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Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Informatik

  • Stand/Version

    2015

  • Regelstudienzeit (Semester)

    9

  • ECTS

    180

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

  • Wahlpflichtmodule 4. Semester

  • Wahlpflichtmodule 5. Semester

  • Wahlpflichtmodule 6. Semester

  • Wahlpflichtmodule 8. Semester

Modulübersicht

1. Studiensemester

BWL
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    45281

  • Dauer (Semester)

    1


Einführung in die Programmierung
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41011

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    75 h

  • Selbststudium

    75 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende beherrschen nach Abschluss der Vorlesung die wichtigsten Prinzipien des objektorientierten Programmierens im Kleinen und haben ein grundlegendes Verständnis vom Aufbau und der Funktionsweise von Rechnern.

Fach- und Methodenkompetenz:
Sie erwerben die formale Kompetenz, Prinzipien, Methoden, Konzepte und Notationen des Programmierens im Kleinen zu verstehen, in verschiedene Kontexte einzuordnen und in objektorientierten Programmen einzusetzen. Hierzu gehört auch, den algorithmischen Kern einer einfachen Problemstellung zu identifizieren und einen imperativen Algorithmus zu entwerfen.
Sie erwerben eine grundlegende Analysekompetenz, die sie in die Lage versetzt, einfache objektorientierte Modelle in UML-Notation in der Programmiersprache Java umzusetzen. Zu dieser Kompetenz zählt auch die Fähigkeit, sich selbstständig in Anwendungen (wie Entwicklungsumgebungen, Lernplattformen) einarbeiten zu können.
Sie haben die Realisierungskompetenz, objektorientierte Programme in Java zu entwickeln und zu analysieren.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Absolventinnen und Absolventen kennen geschichtliche Entwicklungen der Informatik. Sie sind sich der mit der Nutzung informationsverarbeitender Systeme verbundenen Sicherheitsprobleme bewusst. Sie verfügen über Schlüsselqualifikationen wie z.B. die Fähigkeit zum Einsatz neuer Medien. Sie haben Erfahrungen in der Lösung von Anwendungsproblemen im Team.

Sozialkompetenz:
Studierende erwerben kommunikative Kompetenz, um ihre Ideen und Lösungsvorschläge schriftlich oder mündlich überzeugend zu präsentieren und zwar auch dann, wenn ihrem Gegenüber die informatischen Sprech- und Denkweisen nicht geläufig sind.

Inhalte

  • Grundlegende Begriffe der Informatik
  • Vorgehensweisen für die schrittweise Entwicklung von Programmen
  • Elemente der imperativen Programmierung: Datentypen, Kontrollstrukturen, Operationen
  • Elemente der objektorientierten Programmierung: Objekte, Klassen, Schnittstellen, Vererbung, Polymorphie
  • Beschreibungsmethoden der objektorientierten Programmierung, z.B. UML

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • H. Balzert, Java: Der Einstieg in die Programmierung, 4. Auflage, Springer Campus, 2013
  • H. Balzert, Java: Objektorientiert programmieren, 3. Auflage, Springer Campus, 2017
  • H. P. Gumm, M. Sommer, Grundlagen der Informatik: Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen, Oldenbourg, 2016
  • S. Goll, C. Heinisch, Java als erste Programmiersprache, 8. Auflage, Springer Vieweg, 2016
  • D. Ratz, J. Scheffler, D. Seese, J. Wiesenberger, Grundkurs Programmieren in Java, 7. Auflage, Hanser, 2014
  • C. Ullenboom, Java ist auch eine Insel, 12. Auflage, Galileo Press, 2016 (siehe auch http://openbook.galileocomputing.de/javainsel/)

Mathematik für Informatiker 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41065

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Kennen:

Mathematische Grundlagen (s. Inhalte)

Anwenden:

Anwendung der Techniken und Algorithmen der Analysis, der (linearen) Algebra, der Logik und der Graphentheorie, soweit sie für das erfolgreiche Studium der Softwaretechnik relevant sind. Die Studierenden sollen die angegebenen Lehrinhalte kennen und fundiert entscheiden können, welche Technik man zur Lösung welchen Problems anwendet, wobei die konkret angesprochenen Fragestellungen primär aus den Bereichen der numerischen Algorithmen, der Computer-Grafik, der abstrakten Modellbildung, der Datenbank- und Compiler-Logik, der Verschlüsselungstechnik und der Netzwerkplanung kommen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Benennen und anwenden mathematischer Grundkonzepte und Notationen
  • Definieren und anwenden von Funktionen und Relationen
  • Durchführen einer Resolution in der Aussagenlogik
  • Berechnen einfacher Vektor- und Matrix-Ausdrücke und -Verknüpfungen
  • Berechnen von Determinanten
  • Lösen linearer Gleichungssysteme
  • Berechnen von Schnittmengen von Geraden und Ebenen
  • Wissen um wichtige algebraische und zahlentheoretische Grundlagen
  • Berechnen einer RSA-Ver- und Entschlüsselung
  • Berechnen von Spannbäumen via BFS und DFS

