stroustrup, B.; "The C++ Programming Language", Addison-Wesley, Boston, 2013
  • Stellman, A., Green, J.; "Head First C; ", O'Reilly, Beijng, 2012
  • Troelsen, A., Japikse, P.; "Pro C; 6.0 and the .NET 4.6 Framework", APRESS, New York, 2015

Softwaretechnik 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43051

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    120 h

  • Selbststudium

    30 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Einführung in die Durchführung von Softwareprojekten mit besonderer Fokussierung auf die frühen Phasen der Entwicklung und Modellierung von softwarebasierten Lösungen mit Hilfe von Kreativmethoden (z.B. Design Thinking) und den Methoden des Requirements Engineering. Berücksichtigung der Einbindung KI-basierter Module im Entwicklungsprozess und in der Gestaltung des Softwareprojektes unter Berücksichtigung sozialer Implikationen und regulativer Rahmenbedingungen.

Modellierung des Softwaresystems mit der Unified Modeling Language (UML) und Methoden des Domain Driven Designs (DDD). Kenntnis verschiedener Vorgehensmodelle und praktische Erfahrung mit einem agilen Moden wie z.B. Scrum.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Überblick über Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwareentwicklung
  • Benennen und anwenden verschiedener Methoden des Requirements Engineerings
    • Differenzieren, spezifizieren und formulieren von Benutzer- und Systemanforderungen
    • Verifizieren und validieren von Anforderungen
  • Überblick über die Folgen der Digitalisierung und Digitalen Transformation mit besonderem Fokus auf die Auswirkungen im Bereich Software Engineering
  1. Kennen und Anwenden von Innovationsmethoden
  2. KI-basierter Module in den Entwicklungsprozess einbinden können
  • a) Auswirkungen auf den Entwicklungsprozess
  • b) Berücksichtigung regulativer Rahmenbedingungen
  • c) Analyse sozialer Implikationen
  • Beschreiben des methodischen Vorgehens in der objektorientierten Analyse
  • Kennen und Anwenden der relevanten UML-Beschreibungsmittel im Rahmen der OOA
  • UML-Use-Case-Diagramm
  • UML-Paketdiagramm
  • UML-Klassendiagramm
  • UML-Aktivitätsdiagramm
  • UML-Sequenzdiagramm
  • UML-Kommunikationsdiagramm
  • UML-Zustandsdiagramm

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Modellieren der statischen und dynamischen Aspekte eines OOA-Modells für ein zu entwickelndes objektorientiertes Softwaresystem
  • Objektorientierte Spezifikation von Softwaresystemen mithilfe der Unified Modeling Language (UML)
  • Erstellung eines Fachkonzepts bzw. des Produktmodells für ein Softwaresystem
  • Erkennen von Widersprüchen, Unvollständigkeit, Inkonsistenzen

Sozialkompetenz:

  • Problemstellungen mittlerer Komplexität im Team systematisch analysieren
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine Anforderungsspezifikation entwickeln
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig ein OOA-Modell für ein Softwaresystem spezifizieren

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen der Softwaretechnik (Motivation, Definitionen, Ziele,...)
  • Vorgehensmodelle (klassisch bis agil)
  • Grundlegende Begriffe, Phasen, Aktivitäten und Vorgehensweise im Rahmen des Requirements Engineering
  • Digitalisierung, Wandel und Kreativmethoden im Rahmen der Softwaretechnik
  • Besonderheiten der Einbindung KI-basierter Module
  • Grundlegende Begriffe, Methoden Notation im Rahmen der objektorientierten Analyse (OOA) und des Domain Driven Designs (DDD)
  • Objektorientierte Analyse mit der UML (u.a. Use Cases, Pakete, Aktivitätsdiagramm, Klassendiagramm, Zustandsdiagramm, Szenario)
  • Analysemuster, statische/dynamische Konzepte und Beispielanwendungen
  • Checklisten zum OOA-Modell
  • Bestandteile und Inhalte der OOA-Dokumentation

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Workshops
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Fallstudien
  • Exkursion
  • Projektarbeit
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • mündliche Prüfung
  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • Hausarbeit
  • Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Projektarbeit
  • erfolgreiche Hausarbeit
  • erfolgreiches Referat
  • erfolgreiches Praktikumsprojekt (projektbezogene Arbeit)
  • Teilnahme an mindestens 90 % der Präsenztermine für Übung und Praktikum

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Balzert, H. (2009): Lehrbuch der Softwaretechnik - Basiskonzepte und Requirements Engineering (3. Aufl.), Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Ludewig, J.; Lichter, H. (2013): Software Engineering - Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 3. korrigierte Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Oestereich, B., Scheithauer, A. (2013): Analyse und Design mit UML 2.5, 11. Auflage, München: Oldenbourg Verlag.
  • OMG (2017): UML Specification Version 2.5.1, http://www.omg.org/spec/UML/2.5.1/PDF.
  • Pichler, R. (2008): Scrum, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pohl, K., Rupp, C. (2015): Basiswissen Requirements Engineering, 4. überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Rupp et. al. (2012): UML 2 glasklar. 4. Auflage, Hanser-Verlag.
  • Sommerville, I. (2012): Software Engineering, 9. Auflage, München: Pearson Studium.

 

Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden erarbeiten in Teamarbeit sowohl kreative Lösungen als auch formale Beschreibungen für konkrete Fragestellungen und UseCases aus der Industrie. Dabei werden Sie von den Lehrkräften begleitet und gecoacht. Um die dabei gemachten Erfahrungen zu analysieren und die sich daraus ergebenden Lernziele zu erreichen ist eine Mindestanwesenheitspflicht im Praktikum erforderlich.

Web-Technologien
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46898

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende erhalten in diesem Modul einen Überblick über die wichtigsten Technologien, die heute für die Erstellung von Web-Anwendungen eingesetzt werden. Sie beherrschen nach Abschluss der Vorlesung die zentralen Prinzipien und Konzepte, die modernen Web-Architekturen zugrunde liegen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls können die zentralen Grundprinzipien des WWW benennen und im Kontext von Web-Anwendungen einordnen.
  • Sie erlangen die Fachkompetenz, client- und serverseitige Techniken der Web-Entwicklung zu differenzieren. Zudem können sie wichtige client- und serverseitige Technologien für die Erstellung von Web-Anwendungen benennen und anwenden.
  • Studierende erkennen grundlegende Architekturmuster von Web-Anwendungen und können diese modellieren. Sie können die inhärenten technologieunabhängigen Strukturmerkmale von Web-Anwendungen benennen und auf konkrete Technologien übertragen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen die Analyse einer umfangreichen Anforderung und können diese in Teilanforderungen zerlegen. Sie haben Erfahrungen, Teilanforderungen über mehrere Wochen im Rahmen eines Gesamtprojektes im Team umzusetzen.
  • Studierende können Architekturen von Softwaresystemen beschreiben und einordnen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten und realisieren Lösungen kooperativ im Team.
  • Sie sind darüber hinaus in der Lage, ihre Ideen und Lösungen zu erläutern und zu diskutieren.

Berufsfeldorientierung:

  • Studierende erwerben Kenntnisse typischer Aufgabenstellungen in der Web-Entwicklung sowie in der Anwendung konkreter Web-Technologien.
  • Zudem sammeln sie Erfahrungen in der Anwendung von essentiellen Werkzeugen der Softwareentwicklung, wie etwa Entwicklungsumgebungen oder Build-Management-Werkzeuge.

Inhalte

Die Vorlesung umfasst folgende Themenbereiche:

  • Detaillierte Kenntnisse vom Aufbau von Webseiten mit HTML und CSS
  • Serverseitige Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen (z.B. mit Java, JavaScript)
  • Basiswissen Web-Architekturen basierend auf dem MVC-Muster
  • Einführung in Web Services (z.B. REST)
  • Clientseitige Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen (z.B. JavaScript)
  • Grundlegende Konzepte und Techniken im Browser (z.B. DOM, AJAX)
  • Basiswissen Responsive Webdesign

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Gruppenarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)
  • E-Learning
  • Blended Learning
  • Just-in-Time Teaching
  • Einsatz von Lernspielen
  • Screencasts
  • Projektorientiertes Praktikum in Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Wolf J.; HTML5 und CSS3: Das umfassende Handbuch; Rheinwerk Computing; 4. Auflage; 2021
  • Bühler P., Schlaich P., Sinner D.; HTML5 und CSS3: Semantik - Design- Responsive Layouts; Springer Vieweg; 2017
  • Simpson K.; Buchreihe "You Don't Know JS" (6 Bände); O'Reilly; 2015
  • Haverbeke M.; JavaScript: richtig gut programmieren lernen; dpunkt.verlag; 2020, 2. Auflage
  • Springer S.; Node.js: Das umfassende Handbuch; Rheinwerk Computing; 4. Auflage, 2021
  • Tilkov S., Eigenbrodt M., Schreier S., Wolf O.; REST und HTTP; dpunkt.verlag; 3. Auflage; 2015
  • Balzert H.; Lehrbuch der Softwaretechnik. Entwurf, Implementierung, Installation und Betrieb. Spektrum Akademischer Verlag; 3. Auflage; 2011
  • Tanenbaum A.; Computernetzwerke; Pearson Studium; 3. Auflage; 2000

 

4. Studiensemester

Datenbanken 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46812

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenzen:

  • EER-Modelle entwickeln und diese auf relationale, objekt-relationale und objektrelationale Datenbanken transferieren.
  • Grenzen des relationalen Datenbankmodells anhand von Beispielen diskutieren.
  • Methoden des Objekt-Relationalen Mappings anwenden.
  • 5-Ebenen Modell eines Datenbankmanagementsystems erläutern.
  • Konzepte der Speicher- und Zugriffsverwaltung erklären.
  • Anhand von Beispielen die Methoden der Zugriffsoptimierung und des Transaktionsmanagements anwenden.
  • Möglichkeiten der Performanzoptimierung diskutieren.
  • Methoden des SQLTunings anwenden.

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Erstellen, Kommunizieren und Präsentieren von Lerninhalten in Teams

 

Inhalte

Implementierungskonzepte

  • Speicherverwaltung
  • logische und physische Zugriffsoptimierung
  • Transaktionsmanagement
  • Verteilte Datenbanken
  • Performanzoptimierung und SQLTuning

Datenbankmodelle

  • Datenmodellierung (EER-Modell)
  • Grenzen des relationalen Modells
  • Objekt-relationale Datenbankerweiterung
  • Objekt-Relationales Mapping Frameworks

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • R. Elmasri, S. Navathe, Grundlagen von Datenbanksystemen, 2009
  • A. Kemper, A. Eickler, Datenbanksysteme (Eine Einführung), 2015
  • G. Saake, K.-U. Sattler, A. Heuer, Datenbanken Implementierungstechniken, 2011
  • R. Niemiec, Oracle database 12c release 2 performance tuning tips & techniques, 2017
  • R. Panther, SQL-Anfragen optimieren, 2014

Informationssicherheit
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46813

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

Die Studierenden sind in der Lage,

  • grundlegende Terminologie der Informationssicherheit zu definieren, zu differenzieren und zu erklären.
  • die zentrale Bedeutung von Standardisierung in der Informationssicherheit zu verstehen und methodisch abzubilden.
  • selbständig Informationen über Schwachstellen und Bedrohungen zu sichten, zu analysieren und darauf aufbauend fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • organisatorische und technische Sicherheitsmaßnahmen zu erklären und anzuwenden.

Inhalte

  • Terminologie
    • IT-Sicherheit, Informationssicherheit, Unterschied Security und Safety
    • System, Fakt, Annahme, Asset
    • Schutzziel (CIA und Authentifikation)
    • Schwachstelle, Verwundbarkeit, Bedrohung, Angriff, Angreifertypen
    • Risiko
    • Sicherheitsziel, Sicherheitsanforderung
    • Sicherheitsmaßnahme
  • Faktor Mensch, Security Awareness
  • Rechtliche Rahmenbedingungen, Europäische Datenschutz-Grundverordnung
  • Standards und Best Practices
    • ISO/IEC 27000-Reihe
    • IT-Grundschutz
    • OWASP
  • Angewandte Kryptographie
    • Symmetrische Verschlüsselung (Grundlagen, AES, Blockmodi, Padding, Fallstricke)
    • Hashfunktionen (Angriffsarten, SHA-2 Familie, SHA-3 Familie), MAC
    • Asymmetrische Kryptographie (Grundlagen, DH, RSA, ECC, Padding, Fallstricke, Digitale Signaturen, Zertifikate)
  • Zugriffskontrolle
    • Grundlagen (DAC, MAC, RBAC, Deny by Default, Least Privilege)
    • Weitergehende Modelle (ABAC, ReBAC), Modellierung
  • Authentifikation
    • Grundlagen Authentifikation (Arten, MFA, Entropie)
    • Passwortbasierte Authentifikation (Linux Passwortdatenbanken, Angriffsarten, Salt, Argon2, NIST 800-63B)
  • Grundlagen Software-Entwicklung und Informationssicherheit
    • Asset-Identifikation und -Analyse
    • Bedrohungsmodellierung
    • Best Practices (OWASP Top 10, SAMM, ASVS, Testing Guide)
    • Penetration Testing

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • R. Anderson: Security Engineering: A Guide to Building Dependable Distributed Systems, 3. Auflage, John Wiley & Sons Inc., 2020
  • C. Eckert: IT Sicherheit (Konzepte, Verfahren, Protokolle), 11. Auflage, De Gruyter Oldenbourg, 2023
  • ISO/IEC 27000: Information technology Security techniques Information security management systems Overview and vocabulary, 2018
  • K. Schmeh: Kryptografie Verfahren - Protokolle - Infrastrukturen, 6. Auflage, dpunkt.verlag, 2016

Kommunikations- und Rechnernetze
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46832

  • Sprache(n)

    en, de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage,

  • Prinzipien, Protokolle und Architektur des Internets zu verstehen
  • Elementare Kommandos der Betriebssysteme Linux und Windows zur Netzwerkkonfiguration und zum Netzwerktest anzuwenden
  • Protokoll- und Netzwerkanalysen mit Analysewerkzeugen durchzuführen und zu interpretieren
  • Vorhandene drahtgebundene und drahtlose Netzwerke zu analysieren
  • Drahtgebundene und drahtlose Netzwerke zu entwerfen und zu realisieren
  • Netzkomponenten (Router, Switch) einschließlich VLAN und NAT zu konfigurieren

Inhalte

  • Referenzmodelle (ISO/OSI, TCP/IP)
  • Bitübertragungsschicht, Übertragungsmedien
  • Ethernet, Netzwerkkomponenten: Hub, Switch, Router; Virtual LANs (VLAN)
  • IP-Protokolle, Adressierung, Routing
  • Network Address Translation (NAT)
  • Protokolle der Transportschicht
  • IPv6, IPSec, SSL/TLS
  • Drahtlose Kommunikation

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Andrew S. Tanenbaum, David J. Wetherall; Computernetzwerke; Pearson Studium; 5. Auflage; 2012
  • Douglas E. Comer, Ralph Droms; Computernetzwerke und Internets; Pearson Studium; 3. Auflage; 2001

Künstliche Intelligenz
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46834

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Grundlegende Kenntnisse von Begriffen und Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und von Anwendungen wissensbasierter Methoden in "Intelligenten Systemen". Grundlegendes Verständnis für die Einsatzmöglichkeiten dieser Methoden. Sensibilität für praxisrelevante Fragestellungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erfassen und Darstellen von typischen Software-Architekturen der KI.
  • Verständnis und Erklären der Paradigmen symbolischer und subsymbolischer Ansätze der KI.
  • Vertieftes Erklären und Demonstrieren von heuristischen Methoden der symbolischen KI: Suche, Constraints, Regelverarbeitung. Grundlegendes Verständnis von Unsicherheit und Unschärfe im Kontext wissensbasierter Anwendungen.
  • Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung dieser Methoden im Kontext von einfachen Problemstellungen.
  • Konzipieren und Implementieren kleiner Agentenprogramme.
  • Verständnis und Anwendbarkeit grundlegender formallogischer Modellierungstechniken im Bereich der KI.

