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Bachelor Fahrzeugentwicklung

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Maschinenbau

  • Stand/Version

    2018

  • Regelstudienzeit (Semester)

    7

  • ECTS

    210

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 1. Semester

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

  • Wahlpflichtmodule 4. Semester

  • Wahlpflichtmodule 6. Semester

  • Wahlpflichtmodule 7. Semester

Modulübersicht

1. Studiensemester

Elektrotechnische Grundlagen I
  • PF
  • 6 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    541031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4V / 60h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Ausgehend von physikalischen Grundlagen haben die Studierenden in diesem Modul elektrotechnisches Basiswissen erarbeitet. Sie haben Fachkompetenz erworben und einen Einblick in ingenieurwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen erlangt.

Durch die behandelte Thematik sind die Studierenden in die Lage Gleichstromnetzwerke und Wechselstromnetze zu analysieren.

Grundlegende Kenntnisse elektrischer Messverfahren sind vorhanden.

Inhalte

Basierend auf den physikalischen Grundlagen werden zunächst einige Begriffe sowie fundamentale Zusammenhänge der Elektrotechnik erläutert. Dabei wird neben der gebräuchlichen mathematischen Notation auch die symbolische Darstellung mittels Schaltplänen eingeführt. Insbesondere wird auf die Beschreibung elektrotechnischer Vorgänge durch mathematische Modelle eingegangen. Gültigkeit und Grenzen von Modellen werden ausgelotet.

Im Teil ''Gleichstromtechnik'' werden zunächst Widerstände und Quellen als Bauelemente eingeführt und einfache Grundschaltungen betrachtet. Hierbei wird auch auf technische Realisierungen eingegangen und es werden praktische Beispiele betrachtet. Schließlich führt die Verallgemeinerung des Ohmschen Gesetzes und der Kirchhoffschen Regeln zur Maschenstrom- und Knotenpotentialanalyse von Netzwerken.

Im Teil ''Wechselstromtechnik'' werden nach Einführung harmonischer Schwingungen die Gesetze der Gleichstromtechnik auf sinusförmige Wechselgrößen erweitert. Kondensator und Induktivität werden als neue Bauelemente eingeführt.

Die komplexe Wechselstromrechnung wird als effektives Werkzeug zur Berechnung von Wechselstromnetzwerken eingeführt.

Elementare Zusammenhänge elektrostatischer und magnetischer Felder werden soweit zum Verständnis erforderlich vermittelt.

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
Eine Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden entsprechende praktische Problemstellungen in den zugehörigen Übungen zeitnah behandelt. Hierbei werden mathematische Methoden, Analyseverfahren und Lösungsstrategien angewendet und eingeübt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Gute Kenntnisse der Algebra, linearen Algebra und Infinitesimalrechnung

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,04 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Albach: Grundlagen der Elektrotechnik 1, Pearson
  • Albach: Grundlagen der Elektrotechnik 2, Pearson
  • Schmidt / Schaller / Martius: Grundlagen der Elektrotechnik 3
  • Möller / Frohne / Löcherer / Müller: Grundlagen der Elektrotechnik, Teubner
  • Hagman: Grundlagen der Elektrotechnik, Aula-Verlag
  • Führer / Heidemann / Nerreter: Grundgebiete der Elektrotechnik 1
  • Pregla: Grundlagen der Elektrotechnik
  • Ose: Elektrotechnik für Ingenieure 1
  • Schüßler: Netzwerke, Signale und Systeme, Band 1
  • Ameling: Grundlagen der Elektrotechnik 1
  • Lindner: Taschenbuch der Elektrotechnik
  • Netz: Formeln der Elektrotechnik
  • Vaske: Berechnung von Gleichstromschaltungen
  • Wiesemann: Übungen in Grundlagen der Elektrotechnik 1

Ingenieurmethodik/Englisch
  • PF
  • 5 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585171

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    IM: 3 SV / 45 h; VC: 2 SV / 30 h

  • Selbststudium

    IM: 45 h; VC: 30 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul setzt sich aus den Teilmodulen ''Ingenieurmethodik'' und ''Vehicle components'' zusammen.

Ingenieurmethodik:

Die Studierenden kennen die Methoden und Werkzeuge für die Erstellung von Berichten und für die Planung, Durchführung und Auswertung von Versuchen. Das Beherrschen dieser Methoden ist Basis für die erfolgreiche Durchführung von Praktika und Projektarbeiten der folgenden Semester.

Vehicle components:

Die Studierenden verstehen und beherrschen englische Fachbegriffe aus den Bereichen Fahrzeugelektronik und Fahrzeugtechnik. Die Studierenden besitzen eine verbesserte Ausdrucksfähigkeit in der englischen Sprache und können den Aufbau des technischen Wortschatzes anwenden, sowie die notwenige Grammatik, die für technisches und berufliches Englisch relevant ist.

Inhalte

Ingenieurmethodik:

Aufbau und Struktur von Berichten und Protokollen, Grundlagen der Typografie, Fehlerrechnung, Fehlerfortpflanzung, Auswertung von Messreihen / Datenanalyse, Anfertigung professioneller Diagramme, lineare und nichtlineare Ausgleichsrechnung, Einsatz von Software (Textprogramme, Tabellenkalkulation, Powerpoint, Maple), Literaturrecherche

Vehicle components:

Die Grundkenntnisse werden erweitert. Die englischen Begriffe für die technischen Grundlagen der Fahrzeugentwicklung werden erarbeitet. Die Studierenden lernen betriebliche Kommunikation in Englisch durchzuführen.

Lehrformen

In Vorlesungsform werden die grundsätzlichen Arbeitsmethoden und Arbeitswerkzeuge für ein ingenieurmäßiges Arbeiten den Studierenden dargestellt. Dabei werden zur Verdeutlichung anwendungsnahe Beispiele in der Veranstaltung aufbereitet.

Der Einsatz von unterschiedlichen Software-Tools zur Bearbeitung und Lösung diverser Aufgabenstellungen wird demonstriert.

Die Verfahren und Methoden einer Literatur- und Patentrecherche werden Online den Studierenden vermittelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausurarbeit im Teilmodul ''Ingenieurmethodik''.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • doppelseitig beschriebenes DIN A4 Blatt
  • Taschenrechner

Das Teilmodul ''Vehicle components'' schließt mit einem Teilnahmenachweis in Form einer schriftlichen Aufgabe ab.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Wörterbuch (D-E)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung (inklusive aller Teilleistungen) muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden. Der Teilnahmenachweis im Teilmodul ''Vehicle components'' muss bestanden sein.

In der Lehrveranstaltung ''Ingenieurmethodik'' muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um zur Modulprüfung zugelassen zu werden. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung ''Ingenieurmethodik''.
 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Ingenieurmethodik:
  • Eden / Gebhard: Dokumentation in der Mess- und Prüftechnik, Springer Vieweg, 2014
  • Rechenberg: Technisches Schreiben, Hanser, 2006
  • Franck: Fit fürs Studium, dtv Verlag
  • Theisen: Wissenschaftliches Arbeiten, Verlag Vahlen
  • Hart / Lotze / Woschni: Messgenauigkeit, Oldenbourg Verlag
  • Eichler / Kransfeldt / Sahm: Das neue physikalische Grundpraktikum, Springer
  • Walcher: Praktikum der Physik, Teubner Studienbücher
Vehicle components:
  • Murphy: Englisch Grammar in Use, 4th Edition, Cambridge University Press
  • Jayendran: Englisch für Maschinenbauer, Vieweg Springer

Mathematik I
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    541011

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 V / 60 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen grundlegende mathematische Operationen und deren Anwendung. Ihr analytisches, logisches Denkvermögen ist gefördert, ihre Abstraktionsfähigkeit ist geschult. Sie beherrschen typische Problemstellungen der Mathematik:
  • vergleichen
  • ordnen
  • klassifizieren (sortieren)
  • abstrahieren
  • verallgemeinern
  • konkretisieren (spezialisieren)
  • formalisieren
  • analogisieren
  • begründen

Inhalte

  • Reelle Zahlen und Funktionen
  • Komplexe Zahlen
  • Vektor- und Matrizenrechnung
  • Lineare Gleichungssysteme
  • Grenzwerte und Stetigkeit
  • Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
Die Vorlesung vermittelt die Grundkenntnisse der Analysis und linearen Algebra. Die Vermittlung der theoretischen Grundlagen wird durch zahlreiche Beispiele und Aufgaben/ Kontrollfragen unterstützt.

In den Übungen beschäftigen sich die Studierenden selbstständig mit der Lösung von Aufgaben.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Mathematik entsprechend der Fachhochschulreife
 

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Formelsammlung
  • doppelseitig handgeschriebenes DIN A4 Blatt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,54 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Papula, Lothar: Mathematik für Ingenieure 1-3, Vieweg, Braunschweig-Wiesbaden
  • Brauch / Dryer / Haacke: Mathematik für Ingenieure, B.G. Teubner
  • Stingl, Peter: Mathematik für Fachhochschulen, Carl-Hanser Verlag
  • Papula, Lothar: Mathematische Formelsammlung, Vieweg, Braunschweig-Wiesbaden
  • Feldmann: Repetitorium Ingenieurmathematik, Binomi-Verlag
  • Preuß / Wenisch: Mathematik 1-3, Hanser-Verlag
  • Fetzer / Fränkel: Mathematik 1-2, Springer-Verlag

Naturwissenschaftliche Grundlagen I
  • PF
  • 5 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    541020

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    PHY1: 2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h; CH: 1 V / 15 h, 1 Ü / 15 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Physik 1:

Die Studierenden...
  • verfügen über grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten Mechanik und Wärmelehre.
  • beherrschen die fundamentalen Konzepte der Kinematik, der Kräfte, des Impulses, der Drehbewegungen, der Arbeit, der Energie und der Wärmelehre.
  • sind in der Lage, die wichtigsten physikalischen Phänomene sprachlich und mathematisch zu beschreiben.
  • können einfache Experimente angeben und die entsprechenden Berechnungen durchführen.
Mit diesem Fachwissen können die Studierenden selbstständig und eigenverantwortlich neue ihnen nicht bekannte Themengebiete erschließen.

Das Modul ''Naturwissenschaftliche Grundlagen I'' setzt sich aus den Teilmodulen ''Physik 1'' und ''Chemie'' zusammen.

Chemie:

Die Studierenden...
  • kennen die Grundbegriffe der Chemie.
  • haben die Begriffe Stoff, Stoffmenge, die wichtigen chemischen Bindungsarten und die Nomenklatur von Verbindungen erarbeitet und an Beispielen angewendet.
  • können chemische Reaktionsgleichungen aufstellen und die dabei zu berücksichtigenden Stoffmengen-, Massen-, Volumen- und Energie-Umsätze berechnen.

Inhalte

Physik 1:
  • Mechanik:
    • Kinematik (gleichförmige/beschleunigte Bewegung, Überlagerung von Bewegungen, schiefer Wurf, Translation, Rotation)
    • Dynamik des Massenpunktes
    • Kräfte
    • Impuls
    • Arbeit und Energie
    • Energieerhaltung
    • Dynamik des starren Körpers
    • Rotation (Drehmoment, Drehimpuls, Massenträgheitsmoment, Rotationsenergie)
    • Deformierbare Körper (Dichte, Druck, Aggregatzustände)
  • Wärmelehre:
    • Definition der Temperaturskalen
    • Thermische Ausdehnung
    • Wärmekapazität/Wärmeenergie
Chemie:

Grundbegriffe der Chemie werden erläutert und aufgefrischt. Die Studierenden erarbeiten die Begriffe Stoff, Stoffmenge, die wichtigen chemischen Bindungsarten mit der Nomenklatur von Verbindungen und wenden diese an Beispielen an. Anschließend erlernen sie das Aufstellen von chemischen Reaktionsgleichungen und berechnen die dabei zu berücksichtigenden Stoffmengen-, Massen-, Volumen- und Energie-Umsätze. Angewendet werden diese Berechnungen auf Problemstellungen aus dem Ingenieursalltag.

Weitere Inhalte der Veranstaltung:
  • Nomenklatur von anorganischen und organischen Verbindungen an Beispielen
  • Stoff und Stoffmenge in der Chemie
  • Chemische Bindungsarten
  • Stöchiometrie
  • Basen, Säuren, Elektrochemie: Galvanisches Element, Spannungsreihe, Faradaysches Gesetz
  • Elektrolyse
  • Thermodynamik
  • Massen-, Stoffmengen-, Volumen- und energetische Verhältnisse Reaktionskinetik
  • Katalyse bei chemischen Reaktionen, Abgaskatalysatoren

Lehrformen

Die Vorlesung dient der Vermittlung der theoretischen Inhalte. In den Übungen werden mathematische Methoden angewendet und die theoretischen Lehrinhalte vertieft.

Die Übungen finden in Kleingruppen statt, in denen die Studierenden ihre eigenen Lösungen vorstellen und diskutieren können.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen.

Physik 1: Das Teilmodul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • doppelseitig beschriebenes DIN A4 Blatt
  • Taschenrechner
Chemie: Das Teilmodul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Periodensystem (Blume)
  • nicht programmierbarer Taschenrechner
  • Formelsammlung wird verteilt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung (inklusive aller Teilleistungen) muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

In der Lehrveranstaltung ''Physik 1'' muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um zur Modulteilprüfung ''Physik 1'' zugelassen zu werden. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen der Übung.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Physik 1:
  • Hering / Martin / Stohrer: Physik für Ingenieure, VDI Verlag
  • Gebhard: Physik I: Zwischen Schule und Studium, Createspace, 2014
  • Lindner: Physik für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig
  • Bergmann / Schäfer: Lehrbuch der Experimentalphysik
  • Kuchling: Taschenbuch der Physik, Fachbuchverlag Leipzig
  • Dobrinski / Krakau / Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner Verlag
  • Tipler: Physik, Spektrum Akademischer Verlag
  • Vogel: Gerthsen Physik, Springer-Verlag
Chemie:
  • Vinke: Chemie für Ingenieure, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 3. Auflage, 2013
  • Mortimer: Chemie für Ingenieure, Wiley-VCH, 13. Auflage, 2007
  • Hoinkis / Lindner: Chemie für Ingenieure, Wiley-VCH, 13. Auflage, 2007

Statik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    541040

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können Bauteile idealisieren und mit Hilfe von Ersatzsystemen Lager- und Zwischenreaktionen bestimmen, Fachwerke auslegen und Schnittgrößen in Balken- und Rahmentragwerken berechnen.

Inhalte

  • Kraftbegriff
  • ebene zentrale und allgemeine Kräftesysteme
  • räumliche zentrale und allgemeine Kräftesysteme
  • Lagerreaktionen
  • Schwerpunkte
  • Fachwerke
  • Schnittgrößen des Balkens

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen

Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Das Modul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • keine Einschränkung (außer Smartphones und internetfähige Endgeräte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Assmann: Technische Mechanik, Band 1, Oldenbourg Verlag
  • Gross / Hauger / Schröder / Wall: Technische Mechanik 1, Statik, Springer Verlag
  • Hibbeler: Technische Mechanik, Statik, Pearson Studium
  • Dreyer / Eller / Holzmann / Meyer / Schumpich: Technische Mechanik, Statik, Teubner Verlag

2. Studiensemester

Elektrotechnische Grundlagen II
  • PF
  • 4 SWS
  • 4 ECTS

  • Nummer

    542081

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    45h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben nach der Teilnahme an dieser Veranstaltung einen Überblick über elektronische Bauelemente und deren Anwendung in Grundschaltungen der Elektrotechnik. Neben den Grundbauteilen, die bereits als bekannt vorausgesetzt werden, gehören dazu: Halbleiterbauelemente (Dioden, Transistoren), Integrierte Schaltungen, Operationsverstärker, Hochleistungstransistoren, Schaltungsanwendungen im linearen und im Schaltungsbetrieb, wie z. B. Transistorverstärker und logische Grundschaltungen.