Inhalte

Kennen:

Mathematische Grundlagen (s. Inhalte)

Anwenden:

Anwendung der Techniken und Algorithmen der Analysis, der (linearen) Algebra, der Logik und der Graphentheorie, soweit sie für das erfolgreiche Studium der Softwaretechnik relevant sind. Die Studierenden sollen die angegebenen Lehrinhalte kennen und fundiert entscheiden können, welche Technik man zur Lösung welchen Problems anwendet, wobei die konkret angesprochenen Fragestellungen primär aus den Bereichen der numerischen Algorithmen, der Computer-Grafik, der abstrakten Modellbildung, der Datenbank- und Compiler-Logik, der Verschlüsselungstechnik und der Netzwerkplanung kommen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Benennen und anwenden mathematischer Grundkonzepte und Notationen
  • Definieren und anwenden von Funktionen und Relationen
  • Durchführen einer Resolution in der Aussagenlogik
  • Berechnen einfacher Vektor- und Matrix-Ausdrücke und -Verknüpfungen
  • Berechnen von Determinanten
  • Lösen linearer Gleichungssysteme
  • Berechnen von Schnittmengen von Geraden und Ebenen
  • Wissen um wichtige algebraische und zahlentheoretische Grundlagen
  • Berechnen einer RSA-Ver- und Entschlüsselung
  • Berechnen von Spannbäumen via BFS und DFS

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • B. Lenze, Basiswissen Analysis, Buch und E-Book, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2020, zweite Auflage.
  • B. Lenze, Basiswissen Lineare Algebra, Buch und E-Book, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2020, zweite Auflage.

Ergänzend:

 

  • M. Aigner, Diskrete Mathematik, Vieweg Springer-Verlag, Wiesbaden, 2006, sechste Auflage.
  • J. Buchmann, Einführung in die Kryptographie, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 2016, sechste Auflage.
  • DIN-Taschenbuch Nr. 202, Formelzeichen, Formelsatz, mathematische Zeichen und Begriffe, Beuth Verlag, Berlin-Wien-Zürich, 2009, dritte Auflage.
  • G. Fischer, Lineare Algebra, Springer Spektrum Verlag, Wiesbaden, 2014, achtzehnte Auflage.
  • G. Fischer, Lehrbuch der Algebra, Springer Spektrum Verlag, Wiesbaden, 2017, vierte Auflage.
  • O. Forster, Analysis 1, Springer Spektrum Verlag, Wiesbaden, 2016, zwölfte Auflage.
  • B. Kreußler, G. Pfister, Mathematik für Informatiker, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 2009.
  • B. Lenze, Basiswissen Angewandte Mathematik -- Numerik, Grafik, Kryptik --, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2020, zweite Auflage.
  • R. Remmert, P. Ullrich, Elementare Zahlentheorie, Birkhäuser Verlag, Basel-Boston-Berlin, 2008, dritte Auflage.
  • U. Schöning, Logik für Informatiker, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg-Berlin, 2000, fünfte Auflage.
  • G. Teschl, S. Teschl, Mathematik für Informatiker, Band 1, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 2013, vierte Auflage.
  • G. Wüstholz, Algebra, Springer Spektrum Verlag, Wiesbaden, 2013, zweite Auflage.

 

Theoretische Informatik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42041

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Grundlegende Begriffe und Eigenschaften von formalen Sprachen, Grammatiken und den dazugehörigen Automaten benennen können.
  • Grammatiken und Automaten für formale Sprachen erstellen und deren Arbeitsweise nachvollziehen können.
  • Die Darstellung von Sprachen zwischen Grammatiken, Automaten und regulären Ausdrücken umwandeln können.
  • Selbstständig Probleme als formale Sprachen einschätzen und in Hinblick auf die Sprach-Typen in der Chomsky-Hierarchie klassifizieren können.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Selbstständig Probleme hinsichtlich Ihrer Komplexität einschätzen und klassifizieren können.