Sozialkompetenz:

  • Entwicklung der verbalen Kompetenzen sowie der kommunikativen Fähigkeiten im Team durch das Erarbeiten von Lösungen in Kleingruppen.

Inhalte

  • Grundbegriffe der Künstlichen Intelligenz und der formalen Wissensverarbeitung
  • Intelligente Agenten
  • Zustandsräume und Heuristische Suche, Alpha-Beta-Suche, Constraint-Propagierung
  • Produktionsregelsysteme
  • Unsicheres Wissen (Probabilismus), Vages Wissen (Fuzzy-Methoden)
  • Einfache neuronale Netze
  • Formallogische Modellierungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (u.a. Prädikatenlogik)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Ingo Boersch, Jochen Heinsohn, Rolf Socher; Wissensverarbeitung. Eine Einführung in die Künstliche Intelligenz für Informatiker und Ingenieure ; 2. Auflage; Spektrum Akademischer Verlag; München; 2007.
  • Stuart Russel, Peter Norvig: Künstliche Intelligenz. Ein moderner Ansatz ; 3. aktualisierte Auflage; Pearson; München; 2012.

Softwaretechnik 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    44121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Einführung in das Themengebiet der Softwarearchitektur. Beginnend mit Begriffen, Methoden und Perspektiven, über Architekturmodelle in der UML (Verteilungs- und Komponentendiagramm) zu verschiedenen Architekturstilen von klassisch bis modern.

Studierende lernen OOA- und/oder DDD-Modelle in eine Implementierung umzusetzen. Neben der Fachlogik und Design-Patterns liegt ein wesentlicher Fokus auf der Einordnung und dem zielgerichteten Einsatz von Werkzeugen/Frameworks aus den Bereichen Kommunikation, Persistenz und Oberflächengestaltung.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Verstehen der Konzepte des objektorientierten Designs
  • Entwurf und Dokumentation von Anwendungen mit UML
  • Verstehen der Prinzipien, Muster und Aspekte von Softwarearchitekturen
  • Definieren, dokumentieren und bewerten von Architekturen
  • Beschreiben des Architektur- und Designprozesses
  • Beschreiben und einordnen moderner Softwaretechniken

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Denken in Systemen
  • Entwerfen und dokumentieren von Zielsystemen
  • Prozessorientiertes Vorgehen

Sozialkompetenz:

  • Arbeiten in kleinen Teams
  • Ergebnisorientierte Gruppenarbeit

 

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen der Softwarearchitektur (Begriff, Motivation, Definitionen, Ziele,...)
  • Architekturmodellierung mit UML (Verteilungs- und Komponentendiaramm)
  • Architekturtreiber und Überblick über verschiedene Architekturstile
  • Architekturprinzipien und -sichten
  • Schichtenarchitektur, Broker, Komponentenbasierte Architektur, SOA, Microservice-Architekturen, Cloud Native Architekturen, etc.
  • Objektorientiertes Design mit UML
  • Entwurfsmuster
  • Kommunikations-Frameworks und -Werkzeuge
  • Datenbanken, Persistenz-Frameworks und -Werkzeuge
  • Frameworks und Werkzeuge zur Oberflächengestaltung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Workshops
  • Gruppenarbeit
  • Fallstudien
  • Exkursion
  • Projektarbeit
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • mündliche Prüfung
  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • Hausarbeit
  • Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Projektarbeit
  • erfolgreiche Hausarbeit
  • erfolgreiches Referat
  • erfolgreiches Praktikumsprojekt (projektbezogene Arbeit)
  • Teilnahme an mindestens 90 % der Präsenztermine für Übung und Praktikum

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Bass et al: Software Architecture in Practice, 3. Auflage, Addison Wesley, 2012.
  • M. Fowler: Patterns für Enterprise Application-Architekturen, 1. Auflage (Taschenbuch), mitp, 2003.
  • Gamma et al.: Entwurfsmuster: Entwurfsmuster als Elemente wiederverwendbarer objektorientierter Software, mitp, 2014.
  • C. Richardson: Microservice Patterns. 1. Auflage, Manning Publications, 2018.
  • Rupp et al: UML 2 glasklar, 4. Auflage, Hanser-Verlag, 2012.
  • G. Starke: Effektive Softwarearchitekturen: Ein praktischer Leitfaden, 9. Auflage, Hanser-Verlag,2020.
  • Vogel et al: Software-Architektur: Grundlagen Konzepte Praxis, 2. Auflage, Spektrum, 2009.
  • E. Wolff: Microservices: Grundlagen flexibler Softwarearchitekturen, 1. Auflage, dpunkt-Verlag, 2015.

Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden erarbeiten in Teamarbeit sowohl kreative Lösungen als auch formale Beschreibungen für konkrete Fragestellungen und UseCases aus der Industrie. Dabei werden Sie von den Lehrkräften begleitet und gecoacht. Um die dabei gemachten Erfahrungen zu analysieren und die sich daraus ergebenden Lernziele zu erreichen ist eine Mindestanwesenheitspflicht im Praktikum erforderlich.

5. Studiensemester

ERP 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    45392

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

In der Veranstaltung wird theoretisches Grundlagenwissen von ERP-Systemen vermittelt und bereits erlerntes Fachwissen anhand praxisrelevanter Beispiele auf Basis des ERP-Systems von SAP® vertieft.
Im Fokus steht zunächst das Kennenlernen des Aufbaus eines ERP-Systems, die Aufgaben bei Auswahl, Installation und Konfiguration, sowie die verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten im ERP-System (SAP® ERP®). Daran anknüpfend werden Besonderheiten von Wartung und Betrieb eines ERP-Systems behandelt.
Eine Vertiefung und praktische Umsetzung erfolgt an einem konkreten ERP-System (SAP® ERP®). Die Bearbeitung von verschiedenen Fallstudien ermöglicht Einblicke in praxisnahe und praxisrelevante Aspekte. Ergänzend werden Grundkenntnisse der Programmiersprache ABAP® unter Berücksichtigung von Datenbankzugriffen und Dialoggestaltung erarbeitet.

Fachkompetenz:

  • Abgrenzen von Standard- zu Individualsoftware
  • Benennen der Vor- und Nachteile von Standardsoftware
  • Differenzieren der verschiedenen Anpassungs- und Erweitungsmöglichkeiten einer Standardsoftware sowie bewerten der jeweiligen Konsequenzen
  • Bedienung des ERP-Systems im Rahmen von Prozessfallstudien
  • Nutzung der Entwicklungsumgebung des ERP-Systems
  • Konzipieren und Realisieren von funktionalen Erweiterungen an einer Standardsoftware
  • Transfer der erlernten Kenntnisse und Entwicklung eigener Lösungen im Rahmen eines Miniprojekts

Sozialkompetenz:

  • Bewerten der Bedeutung von Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit bei Einführungs- und Anpassungsprojekten
  • Sensibilisierung für die sozialen Probleme einer ERP-Einführung
  • Steigerung der Kooperations- und Teamfähigkeit in den Präsenzübungen und im Miniprojekt

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnisse der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im ERP-Umfeld (insb. Vertrieb, Consulting, Projektleitung, Anwendungsentwicklung)

Inhalte

  • Technischer Aufbau des SAP® ERP-Systems (Workprozesse des Applikationsservers)
  • Änderungsmöglichkeiten im SAP® ERP (Arten von Anpassungen, deren Abgrenzung und Konsequenzen, )
  • Development Workbench und deren Werkzeuge (ABAP®-Editor, Function Builder, Screen Painter)
  • Bedeutung des WBO (Pakete, Aufträge, Aufgaben, Transportwesen, )
  • ABAP®-Programmiersprache (Programmaufbau, Syntaxregeln, deklarative und operative Befehle)
  • Modularisierungsmöglichkeiten in ABAP® (Unterprogramme, Funktionsbausteine)
  • Objekte des Data Dictionaries (Domänen, Datenelemente, Tabellen)
  • Dialogprogrammierung (Dynpros, PAI-/PBO-Module, Werteingabehilfen, )
  • Eigenentwicklungen (funktionale Erweiterung eines ERP-Systems in praktischen Übungen anhand eines Miniprojektes)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Fallstudien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Färber, Günther; Kirchner, Anja (2008): ABAP - Grundkurs. 4. Auflage. Galileo Press.
  • Keller, Horst; Krüger, Sascha (2006): ABAP Object: ABAP-Programmierung mit SAP NetWeaver. 3. Auflage. Galileo Press.
  • Kühnhauser, Karl-Heinz (2005): Einstieg in ABAP. Galileo Press.

IT-Recht
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    45202

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nachdem die Studierenden die Veranstaltung besucht haben, sind sie in der Lage rechtliche Grundlagen zu beherrschen und Probleme im Rahmen der Ausgestaltung von IT-Vertragsbeziehungen bzw. des IT-Rechts im Allgemeinen und seiner speziellen Eigenarten, auch auf EU-Ebene zu erkennen. Sie lernen die um Besonderheiten der Rechtsanwendung hinsichtlich des geltenden Rechts auf die IT und können im Wesentlichen die bestehenden Zusammenhänge zwischen Technik und Recht im Rahmen unseres Rechtssystems analysieren und einordnen. Sie sind ferner in der Lage entsprechende technische Sachverhalte eigenständig auf das dafür bestehende rechtliche Umfeld herunter zu brechen und auf dieser Basis die rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns zu erkennen und insoweit zugleich auch zwischen allein umsetzbar und nur mit qualifiziertem rechtlichem Beistand umsetzbar zu differenzieren. Zugleich sind sie auch in der Lage die Konsequenzen der rechtlichen Einordnung für die technische Entwicklung und Umsetzung zu beurteilen und sich dieses Wissen für ihre weitere praktische Arbeit nutzbar zu machen, um ergebnisorientierte technische Abläufe und Entwicklungen auch rechtlich belastbar zu gestalten sowie im Rahmen eines zu leistenden Projektmanagements den Weg über rechtlich abgesicherte IT-Lösungen zu gehen.

Inhalte

  • Vertragsanbahnung und Vertragsabschluss
  • Sonstige Begrifflichkeiten
  • IT-Recht und Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Weitere typische Problemfelder
  • Das Ende von Vertragsbeziehungen
  • Rechtswahl
  • Eigentum- und Rechtserwerb
  • Urheberrecht
  • Gewährleistung und Garantie / typische Problemfelder
  • Haftung für Pflichtverletzungen und Rechtsverstöße
  • Rechtliche Gestaltung von IT-Projekten
  • Datenschutz
  • E-Commerce
  • Haftung / Verantwortlichekeit des Providers
  • Rechtliche Rahmenbedingungen sozialer Netze
  • Cloud Computing
  • Open Source Software
  • Compliance im Unternehmen und IT-Sicherheit
  • Compliance im Vertrag
  • BYOD
  • Werbung, Telemarketing und Recht
  • Telephon, Telekommunikation, unified communications
  • IT-Sicherheitsgesetz

Lehrformen

Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • IT- und Computerrecht, Gesetzessammlung, Beck-Texte im dtv;
  • Telekommunikations- und Multimediarecht, Beck-Texte im dtv;

jeweils in der aktuellen Ausgabe

Informatik und Gesellschaft
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    45201

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

Fachkompetenz

  • Die Studierenden können das Fach Informatik und dessen Bedeutung für die Gesellschaft beschreiben.
  • Die Studierenden verstehen, dass Technikgestaltung und -aneignung soziale Prozesse sind, und können dieses Verständnis auf eigene Projekte und aktuelle gesellschaftliche IT-Themen beziehen.
  • Die Studierenden kennen Theorien und Konzepte der sozio-technischen Perspektive und können deren Beitrag für den Erfolg von IT-Projekten beschreiben.
  • Die Studierende können relevante Repräsentanten der Informatik sowie Akteure im Umfeld der Informatik in unserer Gesellschaft benennen und beschreiben.
  • Die Studierenden kennen Fakten zu aktuellen, gesellschaftlich bedeutsamen IT-Themen und können diese kritisch diskutieren.

Selbstkompetenz

  • Die Studierenden können ihre Verantwortung als Informatiker/innen thematisieren.
  • Die Studierenden beginnen, sich mit ihrer eigenen Rolle als Informatiker/innen auseinanderzusetzen.

Sozialkompetenz

  • Die Studierenden sind sensibilisiert für die Auswirkung von IT auf individueller und gesellschaftlicher Ebene.

Berufsfeldorientierung

  • Die Studierenden wissen um die Bedeutung sozialer Prozesse für den Erfolg von IT-Projekten.

Inhalte

  • Aktuelle IT-Themen und Projekte: Big Data, Gesundheit-Apps, UN-Resolution zur Privatsphäre im Internet, Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Datenschutz-Grundverordnung, ethische Leitlinien, digitale Disruption ...
  • Einordnung des Faches Informatik & Gesellschaft
  • Sozio-Technische Systeme: Grundlagen, Prinzipien und Methoden der Gestaltung
  • Benachbarte Disziplinen: Techniksoziologie, Arbeits- und Organisationspsychologie
  • IT-Werkzeuge für soziale Systeme und digitale soziale Netzwerke
  • Organisationen im Umfeld der Informatik

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Präsentation
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)
  • abschließende Präsentation
  • abschließendes Referat

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Referat
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiches Referat
  • erfolgreiche Teilnahme an Diskussionsforum

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

Bücher, Artikel und Statuten

  • ACM. 1992. ACM Code of Ethics and Professional Conduct. Available: http://www.acm.org/about-acm/acm-code-of-ethics-and-professional-conduct; CONTENTS [Accessed 2. Mai 2021].
  • ACM. 2015. Software Engineering Code of Ethics and Professional Practice [Online]. Available: https://ethics.acm.org/code-of-ethics/software-engineering-code/ [Accessed 2. Mai 2021].
  • GI. 2018. Die Ethischen Leitlinien der Gesellschaft fu r Informatik e.V. Deutschland. Available: https://gi.de/fileadmin/GI/Allgemein/PDF/GI_Ethische_Leitlinien_2018.pdf [Accessed 2. Mai 2021].
  • BAUMS, A., SCHÖSSLER, M. & SCOTT, B. (eds.) 2015. Kompendium Industrie 4.0: Wie digitale Plattformen die Wirtschaft verändern und wie die Politik gestalten kann, Berlin.
  • GLASER, T. 2009. Die Rolle der Informatik im gesellschaftlichen Diskurs. Informatik Spektrum, 32, 223-227.
  • KIENLE, A. & KUNAU, G. 2014. Informatik und Gesellschaft - eine sozio-technische Perspektive, München, Oldenbourg.
  • LOLL, A. C. 2017. Akteure im Bereich Informatik und Gesellschaft. Informatik Spektrum, 40, 345-350.
  • MÜLLER, L.-S. & ANDERSEN, N. 2017. Denkimpuls Digitale Ethik: Warum wir uns mit Digitaler Ethik beschäftigen sollten Ein Denkmuster. Available: http://initiatived21.de/app/uploads/2017/08/01-2_denkimpulse_ag-ethik_digitale-ethik-ein-denkmuster_final.pdf [Accessed 2. Mai 2021].
  • RAHWAN, I., BONNEFON, J.-F. & SHARIFF, A. 2017. The Moral Mashine [Online]. Available: http://moralmachine.mit.edu/hl/de [Accessed 2. Mai 2021].
  • SOUROUR, B. 2016. The code I m still ashamed of. freeCodeCamp. https://medium.freecodecamp.org/the-code-im-still-ashamed-of-e4c021dff55e [Accessed 2. Mai 2021].

