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Bachelor Betriebswirtschaft

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Wirtschaft

  • Stand/Version

    2018

  • Regelstudienzeit (Semester)

    7

  • ECTS

    210

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 1. Semester

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

Modulübersicht

0. Studiensemester

Business Communication I
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90390

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a)    International Trade
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen grundlegende Konventionen und Stilelemente in der englischsprachigen Wirtschaftskommunikation und wenden diese angemessen an.
Sie verfügen über ein grundlegendes grammatikalisches und lexikalisches Repertoire für sprachliches Handeln in wirtschaftsbezogenen Kontexten sowie über eine Grundsicherheit im Gebrauch der Sprachmittel in Hinblick auf die 4 Grundfertigkeiten.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In Gruppenarbeit (z.B. bei Rollenspielen, Präsentationen, Erarbeitung von Fallstudien, Zusammenfassung von Texten) müssen Studierende verschiedene Aufgaben lösen und dabei die für sie richtige Lösung präsentieren und begründen.
Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen präsentieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.

b)    Writing Skills
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen grundlegende Konventionen und Stilelemente in der englischsprachigen Wirtschaftskommunikation und wenden diese angemessen an.
Sie verfügen über ein grundlegendes grammatikalisches und lexikalisches Repertoire für sprachliches Handeln in wirtschaftsbezogenen Kontexten sowie über eine Grundsicherheit im Gebrauch der Sprachmittel in Hinblick auf die 4 Grundfertigkeiten.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In Gruppenarbeit (z.B. bei Rollenspielen, Präsentationen, Erarbeitung von Fallstudien, Zusammenfassung von Texten) müssen Studierende verschiedene Aufgaben lösen und dabei die für sie richtige Lösung präsentieren und begründen.
Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen präsentieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.

Inhalte

a)    International Trade
In der Beschäftigung mit Themen und Fallstudien aus dem Bereich International Trade werden auf 3 Ebenen grundlegende sprachliche Kompetenzen ausgebaut:
  • Übung aus Ausbau der lexikalischen und grammatikalischen Grundlagen
  • Einführung und Übung von Strategien für praxisorientiertes Sprachhandeln, z.B. im Hinblick auf Interaktion und Leseverstehen unter Einbeziehung von Konventionen und wesentlichen Stilelementen
  • Einführung und Übung im Umgang mit wirtschaftstypischen Kommunikationsformen wie Handelskorrespondenz und Dialogen
b)    Writing Skills
In der Beschäftigung mit Themen aus dem Wirtschaftsbereich werden auf 2 Ebenen grundlegende sprachliche Kompetenzen ausgebaut:
  • Übung und Ausbau der lexikalischen und grammatikalischen Grundlagen
  • Einführung und Übung von Strategien für praxisorientiertes Sprachhandeln, z.B. im Hinblick auf Kurzpräsentationen und das Abfassen von verschiedenen Texttypen (z.B. summaries) unter Einbeziehung von Konventionen und wesentlichen Stilelementen

Lehrformen

Vortrag, fragend-entwickelndes Gespräch, Bearbeitung von Aufgaben, Präsentationen, Rollenspiele der Teilnehmer, kurze, schriftliche Abhandlungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Vorkenntnisse auf dem Niveau B2, entsprechend etwa 6-7 Jahren Schulenglisch

Prüfungsformen

a. English for International Trade
Die Prüfungsform und Verwendung einer spezifischen Option wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben:
100 % semesterbegleitende Leistung (Mündliche Prüfung (bis 45 Minuten), Präsentation (bis 15 Minuten), Hausarbeit (bis 20 Seiten))
oder
100 % Klausur bis max. 120 Minuten
oder
50 % Klausur bis max. 60 Minuten und 50 % semesterbegleitende Leistung (Mündliche Prüfung (bis 45 Minuten), Präsentation (bis 15 Minuten))

Es werden die kommunikativen Fähigkeiten und das Geschäftsverständnis der Studierenden bewertet. Die mündliche Ausdrucksfähigkeit und interkulturelle Sensibilität wird in der mündlichen Prüfung getestet. In der Präsentation werden die ihre Fähigkeit zur klaren und überzeugenden Präsentation von Ideen überprüft. Die schriftliche Anfertigung eines Businessplans im Team zeigt die Teamarbeit und Problemlösungskompetenzen der Studierenden. Insgesamt beweisen die Studierenden in der Prüfung, professionell in englischsprachigen Geschäftsumgebungen zu kommunizieren, Geschäftspläne zu entwickeln und erfolgreich im Team zu arbeiten.

b. Writing Skills
30% Gruppenarbeit (max. 4 Seiten o.ä.) / 15% Präsentation (max. 30 Min.) / 55% schriftliche Arbeiten (max. 20 Seiten o.ä.) (alle semesterbegleitend)

Prüfungsanforderungen: 30% der Gesamtnote entfallen auf eine Gruppenaufgabe, in der die Studierenden in Rollenspielen und Diskussionen zu einem aktuellen Thema zusammenarbeiten. Sie entwickeln dazu ein Vokabular und schreiben einen Aufsatz über ihre Erfahrungen mit anderen Teammitgliedern (Erstellen, Analysieren). 15 % der Note werden für eine Präsentation über ein Unternehmen ihrer Wahl vergeben, die sich auf einen bestimmten Geschäftsbereich wie Lieferkette, Marketing oder Personalmanagement konzentriert. Die Studierenden spielen auch ein Rollenspiel zu einer Unternehmenssitzung, in der ein Problem gelöst wird (Erstellen). 55% der Note wird durch die Erstellung verschiedener Dokumente zur Unternehmenskommunikation erreicht (Create).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Armitage-Amato, R. (2010), Pons Bürokommunikation Englisch, Pons GmbH
Ashley, A./Wessels, D. (1989), Englische Handelskorrespondenz, Cornelsen & Oxford University Press
Bosewitz, A./Bosewitz R./Wörner, F. (2010), Business English für Unternehmer, Haufe-Lexware Gmbh & Co. KG
Flower, J. (1992), Wirtschaftsenglisch im Griff, Klett-Verlag
Förster, L./Kufner, S. (2006), Business English, Useful phrases, Haufe
Goudsward, G. (2010), Business English, Taschenguide, 3. Auflage, Haufe
Pawelzik, B. (2009), Communication in Business, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Sachs, R./Abegg, B.(2001), Commercial Correspondence. Englische Handelskorrespondenz für die Berufspraxis, Hueber-Verlag
Seidl, J. (1998), 99 Steps to Grammar and Usage, 5. Aufl. Cornelsen-Verlag
Shellabbear, Stefanie. 2011: False Friends in Business English, Haufe Verlag
The Canadian Trade Commissioner Service, 2017: Step by step Guide to Exporting [http://tradecommissioner.gc.ca/exporters-exportateurs/guide-exporting-guide-exportation.aspx?lang=eng]

Business Communication II
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90400

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Presentation Skills
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden sind in der Lage in der englischen Sprache Fallstudien zu bearbeiten, Fachgespräche zu führen, kurze Präsentationen durchzuführen und kurze Texte zu wirtschaftlichen Themen zu verfassen. Sie können selbstständig wirtschaftsbezogene englischsprachige Videos analysieren.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an. Sie greifen z. B. auf Präsentationsvideos in digitalen Medien zurück.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In Gruppenarbeit müssen Studierende verschiedene Teampräsentationen vorbereiten und dabei auch als Gruppe miteinander agieren. Die für die Gruppe richtige Lösung muss miteinander auf Englisch diskutiert, verhandelt und begründet werden.
Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren, sowohl vom Lehrkörper als auch von Kommilitonen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen diskutieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.

b) International Meetings
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden sind in der Lage in der englischen Sprache ein effektives Meeting durchzuführen, einem Meeting vorzusitzen, ein Protokoll und „action plan“ zu erstellen, und eine konstruktive und offene Arbeitsatmosphäre zu kreieren und zu gewährleisten. Sie sind in der Lage die zu besprechenden Probleme zu analysieren und selbstständig Lösungen zu suchen. Außerdem ist ihnen der besondere Charakter internationaler Meetings bewusst.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden kennen ein Repertoire von Techniken für selbstgesteuertes Sprachenlernen und wenden dieses an.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In Gruppenarbeit müssen Studierende verschiedene Simulationen von wirtschaftsbezogenen Entscheidungen lösen und dabei die für sie richtige Lösung miteinander auf Englisch diskutieren, verhandeln und begründen.
Die Studierenden erhalten Feedback über ihr sprachliches Auftreten und wie sie miteinander kommunizieren.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden erhalten Hilfestellung durch den Lehrenden, müssen aber in Eigenregie ihre Lösungen diskutieren und begründen. Die Aufgaben sind oftmals so gefasst, dass verschiedene Lösungsansätze möglich sind und es den Studierenden frei bleibt, wie sie an die Aufgabe herangehen.

Inhalte

a) Presentation Skills
Ausgewählte Videos, Fallstudien und wirtschaftsbezogene Texte werden studiert und in Gruppen- und Zwiegesprächen besprochen. Anhand von Fragestellungen zu den behandelten Themen werden kurze Texte bzw. Business Plans zu den in den Präsentationen verwendeten Produkten / Services verfasst.
Das Thema „Professional Presentations“ wird eingeleitet. In Teams werden kurze bzw. längere Präsentationen durchgeführt, dies kann z.B. ein „sales pitch“ vor simulierten Kunden und Investoren sein.

b) International Meetings
Das Thema „Meetings and Culture“ wird eingeleitet. Der besondere Charakter interkultureller Meetings und die Anwendung englisch / amerikanischer Meetingkonventionen als Kompromisslösung werden erläutert. Dann erfolgen die Diskursanalyse eines Meetingskriptes und Übungen in Konversationsstrategien. Die Aufgaben der/s Vorsitzenden werden besprochen. Folgende Fähigkeiten werden insbesondere eingeübt:
Meeting eröffnen, Protokoll genehmigen, Tagesordnung ansprechen und ihr folgen, Vorschläge formulieren, konstruktiv auf die Vorschläge Anderer reagieren, mit sprachlichen Defiziten bei sich selbst und bei anderen umgehen, sich selber einbringen und andere Teilnehmer in das Meeting einbeziehen, Meeting abschließen.
In Rollenspielen wird die Anwendung der besprochenen Strategien und Konventionen geübt.

Lehrformen

Vortrag, fragend-entwickelndes Gespräch, Dialoge, Besprechung von häufig gemachten Fehlern. Learning by doing: Durchführung von Präsentationen in Teams anhand eigener Recherchen, Erteilung von Feedback durch Studierende und Dozent.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Modul Englisch I sollte absolviert sein

Prüfungsformen

a) Presentation Skills: semesterbegleitende Präsentation (50 %) und 30-minütige semesterabschließende Klausur (50 %)

b) International Meetings: Präsentationen (ca. 40 Minuten) (100%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Bosewitz, A./Bosewitz R./Wörner, F. (2010), Business English für Unternehmer, Haufe-Lexware Gmbh & Co. KG
Flower, J. (1992), Wirtschaftsenglisch im Griff, Klett-Verlag
Förster, L./Kufner, S. (2006), Business English, Useful phrases, Haufe
Goudsward, G. (2010), Business English, Taschenguide, 3. Auflage, Haufe
Pawelzik, B. (2009), Communication in Business, Oldenbourg Wissenschaftsverlag

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften
  • PF
  • 6 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    90010

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden entwickeln ein systematisches, theoretisch- und praxisorientiertes Verständnis für die Problemstellung der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre. Es wird ihnen bewusst, dass es sich um eine Thematik handelt, die sich durch vielfältige und einschneidende Veränderungen, auch im internationalen Rahmen immer komplexer gestaltet. Sie lernen das allgemein anerkannte und praktisch verwertbare Grundlagenwissen der modernen Betriebswirtschaftslehre zu beherrschen und anzuwenden.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden erarbeiten klassische betriebswirtschaftliche Modelle und Ansätze moderner Theorien und sind befähigt, diese auf ihre praktische Anwendbarkeit zu testen. Sie sind in der Lage, diese Erkenntnisse für weiterführende spezielle und funktionale Betriebswirtschaftslehren und für die Querschnittsfunktionslehre Unternehmensführung einzusetzen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen, z. B. mit eigenen kommunikativen Beiträgen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Gemeinsam können ausgewählte inhaltliche Aspekt weiterentwickelt werden.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden werden sich grundlegender betriebswirtschaftlicher, aber auch gesamtgesellschaftlicher Aspekte mit internationalem Bezug bewusst, können diese reflektieren und kommunizieren und in der Auseinandersetzung mit den Lerninhalten weiterführender Veranstaltungen vertiefen.

b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die der Wirtschaft zugrundeliegenden Sachverhalte und die prinzipiellen Möglichkeiten, mit Knappheitssituationen „zurechtzukommen“. Sie sind mit den Prinzipien und Problemen von Arbeitsteilung und Tausch vertraut und verfügen über Grundkenntnisse über Wirtschaftsordnungen. Sie kennen wichtige wirtschaftliche Kenngrößen und können diese anwenden.
Die Studierenden sind in der Lage die Stufen und Ebenen der Wirtschafts-wissenschaft zu unterscheiden und das Typische der wirtschaftswissenschaftlichen Modellbildung zu verstehen.

2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden erarbeiten klassische volkswirtschaftliche Modelle und sind befähigt, diese auf aktuelle wirtschaftspolitische Fragestellungen anzuwenden. Sie sind in der Lage, komplexe Zusammenhänge auf wesentliche abstarkte Mechanismen zu reduzieren und deren praktische Relevanz zu bewerten.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Durch aktive Beteiligung am Vorlesungsgeschehen können die vermittelten Inhalte argumentativ von den Studierenden aufgegriffen und verdeutlicht werden. Gemeinsam können ausgewählte aktuelle volkswirtschaftliche Themen diskutiert werden.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen mit grundlegenden volkswirtschaftlichen Konzepten umzugehen und diese selbständig auf Probleme anzuwenden sowie eigene Analysen auf dieser Basis selbstständig zu kommunizieren.

c) Unternehmensplanspiel Basic
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden treffen in der Rolle der Geschäftsführung über mehrere Geschäftsjahre unternehmerische Entscheidungen in den Bereichen Produktion, Vertrieb, Personal, Verwaltung und Finanzen in einem Produktionsbetrieb für Outdoor-Zelte. Mit dieser Simulation vertiefen die Studierenden vermittelte betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse und unternehmerische Zusammenhänge einer ganzheitlichen Unternehmensführung. Sie erwerben Kompetenzen
  • Im Erkennen gesamtunternehmerischer Zusammenhänge
  • In der Anwendung betriebswirtschaftlicher Grundlagen und Denkweisen
  • Im Erreichen vorgegebener Ziele durch Umsetzen von Plänen in Entscheidungen und
  • gewinnen Erkenntnisse zur Transparenz für die Folgen von Entscheidungen.
2.1.2. Fertigkeiten
Im Mittelpunkt steht der Umgang mit Informationen und deren Nutzung zur Entscheidungsfindung, insbesondere unter Zeitdruck.
Die Studierenden verstehen die Komplexität sich ändernder Märkte, erkennen die für Unternehmen daraus resultierenden Chancen und Bedrohungen und leiten eigenständig aus der Kenntnis ausgewählter Arbeits- und Planungstechniken grundlegende Handlungsstrategien für die Unternehmen aus den unternehmenseigenen Stärken und Schwächen ab.
Die Studierenden können sich in der internationalen und globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.
Trainiert wird das systematische Durchdenken und Festlegen von Zielen, Verhaltensweisen und Maßnahmen zur Gestaltung der Zukunft von Unternehmen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Das Unternehmensplanspiel fördert die Teamarbeit in einer Gruppe. Es wird ein respektvoller, wertschätzender und kooperativer Umgang im Miteinander erwartet. Unterschiede zwischen den Studierenden in einem Team sollen bestmöglich für den Gruppenerfolg nutzbar gemacht werden. Gruppenmitglieder stellen jeweils bestmöglich ihre Fähigkeiten und ihr Wissen für den erfolgreichen Ablauf der Gruppenprozesse und das Erreichen der gesetzten Ziele zur Verfügung. Sie streben eine konstruktive Kommunikation im Miteinander an, indem z. B. Beiträge anderer ergänzt, Kompromisse gemacht oder Perspektivwechsel vollzogen werden.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden entwickeln eigenständig Kompetenzen in der Teamarbeit, wobei die durch das Unternehmensplanspiel zugewiesene Aufgabe eines Funktionsbereichs das Rollenverständnis unterstützt.
Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.
Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und argumentieren und sich in der globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.
Gegebenenfalls auftretende Konflikte in der Gruppenarbeit werden konsequent auf der sachlichen, nicht auf der persönlichen Ebene eigenständig von der Gruppe behandelt.

Inhalte

a) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

  • Grundfragen der BWL
  • BWL als Wissenschaft
  • Gliederung der BWL
  • Geschichtliche Entwicklung und Basiskonzeptionen der BWL
  • Neue Institutionenökonomik
  • Grundlagen des Wirtschaftens
  • Träger der Wirtschaft
  • Konstitutive Entscheidungen
  • Standortwahl
  • Wahl der Rechtsform
  • Unternehmensverbindungen
  • Betriebswirtschaftliche Zielkonzeptionen, GuV und Bilanz als Visitenkarte des Unternehmens
  • Betrieblicher Leistungserstellungs- und -verwertungsprozess
  • Personalwirtschaft und Finanzwirtschaft
  • Internationale Aspekte der Betriebswirtschaftslehre

b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre

  • Wirtschaftliche Grundsachverhalte
  • Ansätze zur Lösung des Knappheitsproblems
  • ArbeitSteilung und Tausch
  • Wirtschaftssysteme / Wirtschaftsordnungen
  • Wirtschaftswissenschaft und ihre Methoden
  • Wirtschaftskreislauf und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
  • Wichtige Kenngrößen

c) Unternehmensplanspiel Basic

  • Ganzheitliche Führung eines Unternehmens
  • Begriffe und Kennzahlen der Betriebswirtschaft
  • Grundlagen des Marketing
  • Personalbedarfsplanung
  • Instrumente und Berichte des Rechnungswesens
  • Jahresabschluss

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen; Unternehmensplanspiel Basic als Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

a) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre: (eigene Teilprüfung)
Bestandene schriftliche Prüfung (Klausurumfang: 30 Minuten)

b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Bestandene schriftliche Prüfung (Klausurumfang: 30 Minuten)

c) Unternehmensplanspiel Basic: (eigene Teilprüfung)
Anwesenheitspflicht; Gesamtbewertung Unternehmensplanspiel setzt sich zusammen aus Eingangstest (10%), quantitative Planspielbewertung (20%), qualitative Planspielbewertung (20%), Sonderaufgabe(n) (20%), schriftliche Abschlussprüfung (30%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfungsleistungen in den Teilprüfungen a bis c

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,7 % (6/177) x 0,8

Literatur

a) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
Albach, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden 2001
Albach, H. / E. Eymann: Die Theorie der Unternehmung in Forschung und Praxis, Berlin, Heidelberg 2011
Jung, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München, Wien2016
Schierenbeck, H. / C. B. Wöhle: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München 2016
Thommen, J.-P. / Achleitner, A.-K.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht, Wiesbaden 2016
Töpfer, A.: Betriebswirtschaftslehre, Anwendungs- und prozessorientierte Grundlagen, Berlin, Heidelberg, New York 2007
Vahs, D. / Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart 2015
Vollmer, T.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, in: Camphausen (Hrsg.), Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, S. 1-114, München 2014
Wöhe, G. / Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München 2016

b) Einführung in die Volkswirtschaftslehre
Kortmann, W.: Grundlagen der Wirtschaftswissenschaft; Skriptum Nr. 96299/4
Mankiw, N.G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel

c) Unternehmensplanspiel Basic
Tata Interactive Systems: Unternehmensplanspiel TOPSIM Easy Management Version 2.3.2, Tübingen 2017

 

Thesis und Kolloquium
  • N/A
  • 0 SWS
  • 0 ECTS

  • Nummer

    103

  • Dauer (Semester)

    1


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a. Thesis (10 ECTS)
Der oder die Studierende ist in der Lage, innerhalb der vorgegebenen Frist ein abgegrenztes ökonomisches Problem aus seinem oder ihrem Fachgebiet selbständig und nach wissenschaftlichen und fachpraktischen Methoden in den fachlichen Einzelheiten sowie den fachübergreifenden Zusammenhängen eigenständig zu bearbeiten.
Die Thesis dient dem Nachweis zur Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit. Der oder die Studierende schult dementsprechend insbesondere seine Fähigkeiten im Bereich der Informationsbeschaffung, -systematisierung und –bewertung sowie die Fähigkeit zur Problemlösung unter Zeitdruck. Des Weiteren werden die Regeln guter wissenschaftlicher Arbeit verinnerlicht und angewendet und die logische Argumentationsfähigkeit gestärkt.

b. Kolloquium (3 ECTS)
Der oder die Studierende ist in der Lage das Thema seiner Abschlussarbeit in einer Fachdiskussion inhaltlich und methodisch zu verteidigen. Außerdem ist sie oder er dazu befähigt, die Abschlussarbeit in Kurzform verständlich aufzubereiten und zu präsentieren. Dabei werden insbesondere die Kommunikations- sowie Präsentationsfähigkeiten geschult sowie die Fähigkeit zur Strukturierung und Komplexitätsreduktion.

Inhalte

  • Kennenlernen der verschiedenen Anforderungen (formaler, rechtlicher und wissenschaftlicher Natur) an eine Bachelor-Thesis
  • Themenfindungsprozess
  • Anwendung von wissenschaftlichen Methodiken bei der Erstellung der Bachelor-Thesis
  • Interdisziplinäres Arbeiten
  • Reflektieren der eigenen Arbeitsergebnisse

Lehrformen

Selbstständiges Erarbeiten einer ökonomischen Problemstellung unter der Betreuung eines Dozenten/ einer Dozentin.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Siehe Studiengangsprüfungsordnung § 28 StgPO.
Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Thesis sowie dazugehöriges Kolloquium

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestehen der Thesis (10 ECTS) und des Kolloquiums (3 ECTS) (siehe Studiengangsprüfungsordnung).

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

20 %

Vertragsrecht
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90330

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden haben Kenntnisse des Vertragsmanagements (Fachkompetenz). Sie sind befähigt, mit Hilfe juristischer Methodik einfache juristische Sachverhalte zu lösen (Methodenkompetenz).

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, vertragsrechtliche Sachverhalte zu beurteilen und auf der Basis betriebswirtschaftlicher Anforderungen Gestaltungsempfehlungen für die vertragsrechtliche Praxis zu geben.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können die Beurteilung rechtlicher Fragestellungen in Fachgesprächen zum Ausdruck bringen und sich in diesbezüglichen Diskussionen einbringen

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können selbständig vertragsrechtliche Fragestellungen einer Lösung zuführen.

Inhalte

a) Vertragsmanagement I
  • Bedeutung von Verträgen im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang
  • Grundlagen des Vertragsrechts am Beispiel des Kaufvertrags
  • Vertragsanbahnung
  • Vertragsschluss
  • ausgewählte Vertragsinhalte
  • Vertragsstörungen und Vertragsbeendigung
Die Fragestellungen werden unter Einschluss der Besonderheiten des kaufmännischen Rechtsverkehrs behandelt.

b) Vertragsmanagement II
  • Vertragsrecht als strategisches Managementinstrument
  • Grundstrukturen des Unternehmensrechts
  • Arbeitsvertrag als Instrument der Unternehmensführung

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Fallbearbeitung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.), ggf. einzelne Anteile als semesterbegleitende Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur und ggf. der semesterbegleitenden Prüfungen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Aktuelle Gesetzestexte
Aktuelle Wirtschaftsgesetze, Vahlen
Arbeitsgesetze, Beck-Texte im dtv

a) Vertragsmanagement I
Richter, Vertragsrecht, 2. Auflage, 2013
Führich, Wirtschaftsprivatrecht, 13. Auflage, 2017
Tegen/Reul/Heidinger/Tersteegen, Unternehmensrecht, 2009

b) Vertragsmanagement II
Senne, Petra, Arbeitsrecht - Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen Praxis, 9. Auflage, 2014
Däubler / Hjort / Hummel / Wolmerath, Arbeitsrecht, Individualarbeitsrecht mit kollektivrechtlichen Bezügen, Handkommentar, 4. Auflage, 2017

Weitere aktuelle Literaturhinweise in der Lehrveranstaltung!

Aktuelles Thema: Cross Border Logistics
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

1. Studiensemester

Business Skills: Soziale und personale Kompetenzen
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90410

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können die für das Studium und die spätere Berufstätigkeit relevanten Kommunikationsmethoden im Kern gezielt abrufen.

a. Kommunizieren, Präsentieren
Die Studierenden beherrschen Grundformen professioneller Kommunikation/Gesprächsführung und dekodieren differenziert verbale wie nonverbale Kommunikation.
Sie können professionelle Kommunikation schriftlicher wie mündlicher Art in betrieblichen Zusammenhängen strategisch vorbereiten und bewerten.
Sie sind in der Lage, das in der Theorie erworbene Wissen in betriebswirtschaftliche Handlungszusammenhänge zu transferieren.
Die Studierenden beherrschen Formen, Techniken und Variationen des Präsentierens und deren Einsatzspektren. Sie können Präsentationen/Vorträge strukturieren, Präsentationsziele und darstellerische Mittel situationsbezogen und zielgruppengerecht festlegen und planen. Sie beherrschen mediale Grundregeln: Foliengestaltung, Medieneinsatz, Methodenvielfalt.
Sie haben den Umgang mit Publikum geübt und Anfangsgründe eines individuellen (Kommunikations-)Stils entwickelt (Sprache und Verhalten).
Sie können in typischen Krisensituationen im Präsentationsverlauf individuell adäquate Handlungsparameter abrufen. Sie sind in der Lage, mit persönlichen Hemmnissen (z.B. Lampenfieber, black out) umzugehen und wirkungsvolle individuelle Arbeitsweisen dagegen zu entwickeln.

b. Interkulturelle Kompetenzen, Selbstmarketing
Die Studierenden können Zeichen interkulturellen Verhaltens identifizieren und Hintergründe wie Bedeutung im Einzelnen selbständig recherchieren und adäquate Interaktionsmuster einüben.
Sie wertschätzen interkulturelle Kompetenz als Moment betriebswirtschaftlichen Handelns.
Die Studierenden beherrschen grundlegende Methoden erfolgreichen Auftretens in Körpersprache, Business-Outfit, professionellem Verhalten und Auftreten und entwickeln eigene individuelle Darstellungsstrategien. Sie erarbeiten eine eigene Networking-Strategie.
Auf Basis einer realistischen Selbsteinschätzung und Zieleplanung verfügen sie über ein individuelles Design ihrer mittel- / langfristigen Zielsetzung für den Arbeitsmarkt.
Sie entwickeln grundlegende Methoden, Schwächen zu minimieren bzw. aktiv mit ihnen umzugehen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden bilden in Experimenten und Übungen ihre Kommunikationsfähigkeit aus.
Sie entwickeln in themenbezogenen Gruppenarbeiten Teamkompetenzen; zugleich Planungs- und strategische Kompetenzen, indem sie nach zeitlichen und qualitativen Vorgaben kooperativ arbeiten.
Im interkulturellen Austausch entfalten sie partizipatorische und integrative Fähigkeiten, dabei auch Grundlagen für Führungsaufgaben.
Kommunikation, vor allem im interkulturellen Kontext, sowie die planerische Entwicklung der eigenen Marktfähigkeit schaffen wichtige Kompetenzen für den globalen Arbeitsmarkt: Employability.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können eigenständig und reflektiert in komplexen Zusammenhängen kommunizieren und strategisch agieren.
Sie sind imstande, sich in unterschiedlichen kulturellen Zusammenhängen selbst zu platzieren und andere verantwortungsbewusst in Arbeitsprozesse zu integrieren.
Sie verfügen über ein Methodenrepertoire, um mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umzugehen und diese nachhaltig zu gestalten.
Sie können Projektaufträge im Team und selbständig erarbeiten.
Sie können die operativen Herausforderungen der Arbeitswelt in Bezug auf den kulturellen Wandel differenzieren und reflektieren.

Inhalte

Kommunizieren, Präsentieren:
  • Grundlagen der Kommunikationstheorie und -praxis, einschließlich der Bedeutung von verbaler und nonverbaler Kommunikation
  • Techniken zur professionellen Gesprächsplanung und -führung, einschließlich der Entwicklung effektiver Argumentationsstrukturen.
  • Strategien für Krisenmanagement in Kommunikationssituationen
  • Aufbau und Elemente überzeugender Managementpräsentationen
  • Bewältigungsstrategien für Lampenfieber
Interkulturelle Kompetenzen, Selbstmarketing:
  • Kulturtheorie und Interkulturalität
  • Gender und Diversity; Dimensionen von Kultur und Identität; Ich und die Anderen; Umgang mit Regeln und Verunsicherung
  • Interkulturalität im globalen Wirtschaftsgeschehen
  • Erscheinungsbild; Selbst- und Fremdbilder; „Marke ICH“
  • Indikatoren der Selbstvermarktung
  • Performance-Strategien

Lehrformen

Kompetenzerwerb findet nicht in Vorlesungen statt, sondern überwiegend durch Trainings, Diskussionen, Reflexionen. Hierbei fungiert die Dozentin/der Dozent überwiegend als Coach für gruppenbezogene und individuelle Selbstlernprozesse.
Teile des Moduls finden mehrzügig und in Blockform statt. Es arbeiten z.T. mehrere Dozentinnen/Dozenten parallel mit den Studierenden.
Die gesamte Organisation von Business Skills findet über die Lernplattform ILIAS statt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Keine

Prüfungsformen

Die Prüfungen zu diesem Modul (z.B. Gruppenpräsentation, Konzepte zur Selbstentwicklung, Interkulturelle Profile etc.) finden semesterbegleitend statt. Die Form dieser Prüfungen legen die jeweiligen Dozentinnen/Dozenten fest. Sie werden zum Beginn des Semesters bekannt gegeben. Die einzelnen Module sind wie folgt gewichtet: Kommunizieren / Präsentieren 50%, Interkulturelle Kompetenzen 25%, Selbstmarketing 25%.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Details werden im Begleitmaterial zu den Lernangeboten (ILIAS) geregelt.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,25 % (5/177) x 0,8

Literatur

Kommunizieren, Präsentieren:
Birkenbihl, V. F. (2001). Kommunikationstraining: Zwischenmenschliche Beziehungen erfolgreich gestalten. Offenbach, GABAL Verlag.
Cruz, Janet (2023): The Power of Communication Skills and Effective Listening. Unlimited Concepts Publishing.
Esposito, L. (2006). Lampenfieber positiv nutzen: Mehr Erfolg durch Stresskompetenz. Offenbach, GABAL Verlag.
Koch, Christiane: Professionell Präsentieren. Ganz normale Schwierigkeiten und mögliche Lösungen beim Vortragen vor Publikum. Lerneinheit „Business Skills“ im Rahmen des Verbundstudienganges „BWL für New Public Management“, i.A. des ifv NRW. Dortmund 2014  (Skript)
Minto, B. (2013). The Pyramid Principle: Logic in Writing and Thinking. 3. Auflage. Harlow, England,  Pearson Education Limited.
Schulz von Thun, Friedmann: Miteinander Minto, B. (2013). The Pyramid Principle: Logic in Writing and Thinking. 3. Auflage. Harlow, England,  Pearson Education Limited.
reden – 1. Störungen und Klärungen / 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung / 3. Das "Innere Team" und situationsgerechte Kommunikation / 4. Fragen und Antworten. Berlin 2014 (RoRoRo)
Schulz von Thun, Friedmann/ Kumbier, Dagmar (Hg.): Impulse für Kommunikation im Alltag. Kommunikationspsychologische Miniaturen. 10. Auflage, Berlin 2010.

Interkulturelle Kompetenz, Selbstmarketing:
Erll, Astrid/ Gymnich, Marion: Interkulturelle Kompetenzen. Erfolgreich kommunizieren zwischen den Kulturen. 3. Auflage, Stuttgart 2015 (Klett)
Kumbier, Dagmar/ Schulz von Thun, Friedemann (Hg.): Interkulturelle Kommunikation: Methoden, Modelle, Beispiele. 5. Auflage.  Reinbek 2011 (rororo)
Witzenleiter, H. / Luppold, S.: Quick Guide Interkulturelle Kompetenz. Interkulturelle Sensibilisierung für eine grenzenlos erfolgreiche Kommunikation.  Wiesbaden 2020 (Springer)
Brenner, Doris / Brenner, Frank: Punkten Sie mit Ihren Stärken. Erfolgreiches Selbstmarketing im Job. 2. Auflage. Freiburg 2015 (Haufe)
Ebbert, Birgit: Selbstmarketing. Mehr Erfolg durch geschickte Eigen-PR. 2. Auflage. Freiburg 2016 (Haufe)
Neumann, Reiner: Souverän auftreten. Auftritt – Wirkung – Rhetorik. München 2017 (Hanser)
Radecki, Monika: Sprechen Sie für sich. Authentisches und wirksames Selbstmarketing. Berlin 2017 (Springer)
Reulein, Dunja: Selbstmarketing für Bewerber. Wiesbaden 2015 (Springer)
Scheel, Alexander / Steinmetz, Heike: Selbstmarketing im Social Web. Erprobte Strategien für die eigene Karriere. Wiesbaden 2015 (Springer)
Schick, Elisabeth:  Der Ich-Faktor. Erfolgreich durch Selbstmarketing. München 2010 (Hanser)

Personal und Organisation
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90020

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Personal
2.1.Fachkompetenz
2.1.1.Wissen

Die Studierenden kennen die begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen sowie die Ziele eines modernen Personalmanagements. Im Zusammenspiel der betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren sind ihnen die Besonderheiten des Faktors Arbeit vertraut. Sie sind in der Lage, personalwirtschaftliche Kernfunktionen zueinander sowie im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang und unter Berücksichtigung aktueller Unternehmens-/Umweltbeziehungen zu beschreiben und zu erklären. Die Studierenden können unterschiedliche Reichweiten des Personalmanagements (z. B. operativ/strategisch) in ihrem Einfluss auf den betriebswirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen erkennen und erläutern.