Inhalte

  • Zählpfeile
  • Kennlinien
  • Vierpole
  • Transiente Vorgänge
  • Gesteuerte Quellen
  • Halbleitende Materialien
  • Dioden, Transistoren: Bipolar, Feldeffekt
  • Halbleiter-Grundschaltungen
  • Integrierte Schaltkreise, Operationsverstärker
  • Schwingkreise
  • Schaltungssimulation
  • Verstärkerschaltungen
  • Der Transistor als Schalter
  • Kippschaltungen

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktika

Stellenwert der Note für die Endnote

2,03 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Tietze / Schenk: Halbleiter Schaltungstechnik, Springer Verlag
  • Moeller / Frohne / Löcherer / Müller: Grundlagen der Elektrotechnik, Teubner
  • Schmidt / Schaller / Martius: Grundlagen der Elektrotechnik 3, Pearson Studium
  • Heinemann: PSpice, Hanser-Verlag

Festigkeitslehre
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    542101

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4V / 60h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können Flächenträgheitsmomente und Torsionsträgheitsmomente berechnen. Sie verfügen über Kenntnisse zur Bestimmung der Spannungen und Verformungen in Fachwerken und in Rahmentragwerken bei gerader und schiefer Biegung. Sie können torsionsbeanspruchte Tragwerke dimensionieren, Querkraftschubspannungen in Balkenbauteilen bestimmen, gemischt beanspruchte Rahmentragwerke mit Hilfe von Festigkeitshypothesen dimensionieren und Stabilitätsnachweise in Fachwerken durchführen.

Inhalte

  • Spannungs-Dehnungs-Diagramm
  • Zug- und Druckspannungen, Flächenpressung und Temperaturspannungen in Fachwerken
  • Flächenträgheitsmomente und Torsionsträgheitsmomente
  • Spannungen und Verformungen in Rahmentragwerken bei gerader und schiefer Biegung
  • Statisch unbestimmte Tragwerke
  • Querkraftschubbeanspruchung
  • Torsionsbeanspruchung in Kreisquerschnitten, in dünnwandig geschlossenen Hohlprofilen und in dünnwandig offenen Profilen
  • Festigkeitshypothesen
  • Knickung von Stabtragwerken

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

Stellenwert der Note für die Endnote

3,54 % (vgl. StgPO)

Mathematik II
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    541041

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen grundlegende mathematische Operationen und deren Anwendung.
Ihr analytisches, logisches Denkvermögen ist weiter gefördert, ihre Abstraktionsfähigkeit ist weiter geschult.

Sie beherrschen typische Problemstellungen der Mathematik:
  • vergleichen
  • ordnen
  • klassifizieren (sortieren)
  • abstrahieren
  • verallgemeinern
  • konkretisieren (spezialisieren)
  • formalisieren
  • analogisieren
  • begründen

Inhalte

  • Unendliche Reihen, Taylorreihen, Potenzreihen
  • Ebene Kurven
  • Differential- und Integralrechnung für Funktionen von mehreren Variablen
  • Gewöhnliche Differentialgleichungen erster und zweiter Ordnung

Lehrformen

Die Vorlesung vermittelt weiterführende Kenntnisse der Analysis und linearen Algebra. Die Vermittlung der theoretischen Grundlagen wird durch zahlreiche Beispiele und Aufgaben/ Kontrollfragen unterstützt.

In den Übungen beschäftigen sich die Studierenden selbstständig mit der Lösung von Aufgaben.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Das Modul baut auf den Lehrinhalten des Moduls Mathematik I auf. Ein erfolgreicher Abschluss des Moduls Mathematik I wird daher empfohlen.

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausurarbeit.

Dauer: 90 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Formelsammlung
  • selbstbeschriebenes DIN A4-Blatt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Papula: Mathematik für Ingenieure 1-3, Vieweg, Braunschweig-Wiesbaden
  • Brauch / Dreyer / Haacke: Mathematik für Ingenieure, B.G. Teubner
  • Stingl: Mathematik für Fachhochschulen, Carl-Hanser Verlag
  • Papula: Mathematische Formelsammlung, Vieweg, Braunschweig-Wiesbaden
  • Feldmann: Repetitorium Ingenieurmathematik, Binomi-Verlag
  • Preuß / Wenisch: Mathematik 1-3, Hanser-Verlag
  • Fetzer / Fränkel: Mathematik 1-2, Springer Verlag

Naturwissenschaftliche Grundlagen II
  • PF
  • 5 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    541071

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    PHY2: 2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h; GP: 2 P / 30 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul setzt sich aus den Teilmodulen Physik 2 und dem Grundlagenpraktikum zusammen.

Physik 2 (PHY2):

Die Studierenden...
  • verfügen über grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der Schwingungen und Wellen sowie der Optik.
  • kennen die fundamentalen Konzepte der freien, gedämpften und erzwungenen Schwingungen, der Wellen und deren Überlagerung, der geometrischen Optik und der Wellenoptik.
  • sind in der Lage, die wichtigsten physikalischen Phänomene sprachlich und mathematisch zu beschreiben.
  • können einfache Experimente angeben und die entsprechenden Berechnungen durchführen.
Mit diesem Fachwissen können die Studierenden selbstständig und eigenverantwortlich neue ihnen nicht bekannte Themengebiete erschließen.

Grundlagenpraktikum (GP):

Die Studierenden sind nach Abschluss des Praktikums in der Lage, mit Geräten der elektrischen Messtechnik eigenständig Versuche durchzuführen und diese Versuche zu protokollieren und zu dokumentieren. Sie sind weiterhin in der Lage, Versuchsstände auch für die Messung nicht elektrischer Größen (z. B. Vibrationsprofile, Leuchtweitenregulierung) einzurichten, um damit Messreihen durchführen zu können. Sie beherrschen grundlegende naturwissenschaftliche Gesetze und experimentelle Fähigkeiten. Durch die Arbeit in kleinen Gruppen ist ihre Teamarbeit gestärkt.

Inhalte

Physik 2 (PHY2):
  • Schwingungen und Wellen
    • Freie Schwingungen (Mechanische Schwingungen, Energieerhaltung)
    • Gedämpfte Schwingungen (Schwingfall, Kriechfall, aperiodischer Grenzfall)
    • Erzwungene Schwingungen
    • Resonanz
    • Überlagerung von Schwingungen (Schwebung)
    • Wellen (Huygensches Prinzip, Brechung, Beugung)
    • Stehende Wellen (Interferenz)
    • Dopplereffekt
  • Optik
    • Reflexion und Brechung
    • Optische Abbildungen (Linsen, Abbildungsgleichung, einfache optische Instrumente)
    • Wellenoptik (Beugung und Interferenz)
Grundlagenpraktikum (GP):
  • Mechanik
  • Schwingungen
  • Optik (Grundlagen und Anwendung in der Technik zur experimentellen Bestimmung weiterer mechanischer Größen)
  • Grundlagen der elektrischen Messtechnik (Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessung)
  • Messung des Innenwiderstandes von Quellen
  • Messen periodischer und transienter Größen mit dem Oszilloskop
  • Chemische/elektrochemische Versuche
    • Experimente zur Korrosion von Metallen
    • Messungen an einer Brennstoffzelle zur Aufnahme von Kennlinien
    • Bestimmung des Heizwertes von Brennstoffen

Lehrformen

Die Vorlesung dient der Vermittlung der theoretischen Inhalte. In den Übungen werden mathematische Methoden angewendet und die theoretischen Lehrinhalte vertieft.

Die Übungen finden in Kleingruppen statt, in denen die Studierenden ihre eigenen Lösungen vorstellen und diskutieren können.

Die Praktikumsversuche finden in kleinen Gruppen von 2 - 4 Studierenden statt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zum Grundlagenpraktikum zugelassen zu werden, muss die Modulprüfung ''Ingenieurmethodik'' (inklusive aller Teilleistungen) erfolgreich abgeschlossen sein.

Inhaltlich: Das Modul baut auf den Lehrinhalten des Moduls Naturwissenschaftliche Grundlagen 1 auf. Eine erfolgreiche Teilnahme an diesem Modul wird daher empfohlen.

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzte sich auf zwei Teilleistungen zusammen.

Physik 2: Das Teilmodul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • doppelseitig beschriebenes DIN A4-Blatt
  • Taschenrechner
Grundlagenpraktikum: Das Teilmodul wird mit einer schriftlichen Klausurarbeit abgeschlossen.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung (inklusive aller Teilleistungen) muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

In der Lehrveranstaltung ''Physik 2'' muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um zur Modulteilprüfung ''Physik 2'' zugelassen zu werden. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung.

In der Lehrveranstaltung ''Grundlagenpraktikum'' muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um zur Modulteilprüfung ''Grundlagenpraktikum'' zugelassen zu werden. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen des Praktikums.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Hering / Martin / Stohrer: Physik für Ingenieure, VDi Verlag
  • Eden / Gebhard: Dokumentation in der Mess- und Prüftechnik, Springer-Vieweg
  • Gebhard: Physik I. Zwischen Schule und Studium, Createspace, 2014
  • Lindner: Physik für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig
  • Bergmann / Schäfer: Lehrbuch der Experimentalphysik
  • Kuchling: Taschenbuch der Physik, Fachbuchverlag Leipzig
  • Dobrinski / Krakau / Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner Verlag
  • Tipler: Physik, Spektrum akademischer Verlag
  • Vogel: Gerthsen Physik, Springer Verlag
  • Physik in Aufgaben und Lösungen. Teil I und II, Fachbuchverlag Leipzig-Köln
  • Walcher: Praktikum der Physik
  • Praktikumsunterlagen auf der Homepage von Prof. Dr. Babiel im Internet
  • Patzelt / Fürst: Elektrische Messtechnik, Springer Verlag
  • Heizt / Henkhaus / Rahmel: Korrosionskunde im Experiment, Verlag Chemie Weinheim
  • Kurzweil: Brennstoffzellentechnik. Grundlagen, Komponenten, Systeme, Anwendungen, Vieweg Verlag Braunschweig

Werkstoffe in der Fahrzeugentwicklung
  • PF
  • 4 SWS
  • 4 ECTS

  • Nummer

    542091

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    60 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen den Aufbau und die Eigenschaften wichtiger Werkstoffgruppen für die Bereiche Fahrzeugbau und Fahrzeugelektronik. Aufgrund der mechanischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften können sie die möglichen Einsatz- und Anwendungsbereiche, sowie die Grenzen beurteilen.

Inhalte

Halbleiter:

Grundlagen der Festkörperphysik, Leiter, Leiterwerkstoffe, Element- und Verbindungshalbleiter, Isolatoren, Dielektrika, Magnetwerkstoffe, elektrische, thermische und mechanische Eigenschaften, dielektrische, magnetische und keramische Werkstoffe, Leiterplatten

Werkstoffkunde:

Mechanische, chemische und physikalische Eigenschaften fester Stoffe/Werkstoffe, thermisch aktivierte Vorgänge, Phasenumwandlungen, Zustandsdiagramme.
Werkstoffgruppen: Metalle, organische und anorganische Werkstoffe, Faserverbundwerkstoffe (struktureller Aufbau, Eigenschaften, Verarbeitung, Prüfung und Anwendung, Entsorgung)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Stellenwert der Note für die Endnote

2,03 % (vgl. StgPO)

3. Studiensemester

Fahrzeugelektronik
  • PF
  • 8 SWS
  • 8 ECTS

  • Nummer

    543132

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h ; 5SV / 75h

  • Selbststudium

    30h ; 105h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul Fahrzeugelektronik setzt sich aus den Lehrveranstaltungen ''Grundlagen der Fahrzeugelektronik'' und ''Fahrzeugelektronik'' zusammen.

Grundlagen der Fahrzeugelektronik:
Die Studierenden haben nach der Teilnahme an dieser Veranstaltung einen ersten Überblick, aus welchen Komponenten eine Fahrzeugelektronik im Prinzip besteht. Außerdem kennen sie die besonderen Umweltanforderungen, die auf eine derartige Elektronik im täglichen Einsatz einwirken. Dazu gehören neben den elektrischen auch die mechanischen-, die chemischen-, klimatischen- und Temperaturanforderungen in Fahrzeugen.

Fahrzeugelektronik:
Die Studierenden haben nach der Teilnahme an dieser Veranstaltung einen tiefer gehenden Überblick über die Tätigkeiten, die bei der Entwicklung einer Fahrzeugelektronik durchgeführt werden müssen. Zunächst werden erweiterte Informationen zu den Umwelteinflüssen, insbesondere die elektromagnetische Verträglichkeit in Fahrzeugen mit den dazugehörigen Prüfmethoden vermittelt. Dazu gehören neben der Schaltungsrealisation auch die Freigabeprüfungen innerhalb einer Entwicklung und serienbegleitende Prüfungen in einer Fertigung, sowie statistische Analysemethoden, die im Falle einer Fehleranalyse anzuwenden sind, wie z. B. die Fehlerbaumanalyse (FTA) oder MTBF-Berechnung. Damit ist ein grundsätzlicher Überblick über die zu erwartende späteren Aufgabe in der Industrie gegeben.

Inhalte

Grundlagen der Fahrzeugelektronik:
  • Einführung in Fahrzeugsysteme, Blockstruktur eines Steuergerätes für Fahrzeuganwendungen, Stromversorgung, Sensorik, Aktuatorik, Mikrocontroller, Kommunikation, Diagnose
  • Ausgewählte Fahrzeugsysteme im Überblick: Motorelektronik, Antiblockiersystem, Airbag-System, Klimaelektronik, Zentralelektronik, Leuchtweiteregulierung, Standheizung, Bordnetzstrukturen
  • Anforderungen an Fahrzeugelektroniken: Elektrische Anforderungen, Mechanische Anforderungen, Umweltanforderungen, Klima, Lagerung, Dichtigkeit, Chemische Anforderungen
Fahrzeugelektronik:
  • Elektromagnetische Verträglichkeit in Fahrzeugen und die dazu notwendigen Prüfgeräte
  • Elektronikentwicklung für Fahrzeuge an Hand eines einfachen Beispiels: (elektronisches Lastenheft / Pflichtenheft, Schaltungskonzept, Modularisierung, Berechnung, Bauteileauswahl, Umgang mit Bauteile-Auswahlreihen, Lesen von Datenblättern)
  • Einbindung eines Mikrocontrollers in Fahrzeugsysteme, Schutzbeschaltungen für Mikrocontroller, EMV-Maßnahmen
  • Die Worst-Case Rechnung, die Interpolation, die End-Of-Line-Programmierung
  • Musterphasen in der Fahrzeugelektronik
  • Qualitätssichernde Maßnahmen: Entwicklungs-Freigabeuntersuchungen,
  • Serienfertigung: Bauteile-Inspektion, Endkontrolle, Burn-In / Run-In, Stichprobe, Rückläuferanalyse
  • Fehlerbaumanalyse, einige wichtige statistische Größen: MTBF, FIT, PPM
Zu einigen Themen sind von den Teilnehmenden in kleinen Gruppen Berechnungen durchzuführen, vorzutragen und danach im Fahrzeug-Elektroniklabor durch Einsatz von entsprechenden Prüfsystemen nachzumessen.

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Praktische Übungen im Fahrzeugelektroniklabor

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 35 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,04 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
  • Krüger: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik. Schaltungstechnik, 3. Auflage, 2014
  • Bosch, Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, VDI-Verlag

Informatik
  • PF
  • 9 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    543142

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    GDI: 2SV / 30h, 1Ü / 15h; INF: 3SV / 45h, 3P / 45h

  • Selbststudium

    GDI: 55h; INF: 110h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul ''Informatik'' setzt sich aus den Lehrveranstaltungen ''Grundlagen der Informatik'' (2. Semester) und der Lehrveranstaltung ''Informatik'' (3. Semester) zusammen.

Grundlagen der Informatik (GDI):

Die Studierenden...
  • kennen den Aufbau von einfachen Programmen.
  • verstehen die grundlegenden Begriffe der prozeduralen Programmierung wie lokale & globale Variablen, Hauptprogramm, Kontrollstrukturen zur Ablaufsteuerung von Programmen und kennen Funktionen.
  • verwenden Kontrollstrukturen und Funktionen bei der Programmierung von einfachen Aufgaben in der Fahrzeugentwicklung (z.B. Steuerungen über analoge bzw. digitale Eingangssignale, Ansteuerung einfacher Aktoren)
  • überprüfen ihre Programmentwürfe für konkrete Aufgabenstellungen und sind in der Lage Fehler bzw. Programmschwächen eigenständig zu erkennen und zu beseitigen.
Informatik (INF):

Die Studierenden..
  • kennen den Aufbau von Klassen und zugehörigen Methoden.
  • verstehen die Struktur einer Klasse mit privaten bzw. öffentlichen Variablen und zugehörigen Methoden.
  • verwenden Klassen und Methoden bei der Programmierung von Streuerungen und Regelungen am Beispiel eines Mikrocontroller gesteuerten Fahrzeuges sowie weiteren Fahrzeugkomponenten.
  • überprüfen ihre Programmierentwürfe für konkrete Aufgabenstellungen und sind in der Lage, Fehler bzw. Programmschwächen eigenständig zu erkennen und zu beseitigen.