Webseiten

  • https://gi.de
  • https://netzpolitik.org
  • http://humanetech.com
  • https://irights.info

Seminar - Methodik
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    451811

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die erlernten Kompetenzen sind abhängig vom gewählten methodischen Schwerpunkt der Seminare. Die Studierenden sind unter anderem nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage:

Fach- und Methodenkompetenz:

  • die dem Schwerpunkt des Seminars entsprechenden methodischen Kompetenzen in Studium und Beruf einzusetzen

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • die im Studium erlernten Methoden auf ein fachübergreifendes Thema anzuwenden und dieses den Kommilitonen verständlich zu präsentieren

Selbstkompetenz:

  • selbstständig in der Lage fachlich wissenschaftliche Texte zu strukturieren, erarbeiten und Präsentationen zu erstellen und diese Ergebnisse zu präsentieren
  • selbstständig in der Lage technisch-wissenschaftliche Inhalte zu recherchieren und zu bewerten

Sozialkompetenz:

  • in Gruppen zu arbeiten und innerhalb der Gruppen zu interagieren
  • Inhalte in Gruppen darzustellen und zu verteidigen

Alternativ zu diesem Seminar können die Studierenden eine Veranstaltung des "Studium Generale" belegen, welche die Methodenkompetenz erweitert.

Inhalte

Die Seminare beinhalten Themen, die die fachübergreifenden wissenschaftlich methodischen Kompetenzen der Studierenden erweitern. Die Themen werden jedes Semester mit neuen, aktuellen Inhalten von allen Professorinnen und Professoren angeboten und den Studierenden im elektronischen Informationsangebot der Hochschule (Web) angeboten (https://fh.do/inf/seminare). Beispielhafte Angebote sind: Präsentationstechniken, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten, Planung und Durchführung von Datenerhebungen.

Alternativ kann ein methodisch orientierter Kurs im "Studium Generale" im Umfang 2 SWS belegt werden. Die Liste der wählbaren Kurse findet sich im elektronischen Informationsangebot der Hochschule (https://fh.do/inf/generale).

Lehrformen

Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik

Literatur

Literatur muss vom Studierenden selbst ermittelt werden.

Übergreifend:

  • Balzert, H.; Schröder, M. und Schäfer, C.; Wissenschaftliches Arbeiten; W3l; Witten; 2. Aufl.; 2011

 

Begründung zur Notwendigkeit der Teilnahmepflicht:

Es handelt sich um eine zu Exkursionen, Sprachkursen, Praktika und praktische Übungen vergleichbare Lehrveranstaltung mit in der Regel maximal 20 Teilnehmern. Durch eine regelmäßige Teilnahme werden die Fach- und Methodenkompetenzen der Studierenden in der Einübung des wissenschaftlichen Diskurses in Gruppenarbeit mit anderen Studierenden und im Dialog mit dem Dozenten erarbeitet und gefestigt. Eine Reflektion der Kompetenzen und damit der Lernziele ist selbstständig nicht ausreichend möglich. Nur ein geringer Anteil der Veranstaltung bezieht sich auf die selbstständige Einarbeitung in die fachlichen Inhalte und die Vorbereitung auf den wissenschaftlichen Diskurs, der größere Anteil bezieht sich auf die gemeinschaftliche Erarbeitung und Reflektion der Kompetenzen, sodass eine regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen für das Erreichen der Lernziele gegeben ist.

Studium Generale
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    451815

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Adaptive Systeme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46901

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

In der Veranstaltung werden komplexe und adaptive Systeme zur Problemlösung thematisiert und implementiert. Die Studierenden erwerben hierbei verschiedene Kompetenzen.

 

Fach- und Methodenkompetenz:

Nachdem die Studierenden die Veranstaltung besucht haben

  • sind sie in der Lage Problemlösungen mit adaptiven Systemen zu entwickeln und zu analysieren.
  • die wichtigsten Begriffe adaptiver und adaptierbarer Informationssysteme für die Erklärung von Systemen einzusetzen.
  • Methoden der Computational Intelligence für den Entwurf adaptiver Systeme einzusetzen.
  • adaptive Systeme auf Basis der erläuterten Modelle zu implementieren.
  • sofern möglich, die erstellten Systeme zu evaluieren.
  • die Grenzen adaptiver Systeme zu erkennen.
Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Die/der Studierende ist in der Lage zu erkennen, dass mit Methoden der adaptiven Systeme Eigenschaften von technischen aber auch betriebswirtschaftlichen und sozialen Systemen beschrieben werden und deren Verhalten analysiert werden können.

Sozialkompetenz:
Kooperations- und Teamfähigkeit wird während der praktischen Phasen trainiert. Die Studierenden entwickeln praktische Umsetzungen in Teams der Größe 2 und 3 und sind in der Lage die entwickelte Lösung gemeinsam zu präsentieren.

Inhalte

  • Grundlagen und Beispiele adaptiver und komplexer Systeme und deren Anwendung auf Regelungssysteme, Netzwerke und das Web
  • Modellierung von Adaptierungsvorgängen durch verschiedene adaptive Techniken
  • Anwendung von Methoden des Soft Computing (u.a. evolutionäre Algorithmen, Partikelschwarmoptimierung, Ameisenkolonieoptimierung, Fuzzy-Logik, Neuronale Netzwerke und moderne maschinelle Lernverfahren) zur Systemanpassung an (Kontext-)Änderungen
  • Personalisierung und Modellierung von User-Profilen sowie des Kontexts
  • Anwendung von Methoden der Datenklassifikation bei Systemen zur Entscheidungsunterstützung (u.a. Rating-Systeme, kollaborative und soziale Empfehlungssysteme)
  • Modellbasierte selbst-adaptive Systeme
  • Zeitreihenvorhersage
  • Aktuelle Anwendungen adaptiver Systeme aus dem Kontext der Informatik und Medizininformatik

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit oder mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit oder bestandene mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

 

  • J. Schmidt, Chr. Klüver, J. Klüver, Programmierung naturanaloger Verfahren, Vieweg+Teubner Verlag (2010)
  • R. Kruse, C. Borgelt, F. Klawonn, C. Moewes, G. Ruß, M. Steinbrecher, Computational Intelligence, Zweite Auflage, Vieweg+Teubner Verlag (2015)
  • W.-M. Lippe, Soft-Computing, Springer Verlag (2005)
  • A. Kordon, Applying Computational Intelligence, Springer Verlag (2010)
  • I. Witten, E. Frank und M. Hall, Data Mining: Practical Machine Learning Tools and Techniques, 4. Auflage, Morgan Kaufmann (2017), elektronische Version im Intranet verfügbar

Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46991

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46999

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46993

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46992

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46994

  • Dauer (Semester)

    1


Angewandte Logiken
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46817

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls beherrschen weiterführende formallogische Konzepte der Informatik und sind in der Lage, konkrete klassische und nicht-klassische Logiken, Logikbegriffe und Methodiken auf verschiedene Fragestellungen der Informatik zu übertragen, sie an die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen und schließlich praktisch anzuwenden.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen insbesondere die Grundlagen der formallogischen Modellierung dynamischer Prozesse und ihrer Anwendbarkeit sowie Techniken der formalen Spezifikation und Verifikation von Modellen.
  • Die Studierenden können diese Kompetenzen fächerübergreifend einsetzen.

Selbstkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage, sich eigenständig mit aktuellen Forschungspapieren zur formallogischen Modellierung und Verifikation in der Informatik auseinanderzusetzen und die Kernaussagen nachzuvollziehen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können formallogische Themen und Fragestellungen didaktisch aufbereitet in Referaten und schriftlichen Ausarbeitungen präsentieren. Sie sind hierbei insbesondere in der Lage, komplexe formallogische Sachverhalte auf verschiedenen Granularitätsebenen wiederzugeben (von der Vermittlung der reinen zugrundeliegenden Idee bis hin zur Ausformulierung der exakten mathematischen Gegebenheiten).
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage, Diskussionen zu wissenschaftlichen Fragestellungen (insbesondere hinsichtlich der Anwendbarkeit der vermittelten Inhalte für ihr jeweiliges Studiengebiet) zu führen.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfassen die Relevanz der vermittelten Inhalte für ihr Studiengebiet und sind fähig, diese Relevanz adäquat zu kommunizieren.

 

Inhalte

Die Veranstaltung beinhaltet folgende Themenbereiche:

  • Klassische Begriffe der Modallogik (wie Möglichkeit und Notwendigkeit) und deren Relevanz in der Informatik
  • Syntax und Semantik Klassischer Modal- und Zeitlogiken (wie CTL*, CTL und LTL) und deren Anwendungen
  • Formallogische Spezifikation und Modellierung informatischer Prozesse mittels Mögliche-Welten-Semantiken
  • (Automatisierte) Verifikation modellierter Prozesse mittels Model Checking Verfahren und ihre Anwendungen in der Praxis
  • Syntax und Semantik epistemischer Logiken (wie Belief Sets und Epistemische Modallogik) und ihrer Relevanz für die Informatik
  • Beispielhafte Anwendung der erlernten Themen: abhängig von den Interessen und fachlichen Hintergründen können verschiedene Beispielanwendungen gewählt werden wie: Formale Hardware Verifikation , Modellierung dynamischer Prozesse , Nebenläufigkeit , etc.
  • Sinn betrachtende intensionale / propositionale Logiken und ihre Anwendungen in modernen Informatik Applikationen
  • Relevanz von Logiken in den Anwendungen der Künstlichen Intelligenz

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • mündliche Prüfung
  • Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Hughes und Cresswell A New Introduction To Modal Logic, Routledge Chapman & Hall,
  • Kropf Introduction to Formal Hardware Verification, Springer-Verlag Berlin and Heidelberg, 1999
  • Chagrov und Zakharyaschev Modal Logic, Oxford University Press, 1997
  • Gardenfors - Knowledge in Flux: Modeling the Dynamics of Epistemic States (Studies in Logic), College Publications, 2008
  • Bab - Epsilon_mu-Logik - Eine Theorie propositionaler Logiken, Shaker Verlag Aachen, 2007

 

Ausgewählte Aspekte der Informatik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46904

  • Dauer (Semester)

    1


BWL Anwendungen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46990

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Kenntnis über unterschiedliche BWL-Anwendungen und über ihre Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen.
  • Bedienen des SAP® ERP-Systems aus Anwendungssicht im Rahmen von Prozessfallstudien.
  • Differenzieren der verschiedenen Anpassungs- und Erweitungsmöglichkeiten einer Standardsoftware sowie bewerten der jeweiligen Konsequenzen.
  • Konzipieren und Realisieren von funktionalen Erweiterungen in SAP® ERP.
  • Anpassen des SAP® ERP-Systems im Rahmen von Customizing Fallstudien.
  • Nutzen der Entwicklungsumgebung des SAP® ERP-Systems.
  • Grundkenntnisse der Programmiersprache ABAP® unter Berücksichtigung von Datenbankzugriffen und Dialoggestaltung.
  • Grundkenntnisse der Entwicklung und Gestaltung von Anwendungen mittels SAPUI5 und SAP Fiori®.

Sozialkompetenz:

  • Bewerten der Bedeutung von Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit bei Einführungs- und Anpassungsprojekten.
  • Sensibilisieren für die sozialen Probleme einer ERP-Einführung.
  • Steigern der Kooperations- und Teamfähigkeit in den Präsenzübungen und im Miniprojekt.


Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der Bedeutung unterschiedlicher BWL-Anwendungen für die Geschäftsprozesse von Unternehmen.
  • Kennen des Stellenwertes eines ERP-Systems in einer Unternehmens-IT.
  • Kenntnisse zur Identifikation und Nutzung von Schnittstellen eines ERP-Systems zu anderen BWL-Anwendungen.
  • Kennen der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im ERP-Umfeld (insb. Vertrieb, Consulting, Projektleitung, Anwendungsentwicklung).

Inhalte

  • Überblick über BWL-Anwendungen und integrierte Gesamtsysteme (Daten-, Prozess- und Funktionsintegration)
  • Grundlagen von SAP® ERP als integriertem Gesamtsystem
  • Standardsoftware und Customizing allgemein und Umsetzung in SAP®
  • Einführung in die Anpassung von SAP® ERP Systemen
  • Einführung in die Programmierung mit ABAP®
  • Datenbankzugriffe und Dialogprogrammeirung mit ABAP®
  • Einführung in SAPUI5 und SAP Fiori®
  • Komplexere Eigenentwicklung im Rahmen eines Miniprojekts
  • Diskussion weiterer verwandter Systeme und Technologien: Data Warehouse, Big Data, Blockchain ...