2.1.2.Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende personalwirtschaftliche Fragestellungen vor dem Hintergrund einer spezifischen Situation zu analysieren. Unter Verwendung des vorhandenen konzeptionellen Wissens und der erlernten personalwirtschaftlichen Instrumente entwickeln sie angemessene Lösungen und Handlungsempfehlungen im personal- und betriebswirtschaftlichen Zusammenhang. Sie verfügen über die Fähigkeit, wesentliche personalwirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, argumentativ zu vertreten und exemplarisch gestalterisch im Unternehmen umzusetzen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, indem sie anspruchsvollere personalwirtschaftliche Gestaltungsaufgaben arbeitsteilig im Team erarbeiten und das Team ergebnisorientiert koordinieren. Sie sind in der Lage, Teilergebnisse der Teamarbeit zu einem schlüssigen Gesamtresultat zusammenfügen. Das Teamergebnis können sie fachlich adäquat präsentieren und überzeugend begründen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, für konkrete personalwirtschaftliche Problemstellungen eigenständig die kritischen Faktoren zu identifizieren und zu bearbeiten. Auf der Basis explizit definierter Ziele entwerfen die Studierenden Lösungsansätze im ambivalenten Spannungsfeld von Individuum und Organisation. Sie haben die Fähigkeit, ihre Rolle als personalwirtschaftliche Gestalter*innen im Unternehmenskontext zu reflektieren.

b) Organisation
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden sind über die begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen der organisatorischen Gestaltung von Unternehmen informiert. Sie kennen zudem die wesentlichen organisationstheoretischen Positionen sowie die zentralen aufbau- und ablauforganisatorischen Aktionsparameter von Unternehmen und die aus ihnen ableitbaren organisatorischen Struktur- und Prozesskonzepte.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, organisatorische Problemlagen unter Berücksichtigung der maßgeblichen Ziele zu analysieren und – unter Verwendung der vorhandenen organisationstheoretischen Wissensbasis – eine situationsgerechte Lösung zu entwerfen; die vorgesehenen Organisationsmaßnahmen können weiter unter Bezugnahme auf einen abgestimmten Kriterienkatalog bewertet und argumentativ vertreten werden. Die Studierenden verfügen über die Fähigkeit, die Grundzüge der Umsetzung organisatorischer Änderungen zu gestalten und berücksichtigen in diesem Zusammenhang, dass organisatorische Entscheidungen im Unternehmen weitere Bezüge (z.B. personalpolitische, kulturelle und informationstechnologische Gegebenheiten) zu beachten haben.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können anspruchsvollere organisatorische Gestaltungsaufgaben arbeitsteilig im Team bearbeiten, die Teilresultate zu einem schlüssigen Gesamtergebnis integrieren und die Teamergebnisse präsentieren und begründen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, in konkreten organisationsbezogenen Problemlagen eigenständig die kritischen Organisationsfaktoren zu erkennen und vor dem Hintergrund explizit definierter Ziele Organisationsmaßnahmen zur Verbesserung zu entwickeln. Sie berücksichtigen dabei auf angemessene Weise die Rahmenbedingungen der organisatorischen Gestaltung.

Inhalte

a) Personal
  • Einführung in das HRM, Entwicklung und Ziele
  • HRM als Teil der betriebswirtschaftlichen Aktivitäten im Unternehmen
  • operatives und strategisches Personalmanagement
  • personalwirtschaftliche Kernaufgaben und ihre Gestaltung: HR-Kapazitätsplanung, Personalbeschaffung, -auswahl, -beschaffung, Onboarding, Leistungsbeurteilung, Entgeltgestaltung, Personalentwicklung, Personalabbau, Führung, Motivation, Personalcontrolling
  • Personalmanagement und organisationaler Wandel
  • Aktuelle personalwirtschaftliche Entwicklungen (z. B. zu den Themen Demografischer Wandel, Change Management, Restrukturierung, Diversity, Beruf und Familie)
b) Organisation
  • Gestaltung der Organisation als Aufgabe der Unternehmensführung
  • Organisationsbegriffe/-verständnisse
  • Übersicht über organisatorische Entscheidungen/Gestaltungsmöglichkeiten
  • Organisatorische Ziele und Bewertungskriterien
  • Ausgewählte organisationstheoretische Ansätze (z.B. situativer Ansatz, Konsistenztheorie, Resource dependence-Ansatz)
  • Organisation und das Verhalten von Gruppen und Individuen
  • Aufbauorganisatorische Entscheidungen (auf Gesamtunternehmens-, Bereichs- und Funktionsebene)
  • Ablauf- und Prozessorganisation
  • „Fit“ zwischen Organisation, Kultur und Strategie
  • Reorganisation als Aufgabe und Instrument des Change Management
  • Organisation der Organisation

Lehrformen

a) Personal
Seminaristische Vorlesung unterstützt durch Powerpoint-Präsentation, Praxisbeispiele, Fallstudien und Gruppenarbeit sowie hoher Interaktion mit den Studierenden im Seminargespräch. Vertiefung durch teambasierte Ausarbeitungen mit Kurzpräsentationen.

b) Organisation
Seminaristische Vorlesung unterstützt durch Powerpointpräsentation, Overheadprojektor und Tafel. Vertiefung des Vorlesungsstoffes durch Praxisbeispiele und Fallstudien.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

a) Personal
Bartscher, T.; Stöckl, J.; Träger, T.: Personalmanagement: Grundlagen, Handlungsfelder, Praxis, München 2012
Eisele, D.; Doyé, T.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, 7. Aufl., Stuttgart 2010
Holtbrügge, D.: Personalmanagement, 7. Auflage, Berlin; Heidelberg 2018
Scherm, E./ Süß, S.: Personalmanagement, 3., vollständig überarb. Aufl., München 2016

b) Organisation
Faix, A.: Organisationsgestaltung, 2017 (im Druck)
Faix, A.: Gestaltung marktorientierter Reorganisationen, in: Kairos, Berichte des Instituts für Angewandte Managementforschung, 2009, Nr. 1, S. 6 – 51
Frese, E. et al.: Grundlagen der Organisation, 10. Aufl., Wiesbaden 2013
Jung, R. H. / Bruck, J. / Quarg, S.: Allgemeine Managementlehre, Berlin2011
Porter, M. E.: Wettbewerbsstrategien, Frankfurt 2008
Porter, M. E.: Wettbewerbsvorteile, Frankfurt 2010
Vahs, D.: Organisation, 6. Aufl., Stuttgart 2015
Wolf, J.: Organisation, Management, Unternehmensführung, Wiesbaden 2008.

 

Rechnungswesen I
  • PF
  • 6 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    90110

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a)    Buchhaltung
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden können die wesentlichen Merkmale von internem und externem Rechnungswesen gegenüberstellen. Die rechtlichen Grundlagen der Buchführung und die daraus erwachsenen Pflichten für die Unternehmen sind ihnen bekannt. Die Studierenden erkennen die wesentlichen Auswirkungen von Geschäftsvorfällen auf die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. Für eine bessere betriebswirtschaftliche Analyse wird insbesondere das Verständnis der Erfolgswirksamkeit/Erfolgsneutralität von Geschäftsvorfällen innerhalb der Buchhaltung geschult.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Veranstaltung befähigt die Studierenden zur Anwendung der grundlegenden Techniken der doppelten Buchführung als System der externen Unternehmensrechnung. Die Studierenden können die Buchungen von Geschäftsvorfällen im Grund- und Hauptbuch sowie die Jahresabschlussbuchungen grundsätzlich eigenständig vornehmen. Die buchhalterischen Auswirkungen der regelmäßig auftretenden Geschäftsvorfälle sind ihnen bekannt.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für wesentliche Zusammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.
In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungsstrategien für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens. Durch die Vorstellung  und Präsentation von den in Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen übernehmen die Studierenden Verantwortung für das Kollektiv.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.

b)    Jahresabschluss
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden besitzen die Grundkenntnisse der handelsrechtlichen Rechnungslegung und damit zusammenhängende Grundlagen des steuerrechtlichen Jahresabschlusses.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können einfache Probleme der Jahresabschlusserstellung auf Basis des HGB lösen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit im Team.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.

c)    Kosten, Erlös- u.- Ergebnisrechnung
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die abrechnungsbezogene Abbildung von Werteflüssen innerhalb eines Unternehmens durch Kosten, Erlöse und Ergebnisse, um die erfolgsbezogenen Vorgänge im Unternehmen zu strukturieren und zu analysieren. Sie verstehen innerhalb der Kostenrechnung Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger und können auch deren Zusammenhänge erkennen und verdeutlichen.  

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, abrechnungskostenrechnerische Aufgabenstellungen allgemein zu erkennen und zu deuten. Sie sind ferner in der Lage, konkrete Rechnungen für wichtige betriebliche Anwendungssituationen in der Kostenrechnung, wie z. B. Abschreibungskosten, Zinskosten, innerbetriebliche Leistungsverrechnungen, Kalkulationssatzbildungen, Herstellkosten- und Selbstkosten-kalkulationen, Periodenerfolgsrechnungen, durchzu¬führen und in den Rechnungselementen zu erläutern.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können in
der traditionellen Kostenrechnung mit den zutreffenden kostenrechnerischen Fachausdrücken der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung mit anderen Beteiligten kommunizieren. In Partner- und Gruppenarbeit werden zuvor erlernte Konzepte anhand kleinerer, praxisnaher Fallbeispiele vertieft, diskutiert und später im Plenum präsentiert.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.

Inhalte

a)    Buchhaltung
  • Grundlagen der Buchhaltung als Bestandteil des Rechnungswesens und Abgrenzung zu anderen Teilbereichen des Rechnungswesens
  • Grundsätzliche Elemente des Jahresabschlusses
  • Technik der doppelten Buchführung
  • Buchung laufender Geschäftsvorfälle in Grund- und Hauptbuch
  • Buchungen zum Jahresabschluss
b)    Jahresabschluss
  • Definition und Bestandteile eines Jahresabschlusses
  • Rechtliche Grundlagen
  • Allgemeine Bestimmungen
  • Grundlagen des Bilanzansatzes
  • Grundlagen der Bewertung
  • Grundlagen der Gewinn- und Verlustrechnung
c) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung
  • Einführung in Grundsachverhalte der Kostenrechnung
  • Kostenartenrechnung
  • Kostenstellenrechnung
  • Kalkulationsrechnung
  • Betriebsergebnisrechnung

Lehrformen

Seminaristische Veranstaltung mit anwendungsorientierten Übungseinheiten. Kombination aus Präsenz- und Online-Angeboten (Blended Learning).

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich:
a) Buchhaltung: keine
b) Jahresabschluss: die Veranstaltung Buchhaltung sollte parallel gehört werden.
c) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung: die Veranstaltung Einführung in die Betriebswirtschaftslehre sollte parallel gehört werden.

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (135 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Klausuren

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

3,1 % (7/177) x 0,8

Literatur

a)    Buchhaltung
Breidenbach, Karin; Währisch, Michael: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4. Auflage, Oldenbourg 2017.
Döring, Ulrich; Buchholz, Rainer: Buchhaltung und Jahresabschluss, 14. Auflage, Berlin 2015.
Deitermann, Manfred; Schmolke, Siegfried; Rückwart, Wolf-Dieter: Industrielles Rechnungswesen IKR, 45. Auflage, Braunschweig 2016.
Weber, Jürgen; Weißenberger, Barbara E.: Einführung in das Rechnungswesen: Bilanzierung und Kostenrechnung, 9. Auflage, Stuttgart 2015.

b)    Jahresabschluss
Breidenbach, K.; Währisch, M.: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4.  Aufl., München (Oldenbourg)2017
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Aufgaben und Lösungen, 16. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016

c)    Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung
Friedl, B.: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung, 2. Aufl., München, Wien 2010, Verlag Oldenbourg
Friedl, G.; Hofmann, C.; Pedell, B.: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, 3. Auflage, München 2017.
Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I. Einführung, 13. Auflage, Berlin 2008
Jandt, J.: Trainingsfälle Kostenrechnung, 2. Aufl., Herne, Berlin 2006, Verlag NWB
Jórasz, W.: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, 5. Aufl., Stuttgart 2009, Verlag Schäffer-Poeschel
Scheld, Guido: Kostenrechnung im Industrieunternehmen, Band 1: Istkostenrechnung, 6. Auflage, Büren 2017

Wirtschaftsmathematik
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    90210

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Mathematische Grundlagen der BWL
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
  • Die Studierenden kennen die Bedeutung der Mathematik für Fragen der Wirtschaftswissenschaften.
  • Sie können verschiedene Bereiche benennen, in denen formale Modelle Verwendung finden.
  • Sie frischen das Schulwissen auf, um sicher mit Gleichungen und Modellen arbeiten zu können, und kennen entsprechende wirtschaftswissenschaftliche Anwendungen
2.1.2 Fertigkeiten
  • Die Studierenden beherrschen grundlegende Rechentechniken, die für das BWL-Studium erforderlich sind.
  • Sie können einfache betriebswirtschaftliche Fragestellungen modellieren und reflektieren.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Die Studierenden besitzen die Fähigkeit mathematische Fragestellungen in Klein¬grup¬pen zu lösen und innerhalb der Gruppe zu diskutieren.
  • Sie können die gefundenen Lösungen und Problemlösungen in der Gruppe verteidigen sowie alternative Lösungsansätze kritisch diskutieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, sich mit mathematischen Problemen selbständig zu befassen. Hierzu bearbeiten sie ein E-Learning-Angebot für dieses Teilmodul.
  • Sie können sich fehlendes Wissen eigenständig mit digitalen Medien aneignen.
b) Finanzmathematik
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
  • Die Studierenden kennen die Grundlagen der Finanzmathematik und wissen, dass Zinsbetrachtungen bei unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Frage¬stel¬lungen unabdingbar sind.
  • Sie können die Entwicklung von Kapitalien im Zeitablauf bei unterschiedlichen Zinsmodellen darstellen.
  • Sie können verschiedene Techniken erläutern, mit denen Zahlungsreihen vergleichbar gemacht werden.
  • Sie kennen Verfahren, um die Vorteilhaftigkeit von Investitionen zu ermitteln.
2.1.2 Fertigkeiten
  • Die Studierenden können finanzmathematische Modellierungen auf konkrete be¬triebs-wirtschaftliche Probleme anwenden und somit zur Entscheidungs¬fin¬dung im Unternehmen beizutragen.
  • Sie können die ermittelten mathematischen Lösungen reflektieren und betriebs¬wirt¬schaftlich einordnen.
Sie besitzen das logisch-abstrakte Denken, um finanzmathematische Lösungen auch auf andere betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen zu über¬tragen (z.B. allgemeine Wachstumsprozesse).

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Die Studierenden besitzen die Fähigkeit finanzmathematische Probleme in Klein¬grup¬pen zu lösen und innerhalb der Gruppe zu diskutieren.
  • Sie können die gefundenen Lösungen und Problemlösungen auch gegenüber Dritten verteidigen sowie alternative Lösungsansätze kritisch diskutieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Fragestellungen selbständig mit grundlegenden finanzmathematischen Methoden abbilden.
  • Sie besitzen die Fähigkeit, diese Modelle in der Folge selbständig zu lösen, die gefundene Lösung zu interpretieren und Dritten zu präsentieren.
c) Lineare Algebra
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
  • Die Studierenden wissen, dass Matrizen und die Operationen mit diesen in den unterschiedlichsten betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen auftreten.
  • Die Studierenden können Matrizen in den Wirtschaftswissenschaften konkret als Tabellen, Dateien, Gleichungssysteme etc. interpretieren.
  • Die Studierende kennen Lineare Gleichungssysteme und wissen, welche Lösungsfälle auftreten können.
2.1.2 Fertigkeiten
  • Die Studierenden können die Rechenoperationen mit Matrizen, insbesondere bezogen auf betriebswirtschaftliche Probleme, zielgerichtet anwenden.
  • Die Studierenden können lineare Gleichungssysteme aufgrund von realen Problemstellungen aufstellen, lösen und die Lösungen interpretieren.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Die Studierenden können gefundene Lösungen mathematischer Probleme im Team bzw. gegenüber anderen Fachleuten in geeigneter Weise kommunizieren, d.h. zielgruppengerecht erläutern, argumentativ vertreten und in der Diskussion weiter entwickeln
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können mit komplexen mathematischen Sachverhalten selbstständig umgehen und diese einer nachhaltigen Lösung zuführen.
  • Sie können eigenständig Projekte mit mathematischem Bezug bearbeiten

Inhalte

a) Mathematische Grundlagen der BWL
  • Grundlegende Fertigkeiten
    • Addition und Subtraktion
    • Bruchrechnen
  • Ökonomisch bedeutende Funktionen
    • Pote nzrechnung (=> Zinsrechnung, Nutzenfunktionen)
    • Logari thmen (=> Nutzenfunktionen)
  • Erstellung und Lösung einfacher ökonomischer Modelle
    •  Handhabung von Klammern
    •  sen von Gleichungen (Äquivalenzumformungen, lineare und quadratische Gleichungen)
b) Finanzmathematik
  • Basis-Zinsmodelle
    • lineare Verzinsung
    • Zinseszins
    • unterjährige Verzinsung
    • gemischte Verzinsung
  • Rentenrechnung
    • Bar-/Endwerte von vor- / nachschüssigen Renten
    • Grundaufgaben der Rentenrechnung
    • unterjährige Renten
    • ewige Renten
    • dynamische Renten
  • Tilgungsrechnung
    • Annuitäten- / Ratentilgung
    • endfällige Darlehen
    • Tilgungsplan
  • Renditerechnung
    • ein- / mehrperiodische Renditen
    • interne Zinssatzmethode
    • Realzinsmethode
c) Lineare Algebra
  • Beispiele/Anwendungsbezüge von Matrizen/Vektoren in der Betriebswirtschaft
    • Materialverflechtungsmatrizen in der Produktion
    • Transportmatrizen in der Logistik
    • Übergangsmatrizen in der Marktforschung
  • Rechnen mit Matrizen/Vektoren
    • Addition/Subtraktion - Skalarmultiplikation
    • Multiplikation - Skalarprodukt
    •  Inverse
  • Lösen linearer Gleichungssysteme
    • quadratische lineare Gleichungssysteme
    • lineare Gleichungssysteme mit beliebiger Anzahl von Variablen und Gleichungen
    • unlösbare Gleichungssysteme
    • Gleichungssysteme mit unendlich vielen Lösungen

Lehrformen

Die Lehrveranstaltung wird wie folgt durchgeführt:
  • Mathematische Grundlagen der BWL (Online-Angebot)
  • Finanzmathematik (seminaristische Vorlesung)
  • Lineare Algebra (seminaristische Vorlesung)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Die Modulprüfung besteht aus mehreren Teilleistungen
  • Semesterbegleitende Teilleistung zu den mathematischen Grundlagen der BWL (15%)
  • Semesterbegleitende Teilleistung zur Finanzmathematik (8,5%)
  • Klausur (76,5%) (90 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung (bestehend aus den drei genannten Teilen)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,7 % (6/177) x 0,8

Literatur

Auer, B. R. / Seitz, F.: Grundkurs Wirtschaftsmathematik, 4. Auflage, Wiesbaden (Kiehl) 2013
Böker, F.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Das Übungsbuch, 2. Auflage, München (Pearson) 2013
Holland, H. / Holland, D.: Mathematik im Betrieb - Praxisbezogene Einführung mit Beispielen, 11. Auflage, Wiesbaden (Gabler) 2014
Köhler , H.: Lineare Algebra, München, Wien (Hanser) 1998
Pulham, S.: Wirtschaftsmathematik leicht gemacht, 2. Auflage, Wiesbaden (Springer Gabler) 2012
Renger, K.: Finanzmathematik mit Excel, Grundlagen, Beispiele, Lösungen, 3. Auflage, Heidelberg (Gabler) 2011
Sydsaeter, K. / Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 4. Auflage, München (Pearson) 2013
Wendler, T. / Tippe, U.: Übungsbuch Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler - Aufgabensammlung mit ausführlichen Lösungen, Berlin, Heildelberg (Springer) 2013

2. Studiensemester

Rechnungswesen II
  • PF
  • 2 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90120

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Jahresabschluss II
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden besitzen erweiterte Grundkenntnisse der handelsrechtlichen Rechnungslegung und damit zusammenhängende Grundlagen des steuerrechtlichen Jahresabschlusses. Die Studierenden kennen die Bedeutung des handelsrechtlichen Jahresabschlusses als Informationsinstrument eines Unternehmens ebenso wie seine Schwächen und Gestaltungsmöglichkeiten.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können einfache Probleme der Jahresabschlusserstellung auf Basis des HGB lösen. Sie können einem Einzelabschluss auf Basis des HGB Informationen über die wirtschaftliche Lage des berichtenden Unternehmens entnehmen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In Arbeitsgruppen entwickeln die Studierenden gemeinsame Lösungen für die Anwendung neu erworbenen (Methoden-)Wissens und üben hierdurch die Arbeit im Team.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Literaturarbeit geschult, um die Vorlesungsinhalte eigenverantwortlich nachzubereiten.

b) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung II
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die dispositionsbezogene Abbildung von Werteflüssen innerhalb eines Unternehmens durch Kosten, Erlöse und Ergebnisse. Auf dieser Basis können sie entscheidungsrelevante Elemente identifizieren, um die erfolgsbezogenen Vorgänge im Unternehmen zu strukturieren und zu analysieren. Sie verstehen innerhalb der Kostenrechnung die Bedeutung von Teilkosten, Deckungsbeiträgen und Plankosten und können auch deren Zusammenhänge erkennen und verdeutlichen.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, dispositionskostenrechnerische Aufgabenstellungen allgemein zu erkennen und zu deuten. Sie sind ferner in der Lage, konkrete Rechnungen für wesentliche betriebliche Anwendungssituationen in der Kostenrechnung, wie z. B. Kostenabhängigkeiten und Kostenentwicklungen,  Kostenauflösungen, ein- und mehr¬stufige Deckungsbeitragsrechnungen, Break-even-Analysen, Plankostenrechnungen, durchzu¬führen und in den Rechnungselementen zu erläutern.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können in der entscheidungsorientierten Kostenrechnung mit den zutreffenden kostenrechnerischen Fachausdrücken der Teilkosten-, Deckungs¬beitrags- und Plankostenrechnung mit anderen Beteiligten kommunizieren. Sie lernen, sich über komplexe Entscheidungssituationen auszutauschen und verschiedene Kriterien berücksichtigende Lösungen zu entwickeln.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können selbstständig entscheidungsrelevante Sachverhalte innerhalb der Voll-und Teilkostenrechnung identifizieren und die Vor- und Nachteile beider Kostenrechnungssysteme in einer betrieblichen Entscheidungssituation berücksichtigen. Sie sind zur eigenständigen Literaturarbeit befähigt, die ihnen auch die Möglichkeit eröffnet, sich partiell neuartige Teilbereiche der Kostenrechnung zu erschließen.

Inhalte

a) Jahresabschluss II
  • Die Gliederung der Bilanz
  • Besondere Probleme bei der Bilanzierung des Vermögens
  • Besondere Probleme bei der Bilanzierung des Kapitals
  • Der Anhang
  • Der Lagebericht
  • Prüfung und Offenlegung
b) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung II
  • Einführung in die Kostenrechnungsdifferenzierung
  • Teilkostenrechnung
  • Break-even-Rechnung
  • Deckungsbeitragsrechnung
  • Plankostenrechnung

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und anwendungsorientierte Übungseinheiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: die Module Rechnungswesen I sowie Einführung in die Wirtschaftswissenschaften sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,24 % (5/177) x 0,8

Literatur

a) Jahresabschluss II
Breidenbach, K.; Währisch, M.: Buchhaltung und Jahresabschluss kompakt, 4.  Aufl., München (Oldenbourg)2017
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 24. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016
Coenenberg, A. G.; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, Aufgaben und Lösungen, 16. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)2016

b) Kosten, Erlös- u. Ergebnisrechnung
Friedl, B.: Kostenrechnung. Grundlagen, Teilrechnungen und Systeme der Kostenrechnung, 2. Aufl., München, Wien 2010, Verlag Oldenbourg
Friedl, G.; Hofmann, C.; Pedell, B.: Kostenrechnung. Eine entscheidungsorientierte Einführung, 3. Auflage, München 2017.
Haberstock, Lothar: Kostenrechnung I. Einführung, 13. Auflage, Berlin 2008
Jandt, J.: Trainingsfälle Kostenrechnung, 2. Aufl., Herne, Berlin 2006, Verlag NWB
Jórasz, W.: Kosten- und Leistungsrechnung. Lehrbuch mit Aufgaben und Lösungen, 5. Aufl., Stuttgart 2009, Verlag Schäffer-Poeschel
Scheld, Guido: Kostenrechnung im Industrieunternehmen, Band 1: Istkostenrechnung, 6. Auflage, Büren 2017

Supply Chain Management
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90040

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden sind mit den Grundbegriffen, -konzepten und Anforderungen der betrieblichen Güterwirtschaft und der vom Supply Chain Management (SCM) betroffenen betrieblichen Funktionen Beschaffung, Produktion, Distribution und Logistik vertraut. Sie kennen mit (unternehmensinternen wie -übergreifenden) Prozessen, der Wertkette und Netzwerken die zentralen Bezugspunkte einer SCM-Konzeption, deren grundlegende Elemente (Ziele, Aufgabenerfüllung und Methoden), die sie problemorientiert darlegen können.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage die wichtigsten Aufgaben, Ziele und Inhalte eines modernen praxisorientierten Supply Chain Managements zu benennen und zu erläutern. Sie können Arten von Supply Chains (SC) unterscheiden und sicher Erfolgsfaktoren und Risiken erläutern. Die Studierenden haben eine Übersicht über die Ebenen des SCM mit ihren jeweiligen Gestaltungs-, Planungs- und Steuerungsaufgaben und können auf Basis von Strategic Fit und Produktklassifikation eine Ausrichtung der SC empfehlen.
Sie können für das Gestaltungsfeld der Logistik die Ziele und Aufgaben erläutern sowie die Entwicklung aufzeigen und dieses Feld von SCM eindeutig abgrenzen. Sie werden befähigt die Kernprozesse der Logistik zu nennen und zu erläutern. Sie können die Akteure der Logistik eindeutig zuordnen.
Im Gestaltungsfeld der Beschaffung sind sie in der Lage Begriffe und Kernaufgaben zu nennen und Normstrategien für die Beschaffung von Materialien zu nennen, zu erläutern sowie anzuwenden. Die Materialbedarfsarten und Methoden der Materialbedarfsermittlung können sie sicher nennen und anwenden. Die Studierenden können eigenständig Make-or-Buy-Entscheidungen sowohl unter strategischen als auch wirtschaftlichen Aspekten treffen. Sie können Zielkonflikte des Versorgungsmanagements nennen und Bestellmengen und geeignete Bestellpolitiken eigenständig festlegen.
Im Bereich der Produktion sind die Studierenden in der Lage die Güterproduktion zu klassifizieren und Organisationstypen der Fertigung zu nennen, zu erläutern und anzuwenden. Die Studierenden haben eine Übersicht über die Ebenen des Produktionsmanagements. mit ihren jeweiligen Gestaltungs-, Planungs- und Steuerungsaufgaben. Sie können die Inhalte, Aufgaben und Instrumente der Produktionsplanung und -steuerung (MRP II) sicher nennen und anwenden.
Auf Basis der erworbenen Kenntnisse in den Grundlagen und den Gestaltungsfeldern lernen die Studierenden ausgewählte Konzepte des SCM anzuwenden.  

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen in den Übungen konkrete praxisorientierte Problemstellungen aus dem SCM kennen. Sie erarbeiten eigenständig Lösungen auch im Rahmen von Kleingruppenarbeiten und diskutieren diese im Plenum. Neben der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden auch Empathie für konträre Standpunkte.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Aufgaben des SCM unter Verwendung angemessener Methoden selbstständig zu lösen und die Ergebnisse zu vertreten. Sie können einerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen. Andererseits können Sie anhand von Praxisbeispielen die theoretischen Inhalte anwenden.
Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.

Inhalte

  • Grundlagen SCM
    • Grundbegriffe, Ziele und Bedeutung des SCM
    • Treiber
    • Erfolgsfaktoren und Herausforderungen
    • Prozessorientierung
    • Güter
  • Ebenen des SCM
    • Nachfrageunsicherheit
    • Produktklassifikation
    • Strategic-Fit
  • Logistik
    • Grundbegriffe, Ziele und Entwicklung
    • Logistiksystem
    • Kernprozesse
    • Logistikeffizienz
    • Akteure
    • Beschaffungs-, Produktions- und Distributionslogistik
  • Beschaffung
    • Grundbegriffe, Ziele und Entwicklung
    • Einkaufsprozess
    • Materialportfolio
    • Bedarfsanalyse und -ermittlung
    • Make-or-Buy-Entscheidungen
    • Lieferantenmanagement
    • Versorgungsmanagement
  • Produktion
    • Grundbegriffe und Ziele
    • Klassifikation der Güterproduktion
    • Organisationstypen der Fertigung
    • Beziehung zum Absatzmarkt
    • Entscheidungsebenen des Produktionsmanagements
    • Produktionsplanung und -steuerung (MRPII)
  • SCM-Konzepte
    • Versorgungskonzepte
    • Cyber Physical Systems

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, d.h. Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Vorlesung mit Übungen (Methodeneinübung, Aufgabenblätter, Feedback) und praktischen Beispielen (Video etc.).

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Modul „Mathematik“ sollte absolviert sein. Das Modul „Statistik“ sollte parallel gehört werden.

Prüfungsformen

Klausur (100 %.) (60 Min.)
(Aufgaben entsprechend Übungsblättern und Lernkontrollen)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Arnold, D.; Isermann, H.; Kuhn, A.: Handbuch Logistik, 3. Auflage, Springer-Verlag, 2008
Kummer, S. (Hrsg.)/Grün, O./Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik, 3. Auflage, Pearson, 2013
Pfohl, H.-C.: Logistiksysteme. Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 8. Auflage, Springer-Verlag, 2010
Werner, H.: Supply Chain Management, Springer Fachmedien, 2013

Werkzeuge der wissenschaftlichen Arbeit
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90430

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren
2.1 Fachkompetenz
Die Studierenden kennen die Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens und verfügen über ein wissenschaftliches Methodenrepertoire zum Beschaffen und zielführenden Verarbeiten wissenschaftlicher Informationen.

2.1.1. Wissen
Die Studierenden kennen die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und ihre Bedeutung sowie Grundtypen wissenschaftlichen Arbeitens. Sie können grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden (Lesetechniken, Textarbeit, Planung). Sie erfassen die Algorithmen wissenschaftlicher betriebswirtschaftlicher Textproduktion (Texterarbeitung, Textstrukturierung, Texterstellung, Quellenarbeit).
Sie verfügen über ein methodisches Konzept wissenschaftlichen Arbeitens (Kontext und Strategie).
Die Studierenden kennen die wichtigsten fachbezogenen Informationswege zur Beschaffung von wissenschaftlichem Material.
Sie kennen - neben den klassischen analogen Wegen - Informationsbeschaffungsmethoden (Suchstrategien, Algorithmen, Rechercheschritte etc.) mittels neuer Medien/ Internet. Und sie kennen die Chancen und Risiken digitaler Information.
Sie identifizieren wissenschaftliches Digitalmaterial und selektieren außerwissenschaftliche Materialien. Sie können quellenkritisch bewerten. Sie kennen Wege und Strategien zur gezielten Recherche digitaler Medien.  
Das wissenschaftliche Methodenrepertoire ist den Studierenden als Instrument zur Erschließung des gesamten BWL-Kanons bewusst.