Inhalte

  • Formale Sprachen und Grammatiken: Alphabet; Wörter: Sprachen; Grammatiken; Ableitungen; Grammatiktypen in der Chomsky-Hierarchie
  • Reguläre Sprachen: Programmierung von Endliche Automaten (Deterministisch und Nichtdeterministisch); Minimierung von Automaten; Reguläre Ausdrücke; Umwandlung zwischen Grammatiken, Automaten und Regulären Ausdrücken; Abschlusseigenschaften, Pumping-Lemma für reguläre Sprachen
  • Kontextfreie Sprachen: Pushdown-Automaten; Chomsky-Normalform; Wort-Problem mit dem CYK-Algorithmus; Abschlusseigenschaften; Pumping-Lemma für kontextfreie Sprachen
  • Turingmaschinen: Varianten (Deterministisch und Nichtdeterministisch); Universelle Turingmaschinen; Gödelnummer; P/NP-Problem

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Präsentation
  • Miniklausuren während des Semesters für regelmäßiges Feedback

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Hopcroft, J.E., Motwani, R., Ullman, J.D.; Einführung in die Automatentheorie, Formale Sprachen und Berechenbarkeit; Pearson Studium; 3. Auflage; 2011
  • Hoffmann, D.W.; Theoretische Informatik; Hanser; 3. Auflage; 2015
  • Hedtstück, U.: Einführung in die Theoretische Informatik; Oldenbourg; 5. Auflage; 2012
  • Erk, K., Priese, L.; Theoretische Informatik; Springer; 4. Auflage; 2018

Lern- u. Arbeitstechniken
  • WP
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    411031

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die Teilnehmer kennen professionelle Standards und Verfahren im Bereich Lern- und Arbeitstechniken (inkl. Zeit- und Selbstmanagement, Lerntyptheorie, Kommunikation und effektiver Zusammenarbeit sowie Kreativitätstechniken).
  • Die Studierenden können diese fächerübergreifend einsetzen.

Selbstkompetenz:

  • Die Teilnehmer sind in der Lage, Lernmethoden, Kommunikations- und Präsentationstechniken, Kreativitäts- und Problemlösungstechniken sowie Methoden des Zeit- und Selbstmanagements gewinnbringend für sich in Studium und Beruf einzusetzen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmer kennen Techniken der effektiven Zusammenarbeit in Gruppen.
  • Die Studierenden wissen, wie Inhalte in Gruppen präsentiert werden können.
  • Die Studierenden sind mit Kreatitvitäts- und Problemlösetechniken für Gruppen vertraut.

Inhalte

Die Veranstaltung beinhaltet Module zu den folgenden Themenbereichen:

  • Lerntechniken und Lerntypen
  • Arbeitstechniken (Literaturrecherche in der Bibliothek)
  • Zeit- und Selbstmanagement
  • Motivation
  • Kommunikationstechniken und Zusammenarbeit
  • Kreativität und Problemlösungstechniken
  • Burnout
  • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens

Lehrformen

seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Hausarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Hausarbeit
  • Teilnahme an mindestens 80 % der Präsenztermine
  • Teilnahme am Studienstandsgespräch

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Friedrich Rost; Lern- und Arbeitstechniken für das Studium; Vs Verlag 6. Auflage 2010; ISBN-13: 978-3531172934
Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden sollen durch die Lehrveranstaltung in die Lage versetzt werden, verschiedene Lern-, Arbeits-, Kommunikations- und Selbstmanagementechniken in ihrem Studium und beruflichen Alltag anzuwenden. Das Erlernen dieser Kompetenzen erfordert durch ihre Natur sowohl eine intensive Zusammenarbeit mit und persönliche Anleitung durch die jeweiligen Dozent/-innen, als auch eine Vielzahl praktischer Arbeiten in der Gruppe unter aktiver Supervision durch die Dozent/-innen. Um diese Ziele zu erreichen, ist eine Mindestanwesenheitspflicht in dieser Lehrveranstaltung erforderlich.

 

Studium Generale
  • WP
  • 4 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    411033

  • Dauer (Semester)

    1


2. Studiensemester

Algorithmen und Datenstrukturen
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    42012

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende beherrschen nach Abschluss der Vorlesung ausgewählte Algorithmen und Datenstrukturen. Sie können Algorithmen analysieren und qualitativ bewerten.

Fach- und Methodenkompetenz:

Sie erwerben eine grundlegende Analysekompetenz, um Algorithmen und Datenstrukturen sowie deren Eigenschaften bewerten, vergleichen und erklären zu können. Zu dieser Kompetenz zählt auch die Fähigkeit, sich selbstständig in Anwendungen (wie APIs und Entwicklungsumgebungen) einzuarbeiten.