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Fallstudien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

Bücher

  • Balderjahn, Ingo; Specht, Günter (2016): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
  • DRUMM, C., KNIGGE, M., SCHEUERMANN, B. & WEIDNER, S. 2019. Einstieg in SAP® ERP - Geschäftsprozesse, Komponenten, Zusammenhänge - Erklärt am Beispielunternehmen Global Bike, Bonn, Rheinwerk Verlag GmbH.
  • HANSEN, H. R., MENDLING, J. & NEUMANN, G. 2019. Wirtschaftsinformatik, Berlin, Boston, Walter de Gruyter GmbH. Ergänzende Unterlagen:
    https://lehrbuch-wirtschaftsinformatik.org/12/home ; Zugriff geprüft am 2. Mai 2021
  • KÜHNHAUSER, K.-H. & FRANZ, T. 2019. Einstieg in ABAP, Bonn, Rheinwerk Verlag GmbH.
  • KÜHNHAUSER, K.-H. & FRANZ, T. 2015. Einstieg in ABAP, Bonn, Rheinwerk Verlag GmbH. Online verfügbar: http://openbook.rheinwerk-verlag.de/einstieg_in_abap/ ; Zugriff geprüft am 2. Mai 2021
  • LAUDON, K. C., LAUDON, J. P. & SCHODER, D. 2016. Wirtschaftsinformatik - Eine Einführung, Halbergmoos, Pearson Deutschland GmbH.
  • LEIMEISTER, J. M. 2015. Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Berlin Heidelberg, Springer Gabler

Componentware
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46808

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Einführung in komponentenbasierte Softwareentwicklung und Anwendung des Erlernten in praktischen Beispielen auf Basis von EJB.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Kennen und Abgrenzen des Komponentenbegriffs
  • Verstehen der Herausforderungen verteilter Systeme
  • Kennen von Lösungsansätzen mit und ohne Middleware
  • Kennen typischer Probleme in Enterprise Anwendungen (Transaktionsschutz, Sicherheit, Zugriffskontrolle, Internationalisierung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, ...)
  • Modellieren verteilter Systeme mit der UML
  • Verstehen des Unterschieds zwischen Spezifikation und ihrer Realisierung
  • Verstehen der EJB-Spezifikation
  • Anwenden der EJB-Kenntnisse mit dem glassfish-Applikationsserver
  • Entwickeln einer eigenständigen Lösung im Rahmen eines Projekts

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Entwickeln eines Projekts aus einer beliebigen Anwendungsdomänen

Sozialkompetenz:

  • Problemstellungen mittlerer bis hoher Komplexität im Team systematisch bearbeiten
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine EJB-Lösung erarbeiten
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine EJB-Lösung dokumentieren

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen der Komponententechnologie (Motivation, Definitionen, Ziele,...)
  • Grundlegende Begriffe und Herausforderungen von Enterprise Anwendungen(Transaktionsschutz, Sicherheit, Zugriffskontrolle, Internationalisierung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, ...)
  • Softwarearchitketur-Prinzipien und -Konzepte zur Definition von Software-Komponenten und Plattformen
  • Konzept des Applikationservers
  • Stateless Session Beans
  • Stateful Session Beans
  • Singleton Session Beans
  • Message Driven Beans
  • Timer Services
  • Entity Manager und Persistent Entities
  • Transaktionsmanagement
  • Charakteristische Merkmale komponentenbasierter Systeme

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • Referat
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Oliver Ihns et. al.: EJB 3.1 professionell. Grundlagen- und Expertenwissen zu Enterprise JavaBeans 3.1 inkl. JPA 2.0, dpunkt.verlag GmbH, Auflage: 2., 2011
  • Jan Leßner, Werner Eberling: Enterprise JavaBeans 3.1: Das EJB-Praxisbuch für Ein- und Umsteiger, Carl Hanser Verlag GmbH & CO. KG; Auflage: 2, 2011
  • Clemens Szyperski, Dominik Gruntz and Stephan Murer: Component software. Beyond object-oriented computing, Pearson, 2nd Edition, 2002
  • CBSE-Proceedings: nth International Symposium on Component-Based Software Engineering

Computergraphik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46809

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die Terminologie der Computergraphik und können diese korrekt zur Beschreibung von Graphiksystemen einsetzen. Sie kennen wichtige mathematische Konzepte, Algorithmen und Datenstrukturen der Computergraphik und deren Einsatz in gängigen Computergraphik-Systemen.

Sie sind in der Lage passende Lösungen für Problemstellungen aus dem Bereich der Computergraphik auszuwählen und eigene Computergraphik-Anwendungen mit Hilfe einer Standard-Programmierschnitttstelle (z.B. OpenGL) zu entwickeln.

Inhalte

Vorlesung

  • Einführung:
    Visuelle Informationsverarbeitung und ihre Anwendungen, Hard- und Software graphischer Systeme
  • 2D-Graphik:
    2D-Grundelemente und grundlegende Algorithmen, Kurven, Transformationen und Clipping, Rasterkonvertierung
  • 3D-Graphik:
    3D-Grundelemente, Kurven und Flächen, Körpermodellierung, Szenengraph und Transformationen, Projektion, Sichtbarkeit und Verdeckung, Shader-Programmierung, Beleuchtung und Schattierung, Texturen, Ray-Tracing

Praktikum

  • Graphik-Programmierung mit OpenGL

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Nischwitz, A., Fischer M., Haberäcker P., Socher G.: Computergrafik : Band I des Standardwerks Computergrafik und Bildverarbeitung; Springer Vieweg; 4. Auflage; 2019
  • Marschner, S., Shirley, P.: Fundamentals of Computer Graphics, 4th. ed., CRC Press, 2016
  • Hughes J.F., van Dam A., McGuire M., Sklar D.F., Foley J., Feiner S.K., Akeley K.: Computer Graphics principles and practice, 3rd ed., Addison-Wesley, 2013
  • Kessenich, J.; Sellers, G.; Shreiner,D.: OpenGL Programming Guide, 9th ed., Addison-Wesley, 2017

Controlling
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46811

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden lernen die Unterscheidung von stategischem und operativem Controlling kennen und können die Bedeutung der startegischen Unternehmensplanung als Basis für das strategische Controlling einschätzen.

Fach- und Methodenkompetenz:
Die Studierenden lernen Tools und Techniken des operativen Controllings für die jährliche Gewinnerzielung kennen und anwenden. Sie können Umsatz, Gewinn und Kapital den Return on Investment bestimmen. Sie können den Deckungsbeitrag berechnen und Entscheidungen über die Preiselastizität treffen.
Sie lernen Methoden für das strategische Controlling für den Erhalt des Unternehmens kennen und anwenden. SWOT Analyse, Erfolgsfaktoren und Efolgsobjekte, strategische Geschäftsfeldanalyse und strategische Geschäftseinheiten werden verstanden und eingeordnet werden.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Die Studierenden lernen den Einsatz von ERP-Systemen im Controlling kennen. Sie können das Controlling in die Stuktur der Unternehmenssoftware einordnen.

Sozialkompetenz:
Durch Gruppenarbeit wird die Sozialkompetenz bei der Teambildung gestärkt und in Diskussionen die Rücksichtnahme gegenüber Anderen vermittelt.

Inhalte

  • Einordnung des Controlling in das Unternehmen
  • Der Controller als Person
  • Der Controlling-Regelkreis
  • Die revolvierende Planung und die SWOT-Analyse
  • Strategische Geschäftseinheiten und strategische Geschäftsfelder
  • Erfolgsobjete und Erfolgsfaktoren
  • Controlling Kennzahlen, ROI, Balanced Scorecard
  • Break-Even-Analyse, Deckungsbeitragsrechnung
  • Preiselastizität

Lehrformen

Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Ziegenbein, Klaus, Controlling, Kiehl Friedrich Verlag
  • Däumler, Klaus-Dieter, Grabe, Jürgen, Kostenrechnung 2, Deckungsbeitragsrechnung, nwb-Verlag
  • Reichmann, Thomas, Controlling mit Kennzahlen, Vahlen Verlag

Data Mining in Industrie u.Wirtschaft
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46843

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

Die Studierenden beherrschen wichtige Methoden und Algorithmen der modernen Datenanalyse zur Erkennung von Mustern und Strukturen in großen Datensätzen. Sie sind vor allem vertraut mit den drei Phasen Vorverarbeitung, Analyse und Evaluation des Data Mining Prozesses. Sie sind in der Lage für konkrete Anwendungen aus Industrie und Wirtschaft geeignete Methoden der Datenanalyse auszuwählen, einzusetzen und zur Entscheidungsunterstützung zu nutzen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse der behandelten Methoden der Datenanalyse.
  • Die Studierenden wissen, für welche Fragestellungen und Datenarten welche Methode geeignet ist und können Analyseergebnisse einordnen und interpretieren.
  • Die Studierenden können eigenständige Analysen von Datensätzen sowohl mit Excel als auch mit spezieller Software (z.B. R, JMP, ...) durchführen.

Sozialkompetenz:

  • Die Studierenden können in Teamarbeit Datensätze aus der Praxis mit den Methoden der Veranstaltung analysieren und die Ergebnisse vor dem Plenum präsentieren.

Inhalte

 

  • Phasen des Data Mining
  • Daten, Relationen und Datenvorverarbeitung
  • Multiple Regression
  • Clusteranalyse
  • Klassifikationsverfahren
  • Assoziationsanalyse
  • Ausreißererkennung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit
  • erfolgreiches Miniprojekt (projektbezogene Arbeit)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik

Literatur

 

  • Cleve, J., Lämmel, U. (2020), Data Mining, 3. Auflage, De Gruyter, Berlin/Boston
  • Runkler, A. (2015) Data Mining: Modelle und Algorithmen intelligenter Datenanalyse, 2. Auflage, Springer VS, Wiesbaden.
  • Hastie, T., Tibshirani, R., Friedmann, J. (2009), The Elements of Statistical Learning: Data Mining, Inference, and Prediction, 2. Auflage, Springer, New York

Diagnose- und Therapiesysteme für die Medizin
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43451

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage

  • die grundlegenden physikalischen und mathematischen Prozesse der medizinischen Signal- und Bildgebung zu erläutern und zu skizzieren
  • die technischen Funktionsprinzipien der gängigen Medizingeräte zu beschreiben und einzuordnen
  • die wichtigsten Diagnose- und Therapiesystem zu benennen, deren Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen und deren Zusammenspiel zu differenzieren und selbständig zu bewerten
  • Biosignale und medizinische Bilder zu erkennen und zu klassifizieren
  • klinische Arbeitsabläufe zu beschreiben und einzuordnen
  • den Wandel in der Radiologie und Medizintechnik von der Digitalisierung hin zur Künstlichen Intelligenz zu beschreiben und einzuordnen

Sozialkompetenz:

  • Bearbeiten und Lösen von Aufgaben in kleineren Teams, wie z.B. die gegenseitige Ableitung von Biosignalen oder das zielgerichtete Experimentieren mit einem Ultraschallgerät

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen und Einordnen von berufsfeldtypischen, international standardisierten Diagnose- und Therapiesystemen und deren klinische Abläufe
  • Bearbeiten und Lösen von mathematisch-technischen Problemen mit der in der Industrie weitverbreiteten Standardsoftware Matlab®

Inhalte

  • Einführung und Motivation: Abriss über die historische Entwicklung der Medizin und der Medizintechnik
  • Einführung der wichtigsten medizinischen Diagnose- und Therapiesysteme, deren Zusammenspiel und Abgrenzung, sowie deren klinische Arbeitsabläufe: Endoskopie, Sonographie, Radiographie, Fluoroskopie, Computer Tomographie, Magnet Resonanz Tomographie, Nukleare Bildgebung, Interventionelle Radiologie, Strahlentherapie, Bildgestützte Chirurgie
  • Grundlagen der digitalen Signalverarbeitung (Praktikum): Einführung in das System Matlab® zur Lösung mathematisch-technischer Probleme
  • Physik, Technologie und Anwendungen der wichtigsten Biosignale: Elektrokardiographie (EKG), Elektroenzephalographie (EEG), Elektromyographie (EMG) und Elektrookulographie (EOG)
  • Physik, Technologie und Anwendungen der wichtigsten Bildgebenden Verfahren: Mikroskopie/Endoskopie, Röntgenbildgebung, Computer Tomographie, Ultraschall, Magnet Resonanz Tomographie
  • Mathematische Verfahren der medizinischen 3D Bildgebung: Bildrekonstruktion
  • Einführung in Methoden des maschinellen Lernens bzw. künstlicher Intelligenz (MLP, Neuronale Faltungsnetze) und deren Anwendungen in der Radiologie und Medizintechnik

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Dössel, O.; Bildgebende Verfahren in der Medizin; Springer; 2. Auflage; 2016
  • Prokop, M.; Spiral and Multislice Computed Tomography of the Body; Thieme; 2. Auflage; 2013
  • Bushberg, J.; The Essential Physics of Medical Imaging ; Lippincott Williams & Wilkins; 3. Auflage; 2011
  • Handels, H.; Medizinische Bildverarbeitung; 1. Auflage; 2009
  • Epstein, C.; Introduction to the Mathematics of Medical Imaging; Prentice Hall; 1. Auflage; 2003.
  • Morneburg, H.; Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik; 3. Auflage; Siemens, 1995

Online textbook:

  • Sprawls, P.; The Physical Principles of Medical Imaging, 2nd Ed.: http://www.sprawls.org/ppmi2/

Digitale Bildverarbeitung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46814

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

 

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Analyse von Systemen, die Methoden der digitalen Bildverarbeitung verwenden.

Fach- und Methodenkompetenz:

Nachdem die Studierenden die Veranstaltung besucht haben, sind sie in der Lage

  • die Stufen der digitalen Bildverarbeitung aufzulisten und zu erläutern
  • wichtige mathematische und algorithmische Konzepte der digitalen Bildverarbeitung wiederzugeben und anzuwenden
  • Bildverarbeitungs-Probleme durch Kombination der behandelten Verfahren zu lösen
  • einfache Bildverarbeitungs-Anwendungen mit Hilfe des Programmiersystems Matlab® bzw. der Programmiersprache Java und ImageJ zu entwickeln
  • Beispiele für die industrielle Anwendung von digitaler Bildverarbeitung zu kennen

Inhalte

  • Einführung in die Programmiersprache und -umgebung Matlab®
  • Überblick über Bildverarbeitungs-Hardware und -Software
  • Bildaufnahme und -diskretisierung
  • Verfahren zur Bildrestauration, Bildverbesserung und geometrischen Manipulation von Bildern
  • Morphologische Bildverarbeitung und die Verarbeitung von Farbbildern
  • Diskrete Fourier-Transformation (1D und 2D) und Anwendungen
  • Verfahren zur Bildsegmentierung, Merkmalsextraktion und Bildanalyse
  • Pattern Recognition und Bildklassifikation
  • Moderne Bildmerkmale - Interest Points (SIFT)
  • Deep Learning Methoden für die Bildklassifikation

Lehrformen

  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit oder mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit oder bestandene mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • H. Bässmann, J. Kreyss: Bildverarbeitung AdOculos, Springer-Verlag, 2004
  • W. Burger, M. J. Burge: Digital Image Processing, Dritte Auflage, Springer-Verlag, 2015, elektronische Version im Intranet verfügbar
  • A. Nischwitz, M. Fischer, P. Haberäcker: Computergrafik und Bildverarbeitung, Vieweg+Teubner Verlag, 2007
  • R. C. Gonzalez, S. L. Eddins, R. E. Woods, Digital Image Processing, Vierte Auflage, Pearson, 2018
  • R. C. Gonzalez, S. L. Eddins, R. E. Woods, Digital Image Processing Using MATLAB, Prentice Hall, 2004

ERP 1 (Standardsoftware)
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46828

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Bedeutung und Entwicklung von Standardsoftware sowie Sensibilisierung für die hiermit verbundenen Problemfelder. Theoretische Kenntnisse über Arten von Anpassungen an Standardsoftware sowie deren praktische Umsetzung an einem konkreten ERP-System. Vertiefung bzw. praktische Anwendung bereits erlernten Fachwissens anhand praxisrelevanter Beispiele.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Abgrenzen von Standard- zu Individualsoftware.
  • Benennen der Vor- und Nachteile von Standardsoftware.
  • Differenzieren der verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten einer Standardsoftware sowie bewerten der jeweiligen Konsequenzen.
  • Beurteilen der Qualität und Komplexität von Geschäftsprozessen in Hinblick auf Korrektheit,
    Effizienz und Vollständigkeit in integrierten Systemen.
  • Konzipieren und Realisieren von funktionalen Erweiterungen an einer Standardsoftware.

Sozialkompetenz:

  • Bewerten der Bedeutung von Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit bei Einführungs- und Anpassungsprojekten.
  • Sensibilisierung für die sozialen Probleme einer ERP-Einführung.