2.1.2.Fertigkeiten
Die Studierenden beherrschen die formalen Grundstrukturen (Themenstellung, Gliederung, Zitierweise etc.) zur Erstellung wissenschaftlich fundierter Texte. Sie verfügen zudem über adäquate inhaltliche wie technische Gestaltungsmöglichkeiten. Sie entwickeln ihr textanalytisches und deduktives wissenschaftliches Können (Textexegese, Textparaphrasierung, eigene Gedankenkonzeption). Sie können wissenschaftliche Quellen unterschiedlicher Herkunft (analoge und digitale) nach den Kriterien wissenschaftlichen Zitierens im deutschsprachigen und angelsächsischen Sprachraum bearbeiten.
Sie können informationsbezogenes wissenschaftliches Arbeiten als Projekt organisieren (Zielstellung, strategische Planung, organisatorisch-zeitliche Planung)
Die Studierenden beherrschen relevante und zielführende Informationsbeschaffungswege, Qualitätschecks und Auswertungsmöglichkeiten internetbasierter Informationen. Sie verfügen über relevante Suchstrategien, um sowohl analoge als auch digitale Quellen zielorientiert zu selektieren.  
Sie besitzen die Fertigkeit, quellenkritisch mit gedrucktem, insbesondere aber mit digitalem Material umzugehen und seine Wertigkeit als fundiert fachliches Material im betriebswirtschaftlichen Kontext zu klassifizieren.
Wissenschaftliche und Recherche-Techniken vermögen die Studierenden im gesamten BWL-Kanon gezielt anzuwenden. Sie entwickeln aktiv ihre Kompetenzen für das Management und die Verarbeitung fachbezogener Informationen in beruflichen Zusammenhängen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden steigern ihre Teamfähigkeit in kooperativer Recherche.
Sie sind imstande, arbeitsteilig zielorientiert zu theoretischen Gesamtergebnissen zu kommen.

2.2.2 Selbstständigkeit/ Methodenkompetenz
Die Studierenden bilden wissenschaftliche Methodenkompetenz aus, indem sie ihre analytischen Fähigkeiten schärfen.
Sie können Fachtexte auf wissenschaftlichem Niveau rezipieren und aktiv verarbeiten. Sie steigern ihre schriftsprachliche Ausdrucksfähigkeit.
Sie entwickeln Problemlösungsfähigkeiten im Bereich Informations- und Medienkompetenz.

b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Das Tabellenkalkulationsprogramm Microsoft Excel besitzt in der Angewandten Betriebswirtschaftslehre aufgrund seiner zahlreichen Optionen zur Erfassung, Darstellung und Auswertung von Datentabellen einen exponierten Stellenwert.  Vor diesem Hintergrund erwerben die Studierenden sowohl elementare als auch fortgeschrittene Techniken betriebswirtschaftlicher Excel-Anwendungen.  
Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Daten in Excel-Tabellen erfassen, strukturieren, sortieren, filtern, grafisch präsentieren und mit Hilfe ausgewählter Kalkulationsformeln und Tabellenfunktionen auswerten. Ferner besitzen die Studierenden hinreichende Kenntnisse hinsichtlich der Excel-Programmsteuerung (z.B. Einstellungen des sog. Menübandes) sowie der Verwaltung von Excel-Arbeitsblättern (z.B. Gestaltung des Druckseiten-Layouts). Das breite Spektrum der erlernten Excel-Anwendungen in der Betriebswirtschaftslehre bildet ein umfangreiches Wissensfundament, auf welches Studierende zurückgreifen können, um eine fachliche Verzahnung mit den Lehrinhalten der betriebswirtschaftlichen Funktionen, des Finanz- und Rechnungswesens sowie der Wahlpflichtmodule herbeizuführen.

2.1.2. Fertigkeiten
Studierende sind befähigt, die vielfältigen Methoden des Quantitativen Managements zu systematisieren, diese sachgerecht anzuwenden und durch den Excel-Einsatz effizient zu unterstützen. Sie sind insbesondere imstande, die grundlegenden Problemlösungsmethoden der Unternehmensführung, des Rechnungswesens, der funktionellen Betriebswirtschaftslehre (z.B. Beschaffungs-, Produktions-, Finanz- und Marketingpolitik) sowie der Mathematik und Statistik in Excel-Kalkulationstabellen darzustellen und in speziellen Entscheidungsprozessen des Managements einzusetzen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Studierende bearbeiten ausgewählte Fallstudien der Unternehmenspraxis in Teilnehmergruppen und vertiefen im Rahmen von Gruppendiskussionen und Ergebnispräsentationen ihre sozio-kulturellen und kommunikativen Fähigkeiten.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Excel-Beispiele und -Übungen sind didaktisch solcherart angelegt, dass die Studierenden fachlich leicht nachvollziehbare betriebswirtschaftliche Excel-Anwendungen erarbeiten und zügig lösen können. Ferner werden die Studierenden durch unterstützende Lernmaterialien an das selbstgesteuerte Lernen herangeführt. Schließlich wird ein effizientes Zeitmanagement auf der Grundlage von zeitlichen Lösungsvorgaben erlernt.

Inhalte

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren
  • Qualitätskriterien von wissenschaftlichen Arbeiten
  • Themeneingrenzung und Literaturrecherche
  • Formulierung von zielorientierten Forschungsfragen
  • Zitationstechniken
  • Gliederung wissenschaftlicher Arbeiten
  • Argumentationsstrukturen
  • Qualitative und quantitative Forschungsmethoden
b)  Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware
  • Elementare Techniken der Excel-Tabellenkalkulation (Programmsteuerung, Datenmanagement, Tabellengestaltung,–bearbeitung, -gliederung, -verknüpfung; Pivot-Tabellen; Datenbank-Tabellen)
  • Grundlegende Methoden der Excel-Datenanalyse (Entwicklung von einfachen und verschachtelten Kalkulations-Formeln, Formelüberwachung, Auswahl und Einsatz von Funktionen, Erstellung von Standard-Diagrammen, Gestaltung spezieller Diagrammtypen)
  • Grundzüge der Verwaltung von Excel-Arbeitsblättern  (z.B. Arbeitsfenster-Ansichten, Druck und Seitenlayout,  Arbeitsmappenschutz, Excel im Office-Verbund)  
  • Excel-Anwendungen im Rechnungswesen (z.B. Kostenarten- und Kostenstellenrechnung, Kostenträgerkalkulation, Handels-Kalkulation, Perioden-Erfolgsrechnung, Abweichungsanalyse,  Bilanz-Kennzahlen)
  • Excel-Anwendungen in der Unternehmensführung (z.B. GAP-Analyse, Stärken-Schwächen- Profile, Portfolio-Methoden, Break-Even-Analyse, Produktlebenszyklus von Innovationsprojekten, Investitionsrechnungen, Controlling-Kennzahlen)
  • Excel-Anwendungen in der funktionellen Betriebswirtschaftslehre (z.B. Bestellmengen-, Losgrößen-, Produktionsprogramm-, Personalbestands-, Werbebudgetierungs-, Liquiditätsplanung)
  • Excel-Anwendungen in der Mathematik/Statistik/Unternehmensforschung (z.B. Zinsrechnung, Währungsrechnung, Häufigkeitstabellierung, statistische Maßzahlen, Kreuztabellierung, Korrelationen, Zeitreihenanalyse, Zielwert- Optimierungen)

Lehrformen

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren
Mix aus Input durch Dozentinnen/Dozenten und Umsetzung in Übungen in der Bibliothek und am Rechner. Dozentin/Dozent fungiert überwiegend als Coach für gruppenbezogene Selbstlernprozesse.
Kooperationsmöglichkeiten mit Serviceangeboten der FH Dortmund an der Bibliothek und im Career Service (Schreibwerkstatt/ Peer Schreibdidaktik) werden intensiv genutzt.

b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware
Die Veranstaltung wird nach dem Inverted Classroom Modell unterrichtet. Dabei wird die Veranstaltung in Selbstlern- und Präsenzphasen aufgeteilt.
Selbstlernphasen: Für die Selbstlernphase gibt es einen klaren zeitlichen Ablauf und eine übersichtliche inhaltliche Struktur, durch inhaltliche Schwerpunktsetzungen. Neben einschlägigen Literaturhinweisen wird durch Screencasts, OERs und einem digitalen Skript die aktive Auseinandersetzung mit den Inhalten gefördert. Als Anreizsystem stehen Fragenpools in ILIAS zur Verfügung, die zur Lernstandskontrolle dienen und mit einem Bonuspunktesystem verknüpft sind.
Präsenzphasen: Während der Präsenzphasen haben die Studierenden individuell die Möglichkeit, Probleme anzusprechen, die während der Selbstlernphase aufgetreten sind. Außerdem wird anhand von Aufgaben überprüft, ob die Inhalte verstanden worden sind. Dabei wird die „Think-Pair-Share"-Methode angewendet: Zunächst arbeiten die Studierenden alleine, dann im Austausch mit den Sitznachbarn und schließlich wird die Aufgabe im Plenum von der Studierendengruppe präsentiert und gemeinsam besprochen. Dabei fungiert der Lehrende als Moderator.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren
Die Leistungsbewertung findet zum einen semesterbegleitend statt (Online-Tests) und einer abschließenden schriftlichen Ausarbeitung in Gruppenarbeit.

b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware
Die Leistungsbewertung findet zum einen semesterbegleitend als Teampräsentation (15%) sowie semesterabschließend als Klausur am Rechner (60 Minuten) (35%) statt.
Beide Teilleistungen (a und b) gehen mit jeweils 50% in die Gesamtnote für das Modul ein.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,25 % (5/177) x 0,8

Literatur

a) Wissenschaftliches Arbeiten und Recherchieren
Berger-Grabner, D. (2016): Wissenschaftliches Arbeiten in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wiesbaden: Springer
Breuer, E. / Güngör, N. / Klassen, M. / Riesenweber, M. / Vinnen, J. (Hg.) (2019): Wissenschaftlich schreiben – gewusst wie! Tipps von Studierenden für Studierende. Bielefeld: Wbv Media.
Esselborn-Krumbiegel, H. (2019): Die erste Hausarbeit – FAQ. Paderborn: UTB.
Goldenstein, J. / Hunoldt, M. / Walgenbach, P. (2018): Wissenschaftliches Arbeiten in den Wirtschaftswissenschaften. Wiesbaden: Springer.
Kornmeier, M. (2018): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. Bern: Haupt UTB.
Müller, W. (2013): Die Gestaltung betriebswirtschaftlicher Studienarbeiten. Ein konzeptioneller Leitfaden für Seminar-, Bachelor-, Masterschriften. 3. überarb. Auflage. Dortmund: Eigenverlag. Online:http://fh-dortmund.de/de/fb/9/personen/lehr/mueller/down.php
Oehlrich, M. (2019): Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Wiesbaden: Springer.
Stickel-Wolf, Ch. / Wolf, J. (2016): Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken. Springer: Wiesbaden.
Stock, St. / Schneider, P. / Peper, E. / Molitor, E. (Hrsg.) (2018): Erfolgreich wissenschaftlich arbeiten. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer.
Theisen, M. R. (2017): Wissenschaftliches Arbeiten. Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit. 17. Auflage. München: Vahlen.
Träger, Th. (2016): Zitieren 2.0. Elektronische Quellen und Projektmaterialien richtig zitieren. München: Vahlen.

b) Wissenschaftliche Analyse mit Standardsoftware
Albright, S., Winston, W., Zappe, Ch. (2009): Data Analysis & Decision Making with Microsoft Excel, Mason, Ohio.
Baum, H.-G., Coenenberg, A., Günther, T. (2007): Strategisches Controlling, 4. Auflage, Stuttgart.
Bea, F., Haas, J. (2009):  Strategisches Management, 5. Auflage, Stuttgart.
Bea, F., Dichtl, E., Schweitzer, M. (2006) : Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 3: Leistungsprozesse, 9. Auflage, Stuttgart.
Benker, H. (2007): Wirtschaftsmathematik mit Excel, Wiesbaden.
Broer, J. (2011): Elementare Excel-Techniken. Eine Einführung, Studienmanuskript, Dortmund.
Coenenberg, A., Fischer, Th., Günther, Th. (2016): Kostenrechnung und Kostenanalyse, 9. Auflage, Stuttgart.
Fahnenstich, K., Haselier, R. (2010): Office Home and Business 2010. Das Handbuch, Microsoft Press, München.
Fischer , P., Kowalski, S.,  Wissmeier, U.  (2005): Die bestenTools für Marketing und Vertrieb. Professionelle Excel- Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen, Stuttgart.
Friedl, B. (2010): Kostenrechnung, 2. Auflage, München.
Harvey, G. (2015): Excel 2016 für Dummies, Weinheim.
Heimrath, H. (2010): Excel-Tools für das Controlling, Microsoft Press, Unterschleißheim.
Jeschke, E., Pfeifer, E., Reinke, H., Unverhau, S., Fienitz, B., Bock, J. (2013):  Microsoft Excel – Formeln und Funktionen, Microsoft Press., Unterschleißheim.
Levine, D., Stephan, D., Krehbiel, T., Berensen, L. (2011): Statistics For Managers Using Microsoft Excel, 6th Edition, Upper Saddle River.
Matthäus, W., Schulze, J. (2008): Statistik mit Excel. 3. Auflage, Wiesbaden.
Müller, W. (2010): Multivariate Statistik mit Excel-Add-Ins, Forschungspapier, Dortmund.
Müller, W. (2010): Marketingaccounting mit  Excel, Forschungspapier, Dortmund.
Müller, W. (2011): Quantitatives Management mit Excel 2010, Studienmanuskript, Dortmund.
Powell, S.; Baker, K. (2007): Management Science. The Art of Modeling with Spreadsheets, 2nd Edition, Hoboken.
Preißner, A. (2010): Praxiswissen Controlling – Grundlagen, Werkzeuge, Anwendungen,  6. Auflage, München.
Radke, H.-D. (2009): Microsoft Excel im Business, München.
Render, B., Stair, R., Hanna, M. (2009): Quantitative Analysis for Management, 10th Edition, Upper Saddle River.
Schels, I. (2016): Excel 2016. Zahlen kalkulieren, analysieren und präsentieren, München.
Schels, I. (2016): Excel 2016 Formeln und Funktionen, Markt + Technik, München.
Schels,I., Seidel, U. (2016): Excel 2016 im Controlling, München.
Schmuller, J. (2005): Statistik mit Excel für Dummies, Weinheim.
Schulze, P. (2007): Beschreibende Statistik,6. Auflage, München.
Schwenk, J., Schuster, H., Schiecke, D., Pfeifer, E. (2010): Microsoft Office. Excel 2010 – Das Handbuch, Unterschleißheim.
Trommsdorff, V., Steinhoff, F. (2007): Innovationsmarketing, München.
Winston, W. (2010): Excel 2010. Data Analysis and Business Modeling, Redmond.

Wirtschaftsstatistik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90220

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erwerben die Studierenden ein "Gefühl" für Zahlen, Daten und Größenordnungen, d.h. "quantitative Kompetenzen". So sind sie in der Lage, durch geeignete Verarbeitung und Verdichtung von Daten (ökonomisch) relevante Informationen und Erkenntnisse zu gewinnen. Darüber hinaus verfügen sie über Grundkenntnisse wahrscheinlichkeits-theoretischer Modellbildung und können diese auf einfache praktische Probleme der Wirtschaftswissenschaften anwenden.

2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden können für praktische Probleme aus den Wirtschaftswissenschaften die adäquaten statistischen Methoden auswählen und richtig anwenden. Über das reine Einsetzen in Formeln hinaus besitzen sie ein tieferes Verständnis der zugrundeliegenden mathematischen Methoden. Sie verstehen die wahrscheinlichkeitstheoretische Fundierung der Schließenden Statistik. Sie verstehen die grundlegenden Unterschiede, aber auch die Gemeinsamkeiten von Beschreibender und Schließender Statistik. Die Studierenden kennen und verstehen die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Statistik / Wahrscheinlichkeitsrechnung in den Wirtschaftswissen¬schaften, insbesondere in Bezug auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können Ergebnisse von Übungsaufgaben und Fallbeispielen vor der Gruppe erläutern und vertreten. Sie sind in der Lage ihre Bewertung und Auswahl von Handlungsalternativen argumentativ zu belegen. Sie können die Sinnhaftigkeit der Anwendung von Modellen hinterfragen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können selbstständig die angemessenen statistischen Methoden auswählen, um Schlussfolgerungen zu treffen.
Sie sind in der Lage eigenständig einen Anwendungsfall zu analysieren, das passende Modell zu wählen und zu lösen und abschließend Handlungsempfehlungen für den Auftraggeber abzuleiten.

Inhalte

Beschreibende Statistik:
  • Grundbegriffe der Beschreibenden Statistik
  • Datengewinnung und Ablauf einer empirischen Untersuchung
  • Beschreibung einzelner Merkmale durch eindimensionale Häufigkeitsverteilungen
  • Beschreibung von eindimensionalen Häufigkeitsverteilungen durch Parameter (Lage, Streuung, Schiefe, Konzentration)
  • Beschreibung mehrerer gemeinsam erhobener Merkmale durch mehrdimensionale Häufigkeitsverteilungen
  • Beschreibung von zweidimensionalen Häufigkeitsverteilungen durch Parameter (bedingte Häufigkeiten, statistische Abhängigkeit)
  • Lineare Regressionsanalyse und Korrelationsrechnung
  • Grundzüge der Zeitreihenanalyse
  • Einfache Prognosemethoden
Wahrscheinlichkeitsrechnung/Schließende Statistik:
  • Kombinatorik
  • Laplace-Experimente, Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung
  • Bedingte Wahrscheinlichkeiten, stochastische (Un-)abhängigkeit
  • Diskrete Zufallsvariablen und ihre Beschreibung durch Wahrscheinlichkeits-/Verteilungsfunktion
  • Stetige Zufallsvariablen und ihre Beschreibung durch Dichte- / Verteilungsfunktion
  • Maßzahlen zur Beschreibung von Zufallsvariablen (Erwartungswert, Varianz, Standardabweichung)
  • Wichtige diskrete und stetige Wahrscheinlichkeitsverteilungen, insbesondere Hypergeometrische Verteilung, Binomial-, Poisson- und Normalverteilung
  • Grundlagen der statistischen Schätz- und Testverfahren
  • Beziehungen zwischen den Grundbegriffen der Beschreibenden Statistik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung/Schließenden Statistik

Lehrformen

Die Lehrveranstaltung wird als seminaristische Vorlesung durchgeführt.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulklausur (80 Minuten) (89%) und semesterbegleitender Test (11%) (10 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 (5/177) x 0,8

Literatur

Kosfeld, R.; Eckey, H.; Türck, M.: Deskriptive Statistik: Grundlagen - Methoden - Beispiele – Aufgaben, 6. Aufl. Wiesbaden 2016.
Mittag, H.-J.: Statistik, 4., wesentlich überarb. und erw. Aufl., Berlin, Heidelberg 2016.
Schira, J.: Statistische Methoden der VWL und BWL: Theorie und Praxis, 5., aktualisierte Aufl., München, Harlow u.a. 2016.
Stocker, T.; Steinke, I.: Statistik: Grundlagen und Methodik, Berlin, Boston 2017.
Bourier, G.: Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik, 8. Aufl., Wiesbaden (Springer Gabler) 2013
Dürr, W.; Mayer, H. (2008), Wahrscheinlichkeitsrechnung und Schließende Statistik, 6. Aufl., München/Wien (Hanser)
Kobelt, H.; Steinhausen, D. (2006), Wirtschaftsstatistik für Studium und Praxis, 7. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Wirtschaftstheorie
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90310

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen den mikro- und den makroökonomischen Ansatz der Wirtschaftstheorie. Sie sind mit den elementaren mikro- und makroökonomischen Modellen vertraut und verfügen über vertiefte Kenntnisse in der Funktionsweise von Märkten.

2.1.2. Fertigkeiten
Mikro- und makroökonomische Argumentationsweisen und Analysemethoden können angewendet werden. Die Studierenden sind in der Lage, einfache mikro- und makroökonomische Sachverhalte in Modellen abzubilden und wissenschaftlich zu diskutieren.

2.2 Personale Kompetenzen
Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.
Sie können unabhängige wirtschaftstheoretische Fragestellungen bearbeiten.

Inhalte

Teil 1: Grundlagen der Mikroökonomik (2 SWS)
  • Gegenstand der Wirtschaftstheorie und Einordnung in das System der Wirtschaftswissenschaft; Formale Methoden und Modelle
  • Güternachfrage der Haushalte
  • Güterangebot der Unternehmen; Produktion, Kosten, Optimierung
  • Preisbildung auf Märkten: Marktformen; Marktmechanismen; Wechselwirkung zwischen Märkten; Marktstörungen und -eingriffe
  • Angebotspolitik und Preisbildung im Monopol; Marktmacht
Teil 2: Grundlagen der Makroökonomik  (2 SWS)
  • Gegenstand, Messgrößen und Politikanspruch der Makroökonomik
  • Zur Langfristige Tendenz einer Volkswirtschaft
    • Angebot, Nachfrage und Gleichgewicht
    • Arbeitslosigkeit und Inflation im Modell flexibler Preise
    • Offene Volkswirtschaften im Modell flexibler Preise
  • Ursache und Wirkung von Instabilitäten
    • Angebot, Nachfrage und Instabilitäten
    • Geld- und Fiskalpolitik bei gegebenem Preisniveau
    • Offene Volkswirtschaften im Modell starrer Preise

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Einführung in die Wirtschaftswissenschaften

Prüfungsformen

Klausuren (100%) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Teil 1: Grundlagen der Mikroökonomik
Kortmann, W.: Mikroökonomik - Anwendungsbezogene Grundlagen; Physica.
Kortmann, W.: Mikroökonomik - Methodik, Aufgaben, Begriffe; Oldenbourg
Varian, H.: Grundzüge der Mikroökonomik; Oldenbourg

Teil 2: Grundlagen der Makroökonomik
Blanchard, O. /  Illing, G.: Makroökonomie; Pearson.
Clement, R. / Terlau, W. /  Kiy, M.: Grundlagen der Angewandten Makroökonomie; Vahlen.
Mankiw, N.G.: Makroökonomik; Schäffer / Poeschel.

3. Studiensemester

Investition und Finanzierung
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90150

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis der betrieblichen Finanzwirtschaft.
  • Die Studierenden sind mit den Fragestellungen der betrieblichen Finanzwirtschaft vertraut.
  • Sie haben einen Überblick über die Aufgaben im Finanzmanagement erworben und können zentrale Inhalte des Finanzmanagements erläutern und einordnen.
  • Sie kennen und verstehen die Instrumente der Innen- und Außenfinanzierung und können diese erläutern und bewerten.
  • Sie beherrschen die Verfahren der Investitionsrechnung bei Sicherheit und bei Unsicherheit.
2.1.2.Fertigkeiten
  • Die Studierenden können die finanzielle Situation einer Unternehmung anhand von Finanzkennzahlen beurteilen.
  • Die Studierenden können einen Liquiditäts- und Finanzplan erstellen.
  • Sie wissen, welche Finanzierungsinstrumente zur Deckung eines Kapitalbedarfs sinnvollerweise genutzt werden sollten.
  • Die Studierenden können die Verfahren der Investitionsrechnung auf praxisrelevante Entscheidungsprobleme unter Einbeziehung von Finanzierungserfordernissen anwenden.
  • Sie sind in der Lage, eine Kapitalbudgetierung vorzunehmen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Durch Gruppenarbeit lernen die Studierenden finanzwirtschaftliche Fragestellungen in einem Team zu strukturieren und zu lösen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können mit komplexen Finanzierungs- und Investitionsproblemen selbstständig umgehen und diese sachgerecht lösen.

Inhalte

  • Einführung in die Fragestellungen der betrieblichen Finanzwirtschaft
  • Finanzanalyse und Finanzplanung
  • Innenfinanzierung
  • Investitionsrechnung bei Sicherheit
  • Investitionsrechenverfahren bei Ungewissheit und Risiko
  • Außenfinanzierungsmöglichkeiten börsenfähiger und nicht-börsenfähiger Unternehmen
  • Aspekte der Gestaltung der Kapitalstruktur von Unternehmen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und anwendungsorientierte Übungseinheiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,25 % (5/177) x 0,8

Literatur

Hillier, D., Ross, S, Westerfield, R.; Jaffe, J.; Jordan, B.: Corporate Finance, European Edition, New York (McGraw-Hill).
Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, München / Wien (Oldenbourg).
Zantow, R.:  Finanzwirtschaft der Unternehmung, München u.a. (Pearson Studium).

Marketing
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90050

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz 

2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Begriffsansätze, die marktorientierten Denkweisen, die Entwicklungsphasen, den betriebswirtschaftlichen Stellenwert sowie die Erfolgswirkungen des Marketings. Sie sind ferner mit den zentralen Entscheidungs-tatbeständen (Zielen, Strategien, Instrumenten) des Marketings vertraut und imstande, wesentliche Problemstellungen der Marktbearbeitung zu formulieren, relevante Handlungsoptionen herauszuarbeiten und zielgerichtete Marktentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus erlernen sie die marktspezifischen Charakteristika bei der Vermarktung von Konsumgütern, Investitionsgütern und Dienstleistungen und sind befähigt, diese vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in der Marketingpraxis einzuordnen sowie kritisch zu beurteilen. 

2.1.2. Fertigkeiten

Studierende verfügen über einen fundierten Überblick über die vielfältigen Analyse-, Planungs-, Kontroll- und Entscheidungsmethoden des Marketings. Sie sind darüber hinaus befähigt, moderne Marketingmethoden für ein spezifisches Marketingproblem auszuwählen, diese u.a. mittels leistungsfähiger Software (z.B. Excel-Datentools, Problem Solver, Decision Tree Plan) kompetent anzuwenden und die Ergebnisse angemessen zu interpretieren. 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Marketingprobleme zu übertragen, die erarbeiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungsschritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und adäquat zu kommunizieren.  

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z.B. Fachliteratur, Online-Recherchen in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen des Marketings einzusetzen. Das problemlösungsentdeckende Lernen fördert die kreative Vertiefung und Anwendung der Lerninhalte, die kursbegleitende Überprüfung des individuellen Lernfortschritts und vermittelt lernmotivierende Erfolgserlebnisse. 

Inhalte

Die Veranstaltung behandelt die konzeptionellen Grundlagen des Marketings:  

  • Grundlagen der Marketingkonzeption (Begriff, Entwicklungsphasen, Marktphilosophie, Entscheidungsfeld, Erfolgswirkungen, Forschungsansätze des Marketings)

  • Struktur des Absatzmarktes (Marktabgrenzung, Nachfrager-/Wettbewerber-/Absatz-mittlerverhalten, Rahmenbedingungen der Marktumwelt, ökonomische Marktkenn-werte, Marktlebenszyklus)

  • Marketing-Management (Aufgabenbereiche, Zielsystem, Marketingstrategien, Marketinginstrumente, Mangementprozess, Charakteristika des Konsumgüter-, Dienstleistungs-, Investitonsgüter-, Handelsmarketings) 

  • Angebotspolitik (Angebotsziele, Produktpolitik, Servicepolitik, Programmpolitik, Angebotscontrolling) 

  • Preispolitik (Preisziele, kostenorientierte Preisbestimmung, wettbewerbsorientierte Preisfestlegung, nachfrageorientierte Preisoptimierung, Preisstrategien, Preis-controlling) 

  • Distributionspolitik (Vertriebsziele, direkte/indirekte Vertriebssysteme, Multi-Channel-Vertrieb, Online-Vertrieb, Auswahl/Steuerung von Absatzmittlern, Verkaufspolitik, Vertriebscontrolling) 

  • Kommunikationspolitik (Ziele/Zielgruppen der Marktkommunikation, Werbe-budgetierung, Kommunikationsinstrumente, Mediaselektion, Werbemittelgestaltung, Kommunikationscontrolling)

  • Marktforschung (Begriff/Aufgabenbereiche/Prozeß der Marktforschung, Instrumente der Datenerhebung, Auswahl der Erhebungseinheiten, statistische Verfahren der Datenauswertung, Aufbau/Präsentation eines Marktforschungsberichts) 

  • Marketingpotenziale (Marketingorganisation, Marketingpersonal, Marketingbudget) 

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung (Skript), Übungen (verständnisorientierte Wiederholung, Vertiefung und interdisziplinäre Vernetzung des Lehrstoffes), Mini-Fallstudien (anwendungsorientierte Analyse aktueller Marketingkonzepte mittels multimedialer Recherchen seitens Studierender), mdl. sowie schriftl. Präsentation/Diskussion von Übungen und Fallstudien, Excel-Tools zur Unterstützung von Marketingentscheidungen, Diskussion von Musterlösungen exemplarischer Marketingklausuren. 

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine.

Inhaltlich: Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (Modulen) „Wirtschafts-mathematik“, „Wirtschaftsstatistik I“ und „“Wissenschaftliche Methoden“. 

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur 

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Basisliteratur:
Homburg, Ch.: Grundlagen des Marketingmanagements, 5. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2016
Kuß, A.; Kleinaltenkamp, M.: Marketing-Einführung, 6. Aufl.; Wiesbaden (Gabler) 2013

Ergänzungsliteratur:
Becker, J.: Das Marketingkonzept, 4. Aufl., München (Beck) 2010
Bruhn, M.: Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis, 12. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014
Bruhn, M.: Marketingübungen. Basiswissen, Aufgaben, Lösungen, 4. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014
Esch, F., Herrmann, A., Sattler, H.: Marketing, 4. Aufl., München (Vahlen) 2013
Kreutzer, R.: Praxisorientiertes Marketing, 5. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014
Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing, 11. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2012
Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing Arbeitsbuch: Aufgaben – Fallstudien, bungen, 11. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2013
Rennhak, C.: Opresnik, O.: Marketing: Grundlagen, Wiesbaden (Gabler) 2016
Scharf, A.; Schubert, B.; Hehn, P.: Marketing, 6. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2015
Schmuller, J.: Statistik mit Excel, Weinheim (Wiley) 2017
Walsh, G.: Marketing. Eine Einführung auf der Grundlage von Case Studies, Wiesbaden (Gabler) 2013
Walsh, G.; Dose, D.; Schwabe, M.: Marketingübungsbuch. Aufgaben und Lösungen, 2. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2016

Steuern
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90160

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden sollen praxisorientiert allgemeine Kenntnisse in dem Bereich Steuern erlangen. Insbesondere zählen hierzu die Grundzüge des deutschen Steuersystems sowie die wichtigsten Steuerarten.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können Besteuerungswirkungen erkennen und unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten beurteilen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für wesentliche Zusammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Gesetzestexten geschult.

Inhalte

Grundbegriffe der Besteuerung
Nationale und internationale Grundregeln zur Steuerpflicht von natürlichen und juristischen Personen
Personen-, Sach-, Verkehrs- und Verbrauchsteuern
Besteuerung von Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften
Steuerliche Gewinnermittlungsmethoden
Sonderaspekte der Einkommensteuer
Sonderaspekte der Gewerbesteuer

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und anwendungsorientierte Übungseinheiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (75 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,24 % (5/177) x 0,8

Literatur

Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand
Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand
Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand
Weitere und aktuelle steuerliche Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung

Wirtschaftsinformatik I
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90230

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die Kerngebiete der Wirtschaftsinformatik als Lehre von Entwurf, Entwicklung und Nutzung rechnergestützter Informations- und Kommunikationssysteme in Wirtschaft und Verwaltung. Sie haben Grundkenntnisse im Bereich der Informationsdarstellung in Rechnern, der Hardware, der Algorithmen, Datenbanksysteme sowie dem modularen Aufbau und der gebrauchstauglichen Konzeption betrieblicher Anwendungssoftware. Es ist Wissen über verschiedene Anwendungen der Wirtschaftsinformatik wie Querschnittssysteme, ERP-Systeme, Administrations- und Dispositionssysteme, Analytische Informationssysteme sowie E-Business/E-Commerce und unternehmensübergreifende Systeme vorhanden.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden sind in der Lage, Grundkonzepte zur Modellierung von Daten und Informationssystemen anzuwenden. Sie können Softwaresysteme konzeptionell einer Softwareklasse und damit den erwartbaren Funktionalitäten, Datenbeständen und Anwendungszusammenhängen zuordnen. Zudem verfügen sie über die Fähigkeit, anhand einer betrieblichen Aufgabenstellung ein geeignetes Informationssystem im Grobkonzept darzustellen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Sie lernen in den Übungen, komplexe Sachverhalte sinnvoll zu strukturieren und ihre Lösungen argumentativ zu vertreten. Dies fördert die Kommunikationsfähigkeit und die Verwendung von Fachbegriffen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Anhand von Anwendungsbeispielen wenden die Studierenden ihr Wissen praktisch an und vertiefen damit ihre fachliche Kompetenz. Dabei lernen sie, betriebliche Fragestellungen im Detail zu beschreiben, diese zu analysieren und mit einer IT-gestützten Lösung zu verbinden.