Sie haben die Realisierungskompetenz, Datenstrukturen und Algorithmen in objektorientierte Programme zu übertragen und vorgegebene Datenstrukturen und Algorithmen in Bibliotheken, wie etwa den Collections in Java, zur Problemlösung einzusetzen.

Sie erwerben die formale Kompetenz, den Kern einer einfachen Problemstellung zu identifizieren und geeignete Algorithmen und Datenstrukturen zur Lösung zu formulieren und einzusetzen. Sie erkennen den rekursiven Kern eines Problems und können eine rekursive Problemlösungstrategie einsetzen. Sie besitzen die Kompetenz, ausgewählte Probleme bekannten Problemklassen zuzuordnen.

Inhalte

  • Entwurf, Analyse und Laufzeitverhalten von Algorithmen
  • Rekursion
  • Such- und Sortierverfahren
  • Listen, Bäume, Graphen, Hash-Tabellen
  • Bezug zu modernen Klassenbibliotheken wie z.B. Java Collections
  • Entwurfsmethoden, z.B. Divide&Conquer, Backtracking
  • Algorithmische Problemklassen

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • H. Balzert, Lehrbuch Grundlagen der Informatik, Elsevier 2005
  • G. Saake, K. Sattler, Algorithmen und Datenstrukturen, dpunkt.verlag 2014

Mathematik für Informatiker 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    41066

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Kennen:

Mathematische Grundlagen (s. Inhalte)

 

Anwenden:

Aufbauend auf der Veranstaltung Mathematik für Informatiker 1 werden die Konzepte, Techniken und Algorithmen der Analysis und der linearen Algebra weiter ausgebaut und vertieft sowie grundlegende Aspekte der Wahrscheinlichkeitsrechnung vermittelt. Die Studierenden sollen die angegebenen Lehrinhalte kennen und fundiert entscheiden können, welche Technik man zur Lösung welchen Problems anwendet, wobei die konkret angesprochenen Fragestellungen primär aus den Bereichen der schnellen Algorithmen, der Datenanalyse und -kompression, der Computer-Grafik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung inklusive Kombinatorik kommen.

 

Fach- und Methodenkompetenz:

 

  • Kennen komplexer Zahldarstellungen

  • Berechnen von komplexen Zahlen in unterschiedlichen Darstellungen
  • Definieren und faktorisieren algebraischer Polynome
  • Berechnen von Eigenwerten und Eigenvektoren
  • Kennen spezieller quadratischer Matrizentypen und ihrer Eigenschaften
  • Berechnen spezieller linearer Transformationen
  • Kennen und anwenden linearer Abbildungen zwischen Vektorräumen
  • Berechnen von Grenzwerten von Folgen (und Reihen)
  • Ableiten und integrieren elementarer Funktionen
  • Kennen der wesentlichen Konzepte der Wahrscheinlichkeitsrechnung
  • Anwenden des Satzes von Bayes aus dem Bereich Wahrscheinlichkeitsrechnung

Inhalte

  • Komplexe Zahlen
  • Faktorisierung algebraischer Polynome
  • Eigenwerte und Eigenvektoren
  • Spezielle quadratische Matrizen
  • Transformationen
  • (endliche) Vektorräume und lineare Abbildungen
  • Folgen und Reihen
  • Transzendente Funktionen
  • Stetige Funktionen
  • Differenzierbare Funktionen
  • Integrierbare Funktionen
  • Wahrscheinlichkeitsrechnung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • B. Lenze, Basiswissen Lineare Algebra, Buch und E-Book, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2020, zweite Auflage.
  • B. Lenze, Basiswissen Analysis, Buch und E-Book, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2020, zweite Auflage.

Ergänzend:

  • G. Fischer, Lineare Algebra, Springer Spektrum Verlag, Wiesbaden, 2014, achtzehnte Auflage.
  • O. Forster, Analysis 1, Springer Spektrum Verlag, Wiesbaden, 2016, zwölfte Auflage.
  • N. Henze, Stochastik für Einsteiger, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2017, elfte Auflage.
  • B. Kreußler, G. Pfister, Mathematik für Informatiker, Springer-Verlag, Berlin-Heidelberg, 2009.
  • B. Lenze, Basiswissen Angewandte Mathematik -- Numerik, Grafik, Kryptik --, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2020, zweite Auflage.
  • G. Teschl, S. Teschl, Mathematik für Informatiker, Band 1, Springer Verlag, Berlin-Heidelberg, 2013, vierte Auflage.
  • G. Teschl, S. Teschl, Mathematik für Informatiker, Band 2, Springer Verlag, Berlin-Heidelberg, 2014, dritte Auflage.