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnisse der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im ERP-Umfeld (insb. Vertrieb, Consulting, Projektleitung, Anwendungsentwicklung)

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen (Begriffsdefinition, historische Entwicklung, )
  • Standardisierungsgedanke (Klassifizierung und Abgrenzung zur Eigenentwicklung, Abdeckungsgrad, )
  • Integrationsaspekte (technische und organisatorische Integration, Beispiele und Konsequenzen, )
  • betriebswirtschaftliche Komponenten (FiBu, HR, Logistik, Produktion, )
  • Auswahlprozess (Marktübersicht und -aufteilung, Auswahlkriterien, Entscheidungsprozess , )
  • Einführung eines ERP-Systems (Projektansatz, Einführungsstrategien, Vorgehensweisen)
  • technische Grundlagen (Systemaufbau, Hardware-Plattformen und unterstützte Datenbanken, )
  • Installation, Wartung und Betrieb einer ERP-Lösung
  • Anpassungen an Standardsoftware (Arten von Anpassungen, deren Abgrenzung und Konsequenzen, )
  • integrierte Entwicklungsumgebungen und Programmiersprachen
  • Eigenentwicklungen (funktionale Erweiterung eines ERP-Systems in praktischen Übungen anhand eines Miniprojektes)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Skript zur Vorlesung (Hesseler, M.)
  • Hesseler, M.; Görtz, M.; Basiswissen ERP-Systeme ; w3l-Verlag; Bochum; 2007;
  • Ergänzende Literaturempfehlungen (nicht zwingend erforderlich):
    • Allweyer, T.; Geschäftsprozessmanagement ; w3l-Verlag; Bochum; 2005;
    • Hesseler, M. und Rösel, C.; ERP-Übungsbuch: Entwicklung einer einfachen Fuhrpakrverwaltung in Microsoft Dynamics NAV ; Books on Demand; Norderstedt; 2010;
    • Hesseler, M. und Görtz, M.; ERP-Systeme im Einsatz ; w3l-Verlag; Herdecke; 2009;
    • Luszczak, A.; "Microsoft Dynamics NAV 2009 - Grundlagen", Microsoft Press Deutschland; Auflage: 1, Unterschleißheim, 2009

Effiziente Algorithmen und Datenstrukturen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46889

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Grundlegende algorithmische Methoden beschreiben können.
  • Probleme hinsichtlich Ihrer Modellierungsmöglichkeit und algorithmischen Komplexität einschätzen können.
  • Effiziente Algorithmen und Datenstrukturen für ausgewählte grundlegende Probleme beschreiben und implementieren können.
  • Algorithmen hinsichtlich ihrer Qualität unter unterschiedlichen Effizienzaspekten einordnen können.
  • Konzepte und Methoden zur Lösung von kombinatorischen Optimierungsproblemen kennen und für ein Problem anwenden können.
  • Beweise zur Korrektheit und Effizienz von Algorithmen prüfen können.

Inhalte

  • Grundlagen
    • O-Notation
    • Graphen
  • Graphenalgorithmen
    • Kürzeste Wege
    • Minimale Spannbäume
    • Flüsse in Netzwerken
    • Matchings
    • Touren
  • Algorithmische Techniken
    • Divide and Conquer
    • Dynamische Programmierung
    • Greedy Algorithmen
  • Optimierungsprobleme
    • Backtracking
    • Branch-and-Bound
    • Approximationsalgorithmen

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • T. Cormen, C. Leiserson, R. Rivest, C. Stein: "Algorithmen - Eine Einführung", Oldenbourg, 4. Auflage, 2013
  • T. Ottmann, P. Widmayer: "Algorithmen und "Datenstrukturen", Spektrum Akademischer Verlag, 6. Auflage, 2017
  • G. Pomberger, H. Dobler: "Algorithmen und Datenstrukturen", Pearson Studium, 2008
  • R. Sedgewick, K. Wayne: "Algorithmen", Pearson Studium, 2014
  • R. Wanka: "Approximationsalgorithmen - Eine Einführung", Teubner, 2006
  • B. Vöcking, H. Alt, M. Dietzfelbinger, R. Reischuk, C. Scheideler, H. Vollmer, D. Wagner: "Taschenbuch der Algorithmen", Springer, 2008

Entwicklung verteilter Anwendungen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46890

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Wissen zur Entwicklung verteilter Anwendungen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Verstehen der besonderen Anforderungen und Herausforderungen bei der Entwicklung verteilter Systeme
  • Kennenlernen der Prinzipien, Architekturen und Mechanismen verteilter Systeme
  • Kennern der Herangehenweisen bei der Entwicklung verteilter Systeme
  • Umsetzen der aktuellen Konzepte in Java-Programme

Sozialkompetenz:

  • Arbeiten in kleinen Teams
  • Ergebnisorientierte Gruppenarbeit

Inhalte

  • Szenarien verteilter Systeme
  • Grundlagen verteilter Systeme
  • Verteilte Datenhaltung
  • Kommunikation in verteilten Systemen
    (Request/Reply, Peer-to-Peer, Push)
  • Herausforderungen verteilter Systeme
    (Heterogenität, Interoperabilität, Konfiguration,...)
  • Qualität verteilter Systeme
    (Transparenz, Sicherheit, Zuverlässigkeit,...)
  • Architekturen

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

Literaturhinweise

  • Bengel, Günther: Grundkurs Verteilte Systeme, 4. Auflage Springer Vieweg, 2014
  • Dustar, Schahram et. al.: Softwarearchitekturen für verteilte Systeme, Springer, 2003
  • Hohpe, Gregor, Woolf, Bobby: Enterprise Integration Patterns, Addison Wesley, 2004
  • Kopp, Markus, Wilhelms, Gerhard: Java Solutions

Entwicklung von Computerspielen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46907

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage ein Computerspiel ausgehend von vorgegebenen Anforderungen bis zum fertigen Spiel systematisch in Teamarbeit zu entwickeln.


Fach- und Methodenkompetenz

Integration von Techniken verschiedener Teilgebiete der Informatik (Mensch-Maschine-Interaktion, Computergraphik, Multimedia, Künstliche Intelligenz, Datenhaltung) in einem Projekt

  • Einsatz von Techniken der Softwaretechnik in der Spieleentwicklung
  • Einsatz eines Frameworks in der Spieleentwicklung
  • Einsatz eines Werkzeugs zur Versionskontrolle bei der Teamarbeit

Sozialkompetenz

Die Studierenden können in ergebnisorientierter Teamarbeit ein Computerspiel zu einem vorgegebenen Genre (z.B. Rogue-like) entwickeln und Zwischenergebnisse sowie das Endprodukt vor dem Plenum präsentieren.

Inhalte

  • Vorgehensweise bei der Spieleentwicklung
  • Techniken der Spieleentwicklung (Mensch-Maschine-Interaktion, Computergraphik, Multimedia, KI, Datenhaltung)
  • Softwarearchitektur, Einsatz von Entwurfsmustern
  • Frameworks für die Spieleentwicklung (z.B. MonoGame)

Lehrformen

  • Workshops
  • Gruppenarbeit
  • Präsentation
  • Projektarbeit
  • regelmäßige Besprechung der Zwischenstände zur Projekt oder Seminararbeit mit dem zuständigen Betreuer
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Referat
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiches Referat
  • erfolgreiches Praktikumsprojekt (projektbezogene Arbeit)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Doran, J.P., Casanova, M.: Game Development Patterns and Best Practices: Better games, less hassle; Packt Publishing, 2017
  • Gregory, J: Game Engine Architecture, 3rd ed., CRC Press, 2018
  • Millington, I., AI for Games, 3rd ed., Taylor & Francis, 2019
  • Rabin, S.: Introduction to Game Development, 2nd ed., Course Technology Inc., 2009

Fortgeschrittene Informationssicherheit
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46900

  • Sprache(n)

    en, de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,
- Methoden, Best Practices und in der Praxis relevante Software-Werkzeuge zur Entwicklung sicherer Software anzuwenden.
- selbstständig im Rahmen eines Software-Entwicklungsprojektes verschiedene kryptographische Verfahren zu bewerten und darauf aufbauend adäquate kryptographische Verfahren auszuwählen.
- selbstständig Software zu entwickeln, die kryptographische Verfahren einsetzt, und die Software systematisch zu testen.

Inhalte

- Java Cryptography Architecture und API
- Legion of the Bouncy Castle Java Cryptography APIs
- Block-Chiffren: AES, Padding, Block-Modi, Verwendung als Strom-Chiffren
- Strom-Chiffren: ChaCha20, Generierung von Schlüsselströmen
- Passwort-basierte Ver-/ Entschlüsselung
- Schlüsselmanagement
- Message Digests, MACs, Key Derivation Functions
- Asymmetrische Kryptographie: DH, RSA, DSS, ECDSA
- Methoden zur Entwicklung sicherer Software: z. B.
- Entwurfsprinzipien nach Saltzer und Schroeder
- Secure Coding Richtlinien (Java)
- Unit-Testen beim Einsatz von Kryptographie
- Penetration-Testen mit Software-Werkzeugen
- Best Practices (OWASP Top 10, SAMM, ASVS)

Die Unterrichtssprache ist englisch.

C ist alternativ zu Java einsetzbar.

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Einzelarbeit
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • mündliche Prüfung
  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

- D. Hook und J. Eaves: Java Cryptography: Tools and Techniques, Leanpub, 2023
- F. Long, D. Mohindra, R. C. Seacord, D. F. Sutherland und D. Svoboda: Java Coding Guidelines: 75 Recommendations for Reliable and Secure Programs, Addison-Wesley Professional, 2013
- K. Schmeh: Kryptografie Verfahren - Protokolle - Infrastrukturen, 6. Auflage, dpunkt.verlag, 2016
- R. E. Smith: A Contemporary Look at Saltzer and Schroeder s 1975 Design Principles, IEEE Security & Privacy, 10(6), 20-25, 2012

Gestaltung mit elektronischen Medien
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46825

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Eigene visuelle Eindrücke mit Hilfe von Aufnahmemedien und Programmen entsprechend den Erfordernissen von IT und Internetoberflächen umzusetzen. Gleichzeitig die Fähigkeit zu erlangen Medienproduzenten innerhalb einer Produktion entsprechend der Aufgabenkataloge zu briefen.

Vermittlung von Basiskenntnissen des Bildbearbeitungsprogrammes ADOBE PHOTOSHOP und als Beispiel Windows Paint 3D. Einsatz durch praktische Aufnahmearbeit in Studioatmosphäre mit visuellen Tools zur Aufnahme und Postproduktion von Videos. Untersuchung von Aufnahmemedia (klassische Foto und Videokameras incl. aktuelle SmartPhone Modelle) auf Praxistauglichkeitf für IT und TV.

Inhalte

Beleuchtung historischer Quellen der Bildmedien Fotografie und Video. Technische Zusammenhänge, Entwicklung und Einbettung dieser Medien in die Computertechnologie.Die Verarbeitung und Anwendung von BewegtbildMedien innerhalb des breiten Spektrums der Informations und Telekommunkation.

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Workshops
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Präsentation
  • Seminar
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle
  • regelmäßige Besprechung der Zwischenstände zur Projekt oder Seminararbeit mit dem zuständigen Betreuer
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Paris 1935
  • Roland Barthes, Die helle Kammer: Bemerkungen zur Photographie , Paris 1980
  • Susan Sonntag, On Photography New York 1977

Hardware Engineering
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46878

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagen hardwarenaher Realisierungen innerhalb der technischen Informatik. Theoretische Kenntnisse, deren Anwendung und Übertragung in struktur- (HW) und verhaltensbasierte (SW) Lösungen.

Fachkompetenz:

  • Die Studierenden sollen Mealy- & Moore-Automaten, Bausteine der Digitaltechnik, VHDL Sprachelemente und grundlegende HW-Technologien erläutern können.
  • Sie können Verfahren zum Übergang von Logik zur Schaltalgebra erläutern, den Zusammenhang von Entwurfsparametern (Performance, Fläche, Leistungsaufnahme, Kosten) differenzieren und Verfahren der Schaltalgebra unterscheiden.
  • Die Studierenden können Schaltfunktionen minimieren, Schaltwerke entwerfen, einfache VHDL Programme erstellen, einen FPGA Baustein (Xilinx Spartan 3) konfigurieren und einen VGA Treiber realisieren.

Sozialkompetenz:

  • Durch die Arbeit im praktischen Teil (Praktikum in der 2te Semesterhälfte) im Bereich Simulation von VHDL Programmen und FPGA Programmierung in Kleinstgruppen wird die Kommunikationsfähigkeit und verbindliche Abstimmung zwischen Studierenden gestärkt.

Inhalte

  • Formale Grundlagen
    • Begriffe, Klassen, Darstellungsformen (Tabellarisch, Grafisch, Algebraisch)
    • Normalformen (KNF, DNF)
    • Minimierung (Quine/McCluskey, KV, Nelson, Petrick)
    • Schaltnetze
    • Sequentielle Logik
    • Schaltwerke & Automaten
  • Bausteine der Digitaltechnik u.a.
    • Gatter
    • Flipflops
    • Multiplexer
    • Register
    • Addierer
    • Zähler
  • Syntax & Semantik der Hardwarebeschreibungssprache VHDL
  • Simulation von Hardwarebeschreibungen
  • Entwurf digitaler Schaltungen,Entwurf von Zustandsautomaten.
  • Hardwareentwurf in FPGA Technologie

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Sikora, A, Drechsler, R. Software-Engineering und Hardware-Design, Eine
    systematische Einführung, Hanser, 2002
  • Becker, B, Drechsler, R., Molitor, P. Technische Informatik, Eine Einführung,
    Pearson Studium, 2005.
  • Reichardt, J., Schwarz, B., VHDL-Synthese, Entwurf digitaler Schaltungen und
    Systeme, 3. Auflage, Oldenbourg, 2003.
  • Molitor, P, Ritter, J., VHDL, Eine Einführung, Pearson Studium, 2004.

IT-Servicemanagement
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46905

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    0 h

  • Selbststudium

    150 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Bedeutung und Nutzung von IT Service Management im Unternehmen. Theoretische Kenntnisse über die fünf Phasen und ihre Prozesse, Rollen und Funktionen des Lebenszyklusmodells der IT Infrastructure Library (ITIL). Vertiefung bzw. praktische Anwendung bereits erlernten Fachwissens anhand praxisrelevanter Beispiele.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Abgrenzen von IT Management und IT Service Management
  • Benennen Gründe und Ziele einer Nutzung von ITIL
  • Differenzieren der verschiedenen Phasen des ITIL Lebenszyklus
  • Nutzung von Fallstudien zur Vertiefung der erlernten Kenntnisse und entwicklung eigener Lösungen im ITIL Umfeld
  • Konzipieren und Realisieren von eigenen Umsetzungsszenarien von ITIL in Beispielunternehmen
  • Transfer der erlernten Kenntnisse und Vergleich mit anderen Referenz-/Rahmenmodellen

Fächerübergreifende Methodenkompetenz:

  • Auswählen von geeigneten Kommunikationsstrukturen für Service- und Supportprozesse/-strukturen
  • Systematische Priorisierung von Aktivitäten und Projekten
  • Kennen von Fehlerkulturen (Faktor Mensch in Stresssituationen)
  • Systematische Nutzung von IT-Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnisse der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im IT-Service Management-Umfeld (Service Owner, Service Manager, Process Owner, Process Manager, etc.)
  • Kennen von IT-Prozessen im Rahmen des IT-Service Management
  • Kennen von Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des IT-Service Management
  • Auswählen und Einsetzen von geeigneten Modellen, Konzepten und Werkzeugen

Inhalte

  • IT Management und Business Service Management (BSM) Grundlagen
  • IT-Servicemanagement (ITSM) Grundlagen
  • Konzepte und Methoden des IT Servicemanagements
  • ITIL Grundlagen und Historie
  • ITIL (IT Infrastructure Library) V3 2011
  • Servicestrategie (Service Strategy)
  • Serviceentwurf (Service Design)
  • Serviceüberführung (Service Transition)
  • Servicebetrieb (Service Operation)
  • Kontinuierliche Serviceverbesserung (Continual Service Improvement).
  • ISO/IEC 20000 und weitere ITSM Referenzmodelle bzw. Referenzmodelle für die IT-Leistungserbringung

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Fallstudien
  • Rollenspiele

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • mündliche Prüfung
  • schriftliche Klausurarbeit oder mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • bestandene mündliche Prüfung
  • bestandene Klausurarbeit oder bestandene mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Beims, M.; IT-Service Management mit ITIL®, ITIL® Edition 2011, ISO 20000:2011 und PRINCE2® in der Praxis; 3. Auflage; Dr. Carl Hanser Verlag; 2012
  • Buchsein, R., Victor, F. Günther, H., Machmeier, V.; IT-Management mit ITIL® V3: Strategien, Kennzahlen, Umsetzung; 2. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2008
  • Olbrich, Al.; ITIL kompakt und verständlich; 4. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2006
  • Victor, F., Günther, H.; Optimiertes IT-Management mit ITIL; 2. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2005
  • Zarnekow, R., Fröschle, H.-P.; Wertorientiertes IT-Servicemanagement: HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik (Heft 264); dpunkt Verlag; Heidelberg; 2008.