Inhalte

Teil 1: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
  • Darstellung von Daten in Computern
  • Grundaufbau der Hardware
  • Aufbau und Funktionsweise von Rechnernetzen und Internet
  • Beschreibung von Algorithmen
  • Grundlegende Datenstrukturen
  • Strukturierung von Daten in Datenbanken
Teil 2: Anwendungen der Wirtschaftsinformatik
  • Handhabung von Informationssystemen, SQL-Abfragen
  • Beschreibung von Geschäftsprozessen mit Hilfe von EPKs
  • Aufbau und Funktionsumfang betrieblicher Anwendungssysteme
  • Grundkonzepte der ERP-Systeme
  • Grundlegende Querschnittsysteme
  • Grundkonzepte von KI-Systemen
Teil 3: Auswirkungen
  • Datenschutz und Datensicherheit
  • Umgang mit Daten in vernetzten Systemen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulklausur (100%) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Klausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik – Eine kompakte und praxisorientierte Einführung, 11. Aufl. Wiesbaden, 2017
Graf, H.-W.: Wirtschaftsinformatik I - Eine Einführung in die Wirtschaftsinformatik für Betriebswirte. EPUBLI-Verlag, 2018
Hansen, H. R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik 1 - Grundlagen und Anwendungen, 11. Auflage, Berlin/München/Boston, 2015
Lemke,C.; Brenner, W.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Band 1: Verstehen des digitalen Zeitalters,  Berlin/Heidelberg, 2015
Mertens, P.; Bodendorf, F.; König, W.; Picot, A.; Schumann, M.; Hess, T.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, 12. Aufl., 2017
Thesmann, St.; Burkard, W.: Wirtschaftsinformatik für Dummies, 2. Aufl., Weinheim, 2019

Wirtschaftspolitik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90320

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen das binnen- bzw. volkswirtschaftliche Unternehmensumfeld, sowohl hinsichtlich der Institutionen und Wirkungszusammenhänge als auch der gesamtwirtschaftlichen Prozesse. Sie wenden wirtschaftstheoretische Modelle und Methoden der gesamtwirtschaftlichen Analyse an und erkennen die Bedeutung volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen für die Unternehmenspolitik.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können wirtschaftspolitische Diskussionen und Entscheidungen kritisch reflektieren und sind in der Lage, wirtschaftspolitische Maßnahmen hinsichtlich ihres Zustandekommens und ihrer Wirkungen abschätzen.

Inhalte

Teil 1: Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen  (2 SWS)
  • Volkswirtschaftliches Umfeld des Unternehmens; wirtschaftswissenschaftliche Einordnung des Themas
  • Soziale Marktwirtschaft
  • Gegenstand, Aufgaben, Träger und Teilbereiche der Wirtschaftspolitik
  • Theoretische Rechtfertigungen für Wirtschaftspolitik in der Marktwirtschaft; Grundzüge der Sozialpolitik
  • Erfordernisse rationaler Wirtschaftspolitik
  • Bedingtheit von Wirtschaftspolitik in der Demokratie; Grundzüge des politischen Systems in Deutschland und der Europäischen Union
  • Wirtschaftspolitik als Handlungsprozess: Arten, Einsatz und Wirkungen wirtschaftspolitischer Instrumente
  • Handlungsfelder der Wirtschaftspolitik und unternehmens¬politische Bezüge: Grundlagen der internationalen Wirtschaftspolitik, Strukturpolitik, Wettbewerbspolitik
Teil 2: Gesamtwirtschaftliche Prozesse  (2 SWS)
  • Dynamische Vorgänge im Bereich der Wirtschaft: Wachstum, Strukturwandel, Konjunkturschwan¬kungen
  • Amtliche Statistik und Quellen wirtschaftsdynamischer Daten
  • Arten und Erscheinungsformen der Konjunktur
  • Messung und Vorhersage; Konjunkturforschung
  • Bestimmungsgründe, Erklärungsansätze und Wirkungen
  • Strukturwandel, Wachstum und Stagnation
  • Unternehmenspolitische Implikationen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Teil 1: Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen  (2 SWS)
W. Kortmann: Vorlesungen zur Wirtschaftspolitik; Skriptum Nr. 00334/3
W. Kortmann: Wirtschaftsordnung und Soziale Marktwirtschaft; Studien und Beiträge Nr. 08220/1
J. Donges / A. Freytag: Allgemeine Wirtschaftspolitik; Lucius&Lucius
B. Frey / G. Kirchgässner: Demokratische Wirtschaftspolitik; Vahlen
W. Koch / C. Czogalla: Grundlagen und Probleme der Wirt¬schaftspolitik; Bachem
M. Fritsch et al.: Marktversagen und Wirtschaftspolitik; Vahlen

Teil 2: Gesamtwirtschaftliche Prozesse  (2 SWS)
W. Kortmann: Konjunkturlehre; Skriptum Nr. 04061/2
W. Kortmann: Konjunkturanalyse und -prognose in und für Unternehmen; FH-Dortmund, Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung Nr. 18.
G. Tichy: Konjunktur; Springer
M. Mette: Strategisches Management im Konjunkturzyklus; DUV
M. Willms: Strukturpolitik, in: Vahlens Kompendium der Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 2, 7. Aufl.

4. Studiensemester

Managementprojekte
  • PF
  • 4 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    90060

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 30 h

  • Selbststudium

    180 h (inkl. Teamtreffen)


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden können das bislang im Studium erlernte Wissen integrativ an einem selbstgewählten Beispiel einer innovativen Unternehmensgründung erproben und umsetzen. Weitere, dafür noch ergänzend notwendige Informationen beschaffen sich die Studierenden durch eigenständige Recherche-, Informations- und Lernprozesse alleine und in Teams, unterstützt durch Beratung von internen Fachexperten sowie Tutor- und Coachgespräche zur Handlungsreflexion.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden haben für ihren späteren Beruf ein integriertes Verständnis und breites Problembewusstsein in Bezug auf wesentliche betriebswirtschaftliche Zusammenhänge erworben. Sie erarbeiten neue Lösungen und beurteilen diese mit Blick auf unterschiedliche betriebswirtschaftliche Funktionsbereiche. Die Studierenden sind in der Lage, die verknüpften betriebswirtschaftlichen Kenntnisse erfolgreich auf komplexe und wechselnde betriebliche Problemstellungen anzuwenden. Sieverstehen es, einen koordinierten Unternehmensgesamtplan auch in komplexen Entscheidungssituationen zu entwickeln. Mit Blick auf die Praxis können die Studierenden betriebswirtschaftliche Entscheidungsprozesse begründet treffen und argumentativ vertreten.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können effektiv und effizient auch in heterogen zusammengestellten Gruppen arbeiten. Sie lernen vorausschauend mit Problemen im Team umzugehen. Aufgaben im Team leiten die Studierenden anhand der jeweiligen individuellen Kompetenzen an, nehmen zielorientiert Einfluss auf die fachliche Entwicklung anderer und übernehmen Verantwortung im Team. Die Studierenden wenden geeignete soziale Kompetenzen an, um das Arbeiten im Projekt auch auf der Beziehungsebene in geeigneter Weise zu organisieren und zu steuern.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden beherrschen effiziente Arbeitstechniken und reflektieren diese systematisch in Bezug auf ihre Wirksamkeit für das angestrebte Projektergebnis. Sie beherrschen effiziente Arbeitstechniken, um betriebswirtschaftliche Projekte – auch unter Zeitdruck – steuern, organisieren und erfolgreich zum Abschluss bringen zu können

Inhalte

Angewandte Projektarbeit (Teamprozesse/Zeitmanagement):

  • Teambasierte Konzeption einer innovativen, aber realistischen Unternehmensgründungsidee pro Gruppe und anschließende Erstellung eines ca. 20 – 30 Seiten umfassenden Businessplans in einem vorgegebenen Zeitrahmen (9 Wochen).
  • Businessplanerläuterung durch Anwendung des betriebswirtschaftlichen Wissens in den Schwerpunkten: Jahresabschluss, Marketing, Human Resource Management.
  • Dokumentation und Reflexion des internen und externen Kommunikationsprozesses der Projektarbeit durch Agenden und Protokolle in Tutor- und Coachgesprächen.
  • Öffentliche Präsentation der Geschäftsidee und zentraler Bestandteile des Businessplans im Rahmen einer Präsentationsveranstaltung.

Lehrformen

Coaching von projektbezogenen Teamprozessen, ergänzende Beratung durch Fachexperten, Unterstützung der Teamentwicklung durch Tutoren, organisatorische Abwicklung über die ILIAS-Lernplattform

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Siehe § 20 (1) StgPO

Teilnahmenachweis: Für die Zulassung zur Modulprüfung wird ein Teilnahmenachweis vorausgesetzt. Dieser Nachweis wird durch einen elektronisch abzulegenden Test nachgewiesen, der vor dem Kick-Off-Termin stattfindet.
Die Zulassung zur Modulprüfung des Moduls Managementprojekte (Modulnummer 90061) setzt einen Prüfungsversuch in den Modulen 1 bis 3, 7, 8, 11-12, 15, 17, 19 und 21-22 gemäß des Studienverlaufsplans voraus.

Inhaltlich: Die Module der Semester 1 und 2 sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Bewertung Gruppenprozess und Business Communication inkl. Abschlusspräsentation (46%), Bewertung der fachbezogenen Projektteile im Abschlussbericht (jeweils 18%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreicher Abschluss der Managementprojekte in der jeweiligen 5er-Gruppe (vgl. Prüfungsformen) inklusive Anwesenheit während der gesamten abschließenden Präsentationstage

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

3,15 % (7/177) x 0,8

Literatur

„Projekthandbuch Managementprojekte“

Aktuelles Thema: Controlling mit Business Intelligence
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Aktuelles Thema: International Entrepreneurship
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1


5. Studiensemester

Unternehmensführung und Simulation
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90090

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a) Strategisches Management
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen

Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis des strategischen Managements. Sie sind in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Märkten und Unternehmen zu erkennen und daraus Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges (Strategien) abzuleiten. Die Studierenden können die unterschiedlichen Ebenen von Strategien darlegen und mit Blick auf die Praxis er¬kennen sowie Entscheidungsprozesse zur Strategiefindung in Unternehmen ableiten.
Die Studierenden verstehen die Komplexität sich ändernder Märkte, erkennen die sich für Unternehmen daraus resultierenden Chancen und Bedrohungen und leiten Hand¬lungsstrategien für die Unternehmen aus den unternehmenseigenen Stärken und Schwächen ab.

2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden setzen betriebswirtschaftliche Instrumente und Techniken ein, um Unternehmensgesamt- und Geschäftsbereichsstrategien zu entwickeln, zu formulieren und umzusetzen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das er¬worbene Fachwissen auf spezifische Führungsprobleme zu übertragen, ggf. die erar¬beiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungs¬schritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und ad¬äquat zu kommunizieren.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden reflektieren die eigene Fachkompetenz mit Hilfe der kleineren Fall¬studien und Übungsaufgaben kritisch in Bezug auf die Vielfalt der Managementan¬sätze unter ökonomischen und unternehmensethischen Aspekten. Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z. B. Fachli¬teratur, Online-Recherche in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen in der Steuerung eines Unternehmens einzusetzen. Die Studierenden können sich in der internationalen und globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.

b) Unternehmensplanspiel Advanced
2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Im Mittelpunkt steht die Anwendung des bisher erworbenen betriebswirtschaftlichen Know-hows auf konkrete betriebliche Fragestellungen sowie die Aufbereitung externer und interner Informationen für unternehmerische Entscheidungen. Die Studierenden müssen als Vorstand eines Unternehmens für ihre Entscheidungen und die Geschäfts¬ergebnisse ihres Unternehmens Rechenschaft ablegen. Hierfür ist es notwendig, auch unter Zeitdruck, optimal mit Informationen und deren Nutzung zur Entscheidungsfin-dung umzugehen.

2.1.2 Fertigkeiten
Die Studierenden erwerben Kompetenzen:
  • im Hinblick auf das Wesentliche und Ganze bei der Führung eines Unternehmens
  • im Umgang mit komplexen Entscheidungssituationen unter Unsicherheit
  • bei der Umsetzung betriebswirtschaftlichen Zahlenmaterials in praxisbezogene Erkenntnisse
  • bei der Festlegung von Zielen und Strategien und ihrer Umsetzung in einem ökonomisch-ökologischen Umfeld
  • im Einsatz von Instrumenten der Kosten- und Erfolgsrechnung und der Produkt¬kalkulation
  • in der Anwendung der Grundlagen des Marketings und
  • im bereichsübergreifendem Denken und Handeln innerhalb eines Unternehmens.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Das Unternehmensplanspiel fördert die Teamarbeit in einer Gruppe. Trainiert werden das
  • Erarbeiten und Kommunizieren von betriebswirtschaftlichen Entscheidungen im Team mit max. fünf/sechs Teilnehmern in einer Gruppe, wobei sowohl ein kooperativer Umgang innerhalb einer Gruppe als auch ein konkurrierender Umgang zu anderen Gruppen erlebt wird (Konsens vs. Konflikt)
  • arbeitsteilige Abstimmen und Aufteilen von Entscheidungsprozessen
  • Referieren betriebswirtschaftlicher Ergebnisse in harmonischen und dishar¬monischen Situationen
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können mit einem komplexen Arbeitskontext selbstständig umgehen und diesen nachhaltig gestalten, indem sie komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber ihren Gruppenmitgliedern und dem Seminarleiter argumentativ vertreten und in der Lage sind, diese mit ihnen weiteruuentwickeln.
  • Sie können operative Herausforderungen eines Unternehmens mit Bezug zu sozialen Werten reflektieren.
  • Sie haben die Fähigkeit, das Wechselspiel zwischen wirtschaftlichen Regulierungen, institutionellen Rahmenbedingungen und des strategischen Profils eines Unternehmens zu verstehen und eine eigene Meinung abzuleiten.

Inhalte

a) Strategisches Management
Die Lehrveranstaltung verfolgt das Ziel, praxisbezogen die Sachverhalte zu grundlegenden Fragestellungen des strategischen Managements wiederzugeben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Betrachtung des Strategieentwicklungsprozesses in seinen fünf unterscheidbaren Phasen. Hierzu gehören: 

  • die Phase der Zielbildung, in der, aufbauend auf der Unternehmensphilosophie und -politik, strategische Zielsetzungen entwickelt werden

  • die Phase der strategischen Analyse, in der Unternehmens- und Umweltanalyse sowie Prognose und Frühaufklärung thematisiert werden

  • die Phase der Strategieformulierung, in der die Formulierung, Bewertung und Auswahl von Strategien erfolgt und 

  • die Phase der Strategieimplementierung, in der die Realisierung der in der Phase der Strategieformulierung ausgewählten Strategie geplant und anschließend Maßnahmen zu deren Implementierung festgesetzt werden sowie

  • die Phase der strategischen Kontrolle mit den Teilschritten Prämissen-, Durchführungskontrolle und strategische Überwachung, die den Prozess abschließen.

Hierbei wird nicht nur eine Einführung in das methodische Rüstzeug zum strategischen Management gegeben, sondern auch ein Eindruck von der Vielfältigkeit, der Aktualität, den Problemen und Grenzen vermittelt. Es werden die wichtigsten Entwicklungslinien und Herausforderungen eines strategischen Managements dargelegt. Die Lehrveranstaltung ist dementsprechend mit Beispielen aus der Unternehmenspraxis, kleineren Fallstudien und anderen aktuellen Bezügen angereichert. Um den Lernprozess zu erleichtern, finden sich in den begleitenden Lehrmaterialien Übungen, Diskussionsfragen sowie Literaturhinweise für ein vertiefendes Literaturstudium.

b) Unternehmensplanspiel Advanced
Als Vorstandsmitglieder der Copyfax AG führen die Studierenden ein Unternehmen der kopiergeräteherstellenden Branche im Wettbewerb. Das Planspiel simuliert bis zu sechs Geschäftsjahre im Leben eines Unternehmens. Jedes Unternehmen hat eine Reihe von typischen unternehmerischen Entscheidungen zu treffen.

Lehrformen

a) Strategisches Management
seminaristische Vorlesung mit zahlreichen Fall- und Übungsbeispielen

b) Unternehmensplanspiel Advanced
Unternehmensplanspiel als interaktive Lehr- und Lernmethode mit integrierten qualitativen und quantitativen Aufgabenstellungen, die in Einzel-und Gruppenarbeiten zu lösen sind.

Unternehmensplanspiele simulieren abstrahiert, aber dennoch realitätsnah, Gesamtabläufe und Zielkonflikte in einem Unternehmen. Als interaktive Lehr- und Lernmethode ermöglichen Unternehmensplanspiele schnelles, risikoloses und nachhaltiges Sammeln von praxisbezogenen Erfahrungen nach der Maxime „Learning business by doing business“.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Siehe § 20 (1) StgPO
Für die Zulassung zur Modulprüfung des Moduls Unternehmensführung und Simulation (Modulnummer 90090) wird das Bestehen der Module 1 bis 4, 7 bis 9, 13 und 22 gemäß Anlage 1 vorausgesetzt.

Inhaltlich: Das Module Managementprojekte I sollte bestanden sein.

Prüfungsformen

a) Strategisches Management
Schriftliche Prüfung (60 Minuten)


b) Unternehmensplanspiel Advanced
Gesamtbewertung Unternehmensplanspiel setzt sich aus mehreren Elementen zusammen: Eingangstest (10%), quantitative Planspielbewertung (20%), qualitative Planspielbewertung (20%), Sonderaufgabe(n) (20%), schriftliche Abschlussprüfung (30%), semesterbegleitende Prüfungsleistung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

a) Strategisches Management: 
Bestandene schriftliche Prüfung

​​​​​​​b) Unternehmensplanspiel Advanced:
Anwesenheitspflicht; Gesamtbewertung Unternehmensplanspiel setzt sich zusammen aus Eingangstest (10%), quantitative Planspielbewertung (20%), qualitative Planspielbewertung (20%), Sonderaufgabe(n) (20%), schriftliche Abschlussprüfung (30%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,7 % (6/177) x 0,8

Literatur

Jung, R.; Heinzen, M.; Quarg, S.: Allgemeine Managementlehre, 7. Auflage, Berlin 2018.
Büchler, J.-P: Strategie entwickeln, umsetzen und optimieren, Hallbergmoos, 2014.
Camphausen, B.: Strategisches Management, 3. Auflage, Oldenbourg 2013.
Bea, F. X.; Haas, J.: Strategisches Management, 9. Auflage, Stuttgart 2017.
 Dillerup, R.; Stoi, R.: Unternehmensführung, 4. Auflage, München 2016.
 Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen, 8. Auflage, 2014.
Macharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung – Das internationale Managementwissen, 9. Auflage, Wiesbaden 2015.
Müller-Stewens, G.; Lechner, C.: Strategisches Management - Wie strategische Initiativen zum Wandel führen, 5. Auflage, Stuttgart 2016.
Schmid, S.; Kutschker, M.: Zentrale Grundbegriffe des Strategischen Managements, in: WISU 31. Jg. (2002) 10, S. 1238-1248.
Schreyögg, G.: Strategisches Management - Entwicklungstendenzen und Zukunfts¬perspektiven, in: Die Unternehmung 53. Jg. (1999) 6, S. 387-407.
Simon, H.: Strategie-Notstand, In: Manager Magazin 30. Jg. (2000) 7, S.113-114.
Schreyögg, G.; Koch, J.: Grundlagen des Managements – Basiswissen für Studium und Praxis, 3. Auflage, Wiesbaden 2014.
Steinmann, H.; Schreyögg, G.; Koch, J.: Management: Grundlagen der Unternehmens¬führung. Konzepte, Funktionen, Fallstudien, 7. Auflage, Wiesbaden 2013.
Welge, M.K.; Al-Laham, A.; Eulerich, M.: Strategisches Management. Grundlagen – Prozess – Implementierung, 7. Aufl., Wiesbaden 2017.
Teilnehmerhandbuch zum Planspiel TOPSIM General Management II in der jeweiligen aktuellen Spielversion der Fa. Tata Interactive Systems, Tübingen

Fortgeschrittene Statistik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90270

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Operations Research
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90260

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen
  • Die Studierenden können ausgewählte betriebswirtschaftliche Entscheidungsprobleme unterscheiden.
  • Die Studierenden haben einen Überblick über die Lösungsansätze (Methoden) der Mathematik, der Simulation und des maschinellen Lernens mit Relevanz für die Wirtschaftswissenschaften erworben.
  • Die Studierenden können quantitative Methoden unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Problemstellungen zuordnen und ausgewählte Methoden anwenden.
  • Die Studierenden kennen die Vor- und Nachteile einzelner Methoden.
2.1.2 Fertigkeiten
  • Die Studierenden können mit Blick auf die Praxis betriebswirtschaftliche Problemstellungen identifizieren, die eine Lösung mit quantitativen Methoden erforderlich machen.
  • Sie sind in der Lage, solche Problemstellungen in ein geeignetes Entscheidungsmodell zu überführen, die Sinnhaftigkeit verschiedener Methoden unter den spezifischen Rahmenbedingungen einzuschätzen und eine Methode auszuwählen und anzuwenden, um eine Lösung zu finden.
  • Sie sind in der Lage, die gefundene Lösung zu bewerten und auch kritisch zu hinterfragen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Problemstellungen, quantitative Lösungsansätze und Lösungen im Team und gegenüber anderen Fachleuten in geeigneter Weise zielgruppengerecht kommunizieren und erläutern.
  • Sie sind in der Lage, quantitative Lösungen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen argumentativ zu vertreten und in der Diskussion weiterzuentwickeln.
2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können mit komplexen betriebswirtschaftliche Problemen selbständig umgehen und quantitativen Methoden anwenden, um eine Lösung zu identifizieren.

Inhalte

Operations Research (OR) bezeichnet einen Wissenszweig, der sich mit der Analyse und Lösung von praxisnahen, betriebswirtschaftlichen (und ingenieurwissenschaftlichen) Problemstellungen beschäftigt. Das Ziel ist es, auf Basis quantitativer Methoden der Mathematik und Informatik effizient Lösungen für die Problemstellungen zu finden, um möglichst optimale Entscheidungen im betriebswirtschaftlichen Kontext treffen zu können. Dazu wird die betriebswirtschaftliche Problemstellung typischerweise in ein mathematisches Entscheidungsmodell abgebildet und mittels eines Lösungsverfahren (Algorithmus) gelöst. Hierbei finden vorwiegend Optimierungsansätze Anwendung, aber auch Anwendungen der Simulation und des maschinellen Lernens sind Gegenstand des Operations Research.

Typische Schritte im Operations Research sind folglich

1.    Erkennen und Analysieren einer betriebswirtschaftlichen Problemstellung
2.    Aufstellen eines (mathematischen) Entscheidungsmodells
3.    Lösungsfindung

Dieses Modul vermittelt die Grundlagen des Operations Research mit Schwerpunkt auf die betriebliche Anwendung auf Basis ausgewählter, praxisnaher Problemstellungen. Aufgrund der dazu notwendigen Anwendung mathematischer Handwerkszeuge sollten die Module „Wirtschaftsmathematik“ und „Wirtschaftsstatistik“ absolviert sein. Das Modul ist wie folgt gegliedert:
  • Lineare Optimierung – Beispielhafte Entscheidungsprobleme, Grundprinzipien der Optimierung und Modellbildung, Lösungsverfahren für lineare Optimierungsprobleme, Softwareeinsatz (Microsoft Excel, Matlab)
  • Graphentheorie - Einführung in die Graphentheorie als Grundlage der Modellbildung, Bewertung von Graphen und Entfernung in Graphen, kürzeste Wege in Graphen
  • Ganzzahlige Optimierung – Herausforderungen der ganzzahligen und kombinatorischen Optimierung, Komplexität und Rechenaufwand, exakte Verfahren und Heuristiken für ganzzahlige Probleme
  • Maschinelles Lernen und Simulation – Einblicke in die Anwendung für betriebswirtschaftliche Problemstellungen

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Fallstudien, Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Module „Wirtschaftsmathematik“ und „Wirtschaftsstatistik“ sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie ggf. bestandene semesterbegleitende Tests

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,3 % (5/177) x 0,8

Literatur

Domschke, W.,  Drexl, A.: Einführung in das Operations Research,
Springer, 2015
Domschke, W.,  Drexl, A., Klein, R., Scholl, A., Voß, S.: Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research, Springer, 2015
Nickel, S. Rebenack, S., Stein, O., Waldemann, K.-H.: Operations Research, Springer, 2022
Sydsaeter, K.; Hammond, P., Strom, A., Carvajal, A.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, 5. Auflage, Pearson, 2018

Wirtschaftsinformatik II
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    90240

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die Grundlagen und Einsatzgebiete betrieblicher Standardanwendungssoftware. Sie verfügen über fundiertes Wissen der Funktionen und Schnittstellen verschiedener am Markt verfügbarer Softwarelösungen. Dazu gehören betriebliche Softwareanwendungen im Bereich Enterprise Resource Planning, Customer Relationship Management, Supply Chain Management, Supplier Relationship Management, Product Lifecycle Management und Business Intelligence. Ergänzend erwerben die Studierenden Wissen über innovative IT-Instrumente im Kontext der Digitalisierung (z.B. Big Data Technologien). Zusätzlich erwerben Sie Grundkenntnisse im Bereich der Auswahl von betrieblicher Standardsoftware und der Planung und Durchführung von Softwareprojekten. Kenntnisse über verschiedene am Markt verfügbare Arten von Standardanwendungssoftware sind vorhanden.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können Chancen und Risiken bei der Einführung von Standardanwendungssoftware bewerten. Sie erwerben die Fähigkeit abhängig vom betrieblichen Bedarf eine geeignete betriebliche Standardanwendungssoftware auszuwählen. Sie entwickeln ein strukturiertes Vorgehen bei der Einführung einer Standardanwendungssoftware. Die Studierenden wenden ihr Wissen praktisch in Form von Übungsaufgaben an, die mit Hilfe einer etablierten betrieblichen Standardanwendungssoftware gelöst werden, und vertiefen somit ihr fachliches Wissen. Dabei lösen die Studierenden selbstständig anhand verschiedener Fallstudien Fragestellungen unter Zuhilfenahme mehrerer Module einer Standardanwendungssoftware.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Übungsaufgaben und Fallstudien sind als Gruppenarbeit angelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit. Zudem werden die Lösungen vor der Gruppe präsentiert und damit die Präsentationsfertigkeiten verbessert.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen selbständiges Arbeiten, indem sie betriebliche Prozesse im Detail in einer Standardanwendungssoftware analysieren und darauf aufbauend eigenverantwortlich umsetzen.

Inhalte

  • Vermittlung der allgemeinen Grundlagenkenntnisse im Bereich Standardanwendungssoftware
  • Erwerb von Kenntnissen spezieller betrieblicher Softwarelösungen (Enterprise Resource Planning, Customer Relationship Management, Supply Chain Management, Supplier Relationship Management, Product Lifecycle Management und Business Intelligence)
  • Vermittlung von Kenntnissen im Bereich innovativer IT-Instrumente im Kontext Digitalisierung (z.B. Big Data)
  • Vorbereitung auf verschiedene Übungsaufgaben an einem SAP-System welches speziell für Online-Schulungen konzipiert ist
  • Auswahl von Standardsoftware
  • Planung und Durchführung von Softwareprojekten
  • Beispiele für verschiedene am Markt verfügbarer Arten von Standardanwendungssoftware
  • Praktische Fallstudien am PC mit Standardanwendungssoftware

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung, Übung (Gruppenarbeiten am PC)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: Das Modul Wirtschaftsinformatik I sollte absolviert sein

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,43 % (5/164,5) x 0,8

Literatur

Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, Springer Vieweg, 9. Auflage 2017
Alpar, P.: Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik, 8. Aufl., Wiesbaden 2016
Bange und Janoschek: Big Data Analytics, 2014
Müller, R. M., Lenz, H.-J.: Business Intelligence, 1. Aufl., Berlin/Heidelberg, Springer Vieweg, 2013
Schön, D. : Planung und Reporting – Grundlagen, Business Intelligence, Mobile BI und Big-Data-Analytics, Springer, 2016

6. Studiensemester

Wissenschaftliche Kompetenzen
  • PF
  • 4 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90440

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    2 SWS / 30 h

  • Selbststudium

    270 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
Die Studierenden kennen die Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens und können komplexe wissenschaftliche und Fachtexte planen und verfassen.

2.1.1. Wissen
Die Studierenden kennen die Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und ihr Anwendungsspektrum. Sie kennen die relevanten Komponenten und Schritte wissenschaftlichen Arbeitens in der Betriebswirtschaftslehre (Materialbeschaffung, Textrezeption, Texterarbeitung, Zitation).
Sie wissen um die Bedeutung strategischer und organisatorisch-zeitlicher Planung und verfügen über ein methodisches Konzept wissenschaftlichen Arbeitens (Kontext und Strategie).
Sie erfassen die Funktion von Literaturverwaltungssoftware und kennen deren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen.
Sie differenzieren unterschiedliche Typen komplexer, auf wissenschaftlichem Material beruhender Texte (Reports, Projektberichte, Thesis-Arbeiten).
Das wissenschaftliche Methodenrepertoire ist den Studierenden als Instrument zur Darstellung des gesamten BWL-Kanons bewusst.

2.1.2.Fertigkeiten
Die Studierenden beherrschen die Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens in Theorie und Praxis. Sie können wissenschaftliche Arbeitstechniken komplex anwenden (Materialbeschaffung, Textrezeption, Texterarbeitung, Zitation). Sie sind imstande, ein fachbezogenes oder wissenschaftliches Schreibprojekt zu konzipieren und organisatorisch zu planen.
Sie erproben und perfektionieren ihren persönlichen Schreibstil.
Sie beherrschen den Einsatz von Literaturverwaltungssoftware für unterschiedliche Schreibprojekte.
Sie können unterschiedliche Typen komplexer, auf wissenschaftlichem Material beruhender Texte zweckgebunden anfertigen (Reports, Projektberichte, Thesis-Arbeiten).

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden unterstützen sich wechselseitig und steigern ihre Teamfähigkeit in kooperativer Recherche und Planungsarbeit.
Sie entwickeln in Fachchats und Blogs Urteils- und Kritikfähigkeit und bauen ihre Fähigkeit zu konstruktivem Feedback aus.
Sie sind imstande, arbeitsteilig zielorientiert zu theoretischen Gesamtergebnissen zu kommen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden bilden wissenschaftliche Schreibkompetenz an unterschiedlichen Fachanforderungen aus.
Sie können zwischen wissenschaftlichen und praxisfokussierten Zielen unterscheiden und diese differenziert darstellen.
Sie entwickeln analytische Kompetenzen auf komplexem Niveau.
In der Konzeption, Planung und Durchführung ihres Thesis-Projektes entwickeln sie breit gestreute Problemlösungsfähigkeiten: fachlich, methodisch, strukturell.
Das Schreiben des Praxisberichts/ Berichts zum Auslandsstudiensemester sowie der Bachelor-Thesis entwickelt die individuelle Fähigkeit zum Selbstmanagement.

Inhalte

Texte schreiben auf Abschlussniveau – Grundsätze und Methoden
Verfassen des Praxisberichts/ Bericht zum Auslandsstudiensemester
Konzeption und Planung einer Bachelor-Thesis

Lehrformen

Überwiegend als Online-Kurs mit
  • Studiermaterial zum Thema wissenschaftlich-fachliches Schreiben auf der Lernplattform Ilias
  • Fach-Chats zwischen Lerngruppe und Dozentin/Dozent sowie auch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Daneben fakultativ ein bedarfsorientiertes und semesterübergreifendes Präsenzangebot „Zitier- und Schreibschule“ (geöffnet ab 5. Sem.)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Module 21 und 22 bestanden haben

Inhaltlich: Inhalte der Module 21 und 22

Prüfungsformen

  • Verfassen des Praxisberichts/ Bericht zum Auslandsstudiensemester (26 %)
  • Semesterbegleitende Assignments und Peer-Feedback (14 %)
  • Klausur (60 Minuten) (60 %)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Müller, Stefanie: Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten – mit vielen Tipps und Beispielen. Nürnberg 2014. (Scriptum wissenschaftliche Schriften)
Oehlrich, M. (2022). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Schritt für Schritt zur Bachelor- und Master-Thesis in den Wirtschaftswissenschaften (3., vollständige überarbeitete Auflage). Springer Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-658-34791-8
Theisen, M. R. (2021). Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit (18., neu bearbeitete und gekürzte Auflage). Franz Vahlen.
Krahl, Anna: Wie schreibe ich eine Bachelorarbeit? Bonn 2013. Studienpapier. https://www.steinmann.uni-bonn.de/arbeitsgruppen/wirbeltierpalaeontologie/bsc-skript-anna-krahl.pdf (Letzte Einsicht: 07.11.2017)

Auslandsstudiensemester / Praxissemester
  • WP
  • 0 SWS
  • 20 ECTS

  • Nummer

    90600

  • Dauer (Semester)

    1


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Auslandsstudiensemester:
Die Studierenden werten durch ein Auslandsstudium ihre Ausbildung erheblich auf; sie erhöhen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie können das Studium im Ausland als karriereentscheidendes Projekt fundiert vorbereiten, die dazu angebotenen Beratungshilfen gezielt nutzen und überwiegend selbstgesteuert durchführen. Durch das Auslandsstudium sind sie insbesondere in der Lage, die an der Hochschule gelernten Fähigkeiten und Techniken vor dem Hintergrund fremder Arbeits-, Organisations- und Kulturzusammenhänge und neuer Lehr- und Lernmethoden zu bereichern und kritisch zu reflektieren. Die Studierenden kennen globalisierte Berufsfelder ihrer Fächer. Sie verfügen über die nötige interkulturelle Kompetenz und Toleranz in und mit multinational gemischten Arbeitsteams. Durch das Auslandsstudium sind die Studierenden in der Lage, ihre spätere Berufsorientierung professionell zu planen.

Praxissemester:
Die Studierenden werten durch ein Praktikum ihre Ausbildung erheblich auf; sie erhöhen ihre späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Sie können ein Praktikum im In- oder Ausland als karriereentscheidendes Projekt fundiert vorbereiten, die dazu angebotenen Beratungshilfen gezielt nutzen und überwiegend selbstgesteuert durchführen. Nach dem Praktikum sind sie insbesondere in der Lage, die an der Hochschule gelernten Fähigkeiten und Techniken vor dem Hintergrund eines spezifischen Arbeitsfeldes fundierter anzuwenden. Umgekehrt verfügen sie über ein breiteres Verständnis eines spezifischen Berufsfeldes, durch das sie ihren weiteren Studienweg professioneller planen können. Die Studierenden erhöhen diese Nutzeffekte durch ein Praktikum im Ausland. Hier sind sie insbesondere in der Lage, in unsicheren Situationen und in fremden Arbeits-, Organisations- und Kulturzusammenhängen unabhängig zu arbeiten und eigene Entscheidungen zu treffen.