Rechnerstrukturen und Betriebssysteme
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43431

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden lernen den grundlegenden Aufbau eines Computers kennen von einfachen Digitalschaltungen über einen typischen Mikroprozessor und Rechnerarchitekturen bis zu grundlegenden Konzepten eines Betriebssystems. Darüber hinaus erhalten Sie eine Einführung in die nebenläufige Programmierung.

Fach- und Methodenkompetenz

  • Rechnergerechte Darstellung von Information (Zahlen und Zeichen)
  • Beschreibung von grundlegenden digitalen Logik-Gattern und deren Funktion
  • Skizzieren des Aufbaus und grundsätzliches Verständnis der Funktionsweise von Mikroprozessoren und kompletter Computersysteme
  • Verständnis des theoretischen Aufbaus und der Kernfunktionalitäten von Betriebssystemen
  • Praktische Anwendung des Betriebssystems Linux
  • Skizzieren, Nachvollziehen und Bewerten von verschiedenen Realisierungen wichtiger Kernfunktionalitäten von Betriebssystems (Prozess-, Speicher-, und Dateiverwaltung)
  • Verständnis der Probleme nebenläufiger Programmierung und Kenntnis der Lösungsmöglichkeiten

Sozialkompetenz

  • Lösen von Programmieraufgaben in Zweiergruppen
  • Vorstellen der Ergebnisse gegenüber dem Betreuer

 

Inhalte

  • Zahlen- und Zeichendarstellung im Rechner
  • Grundlagen der digitalen Logik
  • Rechnerarchitektur (Schichtenmodell, Maschinentypen, Rechneraufbau, aktuelle Prozessoren, Virtualisierung)
  • einfache Maschinenprogramme
  • Betriebssystemkonzepte (Architekturen, Strukturen, Prozesse, Speicherverwaltung, Dateisysteme)
  • Einführung in die praktische Anwendung von Linux
  • Nebenläufigkeit und Interprozesskommunikation

 

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Tanenbaum, A.S.; Computerarchitektur: Strukturen - Konzepte - Grundlagen, Pearson Studium, 2006
  • Stallings, W.; Operating Systems; Prentice Hall, 2006

Technisches Englisch
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    41102

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung auf einem angestrebten Sprachqualifikationsniveau Level B1 (gem. Europarat) das mindestens erreichte Qualifikationsniveau ist A2 (gem. Europarat).

  • Hören/Sprechen:
    Sie können einer Präsentation über ein vertrautes Thema folgen, eine Präsentation geben oder ein Gespräch über ein relativ breites Spektrum an Themen in Gang halten.
  • Lesen:
    Die Studierenden können Texten relevante Informationen entnehmen und detaillierte Anweisungen oder Ratschläge verstehen.
  • Schreiben:
    Sie können sich Notizen während eines Gesprächs/Vortrags machen oder einen Brief schreiben, der auch nicht standardisierte Anfragen enthält.

Selbstkompetenz:

  • Die Teilnehmer sind in der Lage, sich selbständig in Englisch auszudrücken und können ihr Sprachniveau weiterentwickeln.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmer können in Gruppen kommunizieren und an fachbezogenen Diskussionen teilnehmen.

Inhalte

Fachbezogener Englischkurs, mit aktiver Beteiligung der Studierenden.
Inhalte sind abhängig von der Vorbildung, welche im Rahmen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) zu Beginn der Veranstaltung bestimmt wird.

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht
  • Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

mündliche Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • Teilnahme an mindestens 80 % der Präsenztermine

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Anfänger (A1):
    "Fairway. A1. Lehr- und Arbeitsbuch"; Herbert Puchta, Klett Verlag, 2005, ISBN-10: 3125014603
  • Grund-, fortgeschrittene Kenntnisse (A2, B1/B2):
    "Infotech English for Computer Users"; Klett Verlag, ISBN 978-0-521-702997
  • Allgemein:
    "IT Matters. Englisch für IT Berufe" ; Cornelsen-Verlag (ISBN 3464028054), 2003

Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden sollen in der Lage sein, die durch den Einstufungstest zu Begin des Semesters festgelegten individuellen Sprach-Niveaus des europäischen Referenzrahmens zu erfüllen und sich zudem am Ende des Semesters in ihrem jeweiligen Fachgebiet professionell ausdrücken zu können. Das geschieht durch Role plays, Meetings, Verhandlungen und Präsentationen, die den aktiven Spracherwerb fördern. Um diese Ziele mit den o.g Mitteln zu erreichen, ist eine Mindestanwesenheitspflicht erforderlich.