Informations- und Business Performance Management
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46909

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Veranstaltung geht von den betriebswirtschaftlichen Methoden aus und leitet daraus Anforderungen an die IT-Unterstützung ab. Ausgehend von der Betrachtung der konzeptionellen Ebene Analytischer Anwendungen erfolgt die technische Umsetzung der Konzepte und deren Vergleich untereinander.

Fach- und Methodenkompetenz (auch fachübergreifend):

  • Kennen und einordnen der Begrifflichkeiten Strategic Alignment, Dokumentenmanagement, Balanced Scorecard, Kennzahlensysteme und Prädiktive Modellierung
  • Erkennen der Kernkonzepte der Information Supply Chain, der Multidimensionalen Modellierung, MOLAP, ROLAP, In-Memory, Data Warehouse und Data Mining Konzepte
  • Grundlagen der Big Data Verarbeitung
  • Verstehen und anwenden von weitergehenden betriebswirtschaftlichen Methoden wie Planung und Budgetierung
  • Kennen und Einordnen von Lebensphasenmodellen, Referenzmodellen und Modellierungssprachen
  • Informations-Architekturen benennen und unterscheiden können

Berufsfeldorientierung:

  • Anwenden und konkreter Umgang der vermittelten Methoden in einem semesterbegleitenden Projekt.
  • Aufbau von Berichten und Analysmodellen aus Rohdaten, der Einsatz verschiedener Lebenszyklusmodelle (Kimball, Inmon, CRISP) anhand der Implementierung eines kleinen Business Intelligence Projekts im Team.

Sozialkompetenzen:

  • Durch die Gruppenarbeit findet eine Stärkung der persönlichen sozialen Koordination und Kommunikation in der Veranstaltung statt.
  • Die durch die Lebensphasenmodelle geführte Projektorganisation und -management vermittelt den Studierenden eine fachübergreifende Methodenkompetenz.

Inhalte

  • Überblick und Einführung
  • Kapitel I
    • Informations- und Entscheidungstheorie
    • Information Supply Chain
    • Business Signale
    • Operative und Analytische Applikationen
    • Balanced Scorecard
  • Kapitel II
    • Rechnungswesen, Controlling, Strategische Planung
    • Extraktion, Transformation, Laden (ETL)
    • Konzept des Data Warehouse
    • Multidimensionale Modellierung
  • Kapitel III
    • Predictive Analytics, Data Mining Methoden und Anwendungen
  • Kapitel IV
    • Big Data und Dokumentenmanagement
  • Kapitel V
    • Multidimensionale Business Anwendungen
    • OLAP Analyse
    • Geschäftsplanung
    • Konzernkonsolidierung
  • Kapitel VI
    • Fallbeispiele Analytischer Applikationen
  • Kapitel VII
    • Strategic Business und IT Alignment
    • Lebensphasenmodelle für Informationsmanagement-Projekte

Semesterbegleitendes Gruppenprojekt:
Aufbau eines Berichtssystems für Standard und OLAP Berichte auf Basis von touristischen Marktforschungsdaten auf Basis des Microsoft SQL Business Intelligence Studio mit den Teilschritten:

  • Verstehen der Fragestellung
  • Verstehen der Daten
  • Aufbereitung der Daten
  • Modellbildung
  • Validierung
  • Anwendung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Bashiri, I., Engels, C., Heinzelmann, M., Strategic Alignment, Springer, 2010.
  • Cameron, S., SQL Server 2008 Analysis Services Step by Step, Microsoft Press, 2009, ISBN-10: 0-7356-2620-0.
  • CRISP-DM, 1.0 step-by-step data mining guide, CRISP-DM consortium, 1999, (abgerufen am 25.11.2010) http://www.crisp-dm.org/download.htm.
  • Engels, C., Basiswissen Business Intelligence, W3L Verlag, Witten 2009.
  • Heinrich, Lutz J.: Informationsmanagement. Seit 1985 im Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München / Wien, 8. Aufl. 2005, 9. Aufl. 2009 (1. bis 3. und ab 8. Aufl. mit Ko-Autor), ISBN 3-486-57772-7.
  • Jiawei Han, M.Kamber, Data Mining: Concepts and Techniques, http://www.cs.sfu.ca/~han/bk/.
  • Robert S. Kaplan, David P. Norton: Balanced Scorecard. Strategien erfolgreich umsetzen. Stuttgart 1997, ISBN 3-7910-1203-7.
  • Kemper et.al., Business Intelligence, Vieweg, 3. Auflage, 2010, ISBN 978-3-8348-0719-9.
  • Kimball, R. et. al., The Kimball Group Reader, Wiley, 2010.
  • Kimball, R., Caserta J., The Data Warehouse ETL Toolkit, Wiley, 2004.
  • Krcmar, H.: Informationsmanagement. 6. Auflage, Springer, Berlin et al., 2015, ISBN 978-3-662-45862-4
  • Misner, S., SQL Server 2008 Reporting Services Step by Step, Microsoft Press, 2009, ISBN-10: 0-7356-2647-2.
  • Mitchell, T., Machine Learning, McGraw Hill, 1997.
  • Scheuch, R., Gansor, T., Ziller, C: Master Data Management: Strategie, Organisation, Architektur, dpunkt.verlag, 2012.
  • Plattner, H., Zeier, A.: In-Memory Data Management: An Inflection Point for Enterprise Applications, Springer, Berlin, 2011.

Informationssysteme im Gesundheitswesen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    44441

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • die Studierenden sind in der Lage, den Aufbau einer elektronischen Patientenakte zu beschreiben und kennen die Unterschiede und Einsatzgebiete von ePA, eFA, eGA
  • die Studierenden kennen Grundlagen medizinischer Informationssysteme und können sie auf konkrete Beispiele anwenden
  • sie können die Module von Krankenhausinformationssystemen und Praxensystemen benennen und kennen die wesentlichen unterstützten Prozesse
  • die Studierenden sind in der Lage, ein Informationssystem zu parametrisieren
  • sie können Aufbau und Einsatzgebiete von HL7, DICOM und IHE benennen
  • sie kennen den Aufbau der Telematikinfrastruktur (TI) sowie Anwendungen auf der TI
  • sie kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen
  • sie kennen verfügbare und zukünftige Anwendungen von eHealth, um optimal Geschäfts- und klinischen Prozesse im Gesundheitswesen zu unterstützen

Sozialkompetenz:

  • sie kennen die wesentlichen weichen Faktoren beim Einsatz von IT im Gesundheitswesen

Berufsfeldorientierung:

  • sie kennen die großen Anbieter von Krankenhausinformationssystemen und deren Einsatz
  • sie wissen, welche Arten von Informationssystemen es am Markt gibt
  • sie kennen die gängigen Kommunikationsstandards und Terminologien im Berufsfeld der medizinischen Informatik

Inhalte

  • Grundlagen medizinischer Informationssysteme
  • Aufbau und Konzepte bei elektronischen Patientenakten und weiteren Aktensystemen
  • Module und unterstützte Kernprozesse eines Krankenhausinformationssystems
  • Funktionen und unterstützte Kernprozesse eines Arztpraxensystems
  • Grundlagen Kommunikationsstandards im Gesundheitswesen wie HL7 FHIR, DICOM, IHE, openEHR (Syntaktische Interoperabilität)
  • Grundlagen der Basisterminologien wie ICD, OPS, SNOMED-CT (Semantische Interoperabilität)
  • Rechtliche Rahmenbedingungen (KHZG, E-Health Gesetz, DVG, ...)
  • Aufbau der Telematikinfrastruktur, sowie Anwendungen auf dieser (DiGAs, Telekonsile, KIM und weitere)
  • Beispielanwendungen von eHealth: eGK, eRezept, eMedikation, Gesundheitsportal, Telemedizin, eDokumentation
  • Parametrisierung eines Krankenhausinformationssystems (Übung)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Exkursion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Krankenhausinformationssystem iMedOne von Tieto (steht im Labor zur Verfügung) mit entsprechenden Handbüchern
  • Krankenhausinformationssystem M-KIS der Meierhofer AG (steht im Labor zur Verfügung) mit entsprechenden Handbüchern
  • P. Haas; Medizinische Informationssysteme und Elektronische Krankenakten; Springer 2004
  • C. Johner; Basiswissen Medizinische Software; DPunkt 2011

Kooperative Systeme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46912

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden kennen die Grundlagen sozialer Gruppen und deren Unterstützung durch technische Systeme
  • Die Studierenden sind in der Lage, für die Gruppenarbeit eines Unternehmens ein konkretes System auszuwählen, anzupassen und einzuführen
  • Die Bedeutung und Auswirkung der IT-Unterstützung von Gruppenarbeit in Unternehmen ist bekannt

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die erlernten Konzepte der Gruppenarbeit können fachübergreifend eingesetzt werde
  • Die Studierenden können die Bedeutung kooperativer Systeme für die IT-Landschaft eines Unternehmens beurteilen

Sozialkompetenz:

  • Die Seminarbegleitleistung erfolgt als Gruppenarbeit und fördert damit die Sozialkompetenz.
  • Dies wird unterstützt durch die Anwendung der in dieser Veranstaltung erlernten Konzepte zum Thema Gruppen

Inhalte

  1. Theoretische Grundlagen: soziale Gruppen, Kommunikation, Kooperation, Koordination, Wissensmanagement
  2. Technische Umsetzung kooperativer Systeme: Klassifikationen und Bestandteile
  3. Aktuelle Beispiele aus CSCW, CSCL, Wissensmanagement, Web 2.0, Soziale Netzwerke,
  4. Kooperative Systeme für Unternehmen: Bedeutung, Auswahl, Anpassung, Einführung, Auswirkung

Lehrformen

seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Hausarbeit
  • Referat
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Hausarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Back, A.; Gronau, N.; Tochtermann, K. (2012): Web 2.0 und Social Media in der Unternehmenspraxis: Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen Fallstudien.München: Oldenbourg, 3. Auflage.
  • Gross, T.; Koch, M. (2007): Computer Supported Cooperative Work. München: Oldenbourg.
  • Haake, J. M.; Schwabe, G.; Wessner, M. (Hrsg.) (2012): CSCL-Kompendium. München: Oldenbourg Verlag, 2. Auflage.
  • Koch, M.; Richter, A. (2008): Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz von Social Software in Unternehmen. München: Oldenbourg.
  • Schwabe, G.; Streitz, N.; Unland, R. (2001): CSCW-Kompendium: Lehr- und Handbuch Zum Computerunterstützten Kooperativen Arbeiten.Heidelberg: Springer.

Mobile App Engineering
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46847

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Software-technische Herausforderungen zur Entwicklung mobiler Apps kennen, verstehen und einschätzen können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge für ein Mobile-App-spezifisches Requirements Engineering kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zur Konzeption mobiler Apps kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zum Design der Interaktionsmöglichkeiten und der Bildschirmseiten einer mobilen App kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zur Implementierung mobiler Apps kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zum Test mobiler Apps kennen und anwenden können
  • Prozesse, Aktivitäten, Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge zum Go Live mobiler Apps kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich Mobile App Engineering kennen und anwenden können

Selbstkompetenz:

  • Ausarbeitung und Erstellung von Mobile-App-spezifischen Entwicklungs- und Ergebnisdokumenten
  • Selbstständige Entwicklung einer mobilen App über alle Entwicklungsphasen: von den Requirements bis zum Go Live
  • Präsentation der entwickelten und erzielten Ergebnisse

Sozialkompetenz:

  • Teamarbeit in Vierer-Gruppen im Praktikum über ein ganzes Semester

Berufsfeldorientierung:

  • Praxisnahe Durchführung Mobile-App-spezifischer Prozesse und Aktivitäten
  • Praxisnahe Anwendung Mobile-App-spezifischer Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeuge

Inhalte

Ziel und Inhalt der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung geeigneter Methoden, Konzepte, Techniken, Sprachen und Werkzeuge, um mobile Business-Apps unter softwaretechnischen Gesichtspunkten professionell konzipieren, designen, entwickeln, testen und in Betrieb nehmen zu können. Hierbei wird der gesamte Lebenszyklus einer mobilen App betrachtet, mit u.a.:

  • Benutzer-orientierter Erhebung und Spezifikation der funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen an eine mobile App
  • GUI-Prototyping mit Low- und High-Fidelity-Prototypen
  • UX/UI-Konzeption,
  • Spezifikation des Interaktionsdesigns und der einzelnen Bildschirmseiten,
  • Implementierung mobiler Apps,
  • Test mobiler Apps
  • Prozesse und Aktivitäten zum Go Live einer mobile App

Die dabei durchzuführenden Phasen und Aktivitäten werden mit jeweils geeigneten Methoden, Techniken, Sprachen und Werkzeugen anhand eines großen industriellen Mobile-App-Entwicklungsprojekts praxisnah beschrieben und veranschaulicht.

Im praktischen Teil der Lehrveranstaltung werden ausgewählte Requirements-, Konzeptions-, Design-, Entwicklungs- und Testaktivitäten in Teamarbeit durchgeführt, um eine mobile App selbstständig zu entwickeln.

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Vollmer, G. (2017): Mobile App Engineering, Heidelberg: dpunkt-Verlag.

Modellbasierte Softwareentwicklung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46897

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage,

  • Modelle von Softwaresystemen und technischen Systemen zu erstellen.
  • Mit Hilfe von Modellen automatisiert Software zu erzeugen.
  • Eine domänenspezifische Sprache (DSL) zu konzipieren, sowie textuell oder grafisch zu realisieren und Werkzeugunterstützung bereitzustellen.
  • Eine DSL mit Constraints anreichern, um die Wohlgeformheit von Modellen sicherzustellen
  • Transformationen und einfache Code-Generatoren zu konstruieren.
  • Geeignete Technologien für Modellierung und Generierung auszuwählen.