Inhalte

Auslandsstudiensemester:
  • Die Suche nach einem Studienplatz im Ausland (i.d.R. im 6. Semester) beginnt ab dem 3. Semester.
  • Die zuständige beratende und organisierende Einheit ist das International Office des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Dortmund.
  • Welche äquivalenten Kurse und Veranstaltungen gewählt werden können, entscheidet das International Office des Fachbereichs Wirtschaft. Diese werden in einem Learning Agreements festgelegt.
  • Nach Beendigung des Auslandsstudiums ist eine Bescheinigung der auswärtigen Hochschule dem International Office des Fachbereichs Wirtschaft einzureichen.
  • Ein Bericht über das Auslandsstudium muss im Rahmen des Moduls „Wissenschaftliche Kompetenzen“ eingereicht werden.
Praxissemester:
  • Die Suche nach einem Praktikumsplatz (i.d.R. im 6. Semester) beginnt ab dem 3. Semester.
  • Die zuständige beratende und organisierende Einheit ist das Praxisbüro des Fachbereichs Wirtschaft. Mit dem Praxisbüro ist die Praktikumsstelle abzustimmen.
  • Als Tätigkeitsbereiche für das Praktikum kommen alle angemessenen betriebswirtschaftlichen Aufgaben in Betracht. Dazu zählen vor allem Aufgaben, bei denen der/die Studierende ein Projekt weitgehend selbständig löst oder abgrenzbar zu seiner Lösung beiträgt. Als Tätigkeitsbereich kommt auch eine selbstständige Tätigkeit in Frage („Semester in Selbstständigkeit“).
  • Nach Beendigung des Praktikums (i.d.R. nach dem 6. Semester) ist ein Praktikumszeugnis abzugeben, das vom Praxisbüro begutachtet wird.
  • Ein Bericht über das Praktikum muss im Rahmen des Moduls „Wissenschaftliche Kompetenzen“ erstellt werden.

Lehrformen

-

Teilnahmevoraussetzungen

Auslandsstudiensemester:
Formal: Zum Auslandstudiensemester wird zugelassen, wer gemäß § 18 a BPO 75 Leistungspunkte (ECTS) erlangt hat. Des Weiteren müssen die Module „Business Skills: Soziale und personale Kompetenzen“ und „Werkzeuge der wissenschaftlichen Arbeit“ bestanden sein. Über den Antrag auf Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss.
Inhaltlich: keine

Praxissemester:
Formal:
Zum Praxissemester wird zugelassen, wer gemäß § 18b StgPO 75 Leistungspunkte (ECTS) erlangt hat. Des Weiteren müssen die Module „Business Skills: Soziale und personale Kompetenzen“ und „Werkzeuge der wissenschaftlichen Arbeit“ bestanden sein.Über den Antrag auf Zulassung entscheidet der Prüfungsausschuss.
Inhaltlich: keine


 

Prüfungsformen

Auslandsstudiensemester: 20 ECTS durch Lehrveranstaltungen

Praxissemester: 20 ECTS durch Praktikum

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Auslandsstudiensemester: Siehe „Ordnung über das Auslandsstudiensemester“

Praxissemester: Siehe „Ordnung über das Praxissemester“

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

-

Literatur

Auslandsstudiensemester: Näheres regelt die „Ordnung über das Auslandsstudiensemester“. Das International Office des Fachbereichs Wirtschaft stellt alle erforderlichen Unterlagen sowie Leitfäden etc. über die Homepage des Auslandsstudiensemesters zur Verfügung.

Praxissemester: Näheres regelt die „Ordnung über das Praxissemester“. Das Praxisbüro des Fachbereichs Wirtschaft stellt alle erforderlichen Unterlagen sowie Leitfäden etc. über die Homepage des Praxissemesters zur Verfügung.

 

7. Studiensemester

Implikationen der Digitalisierung
  • PF
  • 4 SWS
  • 6 ECTS

  • Nummer

    90380

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    4 SWS / 60 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden können anhand ausgewählter Probleme der aktuellen Diskussion, die sich aus der Digitalisierung der Wirtschaft ergeben, erkennen, welche rechtlichen Bereiche hierdurch betroffen sind. Hierbei spielt es eine herausragende Rolle, dass die Studierenden erkennen, wie hergebrachte Rechtsinstitute, die sie in den ersten Semestern kennengelernt haben, auf neue Erscheinungsformen des E-Commerce und der Digitalisierung von Wirtschaftsprozessen anzuwenden sind. Diese Grundlagen aus dem allgemeinen Zivilrecht und Gesellschaftsrecht sind notwendige Voraussetzungen, um die Veränderungen in einem digitalisierten Umfeld erfassen zu können.

Die Studierenden können die Notwendigkeit und den Stellenwert der Nachhaltigkeit hinsichtlich momentaner wirtschaftlicher Mega-Trends (wie z.B. der Digitalisierung) innerhalb der Wirtschaftswissenschaften einordnen und dessen Ziele benennen. Der Zusammenhang zur Wirtschaftsethik wird von ihnen erfasst, Maßstäbe an das eigene sowie betriebliche Handeln können entscheidungssituationsbezogen entwickelt und vor dem Hintergrund der Theorie reflektiert werden. Hierzu können die Studierenden auch auf verschiedene Formen der Wirtschaftsethik (korrektive, funktionalistische, integrative) und Ansätze des Nachhaltigkeitsmanagement einbeziehen. Grundlagen der Philosophie und der Moralökonomik sind ihnen vertraut und können in diesem Kontext eingeordnet und erläutert werden.

2.1.2. Fertigkeiten
Aufgrund der fortschreitenden und sich ständig verändernden Rahmenbedingungen, die die rechtliche Bewertung aktueller Entwicklungen erschweren, ist es erforderlich, dass die Studierenden lernen, wie verschiedene Bereiche des Rechts ineinandergreifen und sich somit die klassische Aufteilung der Rechtsgebiete grundlegend verändert. Hier geht es vor allem darum, die Internationalität digitaler Sachverhalte zu erkennen und einer rechtlichen Lösung zuzuführen.
Die Studierenden erkennen die Grenzen des traditionellen Menschenbilds der Ökonomik und können das erlernte Wissen auf Beispielsituationen übertragen. Die praktische Anwendung wirtschaftsethischer Grundsätze auf Entscheidungssituationen von Managern ist ihnen bekannt und kann eigenständig reflektiert werden. Wirtschaftsethische Maßnahmen (u.a. Verhaltenskodizes, ethisch fundierte Unternehmensorganisation, Beschwerdeverfahren) können von den Studierenden eingeordnet und unter weiterentwickelt werden.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1    Sozialkompetenz

Die Studierenden können in einer Gruppe in wertschätzender Weise Standpunkte vertreten und kontroverse Argumente austauschen. Sie können in Kleingruppen Lösungsansätze für Anwendungsfälle unternehmerischer Entscheidungen mit besonderem Fokus auf deren rechtliche Grundlagen und ethischen Vertretbarkeit erarbeiten.

2.2.2    Selbstständigkeit
Die Studierenden können Lerninhalte selbstständig anhand von Materialien und Anleitungen erarbeiten. Sie erkennen eigenständisch die Notwendigkeit der praktischen Umsetzung von ethisch fundierter sowie rechtlich einwandfreier Führung und Zusammenarbeit im Unternehmen und können gelernte Methoden und Instrumente in den betrieblichen Kontext übertragen.

Inhalte

Die Auswirkungen der Digitalisierungen auf das Recht und die Beurteilung aktueller Problemstellungen sehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Die Studierenden sollen erkennen, welche Rechtsgebiete Anwendung finden und wie sie auf aktuelle Entwicklungen Anwendung finden. Dabei geht es um die verschiedenen Rechtsgebiete, die hier eine Rolle spielen, wie das Gesellschaftsrecht, das Immaterialgüterrecht, das allgemeine Zivilrecht und insbesondere auch dem Datenschutz. Durch die Bedeutung des Rohstoffes „Information“ in einem digitalisierten wirtschaftlichen Umfeld sollen sowohl personenbezogene Daten, als auch reine Wirtschaftsdaten in ihrer rechtlichen Dimension behandelt werden. Dabei ist der jeweilige regulatorische Rahmen festzulegen und in seine internationale (besonders europäische) ordnungsrechtliche Bedeutung einzuordnen. Da die Studierenden keine juristische Ausbildung durchlaufen, steht als Ziel vor allem die praktische Bewertung von konkreten Fallbeispielen im Mittelpunkt, die anhand von tatsächlichen Sachverhalten erarbeitet wird.
Die LV hat zum Ziel, den Studierenden gegen Ende ihres Fachstudiums einen gesamthaften Blick auf unternehmerische Entscheidungen unter einer ethischen Perspektive zu ermöglichen. Dabei wird das traditionelle Bild des Marktteilnehmers als opportunistischem Nutzenmaximierer kritisch hinterfragt und auf Basis verschiedener Theorieansätze korrigiert. Ansätze für wirtschaftsethisch begründete, nachhaltige Entscheidungen ohne inakzeptable Folgen für unterschiedliche Stakeholder werden erarbeitet. Der Literatur folgend wird eine wirtschaftsethische Kasuistik angewendet, bei der praktische Fallgestaltungen im Mittelpunkt stehen.

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, angeleitete Selbstlernphasen mit Lernerfolgskontrollen, Gruppenarbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (Fallstudie) (90 Minuten) (100%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreiches Bestehen der Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

2,7 % (6/177) x 0,8

Literatur

Conrad, C., Wirtschaftsethik, Springer Verlag Wiesbaden, 2016
Epstein, N.J and Rejc Buhovac, A., Making Sustainability Work: Best Practice in Managing and Measuring Corporate Social, Environmental and Economic Impact, 2. Auflage, Abingdon Oxon. Routledge, 2017.
 Haug, Grundwissen Internetrecht, München 2016;
Härting, Internetrecht, Köln 2017;
Laszlo, C.., Sustainable Value. How the World’s leading Companies Are Doing Well by Doing Good, Stanford: Stanford University Press, 2008.
Skript des Institutes für Informationsrecht:
http://www.uni-muenster.de/Jura.itm/hoeren/itm/wp-content/uploads/Skriptum_Internetrecht_April_2017.pdf (Stand April 2017)

Aktuelles Thema: Alternative Finance
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Case Competition
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Data Driven Process Mining
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1


Aktuelles Thema: Data Science & Machine Learning in Python
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Digital Marketing
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1


Aktuelles Thema: Digitale Technologien im Supply Chain Management
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Energiewirtschaft
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Europäisches Datenschutzrecht
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Internet-Management
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Lean Six Sigma & Logistics in Automotive
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Lean Six Sigma und Business Design
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Nachhaltiges Personalmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Aktuelles Thema: Nachhaltigkeit
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1


Aktuelles Thema: ROCA - Business Plan Competition
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90800

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Hintergrund:
Dieses Wahlpflichtmodul soll dem Dekanat ermöglichen, zu aktuellen Themen, die z.B. auf Gesetzesänderungen, Technologieentwicklungen oder wirtschaftlichen Situationen („Krise“) beruhen, spezielle und i.d.R. einmalige WPM-Angebote zu genehmigen. Solche flexiblen Angebote wurden von einigen Fachgruppen gewünscht und lassen sich auch Fachgruppenübergreifend denken (z.B. BWL+VWL oder BWL + Recht).
Die Studierenden kennen den Kontext und die grundlegenden Theorien zu dem „aktuellen Thema“, entwickeln Lösungsmöglichkeiten für die „neuartige“ Problematik und üben dabei auch innovative Forschungsmethoden, selbständiges Lernen, Gruppenarbeit und Präsentationen.

Inhalte

Die Inhalte und ihre Verteilung auf die drei Veranstaltungen sind von den anbietenden Dozenten rechtzeitig zu konkretisieren und in einer ankündigenden Modulbeschreibung bekannt zu machen.
  • A+B: 4SV
  • C: Seminar mit hohem Eigenarbeitsanteil der Studierenden (2S)

Lehrformen

Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen.
Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“, Selbständiges Erarbeiten von Referaten, Präsentation von Referaten und Gruppenergebnissen unter zeitlichen Restriktionen.
Es ist empfehlenswert, externe Experten zu Vorträgen einzuladen oder als Lehrbeauftragte an den Veranstaltungen zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Sind jeweils von den Dozenten vorzugeben (z.B. ein WPM I oder II als Voraussetzung)

Prüfungsformen

semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit)
Abschlussklausur

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur (75%) sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminar-leistung ( 25%)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90900

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden können ausgewählte Finanzierungstitel des Kapitalmarktes unter besonderer Berücksichtigung des Risikos bewerten. Die Studierenden beherrschen die Methoden der Portfoliooptimierung und können diese auf konkrete Investmentportfolien anwenden und Renditeprognosen mit dem CAPM erstellen. Die Studierenden kennen die Bedeutung und die Funktion des Terminmarktes und sind mit den Einsatzmöglichkeiten von Forwardkontrakten vertraut.

Inhalte

  • Grundlagen der Bewertung bei Risiko
  • Bond Valuation
  • Zinsstruktur und Terminzinssätze
  • Stock Valuation
  • Portfoliotheorie und CAPM
  • Derivate

Lehrformen

Seminaristische Vorlesungen und Seminar.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Grundzüge Investition, Finanzierung und Steuern muss bestanden sein.

Inhaltlich: Modul Investition, Finanzierung und Steuern muss absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (50%) und semesterbegleitende Prüfung (50%).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche Seminararbeit / Referat.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nein

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Literatur

Brealey, R.A.; S.C. Myers; F. Allen: Principles of Corporate Finance, 9. Edition, New York (McGraw-Hill)2008
Hillier, D. u.a. : Corporate Finance, First European Edition, New York (McGraw-Hill)2010
Hull, J.C.: Optionen, Futures und andere Derivate, 7. Aufl., München u.a. (Pearson Studium)2009

Angewandte empirische Wirtschaftsforschung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90806

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen
  • Die Studierenden verfügen über ein breites Wissen statistischer und ökonometrischer Methoden mit starkem Praxisbezug.
  • Die Studierenden können für praktische datenorientierte Probleme geeignete Methoden identifizieren und anwenden.
  • Die Studenten verfügen über ein praxisrelevantes, empirisches „Know-How“, welches in vielen Berufsfeldern der Wirtschaft zum Einsatz kommt.
2.1.2. Fertigkeiten
  • Die Studierenden lernen das grundsätzliche Arbeiten mit Daten im Rahmen einfacher und fortgeschrittener empirischer Fragestellungen aus der Praxis.
  • Im Rahmen des Computer-Praktikums erwerben sie die Fähigkeit empirische Fragestellungen mit bedienerfreundlicher Software (Excel, SPSS, Eviews) zu analysieren.
  • Sie sind in der Lage, die Ergebnisse für die Praxis zu interpretieren und mögliche Implikationen für die Politik oder das Einzelunternehmen zu formulieren.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Die Studierenden entwickeln durch die gemeinsame Bearbeitung von Aufgaben und Fallstudien am PC Teamkompetenzen.
  • Die Studierenden können ihre Lösungen in einer ergebnis- und anwendungsorientierten Art zielgruppenadäquat präsentieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- und Studienkontexten selbstständig umgehen und diese anforderungsgerecht gestalten.
  • Sie können eigenständig komplexe Sachverhalte in Gruppen- oder Einzelarbeit erschließen.
  • Sie haben die Fähigkeit, die Relevanz statistischer Problemstellungen in einem wirtschaftlichen Kontext zu beurteilen und eigenständig Lösungskonzepte zu erarbeiten.

Inhalte

Angewandte Empirische Verfahren:
Grundlegende in der Praxis verwandte empirische Methoden von einfachen statistischen Verfahren über lineare Regressionsanalyse bis hin zu Zeitreihenmethoden werden hier vorgestellt. Dabei wird hier nicht nur die Theorie besprochen, sondern vor allem auch der direkte Bezug zur praktischen Anwendung mit Hilfe des Computers und den entsprechenden Fragestellung hergestellt. In Abgrenzung zu einer Theorie-Veranstaltung steht hier die Vermittlung und Diskussion der Umsetzung mit Hilfe von Software im Vordergrund.

Anwendung:
Empirische Case Studies vor allem aus dem Bereich VWL und Finance werden hier vorgestellt und analysiert. Auch hier steht die direkte praktische Diskussion der Fragestellung mit Hilfe von in der Praxis verwandter empirischer Software an zentraler Stelle.

Seminar/Übung:
In diesem Teil bearbeiten die Studenten eigene empirische Fragestellung. Dabei verwenden Sie die erworbenen methodischen und software-praktischen Kenntnisse

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Übungen am PC

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Die Module Wirtschaftsmathematik und Statistik müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul Statistik, Modul Fortgeschrittene Statistik, VWL, Finanzierung

Prüfungsformen

Abschlussklausur über die Inhalte des gesamten Moduls (50 %) (60 Min.), Erarbeitung und Präsentation eines empirischen Projektes in Kleingruppen (50 %)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie bestandene Präsentation

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Auer, Ludwig von, “Ökonometrie - Eine Einführung”, Springer, 2016
Griffith, William, Carter Hill und Guay Lim, “Using EViews for Principles of Econometrics”, Wiley, 2011
Gusti Ngurah Agung, I., “Time-series data analysis using EViews”, Wiley, 2009
Diverse Paper und Datensätze, die in der Veranstaltung verteilt werden.

Arbeitsrechtsmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90780

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Das Recht stellt in der unternehmerischen Praxis ein strategisches Managementinstrument dar. Diesem Qualifikationsziel ist die Lehrveranstaltung verpflichtet.
Die Studierenden vertiefen ihr Wissen im Individualarbeitsrecht und kennen das Betriebsverfassungsrecht sowie das Tarifvertragsrecht. Sie sind in der Lage, praxisrelevante arbeitsrechtliche Fragestellungen zu beantworten das Arbeitsrecht in der unternehmerischen Praxis anzuwenden.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden sind mit der juristischen Methodik vertraut.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
Die Studierenden kennen die verschiedenen Formen der innerbetrieblichen und überbetrieblichen Interessenvertretung und deren Funktionen sowie Aufgaben. Sie sind in der Lage, mit diesen in Sachfragen zu kooperieren. Zudem wissen sie um die verschiedenen Möglichkeiten der Bewältigung von arbeitsrechtlichen Problemlagen und Konflikten.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, arbeitsrechtliche Fragestellungen zu beantworten
und gegebenenfalls erforderliche weitere Schritte einzuleiten.

Inhalte

Betriebsverfassungs- und Tarifrecht (4 SWS):
Struktur der Betriebsverfassung, Grundlagen des formellen Betriebsverfassungsrechts, Mitbestimmung des Betriebsrats und ihre Verbindung zum Individualarbeitsrecht, Grundlagen des Tarifrechts

Vertiefungsseminar Arbeitsrecht (2 SWS):
Hausarbeit mit anschließender Präsentationen zu zentralen sowie aktuellen Themen des Arbeitsrechts.

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Projektarbeit mit anschließender Präsentation, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbearbeitung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Vertragsrecht muss bestanden sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Hausarbeit inkl. Präsentation (50%), Klausur (50%) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Prüfungen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Senne; Arbeitsrecht. Das Arbeitsverhältnis in der betrieblichen Praxis, 9. Auflage, 2014
Däubler/Hjort/Schubert/Wolmerath (Hrsg.); Arbeitsrecht. Individualarbeitsrecht mit kollektivrechtlichen Bezügen; 4. Auflage, 2017
Düwell (Hrsg.); Betriebsverfassungsgesetz; 5. Auflage, 2018
Berg/Kocher/Schumann;Tarifvertragsgesetz und Arbeitskampfrecht; 6. Auflage 2018

Ausbildereignungsschein
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90803

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    8 SWS / 120 h

  • Selbststudium

    180 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden erwerben die nach § 30 Abs. 5 BBiG sowie der darauf aufbauenden Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) vom 21.01.2009 (BGBl. I 2009, S.88) vorgeschriebenen berufs- und arbeitspädagogischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie befähigen, die Berufsausbildung im dualen System als verantwortliche Ausbilderin bzw. verantwortlicher Ausbilder durchzuführen.

2.1.2. Fertigkeiten
Selbständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren der Berufsausbildung in den Handlungsfeldern gemäß § 2 AEVO:
- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen,
- Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken,
- Ausbildung durchführen, Ausbildung abschließen

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Kooperation und Zusammenarbeit mit anderen an der Berufsausbildung beteiligten Personen und Stellen (z.B. IHK, Berufsschule, Personalabteilung, Betriebsrat, Jugend- und Auszubildendenvertretung, Schwerbehindertenvertretung

2.2.2 Selbstständigkeit
Eigenverantwortliches Planen, Durchführen und Kontrollieren der Berufsausbildung im Sinne des § 2 AEVO.

Inhalte

Die Inhalte entsprechen den in § 2 AEVO genannten vier Handlungsfeldern:

1. Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
2. Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
3. Ausbildung durchführen
4. Ausbildung abschließen.

Ergänzend gilt der Rahmenplan für die Ausbildung der Ausbilder und Ausbilderinnen vom 25. Juni 2009 (http://www.bibb.de/dokumente/pdf/empfehlung_135_rahmenplan_aevo.pdf).

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Einzel- und Gruppenarbeit, Fallbearbeitung, Teilnahme an einer Sitzung des Arbeitsgerichts oder Besuch eines Berufskollegs mit anschließender Aufarbeitung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Vertragsrecht muss bestanden sein. Ein Prüfungsversuch im WPM „Arbeitsrechtmanagement“ und/oder „Human Resource Management“ muss vorliegen.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Zwei Klausuren (jeweils 37,5 %) (jeweils 90 Min.) sowie mündliche Unterweisung mit mündlichem Prüfgespräch (25 %) (jeweils 15 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

1. Teilnahme an folgenden Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht:
  • 5-ganztägige Blockveranstaltung
  • wöchentliche Lehrveranstaltung mit 2 SWS
2. zwei Klausuren im Umfang von je 90 Minuten Stunden als Abschluss der jeweiligen
Lehrveranstaltung

3. eine Unterweisung, in der eine betriebliche Ausbildungseinheit schriftlich und
mündlich darzustellen ist mit sich daran unmittelbar anschließender mündlichen
Prüfung.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/178) x 0,8

Literatur

Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der IHK zu Dortmund durchgeführt. Die Studierenden erhalten nach bestandener Prüfung eine Bescheinigung der IHK zu Dortmund gem. § 6 Abs.3 AEVO. Hierfür wird eine einmalige Gebühr in Höhe von derzeit rund 30,00€fällig, welche die IHK zu Dortmund den Studierenden direkt in Rechnung stellt.

Beschaffung und Produktion
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90751

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

a)    Beschaffungsmanagement
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen

Die Studierenden sollen die grundlegenden Aufgaben und Werkzeuge des Beschaffungsmanagements kennenlernen und anwenden können.
 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden sind in der Lage die wichtigsten Ansätze und Strategien des modernen praxisorientierten Beschaffungsmanagements zu benennen, zu erläutern und eigenständig anzuwenden. Sie können Aufgaben und Ziele der strategischen und der operativen Beschaffung unterscheiden und den Zusammenhang zwischen beiden aufzeigen. Sie sind in der Lage Normstrategien für die Beschaffung von Materialien zu nennen, zu erläutern sowie anzuwenden. Die Studierenden können Sourcing Strategien unterscheiden und diese für Materialgruppen unter Berücksichtigung der jeweiligen Vor- und Nachteile anwenden. Die Studierenden werden befähigt ausgewählte Beschaffungswerkzeuge, wie beispielsweise das Lieferantenmanagement, zu erläutern, zu bewerten und eigenständig zu anzuwenden.
 

2.2 Personale Kompetenzen

2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden lernen praxisorientierte Aufgaben und Fallstudien in Gruppen in einem vorgegebenen Zeitrahmen kooperativ zu bearbeiten und Entscheidungen zu treffen. Sie können die Ergebnisse der Gruppe vor dem Plenum präsentieren und ihre individuellen Lösungen darlegen und im Vergleich mit anderen Lösungen bewerten. Neben der Verteidigung der eigenen Ansichten und Lösungen entwickeln die Studierenden auch Empathie für konträre Standpunkte.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben (Reproduktion, Transfer, etc.) aus den Bereichen des Beschaffungsmanagements zu lösen. Sie können einerseits die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen verdeutlichen. Andererseits können Sie für Aufgaben und Problemfälle aus der beruflichen Praxis eines Beschaffers aufgrund der theoretischen Fertigkeiten adäquate Lösungen finden und Handlungsempfehlungen ableiten.
Der Vorlesungsinhalt wird durch Übungsaufgaben und Fallstudien, die im Selbststudium zu erarbeiten sind, ergänzt und vertieft. Im Weiteren sind themenspezifisch Informationen und Hintergründe selbstständig zu recherchieren.
Die Studierenden können nach Abschluss eines Themas anhand von Lernkontrollen den eigenen Kenntnisstand reflektieren und mit den gesetzten Lernzielen vergleichen sowie ggf. notwendige Maßnahmen aktiv einleiten.
 

b)    Produktionsmanagement
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen

Die Studierenden kennen die grundlegenden Aufgaben, die im Rahmen des Produktionsmanagements zu lösen sind.
 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden können verschiedene Aufgabenstellungen des operativen Produktionsmanagement mit konkretem Datenmaterial durch Berechnung bzw. Optimierung lösen. Sie sind in der Lage für unterschiedliche Organisationstypen der Produktion und verschiede Fragestellungen das passende Verfahren zu erläutern. Darüber hinaus können die Studierenden Interdependenzen zwischen den verschiedenen Aufgaben des Produktionsmanagement erkennen und bewerten.
 

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können in Kleingruppen praxisorientierte Aufgaben bearbeiten und die Ergebnisse in einem vorgegebenen Zeitrahmen herleiten und verteidigen.
 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden sind in der Lage eigenständig Übungsaufgaben im Bereich Produktionsmanagement zu lösen. Sie können einerseits Problemstellungen aus der Praxis analysieren, ein geeignetes Verfahren auswählen und anwenden sowie Handlungsempfehlungen herleiten. Andererseits können sie die theoretischen Inhalte anhand von praktischen Beispielen erläutern.
Der Vorlesungsinhalt wird durch Übungsaufgaben und Fallstudien, die im Selbststudium zu erarbeiten sind, ergänzt und vertieft.
 

c)    Seminar
2.1 Fachkompetenz
2.1.1 Wissen

Die Studierenden entwickeln sich zu Experten eines Bausteines des Beschaffungs- oder Produktionsmanagements.
 

2.1.2 Fertigkeiten

Die Studierenden erarbeiten selbstständig ein ausgewähltes Thema entweder aus dem Themenumfeld der Beschaffung oder der Produktion und vertiefen ihre Kenntnisse in einem Teilbereich.
 

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage in einer Arbeitsgruppe in einem definierten Zeitrahmen eine wissenschaftliche Arbeit zu einem vorgegebenen Thema zu erstellen Sie sind in der Lage ein Gesamtthema sinnvoll in Subthemen zu unterteilen. Hierbei lernen Sie sich sowohl kooperativ in die Gruppe einzubringen als auch die Abgrenzung des eigenen Anteils an der Gesamtarbeit. So werden die Studierenden befähigt in Abstimmung mit anderen Studierenden eine abgeschlossene und stimmige Gesamtarbeit zu erarbeiten.
 

2.2.2 Selbstständigkeit

Die Studierenden können eigenständig eine Fragestellung aus den oben genannten Themengebieten bearbeiten und diese in den Kontext einer Gesamtarbeit setzen.
Sie gewinnen Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten im Hinblick auf die Strukturierung eines Themas, die Literaturrecherche sowie die inhaltlichen und formalen Anforderungen an eine Hausarbeit.

Inhalte

a) Beschaffungsmanagement:
  • Grundlagen Beschaffungsmanagement
    • Grundbegriffe, Ziele und Bedeutung der Beschaffung
    • Materialportfolio
  • Beschaffungsrisiken
  • Strategische Gestaltung der Beschaffung
    • Entwicklung der Beschaffungsstrategie
    • Make-or-Buy Entscheidung
    • Sourcing-Strategien
    • Warengruppenstrategien
  • Beschaffungswerkzeuge
    • Lieferantenmanagement
    • Bündelung
    • Standardisierung
    • Ausschreibungen
b) Produktionsmanagement
  • Einführung/Abgrenzung/Einordnung der Thematik
  • Aufgaben des Produktionsmanagements
  • Produktionsprogrammplanung
  • Mengenplanung (Materialbedarfsermittlung, Losgrößenoptimierung …)
  • Termin- und Kapazitätsplanung
  • Einzelfertigung: Projektplanung
  • Serienfertigung: Scheduling
  • Massenfertigung: Fließbandabgleich/-layout
  • Produktionssteuerung und -kontrolle
  • Integration der Aufgaben
c) Seminar
Aktuelle Themen aus den Bereichen:
  • Beschaffungsmanagement
  • Produktionsmanagement

Lehrformen

  • Powerpoint-unterstützte dialogorientierte Veranstaltungen mit praktischen Beispielen
  • Begleitende Pflichtlektüre von angegebenen Quellen sowie selbständige Recherchen zu aktuellen Themen und praktischen Problemen bzw. Anwendungen Gruppenarbeit, moderierte Diskussion, „learning by doing“,
  • Selbständiges Erarbeiten eines Themas in Form einer Hausarbeit unter zeitlichen Restriktionen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Supply Chain Management muss bestanden sein.

Inhaltlich: Module Mathematik, Statistik und Wirtschaftsinformatik I sollten absolviert
sein.

Prüfungsformen

  • Semesterbegleitende Mitarbeit und Seminararbeit (Referat oder Hausarbeit) (38%)
  • Abschlussklausur (Modulklausur) (80 Minuten) (62%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminarleistung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

a) Beschaffungsmanagement
Appelfeller, Wieland.; Buchholz, Wolfgang (2011): Supplier Relationship Management - Strategie, Organisation und IT des modernen Beschaffungsmanagements, 2. Auflage, Wiesbaden 2011
Büsch, Mario: Praxishandbuch Strategischer Einkauf – Methoden, Verfahren, Arbeitsblätter für professionelles Beschaffungsmanagement, 3. Auflage, Wiesbaden 2013
Weigel Ulrich, Rücker, Marco: Praxisguide Strategischer Einkauf – Know-how, Tools und Techniken für den globalen Beschaffer, 2. Auflage, Wiesbaden 2015

b) Produktionsmanagement
Corsten, Hans; Gössinger, Ralf (2016): Produktionswirtschaft: Einführung in das industrielle Produktionsmanagement, 14., überarb. und erw. Auflage, München 2016.
Fandel, Günter; Fistek, Allegra; Stütz, Sebastian (2010): Produktionsmanagement, 2., überarb. und erw. Auflage, Heidelberg u.a. 2010.
Steven, Marion (2014): Produktionsmanagement, Stuttgart 2014.

 

Controlling
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90701

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Erweiterung der kaufmännischen Kompetenz um Kenntnisse im operativen und strategischen Controlling. Die Studierenden werden dabei schrittweise in die wesentlichen Wissensgrundlagen eingearbeitet. Für den BA Betriebswirtschaft ist die Controlling-Kompetenz aus folgender Hinsicht fachübergreifend unerlässlich: Die Controlling-Fachkompetenz hilft als Querschnittsfunktion bei fachspezifischen und fachübergreifenden Entscheidungsfindungen von den Funktionsbereichen bis hin zur Unternehmensführung.
  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis des Controllings.
  • Sie sind mit der Unterscheidung zwischen operativen und strategischen Controlling vertraut und können deren zentrale Instrumente unterscheiden.
  • Sie haben die historische Entwicklung der Disziplin kennen- und verstehen gelernt.
  • Sie haben einen Überblick über die Aufgaben des operativen und strategischen Controllings erworben und können zentrale Begriffe einordnen und voneinander abgrenzen.
  • Sie können idealtypischen Planungs- und Reportingprozesse zur zielgerichteten Entscheidungsunterstützung des Managements beschreiben und erklären.
  • Sie sind in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Erfolgs- und Kostentreibenden Faktoren in der Analyse von Controllingberichten zu erkennen und daraus Maßnahmen für die Unternehmenssteuerung abzuleiten.
  • Die Studierenden lernen unterschiedliche Instrumente und Kennzahlen für unterschiedliche Module im Controlling kennen.
  • Sie können die praktische Relevanz der theoretischen Aspekte zum Controlling durch Einbeziehen von Fallbeispielen verdeutlichen.
  • Sie sind in der Lage, Wissen aus verschiedenen Bereichen zu integrieren (u.a. Rechnungswesen, Unternehmensführung, Wirtschaftsinformatik, Logistik etc.).
2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden wenden Controlling-Methodenkompetenz zur Lösung betriebswirtschaftlicher Fragestellungen an. Sie tragen bei zur Zielsetzung des Unternehmens und dessen strategischen u. operativen Ausrichtung sowie Umsetzung.
  • Die Studierenden eignen sich fundierte Kenntnisse im Fachgebiet Controlling an. Sie erarbeiten dabei schrittweise die wesentlichen Wissensgrundlagen und Entscheidungsfelder.
  • Sie lernen übergreifende BWL-Kompetenzen kennen: Die Querschnittsfunktion des Controllings sowie die Abgrenzung zu anderen Gebieten der Betriebswirtschaft (Marketing, Einkauf, Produktion etc.) werden herausgearbeitet und die Studierenden erhalten umfassende Fachkenntnisse und einen Methodenüberblick für die Unternehmenspraxis.
  • Sie lernen neben den Controllinginhalten zudem Umsetzungskompetenzen mit Hilfe von in der Praxis gebräuchlichen IT-Instrumenten kennen (relationale Datenbankmanagement-systeme, Tabellenkalkulationsprogramme, ERP-Systeme, DWH, Business Intelligence, Big Data). Es erfolgt eine systematische Erarbeitung der Anwendungen und Methoden im Rahmen von PC-Übung und -Fallstudien unter Einbeziehung der Studierenden sowie einem ergänzenden Selbststudium.
  • Sie sind in der Lage, einen koordinierten Unternehmensgesamtplan und ein umfassendes Reporting für komplexe Entscheidungssituationen zu entwickeln.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Fallstudien inkl. Präsentationsaufgaben unterstützt werden.
  • Die Studierenden können Projektartige Aufgaben in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.
  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und argumentieren.
  • Sie können komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln.