Inhalte

Grundlagen der Informatik (GDI):

Die Studierenden erhalten in dieser Lehrveranstaltung einen ersten Einblick in die prozedurale Programmierung und erlernen die Grundprinzipien der Programmierung am Beispiel einer in der Fahrzeugentwicklung üblichen Programmiersprache (z.B. C++). Hierzu gehören über den Programmaufbau, Ein- und Ausgabeprozeduren, die Verwendung von Ausdrücken und Operatoren, die Nutzung von Kontrollstrukturen sowie zusammengesetzte Datentypen (''Structs'') und Zeiger in einer höheren Programmiersprache. Die Studierenden lernen den Umgang mit einer integrierten Entwicklungsumgebung (''IDE'', z.B. Visual Studio) aus PC-Basis.

Informatik (INF):

Basierend auf den Inhalten aus der Lehrveranstaltung ''Grundlagen der Informatik'' erfolgt in der Vorlesung eine Vertiefung der Kenntnisse der Programmiersprache C++ auf Basis bekannter Entwicklungsumgebungen. Die Kenntnisse in prozeduraler Programmierung werden erweitert auf objektorientierte Programmierung mit Klassen und Methoden.

Im zugehörigen Praktikum wird das Programmieren komplexerer Programme geübt. Dafür wird unter anderem ein Mikrocontroller gesteuertes Fahrzeug genutzt, bei dem Beschleunigungssensor, Ultraschallsensor und Potentiometer (im Joystick) für Steuerungsfunktionen verwendet werden. Weiterhin wird eine Temperaturregelung durchgeführt. Dafür wird mittels Mikrocontroller ein originales Klimabedienteil ausgewertet, der Temperatursensor eines Modellaufbaus eingelesen und dessen Heizung und Kühlung angesteuert. Die Mess-/Stellwerte werden mittels Mikrocontroller auf einem Display dargestellt.

Lehrformen

Grundlagen der Informatik (GDI):
  • Vorlesung mit Übung
Informatik (INF:
  • Vorlesung
  • Praktikum: Programmierübungen an kleinen, für alle Teilnehmenden zur Verfügung gestellten Mikrocontroller-Boards in Verbindung mit Personal Computern.

Teilnahmevoraussetzungen

Grundlagen der Informatik (GDI):

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Informatik (INF):

Formal: Um zur Modulteilprüfung ''Informatik'' zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 30 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich:

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Modulteilprüfungen zusammen.

Grundlagen der Informatik (GDI):

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausurarbeit, in der die Studierenden grundlegende Kenntnisse der prozeduralen Programmierung - wie im Punkt Lernergebnisse / Kompetenzen beschrieben - abrufen und erinnern sollen. Hierbei werden die Fähigkeiten in der prozeduralen Programmierung für die Programmierung von Beispielen anzuwenden sein. Die Modulteilprüfung fließt mit 30 % in die Modulgesamtnote ein.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Buch zur Programmierung mit C++ (z.B. Kirch / Prinz)
Informatik (INF):

Die Modulprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausurarbeit, in der die Studierenden grundlegende Kenntnisse der objektorientierten Programmierung - wie im Punkt Lernergebnisse / Kompetenzen beschrieben - abrufen und erinnern sollen. Hierbei werden sowohl die Fähigkeiten prozeduraler Programmierung und objektorientierter Programmierung für die Programmierung von Beispielen anzuwenden sein. Die Modulteilprüfung fließt mit 70% in die Gesamtmodulnote ein.

Dauer: 120 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Buch zur prozeduralen Programmierung (z.B. Kernighan / Richie)
  • Buch zur ojektorientierten Programmierung (z.B. Kirch / Prinz)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,54 % (vgl. StgPO)

GDI: 3,54 % * 3/10 = 1,062 %

INF: 3,54 % * 7/10 = 2,478 %

Konstruktionselemente
  • PF
  • 7 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    543152

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    TZ: 2 SV / 30 h; KE: 3 V / 45 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    105 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Das Modul setzt sich aus den Teilmodulen ''Technisches Zeichnen'' und ''Konstruktionselemente'' zusammen.

Technisches Zeichnen (TZ):

Die Studierenden...
  • kennen die Grundlagen der orthogonalen Parallelprojektion, Darstellungsarten, Bemaßungsregeln, Toleranzen und technische Oberflächen und deren Darstellung und Verwendung in technischen Zeichnungen.
  • sind in der Lage, einfache Einzelteilzeichnungen normgerecht zu erstellen und Zusammenstellungszeichnungen und Stücklisten zu erstellen und Sinn erfassend zu lesen.
Konstruktionselemente (KE):

Die Studierenden...
  • besitzen die Kenntnisse über grundlegende Konstruktionstechniken sowie Einsatz und Auslegung der gebräuchlichsten Maschinenelemente.
  • können einfache Bauteile entwerfen und deren Haltbarkeit im statischen Belastungsfall und auch im dynamischen Belastungsfall im Dauereinsatz nachweisen.
  • kennen die wesentlichen Verbindungstechniken für feste Verbindungen von Bauteilen und können hier insbesondere Pressverbindungen und vorgespannte Schraubenverbindungen entwerfen und berechnen.
  • können Sie Bolzen- und Stiftverbindungen auslegen und berechnen sowie mit grundlegenden Belastungsfällen wie dem Knicken von Stäben umgehen.
  • sind in der Lage einfache Konstruktionen nach wirtschaftlichen und technisch machbaren Kriterien zu entwickeln.
  • können im Team konstruktive Lösungen erarbeiten und die Ergebnisse einer Gruppe präsentieren.
  • können die Gestaltungsrichtlinien mit den wesentlichen Auslegungsgrundlagen bewerten und anwenden.
  • sind in der Lage die dafür erforderlichen Informationen (Kennwerte, geometrische Daten, etc.) zu identifizieren, auswählen und aus dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden verfügbaren Quellen, zu beschaffen.

Inhalte

Technisches Zeichnen:
  • Zeichnungsarten, Projektionsarten, Formblätter
  • Darstellungsarten, Linienarten und deren Verwendung
  • Ansichten, Schnitte, Teilschnitte und Einzelheiten
  • Bemaßungsarten und Bemaßung
  • Toleranzen und Oberflächenangaben
  • Zusammenstellungszeichnungen und Stücklisten
  • spezielle Darstellungsnormen
Konstruktionselemente:
  • Grundlagen der Bauteilberechnung, Berechnung von Spannungen in Bauteilen
  • Werkstoff- und Bauteilfestigkeit, Festigkeitsnachweise
  • Übersicht über stoffschlüssige, formschlüssige und reibschlüssige Verbindungen
  • Welle-/Nabe-Verbindungen, Knickfälle
  • Schraubenverbindungen, Bolzen, Stifte und Sicherungselemente
  • erste Grundlagen der Wälzlager und Getriebe

Lehrformen

Technisches Zeichnen (TZ):

Seminaristische Veranstaltung, die die Lehrstoffvermittlung und Übung zusammenfasst.

Konstruktionselemente (KE):
  • Vorlesung
  • Übungen.
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zum Teilmodul ''Konstruktionselemente'' im dritten Semester zugelassen zu werden, muss der Teilnahmenachweis (TN) im Teilmodul ''Technisches Zeichnen'' erfolgreich erworben sein.  Um zur Modulabschlussprüfung im Teilmodul ''Konstruktionselemente'' zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 35 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Inhaltlich: Im Sinne des inhaltlichen und strukturellen Aufbaus dieses Moduls wird dringend empfohlen das Teilmodul ''Techniches Zeichen'' (1. Semester) vor dem Modul ''Konstruktionselemente'' (3. Semester) erfolgreich abzuschließen.

Prüfungsformen

Die Modulprüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen.

Technisches Zeichnen (TZ): Die Modulteilprüfung besteht aus der Bearbeitung von semesterbegleitenden Aufgaben sowie einem Fachgespräch.

Konstruktionselemente (KE): Die Modulteilprüfung besteht aus einer schriftlichen Klausurleistung.

Dauer: 60 Minuten

Erlaubte Hilfsmittel:
  • Roloff / Matek (Lehrbuch und Tabellenbuch)
  • nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung (inklusive aller Teilleistungen) muss mit mindestens ausreichend (4,0) abgeschlossen werden.

In der Lehrveranstaltung ''Technisches Zeichnen'' muss ein Teilnahmenachweis (TN) erworben werden, um zur Modulteilprüfung zugelassen zu werden. Den Teilnahmenachweis erwerben die Studierenden im Rahmen der Lehrveranstaltung ''Technisches Zeichnen''.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Labisch / Weber: Technisches Zeichnen
  • Hesser / Hoischen: Technisches Zeichnen
  • Böttcher / Vorberg: Technisches Zeichnen, Teubner Verlag
  • Jorden: Form- und Lagetoleranzen, Hanser Verlag
  • Labisch / Weber / Otto: Technisches Zeichnen Grundkurs, Vieweg
  • Viebahn: Technisches Freihandzeichnen
  • Matek / Roloff et al.: Maschinenelemente. Lehrbuch und Tabellenbuch, Vieweg

Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    543161

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 2 Ü/P / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • kennen Verfahren zur Messung ausgewählter physikalischer Größen und besitzen die Fähigkeit geeignete Sensoren auszuwählen.
  • beherrschen die systemübergreifende, ingenieurmäßige Modellierung technisch-physikalischer Systeme mittels Signalflussplan bzw. Wirkungsplan.
  • verfügen über das Basiswissen zur Entwicklung logischer Schaltungen und deren Umsetzung in SPS-Programmen.
  • besitzen die Fähigkeit, regelungs- und steuerungstechnische Fragestellungen zu bearbeiten, elementare Regler auszulegen, und die Stabilität von Regelkreisen zu beurteilen.

Inhalte

Messtechnik
  • Verfahren zur Messung von elektrischen und nichtelektrischen Größen (z.B. Weg, Füllstand, Drehzahl, Kraft, Beschleunigung, Druck, Durchfluss, Temperatur), Kenngrößen und Komponenten von Messeinrichtungen
Steuerungstechnik
  • Schaltalgebra, Logische Verknüpfungen, Schaltnetze, Schaltwerke, Speicherprogrammierbare Steuerungen und deren Programmierung
Regelungstechnik
  • Aufbau und Wirkungsweise von Regelungen, Signalflussplan/Wirkungsplan, Grundelemente und Übertragungsglieder des Regelkreises, Dynamik von Regelstrecken
  • Regelkreisgleichung, Dynamisches Verhalten des Standardregelkreises, Stationäres Verhalten des Regelkreises, Eigenschaften des offenen Kreises, Stabilitätsbetrachtungen
  • Forderungen an die Regelung, Reglertypen, Auswahl und Dimensionierung von Reglern, Realisierung von Reglern

Lehrformen

Die theoretischen Inhalte zur Erlangung der Fach- und Methodenkompetenz werden in Form einer Vorlesung vermittelt. Die vorgestellten Verfahren und Methoden werden anhand praxisrelevanter Aufgabenstellungen in den begleitenden Übungen vertieft. Das Lehrangebot wird durch ein Praktikum ergänzt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Strömungsmechanik
  • PF
  • 3 SWS
  • 3 ECTS

  • Nummer

    543121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • kennen die theoretischen Grundlagen der Strömungsmechanik und sind befähigt, diese in der Praxis anzuwenden.
  • beherrschen Zusammenhänge und können Probleme durch logisches, abstraktes Bilanzieren.
Im Labor werden experimentelle Untersuchungen nach Einweisung und Anleitung durch den Laboringenieur in der Gruppe bei entsprechender Aufgabenteilung selbstständig durchgeführt. Die Ergebnisse werden ingenieurmäßig ausgewertet und dargestellt.

Inhalte

  • Hydrostatik und hydrostatischer Druck: hydraulische Presse, Schweredruck, hydrostatisches Paradoxon, kommunizierende Gefäße, Druckmessung, Auftriebskraft
  • Inkompressible, reibungsfreie Strömungen: Kontinuitätsgleichung, Energiesatz, Bernoulli- Gleichung, Ausfluss aus offenen Gefäßen und Druckbehältern, Venturi-Düse, Druckänderung senkrecht zur Strömungsrichtung,
  • Inkompressible Strömungen mit innerer Reibung und Wandreibung: Iaminare und turbulente Rohrströmung (Reynolds-Zahl und Moody-Diagramm); turbulente Strömung (Geschwindigkeitsverteilung; Druckabfall), Grenzschicht
  • Umströmung von Körpern: Kraftwirkung, Reibungswiderstand, Tragflügel
  • Impulssatz bzw. Drallsatz und Stützkraftkonzept
  • Kompressibele, reibungsfreie Strömung: Isentrope Strömung, Schallgeschwindigkeit, Kesselausströmung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen auch als experimentelle Laborübung zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 35 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

1,52 % (vgl. StgPO)

Thermodynamik
  • PF
  • 3 SWS
  • 4 ECTS

  • Nummer

    543111

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen die energietechnischen Grundlagen mit Schwerpunkten in den für die Fahrzeugtechnik wichtigen Bereichen Verbrennungsmotoren, Kompressoren und Wärmetauschern.

Inhalte

  • Methodik der Thermodynamik
  • Grundbegriffe der Thermodynamik
  • Ideales Gas
  • Thermische Zustandsgleichung
  • 1. Hauptsatz und 2. Hauptsazz für geschlossene und offene Systeme
  • Vergleichsprozesse für Verbrennungsmotoren
  • Gasgemische und feuchte Luft
  • Wärmeübertragung: Wärmeleitung, Konvektion, Strahlung und Wärmeübertrager

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen.
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 35 ECTS aus dem ersten und zweiten Semester erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,03 % (vgl. StgPO)

4. Studiensemester

FE: Controller- und Prozessortechnik
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    554181

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3V / 45h, 2Ü / 30h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über ein fundiertes Fachwissen darüber, wie Mikrocontroller aufgebaut sind, wie sie programmiert werden und welche Entwicklungswerkzeuge dabei in der Fahrzeugelektronik zum Einsatz kommen. Schwerpunkt sind dabei die technischen Besonderheiten, die zum korrekten Funktionieren im Fahrzeug zu beachten sind. Das bezieht sich auf die Hard- und Software inkl. der Maßnahmen zur Sicherstellung der Elektromagnetischen Verträglichkeit.

Sie kennen den Aufbau eines exemplarischen Mikrocontrollerbausteins und sind in der Lage, eine einfache Mikrocontrollerschaltung samt Peripherie zu entwerfen.

Sie sind in der Lage Mikrocontroller Programme mit der Programmiersprache C zu erstellen und auf einem exemplarischen Mixed-Signal Mikrocontroller zu implementieren. Dabei können Sie Fehler identifizieren und korrigieren. Die Studierenden können im Team in einem vorgegebenen Zeitraum Programmieraufgaben lösen und Schaltungen anpassen.

Inhalte

Realisation von Steuerungen:

  • Festverdrahtete Logiken, Programmierbare Schaltwerke, Mikroprozessoren und Mikrocontroller
Aufbau und Struktur von Mikrocontrollern:
  • CPU, I/Os, Adressierung, Interrupt, CISC und RISC, Digital I/O, Digitale Schnittstellen (z.B. UART, SPI, I2C), Timer, Speicherbausteine
Der Begriff der Programmierung und die Verwendung von Software:
  • Vereinfachtes Schema für die Programmierung, Binäre Programmierung, Verwendung von Assembler, der Einsatz von Programmiersprachen, Compiler-Form, Interpreter-Form
Schritte der Softwareerstellung:
  • Aufgabenbeschreibung, Strukturierung in Teilaufgaben, Methoden der Funktionsbeschreibung, Flussdiagramm, Zustands-Übergangsdiagramm, Struktogramme
CASE-Methodik

Werkzeuge für die Programmerstellung

Grundstrukturen, digitale und analoge Schaltungselemente, Zahlensysteme, interne Zahlen- Darstellung
Beispiel C8051F020 und ein aktueller 32-Bit Multicore-Mikrocontroller

Umgang mit den Sonder-Funktionsregistern, SFR, eines Mikrocontrollers
Praktischer Aufbau von Mixed-Signal Schaltungen auf Breadboard, Inbetriebnahme, Test, Fehlersuche

Realisierung und Programmierung kleinerer Mikrocontroller Projekte auf aktueller Mikrocontroller Plattform (z.B. C8051F020 o.ä)

Programmierung von Beispielaufgaben (Schrittmotorsteuerung, Temperaturmessung, prellfreie Taster, Timer, Analog-Digitalwandlung, RGB-LED, Zeitmessung mit Lichtschranke … )

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Praktische Übungen im Fahrzeugelektroniklabor und Computer-Pool
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen/Praktika praktische Anwendungen berechnet, Schaltungen aufgebaut und C-Programme erstellt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 50 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,54 % (vgl. StgPO)

FE: Software Engineering
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    554191

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3SV / 45h, 1Ü / 15h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verstehen die grundsätzlichen Vorgehensprinzipien bei der Softwareentwicklung und beherrschen die Methoden der Modellbildung und der Anwendung von Modellen.