3. Studiensemester

Datenbanken 1
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43052

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Definition eines DBS und die Schemaarchitektur eines DBMS kennen.
  • Das Transaktionskonzept und Recovery Mechanismen kennen.
  • SQL Befehle zum Einrichten, Speichern und Abfragen von Information (DDL, DML, DRL, DCL) kennen und anwenden.
  • Administration von Datenbanksystemen exemplarisch durchführen.
  • Gespeicherte Funktionen, Prozeduren und Trigger entwickeln.

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Kommunizieren und Präsentieren von relationalen Modellen sowie Datenbankprogrammen in Zweierteams.
  • Kooperatives Erstellen und Bewerten von Lernplakaten oder Wiederholungsfragen zu den Lehrinhalten.

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im Datenbanken-Umfeld (Datenbankadministrator. Datenbankentwickler, Anwendungsentwickler, Datenschutzbeauftragter).

Inhalte

  • Datenbank- und Transaktionskonzept
  • Relationales Modell und Operationen
  • SQL Data Definition Language und Datenbankintegrität
  • SQL Data Manipulation Language
  • SQL Data Retrieval Language
  • SQL Views
  • Rollen und Rechteverwaltung
  • Gespeicherte Funktionen, Prozeduren und Trigger
  • Backup und Recovery

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Beighley, L., SQL von Kopf bis Fuß, O'Reilly, 2008.
  • Kemper, A., Wimmer, M.; Übungsbuch Datenbanksysteme, Oldenbourg; 2. aktualisierte Auflage, 2009.
  • Saake, G., Sattler, K., Heuer A., Datenbanken - Konzepte udn Sprachen, 6. Auflage, mitp, 2018.

Mensch-Computer-Interaktion
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43081

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Veranstaltung vermittelt Grundlagen von Benutzerschnittstellen für das effiziente Zusammenwirken bzw. die Interaktion zwischen Mensch und Computer. In diesem Zusammenhang werden sowohl physiologische als auch psychologische Aspekte der menschlichen Informationsverarbeitung behandelt. Des Weiteren wird die Software-Ergonomie als Wissenschaftsgebiet vorgestellt, das sich mit der Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen befasst. Ferner werden die Auswirkungen auf Konzepte und Implementierungen von Software-Systemen und Benutzungsschnittstellen untersuch und diskutiert.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Beobachtung der grundlegenden Lern- und Handlungsprozesse bei der Benutzung von Software
  • Kenntnis der Standart-Bedienelemente für WIMP-Oberflächen
  • Benennen der wichtigsten Normen, Gesetze und Richtlinien zur SW-Ergonomie
  • Grundlegende Bewertung der Ergonomie von Benutzungsschnittstellen anhand dieser Regelungen
  • Abbilden der Tätigkeiten im Benutzerzentrierten Entwurfsprozess auf Fallbeispiele
  • Grundlegende Kenntnis der wichtigsten Usabilty Engineering Werkzeuge, sowie deren Anwendung im Fallbeispiel

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Kenntnis vereinfachter Handlungsprozessmodelle

Sozialkompetenz:

  • Beobachtung, Einschätzung und Bewertung von Kommunikationssituationen
  • Bearbeitung von Aufgaben in wechselnden Kleingruppen (je 2-4 Studierende)

Berufsfeldorientierung:

  • Interdisziplinarität des User Experience Designs
  • Anwendung einfacher Usability Engineering Werkzeuge (z.B. Personas) am Fallbeispiel

Inhalte

1. Grundlagen

  • Einführung und Motivation
  • Definition Softwareergonomie
  • Wahrnehmung
  • Gedächtnis und Erfahrung
  • Handlungsprozesse
  • Kommunikation

2. Umsetzung

  • Normen und Gesetze
  • Richtlinien
  • Hardware
  • Interaktionsformen
  • Grafische Dialogsysteme

3. User-Centered Design

  • Einführung
  • Web-Usability
  • Barrierefreiheit
  • Werkzeuge des Usability Engineering

4. Weiterführende Inhalte

In Absprache mit den Studierenden werden ein bis drei der folgenden Themen behandelt. Die Liste wird bei aktuellem Anlass erweitert.

  • Gestensteuerung
  • Benutzerschnittstellen in Computerspielen
  • Benutzerschnittstellen für mobile Systeme
  • Brain-Computer Interfaces
  • Multitouch-Interfaces

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

Die im jeweiligen Semester eingesetzte Prüfungsform (z.B. mündliche Prüfung) wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben. Dies gilt ebenfalls für eine möglicherweise genutzte Bonuspunkteregelung.