2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können ihre persönlichen Fähigkeiten u.a. mit vielen Kontrollfragen und Übungen ausbauen.
  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.
  • Sie haben die Fähigkeit wirtschaftliche Zusammenhänge verschiedener Fachfunktionen in der Verbindung zu den Controllingaufgaben dezentral und zentral zu verstehen
  • Sie sind in der Lage eigene Meinung abzuleiten und auf Interessen unterschiedlicher Adressaten zuzugehen.

Inhalte

Operatives und strategisches Controlling (4SV)
Aufbauend auf den Grundlagen des Rechnungswesens sowie der Investitions- und Finanzrechnung werden folgende Teilbereiche des Controlling behandelt:
  • Grundlagen des Controllings
  • Kennzahlensysteme inkl. Bilanz- und Finanzanalyse
  • Kosten- und Erfolgs-Controlling
  • Planungs- und Berichtssysteme
  • Moderne Instrumente im Kostenmanagement
  • Beschaffungs-Controlling
  • Produktions-Controlling
  • Strategisches Controlling sowie
  • weitere ausgewählte Controlling-Bereiche
Die Teilbereiche werden in der Vertiefung unterschiedlich gewichtet. Es erfolgt hierbei eine systematische Erarbeitung der Lehrinhalte im Rahmen der Vorlesung und Übung unter Einbeziehung der Studierenden. Zudem wird kontinuierlich ein Bezug zu geeigneten IT-Systemen, vor allem aktueller Technologien im Bereich Data Warehouse und Business Intelligence hergestellt.

DV-gestütztes Controlling (2Ü)
Die Studierenden lernen die Grundlagen des relationalen Datenmodells und die Realisierung mit dem Datenbanksystem MS Access sowie das Tabellenkalkulationsprogramm MS Excel speziell für Controlling-Anwendungen kennen. Der Kurs gliedert sich in folgende Inhalte:
  • MS Access 1: Tabellen und Formulare
  • MS Access 2: Abfragen und Berichte
  • MS Access 3: SQL
  • MS Access 4: Macros und Anwendungen
  • MS Excel: insb. Abfragen aus Access-Tabellen und deren Auswertung (Pivotberichte)
  • sowie weitere ausgewählte Fallstudien

Lehrformen

Das Modul teilt sich in 2 Lehrveranstaltungen:
  • Operatives und strategisches Controlling (Seminaristischer Unterricht mit 4 SV)
  • DV-gestütztes Controlling (Übung 2Ü)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Die Module Rechnungswesen I und II müssen bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur 70 % (60 Min.) sowie Gruppen-Präsentation/-Ausarbeitung 30 % (15-20 Min.) (10-20 Folien)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur bzw. erfolgreiche Präsentation/Ausarbeitung in der Übung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

B.Sc. Betriebswirtschaftliche Logistik und B.Sc. Wirtschaftinformatik

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Coenenberg, A. G.; Baum; H.- G.: Strategisches Controlling, 5. Aufl., Stuttgart2013
Freidank, C.: Kostenrechnung, 9. Aufl., München, Wien 2012.
Haberstock, L.: Kostenrechnung I., 13.Aufl., Wiesbaden 2008.
Haberstock, L.: Kostenrechnung II., (Grenz-) Plankostenrechnung, 10. Aufl., Wiesbaden 2008.
Hahn, D.: Planungs- und Kontrollrechnung - PuK - Controllingkonzepte, 6. Aufl., Wiesbaden 2001.
Hinterhuber, H.: Strategische Unternehmensführung, , Bd. 1: Strategisches Denken, 9. Aufl., Berlin, New York 2015.
Horváth, P.: Controlling, 12. Aufl. München 2011.
Horváth, P.; Reichmann, T. (Hrsg.): Vahlens Großes Controlling-Lexikon, 2. Aufl., München 2002.
Kilger, W.: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, 10. vollst. überarb. u. erw. Auflage, Wiesbaden 1993.
Reichmann, T.; Kißler, M und Baumöl, U.: Controlling mit Kennzahlen, 9. Aufl., München 2017.
Schön, D.: Planung und Reporting im BI-gestützten Controlling. 3. Aufl. Wiesbaden voraussichtlich 2018.
Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling, 12. Aufl., Stuttgart 2008.

Digitalisierung und Innovation
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90788

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen
  • Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis von IT und Digitalisierung als Treiber für Innovation.
  • Sie sind mit der Unterscheidung zwischen digitalen und analogen Daten und Informationen und Informationsprodukten vertraut und können deren zentrale technologischen und ökonomischen Eigenschaften gegenüberstellen.
  • Sie können die gesamtwirtschaftlichen Phasen der Digitalisierung wiedergeben.
  • Sie verstehen die aktuellen (Mega-)Trends der Digitalisierung und können deren (sozio-)ökonomische Bedeutung darlegen.
  • Sie verstehen den Einfluss der Digitalisierung aus volks- und betriebswirtschaftlicher Perspektive.
  • Sie verstehen, wie die Digitalisierung althergebrachte Geschäftsmodelle in Frage stellt und neue Geschäftsmodelle hervorbringt.
  • Sie können digitale Geschäftsmodelle nach unterschiedlichen Marktkriterien unterscheiden und kategorisieren.
  • Sie verstehen die Grundprinzipien des Innovations- und Technologiemanagements.
  • Sie können die Phasen und die Wirkungsweise von betrieblichen Innovationsprozessen erläutern.
  • Sie verstehen die Wirkungsweise von Digitalisierung und Innovation auf die betriebliche Aufbau- und Ablauforganisation.
  • Sie können Innovationen klassifizieren.
  • Sie verstehen die Anreizmechanismen für Innovation in etablierten und neu entstehenden Unternehmen.
  • Sie verstehen die Grundlagen zur Messung von Innovation.
2.1.2. Fertigkeiten
  • Die Studierenden können digitale Geschäftsmodelle und -prozesse kreieren bzw. modellieren.
  • Sie können die volks- und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen von Innovation und Disruption umfangreich erläutern und Projektionen erstellen.
  • Studierende können Methoden zur Geschäftsmodell- und –prozessinnovation anwenden.
  • Sie können die Methode der Szenarioanalyse anwenden.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Die Studierenden können Fachinhalte zu einem komplexen und anspruchsvollen Praxisumfeld im Team erarbeiten und präsentieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden werden durch multimedial unterstützte Lernmaterialien an das selbstgesteuerte Lernen herangeführt.
  • Die Studierenden können sich anhand dedizierter Aufgabenstellungen eigenständig in einem fachlich komplexen und in der Praxis hoch relevanten System einarbeiten und vertieftes Wissen aneignen.
  • Kontrollfragen zum durchgenommenen Vorlesungsstoff unterstützen durch aktive Eigenarbeit das selbstgesteuerte Lernen.

Inhalte

Teil 1: Grundlagen
  • Grundlagen zu Information und zur Digitalisierung
  • Grundlagen zu Innovation und betrieblichen Innovationsprozessen
  • Wiederholung von Grundlagen zur Geschäftsprozessmodellierung
  • Wiederholung von Grundlagen zur Geschäftsmodellierung
Teil 2: Die Digitale Ökonomie
  • Technologische Treiber der Digitalisierung
  • Ökonomische Auswirkungen der Digitalisierung
  • Evolution der Märkte im Bereiche der Marktprozesse, Marktteilnehmer und Marktgüter
  • Eigenschaften und Evolution digitaler Güter
  • Mikro- und makroökonomische Besonderheiten digitaler Märkte
  • Phasenmodelle der Digitalisierung der Märkte
  • Klassifizierung datenzentrischer Geschäftsmodelle
Teil 3: Ökonomische Einordnung digitaler Trendbegriffe
  • Modell zur Klassifizierung der Trendbegriffe
  • Industrie 4.0
  • Big Data
  • Arbeit 4.0
  • Wearables
  • In-Memory Computing
  • Internet of Things
  • Cloud Computing
  • Smart Home
  • Smart Grids
  • Quantified Self
  • Nano Technology
  • Artificial Intelligence, Deep Learning und Machine Learning
  • Crowd Economy
  • Sharing Economy
  • Augmented Reality and Virtual Reality
  • Everything as a Service
  • Einordung und Bewertung von sozioökonomischen Rahmenbedingungen hinsichtlich Data Protection, Transparency, IT-Governance und IT-Security
Teil 4: Innovations- und Technologiemanagement
  • Wertschöpfung durch Innovation
  • F&E-Management: Methoden und Tools
  • Innovation in Aufbau- und Ablauforganisation
  • Gesamt- und betriebswirtschaftliche Anreizsysteme für Innovation
  • Lebenszyklus und Muster des Innovationsprozesses
  • Kennzahlen zur Messung und Steuerung von Innovation

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Übungen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Wirtschaftsinformatik I muss bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulprüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Brynjolfsson, Erik/McAfee, Andrew (2016): The Second Machine Age: Work, Progress, and Prosperity in a Time of Brilliant Technologies, New York London 2016.
Choi, Soon-Yong/Stahl, Dale O./Whinston, Andrew B. (1997): The Economics of Electronic Commerce, Indianapolis 1997.
Christensen, Clayton M. (2013): The Innovator's Dilemma: When New Technologies Cause Great Firms to Fail, Boston 2013.
Dorfer, Laura (2016): Datenzentrische Geschäftsmodelle als neuer Geschäftsmodelltypus in der Electronic-Business-Forschung: Konzeptionelle Bezugspunkte, Klassifikation und Geschäftsmodellarchitektur, in: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Vol. 68, Nr. 3, S. 307-369.
Downes, Larry/Mui, Chunka (1998): Unleashing the Killer App: Digital Strategies for Market Dominance, Boston 1998.
Fahey, Liam/Randall, Robert M. (1998): Learning From the Future: Competitive Foresight Scenarios, New York 1998.
Keese, Christoph (2016): Silicon Valley: Was aus dem mächtigsten Tal der Welt auf uns zukommt, München 2016.
Kelly, Kevin (2016): The Inevitable: Understanding the 12 Technological Forces that Will Shape Our Future, New York 2016.
Negroponte, Nicholas (1996): Total Digital: Die Welt zwischen 0 und 1 oder Die Zukunft der Kommunikation, 4. Aufl, München 1996.
Negroponte, Nicholas (1996): Being Digital, London 1996.
Raskino, Mark (2015): Digital to the Core, s.l. 2015.
Shapiro, Carl/Varian, Hal R. (1999): Information Rules: A Strategic Guide to the Network Economy, Boston 1999.

Europäische Wirtschaftspolitik
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90787

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz
2.1.1.Wissen

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse über die ökonomischen Aspekte des europäischen Integrationsprozesses sowie der Geldpolitik und sind in der Lage, diesen Prozess sowohl wirtschaftstheoretisch als auch wirtschaftspolitisch zu analysieren und kritisch zu reflektieren.

2.1.2.Fertigkeiten
Die Stduenden sind in der Lage, die wirtschaftstheoretischen Grundlagen der fortschreitenden Europäischen Integration (Märkte und Währungen) adäquat zu erläutern und die Implikationen des institutionellen Umfelds für wirtschaftliches und politisches Handeln der EU und der Europäischen Zentralbank zu erkennen.
Sie können Ziele, Instrumente und Wirkungen einzelner Politikfelder der EU sowie der EZB charakterisieren und wirtschaftspolitisch einordnen. Die Studierenden kennen die wirtschaftspolitischen Vorkehrungen, die für eine erfolgreiche EWWU aus volkswirtschaftlicher Sicht zu implementieren wären.
Die Studenten können im Rahmen des Seminars eigenständig neue empirische und wirtschaftstheoretische Konzepte erarbeiten und anwenden,

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch die Erarbeitung von Vorträgen unterstützt werden.
Die Studierenden können Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.
Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

Inhalte

Teil I Ökonomische Grundlagen der Europäischen Integration
  • Der Europäische Integrationsprozess: Geschichte, Integrationsformen, Ziele, Institutionen & Entscheidungsprozesse
  • Marktintegration: Von der Zollunion zum Europäischen Binnenmarkt
  • Die Handelspolitik der EU
  • Die Regional- und Strukturpolitik der EU
  • Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU
  • Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion: Auf dem Weg zur politischen Union?
Teil II Die Europäische Währungsunion
  • Die Finanzkrise in Europa
  • Geldpolitisches Instrumentarium der EZB
  • Geldpolitische Transmissionsmechanismen
  • Lösungen der Krise/Strukturprobleme einer Währungsunion?
Teil III Seminar
  • Literatur zur Europäischen Union und deren Krise
  • Präsentation

Lehrformen

Seminaristische Vorlesungen und Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Wirtschaftstheorie muss bestanden den sein.

Inhaltlich: Wirtschaftspolitik sollten absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (2/3) und Präsentation (1/3).

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche semesterbegleitende Seminarleistung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Lehrbücher zum Modulteil I:
Adam, Hans; Mayer, Peter: Europäische Integration, UTB 2014Baldwin, Richard; Wyplosz, Charles: The Economics of European Integration, 5th ed.,
MacGraw-Hill, 2015
Ohr, Renate: Fit für die Prüfung – Europäische Integration, UTB-Lernbuch 2013

Lehrbücher zum Modulteil II:
Mankiw, N. Gregory: Makroökonomik, Schäffer-Poeschel, 2003.
Görgens, Egon, Ruckriegel, Karlheinz und Seitz, Franz: Europäische Geldpolitik - Theo-
rie, Empirie und Praxis, 6.Auflage, UVK/Lucius, 2014

Literatur zum Modulteil III:
diverse Paper, werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Finanzmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90810

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz
2.1.1.Wissen
  • Die Studierenden sind mit den zentralen Fragestellungen eines wertorientierten Finanzmanagements vertraut.
  • Die Studierenden verstehen den Wirkungszusammenhang zwischen den Cost of Capital und den Finanzierungsmix.
2.1.2.Fertigkeiten
  • Sie können kapitalmarkttheoretische Modelle zur Bestimmung der Eigen- und Fremdkapitalkosten in konkreten Praxisfällen anwenden.
  • Die Studierenden kennen Verfahren zur Bestimmung der optimalen Kapitalstruktur bei Steuern und Insolvenzkosten.
  • Die Studierenden können Investitionsprojekte mit dem WACC-Verfahren / APV-Verfahren risikoadäquat unter Einbeziehung von Steuern und Insolvenzkosten bewerten.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Durch Gruppenarbeit lernen die Studierenden finanzwirtschaftliche Fragestellungen in einem Team zu strukturieren und zu lösen.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können mit komplexen Finanzierungs- und Investitionsproblemen selbstständig umgehen und diese sachgerecht lösen.

Inhalte

  • Risk and Return
  • Cost of Capital
  • Firm Value and Leverage
    • Tax
    • Financial Distress
  • Project Valuation

Lehrformen

Seminaristische Vorlesungen und Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Investition und Finanzierung muss bestanden sein.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Brealey, R.A.; S.C. Myers; F. Allen:: Principles of Corporate Finance, Global Edition, New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.
Hillier, D., Ross, S, Westerfield, R.; Jaffe, J.; Jordan, B.: Corporate Finance, European Edition, New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.

Human Resource Management
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90742

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die relevanten Rahmenbedingungen und die aktuellen internen und externen praxisnahen Herausforderungen und Zielsetzungen im HRM. Die in der Praxis verbreiteten Lösungskonzepte zu personalwirtschaftlichen Kernaufgaben sind in ihren Grundzügen bekannt. Verfahrensschritte der personalwirtschaftlichen Querschnittsfunktionen zur Sicherung einer effizienten Personalarbeit können in ihrem Beitrag zur Steuerung von HRM zielsicher eingeschätzt und beurteilt werden. Die Kenntnisse für eine integrative Anwendung personalwirtschaftlicher Einzelmaßnahmen zwecks Umsetzung personalwirtschaftlicher Programme im betriebswirtschaftlichen Kontext sind vorhanden. Für die Praxis relevante ethische Fragen der Personalarbeit können differenziert berücksichtigt werden.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können die praxisnahen Kernaufgaben des HRM konzeptionell und prozessbezogen begleiten. Mikropolitische Strategien zum Management arbeitspolitischer Beziehungen können reflektiert, handlungsorientiert eingeordnet und teilweise mitgestaltet werden. Sie können darüber hinaus unternehmensangepasste Optionen zur Organisation der Personalarbeit mit entwickeln, die Ausbildung strategischer Personalkonzepte begleiten, wichtige Instrumente des angewandten Personalcontrollings konzipieren und einsetzen und den Aufbau eines personalwirtschaftlichen Anreizsystems in allen relevanten Phasen unterstützen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden sind in der Lage, komplexe personalwirtschaftliche Praxisthemen im betriebswirtschaftlichen Zusammenhang zu bearbeiten und zu beurteilen. Sie können gegenüber Fachexperten geeignete Lösungen argumentativ überzeugend vertreten und diskutieren. Sie entwickeln Teamkompetenzen, indem sie Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.

2.2.2    Selbstständigkeit
Im Zusammenhang mit ausgewählten Kernaufgaben wie Kompetenzmanagement und Entgeltgestaltung können die Studierenden selbstständig und situationsspezifisch Entwürfe und teilweise auch detailliertere Lösungen zu hier auftretenden praktischen Herausforderungen entwickeln und Implementationswege vorschlagen

Inhalte

  • Praxisfälle der Personalarbeit im Kontext der aktuellen internen und externen Umwelt von HRM
  • Grundlagen und personalwirtschaftliche Strategien zur Nutzung arbeitspolitischer Beziehungen (Partizipation, Betriebsräte, Unternehmensmitbestimmung, Gewerkschaften und Tarifverträge)
  • Organisation der Personalarbeit
  • Grundlagen der strategischen und operativen Personalarbeit
  • Angewandtes Personalcontrolling
  • Grundlagen der personalwirtschaftlichen Anreizgestaltung
  • Kompetenzmanagement/Talentmanagement (Maßnahmen, Inhalte, Planung und Durchführung)
  • Entgeltgestaltung (Arbeitsbewertung, variables Leistungsentgelt und materielle Beteiligung)
  • Aktuelle personalwirtschaftliche Programme zu ausgewählten Schwerpunkten (z. B. Internationales HRM, BGM, Diversity, Aging Workforce, Work Life Balance, Employer Branding usw.)

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, Selbststudium

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Personal und Organisation muss bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Management Projects und Business Skills and Competencies I sollten absolviert sein

Prüfungsformen

Klausur (60 Min., 70-100%) und/oder semesterbegleitende Prüfung, z. B. Referat/Präsentation mit schriftl. Ausarbeitung (0-30%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur, bzw. bestandene studienbegleitende Prüfung und bestan-
dene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Becker, M. (2013): Personalentwicklung. Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung in Theorie und Praxis. 6. Aufl. Stuttgart: Schaeffer-Poeschel
Berthel, J. / Becker, F. G. (2017): Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit. Stuttgart: Schaeffer-Poeschel.
Böhmer, N. / Schinnenburg, H. / Steinert, C. (2012): Fallstudien im Personalmanagement. Entscheidungen treffen, Konzepte entwickeln, Strategien aufbauen. München u.a.: Pearson.
Holtbrügge, D. (2018): Personalmanagement. 7., überarb. und erw. Auflage. Berlin: Springer.
Olfert, K. (2019): Personalwirtschaft. Kompendium. 17., akt. Auflage. Herne: NWB.
Olfert, K. (2019): Personalwirtschaft. Kompakt-Training. 17., akt. Auflage. Herne: NWB.
Rump, J. / Eilers, S. (2014): Lebensphasenorientierte Personalpolitik. Strategien, Konzepte und Praxisbeispiele zur Fachkräftesicherung. Heidelberg: Springer.
Schwuchow, K. (2019): Internationales Personalmanagement. Freiburg, München, Stuttgart: Haufe.
Stock-Homburg, R. / Groß, M. (2019): Personalmanagement. Theorien – Konzepte – Instrumente. 4., vollständig überarb. und erw. Auflage. Wiesbaden: Springer.

Internationale Rechnungslegung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90711

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die wesentlichen Inhalte der Rechnungslegung nach IFRS und die Unterschiede zu einer Rechnungslegung nach HGB. Sie kennen die beteiligten Organisationen und die historische Entwicklung. Sie besitzen ein Verständnis für den Einfluss der jeweiligen Rechnungslegungsnormen auf die Darstellung der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens. Die Studierenden kennen die Anforderungen internationaler Kapitalmärkte an die Unternehmenspublizität und aktuell diskutierte Fachthemen. Sie können diese in den Status-Quo der Internationalen Rechnungslegung einordnen.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können grundlegende und anspruchsvolle Probleme einer Rechnungslegung nach IFRS identifizieren. Sie können Lösungen anhand eines Originalstandards unter Anleitung entwickeln. Die Studierenden sind fähig, die Auswirkungen unterschiedlicher Bilanzansätze bei betrieblichen Sachverhalten – basierend auf IFRS sowie der Nutzung bilanzpolitischer Gestaltungsmöglichkeiten – zu ermitteln und zu deuten. Die Studierenden können einen Sachverhalt anhand von Fachliteratur selbständig erarbeiten und sowohl schriftlich als auch in einer Präsentation in angemessener Form darstellen und erläutern.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden sind fähig, bei der Diskussion bilanzpolitischer Sachverhalte und Fragestellungen der internationalen Rechnungslegung gegenüber Diskussionsteilnehmern überzeugend zu argumentieren. Dabei können Sie die Motivation von Entscheidungsträgern berücksichtigen, annehmen und einordnen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können zur Beantwortung von Fragestellungen der Internationalen Rechnungslegung selbstständig geeignete Quellen auswählen und anwenden.

Inhalte

  • Bedeutung internationaler Rechnungslegung für die Rechnungslegung in Deutschland
  • Organisation des IASB und des Due Process
  • Framework des IASB
  • Ausgewählte Fragen der Rechnungslegung nach IAS/IFRS
    • Gliederung von Bilanz und GuV
    • Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
    • Sachanlagen
    • Vorräte
    • Ertragsrealisierung
    • Finanzinstrumente
    • Leasing
    • Rückstellungen und Eventualverbindlichkeiten
    • Währungsumrechnung
  • Unternehmenssteuerung mit und Publizitätserfordernisse der IFRS

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Rechnungswesen I muss bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Grundzüge Investition, Finanzierung und Steuern, Investition
und Finanzierung und Steuern sowie Rechnungswesen II sollten absolviert
sein.

Prüfungsformen

Hausarbeit einschl. Vortrag / Präsentation 35 % sowie Modulklausur 65 % (60 Minu-
ten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur und bestandene Hausarbeit einschl. Vortrag / Präsentation

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Baetge/Kirsch/Thiele (2012): Bilanzen, 12. Auflage, Düsseldorf 2012.
Buchholz (2014), Internationale Rechnungslegung, 11. Aufl., Berlin 2014.
Coenenberg/Haller/Schultze (2012): Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 22. Auflage, Stuttgart 2012.
Heuser/Theile (2009), IFRS Handbuch, 4. Aufl., Köln 2009.
Kirsch (2013), Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS, 9. Aufl., Herne 2013.
Pellens/Fülbier/Gassen/Sellhorn (2014), Internationale Rechnungslegung, 9. Aufl., Stuttgart 2014.
Ruhnke/Simons (2018): Rechnungslegung nach IFRS und HGB, 4. Auflage, Stuttgart 2018.

Internationale Wirtschaftsbeziehungen
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90784

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden erwerben grundlegende und für praxisrelevante Teilbereiche auch vertiefte Kenntnisse über die Funktionsweise internationaler Märkte. Den Studierenden sind die Vorzüge der internationalen Arbeitsteilung ebenso vertraut wie grundsätzlichen Wechselwirkungen zwischen Marktakteuren, dem politischen Willensbildungsprozess und der rechtlichen Ausgestaltung internationaler Märkte. In diesem Zusammenhang können sie mit den relevanten Sachverhalten umgehen, die mit Begriffen wie komparativer Vorteil, Skalenerträge, Importzölle, Exportsubventionen, Dumping, Zahlungsbilanz, Wechselkurse und Devisenmärkte, internationaler Kapitalmarkt, internationales Bankenwesen, Direktinvestitionen, Internalisierungs-strategien, Rent-Seeking und wirtschaftliche Integration verbunden sind. International agierende Unternehmen werden dabei als strategisch operierende Einheiten vor dem Hintergrund nationaler und internationaler Rahmenbedingungen begriffen. Die Studierenden sind in der Lage, entsprechende wirtschaftspolitische Diskussionen und Entscheidungen kritisch zu reflektieren. Weiterhin erkennen sie die Relevanz der Sachverhalte für die betriebliche Praxis und vermögen die gewonnenen Erkenntnisse in unternehmerische Entscheidungsprozesse einfließen zu lassen.
Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage, Fachaufsätze aus dem Bereich „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ zu erfassen und deren Kernaussagen im Rahmen einer Seminararbeit oder einer Präsentation wiederzugeben und zu verteidigen. Die dabei zugrunde gelegten Fachaufsätze werden referierten englischsprachigen Fachjournalen entnommen und fortwährend thematisch aktualisiert. Bei den Fachaufsätzen handelt es sich zumeist um Untersuchungen, bei denen zuvor vorgestellte und diskutierte theoretische Modelle einer empirischen Prüfung unterzogen werden. Stets wird dabei ein Anspruchsniveau gewählt, das von Studierendenden der Veranstaltung bewältigt werden kann.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden vermögen die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens anzuwenden und sind in der Lage, relevante und aktuelle wissenschaftliche Sachverhalte im Rahmen einer Seminararbeit oder einer Fachpräsentation prägnant darzustellen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Seminararbeit bzw. die Präsentation im Rahmen einer Teamleistung zu erbringen sind, trägt die Veranstaltung der Stärkung von Teamkompetenzen bei: Ein Team muss in einer ergebnisorientierten Art geführt und koordiniert werden.
  • Im Rahmen von begleitenden Gruppendiskussionen und Ergebnispräsentationen werden insbesondere Kommunikations-,
  • Kooperations-, Präsentations- und Rhetorikfähigkeiten gefördert.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- oder Studienkontexten selbstständig umgehen und diese nachhaltig gestalten.
  • Sie können unabhängige Projekte bearbeiten.

Inhalte

Modulteil 1: Theorie und Politik der internationalen Wirtschaft
1. Internationale Wirtschaftsbeziehungen – eine Standortbestimmung
  • Gravitationsmodell
  • Entwicklung und Struktur der Weltwirtschaft - Globalisierung
2. Theorie und Politik des internationalen Handels
  • Arbeitsproduktivität und komparativer Vorteil
  • Ressourcen, komparative Vorteile und Einkommensverteilung
  • Standardmodell des Handels
  • Skalenerträge und unvollständiger Wettbewerb
  • Instrumente und politische Ökonomie der Handelspolitik
  • Entwicklungsländer
3. Makroökonomik offener Volkswirtschaften:
  • Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und Zahlungsbilanz
  • Wechselkurse und Devisenmarkt
  • Geld, Zinssätze und Wechselkurse
  • Offene Volkswirtschaften in der langen Frist
  • Offene Volkswirtschaften in der kurzen Frist

Modulteil 2: Seminar
Im Seminarteil werden methodische Ansätze diskutiert und im Rahmen betreuter Projektarbeiten (Seminararbeit oder Präsentation) von den Studierenden (in Gruppen) analysiert und verteidigt. Basis der Analyse sollen die im ersten Modulteil sowie im bisherigen Studium erworbenen Kompetenzen bilden. Als Fallstudien kommen beispielsweise in Betracht: Länderanalysen, Regionalanalysen, aktuelle wirtschaftspolitische Themen mit internationalem Hintergrund, Marktverhalten ausgewählter multinationaler Unternehmen u.ä. Neben inhaltlichen Komponenten gehen auch methodische Komponenten wie Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, Umgang mit modernen Medien und Kommunikations- und Präsentationstechniken in die Bewertung ein.

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen; Coaching bei der Erstellung der Seminararbeit oder der Präsentation sowie im Umgang mit technisch anspruchsvollen theoretischen Modellen, die im Rahmen der Seminararbeit bzw. der Präsentation verarbeitet werden müssen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Einführung in die Wirtschaftswissenschaften muss bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik sowie Statistik sollten
absolviert sein.

Prüfungsformen

Klausur (50%) (60 Min.), Projektarbeit (Seminararbeit oder Referat) (50%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie bestandene Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Seminaristische Vorlesung:
Krugman, P. R., Obstfeld, M., Melitz, M. (2015), Internationale Wirtschaft, 10. Aufl., Pearson Studium.
Mankiw, N.G. (2017), Makroökonomik, 7. Aufl., Schäffer Poeschel.
Clement, R., Terlau, W., Kiy, M. (2013), Grundlagen der Angewandten Makroökonomie, 5. Aufl., Vahlen.

Projektarbeit (illustrative Auswahl von Fachbeiträgen, die Ausgangspunkt für die Seminararbeiten bzw. Präsentationen sein können):
Brodzicki, T., Śledziewska, K., Ciołek, D., Umiński, S. (2012), Extended gravity model of Polish trade. Empirical analysis with panel data methods, Working paper.
Gupta, A. S., Manjhi, G. (2012), Negotiating the Trilemma: The Indian
Experience, Global Economy Journal, 12/1.
Hall, C. J., Lawson, R. A., Wogsland, R. (2011), The European Union and Economic Freedom, Global Economy Journal, 11/3.
Kim, M. H. (2011), Do We Really Know That the WTO Increases Trade? Revisited, Global Economy Journal, 11/2.
Melitz, M. J., Trefler, D. (2012), Gains from Trade when Firms Matter, Journal of Economic Perspectives, 26/2.
Zhou, L., Biswasy, B., Bowlesz (2011), Impact of Globalization on Income
Distribution Inequality in 60 Countries, Global Economy Journal, 11/1.

 

Internes Rechnungswesen / Kostenmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90702

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden erkennen, dass Kostenmanagement auf die aktive und bewusste Gestaltung der Kosten- und Leistungsbeziehungen eines Unternehmens ausgerichtet ist. Sie sind sich dessen bewusst, dass das Kostenmanagement zentral in die Unternehmenssteuerung eingebunden ist. Des Weiteren können sie sowohl Verfahren eines Kostenmanagements, die einer führungsorientierten Kostenrechnung entstammen, als auch Aktivitäten eines Kostenmanagements, die aus strategischen Verhaltensmustern erwachsen, unterscheiden, einordnen, analysieren und beurteilen.

2.1.2. Fertigkeiten
Aus dem Verstehen der Zusammenhänge des Kostenmanagements entwickeln die Studierenden die Fähigkeit und die Fertigkeiten, Instrumente des Kostenmanagement sach- und fachgerecht einzusetzen und diese IT-gestützt umzusetzen. Insbesondere sind sie imstande, Rechnungen zur Unterstützung des Kostenmanagements kostenrechnungsgeneriert durchzuführen, z. B. eine differenzierte Kostenstellenkostenplanung, eine Bezugsgrößenkalkulation für Produkte, Deckungsbeitragsabweichungen und deren Zerlegung, Prozesskosten und Prozesskostensätze. Überdies können sie zudem strategisch orientierte Verfahren zum Kostenmanagement, z. B. Kostenbenchmarking, Anreizgestaltung durch Verrechnungspreise, erläutern und auf die Unternehmenssituation anpassen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch Fallstudien inkl. Präsentationsaufgaben unterstützt werden.
  • Die Studierenden können Aufgaben zielorientiert koordinieren und bearbeiten.
  • Sie können ergebnisorientiert in der Gruppe kommunizieren und sich für Themen begeistern, wodurch sich die Teammitglieder intrinsisch motivieren.
  • Sie können die Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren, eigene Standpunkte vertreten und in verschiedenen Stakeholderperspektiven argumentieren. Dabei kommunizieren Sie fachlich fundiert, ggü. der Zielgruppe überzeugend und sind zugleich empathisch.