Inhalte

  • Grundlagen: Modellbegriff, Modellbildung, Perspektiven und Abstraktionsebenen
  • Modellierung in der Softwaretechnik und bei technischen Systemen
  • Metamodellierung, Four-level Meta-modeling Architecture, linguistische vs. ontologische Metamodelle
  • Domänenspezifische Sprachen
    • textuell
    • graphisch
  • Architektur, Zielplattform, Transformation und Codegenerierung
  • Modellgetriebene Software Entwicklung
    • mit Eclipse Modeling Framework/Ecore
    • mit Xtext, Xpand und Xtend, neuere Entwicklungen
    • mit UML und verwandten Technologien: UML, Object Constraint Language (OCL), Query View Transformation Language (QVT)
    • mit MPS (JetBrains)
  • Bezug zu angrenzenden Themen: z.B. Produktlinien, Qualitätssicherung/Test
  • Fallstudien aus den Bereichen Desktop-, mobile und eingebettete Systeme (u.a. mbeddr)

Lehrformen

Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Völter: "DSL Engineering", dslbook.org, 2013
  • Völter: "Generic Tools, Specific Languages", 2014
  • Steinberg: EMF: Eclipse Modeling Framework (2nd Edition), Addison-Wesley, 2008
  • Gronback: Eclipse Modeling Project A Domain-specific Language (DSL) Toolkit , Addison-Wesley, 2009
  • Stahl, Völter, Efftinge, Haase: Modellgetriebene Softwareentwicklung , dpunkt.verlag, 2. Auflage, 2007
  • Gruhn, Pieper, Röttgers: MDA , Springer, 2006
  • Markus Völter, DSL Engineering: Designing, Implementing and Using Domain-Specific Languages, dslbook.org, 2013

Moderne Datenbanken
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46892

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachkompetenz:

  • NoSQL-Datenbankmodelle kennen, einsetzen und Einsatzmöglichkeiten aufzeigen.
  • Materialisierte und virtuelle Informationsintegration kennen und erläutern.
  • Verteilte Datenbankarchitekturen für Big Data Anwendungen kennen und erläutern.
  • Exemplarische Data-Streaming Applikationen kennen und erläutern.
  • Bewertung von Big-Data Anwendungen unter Berücksichtigung von ethischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten durchführen.

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Kommunizieren und Präsentieren von nicht-relationalen Datenbankanwendungen in Kleingruppen.
  • Kooperatives Erstellen und nicht-relationalen Datenbankanwendungen und deren Vergleich mit relationalen Lösungen

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im Datenbanken-Umfeld (Datenbankadministrator. Datenbankentwickler, Anwendungsentwickler, Datenschutzbeauftragter).

Inhalte

  1. Verteilte Datenbanken und Big Data Anwendungen
  2. Architekturen für Data Streaming Anwendungen
  3. NoSQL-Datenbankmodelle
  4. Ausgewählte Algorithmen (z.B. Map-Reduce-Algorithmus)
  5. Aktuelle Anwendungen

 

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Gruppenarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • studienbegleitende Hausarbeit
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)
  • abschließendes Referat

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • Referat
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • erfolgreiches Referat
  • erfolgreiches Miniprojekt (projektbezogene Arbeit)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • S. Edlich, A. Friedland, J. Hampe, B. Brauer, NoSQL Einstieg in die Welt nichtrelationaler Web 2.0 Datenbanken, Hanser Verlag 2010
  • M. Kleppmann, Designing data-intensive applications, O'Reilly Media (2017)
  • A. Bifet, Machine learning for data stream, MIT-Press (2017)
  • B. Ellis, Real-time analytics, Wiley & Sons (2014)
  • Aktuelle Fachliteratur

Multimedia
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43082

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, bei der Erstellung von IT-gestützten Medienprodukten mitarbeiten zu können. Dies beinhaltet sowohl klassische medienbasierte Multimediaprodukte, wie DVDs, aber auch webbasierte Angebote. Hierzu werden die benötigen Grundlagen für ein Verständnis der heute üblichen Medientechnologien vermittelt. Dies reicht von der Entwicklung eigener Filter zur Bildbearbeitung bis zur Sensibilisierung gegenüber den besonderen rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von Medien in Softwareprodukten.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • SW-technische Umsetzung grundlegender Bildbearbeitung-Algorithmen
  • Benennen wichtiger Mediendateiformate, sowie deren Eigenschaften
  • Erstellen der Huffman-Codierung zu einer gegebenen Nachrichtenquelle
  • Berechnung der Entropie einer Nachrichtenquelle
  • Umrechnung zwischen Farbmodellen
  • SW-technische Umsetzung von grundlegenden Grafikalgorithmen, wie z.B. Floodfill

Sozialkompetenz:

  • Bearbeitung der Übungsaufgaben in Kleingruppen von 2-4 Studierenden
  • Paarweises Programmieren

Berufsfeldorientierung:

  • Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen für IT Medienprojekte

Inhalte

1. Grundlagen

  • Historie
  • Nachrichtentechnik
  • Informationstheorie
  • Kompression & Codierung

2. Grafik & Schrift

  • Wahrnehmung
  • Farbmodelle
  • Grafikformate
  • Typografie
  • Schriftformate & Zeichensätze

3. Audio

  • Grundlagen
  • Sprache
  • Datenformate

4. Video & Animation

  • Grundlagen
  • Analog- & Digital-Technik
  • Echtzeitgrafik

5. Interdisziplinarität

  • Medienengineering
  • Entwicklungsprozesse
  • Ethik digitaler Medien
  • Recht in der Medieninformatik

6. Weiterführende Inhalte

In Absprache mit den Studierenden werden ein bis drei der folgenden Themen behandelt. Die Liste wird bei aktuellem Anlass erweitert.

  • Virtual & Augmented Reality
  • Mobile & Wearable Computing
  • Videobearbeitung
  • Audiobearbeitung
  • Streaming

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik

Literatur

Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Die im jeweiligen Semester eingesetzte Prüfungsform (z.B. mündliche Prüfung) wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben. Dies gilt ebenfalls für eine möglicherweise genutzte Bonuspunkteregelung.

Numerische Algorithmen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46840

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung der Grundlagen, Techniken und Algorithmen der Numerischen und Angewandten Mathematik, soweit sie für das erfolgreiche Studium der Informatik relevant sind. Die Studierenden sollen die angegebenen Lehrinhalte kennen und fundiert entscheiden können, welche Technik man zur Lösung welchen Problems anwendet. Ferner sollen sie mit Hilfe von Matlab an die effiziente Implementierung der vorgestellten Algorithmen herangeführt werden und diese selbstständig weiterentwickeln können.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Berechnung von Zahldarstellungen
  • Analyse numerischer Fehler
  • Numerische Berechnung von Fixpunkten, Nullstellen und Wurzeln
  • Numerische Berechnung von Ableitungen und Integralen
  • Numerische Lösung von linearen Gleichungssystemen
  • Numerische Lösung von Eigenwert- und Eigenvektor-Problemen
  • Berechnung approximierender und interpolierender Polynome und Splines
  • Brechnung approximierender und interpolierender Flächen

Inhalte

  • Zahldarstellungen und Fehleranalyse
  • LR-Zerlegung
  • QR-Zerlegung (Givens und Householder)
  • Cholesky-Zerlgung
  • Banachscher Fixpunktsatz
  • Newton-Verfahren
  • Heron-Verfahren
  • Sekanten-Verfahren
  • Abstieg-Verfahren
  • Dividierte-Differenzen-Verfahren
  • Trapez- und Simpson-Regel
  • Normen und Folgen im Mehrdimensionalen
  • Gesamtschritt-, Einzelschritt- und SOR-Verfahren
  • Von-Mises-Geiringer-Verfahren
  • Polynomiale Interpolation und Approximation
  • Spline-Interpolation und Approximation
  • Trigonometrische Interpolation und DFT
  • Bilineare Interpolation
  • Mehrdimensionale polynomiale Approximation

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • R. Schröder: Numerische Algorithmen, Skript zur Vorlesung.

Ergänzend:

 

  • G, Bärwolf, Numerik für Ingenieure, Physiker und Informatiker, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York, 2017, dritte Auflage
  • G. Farin, Curves and Surfaces for CAGD, Academic Press, San Diego, 2002, fünfte Auflage.
  • M. Hermann, Numerische Mathematik, de Gruyter-Oldenbourg, 2011, dritte Auflage
  • T. Huckle, S. Schneider, Numerik für Informatiker, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York, 2006, zweite Auflage.
  • B. Lenze, Basiswissen Angewandte Mathematik, W3L-Verlag, Dortmund, 2014, erster Nachdruck.
  • H. Prautzsch, W. Boehm, M. Paluszny, Bezier and B-Spline Techniques, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York, 2010, erster Nachdruck.
  • R. Schaback, H. Wendland, Numerische Mathematik, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg-New York, 2005, fünfte Auflage.
  • J. Werner, Numerische Mathematik 1 und 2, Vieweg, Wiesbaden, 1992

Operations Research
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46841

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Erwerb von Grundkenntnissen zur Beschreibung konkreter Problemstellungen mit Hilfe linearer Modelle und Methodenkenntnissen zur Bestimmung und Bewertung von Modelllösungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Beurteilen von Modellansätzen (Validierung)
  • Erstellen und Bewerten von zulässigen Startlösungen unter Verwendung verschiedener Lösungsalgorithmen
  • Entwickeln von Optimallösungen aus zulässigen Startlösung
  • Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen zwischen Start- und Endtableau (Sensitivitätsanalyse, ...)
  • Spezifizieren spezieller Restriktionen zur Herleitung ganzzahliger Lösungen
  • Charakterisieren von Simplexlösungen
  • Lösen spezieller OR-Probleme (Transportprobleme, ...)

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Beschreibung von Entscheidungsproblemen durch OR-Modelle zur Aufdeckung relevanter Strukturmerkmale
  • Bestimmung von Näherungslösungen für praktische Problemstellung durch lineare Modellierung von Restriktionen
  • Erstellen von Lösungsansätzen für betriebswirtschaftliche Planungsprobleme (Absatz-, Produktionsprogramm-, Verfahrensplanung)

Inhalte

  • Mathematische Grundlagen der linearen Optimierung
  • Graphische Lösungen
  • Algebraische Bestimmung zulässiger Eckpunkte
  • Simplexalgorithmus
  • Probleme mit nicht zulässiger Startlösung (dualer Simplexalgorithmus, M-Methode, 2-Phasen-Methode, 3-Phasen-Methode)
  • Sensitivitätsanalysen
  • Dualitätstheorie
  • Ganzzahlige Optimierung
  • Spezielle Optimierungsverfahren (Transportprobleme, ...)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Neumann,K., Morlock, M.: Operations Research. Hanser, München
  • Rietmann, P.: Operations Research (Vorlesungsskript, 2018)
  • Rietmann, P.: Aufgaben und Lösungen, 2018
  • Rietmann, P.: OR-Formelsammlung, 2018

Rechnerarchitekturen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46845

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • kennt die verschiedenen Basisarchitekturen für digitale Rechnerarchitekturen
  • kann die einzelnen Architekturelemente identifizieren und klassifizieren
  • kann Anwendungsszenarien analysieren und dazu passende Architekturmerkmale auswählen
  • kennt den gesamten Bereich von der Strukturebene (RTL) bis zur Instruktionssatzebene (ISA) und kann diese anwenden
  • kann Architecture Manuals und Instruction Set Manuals aktueller Rechnerarchitekturen verstehen und anwenden
  • Optimierungsmöglichkeiten für Rechnerarchitekturen (z.B. Caching, Sprungvorhersage) werden verstanden und können beurteilt werden
  • kennt durch exemplarische Einblicke Paradigmen wie die Parallelverarbeitung und Spezialgebiete wie Architekturen für eingebettete Systeme
  • kann Microcontroller bzgl. des Einsatzbereichs beurteilen und auswählen, sowie hardware-nah in Assembler und C programmieren
  • kann (am Beispiel der Keil uVision Umgebung) eine Entwicklungsumgebung anwenden
  • kann aktuelle Rechnerarchitekturen analysieren und vor dem Hintergrund der Kenntnisse beurteilen und diskutieren

Inhalte

  • Aufbau und Funktion der Turingmaschine als Einführungsbeispiel für eine sehr rudimentäre Rechnerarchitektur => Identifikation der Basiskomponenten Rechenwerk/Steuerwerk/Speicher/Instruktionssatz
  • Aufbau und Funktion der Integer-Java-Virtual-Machine nach Tanenbaum
  • Instruktionssatz (ISA) und Microcode, Optimierung des Micro-Codes, Erläuterung der Spezifika der ISA bei Java Byte Code, CISC, RISC
  • Analyse und Optimierung der Verarbeitungspipeline, Instruction Fetch Unit, Sprungvorhersage, Spekulative Ausführung, Out-of-Order-Execution
  • Analyse der Speicherarchitektur, Caching, Speichertypen (SDRAM, Graphics-DRAM, SRAM, Flash) und -architekturen.
  • vergleichende Analyse der Intel Core und Intel Netburst Architektur bzgl. der o.a. Themen
  • Parallelrechnerarchitekturen, u.a. Cache-Kohärenz (insbesondere MESI), VLIW
  • Beispiele für Spezialrechner (Mobilfunkprozessoren, Datenflussrechner)
  • Architekturen für eingebettete Systeme (u.a. ARM, Einführung DMA und Interrupt-Units)
  • Atmel AVR als Beispiel für Microcontroller, Architektur, ISA, Assembler- und C-Programmierung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Tanenbaum, A.: Computerarchitektur, 5. Auflage, Pearson, 2006
  • Yiu, J.: The Definitive Guide to the ARM Cortex M0, Newnes, Elsevier, 2011
  • Martin, T.: The Designer's Guide to the Cortex-M Processor Family, Newnes, Elsevier, 2013
  • Brinkschulte, U.; Ungerer, T.: Mikrocontroller und Mikroprozessoren, 3. Auflage, Springer, 2010

Robotik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46855

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach Abschluss der Vorlesung sind die Studierenden in der Lage,

  • Methoden und Konzepte der Robotik zu verstehen und anwenden zu können
  • Anwendungen der stationären und mobilen Robotik zu entwerfen und zu realisieren
  • kinematische Gleichungen für mobile und stationäre Roboter aufzustellen
  • Komponenten für Anwendungen der Robotik auszuwählen
  • mobile und stationäre Roboter zu konfigurieren und zu programmieren

Inhalte

  • Ziele und Einsatzgebiete der Robotik
  • Aufbau stationärer und mobiler Roboter
  • Kinematik stationärer Roboter
  • Anwendungen stationärer Roboter
  • Teilsysteme von Robotern (Gelenke, Antriebe, Aktorik und Sensorik)
  • Kinematik mobiler radgetriebener Roboter
  • Selbstlokalisierung und Navigation mobiler Roboter

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Corke, Peter: Robotics, Vision and Control: Fundamental Algorithms in MATLAB, second edition, Springer, 2017
  • Weber, Wolfgang: Industrieroboter: Methoden der Steuerung und Regelung, Carl Hanser Verlag, 3. Auflage, 2017
  • Siegwart, Roland; Nourbakhsh, Illah R.: Introduction to Autonomous Mobile Robots, MIT Press, 2nd Edition, 2011
  • Hesse, Stefan; Malisa, Viktorio (Hrsg.): Taschenbuch Robotik ­ - Montage ­ - Handhabung, Carl Hanser Verlag, 2010
  • Hertzberg, Joachim; Lingemann, Kai; Nüchter, Andreas: Mobile Roboter - Eine Einführung aus Sicht der Informatik, Springer Vieweg Verlag, 2012