Inhalte

  • Grundsätzliche Vorgehensprinzipien der Softwareentwicklung, Analyseverfahren, Softwareentwicklungsphasen, Prozesse und Modelle, Methodentraining (Wasserfall-Modell, V-Modell, Spiral-Modell, Rapid-Prototyping, Extreme Programming, RUP, SDL, UML, Zustandsdiagramme, Message Sequence Charts, Datenflussdiagramm, Programmablaufplan, Struktogramme, Top-Down-Entwurf, Bottom-Up-Entwurf, Whitebox, Blackbox, ''Re Use''-Software).
  • Bewertungsmodelle für Software- Entwicklungsprozesse (CMM, CMM-I, Spice)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
  • Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 50 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,54 % (vgl. StgPO)

FT: Fahrzeugdynamik I
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    564191

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse in der Fahrzeuglängsdynamik. Sie können den Fahrleistungsbedarf von Fahrzeugen für beliebige Fahrzustände und Realzyklen der Längsdynamik sowie die Fahrleistungen berechnen. Sie kennen die Methoden der Leistungsabstimmung von Kraftfahrzeugen und können den Leistungsbedarf und Energieverbrauch, den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen in stationären Fahrzuständen bewerten. Sie beherrschen zudem die instationären Fahrmanöver der Längsdynamik. Sie kennen die verschiedenen theoretischen Fahrzyklen und beherrschen Simulationswerkzeuge zur Auswertung des Energiebedarfs sowohl für theoretische wie auch für real gefahrene Fahrzyklen.

Inhalte

  • Einführung in die Fahrzeugdynamik
  • Grundlagen Leistungsbedarf
  • Radwiderstand und Steigungswiderstand
  • Luftwiderstand
  • Beschleunigungswiderstand
  • Übersetzungsauslegung bei Stufengetrieben
  • Fahrzeugabstimmung; Antriebsstrangwirkungsgrad
  • Fahrleistungen (Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsvermögen, Steigvermögen)
  • Fahrmanöver der Längsdynamik, Betriebspunkte im Motorkennfeld
  • Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß
  • Beladungszustände, Fahrzeugschwerpunkt, Kraftschlussbeanspruchung
  • Traktion, kraftschlussbedingte Fahrgrenzen, Bremsen
  • Fahrzyklen: Theoretische Fahrzyklen / Realfahrzyklen
  • Aufzeichnung und Auswertung realer Fahrzyklen
  • Energiebilanzierung am Beispiel eines selbst gefahrenen Fahrzyklus

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 50 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,54 % (vgl. StgPO)

FT: Fahrzeugkonstruktion
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    564181

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6SV / 90h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen den Aufbau von Kraftfahrzeugen.

Sie verfügen über umfassende Kenntnisse der unterschiedlichen Fahrzeugantriebe und deren Auslegung. Sie kennen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebskonfigurationen und können unterschiedliche Antriebsvarianten im Hinblick auf den jeweiligen Einsatzzweck bewerten.

Sie verfügen über Grundlagen in der rechnerischen Auslegung und Abstimmung von Fahrzeug- antriebssträngen, insbesondere über die Auslegung der geläufigsten Kennungswandler.

Inhalte

  • Einführung in die Fahrzeugtechnik
  • Fahrzeug-Baugruppen
  • Räder und Reifen
  • Antriebsarten / Antriebsstrang
  • Verbrennungsmotor
  • Motorkennlinien / Motorkennfeld
  • Drehzahlwandler: Mechanische / Hydrodynamische Kupplungen
  • Drehmomentenwandler: Stufengetriebe
  • Zahnräder
  • Beispiel: 6-Gang-koaxiales Handschaltgetriebe
  • Planetengetriebe
  • Automatikgetriebe
  • Beispiel: Auslegung 4-Gang-Automatikgetriebe mit Rückwärtsgang
  • Ausgleichsgetriebe / Achsgetriebe
  • Gelenkwellen / Gelenke
  • Bremsanlagen
  • Ideale Bremskraftverteilung
  • Bsp.: Auslegung einer Bremsanlage
  • Einführung Hybridfahrzeuge

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 50 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,54 % (vgl. StgPO)

Fahrzeugantriebe
  • PF
  • 6 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    544171

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3V / 45h, 2Ü / 30h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Elektrische Antriebe:
Die Studierenden kennen elektrische Antriebssysteme für Kraftfahrzeuge und Bahnen. Sie können Anforderungen an elektrische Antriebssysteme spezifizieren und die Leistungen eines solchen Systems berechnen.
Da Fachbegriffe auch in englischer Sprache angeboten werden, können die Studierenden dieses Fachgebiet auch international vertreten.

Verbrennungsmotoren:
Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der Verbrennungskraftmaschinen und kennen Anwendungsbeispiele als Fahrzeugantrieb.

Inhalte

Elektrische Antriebe:
Hauptthemata sind elektrische Maschinen, daneben werden aber auch die physikalischen und chemischen Grundlagen elektrischer Energiespeicher wie z. B. der Brennstoffzelle vermittelt.

Die Themen sind:
  • Energie als primäre Antriebsgröße
  • Batterien, Akkumulatoren
  • Brennstoffzellen
  • Transformatoren
  • Elektrische Maschinen
  • Antriebssysteme
Verbrennungsmotoren:
  • Wirkweise und Unterscheidungsmerkmale von Verbrennungsmotoren
  • Thermodynamik der Verbrennungsmotoren
  • Kenngrößen
  • Motorkomponenten
  • Gemischbildung und Verbrennung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktika
Der in den Vorlesungen vermittelte Stoff wird in Übungen anhand von Beispielen aus der Praxis vertieft. In Praktika erfolgt die Anwendung gelernten Wissens.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung mind. 50 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,04 % (vgl. StgPO)

Literatur

Elektrische Antriebe:
  • Ameling: Grundlagen der Elektrotechnik I und II, Bertelsmann Universitätsverlag
  • Eckardt: Grundzüge der elektrischen Maschinen, Teubner Studienbücher
  • Sattler: Elektrische Maschinen I
  • Vorlesungsskript Bosch Technische Unterrichtung, Generatoren und Starter, TU2028
Verbrennungsmotoren

Basisliteratur (Pflicht und Grundlage der Vorlesung)
  • van Basshuysen / Schäfer (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor. Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven, Springer Vieweg, 2014
Weiterführende Literatur
  • Bosch / Reif: Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, 28. Auflage, Springer Vieweg, 2014
  • Schreiner: Basiswissen Verbrennungsmotor. Fragen - Rechnen - Verstehen - Bestehen, 2. Auflage, Springer Vieweg, 2014
  • Merker / Teichmann (Hrsg.): Grundlagen Verbrennungsmotoren. Funktionsweise - Simulation - Messtechnik, 7. Auflage, Springer Vieweg, 2014
  • Pfischinger / Klell / Sams: Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschine, 3. Auflage, Springer Verlag, 2009

5. Studiensemester

Angewandte Mathematik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    542221

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    60h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen das Arbeiten mit Modellierungstools am Beispiel von MATLAB/Simulink und Systemdesigntools am Beispiel von LabVIEW. Hierzu zählt die Programmierung von Algorithmen mit ansteigender Komplexität. Sowohl die Anwendung komplexer Zahlen als auch vektor- und matrixorientierte Beschreibungsweisen werden beherrscht.

Die Studierenden sind in der Lage, mit Hilfe von Entwurfswerkzeugen unterschiedliche Modelle der Signalverarbeitung und Regelungstechnik zu erstellen und mit realen Zusammenhängen zu vergleichen.

Da mit dem Einsatz von Entwicklungsumgebungen eine Methodik bei den Arbeitsabläufen verbunden ist, ist durch die Veranstaltung sowohl die Fachkompetenz in der konkreten Nutzung der Entwicklungsumgebungen MATLAB/Simulink und LabVIEW als auch gezielt durch die Arbeitsweise die Methodenkompetenz gestärkt.

Inhalte

  • Einführung in die Syntax von MATLAB, vektor- und matrixorientierte Schreibweise, graphische Darstellung.
  • Einführung in die Modellierung mit Simulink, Blöcke, Einstellungen, Signalflussgraphen, zeitkontinuierliche und zeitdiskrete Modellierung.
  • Einführung in Funktionalität und Syntax von LabVIEW.
  • Methodisches Arbeiten mit Entwicklungsumgebungen zur Modellierung, Genauigkeit der abgebildeten Realität, Verifikation, Testverfahren zur Qualitätssicherung.

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen/Anwendungsbeispiele
Die Lehrinhalte werden kompakt eingeführt und anschließend selbständig anhand unterschiedlicher praktischer Aufgabenstellungen angewendet und vertieft. Die Veranstaltung baut die Fähigkeiten zur Anwendung der Entwicklungsumgebung schrittweise durch einen handlungsorientierten Ansatz auf.

Individuelle Fragestellungen der Studierenden werden durch intensive Betreuung in der Veranstaltung beantwortet und führen so zum individuellen Lernerfolg beim Lösen praxisnaher Aufgabenstellungen. Schrittweise findet eine Verinnerlichung der Lehrinhalte statt, so dass auf einer soliden Wissensbasis zunehmend eigene Entwicklungsideen umgesetzt werden können.

Selbstständige Bearbeitung von Aufgabenstellungen, u. a. Beispiele der Elektrotechnik und der Fahrzeugentwicklung, der Messwertdarstellung und -auswertung, der Signalbeschreibung, der Zeit- Frequenz-Betrachtung, der Digitalfilterung, der Regelungstechnik.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Angermann / Beuschel / Rau / Wohlfahrth: MATLAB - Simulink - Stateflow. Grundlagen Toolboxen, Beispiele, Oldenbourg
  • Braun: Grundlagen der Regelungstechnik. Kontinuierliche und diskrete Systeme, Hanser Verlag
  • Hoffmann / Quint: Signalverarbeitung mit MATLAB und Simulink. Anwendungsorientierte Simulationen, Oldenbourg
  • Lutz / Wendt: Taschenbuch der Regelungstechnik: Mit MATLAB und Simulink, Harri Deutsch
  • Pietruszka: MATLAB und Simulink in der Ingenieurpraxis. Modellbildung, Berechnung und Simulation, Vieweg + Teubner
  • Schwerf: Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme. Eine Sammlung von Simulink-Beispielen, Oldenbourg
  • Werner: Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB. Grundkurs mit 16 ausführlichen Versuchen, Vieweg + Teubner
  • Mütterlein: Handbuch für die Programmierung mit LabVIEW, Springer Verlag
  • Georgi / Ergun: Einführung in LabVIEW, Carl Hanser Verlag
  • Plötzeneder: Praxiseinstieg LabVIEW, Franzis Verlag
  • Beier / Mederer: Messdatenverarbeitung mit LabVIEW, Carl Hanser Verlag

FE: Bordnetze und Leistungshalbleiter
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    555231

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben einen Einblick in die Struktur elektrischer Bordnetze. Sie sind in der Lage, die Belastbarkeit, das Gewicht und die Kosten für Bordnetze und deren elektrische und mechanische Komponenten abzuschätzen. Die Studierenden können den Aufbau, die Funktionsweise und das Betriebsverhalten von Leistungshalbleitern und Schaltungen erklären, die in Bordnetzen von Fahrzeugen, insbesondere mit elektrischem Antrieb, eingesetzt werden.

Sie können die Funktionsweise eines Umrichters mit Gleichspannungszwischenkreis sowie Ansteuerverfahren der Leistungselektronik erklären und Leistungshalbleiter dafür thermisch auslegen. Sie sind in der Lage, für Leistungshalbleiter eine geeignete Aufbau- und Verbindungstechnik sowie ein Entwärmungskonzept auszuwählen.

Inhalte

Die Studierenden erhalten eine Einführung in ...

Bordnetzstrukturen Kabel und Leiter:
  • Leiter- und Isolationswerkstoffe, Konstruktive Merkmale, Isolationswerkstoffe, Belastbarkeit von Leitern
Verbindungstechnik:
  • Löten, Crimpen, Einpressen, Schweißen Sicherungen: Schmelzsicherungen, Pyrotechnische Sicherungen, elektronische Sicherungen
Schalter:
  • Mechanische Schalter, Relais, Halbleiterschalter, EMV und Schutzelemente
Bordnetzstrukturen:
  • Konventionelle Bordnetze, Hochvolt-Bordnetze, Mehrspannungs-Bordnetze, Intelligentes Powermanagement, Bordnetze für Elektro- und Hybridfahrzeuge
Leistungshalbleiter:
  • Leistungsdioden (Sperr-, Durchlass- und Reverse Recovery Verhalten)
  • MOSFET / Bipolar Transistor
  • IGBT (Funktionsweise, Schaltverhalten, Ansteuerung und Schutz)
  • Neuartige Si-Leistungshalbleiter
  • Wide-Bandgap-Leistungshalbleiter (Eigenschaften, SiC und GaN Transistoren)
  • Module (Aufbau- und Verbindungstechnik, Zuverlässigkeit/Lastwechselfestigkeit)
  • Qualifikation von leistungselektronischen Komponenten
Entwärmung von Leistungshalbleitern:
  • Thermische Ersatzschaltungen, Wärmequellen, Betriebspunktberechnung, Kühlungsmethoden
Umrichter mit Gleichspannungs-Zwischenkreis:
  • Aufbau, Funktionsweise, Ansteuerverfahren, Wirkungsgrad

Lehrformen

  • Integrierte Lehrveranstaltung: Vorlesung und Übungen ohne zeitliche Trennung
  • Exkursionen

Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen praktische Anwendungen zeitnah behandelt und berechnet. Exkursionen runden das Verständnis für die Entwicklung, Herstellung und Qualifikation von Bordnetzkomponenten und Leistungshalbleitern ab.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

FE: Praktikum Fahrzeugelektronik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    555241

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4P / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden beherrschen Themen, die in der Fahrzeugelektronik häufig vorkommen und deren Verständnis für eine erfolgreiche spätere berufliche Tätigkeit sehr wichtig sind:
  • Untersuchung der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) an einer Beispielelektronik
  • Programmierung eines Mikrocontrollers in ''C'' unter Verwendung eines realen Mikrocontrollers zur Realisation einer fahrzeugtypischen Aufgabenstellung
  • Durchführung einer End-Of-Line Programmierung zur Nachkalibrierung einer Serien- Fahrzeugelektronik
  • Untersuchung und Beurteilung eines elektronischen Lastschalters für hohe Ausgangsströme im Fahrzeug bei verschiedenen Lastsituationen und Ansteuerfrequenzen.

Inhalte

Im Praktikum Fahrzeugelektronik werden vier Versuche durchgeführt, die von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchzuführen und durch eine entsprechende schriftliche Ausarbeitung zu belegen sind.
Die Versuche beziehen sich auf folgende Themen:
  • Elektromagnetische Verträglichkeit (Messungen im EMV-Labor)
  • Programmierung eines Mikrocontrollers in ''C''
  • End-Of-Line Programmierung
  • Leistungs-Schaltstufe mit einem MOS-Power Transistor

Lehrformen

  • Praktische Übungen im EMV- und Fahrzeugelektroniklabor

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

FT: Fahrwerktechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    565231

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die wesentlichen Fahrwerkskonstruktionen und sind in der Lage, Fahrwerkskomponenten für Fahrzeuge auszulegen und abzustimmen.

Mit Hilfe geeigneter Fahrwerkssimulationswerkzeuge können die Studierenden Optimierungsstrategien anwendungsorientiert, zielgerichtet anwenden.

Inhalte

  • Grundlagen der Vertikal- und Querdynamik
  • Fahrwerkskomponenten
  • Radaufhängungen
  • Fahrwerkskinematik
  • Fahrwerkssimulation
  • Optimierungsstrategien in der Fahrwerksentwicklung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen mit Berechnungsbeispielen und Kinematische Simulation am Rechner

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

FT: Fertigungstechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    565241

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden besitzen fundierte Kenntnisse über die Verknüpfung von Werkstoffgruppen mit Fertigungsverfahren. Produkteigenschaften dokumentieren sie in Form von Lastenheften. Sie kennen die Wechselbeziehungen zwischen Produkteigenschaften, Fertigungsverfahren und -techniken. Sie können die Produkteigenschaften messtechnisch (Qualitätsprüfung) bewerten. Sie kennen die Möglichkeiten und Einsatzbereich von CAD/CAM-Systemen in der Fertigungstechnik. Die Studierenden beteiligen sich an der Dimensionierung und Auswahl fertigungstechnischer Systeme.