Programmierkurs Anwendungsentwickler
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43023

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

 

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage,

  • auch komplexere Probleme durch Komponentenbildung und Wahl der richtigen Architektur zu beherrschen
  • objektorientierte und weiterführende Konzepte der Programmierung problemgerecht anzuwenden
  • die Kopplung zwischen Programmteilen durch den Einsatz von Interfaces und Delegation statt Vererbung zu verringern
  • die Korrektheit von Programmen durch eine schon am Anfang integrierte Planung geeigneter Tests zu erhöhen
  • die Ereignisbehandlung auch außerhalb von Benutzungsoberflächen gewinnbringend einzusetzen
  • softwaretechnische Aufgabenstellungen zu identifizieren, die von vornherein Parallelität aufweisen und diese Parallelität in der Implementierung umzusetzen
  • die Effizienz eines Programms durch Einsatz von Parallelität zu erhöhen und für korrekte Synchronisation beim Zugriff auf gemeinsame Ressourcen zu sorgen
  • eine geeignete Fehlerbehandlung zu planen und umzusetzen
  • für eine Anwendung geeignete Zusatzinformationen zu identifizieren und diese über Annotationen zu realisieren
  • die Techniken der Reflektion/ Introspektion problemgerecht anzuwenden, beispielsweise, wenn die eigene Anwendung in der Lage sein muss, ihr zum Zeitpunkt der Entwicklung unbekannte Komponenten verwenden zu können

 

Inhalte

  • Vorgehen beim Lösen von Problemen
  • Das Konzept der Vererbung: Vor- und Nachteile
  • Interface-basiertes Programmieren und Dependency-Injection
  • Einplanen von Tests bei der Entwicklung von Programmen
  • Programmierung graphischer Benutzungsoberflächen
  • Das allgemeine Konzept der Ereignisbehandlung
  • Parallelität in Programmen
  • Ausnahmebehandlung
  • Ein-/Ausgabe, Persistenz
  • Metaprogrammierung: Reflektion und Annotationen/Attribute

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • C. Ullenboom, Java ist auch eine Insel
  • G. Krüger, Handbuch der Java-Programmierung
  • A. Poetzsch-Heffter, Konzepte objektorientierter Programmierung
  • RC Martin, Agile Software Development. Principles, Patterns and Practices
  • R. Oechsle, Java-Komponenten. Grundlagen, prototypische Realisierung und Beispiele für Komponentensysteme

Softwaretechnik A (Requirements Engineering/OOA)
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43051

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Einführung in die softwaretechnische Projektdurchführung mit besonderer Fokussierung auf die Methoden des Requirements Engineering und der objektorientierten Analyse (OOA) mithilfe der Unified Modeling Language.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Überblick über Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwareentwicklung
  • Benennen und anwenden verschiedener Methoden des Requirements Engineerings
    • Differenzieren, spezifizieren und formulieren von Benutzer- und Systemanforderungen
    • Verifizieren und validieren von Anforderungen
  • Kennen und Anwenden von Methoden, Sprachen und Werkzeugen zum GUI-Prototyping
  • Beschreiben des methodischen Vorgehens in der objektorientierten Analyse
  • Kennen und Anwenden der relevanten UML-Beschreibungsmittel im Rahmen der OOA
    • UML-Use-Case-Diagramm
    • UML-Paketdiagramm
    • UML-Klassendiagramm
    • UML-Aktivitätsdiagramm
    • UML-Sequenzdiagramm
    • UML-Kommunikationsdiagramm
    • UML-Zustandsdiagramm

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Modellieren der statischen und dynamischen Aspekte eines OOA-Modells für ein zu entwickelndes objektorientiertes Softwaresystem
  • Objektorientierte Spezifikation von Softwaresystemen mithilfe der Unified Modeling Language (UML)
  • Erstellung eines Fachkonzepts bzw. des Produktmodells für ein Softwaresystem
  • Erkennen von Widersprüchen, Unvollständigkeit, Inkonsistenzen

Sozialkompetenz:

  • Problemstellungen mittlerer Komplexität im Team systematisch analysieren
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine Anforderungsspezifikation entwickeln
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig ein OOA-Modell für ein Softwaresystem spezifizieren