Softwaretechnik C (Softwaremanagement)
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    45261

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Komplexität von Softwareprojekten einschätzen und bewerten können
    • Analyse der Hintergründe und Ursachen für Projektfehlschläge
  • Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwareentwicklung kennen und Kontext-spezifisch auswählen können
    • Wasserfall- und Spiralmodell, Prototyping, V-Modell XT, Rational Unified Process, Agile Modelle (Scrum)
  • Prozesse und Aktivitäten, Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich Softwaremanagement kennen und anwenden können

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Softwareprojekte organisieren und managen können
    • Projektplanung, Aufwandsschätzung, Aufwands- und Kosten-Controlling
  • Produktmanagement kennen
  • Prozessanalyse, -messung und -bewertung kennen und anwenden können
    • Verbesserung der Prozessqualität (CMMI, GQM)

Selbstkompetenz:

  • Ausarbeit und Erstellung von Softwaremanagement-spezifischen Ergebnisdokumenten
  • Selbstständige Erstellung und Präsentation von ausgewählten Themen und Inhalten des Softwaremanagements

Sozialkompetenz:

  • Teamarbeit in Vierer-Gruppen über ein ganzes Semester

Berufsfeldorientierung:

  • Praxisnahe Anwendung und Durchführung Softwaremanagement-spezifischer Prozesse und -Aktivitäten

Inhalte

  • Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwaretechnik (Wasserfall-, nebenläufiges und Spiral-Modell, V-Modell XT, Rational Unifed Process, Scrum)
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Anforderungsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Risikomanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Projektmanagements (Planung und Steuerung) kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Qualitätsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Konfigurationsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Produktmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Releasemanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden der Prozessverbesserung kennen und anwenden können
  • Rahmenmodelle zur Prozessverbesserung kennen und anwenden können

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Balzert, H. (2008): Lehrbuch der Softwaretechnik: Softwaremanagement, 2. Auflage, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Balzert, H. (2009): Basiskonzepte und Requirements Engineering, 3. Auflage, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Ludewig, J., Lichter, H. (2013): Software Engineering Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 3. korrigierte Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pichler, R. (2009): Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pohl, K.; Rupp, C. (2015): Basiswissen Requirements Engineering, 4. überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Sommerville, I. (2018): Software Engineering, 10. aktualisierte Auflage, München: Pearson.
  • Spitzcok, N.; Vollmer, G., Weber-Schäfer, U. (2014): Pragmatisches IT-Projektmanagement, 2. aktualisierte und überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (2017): Mobile App Engineering, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (WS 2019/2020): Unterlagen zur Lehrveranstaltung "Softwaretechnik C - Softwaremanagement".
  • Winkelhofer, G. (2005): Management- und Projekt-Methoden, 3. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer.

Softwaretechnik D (Qualitätssicherung und Wartung)
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46264

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse, um bei der Softwareentwicklung ein definiertes Qualitätsniveau zu erzielen. Die analytischen und konstruktiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind bekannt und können zielgerichtet angewendet werden. Methodisches Vorgehen bei der Software-Wartung.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Differenzieren zwischen analytischen und konstruktiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung
  • Benennen von typischen Fehlerquellen
  • Auswählen geeigneter Werkzeuge im Rahmen des konstruktiven Software-Engineering
  • Auswählen geeigneter Metriken zur Qualitätsmessung
  • Kennen von unterschiedlichen Integrationsstrategien
  • Erkennen des Einflusses der Automatisierung auf die Qualität
  • Systematisches herleiten von Testfällen
  • Durchführen manueller Prüfverfahren
  • Anwenden analytischer Prüfverfahren
  • Benennen von Risiken, Problemen und Grundsätzen der Wartung
  • Organisieren einer Software-Wartung


Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Operationalisieren des Qualitätsbegriffs über Qualitätsmodelle
  • Verstehen, dass Testen eine notwendige aber nicht hinreichende Maßnahme zur Sicherung der Qualität ist
  • Durchführen von Zielgruppen-orientierten Präsentationen


Berufsfeldorientierung:

  • Erstellen eines Qualitätshandbuches
  • Auswählen und Einsetzen von geeigneten Werkzeugen (konstruktives Software-Engineering)

Inhalte

  • Qualitätsmodelle
  • Fehlerquellen
  • Konstruktive Maßnahmen
  • Manuelle Prüfmethoden
  • Werkzeuge
  • Black-Box-Test
  • White-Box-Test
  • Metriken
  • Statische Code Analyse
  • Testmanagement
  • Automatisierung (Software Infrastruktur)
  • Lasttest
  • Wartung und Pflege

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • Balzert, H.; "Lehrbuch der Softwaretechnik, Softwaremanagement", Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2008
  • Binder, R.V.; "Testing Object-Oriented Systems", Addison-Wesley, Boston, 2000
  • Hoffmann, D.W.; "Software-Qualität", Springer Vieweg, Berlin, 2013
  • Liggesmeyer, P.; "Software-Qualität", Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2009
  • Ludewig, J.; Lichter, H.; "Software Engineering", dpunkt.verlag, Heidelberg, 2010
  • Spillner, A.; Linz, T.; "Basiswissen Softwaretest", dpunkt.verlag, Heidelberg, 2012
  • Sneed, H.M.; Seidl, R.; Baumgartner, M.; "Software in Zahlen", Hanser, München, 2010

Systemprogrammierung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46849

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Kennen:

  • Grundlegende Konzepte der Betriebssysteme
  • Funktionsweise von Linkern und Ladern
  • Prinzipien zum Debuggen von Anwenderprogrammen
  • Konzepte der Java VM und der dynamischen Speicherverwaltung

Anwenden:

  • Nebenläufige Programmierung unter Java
  • Anwendung der Methoden der Java Runtime-, Thread- und der ClassLoader-Klassen
  • Nutzung synchroner und asynchroner Kommunikation

Inhalte

  • Ausgewählte Themen aus dem Gebiet der Betriebssysteme (Linker und Lader, Laufzeitumbebung, Speicherverwaltung, wechselseitiger Ausschluss, Deadlocks, nebenläufige Programmierung, Scanner, Parser)
  • Ausgewählte Themen aus dem Gebiet der verteilten Systeme (synchrone und asynchrone Kommunikation, Uhrensynchronisation)
  • Ausgewählte Themen aus dem Gebiet der hardwarenahe Programmierung (Datentypen und Basisoperationen, Interrupts)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • A. Silberschatz, P. Galvin: Operating System Concepts, John Whiley & Sons, 2008 (8th Edition)
  • Andrew S. Tanenbaum: Computernetzwerke, Pearson Studium, München 2003
  • Andrew S. Tanenbaum: Moderne Betriebssysteme, Pearson Studium, München 2009

Virtualisierung und Cloud Computing
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46810

  • Sprache(n)

    en, de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen im Bereich Virtualisierung und Cloud Computing. Theoretische Kenntnisse über Architekturen und Technologien in diesem Bereich sowie Sensibilisierung für deren Stärken und Schwächen in verschiedenen Einsatzbereichen. Vertiefung des Fachwissens anhand praktischer Laboraufgaben mit aktuell relevanten Cloud Services und Technologieplattformen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erlernen der einschlägigen Fachbegriffe im Bereich Virtualisierung und Cloud Computing
  • Einordnung und Bewertung der verschiedenen Konzepte und Architekturen
  • Installation und Konfiguration von einfachen virtuellen Systemen mit unterschiedlichen Technologien
  • Konzeption und praktischer Aufbau von einfachen Cloud Services mit open-source und kommerziellen Ressource Management Systemen
  • Überblick über traditionelle und neue Einsatzbereiche von Virtualisierung und Cloud Computing
  • Überblick über aktuelle Forschungsthemen und Bewertung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen

Inhalte

  • Virtualisierung von CPU-, Speicher- und Netzkomponenten
  • Container Technologie
  • Aktuelle Virtualisierungs- und Container-Plattformen
  • Ressource Management und Orchestrierung
  • Aktuelle Ressource Management- und Orchestrierungs-Plattformen
  • Cloud Computing Service Modelle (IaaS, PaaS etc.)
  • Neue Einsatzbereiche von Virtualisierung und Cloud Computing (Edge Computing, NFV etc.)
  • Open-Source Entwicklungsprozesse und Communities

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • Thomas Erl, Zaigham Mahmood, Ricardo Puttini; Cloud Computing; Prentice Hall; 2013
  • K. Chandrasekaran; Essentials of Cloud Computing; CRC Press; 2015

6. Studiensemester

Projektarbeit
  • PF
  • 0 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    46193

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 h

  • Selbststudium

    444 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Durch die Projektarbeit erlernen die Studierenden folgende Kompetenzen, die sie zur Erstellung ihrer späteren Abschlussarbeit vorbereiten und für den Berufseinstieg qualifizieren:

Fach- und Methodenkompetenz

  • Lösen informatikspezifischer Probleme nach Möglichkeit im Unternehmenskontext durch die ingenieursmäßige Erstellung einer Software-/Hardwarelösung (d.h. Spezifikation von Anforderungen, Abwägung und Bewertung von Lösungsalternativen, Modellierung von Systemen und Sicherung der Qualität) unter Berücksichtigung begrenzter Ressourcen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz

  • Durchführung der Arbeit als Projekt (d.h. Zielsetzung und Planung von Projekten, die Vor- und Nachkalkulation des Zeitaufwandes), sowie
  • Anfertigung der schriftlichen Ausarbeitung unter Anwendung wissenschaftlicher Arbeitsmethoden (u.a. Literaturrecherche, richtiges Zitieren).

Selbstkompetenz

  • Beurteilen der eigenen Arbeitsergebnisse.

Sozialkompetenz

  • Befähigen zur Teamarbeit mit Entwicklern und (soweit möglich) Anwendern, speziell: zur Präsentation von Arbeitsergebnissen, zur Leitung und Moderation von Besprechungen sowie zur Lösung von Konflikten.

Berufsfeldorientierung

  • Bearbeiten praxisrelevanter Aufgabenstellungen.

Weitere Details siehe Prozessbeschreibung PB-PAAA (Anhang IV).

Inhalte

Die Inhalte einer Projektarbeit werden bewertet nach Aufwand und Komplexität, Originalität und Eigenständigkeit, wissenschaftlicher Arbeitstechnik und methodischem Vorgehen, praxisrelevanter Umsetzung, Stil und äußerer Form.

Die Studierenden haben bzgl. des Projektthemas ein Vorschlagsrecht. Das Projekt soll bevorzugt außerhalb der Hochschule durchgeführt werden (weitere Details regelt die Verfahrensanweisung VA-PAAA-EXT). Gruppenarbeit wird gewünscht. Die in den Projekten direkt benötigten spezifischen Kenntnisse werden bei Bedarf in Blockveranstaltungen vermittelt.
Regelmäßige Projektsitzungen geben den Studierenden die Möglichkeit, die oben genannten Fähigkeiten zur Teamarbeit durch Einübung zu erwerben. Dabei wird insbesondere die Qualitätssicherung durch Präsentation von Ergebnissen aus Analyse, Entwurf und Implementierung trainiert.

Im Allgemeinen wird die Projektarbeit 1 und 2 als eine Arbeit bearbeitet, im Einzelfall ist eine Trennung möglich (siehe Curriculum). Der Aufwand beträgt für die Projektarbeit 1 und 2 in der Summe 450 Stunden.

Lehrformen

  • Projektarbeit
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

Muss von den Studierenden selbst in Bezug zum gewählten Thema der Projektarbeit ermittelt werden.

Übergreifend:

    • Wissenschaftliches Arbeiten - Wissenschaft, Quellen, Artefakte, Organisation, Präsentation - Helmut Balzert, Christian Schäfer, Marion Schröder - W3L, 2. Aufl., 2011

Seminar - Inhalt
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    45182

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die erlernten Kompetenzen sind abhängig vom gewählten inhaltlichen Schwerpunkt der Seminare. Die Studierenden sind unter anderem nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage:

Fach- und Methodenkompetenz:

  • die dem Schwerpunkt des Seminars entsprechenden inhaltlichen Kompetenzen in Studium und Beruf einzusetzen
  • wissenschaftliche Methoden zur Erarbeitung eines Referats zum inhaltlichen Schwerpunkt zu nutzen. Sie können recherchieren, bewerten, strukturieren, dokumentieren und präsentieren.
  • eine wissenschaftliche Hausarbeit anzufertigen

Selbstkompetenz:

  • selbstständig in der Lage fachlich wissenschaftliche Texte zu strukturieren, erarbeiten und Präsentationen zu erstellen und diese Ergebnisse zu präsentieren
  • selbstständig in der Lage technisch-wissenschaftliche Inhalte zu recherchieren und zu bewerten

Sozialkompetenz:

  • in Gruppen zu arbeiten und innerhalb der Gruppen zu interagieren
  • Inhalte in Gruppen darzustellen und zu verteidigen

Berufsfeldorientierung:

  • dem Berufsfeld entsprechende Inhalte zu erarbeiten

Inhalte

Die Seminare beinhalten Themen, die die fachlich wissenschaftlichen Kompetenzen der Studierenden erweitern. Die Studierenden erarbeiten ein Referat über ein ausgewähltes Spezialthema der Betriebswirtschaft, Informatik und/oder Wirtschaftsinformatik und präsentieren die Inhalte. Die Themen werden jedes Semester mit neuen, aktuellen Inhalten von allen Professorinnen und Professoren bzw. Lehrbeauftragten angeboten und den Studierenden im elektronischen Informationsangebot der Hochschule (Web) angeboten (https://fh.do/inf/seminare). Beispielhafte Angebote sind: Modernes Supply Chain Management für die Informationslogistik, Unternehmensplanspiel und Soziale Netzwerke. Die Berufsfeldorientierung der Seminare wird durch Einsatz von in den Fächern besonders ausgewiesenen Lehrbeauftragten aus der Wirtschaft gestärkt.

Lehrformen

Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiches Referat
  • regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik

Literatur

Literatur muss vom Studierenden selbst ermittelt werden.

Übergreifend:

  • Balzert, H.; Schröder, M. und Schäfer, C.; Wissenschaftliches Arbeiten; W3l; Witten; 2. Aufl.; 2011

 

Begründung zur Notwendigkeit der Teilnahmepflicht:

Es handelt sich um eine zu Exkursionen, Sprachkursen, Praktika und praktische Übungen vergleichbare Lehrveranstaltung mit in der Regel maximal 20 Teilnehmern. Durch eine regelmäßige Teilnahme werden die Fach- und Methodenkompetenzen der Studierenden in der Einübung des wissenschaftlichen Diskurses in Gruppenarbeit mit anderen Studierenden und im Dialog mit dem Dozenten erarbeitet und gefestigt. Eine Reflektion der Kompetenzen und damit der Lernziele ist selbstständig nicht ausreichend möglich. Nur ein geringer Anteil der Veranstaltung bezieht sich auf die selbstständige Einarbeitung in die fachlichen Inhalte und die Vorbereitung auf den wissenschaftlichen Diskurs, der größere Anteil bezieht sich auf die gemeinschaftliche Erarbeitung und Reflektion der Kompetenzen, sodass eine regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen für das Erreichen der Lernziele gegeben ist.

Thesis mit Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    103

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Erläuterungen und Hinweise

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