Inhalte

Die Vorlesung vermittelt zunächst eine Übersicht über wichtige Fertigungsverfahren in Anlehnung an DIN 8580: Urformen, Umformen, Trennen. Wesentliche Forderungen des so genannten ''Austauschbaues'' werden erläutert (Quantität, Qualität). In diesem Zusammenhang wird die Fertigungsmesstechnik, insbesondere in Verbindung mit den Praktika, vertieft. Für ausgewählte Fertigungsverfahren (Kunststoff- Spritzgießen, Metallgießen, Gesenkschmieden, Tiefziehen, Fräsen u. ä.) werden die Standardfertigungstechnik (Maschinen), produktspezifische Fertigungstechnik (Werkzeuge, Vorrichtungen), periphere Einrichtungen (Materialversorgung, Handlingtechnik, Roboter) vorgestellt. Die Vernetzung der fertigungstechnischen Einrichtungen mit übergeordneten Informationssystemen wird am Beispiel spanender Fertigungsverfahren erläutert (CAD/CAM). Dimensionierungsansätze für fertigungstechnische Einrichtungen sowie Verkettungsmöglichkeiten zu komplexen Fertigungssystemen werden abschließend aufgezeigt.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
Die seminaristischen Veranstaltungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Abgasnachbehandlung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585011

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben tiefgreifende Kenntnisse über die Mechanismen und Lösungen zur Abgasnachbehandlung von Motoren, die aber auch für andere Bereiche einsetzbar sind.

Inhalte

  • Grundlagen der Abgasnachbehandlung
  • Grundlagen der Katalyse
  • Aufbau und Kennzahlen von heterogenen Katalysatoren
  • Oxidationskatalysatoren
  • Stickoxid Speicherkatalysatoren und deren Betrieb
  • SCR-Katalysatoren und deren Betrieb
  • Partikelfilter

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
  • Praktikum
Der in den Vorlesungen vermittelte Stoff wird in Übungen anhand von Beispielen aus der Praxis vertieft. In Praktika erfolgt die Anwendung gelernten Wissens.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Inhaltlich:

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Basisliteratur (Grundlage der Vorlesung)
  • Reschetilowski: Einführung in die Heterogene Katalyse, Springer Spektrum, 2015
Weiterführende Literatur
  • Reif (Hrsg.): Abgastechnik für Verbrennungsmotoren (Bosch Fachinformation Automobil), 2015 (Bietet einen Einblick in die Automobile Anwendung erläutert aber die Mechanismen nicht im Detail); als E-Book verfügbar
  • Basshuysen / Schäfer (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor. Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven, Springer Vieweg, 2014 (E-Book Bibliothek)

Aerodynamik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585021

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • verfügen über fundierte Kenntnisse zum Leistungs- und Energiebedarf von Kraftfahrzeugen in Abhängigkeit des jeweiligen aorodynamische Profils und des Realzyklus.
  • kennen und beherrschen Simulationswerkzeuge auf Basis der numerischen Strömungssimulation zur Auswertung des Energiebedarfs sowohl für theoretische wie auch für real gefahrene Fahrzustände
  • können Teilwiderstände von Karosserie-Geometrien unterscheiden.
  • sind in der Lage Detailoptimierungen durchzuführen.

Inhalte

  • Geschichte und Entwicklung der Fahrzeug-Aerodynamik
  • Wiederholung der Grundlagender Strömungsmechanik
  • Auftrieb und Abtrieb bei Kraftfahrzeugen
  • Teilwiderstände und Detailoptimierung von Komponenten, Gesamtwiderstand
  • Fahrzeuginnenströmungen
  • Aerodynamik der Nutzfahrzeuge
  • Aerodynamik der Sport- und Hochleistungsfahrzeuge
  • Windkanaltechnik
  • Windkanalmesstechnik

Lehrformen

  • Vorlesungen
  • Übungen
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen mit einem Simulationsmodell zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Hucho: Aerodynamik des Automobils, Springer Vieweg, 2013
  • Schütz: Fahrzeugaerodynamik, Springer Vieweg, 2016

Aktuelle Themen aus der Fahrzeugelektronik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575011

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über aktuelle Themen aus der Fahrzeugentwicklung, der Fahrzeugelektronik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Wechselnde Inhalte je nach Veranstaltungsangebot

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Die Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Aktuelle Themen aus der Fahrzeugtechnik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über aktuelle Themen aus der Fahrzeugentwicklung, der Fahrzeugtechnik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Wechselnde Inhalte je nach Veranstaltungsangebot

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Die Literatur wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Angewandte Mikrocontrollertechnik I
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575021

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage Anwendungen der hardwarenahen Programmierung zu entwickeln und zu realisieren.

Inhalte

  • Einführung in die Programmierung von Mikrocontrollern
  • Spezifizieren von Registertypen (I/O-Ports, Timer, …)
  • Kommunikationsschnittstellen (RS232, USB, CAN-Bus, …)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Tietze / Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik
Datenbücher der verwendeten Mikrocontroller

Angewandte Mikrocontrollertechnik II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, Requirements zu strukturieren und nach Software- und Hardwarekomponenten zu sortieren Die Studierenden kennen Beispiele der Steuergeräte- Programmierung und können aktuelle Entwicklungsmethoden des modernen Automotive Software- Engineering anwenden.

Inhalte

  • Anforderungen für ein Steuergerät aufstellen
  • Hard- und Softwaredesign
  • Schaltungsentwurf mit Mikrocontroller
  • Design von Anwendungssoftware für Steuergeräte
  • Anwendungen der Mikrocontrollerprogrammierung (A/D-Wandler, PWM, …)

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Tietze / Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik
Datenbücher der verwendeten Mikrocontroller

BWL
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585061

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können ingenieurgemäß und wirtschaftlich argumentieren, planen und handeln. Sie verfahren Ziel-, kosten- und kundenorientiert.

Die Studierenden sind in der Lage:
  • relevante Rechtsgrundlagen für den Ingenieur / die Ingenieurin im Berufsleben zu nutzen und anzuwenden (z.B. Patentrecht).
  • Methoden zur Planung und Steuerung nach Art der Leistungserbringung einzuordnen und anzuwenden, Projekte / Aufträge hinsichtlich ihrer Abwicklung zu strukturieren und zu planen.
  • Kostenstrukturen in Unternehmen zu erfassen und zu bewerten, Methoden zur Kostenrechnung anzuwenden, Kalkulationen zur Selbstkostenermittlung durchzuführen.

Inhalte

  • Darstellung und Klärung betriebswirtschaftlicher Grundbegriffe
  • freier Markt und Preisbildung
  • ''Wirtschaftliches'' Verhalten
  • Betriebliches Rechnungswesen
  • Betriebswirtschaft und -organisation
  • Kostenartenrechnung
  • Kostenstellenrechnung
  • Betriebsabrechnungsbogen
  • Kostenträgerrechnung, Kostenartenrechnung
  • Vor- und Nachkalkulation
  • Betriebsergebnis
  • Deckungsbeitragsrechnung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in den entsprechenden Übungen in kleinen Gruppen unter Anleitung der Lehrenden zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Wiendahl: Betriebsorganisation für Ingenieure, Hanser Verlag,
  • Tschätsch: Praktische Betriebslehre, Vieweg
  • Wenzel et al.: Industriebetriebslehre, Fachbuchverlag Leipzig
  • Steven: BWL für Ingenieure, Oldenbourg-Verlag
  • Daum: BWL für Ingenieure und Ingenieurinnen, Vieweg-Verlag, 2009

Betriebssysteme Fahrzeugelektronik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575051

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • kennen standardisierte Softwarearchitekturen für den Einsatz in Steuergeräten.
  • können Anforderungen an die Systemsicherheit und das Echtzeitverhalten einschätzen und beurteilen.
  • sind in der Lage, die Übertragbarkeit von Software, die Verwendung von Ressourcen und die Wartungsfreundlichkeit innerhalb des Produktlebenszyklusses zu bewerten.

Inhalte

  • Betriebssysteme für Echtzeitanwendungen
  • OSEK, Linux, Embedded Windows
  • Autosar, Autosar Adaptive
  • Basissoftware, Run-Time Environment, Anwendungsebenen
  • Design von Anwendungssoftware für Steuergeräte

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen
  • Praktika

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

CAD
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585071

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4P / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • besitzen die Fähigkeit mit komplexen technischen Systemen, systematisch vorzugehen und diese anzuwenden.
  • verstehen den Umgang mit 3D-CAD-Systemen und entwickeln maschinenbaurelevante Teile.
  • können selbstständige Konstruktionsarbeiten im Festkörperbereich (solid design) durchführen und bewerten.
  • können die Erstellung eines Zeichnungssatzes/CAD-Datensatzes vornehmen.
  • sind in der Lage technische Gebilde in Dokumentationen einzufügen.
  • können 3D-Volumenmodelle erzeugen und modifizieren.
  • sind in der Lage technische Zeichnungen und Baugruppen mit diesen Modellen erzeugen zu können.

Inhalte

Die Studierenden beherrschen das featurebasierte Modellieren von Bauteilen mit dem CAD-System CATIA. Dazu gehören Extrudieren und Rotieren von 2D-Schnitten, Fasen und Verrunden, Bohren und Spiegeln, Erzeugung von bemaßungsgesteuerten und rotatorischen Mustern, Ableiten von technischen Zeichnungen, Projektion von Ansichten, Schnittansichten.

Als durchgängiges Beispiel werden z.B. die Komponenten eines Einzylindermotores modelliert. Für die Variantenkonstruktion werden Familientabellen und Relationen eingesetzt. Aus den Einzelkomponenten wird eine Baugruppe zusammengestellt. Die Baugruppenzeichnung enthält neben Standardansichten eine Explosionsansicht und eine generische Stückliste.

Lehrformen

  • Praktikum am Rechnersystem

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Rembold: Einstieg in CATIA V5, Hanser Verlag
  • Kornprobst: CATIA V5 - Volumenmodellierung, Hanser Verlag
  • Kornprobst: CATIA V5-6 für Einsteiger, Hanser Verlag

CAD / CAM
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585081

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4P / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage die Struktur von CAD/CAM zu identifizieren und entsprechende Systeme anzuwenden. Im Rahmen der Praktika haben sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Kompetenz zur Vorauslegung von Fertigungsprozessen auf der Basis technischer Zeichnungen erarbeitet und sind in der Lage, einfache NC-Programme für die spanende Fertigung rechnerunterstützt zu erstellen. Die Möglichkeit der Simulation und der experimentellen Verifizierung von NC-Programmen ist bekannt und wurde anhand eines Musterbauteils praxisorientiert durchgeführt.

Inhalte

Vorlesungen und Übungen:
  • CAD-Grundlagen
    • (CAD-Systeme, Geometriemodellaufbau, Schnittstellen)
  • Flächenrückführung
    • (Digitalisierverfahren, Datenreduktion, Flächenrekonstruktion)
  • Werkzeuge und Betriebsmittel
    • (Werkzeugdefinition, Festlegung der Fertigungsstrategie, Schnittwertermittlung, Vorrichtungen)
  • NC-Programmoptimierung
    • (maschinengerechte Programmierung, Bearbeitungsstrategien, Vorschubanpassung
  • CAM-Grundlagen
    • (Begriffe, Arten der CAM-Programmierung, Parametrierung von Spanprozessen)
  • Simulationstechniken
    • (Abtrags-/Eingriffssimulation, Maschinenkinematik, Prozesssimulation)
Das Praktikum umfasst die schrittweise Erarbeitung des vollständigen spanenden Herstellprozesses eines Musterbauteils inkl. Halbzeug-, Werkzeug-, Fertigungs- und Betriebsmittelplanung. Basierend auf einem 3D-Modell des Bauteils generieren die Studierenden mit unterschiedlichen Programmierstrategien ein lauffähiges NC-Programm. Die Verifizierung des Bearbeitungsprogrammes erfolgt mittels Maschinensimulation sowie über die Herstellung des Bauteils auf vorhandenen Laboreinrichtungen.

Lehrformen

  • Vorlesung mit begleitenden Übungen zur Vermittlung der theoretischen Grundlagen
  • Projektpraktikum auf der Basis eines Musterbauteils
  • Exkursion
  • Gastvortrag aus der Industrie

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle für das Praktikum notwendigen Dokumente und Informationen werden den Studierenden als Download über das Intranet zugänglich gemacht.
  • Roschiwal: CNC-Handbuch 2011/2012. Carl-Hanser-Verlag, München, 2011
  • Rosemann / Freiberger: CAD / CAM mit Pro/Engineer. Carl-Hanser-Verlag, München, 2008
  • Hoffmann / Hack / Eickenberg: CAD / CAM mit CATIA V5: NC-Programmierung, Postprocessing, Simulation. Carl-Hanser-Verlag, München, 2005
  • Hehenberger: Computerunterstützte Fertigung. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2011
  • N.N.: Konstruieren und Fertigen mit SolidWorks und SolidCAM. VDW-Nachwuchsstiftung, Stuttgart, 2012

CAE
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585091

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4P / 60h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • benennen und beschreiben das Vorgehen bei der parametrisierten Konstruktion, der Freiformflächenkonstruktion und der FE-Berechnung von Bauteilen.
  • analysieren, konstruieren und beurteilen konstruktive Aufgabenstellungen.

Inhalte

  • vertiefte Einführung in Baugruppenkonstruktion
  • parametrische Konstruktion
  • FE-Berechnungsmethoden auf Basis von CAD-Modellen
  • Anwendung auf statische und dynamische Berechnungen von Fahrzeugkomponenten
  • Parametrische Flächenmodellierung

Lehrformen

  • Praktikum (praktische Übungen am Rechner)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Trzesniowski: CAD mit CATIA V5
  • Braß: Konstruieren mit CATIA V5
  • Rembold: Einstieg in CATIA V5
  • Köhler: CATIA V5-Praktikum

Datenkommunikation und Bussysteme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575061

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben einen Überblick über die in Fahrzeugen eingesetzten aktuellen Kommunikationsformen. Neben dem CAN-Bus gehören zusätzlich weitere Datenkommunikationen im Fahrzeug dazu. Es werden auch Grundlagen (theoretisch und praktisch) für den Umgang mit aktuellen Entwicklungswerkzeugen aus der Fahrzeug-Elektronikentwicklung in der Industrie vermittelt (z. B. das Werkzeug CANoe der Fa. Vector Informatik) .

Inhalte

Schwerpunkt ist die Kommunikation im Fahrzeug zwischen verschiedenen elektronischen Systemen. Die derzeit oft verwendete Kommunikationsform ist der CAN-Bus. Daher ist die Einführung und die Untersuchung des CAN-Busses ein Hauptschwerpunkt der Veranstaltung. Zusätzlich werden die Kommunikation mit der V24 (oder RS232) dargestellt, ergänzt durch die Diagnose-Kommunikation für Kraftfahrzeuge nach der KWP-2000 (K-Line, Werkstatt-Diagnose).

Das ISO-7-Schichten Modell

Weitere wichtige Kommunikationsformen: LIN-BUS, FlexRay-BUS, MOST-BUS und Ethernet für Fahrzeuge (BroadR-Reach)

Die Einführung und die Untersuchung des CAN-Busses erfolgt im Labor für Fahrzeugelektronik unter Verwendung von Werkzeugen der Firma Vector: CANoe, CAN-Scope, CAN-Stress-Modul, LIN-Modul, FlexRay-Modul und Ethernet-Modul.

Datenkommunikation über die Diagnose-Schnittstelle.

In der Fahrzeughalle / Erprobungsgelände steht ein modernes Serien-Fahrzeug für weitere Untersuchungen der Kommunikation in Fahrzeugen zur Verfügung, an dem die Studierenden Versuche durchführen.

Im Zuge der seminaristischen Veranstaltung werden in kleinen Gruppen von den Teilnehmenden verschiedenen Aufgaben zum CAN-BUS gelöst (z. B. Generierung einer CAN-Datenquelle) und in Form eines Vortrages mit praktischer Vorführung dargestellt.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Praktische Übungen im Fahrzeugelektroniklabor und in der Fahrzeughalle am realen Serienfahrzeug
  • Einbindung der Studierenden durch Internetrecherchen und Kurzvorträge

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Alle vorlesungsbegleitenden Unterlagen werden über das ILIAS-System der Fachhochschule Dortmund den Studierenden zum Download bereitgestellt.