2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten sich ein Thema selbstständig erschließen und in praktikable Arbeitsaufgaben strukturieren. Durch die eigenständige Herangehensweise bilden sie bewusste Schwerpunkte, die ihren Neigungen entsprechen, für die sie sich motivieren und eine Haltung einnehmen.
  • Sie haben die Fähigkeit wirtschaftliche Zusammenhänge verschiedener Fach-funktionen in der Verbindung zu Kostenmanagement- und Controllingaufgaben dezentral und zentral zu verstehen.
  • Sie sind in der Lage eigene Standpunkte und Haltungen ggü. bestehenden Theorien, Modellen und Erfahrungen abzuleiten und in kritischen Diskussion zu verteidigen.

Inhalte

Das Modul Internes Rechnungswesen / Kostenmanagement besteht aus zwei Teilen: einer seminaristischen Veranstaltung mit vier SWS und einer softwaregestützten Übungsveranstaltung mit zwei SWS.

a) Ausgestaltung des Kostenmanagements (4 SWS)                      
  • Grundaussagen zum Kostenmanagement
  • Gemeinkosten- und Fixkostenmanagement
  • Prozesskostenmanagement
  • Prozesskostenmanagement
  • Projektkostenmanagement
  • Produktkostenmanagement
b) Anwendung des Kostenmanagements (2 SWS)
Gestaltung einer Kostenrechnung und Deckungsbeitragskalkulation in DATEV, die im Rahmen eines monatlich bearbeiteten Buchhaltungsmandats erfolgt. Auf der Grundlage von Übungen werden die Schritte zum Aufbau einer Kosten- arten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung herangezogen. Die Individualisierung verschiedener Kalkulationsstrukturen, Umlagen, Kostenverrechnungen sowie die Ermittlung von Kennzahlen nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. In Summe werden Auswertungen für das gesamte Unternehmen, für Filialverantwortliche sowie eine Produktkostenrechnung für verschiedene Schulungen und Seminare erstellt, die graphisch aufbereitet werden kann.

Lehrformen

Ausgestaltung des Kostenmanagement (SV mit 4 SWS)
Seminaristische Lehrveranstaltung unter interaktiver Einbeziehung der Studierenden. Entwicklung von theoretisch-pragmatischen Kostenmanage-mentinhalten mit integrierten Übungsaufgaben und begleitenden anwendungsbezogenen Fallstudien im Selbststudium. Durcharbeiten von ergänzenden Literaturstellen als Teil des Selbststudiums.

b)    Umsetzung des Kostenmanagement (Ü mit 2 SWS)
IT-Seminar: Kostenmanagement mit DATEV anhand von Kurzvorträgen und eines Musterfalls mit Aufgabenset, der in einer DATEV-Schulungsumgebung erarbeitet wird.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Die Module Rechnungswesen I und II müssen bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Fallstudienbearbeitung 60% sowie Klausur 40 %

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreicher Abschluss der Übung.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Coenenberg, A.G.; Fischer, T. M.; Günther, T.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 8. Aufl., Stuttgart 2012
Fischer, T.; Möller, K.; Schutze, W.: Controlling - Grundlagen, Instrumente und Entwicklungsperspektiven, 2. Aufl., Stuttgart 2015
Franz, K.-P.; Kajüter, P. (Hrsg.): Kostenmanagement. Wertsteigerung durch systematische Kostensteuerung, 2. Aufl., Stuttgart 2002
Friedl, B.: Kostenmanagement, Stuttgart 2009
Haberstock, L.: Kostenrechnung II. (Grenz-)Plankostenrechnung mit Fragen, Aufgaben und Lösungen. Bearbeitet von Volker Breithecker, 10. Aufl., Berlin 2008
Hölzlwimmer, A.; Hahn, A. (2016): Produktkosten-Controlling mit SAP, 2., akt. und erw. Auflage, Bonn 2016
Kajüter, P.: Proaktives Kostenmanagement. Konzeption und Realprofile, Wiesbaden 2000
Weber, Jürgen; Schäfer, Utz: Einführung in das Controlling, 14. Aufl., Stuttgart 2015

Konzernabschluss und JA-Analyse
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90712

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden kennen die Grundlagen der Konzernrechnungslegung nach HGB und nach IFRS. Den Studierenden ist das grundlegende Instrumentarium einer Jahresabschluss-analyse bekannt.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können grundsätzlich einen einfachen Konzernabschluss erstellen. Sie sind in der Lage, selbständig eine differenzierte Unternehmensanalyse durchzuführen. Die Studierenden sind zudem in der Lage, das Ergebnis ihrer Analyse schriftlich und in Form einer Präsentation darzustellen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden sind im Umgang mit verschiedenen Informationsquellen sowie deren kritischer und zielbezogener Auswertung geschult. Sie können ihre Schlussfolgerungen kommunizieren und differenziert begründen. Innerhalb einer Gruppe können sie ihre Einschätzungen differenziert vortragen und divergierende Aspekte reflektieren. Die in der Gruppe erarbeiteten Ergebnisse können sie hinsichtlich der einzelnen Analyseschritte und unter Beachtung der Wesentllichkeit sowie der Grenzen der eigenen Erkenntnisse professionell vortragen.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Zudem sind sie im eigenverantwortlichen Umgang mit unterschiedlichen, teilweise auch widersprüchlichen Informationen geübt. Die begrenzte Aussagekraft von Jahresabschlussinformationen können sie unabhängig beurteilen.

Inhalte

Konzernrechnungslegung:
  • Grundlagen
  • Währungsumrechnung
  • Vollkonsolidierung
    • Kapitalkonsolidierung
    • Schuldenkonsolidierung
    • Zwischenergebniseliminierung
    • Aufwands- und Ertragskonsolidierung
    • Latente Steuern
  • Equity-Bewertung
Jahresabschlussanalyse:
  • Ziele und Grenzen der Jahresabschlussanalyse
  • Analyse der Rahmenbedingungen und der Jahresabschlusspolitik
  • Kennzahlenanalyse
    • Finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
    • Erfolgswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse
    • Potenzialanalyse
  • Ansätze zur Verdichtung von Kennzahlen
  • Weitere Analyseschritte
    • Schwachstellenanalyse
    • Analyse der eingesetzten wertorientierten Steuerungskonzepte

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Übung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Prüfungen in Modul Rechnungswesen I muss bestanden sein

Inhaltlich: Modul Rechnungswesen II sollte absolviert sein. Kenntnisse aus dem Modul Internationale Rechnungslegung sind von Vorteil

Prüfungsformen

Modulklausur (70 %) (60 Min.) sowie Durchführung einer Unternehmensanalyse einschl. Präsentation (30 Min.) und Hausarbeit (30 %)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie aussagekräftige Unternehmensanalyse einschl. Präsentation

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Konzernbilanzen, 12. Aufl., Düsseldorf (IDW)2017
Busse von Colbe, W.; Ordelheide, D.; Gebhardt, G.; Pellens, B.: Konzernabschlüsse, 9. Aufl., Wiesbaden (Gabler)2010
Gräfer, H.: Bilanzanalyse, 10. Aufl., Herne (nwb)2008
Gräfer, H. / Scheld G. A. (2016): Grundzüge der Konzernrechnungslegung, 13. Auflage, Berlin (Erich Schmidt Verlag)
Heesen, Bernd; Gruber, Wolfgang (2016): Bilanzanalyse und Kennzahlen, 5. Auflage, Wiesbaden (SpringerGabler Verlag)
Küting, K. / Weber C.-W. (2012) : Der Konzernabschluss, 13. Auflage, Stuttgart (Schäffer-Poeschel)

Managementprojekte II
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90807

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz
2.1.1.Wissen
  • Die Studierenden wenden die bislang im Studium erlernten breiten betriebswirtschaftlichen Kenntnisse und Instrumente integriert in Bezug auf einen realen Beratungsauftrag an
  • In der angewandten Projektarbeit entwickeln sie vorhandene Kenntnisse weiter, um tragfähige und maßgeschneiderte beraterische Lösungsansätze für Unternehmen und Institutionen zu erarbeiten.
  • Sie erweitern ihr betriebswirtschaftliches Wissen in Bezug auf praxisorientierte Anwendungen auch an fachlichen Schnittstellen
2.1.2.Fertigkeiten
  • Die Studierenden sind in der Lage, Kenntnisse aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Funktionsbereichen zu verknüpfen und anzuwenden
  • Die Studierenden wissen, welche Instrumente in den einzelnen Phasen des Beratungsprozesses zur Anwendung kommen können und setzen diese ein, um bspw. neue Geschäftsbereichsstrategien zu analysieren, zu entwickeln, zu formulieren und umzusetzen.
  • Sie erarbeiten sich Konzepte des projektbezogenen Zeitmanagements und wenden diese an
  • Sie können reale betriebswirtschaftliche Prozesse durch kreatives, interdisziplinäres Denken hinterfragen, mögliche Probleme erkennen und in der Folge lösen.
  • Die Studierenden sind in der Lage durch lösungsorientiertes Denken nachhaltige Handlungsempfehlungen für Unternehmen abzuleiten.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Die Studierenden lernen, wie sie mit realen Praxispartnern professionell kommunizieren
  • Die Studierenden können in Kommunikation mit ihren Praxispartnern eine angemessene Auftragsklärung herbeiführen, die es ihnen ermöglicht, ihre weitere Arbeit im Projekt in geeigneter Weise zu strukturieren und zu priorisieren
  • Sie sind in der Lage, Arbeitsprozesse und Teamergebnisse kritisch zu reflektieren und mit Kritik seitens der Teammitglieder in konstruktiver Weise umzugehen. Hierbei wenden sie Konzepte zum effizienten Arbeiten im Team an.
  • Die Studierenden können auch in konfliktären Situationen das Team in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren.
  • Sie können Teamergebnisse in einem komplexen und anspruchsvollen Umfeld präsentieren und argumentieren und sind in der Lage, sich fachlich adäquat in Strategiediskussionen positionieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig Kontakte in die freie Wirtschaft knüpfen und bauen schon während des Studiums erste berufliche Netzwerke auf.
  • Sie entwickeln während der angewandten Projektarbeit individuelle Eigenmotivation und Selbstdisziplin.
  • Sie können mit komplexen Arbeits- und Problemkontexten selbstständig umgehen und vermögen es, diese lösungsorientiert zu gestalten.
  • Sie entwickeln während der Bearbeitungszeit individuelle Zielstrebigkeit und sind in der Lage, andere Gruppenmitglieder zu motivieren.
  • Die Studierenden können Praxisprojekte weitgehend selbstständig im Team bearbeiten.

Inhalte

In den Managementprojekten II werden – abhängig vom jeweiligen Beratungsauftrag – folgende betriebswirtschaftliche Bereiche behandelt: Controlling, Unternehmensführung, Finanzen, Human Resources Management, Marktforschung.

Lehrformen

Bei den Managementprojekten II handelt es sich um ein Beratungsprojekt im Umfang von 12 Wochen Bearbeitungszeit, das mit einer realen Firma/Institution durchgeführt wird. Die Studierenden suchen sich im Team von ca. 6 Mitgliedern selbstständig ein Unternehmen, welches als Kunde und Auftraggeber agiert. Sie stehen dem Unternehmen/der Institution als studentische Berater*innen zur Verfügung und erarbeiten ein umfassendes Konzept zur Lösung des im Beratungsauftrag definierten betriebswirtschaftlichen Teilproblems.
Vor diesem Hintergrund realisieren die Managementprojekte II diverse Lehr- und Lernformen. Das Portfolio der Rollen für die Dozent*innen und Studierenden besteht aus:

Dozent*in:
Berater*in: für die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Studierenden, inkl. Auftragsklärung und Zielvereinbarungen
Fachexpert*in: Ansprechpartner für fachliche Fragen der Durchführung
Coach in projektbezogenen Teamprozessen

Studierende:
Auftragnehmer*innen: Für vereinbarte Projektaufträge (Zielvereinbarungen)
Bearbeiter*innen: Für das Ziel des Projektes
Teamplayer: In der Gruppe Ergebnisse erzielen

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Keine

Inhaltlich: Keine

Prüfungsformen

Bewertung des Abschlussberichts unter Berücksichtigung der Präsentation (100%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreich abgeschlossener Abschlussbericht sowie öffentliche Präsentation der Ergebnisse

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Marktwirtschaftliches Unternehmensumfeld
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90783

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Nach erfolgreicher Teilnahme an den Modulveranstaltungen sind die Studierenden in der
Lage:
Teil a. Marktwirtschaft und Umweltökonomik
Teil b. Wettbewerb und Industrieökonomik, Schwerpunkt: Spieltheorie

Wissen und Verstehen:
  • Grundlegende Instrumente zur Diskussion umweltpolitischer Fragestellungen widerzugeben.
  • die aktuelle Lage zum Klimawandel und Klimaschutz mit Hilfe von wichtigen Kennzahlen zu charakterisieren
  • Grundlegende Konzepte der Spieltheorie widerzugeben
2.1.2. Fertigkeiten
Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen:
  • ihr Wissen praktisch in Form von Übungsaufgaben anzuwenden, die mit Hilfe von Musterlösungen und gemeinsamen Übungen gelöst werden.
  • Umweltpolitische Maßnahmen im Hinblick auf ihr Wirkungsweise zu untersuchen und Vor- und Nachteile gegenüberzustellen.
  • Maßnahmen gegen den Klimawandel (als internationales Umweltproblem) mit Hilfe spieltheoretischer Ansätze analysieren.
  • Spieltheoretische Konzepte nutzen, um das Verhalten von Unternehmen und Staaten zu analysieren.
  • wissenschaftliche Papiere zu studieren und deren Ergebnisse zu interpretieren sowie ökonomische Implikation zu diskutieren.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Kommunikation und Kooperation:
  • Übungsaufgaben und umweltpolitische Diskussionen innerhalb eines Teams durch Kooperation zu lösen.
  • die Ergebnisse vor einer Gruppe zu kommunizieren.
  • wissenschaftliche Präsentationen in einer Gruppe zu erarbeiten und vorzustellen.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Instrumente der Umweltpolitik und einfache Konzepte der Spieltheorie zur Strukturierung ökonomischer Fragestellungen anzuwenden.
  • Die Bedeutung von umweltpolitischen Maßnahmen und Entwicklungen zu erfassen und für das individuelle betriebliche Umfeld zu interpretieren.
  • Konzepte der Spieltheorie und die Erkenntnisse insbesondere im Hinblick auf Verhandlungen zu nutzen
  • mit wissenschaftlicher Literatur zu arbeiten.

Inhalte

Teil a: Marktwirtschaft und Umweltökonomik
  • Marktversagen durch externe Effekte
  • Ziele und Instrumente der Umweltpolitik
  • Innovationen
  • Internationale Umweltprobleme
  • Der Klimawandel als globales Umweltproblem
  • Klimaverhandlungen
  • Empirische Projekte und aktuelle Fragestellungen
Teil b: Wettbewerb und Industrieökonomik, Schwerpunkt: Spieltheorie
  • Nicht-kooperative Spiele in strategischer Form
  • Individualistisch-kooperative Spiele und Verhandlungsspiele
  • Aktuelle Fragestellungen

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung mit Anwendungs- und Fallbeispielen sowie Seminar mit Referaten und Hausarbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Einführung in die Wirtschaftswissenschaften muss bestanden sein

Inhaltlich: Die Module Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik sollten absolviert sein

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (45 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie bestandene Seminararbeit samt Referat in allen Modulteilen.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

CORE Team: Die Wirtschaft. Verfügbar unter: https://www.core-econ.org
CORE Team: Doing Economics: Empirical Projects. Verfügbar unter: https://www.core-econ.org
Perman, R. et al: Natural Resource and Environmental Economics. Perason, 4th Edition, 2011.
Strum, B., Vogt, C.: Umweltökonomik. Eine anwendungsorientierte Einführung. Springer Gabler, 2. Auflage 2018.
Holler, M., Illing, G., Napel, S.: Einführung in die Spieltheorie. Springer Gabler, 8. Auflage 2019.
Nordhaus, W. 2015. "Climate Clubs: Overcoming Free-Riding in International Climate Policy." American Economic Review, 105 (4): 1339-70.

Modellbasiertes Logistikmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90808

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Einarbeitung der Studierenden in die modellbasierte Planung und Optimierung von Logistiksystemen mit dem Fokus auf distributionslogistische Fragestellungen.  
Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes konzeptionelles Verständnis der betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Distribution sowie der typischen Fragestellungen und deren Standard-Formulierungen in Optimierungsmodellen.
Sie haben einen Überblick über die Kostenentstehung im Transport und können differenzieren, in welchen Fällen welche Art von Kostenbetrachtung relevant ist.
Sie verfügen über einschlägiges Wissen zur Transportplanung, zur Tourenplanung und zur Standortoptimierung.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden erlernen das Methodenwissen zur Erstellung und Lösung mathe¬matischer Optimierungsmodelle für typische logistische Fragestellungen mit Hilfe von Standardtools der Tabellenkalkulation.
Sie sind damit in Lage, komplexe Entscheidungsprozesse bei der Gestaltung industrieller Distributionssysteme sowie der Transportlogistik im Handelsbereich zu handhaben und diese einer methodischen Lösung zuzuführen.
Sie sind in der Lage, neue Lösungen für die Gestaltung der betrieblichen Distribution zu konzipieren und deren unterschiedlichen Konsequenzen in Bezug auf Kosten und Service zu beurteilen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden entwickeln Teamkompetenzen, die durch die Fallstudienbearbeitung in Kleingruppen unterstützt werden. Die Studierenden können dabei Teams in einer ergebnisorientierten Art führen und koordinieren, sowie die Teamergebnisse in einem anspruchsvollen Umfeld präsentieren.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können operative Herausforderungen bei der Gestaltung von Distributionskonzepten reflektieren und unabhängig Projekte zur Gestaltung solcher Konzepte bearbeiten.

Inhalte

1. Modellbasiertes Logistikmanagement
  • Logistische Fragestellungen und deren Modellierung
  • Struktur des Transportmarktes
  • Kostenmodelle und Kostenentstehung im Transport
  • Auswirkung von Standortentscheidungen auf Transportprozesse
  • Modellbildung zur Optimierung von Transportproblemen
  • Tourenoptimierung
  • Standortoptimierung
2. Fallstudien zum Logistikmanagement
  • ABC-Analyse
  • Berechnung von Bestellparametern; Lageroptimierung
  • Produktionsplanung

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht mit Übungen am PC und Projektarbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Supply Chain Management muss bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Management Tools und Wirtschaftsmathematik sollten absolviert sein; die Grundlagen des Arbeitens mit einem Tabellenkalkulationssystem werden vorausgesetzt.

Prüfungsformen

Klausur am Rechner (77 %) (100 Min.) und Bearbeitung einer Fallstudie als Hausarbeit
(23%) (xx Seiten)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

4,5 % (10/177) x 0,8

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Bretzke, W.-R.: Logistische Netzwerke. 2. Aufl. s.l.: Springer-Verlag, 2010
Domschke, W.: Logistik: Transport, R. Oldenbourg Verlag, München, Wien, 5. Auflage, 2007
Domschke, W.: Logistik: Rundreisen und Touren, R. Oldenbourg Verlag, München, Wien, 5. Auflage, 2010
Domschke, W. ; Drexl, A.: Logistik: Standorte, R. Oldenbourg Verlag, München, Wien, 4. Auflage, 1996
Domschke, W.; Drexl, A.; Klein, R.; Scholl, A.; Voß, S.: Übungen und Fallbeispiele zum Operations Research. Springer-Verlag, Berlin Heidelberg, 8. Auflage 2015
Feige, D.; Klaus, P. : Modellbasierte Entscheidungsunterstützung in der Logistik. Hamburg: DVV Media Group Dt. Verkehrs-Verl. (Edition Logistik, 10), 2008
Vahrenkamp, R. (Hrsg.); Mattfeld, D.: Logistiknetzwerke: Modelle für Standortwahl und Tourenplanung. Springer Fachmedien Wiesbaden, 2. Auflage 2014
Winkels, H.-M.: Modellbasiertes Logistikmanagement mit Excel, DVV Media Group, Hamburg, 2012
Wittenbrink, P.: Transportmanagement. Kostenoptimierung, Green Logistics und Herausforderungen an der Schnittstelle Rampe. Springer Gabler-Verlag, Wiesbaden, 2. Auflage, 2014

Operatives Marketingmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90732

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden erweitern ihre im Modul Marketing erworbenen Grundkenntnisse um die spezifischen Aufgabenbereiche des Operativen Marketings. Studierende kennen die Ziele, Marktinstrumente, Methoden und Implementierungsprozesse der operativen Marketing-konzeption. Sie können operative Entscheidungsprobleme erfassen, strukturieren, analysieren und erklären. Sie können zieladäquate Marketinginstrumente formulieren, bewerten, selektieren und implementieren. Sie verstehen das operative Marktverhalten von Unternehmen im Kontext aktueller Entwicklungen von Absatzmärkten.

2.1.2. Fertigkeiten
Studierende sind befähigt, die zahlreichen qualitativen und quantitativen Techniken zur Formulierung, Bewertung, Auswahl und Kontrolle von Marketinginstrumenten zu systematisieren, diese sachgerecht anzuwenden und durch den Einsatz von spezieller Software (Excel, SPSS, xlstat, Winstat) effizient zu unterstützen. Sie sind ferner imstande, die grundlegenden Problemlösungstechniken funktionsübergreifender Lehrveranstaltungen der Wirtschaftsstatistik, der Unternehmensführung und des Rechnungswesens zu erfassen und in Entscheidungsprozessen des operativen Marketings einzusetzen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Marketingprobleme zu übertragen, die erarbeiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungsschritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und adäquat zu kommunizieren. Studierende bearbeiten ferner ausgewählte, aktuelle Fallstudien aus der Marketingpraxis in Teilnehmer-gruppen und vertiefen im Rahmen von Gruppendiskussionen und Ergebnispräsentationen, insbesondere ihre Kommunikations-, Kooperations-, Präsentations- und Rhetorikfähigkeiten.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z.B. Fachliteratur, Online-Recherchen in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen des operativen Marketings einzusetzen. Das problemlösungsentdeckende Lernen fördert die kreative Vertiefung und Anwendung der Lerninhalte, die kursbegleitende Überprüfung des individuellen Lernfortschritts und vermittelt lernmotivierende Erfolgserlebnisse.

Inhalte

Die Veranstaltung behandelt die zentralen Entscheidungstatbestände des Operativen Marketings:
  • Konzeptionelle Grundlagen des Operativen Marketings (Zielsystem, Entscheidungsfeld, Managementprozess)
  • Angebotspolitik (Angebotsziele, Produktpolitik, Servicepolitik, Programmpolitik, Angebotscontrolling)
  • Preispolitik (Preisziele, kostenorientierte Preispolitik, wettbwerbsorientierte Preismethodik, nachfrageorientierte Preisoptimierung, mehrdimensionale Preisentscheidungen, stochastische Preiskalküle, Preiscontrolling)
  • Distributionspolitik (Distributionsziele, Absatzkanalpolitik, Verkaufspolitik, Konditionenpolitik, Vertriebscontrolling)
  • Kommunikationspolitik (Kommunikationsziele, Werbebudgetierung, Kommunikationsinstrumente, Verfahren der Mediaselektion, Kommunikations-controlling)
  • Online-Marketing (Geschäftsmodelle, Online-Instrumente, Controlling des Markterfolgs)
  • Integriertes Marketing (Einsatz von Marketinginstrumenten in speziellen Kontexten, z.B. Marketing-Mix in gesättigten Märkten, Marketing-Mix des Customer Relationship Marketing)

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung (Skript), Übungen (verständnisorientierte Wiederholung, Vertiefung und Vernetzung des Lehrstoffes), Mini-Fallstudien (anwendungsorientierte Analyse aktueller Marketingkonzepte mittels multimedialer Recherchen seitens Studierender), mdl. und schriftl. Präsentation / Diskussion von Übungen/Fallstudien, Software-Anwendungen zur Bearbeitung von Übungen, Diskussion von Musterlösungen exemplarischer Marketing-klausuren, Vorträge von Unternehmensrepräsentanten („Best Marketing Practices-Unternehmen“)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Prüfung in Modul Marketing muss bestanden sein.

Inhaltlich: Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (Modulen) „Wirtschaftsstatistik I“ und “Wissenschaftliche Methoden“.

Prüfungsformen

Klausur (75%) (90 Min.) + Übungen (25%)
Klausur (50%) (90 Min.) + Hausarbeit (50%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche Teilnahme an Übungen (Hausarbeiten)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Albers, S.; Krafft, M.: Vertriebsmanagement, Wiesbaden (Gabler) 2013
Baumgarth, C.: Markenpolitik, 4. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014
Bruhn, M.: Kommunikationspolitik, 8. Aufl., München (Vahlen) 2015
Bruhn, M.: Kundenorientierung 5. Aufl., München (Beck) 2016
Bruhn, M.: Relationship Marketing, 5. Aufl., München (Vahlen) 2016
Esch, F.: Strategie und Technik der Markenführung, 9. Aufl., München (Vahlen) 2017
Haller, S.: Dienstleistungsmarketing, 7. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2017
Heinemann, G.: Der neue Online-Handel, 8. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2017
Herrmann, A.; Huber, F.: Produktmanagement, 3. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2013
Homburg, Ch.: Marketingmanagement, 6. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2016
Homburg, Ch.; Schäfer, H.; Schneider, J.: Sales Excellence, 8. Aufl.; Wiesbaden (Gabler) 2016
Homburg, Ch., Wieseke, J. (Hrsg.): Handbuch Vertriebsmanagement, Wiesbaden (Gabler) 2011
Kollmann, T.: Online-Marketing, 2. Aufl, Stuttgart (Kohlhammer) 2013
Kreutzer, R.: Online-Marke+ting, Wiesbaden (Springer) 2016
Kühnapfel, J.: Vertriebscontrolling, Wiesbaden (Gabler) 2013
Kürbler, P.; Peters, H.: Operatives Marekting, Köln (Kohlhammer) 2015
Link, J.; Weiser, C.: Marketing-Controlling, 2. Aufl.; München (Vahlen) 2011
Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing, 11 Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2012
Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Markenmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2013
Meffert, H.; Bruhn, M.; Hadwich, K.: Dienstleistungsmarketing, 8. Aufl.; Wiesbaden (Gabler) 2015
Meffert, T.: Strategisches Preismanagement, Schriftenreihe zum Markt-Management, hrsg. von W. Müller, Frankfurt/M. (Peter Lang) 2009
Pechtl, H.: Preispolitik, 2. Aufl., Konstanz (UTB) 2014
Scharf, A.; Schubert, B.; Hehn, P.:  Marketing, 6. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2015
Schweiger, G., Schrattenecker, G.: Werbung, 9. Aufl., Stuttgart (UTB) 2016
Simon, H.; Fassnacht, M.: Preismanagement, 4. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2016
Trommsdorf, V., Steinhoff, E.: Innovationsmarketing, 2. Aufl.; Mücnhen (Vahlen), 2013
Vahs, D.; Brem, A.: Innovationsmanagement, 5. Aufl.; Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2015
Voeth, M.; Herbst, U.: Marketing-Management, Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2013
Winkelmann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung, 5. Aufl., München (Vahlen) 2012
Wirtz, B.: Multi-Channel-Marketing, 2. Aufl.; Wiesbaden (Gabler) 2013
Zentes, J.; Swoboda, B.; Morschett, D.; Schramm-Klein, H. (Hrsg.):  Handbuch Handel, 2. Aufl.; Wiesbaden (Gabler) 2013

Portfoliomanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90809

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1.Fachkompetenz
2.1.1.Wissen
  • Die Studierenden verstehen Struktur und Funktionsweise von Finanzmärkten (Kassa- und Terminmarkt).
  • Die Studierenden sind mit der Portfoliotheorie und dem CAPM vertraut.
2.1.2. Fertigkeiten
  • Die Studierenden können Finanztitel duplizieren.
  • Die Studierenden können ausgewählte Finanztitel und Derivate bewerten.
  • Die Studierenden beherrschen die Methoden der Portfoliooptimierung und können diese auf konkrete Investmentportfolien anwenden.
  • Die Studierenden können mit dem CAPM konkrete Renditeprognosen erstellen.
  • Die Studierenden kennen die Bedeutung und die Funktion des Terminmarktes und sind mit den Einsatzmöglichkeiten von Forwardkontrakten vertraut.
2.2 Personale Kompetenzen
  • 2.2.1 Sozialkompetenz
  • Durch Gruppenarbeit lernen die Studierenden portfoliotheoretische Fragestellungen in einem Team zu strukturieren und zu lösen.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können komplexe Finanztitel selbstständig bewerten.  

Inhalte

  • Struktur und Funktionsweise von Finanzmärkten
  • Bond and Stock Valuation
  • Zinsstruktur und Terminzinssätze
  • Portfoliotheorie und CAPM
  • Derivate

Lehrformen

Seminaristische Vorlesungen und Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Investition und Finanzierung muss bestanden sein.

Inhaltlich: Keine

Prüfungsformen

Klausur (100%) (60 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Brealey, R.A.; S.C. Myers; F. Allen: Principles of Corporate Finance, Global Edition, New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.
Hillier, D., Ross, S, Westerfield, R.; Jaffe, J.; Jordan, B.: Corporate Finance, European Edition, New York (McGraw-Hill), aktuelle Auflage.
Hull, J.C.: Optionen, Futures und andere Derivate, München u.a. (Pearson Studium), aktuelle Auflage.

Projektmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90802

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen
  • Die Studierenden sind in der Lage, Projekte zu definieren und zu identifizieren - sie lernen, den Projektlebenszyklus in Bezug auf jedes Projekt zu verwenden und die gemeinsamen Merkmale von Projekten zu verstehen
  • Die Studierenden lernen, wie man Projektteams zusammenstellt, wie man RACI-Diagramme anwendet und wie man sich um die Stakeholder des Projekts kümmert
  • Gegenstand der Vorlesung ist die Projektstrukturierung, Zeit- und Ressourcenplanung, das Risikomanagement. Werkzeuge wie Critical-Path-Methode, Bottom-Up-Planung, etc. werden beschrieben.
  • Basierend auf den Plandaten lernen die Studierenden, Kosten-Nutzen Berechnungen durchführen, um die wichtigste Projektentscheidung zu treffen: das Projekt durchzuführen oder nicht
  • Reporting-Tools für Projekte werden entwickelt und die Studierenden lernen, ein Cockpit zur Steuerung aller möglichen Projekte zu erstellen
  • Im Bereich des Controllings lernen die Studierenden die Earned-Value-Management-Methode zur Steuerung von Meilensteinen, Zeit und Geld in Projekten anzuwenden
2.1.2. Fertigkeiten
  • Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, Projekte aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu bewerten, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
  • In Teamsitzungen lernen die Studierenden, wie sie durch Interaktion schnell und auf hohem Niveau Lösungen für Projekthindernisse finden
  • Sie sind in der Lage, Projekte durch Work-Breakdown-Schritte zu strukturieren und dadurch mit Komplexität umzugehen
  • Sie lernen, Leadership-Skills im Umfeld des Projektmanagements und Controlling-Skills zur Unterstützung des Projektmanagements einzusetzen
  • Sie sind in der Lage sich sowohl im traditionellem als auch agilem Umfeld in Projekten zu bewegen.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz
  • Teamgeist ist die Grundlage des Projektmanagements und die Studenten müssen in der Teamarbeit diese Fähigkeiten anwenden und wissen, wie man Projekte zum Erfolg führt.
  • Die Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse aus Selbststudium und Teamarbeit vor dem Publikum - ein detailliertes Feedback erhalten sie von allen anderen Studierenden und den Professoren
  • Sie müssen Lösungen für den Umgang mit den Stakeholdern von Projekten finden, um das Projektziel zu erreichen
  • Zielorientierung ist eine der Hauptkompetenzen, an der sich die Studierenden orientieren müssen, um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden sind in der Lage, alle Werkzeuge selbstständig zu nutzen - in der Vorlesung führen kleine Tests neben der Teamarbeit zu Selbstorganisation, hoher Aufmerksamkeit und eigenständigem Beitrag
  • In einer durchgängigen Case Study mit mehreren Teilen lernen die Studierenden selbstständig den Werkzeugkasten des Projektmanagements zu nutzen.

Inhalte

Das Studium/der Kurs folgt dem Lebenszyklus von Projekten, so dass die Initiierung, Planung, Organisation, Durchführung, der Abschluss und die Begleitung von Projekten mit Controlling-Instrumenten den Hintergrund der folgenden Agenda bilden
  • Identifizierung von Projekten
  • Projekt-Organisation
  • Projektplanung
  • Projekt-Risiken
  • Werkzeuge und Instrumente des PM
  • Projektsteuerung
  • Entscheidungsfindung
  • Earned-Value-Management
  • Agile Rahmenwerke und Methoden des PMs

Lehrformen

Vorlesungen, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, praktische Übungen, Lehrvideos und Rea-
dings, Tests und Diskussionen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Semesterbegleitende Fallstudie (mehrere Teile) (40 %) und mehrere Online Tests (60%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Mehr als 50 % der Prüfungsleistungen bestanden (Fallstudie, Tests).