Weitere Quellen:
  • Krüger: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik Schaltungstechnik, 3. Auflage, Hanser-Verlag, 2014
  • Bosch, Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, VDI-Verlag
  • Reif: Automobil-Elektronik, Vieweg Verlag
  • Etschenberger: Controller Area Network, Hanser-Verlag
  • Lawrenz: CAN Controller Area Network. Grundlagen und Praxis, Hüthig Verlag
  • Rausch: FlexRay, Hanser-Verlag
  • Grzemba / von der Wense: LIN-BUS, Franzis Verlag
  • Grzemba: MOST, Franzis Verlag

Elektromagnetische Verträglichkeit
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575071

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind vertraut mit der Problematik der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV), das bedeutet, sie haben eine Übersicht über die leitungsgebundenen und gestrahlten Kopplungsmechanismen, die in einem elektronischen oder elektromechanischen System auftreten können. Außerdem verfügen sie über Grundkenntnisse der Entstörtechnik.

Inhalte

  • Grundlegende Begriffe der elektromagnetischen Feldtheorie
  • Mathematische Beschreibung elektromagnetischer Felder durch die Maxwellschen Gleichungen, Berechnungsbeispiele mit praktischer Bedeutung für die EMV
  • Kopplungsmechanismen in der EMV, passive Entstörkomponenten, Ersatzschaltbilder, Filter
  • EMV auf Bordnetzen in Fahrzeugen und die verwendeten Prüfeinrichtungen für Freigabeuntersuchungen. ( leitungsgebunden, gestrahlt, Störaussendung, Störfestigkeit )
  • Grundlegende Begriffe und Normen der EMV für Fahrzeugentwicklungen, Prinzipien der EMV-gerechten Entwicklung elektronischer Baugruppen und Geräte

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übung
Die theoretischen Inhalte zur Erlangung von Fachkompetenz werden in Form einer Vorlesung vermittelt. Die vorgestellten Verfahren und Methoden werden anhand praxisnaher Beispiele in Übungen vertieft.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (StgPO)

Literatur

  • Schwab / Kürner: Elektromagnetische Verträglichkeit, Springer, 2011
  • Gustrau: Hochfrequenztechnik, Hanser-Verlag, 2011
  • Franz: EMV. Strörungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen, Vieweg+Teubner
  • Krüger: Grundlagen der Kraftfahrzeugelektronik Schaltungstechnik, 3. Auflage, Hanser-Verlag, 2014

Energiesysteme für Elektrofahrzeuge
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575081

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3SV / 30h, 1Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Grundlagen elektrochemischer Energiespeicher, der Batterietechnik, die Funktion von Brennstoffzellen und deren Einsatz im Rahmen der Elektromobilität. Sie können eine Bewertung von Batterie- und anderen Speichersysteme unter Berücksichtigung des spezifischen Verhaltens (Batterieparameter), der Temperaturabhängigkeit, der Alterung und Zyklenfestigkeit vornehmen. Die Grundzüge der Lade- und Entladetechnik, der Leistungselektronik sowie der Sicherheit sind bekannt.

Inhalte

  • Grundlagen der Energiespeicher, Batterien, Brennstoffzellen
  • Batterieparameter: SOC, SOH, Innenwiderstand, Temperaturabhängigkeit
  • Entladeverhalten, Kapazität, Lebensdauer, Zyklenfestigkeit, Wirkungsgrad
  • Anforderungen der Elektromobilität an Energiespeicher : Batterien, Ultracaps
  • Batterie-Management-Systeme
  • Brennstoffzelle, Range Extender,
  • Leistungselektronik, Rekuperation.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Weydanz / Jossen: Moderne Akkumulatoren richtig einsetzen
  • Korthauer (Hrsg.): Handbuch Lithium-Ionen-Batterien, 2013
  • Linden: Handbook of Batteries
  • Fahlbusch: Batterien als Energiespeicher, Beuth-Wissen: Energietechnik
  • Stemer / Stadler: Energiespeicher - Bedarf, Technologien, Integration
  • Karle: Elektromobilität

Energietechnik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585101

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erkennen die grundlegenden Zusammenhänge der Energieentstehung, Energie- umwandlung und Energiespeicherung.

Sie erkennen den Energietransport durch Strahlung und dessen Anwendung auf das System Sonne-Erde unter Beachtung der Vorgänge in der Erdatmosphäre. Die Studierenden differenzieren die globalen Energiekreisläufe der Erde und die Wechselwirkungen zwischen Energie und Umwelt.

Die Studierenden zeigen die von der solaren Strahlung abgeleiteten regenerativen Energieformen, vergleichen deren grundsätzlichen Potentiale und können diese Energieformen bezüglich ihrer Eignung zur Deckung des Weltenergiebedarfs beurteilen.

Die Studierenden kennen die Begriffe und Kenngrößen der Energiewirtschaft. Für die Energiewandlungsverfahren regenerativer Energieträger verfügen die Studierenden über die grundsätzlichen Berechnungsverfahren, für die thermische Energienutzung und können diese im Detail anwenden.

Die Studierenden zeigen die Methodik von Wirtschaftlichkeitsberechnungen auf. Die Studierenden analysieren, unterscheiden und beurteilen die verschiedenen Erscheinungsformen fossiler Brennstoffe, ihre Ressourcen und Reichweiten zur Weltenergiebedarfsdeckung.

Sie können die Verbrennungsrechnungen zur Ermittlung von Luftbedarf, Abgaszusammensetzung, thermischer Energie und Verbrennungstemperaturen durchführen.

Die Studierenden benennen die grundsätzlichen Abläufe des Kernspaltungsprozesses.

Inhalte

Die Lehrveranstaltung befasst sich mit den Erscheinungsformen von Energie, deren Ressourcen und der Beurteilung ihres Potentials.

Von der zentralen Energiequelle ''Sonne'' ausgehend, werden zunächst die dort ablaufenden Kern- fusionsprozesse selbst und anschliessend der Energietransport zur Erde aufgezeigt. In einer ganzheitlichen Betrachtung wird die Energiebilanz der Erde analysiert.
Die von der Solarstrahlung direkt herrührenden und die von ihr - in vielfältiger Form - abgeleiteten regenerativen Energieformen werden sowohl hinsichtlich ihres theoretischen Potentials als auch bezüglich ihrer technischen Nutzbarkeit sowie ihrer Wirtschaftlichkeit hin untersucht.
Anhand einschlägiger Kennzahlen werden die Grundzüge der Energiewirtschaft dargelegt. Berechnungsverfahren für solarthermische Systeme werden anhand von Solarkollektoren exemplarisch angewendet.

Allgemeine Berechnungsansätze für Wasser- und Windenergieanlagen werden hergeleitet.

Die verschiedenen Erscheinungsformen der fossilen Brennstoffe, deren Ressourcen und weltweite Verbreitung sowie deren Potentiale und Reichweite werden aufgezeigt.
Im Mittelpunkt der Betrachtung der fossilen Brennstoffe steht die Verbrennungsrechnung zur Ermittlung von Verbrennungsluftmengen, Abgaszusammensetzung, freiwerdender thermischer Energie und Verbrennungstemperaturen.

Die grundsätzlichen Abläufe der Kernspaltungsprozesse und des Brennstoffkreislaufs der Kern- kraftwerke runden das Thema der Energieressourcen ab.

Lehrformen

  • Integrierte Lehrveranstaltung: Vorlesung und Übungen ohne zeitliche Trennung.
  • Exkursionen
Die Vorlesung vermittelt die theoretischen Inhalte, anhand typischer Aufgabenstellungen werden in den entsprechenden Übungen praktische Anwendungen zeitnah behandelt und berechnet. Exkursionen runden das Verständnis für energietechnische Fragestellungen ab.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Zahoransky et al.: Energietechnik. Systeme zur Energieumwandlung. Kompaktwissen für Studium und Beruf, Springer Vieweg
  • Diekmann / Rosenthal: Physikalische Grundlagen ihrer Erzeugung, Umwandlung und Nutzung. Springer Spektrum
  • Lehrbuch Günter Cerbe / Gernot Willems: Technische Thermodynamik. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen, Carl-Hanser-Verlag, 17. Auflage
  • Kugeler / Philippen: Energietechnik, Springer-Verlag
  • Watter: Regenerative Energiesysteme, Vieweg+Teubner Verlag

FEM
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585151

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse der FEM-Theorie. Das Prinzip vom Minimum der potentiellen Energie können Sie wiedergeben. Sie leiten Elementsteifigkeitsmatrizen für Stab-, Balken- und Schalenelemente her, integrieren diese in Gesamtgleichungssysteme und lösen sie anschließend. Basierend auf diesen Grundlagen verstehen sie den Aufbau und den Ablauf eines FEM-Systems und können es anwenden. Die Studierende setzen ein kommerzielles FEM-System ein und beherrschen die wichtigsten Anwendungsfälle der FEM. Sie kennen die praktischen Vorgehensweisen und berechnen Bauteile bezüglich des Festigkeits-, Schwingungs- und Stabilitätsverhaltens. Die Studierende übertragen CAD-Daten von Maschinen- und Fahrzeugkomponenten in FEM-Systeme und analysieren diese. Sie kontrollieren kritisch die FEM-Ergebnisse und vergleichen diese mit analytischen Näherungslösungen.

Inhalte

  • Grundgedanke der FEM
  • Anwendung der FEM auf Fachwerke
  • Herleitung der FEM mit Hilfe des Prinzips vom Minimum der potentiellen Energie
  • Anwendung der FEM auf Rahmentragwerke
  • FEM in der ebenen Elastizitätstheorie
  • Hinweise zur Erstellung von FE-Modellen
  • Schwingungen
  • Knicken und Beulen
  • Berechnung von Volumenbauteilen
  • CAD-/FEM-Kopplung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktikum
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen/Praktika zeitnah behandelt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Prüfungsformen

Modulprüfung Finite Elemente Methoden und semesterbegleitende Prüfungsleistung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung muss mit mindestens ausreichen (4,0) abgeschlossen werden.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

Bathe: Finite-Elemente-Methoden, Springer-Verlag
Fröhlich: FEM-Anwendungspraxis, Vieweg-Verlag
Groth: FEM-Anwendungen, Springer-Verlag
Klein: FEM, Vieweg-Verlag
Knothe / Wessels: Finite Elemente, Springer-Verlag
Mayr / Thalhofer: Numerische Lösungsverfahren in der Praxis, Hanser-Verlag
Steinbuch: Simulation im konstruktiven Maschinenbau, Fachbuchverlag
Steinke: Finite-Elemente-Methode, Springer-Verlag
Zienkiewicz: Methode der finiten Elemente, Hanser-Verlag

Fahrzeug- und Motorenmesstechnik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585111

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2V / 30h, 1Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die Möglichkeiten der heutigen Messtechnik. Sie sind mit den wichtigsten Messverfahren für physikalische Größen im automotive Bereich vertraut. Die Studierenden sind in der Lage sich selbstständig in komplexere Aufgabenstellungen der Messtechnik einzuarbeiten.

Inhalte

Die Vorlesung befasst sich mit den verschiedenen messtechnischen Aufgaben im automotiv Bereich. Anhand der verwendeten Messtechnik am Motorenprüfstand werden die verschiedenen Messprinzipen aufgezeigt. Es werden insbesondere das Messen von Temperaturen, Drücken, Kräften, Drehmomenten und Leistungen sowie Drehzahl, Durchflussmessung, Abgasmesstechnik und Indiziermesstechnik behandelt. Außerdem werden die Funktionen und die Möglichkeiten von Automatisierungs- und Messdatenerfassungssystemen aufgezeigt. Hierbei wird vertiefend auf den Aufbau und die Funktion eines Prüfstandes zur Zertifizierung von Motoren eingegangen auch in Form eines Praktikums.

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (StgPO)

Literatur

  • Borgeest: Messtechnik und Prüfstände für Verbrennungsmotoren, Springer Vieweg
  • Paulweber / Lebert: Mess- und Prüfstandstechnik, Springer Vieweg
  • Merker / Kessen: Verbrennungsmotoren, Teubner, Stuttgart
  • Hoffmann: Handbuch der Messtechnik, Hanser-Verlag
  • Kuratle: Motorenmesstechnik, Vogel Buchverlag
  • Niebuhr / Lindner: Physikalische Messtechnik mit Sensoren, Oldenbourg Industrieverlag, München
  • Reif: Sensoren im Kraftfahrzeug, Vieweg + Teubner Verlag

Fahrzeugakustik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2P / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlernen zunächst die physikalischen Grundlagen der Schallentstehung und Schallausbreitung sowie audiologische Grundlagen der Schallwahrnehmung. Damit können die Studierenden wichtige Kenngrößen der Akustik bestimmen und berechnen.

Das erworbene Wissen können die Studierenden auf die Entwicklung der Fahrzeugakustik für die Auslegung des Geräusch- und Schwingungsverhalten in modernen Kraftfahrzeugen anwenden. Hierzu zählen unter anderem:
  • Antriebsakustik moderner Antriebe mit Verbrennungsmotoren und elektrischen Motoren
  • Karosserieakustik
  • Reifen-/Fahrbahngeräusche
Weiterhin erlernen die Studierenden die gesetzlichen Anforderungen an die Geräuschemissionen von Kraftfahrzeugen, einschließlich gültiger Messvorschriften, Messverfahren sowie zulässiger Grenzwerte in der Fahrzeugentwicklung und sind in der Lage diese in der Fahrzeugentwicklung zu berücksichtigen.

Inhalte

Grundlagen der Akustik:
Schallentstehung und Schallausbreitung, Akustische Kenngrößen, Schalleinwirkung auf den Menschen, psychoakustische Grundlagen, Frequenzbewertung des Gehörs, Lautheit

Akustik in der Fahrzeugentwicklung:
  • Schwingungsphänomene und Geräusche, die durch den Antrieb, Reifen-/Fahrbahn und Nebenaggregaten angeregt werden
  • Karosserieakustik und Aeroakustik
  • Sound Design in der Fahrzeugentwicklung
  • Simulationsgestützte Entwicklung in der Fahrzeugakustik
  • Gesetzliche Vorschriften, Richtlinien und Messverfahren für Kraftfahrzeuge
  • Geräuschemissionen von Kraftfahrzeugen und technische Lärmminderungsmaßnahmen
Akustische Messtechnik und Messverfahren:
Datenakquisition, Sensorik und Datenanalyse; praktische Versuche im Akustiklabor und auf Teststrecken, Anwendung von zentralen Analyse- und Messmethoden mit HEAD ArtemiS

Verkehrslärm:
Bedeutung von Geräuschemissionen im urbanen Umfeld, Verringerungsmöglichkeiten des Verkehrslärms durch Fahrzeughersteller, Betreiber und Gesetzgeber

Digitale Signalverarbeitung in der Fahrzeugakustik:
Digitale Signalanalyse und Filterung, Active Sound Design in elektrischen Fahrzeugen, Active Noise Control

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Übungen
  • Praktika im Akustiklabor und auf Außenteststrecken

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Henn / Sinambari / Fallen: Ingenieurakustik, Vieweg+Teubner Verlag, 2008
  • Pflüger / Brandl / Bernhard / Feitzelmayer: Fahrzeugakustik, Springer Wien/New York, 2010
  • Zeller: Handbuch Fahrzeugakustik, Springer Vieweg Verlag, 2018

Fahrzeugdynamik II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585131

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse in der Fahrzeugvertikal- und Querdynamik. Sie verstehen die Anforderungen an die Fahrzeugfederung sowie die Komponenten des Gesamtsystems Federung. Es werden Federungsmodelle und deren Einflussmöglichkeiten auf die Vertikaldynamik diskutiert. In der Querdynamik wird die Fahrstabilität vorgestellt. Hierbei werden Aufbau, Eigenschaften und Auslegungskriterien der Reifen, der Radführungssysteme und der Lenkung behandelt. Ein Einblick in die Bewegungsabläufe und Gesetzmäßigkeiten bei unterschiedlichen Fahrzuständen wird gegeben.

Inhalte

Vertikaldynamik:
  • Vertikaldynamische Anforderungen an das Fahrwerk
  • Fahrbahn als Anregung
  • Komponenten der Federung
  • Einradfederungsmodell
  • Einpurfederungsmodell
  • Zweispurfederungsmodell
Querdynamik:
  • Anforderungen an das Fahrverhalten
  • Reifen
  • Einspurfahrzeugmodell
  • 4-Rad Fahrzeugmodell
  • Lenkung
  • Radaufhängungen

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Eckstein: Vertikal- und Querdynamik von Kraftfahrzeugen

Fahrzeuggetriebe
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585141

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 15h, 1P / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können die Grundkenntnisse des Aufbaus von Stirnradgetrieben als Stand- und Umlaufgetriebe wiedergeben. Sie sind in der Lage, Schäden zu beurteilen beziehungsweise diese mittels geeigneter Korrekturmaßnahmen zu verhindern und eine Tragfähigkeitsberechnung basierend auf der DIN 3990 durchzuführen.