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Dechange, Andre (2020): Projektmanagement – Schnell erfasst; Gabler Berlin Wiesbaden
Kerzner, Harold: Projekt Management, mitp New York 2008
PMBOK® - 7th edition, PMI® 2021
Schelle, Heinz; Ottmann, Roland; Pfeifer, Astrid: Projektmanager, GPM 2008
Tomas Bohinc: Grundlagen des Projektmanagements: Methoden, Techniken und Tools für Projektleiter, Gabal Verlag 2012
Timminger, Holger: Modernes Projektmanagement, Wiley, 2017
Timminger, Holger: Modernes Projektmanagement in der Praxis, Wiley, 2021

Spezielle Fragen der Unternehmensführung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90805

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Ziel der Veranstaltung ist es, zentrale Herausforderungen des Managements von Technologie-Startups zu verstehen und die entsprechenden Methoden in der Praxis anwenden zu können. Die Studierenden werden auf die Rolle „der BWLerIn“ in interdisziplinären Gründerteams vorbereitet.

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Studierende haben vertieftes Wissen zu den Besonderheiten des Startup-Managements. Insbesondere verstehe sie, wo und warum die hohe Ungewissheit in Startups ein anderes Vorgehen als in etablierten Unternehmen erfordert. Die Studierenden kennen die dazu benötigten Managementansätze und haben einen Überblick über aktuelle Tools.

2.1.2. Fertigkeiten
Studierende sind in der Lage, strukturiert Startup-Ideen zu entwickeln und in einigen Aspekten umzusetzen. Dabei benutzen Sie zentrale in der Praxis verwendete Tools und Methoden, insbesondere Apps wie z. B. Slack, ClickUp, Trello, Figma, Wix, Google Ads, GDrive, oder Kickstarter.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Zentrales Element des Seminars sind Teams aus 4-5 Studierenden. Die Gruppenaufgaben sind so strukturiert, dass Sie die tatsächliche Arbeitsweise in Gründerteams reflektieren. Die Teams stehen gemeinsam für die Arbeitsergebnisse ein, doch liegt die operative Umsetzung der verschiedenen Aufgaben bei einzelnen Teammitgliedern. Die Studierenden lernen, in einer solchen Konstellation effizient die Fähigkeiten des gesamten Teams einzubringen und Ihre eigenen Ideen innerhalb der Gruppe zu vertreten.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind für einige der Gruppenaufgaben inhaltlich und technisch einzeln verantwortlich. Sie tragen damit persönlich Verantwortung für die gesamte Gruppe. Sie müssen selbstständig die im Seminar diskutierten Modelle in ihren Nuancen erarbeiten und deren saubere Anwendung sicherstellen.

Inhalte

Das Modul ist in ein Seminar plus eine Übung gegliedert. Die Studierenden arbeiten in beiden Veranstaltungen in Gruppen an einem eignen Startup-Projekt.

Seminar Entrepreneurship (4 SWS V)
Kern der Veranstaltung sind die Entwicklung von Geschäftsmodellen sowie ausgewählte Aspekte des Managements von Startups. Dabei werden insbesondere gründungsspezifische Aspekte der BWL thematisiert, wie z. B. Apps und Tools für Startups, Cashflow-Planung, Lean Startup, Digitales Marketing oder Crowd-Funding.

Praxis Unternehmensgründung (2 SWS Ü)
Inhalt sind die konkreten Schritte während einer Unternehmensgründung sowie die nötigen Entscheidungen zur Implementierung des Geschäftsmodells. Beispiel für Schwerpunkte des Seminars sind die Umsetzung von Minimum Viable Products, die konkrete Ausgestaltung der Finanzierungsstrategie oder die Implementierung des strategischen Managements in einer Unternehmensstrategie und -organisation.
Anstelle der Übung Praxis Unternehmensgründen werden in einigen Semestern andere Übungen wie z. B. „Digital Business Models“ oder „Social Entrepreneurship“ angeboten.

Lehrformen

Seminaristischer Unterricht, Projekt- und Gruppenarbeiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Die Module Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, Personal und Organisation, Supply Chain Management, Marketing, Rechnungswesen I und II, Investition und Finanzierung müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Managementprojekte I und Unternehmensführung und Simulation sollten bestanden sein.

Prüfungsformen

Hauptsächlich semesterbegleitend Gruppen- und Einzelaufgaben. Die Aufgaben sind meist in Startup-Apps umzusetzen.
Ggf. mündliche Beteiligung, aber keine Anwesenheitspflicht.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Mehr als 50 % der Prüfungsleistungen bestanden

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Büchler (2014) Strategie entwickeln, umsetzen und optimieren, Pearson
Christensen (2000) Innovator‘s Dilemma, Harvard Business Review Press
Christensen (2008) Reinventing Your Business Model, HBR
Christensen / Raynor (2003) Innovator‘s Solution, Harvard Business Review Press
Dittrich: Entrepreneurial Finance – Die Besonderheiten der Finanzierung für Startups, in Hölzle, K.; Surrey, H. (Hersg.): Perspektiven des Entrepreneurship, Stuttgart 2019
Dittrich (2020) Was ich im BWL-Studium hätte lernen sollen SpringerLink
Engelen / Engelen / Bachmann (2015) Corporate Entrepreneurship, Springer Gabler (Ilias)
Kim / Mauborgne (2004) Blue Ocean Strategy (Ilias)
Kim / Mauborgne (2017) Blue Ocean Shift
Osterwalder / Pigneur (2010) Business Model Generation, Wiley
Osterwalder / Pigneur (2014) Value Proposition Design, Wiley
Ries (2011) The Lean Startup, Crown Business
Hoffmann / Yeh / Gates (2018) Blitzscaling, Curreny

Steuerbilanzpolitik und anwendungsorientierte Unternehmensbesteuerung
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90761

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden sollen praxisorientierte Kenntnisse über die monetären Folgen alternativer bilanzpolitischer Entscheidungen und den Einfluss der Verkehrsteuern auf das unternehmerische Handeln erlangen sowie Jahresabschlüsse und Steuererklärungen mit Hilfe der DATEV-Software erstellen.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können bilanzielle Handlungsalternativen unter Berücksichtigung steuerlicher Gesichtspunkte eigenständig konzipieren, selbständig verkehrsteuerliche Problemstellungen von Unternehmen lösen und die DATEV-Software anwenden.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für wesentliche Zusammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Gesetzestexten geschult.

Inhalte

  • Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte
  • Umsatzsteuer
  • Grunderwerbsteuer
  • Finanzbuchhaltung, Erstellung eines Jahresabschlusses incl. Berechnung der Steuerrückstellungen sowie Erstellung von praxisadäquaten Steuererklärungen am PC

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und anwendungsorientierte Übungseinheiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Steuern muss bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (60%) (90 Min.) und Referat (40 %)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur und bestandene semesterbegleitende Leistung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand
Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand
Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand
Weitere und aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung

Steuerplanung im Unternehmen
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90762

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden verstehen die Gesamtzusammenhänge der Unternehmensbesteuerung über die steuerartenbezogene Betrachtung hinaus.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden können den Einfluss der Besteuerung auf die unternehmerischen Funktionen und Entscheidungen erkennen und Gestaltungsansätze konzipieren (Steuerwirkungs- und Steuergestaltungslehre). Sie können entscheiden, ob und in welcher Weise die Besteuerung bei unternehmerischen Entscheidungen (z. B. bei der Rechtsformwahl) als Entscheidungsfaktor zu berücksichtigen ist.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Bei der Vorstellung und Präsentation von in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit entwickelten Ergebnissen schärfen die Studierenden den Blick für wesentliche Zusammenhänge und üben sich in dem Erwerb einer sachlich fundierten Diskussionskultur.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lernen erworbene Konzepte auch auf neue Problemstellungen anzuwenden und eigenständig zu lösen. Sie werden zudem in der Arbeit mit Gesetzestexten geschult.

Inhalte

  • Besteuerung von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften im Vergleich
  • Unternehmenskauf und -verkauf
  • Besteuerung gesellschaftsrechtlicher Mischformen
  • Besteuerung internationaler Sachverhalte
  • Aktuelle Fragen der Unternehmensbesteuerung

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung und anwendungsorientierte Übungseinheiten, Seminar

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul Steuern muss bestanden sein

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Klausur (60%) (90 Min.) und Hausarbeit (40%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie semesterbegleitende Leistungen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Steuergesetze nach neuestem Rechtsstand
Steuerrichtlinien nach neuestem Rechtsstand
Wirtschaftsgesetze nach neuestem Rechtsstand
Weitere und aktuelle Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung

Strategisches Marketingmanagement
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90731

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden erweitern ihre im Modul „Marketing“ erworbenen Grundkenntnisse um die spezifischen Aufgabenbereiche des Strategischen Marketings. Studierende kennen die Ziele, Marktstrategien, Methoden und Implementierungsprozesse der strategischen Marketing-konzeption. Sie können strategische Entscheidungsprobleme erfassen, strukturieren, analysieren und erklären. Sie können zieladäquate Marketingstrategien formulieren, bewerten, selektieren und implementieren. Sie verstehen das strategische Marktverhalten von Unternehmen im Kontext aktueller Entwicklungen von Absatzmärkten.

2.1.2. Fertigkeiten
Studierende sind befähigt, die zahlreichen qualitativen und quantitativen Techniken der strategischen Marketinganalyse, der Marketingprognose, der Marketingplanung sowie der Marektingkontrolle zu systematisieren, diese sachgerecht anzuwenden und durch den Einsatz von spezieller Software (Excel, SPSS, xlstat, Winstat) effizient zu unterstützen. Sie sind ferner imstande, die relevanten Problemlösungstechniken funktionsübergreifender Module der Wirtschaftsstatistik, der Unternehmensführung und des Rechnungswesens zu erfassen und in Entscheidungsprozessen des Marketings einzusetzen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

In den vorlesungsbegleitenden Übungen erlangen Studierende die Fähigkeit, das erworbene Fachwissen auf spezifische Marketingprobleme zu übertragen, die erarbeiteten Lösungen vor der Gruppe der Kursteilnehmer zu präsentieren, die Lösungsschritte in einer strukturierten sowie stringenten Argumentation zu begründen und adäquat zu kommunizieren.  Studierende bearbeiten ferner ausgewählte, aktuelle Fallstudien aus der Marketingpraxis in Teilnehmer-gruppen und vertiefen im Rahmen von Gruppendiskussionen und Ergebnispräsentationen, insbesondere ihre Kommunikations-, Kooperations-, Präsentations- und Rhetorikfähigkeiten. kommunikativen Fähigkeiten.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden sind in der Lage, unter Zuhilfenahme von geeigneten Informationsquellen (z.B. Fachliteratur, Online-Recherchen in Experten-Portalen), selbständig Kenntnisse, Fähigkeiten und Denkweisen zu erwerben und diese zur Lösung von Entscheidungsproblemen des strategischen Marketings einzusetzen. Das problemlösungsentdeckende Lernen fördert die kreative Vertiefung und Anwendung der Lerninhalte, die kursbegleitende Überprüfung des individuellen Lernfortschritts und vermittelt lernmotivierende Erfolgserlebnisse.

Inhalte

Die Veranstaltung behandelt die zentralen Entscheidungstatbestände des Strategischen Marketings:
  • Konzeptionelle Grundlagen des Strategischen Marketings (Entscheidungsfeld, Zielsystem,  Managementprozess, Managementressourcen)
  • Strategische Marktstrukturanalysen (Nachfrager-, Wettbewerber-, Handels-, Marktumweltstruktur, Einsatz von qualitativen und quantitativen Analysemethoden)
  • Strategische Marktreaktionsanalysen (Diagnose, theoretische Erklärungsansätze und statistische Wirkungsanalysen der Marktdynamik)
  • Marketingprognosen (lokale Zeitreihenverfahren, globale Zeitreihenmodelle, Saisonprognosen, Indikatormodelle, stochastische Prognoseverfahren)
  • Marktwahlstrategien (Auswahl, Bewertung, Erschließung nationaler /internationaler Absatzmärkte)
  • Marktdifferenzierungsstrategien (Abgrenzung, Bewertung, Bearbeitung von Käufersegmenten)
  • Wettbewerbsstrategien (Auswahl, Bewertung und Umsetzung marktorientierter Wettbewerbsvorteile)
  • Integriertes Marketing (Strategieprofile in speziellen Kontexten, z.B. in gesättigten Märkten)
  • PC-basiertes Strategisches Marketing (Bearbeitung strategischer Problemstellungen mittels Excel, xlstat, Problem Solver, Decision Tree Plan, SPSS)

Lehrformen

Seminaristische Vorlesung (Skript), Übungen (verständnisorientierte Wiederholung, Ver-tiefung und Vernetzung des Lehrstoffes), Mini-Fallstudien (anwendungsorientierte Analyse aktueller Marketingkonzepte mittels multimedialer Recherchen seitens Studierender), mdl. und schriftl. Präsentation / Diskussion von Übungen/Fallstudien, Software-Anwendungen zur Bearbeitung von Übungen, Diskussion von Musterlösungen exemplarischer Marketing-klausuren, Vorträge von Unternehmensrepräsentanten („Best Marketing Practices-Unternehmen“)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Das Modul „Marketing“ muss bestanden sein

Inhaltlich: Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (Modulen) „Wirtschaftsstatistik I“ und “Wissenschaftliche Methoden“

Prüfungsformen

Klausur (75%) (90 Min.) + Übungen (25%)
Klausur (50%) (90 Min.) + Hausarbeit (50%)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie erfolgreiche Teilnahme an den Übungen (Hausarbeiten)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Aaker, D.; McLoughin, D.: Strategic Market Management, Hoboken (Wiley) 2013
Altobelli, C. F.: Marktforschung, 3. Aufl., Konstanz (UTB) 2017
Baum, H., Coenenberg, A.; Günter, T.: Strategisches Controlling, 5. Aufl., Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2013
Bea, F.X.; Haas, J.:  Strategisches Management, 9. Aufl. Konstanz (UTB) 2017
Becker, J.: Marketing-Konzeption, 10. Aufl., München (Vahlen) 2012
Benkenstein, M.: Strategisches Marketing, 3. Aufl., Köln (Kohlhammer) 2010
Berndt, R.; Altobelli, C.: Internationales Marketingmanagement, Berlin (Springer) 2016
Bruhn M.: Kundenorientierung, 5. Aufl., München (Beck) 2016
Cravens, D.: Strategic Marketing, 10th Edition, Englewood Cliffs (Prentice Hall) 2012
Ferrell, O, Hartline, M.: Marketing Strategy, 6th Edition, Mason (South Western) 2013
Freter, H.: Markt- und Kundensegmentierung, 2. Aufl., Köln (Kohlhammer) 2009
Hollensen, S.: Global Marketing, 7th Edition, Harlow (Pearson) 2016
Homburg, Ch.: Marketingmanagement, 6. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2017
Hooley, G.; Piercy, N., Nicoulaud, B.: Marketing Strategy and Competitive Positioning, Harlow (Pearson) 2017
Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen, 8. Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014
Mazzocchi, M.: Statistics for Marketing and Consumer Research, Los Angeles (Sage) 2010
Meffert, H.; Burmann, C.; Kirchgeorg, M.: Marketing, 12 Aufl., Wiesbaden (Gabler) 2014
Meffert, J.; Klein, H.: DNS der Weltmarktführer, McKinsey & Comp., Wiesbaden (Gabler)2007
Moutinho, L.; Southern, P.: Strategic Marketing Management, London (Oxford Press) 2010
Müller, W.; Bauer, H. (Hrsg.): Wettbewerbsvorteile erkennen und gestalten. Erfahrungs-berichte aus der Praxis, Kriftel (Luchterhand) 1994
Müller, W. (1997): Produktpositionierung, in: WISU, Heft 8/9, 1997, S. 739-748
Müller, W.: Marktorientierte Unternehmensführung im Großhandel – eine empirische Bestandsaufnahme, in: Baumgarth, C. (Hrsg.): Marktorientierte Unternehmensführung, Frankfurt/M. (Peter Lang Verlag), S. 345-371.
Müller, W.: Geschäftsfeldplanung in: Handelsblatt (Hrsg.): Wirtschaftslexikon- Das Wissen der Betriebswirtschaftslehre, Band 4, Sp. 2076-2093, Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2006
Müller, W.: Multivariate Statistik mit Excel-Tools, Forschungsbericht, Dortmund 2010
Müller, W.: Marketing Analytics – Faktorenanalyse, Studienmanuskript, Band 9, Dortmund 2016
Müller, W.: Marketing Analytics – Diskriminanzanalyse, Studienmanuskript, Band 11, Dortmund 2016
Müller, W.: Marketing Analytics – Clusteranalyse, Studienmanuskript, Band 10, Dortmund 2016
Müller, W.: Marketing Analytics – Conjoint-Analyse, Studienmanuskript, Band 12, Dortmund 2016
Nelles, St.: Excel 2016 im Controlling, Bonn (Vierfarben) 2016
Ord, K.; Fildes, R.: Principles of Business Forecasting, Natorp (South Western) 2013
Rennhak, C.: Strategisches Marketing, München (Vahlen) 2017
Roemer, E.: Internationales Marketing-Management, Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2014
Schlegelmilch, B.: Global Marketing Strategy, Berlin (Springer) 2016
Schulze, P.; Porath, D.: Statistik, 7. Aufl., München (Oldenbourg) 2012
Tomczak, T.; Kuß, A.; Reinecke, S.: Marketingplanung. Einführung in die marktorientierte Unternehmens- und Geschäftsfeldplanung, Wiesbaden (Gabler) 2014
Sorger, S.: Marketing Analytics. Strategic Models and Metrics, San Francisco (Admiral Press) 2013
Treyer, O.: Business Forcecasting, Bern (UTB) 2010
West, D.; Ford, J.; Ibrahim, E.: Strategic Marketing: Creating Competitive Advantage, 3rd Edtion, Oxford (Oxford Press) 201

Unternehmensführung/Strategisches Management
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90741

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden verfügen über ein erweitertes konzeptionelles Verständnis des strategischen Managements. Sie sind in der Lage, die Wirkungszusammenhänge von Märkten und Unternehmen zu erkennen und daraus Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges (Strategien) abzuleiten. Die Studierenden können die unterschiedlichen Ebenen von Strategien darlegen und mit Blick auf die Praxis erkennen sowie Entscheidungsprozesse zur Strategiefindung in Unternehmen ableiten. Sie schulen ihr analytisches Denkvermögen, üben wirtschaftliches Denken und Handeln, vertiefen ihre Fähigkeit zur Komplexitätsreduktion und zur Entwicklung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen, erarbeiten Handlungsalternativen und thematisieren deren Evaluation in Problemsituationen. Trainiert wird damit die Fähigkeit zum Theorie-Praxis-Transfer.
Die Studierenden verstehen die Komplexität sich ändernder Märkte, erkennen die sich für Unternehmen daraus resultierenden Chancen und Bedrohungen und leiten Handlungsstrategien für die Unternehmen aus den unternehmenseigenen Stärken und Schwächen ab.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden setzen betriebswirtschaftliche Instrumente und Techniken ein, um Unternehmensgesamt- und Geschäftsbereichsstrategien zu entwickeln, zu formulieren und umzusetzen. Sie verstehen umfassende Planungs- und Steuerungssysteme zur Unternehmensführung und sind in der Lage, einen koordinierten Unternehmensgesamtplan in komplexen Entscheidungssituationen zu entwickeln.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Studierenden können unterschiedliche betriebliche Perspektiven einander gegenüberstellen, Zielkonflikte betrieblicher Funktionen erkennen und strategische Lösungsoptionen erarbeiten.
Sie können die erarbeiteten komplexen strategischen Probleme und Lösungen gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden können sich in der internationalen und globalen Vernetzung der Märkte, Konsumenten und Unternehmen fachlich adäquat in Strategie- und Wertediskussionen positionieren.
Die Studierenden sind in der Lage, adäquate Strategiekonzeptionen für spezifische Unternehmenssituationen im Sinne des Konfigurationsansatzes zu entwickeln.

Inhalte

Die Lehrveranstaltung verfolgt auf Basis der vermittelten grundlegenden betriebswirtschaftlichen Inhalte zum Strategischen Management das Ziel, zunächst das Managementhandeln unter strategischem Aspekt vertieft theoretisch zu durchdringen und auf dieser Basis sowohl Geschäftsführungs- (i.S.v. Top Management-) Aufgaben als auch besondere Führungssituationen zu erschließen. Der Lehrstoff reicht von
  • der ethikgeleiteten Konzeption und Implementierung einer angemessenen Unternehmensverfassung,
  • der Kodifizierung eines Leitbilds und einer Führungskonzeption und deren Umsetzung in die Praxis über
  • die Quantifizierung und Optimierung der nachhaltigen Wertschaffung als übergeordnetem Leitmotiv des Führungshandelns und
  • die Auswahl und Ausgestaltung unternehmensspezifischer Wachstumsstrategien weiter über
  • die jedenfalls im Organisationsmodell der AG gesetzlich zugewiesenen Geschäftsführungsaufgaben bis
  • zur Schaffung eines Governance-Systems und eines Risikomanagementsystems einschl. eines funktionsfähigen internen Überwachungssystems zur Sicherstellung der Compliance.
Darüber hinaus kommt externen Wachstumsstrategien im Rahmen der Unternehmens¬planung eine immer bedeutendere Rolle in der Praxis zu. Daher werden Grundsätze, Theorien, Konzepte und Anwendungsfragen der Unternehmensbewertung, Unternehmenskäufe wie -verkäufe (u. a. M&A-Strategien, Portfoliomanagement, Restrukturierung) ebenfalls einführend behandelt.
Im Ergebnis sollen die Studierenden modernes Führungshandeln in allen praxisrelevanten Facetten entsprechend dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand vermittelt bekommen

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Projekt- und Gruppenarbeiten, Planspiel situationsabhängig bei Bedarf

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Die Module Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, Personal und Organisation, Supply Chain Management, Marketing, Rechnungswesen I und II, Investition und Finanzierung müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Die Module Managementprojekte und Unternehmensführung und Simulation sollten bestanden sein

Prüfungsformen

30 % Gruppenarbeit (Hausarbeit und/oder Präsentation) semesterbegleitend
70 % schriftliche Prüfung (60-120 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene schriftliche Prüfung und erfolgreiche Gruppenarbeit (s.o.)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Büchler, J.-P.: Strategie entwickeln, umsetzen, optimieren, Hallbergmoos 2014
Büchler, J.-P.: Business Wargaming für Mergers & Acquisitions: Systematischer Einsatz im Strategie- und Akquisitionsprozess, Wiesbaden, 2017
Büchler, J.-P.: Fallstudienkompendium Hidden Champions – Innovationen für den Weltmarkt, Wiesbaden, 2017
Camphausen, B.: Strategisches Management, 3. Auflage, Oldenbourg 2013
Dillerup, R.; Stoi, R.: Unternehmensführung, 4. Auflage, München 2016.
Feix, T.; Büchler, J.-P.; Straub, T.: Mergers & Acquisitions: Erfolgsfaktoren für mittelständische Unternehmen, Freiburg i.Br., 2017
Hungenberg, H.: Strategisches Management in Unternehmen: Ziele – Prozesse- Verfahren, 8. Auflage, Wiesbaden 2014
Jung, R.; Heinzen, M.; Quarg, S.: Allgemeine Managementlehre, 7. Auflage, Berlin 2018
Macharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung – Das internationale Managementwissen, 9. Auflage, Wiesbaden 2015
Müller-Stewens, G.; Lechner, C.: Strategisches Management - Wie strategische Initiativen zum Wandel führen, 5. Auflage, Stuttgart 2016

Vorbereitung auf die Zertifizierung in einem berufsqualifizierten ERP System
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90801

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen

Die Studierenden erwerben umfassendes, theoretisches und praktisches Wissen über verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes von Standardanwendungssoftware bzw. ERP-Systeme als konkrete Ausprägung dieser. Dazu gehören Kenntnisse über diverse Standardsoftwareanwendungen in unterschiedlichen Funktionsbereichen und Unternehmensebenen. Kenntnisse über verschiedene am Markt verfügbare Arten von Standardanwendungssoftware und deren Zusammenwirken sind vorhanden.

2.1.2. Fertigkeiten
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, einen umfassenden Überblick über verschiedene Softwareprodukte im Bereich Standardanwendungssoftware zu bekommen und abhängig vom betrieblichen Bedarf eine geeignete Standardanwendungssoftware auszuwählen. Dabei lernen sie, betriebliche Prozesse im Detail in einer Standardanwendungssoftware zu beschreiben und umzusetzen.
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, abhängig vom betrieblichen Bedarf eine geeignete Standardanwendungssoftware einzusetzen und bedienen zu können. Das praktische Bearbeiten der in den Fallstudien präsentierten, integrierten Geschäftsprozessszenarien befähigt die Kursteilnehmer insbesondere, die Funktionsweisen eines ERP-Systems auf grundlegender Ebene derart zu verstehen, dass sie sich sehr schnell in das konkrete Umfeld eines ihnen fremden ERP-Systems einarbeiten können. Speziell verfügen die Kursteilnehmer nach Abschluss des Kurses über Kenntnisse und Fähigkeiten bzgl. des unmittelbaren Umgangs mit den Funktionsbereichen und bzgl. deren Integration innerhalb komplexer Geschäftsprozesse.
Die Studierenden wenden ihr Wissen praktisch in Form von Übungsaufgaben, die mit Hilfe einer Standardanwendungssoftware gelöst werden, an und vertiefen damit ihr fachliches Wissen.

2.2 Personale Kompetenzen
2.2.1 Sozialkompetenz

Die Übungsaufgaben und Fallstudien sind als Partnerarbeit angelegt und fördern so die Kommunikationsfähigkeit.

2.2.2 Selbstständigkeit
Die Studierenden lösen selbstständig anhand verschiedener PC-gestützten Fallstudien Fragestellungen unter Zuhilfenahme mehrerer Module einer Standardanwendungssoftware.

Inhalte

Lernziel: Erwerbung eines umfassenden, theoretischen und praktischen Wissens zum SAP© ERP-System. Dies betrifft insbesondere technische Aspekte, den organisatorischen Aufbau und die Integration einer Vielzahl von Geschäftsprozessen und Funktionsbereichen. Das praktische Bearbeiten der in den Fallstudien präsentierten, integrierten Geschäftsprozessszenarien befähigt die Kursteilnehmer insbesondere die Funktionsweisen des SAP© ERP-Systems auf grundlegender Ebene derart zu verstehen, dass sie sich sehr schnell in das konkrete Umfeld eines ihnen fremden ERP-Systems einarbeiten können. Speziell verfügen die Kursteilnehmer nach Abschluss des Kurses über Kenntnisse und Fähigkeiten bzgl. des unmittelbaren Umgangs mit den folgenden Funktionsbereichen und bzgl. deren Integration innerhalb komplexer Geschäftsprozesse:
  • Automatisierung von Geschäftsprozessen
  • SAP© ERP: Grundlagen und Navigation
  • Finanzbuchhaltung (FI): Grundlagen
  • Internes Rechnungswesen von SAP© (CO): Grundlagen
  • Beschaffungsprozess in SAP© ERP
  • Plan-to-Produce-Prozess in SAP© ERP
  • Auftragsabwicklungsprozess in SAP© ERP
  • Innenaufträge, Anlagen und Enterprise Asset Management (EAM)
  • Projektsysteme in SAP© ERP
  • SAP© Human Capital Management (HCM)

Lehrformen

seminaristischer Unterricht (66%), Übung am System (33%)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Modul Wirtschaftsinformatik I muss bestanden sein

Inhaltlich: Modul Wirtschaftsinformatik II sollte absolviert sein

Prüfungsformen

Klausur (100 %) (90 Min.)
Zertifizierung durch SAP© (optional, außercurricular) (180 Min.)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausur

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,5 % (10/177) x 0,8

Literatur

Brück, Uwe (2015): Praxishandbuch SAP-Controlling, 5., akt. und erw. Aufl., Bonn 2015
Forsthuber, Heinz/Siebert, Jörg (2013): Praxishandbuch SAP-Finanzwesen, 5., akt. und erw. Aufl., Bonn 2013.
Frick, Detlev/Gadatsch, Andreas/Schäffer-Külz, Ute G. (2008): Grundkurs SAP ERP: Geschäftsprozess-orientierte Einführung mit durchgehendem Fallbeispiel, Wiesbaden 2008
Hellberg, Torsten (2012): Praxishandbuch Einkauf mit SAP ERP, 3., akt. und erw. Aufl, Bonn 2012
Klostermann, Olaf/Klein, Robert/O'Leary, Joseph W./Merz, Matthias (2015): Praxishandbuch SAP BW, 1. Aufl, Bonn 2015
Scheibler, Jochen/Schuberth, Wolfram (2014): Praxishandbuch Vertrieb mit SAP, 4., akt. und erw. Aufl., Bonn 2014

Sonstige Informationen:
Kooperation mit SAP©, der FH Niederrhein und dem Fachbereich 3 (Elektrotechnik) für die optionale Zertifizierung
 

Ökonometrie
  • WP
  • 6 SWS
  • 10 ECTS

  • Nummer

    90786

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    6 SWS / 90 h

  • Selbststudium

    210 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

2.1 Fachkompetenz
2.1.1. Wissen
  • Die Studierenden verfügen über ein breites und integriertes Wissen der multivariaten Analysemethoden/Ökonometrie einschl. der mathematischen Grundlagen und praktischen Anwendungen.
  • Die Studierenden kennen für eine Vielzahl quantitativer, wirtschaftlicher Frage-stellungen Modellansätze der multivariaten Statistik/Ökonometrie.
  • Sie kennen geeignete multivariate/ökonometrische Analyseverfahren für quantitative, wirtschaftliche Fragestellungen und können diese praktisch anwenden.
2.1.2. Fertigkeiten
  • Die Studierenden beherrschen das fortgeschrittene quantitative Instrumentarium der multivariaten Analysemethoden/Ökonometrie.
  • Sie können diesen Methodenapparat auf quantitative, wirtschaftliche Fragestellungen (z.B. Marktforschung) anwenden.
  • Sie können die relevante Software (Excel, SPSS, R) zur Lösung solcher Probleme einsetzen.
  • Sie sind in der Lage, die Ergebnisse in den entsprechenden wirtschaftlichen Kontext einzubetten.
2.2 Personale Kompetenzen
2.2.3    Sozialkompetenz
  • Die Studierenden entwickeln durch die gemeinsame Bearbeitung von Aufgaben und Fallstudien am PC Teamkompetenzen.
  • Die Studierenden können ihre Lösungen in einer ergebnis- und anwendungsorientierten Art zielgruppenadäquat präsentieren.
2.2.2 Selbstständigkeit
  • Die Studierenden können mit komplexen Arbeits- und Studienkontexten selbstständig umgehen und diese anforderungsgerecht gestalten.
  • Sie können eigenständig komplexe Sachverhalte in Gruppen- oder Einzelarbeit erschließen.
  • Sie haben die Fähigkeit, die Relevanz statistischer Problemstellungen in einem wirtschaftlichen Kontext zu beurteilen und eigenständig Lösungskonzepte zu erarbeiten.

Inhalte

Multivariate Analysemethoden/Ökonometrie
multivariate lineare Regressionsanalyse (auch mit dichotomen unabhängigen Variablen), logistische Regressionsanalyse, Varianzanalyse, Diskriminanzanalyse, Kontingenzanalyse (z.B. CHAID-Analyse), Clusteranalyse, Faktorenanalyse

DV-Übungen zu den Multivariaten Analysemethoden/zur Ökonometrie
Bearbeitung von Übungsaufgaben und Fallstudien am PC mit z.B. Excel, SPSS, R

Lehrformen

seminaristischer Unterricht, Projektarbeiten, Übungen am PC

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Die Module Wirtschaftsmathematik und Statistik müssen bestanden sein.

Inhaltlich: Modul Statistik, Modul Fortgeschrittene Statistik

Prüfungsformen

Abschlussklausur über die Inhalte des gesamten Moduls (67 %) (60 Min.), Hausarbeit (33 %)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Bestandene Modulklausur sowie bestandene Hausarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

-

Stellenwert der Note für die Endnote

4,88 % (10/164,5) x 0,8

Literatur

Auer, B.; Rottmann, H.: Statistik und Ökonometrie für Wirtschaftswissenschaftler, 3. Aufl., Heidelberg (Springer), 2014
Backhaus, K.; Erichson, B.; Plinke, W.; Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden, 13. Aufl., Heidelberg (Springer), 2010
Berenson, M. L.; Levine, D. M.; Krehbiel, T. C.: Basic Business Statistics, 13th edition,  London (Pearson Education), 2014
Bühl, A.: SPSS 23: Einführung in die moderne Datenanalyse, 15. Aufl., München (Pearson), 2016
Field, A.; Miles, J.; Field, Z.: Discovering Statistics Using R, London (SAGE Publications), 2012
Hellbrück, R.: Angewandte Statistik mit R, 3. Aufl., Wiesbaden (Springer Gabler), 2016
Hochstädter, D.; Kaiser, U.: Varianz- und Kovarianzanalyse, Frankfurt a. M. (Verlag Harri Deutsch), 1988
Kabacoff, R.: R in Action: Data Analysis and Graphics with R, 2nd edition, Shelter Island (Manning Publications), 2015
Rudolf, M.; Müller, J.: Multivariate Verfahren, 2. Aufl., Göttingen (Hogrefe), 2012
Steinhausen, D.; Langer K.: Clusteranalyse, Berlin (Walter de Gruyter), 1977

Erläuterungen und Hinweise

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