Bei Umlaufgetrieben, speziell Planetengetrieben, können die Studierenden die kinematischen Eigenschaften, den Wirkungsgrad und den Leistungsfluss berechnen und bestimmen.

Inhalte

In praktischen Beispielen aus den Bereichen Fahrzeuggetriebe, sowie Industriegetriebe und Windkraftanlagen werden die aufgeführten Inhalte vermittelt.
  • Getriebeunterteilung und Definition in Anlehnung an VDI 21279 mit Beispielen. Vor- und Nachteile dereinzelnen Bauformen und Auswahlkriterien. Konstruktion von Verzahnungen als Aufbau zum bisherigen Wissen (Roloff/Matek).
  • Herstellung von Verzahnungen. Verzahnungsgenauigkeit und ihre Messung.
  • Getriebeschäden mit Ursachen und Auswirkungen.
  • Zahnradwerkstoffe, Schmierstoffe, Getriebegeräusche.

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Literatur

  • Roloff / Matek: Maschinenelemente
  • DIN 3990: Teil 1 - 6: Tragfähigkeitsberechnung von Stirnrädern
  • Niemann / Winter: Maschinenelemente Band 2. Sicherung der Qualität von Serieneinsatz, Verband der Automobilindustrie e.V., 1996

Fertigungsverfahren und -technik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585161

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden haben ihre fertigungstechnischen Kenntnisse im Bereich der urformenden, umformenden und spanenden Fertigungsverfahren vertieft. Die erzielbaren geometrischen und stofflichen Eigenschaften sowie Funktionen der Fertigungserzeugnisse können von ihnen selbständig geklärt und dokumentiert werden. Sie sind in der Lage, das Leistungsvermögen von Fertigungssystemen systematisch und nachvollziehbar zu bewerten. Sie berücksichtigen alle beteiligten Fertigungssystemelemente im Hinblick auf die Prozesssicherheit. In diesem Zusammenhang nutzen die Studierenden insbesondere auch alle wesentlichen Möglichkeiten der rechnergestützten Organisation, Automatisierung und sensorischen Überwachung von Fertigungsprozessen.

Die Studierenden erarbeiten im Team Lösungsmöglichkeiten zur Herstellung von Werkstücken und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse zu definierten Meilensteinen in Projekten.

Inhalte

  • Überblick über Fertigungsverfahren und -technik
  • Ausgewählte Fertigungssysteme im Bereich der urformenden, umformenden und trennenden Fertigungsverfahren
  • Beschreibung einzelner Fertigungssystemelemente (Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, Vorrichtungen u. a. periphere Einrichtungen wie Wärm-, Kühl-, Transport-, Schmier-, Be- und Entlüftungs-, Reinigungs-, Konservierungs-, Lager-, Sicherheitseinrichtungen)
  • Systemlemente der Ein- und Mehrverfahrenmaschinen (Leistungs- und Informationssteuerung, Haupt- und Nebenantriebe, Führungen und Lagerungen, Gestelle und Gestellbauteile)
  • ''Leistungsvermögen'' von Fertigungssystemen (Qualitätsfähigkeit, Fertigungskapazität, Flexibilität)
  • Fertigungsleitsysteme
  • Flexible Fertigungs-Zellen (FFZ)
  • Handhabungstechnik und Roboter
  • Transport- und Lagertechnik
  • Unternehmenslogistik
  • Flexible Fertigungs-Systeme (FFS)

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Übungen/Praktika
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Grundlagen/Inhalte. Anhand typischer Produktbeispiele (Lastenhefte) werden Fertigungsmöglichkeiten in Übungen/Praktika zeitnah von den Studierenden ausgewählt, analysiert, bewertet und präsentiert.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Grundl. der Team- u. Budgetverantwortung (BL)
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585041

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    8 SWS Präsenz / 6h

  • Selbststudium

    144h E-Learning


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind auf den betriebswirtschaftlichen Part einer Team- oder Projektleiterposition vorbereitet und haben ein Verständnis für die Notwendigkeit und den Ablauf betriebswirtschaftlicher Organisations-, Controlling- und Führungsprozesse.

Inhalte

Die Veranstaltung vermittelt die drei Themenblöcke ''Führung und Personalmanagement'', ''Organisationgestaltung und Organisationsentwicklung'' und ''Controlling'', die in voneinander abgeschlossenen Lerneinheiten hintereinander erlernt werden, jedoch inhaltlich teilweise aufeinander aufbauen.

Inhalte ''Personal und Führung''
  • Führung (Führungsstile, Managementprinzipien, Machtbasen, Promotorenkonzeptionen)
  • Personalbedarf und –bestand
  • Personalveränderung (Beschaffung, Entwicklung, Freisetzung)
  • Personaleinsatz
  • Personalkosten
  • Personalbeurteilung
Inhalte ''Organisationsgestaltung und –entwicklung''
  • Organisationsanalyse und –synthese
  • Aufbauorganisation (primärorganisatorische Konzepte, sekundärorganisatorische Konzepte)
  • Prozessorganisation
  • Change Management (Arten des Wandels, Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren, Phasen von Veränderungsprozessen, Instrumente des Veränderungsmanagements)
Inhalte ''Controlling''
  • Controllingziele, -aufgaben und –konzeption
  • Kennzahlensysteme
  • Break-even-Point-Analyse

Lehrformen

Das Wahlpflichtmodul setzt sich aus den drei Komponenten ''Präsenzveranstaltung'',
''(Online-)Sprechstunden'' und ''Eigenarbeit im E-Learning-Format'' zusammen.

Präsenz-Zeit: 8 SWS

Die Themenblöcke werden durch eine Präsenzveranstaltung eingeleitet und anschließend jeweils über mehrere Wochen durch Eigenarbeit im E-Learning-Format vertieft. Die Inhalte werden nach einer Aufbereitung der allgemeinen Theorie durch die Umsetzung in Instrumente konkretisiert. Die Überprüfung des Lernfortschritts erfolgt durch Zwischentests und die Bearbeitung einer fortlaufenden Fallstudie. Die semesterbegleitenden Sprechstunden ermöglichen die Reflexion der Fallstudieninhalte.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Grundlagen der Fahrassistenzsysteme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575091

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2SV / 30h, 2Ü / 30h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die grundsätzliche Problematik der Mensch-Maschine-Interaktion bei der Fahrzeugführung und die sich daraus ableitenden Anforderungen an Fahrerassistenzsysteme und das autonome Fahren.
Sie kennen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz dieser Systeme sowie die unterschiedlichen realisierten und in Entwicklung befindlichen Systeme. Studierende haben grundlegende Kenntnisse über Sensoren und Aktoren, die für diese Systeme zum Einsatz kommen.

Inhalte

  • Grundlagen der Fahrerassistenzsysteme
  • Mensch-Maschine-Interaktion bei der Fahrzeugführung
  • Fahrerverhaltensmodelle
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen für Fahrerassistenzsysteme
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen für das autonome Fahren
  • Sensorik und Aktorik für Fahrerassistenzsysteme
  • Mensch-Maschine-Schnittstelle für Fahrerassistenzsysteme
  • Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Halbleiterphysik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575101

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3SV / 45h, 1Ü / 15h

  • Selbststudium

    90h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die grundlegenden Eigenschaften von Halbleitermaterialien und deren Beschreibung geschaffen. Dabei werden die Auswirkungen und Gesetzmäßigkeiten auf die Funktionsweise der Halbleiterbauelemente übertragen. Das Verständnis der prinzipiellen Eigenschaften der Bauelemente ermöglicht im Weiteren die Entwicklung komplexer Schaltungssysteme und die Beurteilung der Einsatzgebiete ausgewählter HL-Bauelemente.

Inhalte

  • Definition Halbleiter
  • Elektrische Eigenschaften von Silizium
  • Bändermodell zur Beschreibung der elektronischen Eigenschaften
  • pn-Übergang
  • Bipolartransistoren
  • MOS-Kapazitäten
  • Physik der MOS- Bauelemente

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Infotainment in Kraftfahrzeugen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575111

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit zur Anwendung ingenieurwissenschaftlicher Methoden bei Analyse, Konzeption und Realisierung multimedialer Systeme in Kraftfahrzeugen.

Hierzu zählt ein vertieftes Verständnis analoger und digitaler Signale, deren Anwendung in Infotainmentsystemen und die Beherrschung physikalisch-mathematischer Grundlagen der medialen Signalverarbeitung in analoger und digitaler Form.

Inhalte

Kompressionsverfahren für Video und Audio, Informationstheorie, Quantisierung, Entropiecodierung, Prädiktion, 2D-Fouriertransformation, Diskrete Cosinustransformation, Wavelet-Transformation, Interframe-Kompression, psychoakustische Kompressionsverfahren, Video-Codecs, Audio-Codecs, Bildkompression mit JPEG und JPEG 2000, Videokompression mit MPEG, Audiokompression mit MPEG.

Multimedianetzwerke und -bussysteme in Kraftfahrzeugen,
Mensch-Maschine-Schnittstelle,
Fahrerassistenzsysteme und ihre Schnittstellen zu Multimedia.

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen / Anwendungsbeispiele

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Karosserieleichtbau mit Faserverbundwerkstoffen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585171

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 1 Ü / 15 h, 1 P / 15 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • kennen den Aufbau und die unterschiedlichen Bauweisen von Fahrzeugkarosserien sowie die Anforderungen an moderne Fahrzeugkarosserien.
  • kennen das Crashverhalten unterschiedlicher Bauweisen und Werkstoffkombinationen.
  • verfügen über Grundlagenkenntnisse zu faserverstärkten Kunststoffen.
  • kennen die Verfahren zur Berechnung verstärkter Kunststoffe (Klassische Laminattheorie) und die Auslegung von Sandwichbauteilen.
  • können Laminate und Sandwichaufbauten bedarfsgerecht auslegen.
  • kennen die Verfahren zur Herstellung faserverstärkter Karosseriebauteile und die Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten von Sandwichaufbauten
  • verfügen über Grundlage- nkenntnisse zur fasergerechten Gestaltung von Karosseriebauteilen.
  • beherrschen die Prozesskette zur Herstellung von Laminierwerkzeugen und können selbstständig (unter fachkundiger Aufsicht) die CAD-CAM-Prozessschritte vom CAD-Modell bis zur Erstellung einer CNC-gefrästen Urform ausführen.
  • verfügen über praktische Erfahrungen bei der Herstellung von Karosseriebauteilen im Infusionsverfahren sowie mittels Prepregverarbeitung.

Inhalte

Vorlesungen und Übungen:
  • Karosserieaufbau: Bauweisen im Karosseriebau
  • Anforderungen an moderne Karosserieaufbauten
  • Crashverhalten
  • Grundlagen Faserverbundwerkstoffe: Werkstoffkomponenten
  • Laminataufbau, Laminatberechnungen (CLT)
  • Sandwichbauweisen
  • Gestaltung von Faserverbund-Karosseriebauteilen
  • Herstellverfahren von FVK-Karosseriebauteilen
  • CAD-CAM-Prozess im Kunststoffformenbau
  • Beheizbare Laminierformen nach dem FIBRETEMP-System
  • Bauteilherstellung (Infusionsverfahren und Prepregverarbeitung)
Praktikum:
  • Handlaminierverfahren, Infusionsverfahren, Prepregverarbeitung
  • CAD-Datenableitung und Programmieren der Werkzeugwege mit Desk-Proto 6.0
  • Einrichten der NC-Fräsmaschine und Fräsen der Urform
  • Oberflächenbehandlung der Urform
  • Herstellung einer elektrisch beheizbaren Laminierschale im Infusionsverfahren
  • Bauteilherstellung am Beispiel einer Pkw-Motorhaube (Infusionsverfahren und Prepregverarbeitung)

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Konstruktionselemente II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    543152

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • besitzen die Kenntnisse über grundlegende Konstruktionstechniken sowie Einsatz und Auslegung der weiterer Konstruktionslemente (gegenüber KE I).
Die Studierenden sind in der Lage...
  • einfache Konstruktionen nach wirtschaftlichen und technisch machbaren Kriterien zu entwickeln.
  • im Team konstruktive Lösungen zu erarbeiten und die Ergebnisse einer Gruppe präsentieren.
  • die Gestaltungsrichtlinien mit den wesentlichen Auslegungsgrundlagen bewerten und anzuwenden.
  • die dafür erforderlichen Informationen (Kennwerte, geometrische Daten, etc.) zu identifizieren, auszuwählen und dem aktuellen Stand der Technik entsprechende verfügbaren Quellen zu beschaffen.

Inhalte

  • Wälzlager
  • Zahnradgetriebe: Überblick, Stirnräder, Kegelräder, Schneckenräder
  • Dichtungen
  • Schmierung, Grundzüge der Tribologie
  • Riemengetriebe

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Mechanismentechnik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585191

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 2 Ü / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können nach den Gesetzmäßigkeiten der Getriebesystematik existierende ungleichförmig übersetzende Mechanismen klassifizieren, anhand der zugeordneten kinematischen Kette mit anderen Getriebebauformen vergleichen und für vorgegebene Bewegungsaufgaben geeignete Mechanismen identifizieren.

Basierend auf den Grundlagen der Vektorrechnung sowie den anerkannten grafischen Verfahren können sie die kinematisch und kinetisch relevanten Getriebekenngrößen zielgerichtet bestimmen.Mit den grundlegenden Fähigkeiten auf dem Gebiet der Mechanismenanalyse sind die Studierenden schließlich in der Lage, Mechanismen zur Lösung gegebener Bewegungsprobleme auszuwählen und zu entwerfen. Hierzu sind sie durch ihre Kenntnis einfacher und leistungsfähiger Synthesevorschriften der Getriebelehre qualifiziert. Entsprechende VDI-Richtlinien sind ihnen bekannt.

Inhalte

  • Anwendungsgebiete und Systematik gleichförmig und ungleichförmig übersetzender Getriebe.
  • Grundbegriffe, Aufbau und Freiheitsgrad ebener kinematischer Ketten, sowie deren Herleitung aus gegebenen Mechanismen.
  • Systematik viergliedriger Getriebe und deren praktische Einsatzgebiete.
  • Repetitorium der Vektoralgebra.
  • Grundlagen der ebenen Kinematik starrer Körper und Mechanismen.
  • Sätze von Euler, Burmester und Mehmke.
  • Momentanpol, Polbeschleunigung, Beschleunigungspol und Relativpole der ebenen Starrkörperbewegung.
  • Krümmungsverhältnisse der Gliedbewegung, Gleichung von Euler-Savary und Bresse'sche Kreise.
  • Kinetische Analyse von Mechanismen, Schnittprinzip, Leistungsprinzip.
  • Maßsynthese viergliedriger Koppelgetriebe mittels Zwei- und Dreilagenvorgabe, Winkellagenvorgabe, Umkehrlagenvorgabe und des Satzes von Roberts.
  • Entwurf einfacher Geradführungsgetriebe.

Lehrformen

  • Multimediale Lehrformen
  • Tafel- und Rechnerübungen
  • Arbeit im Team

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Numerische Verfahren - Blended Learning
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575041

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    8 SWS Präsenz / 6 h

  • Selbststudium

    144 h eLearning


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • verstehen die Idee und die mathematischen Grundlagen nummerischer Methoden und können dieses Wissen anwenden.
  • beherrschen die rechnerische Durchführung von Algorithmen und sind in der Lage die Ergebnisse wiederzugeben, zu analysieren und zu beurteilen.

Inhalte

  • Fehlerfortpflanzung
  • Lineare Gleichungssysteme
  • Eigenwertprobleme
  • Fixpunktitevation
  • Mehrdimensionales Newtonverfahren
  • Polynominterpolation
  • Splines
  • Bézier-Kurven
  • Numerische Integration
  • Numerische Behandlung von gewöhnlichen Differentialgleichungen

Lehrformen

Blended Learning: Multimedial aufbereitete Studienmodule zum Selbststudium mit zeitlich parallellaufender Online-Betreuung (E-Mail, Chat, Einsendeaufgaben u.a.) sowie Präsenzphasen

Präsenz-Zeit: 8 SWS

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Qualitäts- und Projektmanagement
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über notwendiges Grundlagenwissen zum Qualitäts- und Projektmanagement in der Automobilindustrie. Mit den relevanten Kenntnissen sind die Studierenden befähigt entsprechende Werkzeuge im Bereich der Produktrealisation, sowie der Sicherung von Prozessen in der Vorserien- und Serienbetreuung anzuwenden.

Inhalte

  • Historie der Qualität: Vorindustrielle Gesellschaft, industrielle Revolution, Scientific Management, Deming und die Umsetzung der Philosophien in Japan (z.B. TQM, TPM, Kaizen), zweite industrielle Revolution (MIT Studie), Entstehung und Inhalte normierter Managementsysteme: wie die ISO/TS 16949, DIN EN ISO 9000ff, QS 9000, VDA 6.1., prozessorientiertes Denken.
  • Qualitätsvorausplanung: APQP, PPAP und Auszüge der VDA Schriftenreihe. Vorstellung von Control Plan, Produktionsprozess- und Produktfreigabe, Lieferantenbewertung und Überwachung von Prüfmitteln.
  • Qualitäts/-techniken/-werkzeuge: 7-tools, QFD, Six Sigma, 8-D Report, Benchmarking, Statistik/Qualitätsregelkarten/Abnahme von Produktionseinrichtungen.
  • Qualitätsförderung: Motivation nach Maslow/Herzberg, Transaktionsanalyse/Teamübung. Qualitätskosten und –entwicklung: Kostenarten und Nutzen, Kennzahlensteuerung (Balance Score Card).
  • Projektmanagement: Grundlagen und Begriffe der DIN 69901, Netzplantechnik mit Aufbau einer Struktur- und Zeitanalyse und Netzplanvisualisierung. Analyse des kritischen Pfades. Meilenstein-Trendanalyse.

Lehrformen

Vorlesung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Robotik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585201

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 2 P / 30 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • kennen die unterschiedlichen Arten und Formen von Robotern und Robotersystemen und ordnen sie ein.
  • können den mechanischen Aufbau sowie die Funktionsweise von Robotern und deren Systemkomponenten beschreiben.
  • sind befähigt einfache Bewegungen und Bewegungsbahnen zu berechnen.
  • können die wichtigsten Grundlagen der Robotersteuerung und –Programmierung ausführen.
  • sind in der Lage einfache Bewegungsabläufe zu simulieren.

Inhalte

  • Definition Roboter und Robotersysteme
  • Anwendungen und Einsatzbedingungen
  • Roboterarten, kinematische Aufbauten und Antriebssysteme
  • Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen
  • Robotersteuerung und -Regelung
  • Aktorik, Sensorik und Messtechnik
  • Programmierung und Simulation von Robotern
  • Sicherheitsaspekte beim Einsatz von Robotern

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Sachverständigenwesen in der Fahrzeugtechnik I
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585220

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 1 Ü / 15 h, 1 P / 15 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • haben Kenntnisse im Bereich des Sachverständigenwesens im Fahrzeugbau.
  • kennen die Grundlagen zum Erstellen von Schaden- und Wertgutachten.

Inhalte

  • Grundlagen des Sachverständigenwesens im Fahrzeugbau
  • Schaden- und Wertgutachten
  • Definition, Aufgaben und Befugnisse von Kraftfahrsachverständigen

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Sachverständigenwesen in der Fahrzeugtechnik II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585221

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SV / 30 h, 1 Ü / 15 h, 1 P / 15 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden...
  • besitzen die fachlichen Voraussetzungen für eine Tätigkeit als Gutachter im Sinne der technischen Überwachung von Kraftfahrzeugen.
  • kennen die Fahrzeugbau- und Betriebsvorschriften.
  • können einfache Schaden- und Wertgutachten erstellen.

Inhalte

  • nationale und internationale Richtlinien
  • Schadenbegutachtung
  • Kraftfahrzeugschäden
  • Kraftfahrzeugbewertung
  • Fahrzeugbau- und Betriebsvorschriften

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Sensortechnik Applikationen (STA)
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575131

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SV / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die grundlegenden Anforderungen für die Auswahl problemspezifischer Sensoren und sind in der Lage, die erforderlichen Komponenten und die zugehörigen Baugruppen zur Signalaufbereitung und zur Signalverarbeitung zu spezifizieren oder zu entwerfen.

Inhalte

Grundschaltungen der Messtechnik, Funktionsweise, Einsatz und Fehlerquellen von Operations- verstärker-Schaltungen, Kompensation von systematischen Fehlern, gesteuerte Spannungs- und Stromquellen, frequenzbasierte Signalübertragung und zugehörige Grundschaltungen.

Analog-Digital-Wandler: Funktionsprinzipien, Fehlerarten, Auswahlkriterien, Auflösung, Zeit- und Rauschverhalten.

Sensor-Signalübertragung: Analoge und digitale Schnittstellen, Sensor-Bussysteme, drahtlose Sensor- Vernetzung.

Lehrformen

  • Seminaristische Vorlesung
  • Anwendungsbeispiele

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Sensortechnik Technologie (STT)
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    575141

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    3 SV / 45 h, 1 P / 30 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen die grundlegenden Prozessschritte der Silizium Halbleitertechnologie, die Herstellungsverfahren für mikromechanische Sensoren und deren grundsätzliche Funktionsprinzipien. Durch Versuche mit ausgewählten Sensoren kennen die Studierenden deren Aufbau, die Ansteuerung und Datenerfassung, sowie mögliche Anwendungsbereiche.

Inhalte

  • Grundsätzliche Prozessschritte der Halbleiterfertigung (Si-Herstellung, Oxidation, Lithographie, Ätztechnik, Dotierung, Metallisierung)
  • Verfahren zur Herstellung mikromechanischer Sensoren, wie Inertial-, Druck-, Temperatur- und Magnetfeldsensoren
  • Anwendungsgebiete für mikromechanische Sensoren und praktische Umsetzung

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Verbrennungsmotoren II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585231

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 V / 30 h, 1 Ü / 15 h, 1 P / 15 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse der Verbrennungskraftmaschinen und kennen Anwendungsbeispiele als Fahrzeugantrieb.

Inhalte

  • Emissionen und Gesetzgebung
  • CO2 Reduktion und Bilanzierung
  • Wärmefluss im Verbrennungsmotor
  • Kräfte und Momente im Verbrennungsmotor, Massenausgleich
  • Motorsteuerung

Lehrformen

  • Vorlesung
  • Übung
  • Praktikum
Der in den Vorlesungen vermittelte Stoff wird in Übungen anhand von Beispielen aus der Praxis vertieft. In Praktika erfolgt die Anwendung gelernten Wissens.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,53 % (vgl. StgPO)

Webkinematik - Blended Learning
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    585051

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    8 SWS Präsenz / 6 h

  • Selbststudium

    144 h eLearning


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind mit den grundlegenden Eigenschaften aktueller Basis-Webtechnologien vertraut. Mittels der clientseitigen Programmiersprache Javascript können sie nach Anleitung und anhand ausführlich dokumentierter Beispiele webbasierte Animationen technischer Sachverhalte erstellen.

Weiterhin sind sie mittels einer verfügbaren kinematischen Programmbibliothek in der Lage Problemstellungen der technischen Mechanik bzw. der Mechanismentechnik in einer Webanwendung abzubilden und zu simulieren.

Unter Verwendung der allgemein verfügbaren Eingabemöglichkeiten gelingt es ihnen schließlich, mechanische Problemstellungen mit hohem Komplexitätsgrad in entsprechende webbasierte Modelle zu überführen, deren Bewegungen zu simulieren und hinsichtlich charakteristischer Parameter zu analysieren.

Inhalte

  • Grundzüge einer Webanwendung auf Basis von HTML, CSS und Javascript
  • Gerüst einer webbasierten Animation (nicht interaktiv)
  • Wiederholung: Kinematische Problemstellungen und deren Lösungsansätze
  • Überblick über Aufbau und Möglichkeiten der webkinematischen Programmbibliothek
  • Erstellung kinematischer Modelle. Bewegungsstudien und Parameteranalysen
  • Einbetten kinematischer Modelle in interaktive Webanwendungen
  • Erstellung interaktiver, kinematischer Webanwendungen für Produktdokumentationen

Lehrformen

Blended Learning: Multimedial aufbereitete Studienmodule zum Selbststudium mit zeitlich parallel laufender Online-Betreuung (e-Mail, Chat, Einsendeaufgaben u.a.) sowie Präsenzphasen

Präsenz-Zeit: 8 SWS

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

2,54 % (vgl. StgPO)

6. Studiensemester

Praxissemester / Auslandssemester
  • PF
  • 2 SWS
  • 30 ECTS

  • Nummer

    546280

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 S / 30 h

  • Selbststudium

    870 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Praxistätigkeit und Praxisseminar:

Die Studierenden...
  • können das im Studium erlernte Fachwissen auf eine konkrete Aufgabenstellung problemorientiert anwenden.
  • sind in der Lage, an praktischen, ingenieurnahen Themen im Team mitzuarbeiten und ihre Erfahrungen und Ergebnisse angemessen und nachvollziehbar zu dokumentieren.
  • können Gespräche und Vorträge mit ingenieurwissenschaftlichem Hintergrund fachgerecht führen und die entsprechenden Methoden und Techniken in der strategischen Kommunikation anwenden.
  • werden in die Lage versetzt, eine gedanklich überzeugende und sprachlich einprägsame Rede- und Gesprächsführung zu beherrschen und Medien für eine Präsentation gezielt zu nutzen.
  • beherrschen das Erstellen visueller und multimedialer Hilfsmittel bei Präsentationen in deutscher und englischer Sprache.
  • können ihre Körpersprache, ihren Sprachstil und die Sprachtechnik an die Anforderungen der verschiedenen Zielgruppen anpassen.

Inhalte

Praxistätigkeit:

Das Praxissemester soll die Studierenden an die berufliche Tätigkeit eines Ingenieurs durch konkrete Aufgabenstellung und ingenieurnahe Mitarbeit in Betrieben der Fahrzeugentwicklung oder anderen, dem Studienziel entsprechenden Einrichtungen der Berufspraxis, heranführen. Dabei soll die Vorgabe der Inhalte in Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber erfolgen. Das Praxissemester soll insbesondere dazu dienen, die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und die bei der praktischen Tätigkeit gemachten Erfahrungen zu reflektieren und auszuwerten. Im Praxissemester wird der Studierende durch eine seinem Ausbildungsstand angemessene Aufgabe mit ingenieurmäßiger Arbeitsweise vertraut gemacht. Diese Aufgabe soll nach entsprechender Einführung selbständig, unter fachlicher Anleitung bearbeitet werden.

Praxisseminar:

Die Studierenden sollen die Möglichkeit haben, die im Rahmen der Lernziele genannten Fähigkeiten durch Einübung zu erwerben. Dabei steht die Präsentation von Ergebnissen im Mittelpunkt. Während der Dauer des Praxisseminars hat jeder Studierende zu unterschiedlichen Inhalten seines Praxissemesters Vorträge in deutscher und englischer Sprache zu halten. Im Rahmen der Seminargruppe werden die Vorträge kritisch reflektiert und Verbesserungspotentiale herausgearbeitet.

Lehrformen

Praktische Anleitung in Gruppen in einer seminaristischen Form mit Vorträgen durch die Studierenden mit Ergebnisreflexion.

Stellenwert der Note für die Endnote

unbenotetes Modul

7. Studiensemester

FE: Sondergebiete der Fahrzeugelektronik
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    557291

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über Sondergebiete der Fahrzeugelektronik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Zwischen Dozenten bzw. Dozentinnen und Studierenden wird ein Vortragsthema vereinbart, welches auf aktuelle Themen der Fahrzeugelektronik Bezug nimmt. Die Studierenden erarbeiten selbstständig die Inhalte zum Thema und halten eine Präsentation vor einem größeren Auditorium.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Prüfungsformen

  • Hausarbeit
  • Vortrag

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,04 % (vgl. StgPO)

FT: Sondergebiete der Fahrzeugtechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    567291

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4SV / 60h

  • Selbststudium

    120h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden erlangen in dieser Veranstaltung einen Überblick über Sondergebiete der Fahrzeugtechnik, sowie neuartige Technologien. Die Studierenden können qualifizierte Präsentationen vorbereiten und die ausgewählten Inhalte und Informationen strukturiert und selbstsicher vermitteln.

Inhalte

Zwischen Dozierenden und Studierenden wird ein Vortragsthema vereinbart, welches auf aktuelle Themen der Fahrzeugtechnik Bezug nimmt. Die Studierenden erarbeiten selbstständig die Inhalte zum Thema und halten eine Präsentation vor einem größeren Auditorium.

Lehrformen

  • Seminaristische Veranstaltung
  • Hausarbeit
  • Vortrag

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

3,04 % (vgl. StgPO)

Ingenieurmäßiges Arbeiten
  • PF
  • 6 SWS
  • 9 ECTS

  • Nummer

    547301

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 S

  • Selbststudium

    180 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, kleinere ingenieurmäßige Aufgaben selbstständig und systematisch zu bearbeiten. Sie können eine gestellte technische Aufgabe eigenständig erfassen, abgrenzen und notwendige Aufgabenpakete zur Lösung des Problems identifizieren und bearbeiten. Hierfür wenden sie gängige Methoden der Informationsbeschaffung an.

Die Studierenden sind in der Lage, eigene Arbeiten schriftlich aufzubereiten, zu präsentieren und gewonnene Ergebnisse gegenüber anderen zu vertreten.

Inhalte

Die Themen und Inhalte des Ingenieurmäßigen Arbeitens werden in Absprache mit einem betreuenden Professor des Studiengangs Fahrzeugelektronik festgelegt.
Die Bearbeitung des Ingenieurmäßigen Arbeitens umfasst neben der Umsetzung der Aufgabenstellung auch deren Dokumentation und Präsentation.

Lehrformen

Die Studierenden bearbeiten die Themenstellung des Ingenieurmäßigen Arbeitens weitgehend selbstständig und werden insbesondere durch die Mitarbeitenden des betreuenden Instituts unterstützt. Ergänzend finden regelmäßige Gespräche mit dem betreuenden Professor bzw. der betreuenden Professorin statt.

Ingenieurmäßige Arbeiten können in den Instituten der Hochschule oder alternativ bei externen Industrieunternehmen durchgeführt werden.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Um zur Modulabschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen zum Zeitpunkt der Prüfungsanmeldung alle 90 ECTS aus den ersten drei Semestern erworben sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

optional

Stellenwert der Note für die Endnote

4,56 % (vgl. StgPO)

Thesis und Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 12 ECTS

  • Nummer

    101

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Selbststudium

    Thesis: 360 h, Kolloquium: 90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Thesis zeigt, dass die Studierenden befähigt sind, innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums von 10 Wochen, eine praxisorientierte Ingenieuraufgabe aus ihrem Fachgebiet nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden zu lösen.

Inhalte

Bachelor-Arbeit:

Die Bachelor-Thesis besteht aus der eigenständigen Bearbeitung einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabe (theoretisch, konstruktiv, experimentell) aus dem Themenbereich des Bachelorstudiengangs. Die Thesis kann in den Laboren des Fachbereichs, in einem Industrieunternehmen oder in geeigneten Fällen als schriftliche Hausarbeit (Literaturarbeit) durchgeführt werden. Die Thesis ist in schriftlicher Form zur Darstellung der angewandten ingenieurmäßigen Methoden und Ergebnisse vorzulegen.

Die Bachelor-Arbeit besteht typischerweise aus einer Analyse, bei der vor allem die Anforderungen ermittelt werden und aus dem Konzept, das die Lösungsalternativen diskutiert und die Anforderungen auf die vorhandenen Rahmenbedingungen abbildet. Hinzu kommt meistens eine Umsetzung besonders wichtiger Aspekte des Konzepts. Die Umsetzung allein bietet keine ausreichenden Möglichkeiten, berufsfeldspezifische Methoden und Erkenntnisse anzuwenden und reicht daher für eine Bachelor-Arbeit nicht aus. Zur Bachelor-Arbeit gehört ein Arbeitsplan, den die Studierenden erstellen und mit den Betreuern abstimmen. Ein solcher Plan bietet Einsatzmöglichkeiten für die im Projekt erworbenen Projektmanagement-Fähigkeiten und ist eine wichtige Voraussetzung zur erfolgreichen Durchführung der geforderten Leistungen in der vorgegebenen Zeit.

Kolloquium:

Zu Beginn des Kolloquiums stellt der Studierende das Ergebnis seiner Bachelor-Arbeit thesenartig in Form einer Präsentation vor. Daran schließt sich ein Prüfungsgespräch an.

Lehrformen

Eigenständige, praxisorientierte Projektarbeit. Die Betreuung erfolgt durch eine Professorin oder einen Professor und im Falle einer Industriearbeit in Zusammenarbeit mit dem Projektleiter im Betrieb.

Stellenwert der Note für die Endnote

15 % Thesis und 5 % Kolloquium (vgl. StgPO §37)

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