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen der Softwaretechnik (Motivation, Definitionen, Ziele,...)
  • Grundlegende Begriffe, Phasen, Aktivitäten und Vorgehensweise im Rahmen des Requirements Engineering
  • Befragungstechniken
  • Änderungsmanagement
  • Grundlegende Begriffe, Methoden und Vorgehensweise im Rahmen der objektorientierten Analyse (OOA)
  • Methoden, und Notationen der objektorientierten Analyse (OOA)
  • Objektorientierte Analyse mit der UML (u.a. Use Cases, Pakete, Aktivitätsdiagramm, Klassendiagramm, Zustandsdiagramm, Szenario)
  • Analysemuster, statische/dynamische Konzepte und Beispielanwendungen
  • Checklisten zum OOA-Modell
  • Bestandteile und Inhalte der OOA-Dokumentation

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Balzert, H. (2005): Lehrbuch der Objektmodellierung (2. Aufl.), Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Balzert, H. (2009): Lehrbuch der Softwaretechnik - Basiskonzepte und Requirements Engineering (3. Aufl.), Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Ludewig, J.; Lichter, H. (2013): Software Engineering - Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 3. korrigierte Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Oestereich, B., Scheithauer, A. (2013): Analyse und Design mit UML 2.5, 11. Auflage, München: Oldenbourg Verlag.
  • OMG (2017): UML Specification Version 2.5.1, http://www.omg.org/spec/UML/2.5.1/PDF.
  • Pichler, R. (2008): Scrum, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pohl, K., Rupp, C. (2015): Basiswissen Requirements Engineering, 4. überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (2017): Mobile App Engineering, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (2018): Unterlagen zur Lehrveranstaltung "Softwaretechnik 1".
  • Sommerville, I. (2012): Software Engineering, 9. Auflage, München: Pearson Studium.

 

Begründung zur Teilnahmeverpflichtung

Die Studierenden erarbeiten in Teamarbeit sowohl kreative Lösungen als auch formale Beschreibungen für konkrete Fragestellungen und UseCases aus der Industrie. Dabei werden Sie von den Lehrkräften begleitet und gecoacht. Um die dabei gemachten Erfahrungen zu analysieren und die sich daraus ergebenden Lernziele zu erreichen ist eine Mindestanwesenheitspflicht im Praktikum erforderlich.

4. Studiensemester

Datenschutz und Datensicherheit
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46813

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

Ziel ist die Vermittlung von Grundlagen, Methoden und Funktionsweisen der Informationssicherheit im Unternehmenskotext.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Kenntnisse der grundlegenden Konzepte und Begriffe der Informationssicherheit, z. B. Risiko, Verwundbarkeit, Schutzziel
  • Abgrenzung der Begrifflichkeiten Informationssicherheit, IT-Sicherheit und Datenschutz
  • Kenntnisse gängiger Angriffe und entsprechender Sicherheitsmechanismen für IT-Systeme, -Netzwerke und webbasierte Applikationen
  • Kenntnisse über die wichtigsten Anforderungen an Sicherheitssysteme für den Einsatz in Unternehmen
  • Bewertung der Eignung bestimmter Sicherheitsmechanismen und technologien für gegebene Aufgabenstellungen
  • Auswahl geeigneter Sicherheitssysteme für gegebene Aufgabenstellungen
  • Erstellung einfacher Sicherheitskonzepte für IT-Systeme und Netzwerke

Sozialkompetenz:

  • Problemstellungen mittlerer Komplexität im Team systematisch analysieren
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig Aufgabenstellungen der Informationssicherheit bewerten und Lösungsvorschläge für geeignete Sicherheitsmechanismen erarbeiten

 

Inhalte

  • Grundlagen der Informationssicherheit
    • Schutzziele
    • Schwachstellen und Angriffe
    • IT-Risikomanagement
    • Organisatorische IT-Sicherheit
  • Datenschutz
    • Grundlagen
  • Angewandte Kryptographie
    • Geschichte und mathematische Grundlagen der Kryptographie
    • Symmetrische Verschlüsselung
    • Asymmetrische Verschlüsselung
    • Hash-Verfahren
    • Elektronische Signatur
  • Systemsicherheit
    • Authentisierungsprotokolle - und verfahren
    • Passwortsicherheit
  • Netzwerksicherheit
    • Firewall-Systeme
    • VPN-Verfahren inkl. IPSec
  • Web-Sicherheit
    • Grundlagen

 

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Medizinische Informatik

Literatur

  • C. Eckert: IT Sicherheit (Konzepte, Verfahren, Protokolle), 10. Auflage, De Gruyter Oldenbourg Verlag, 2018
  • D. Gollmann: Computer Security, 3. Auflage, Wiley & Sons, 2011

  • J. Buchmann: Einführung in die Kryptographie, 6. Auflage, Springer Spektrum Verlag, 2016

Kommunikations- und Rechnernetze
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46832

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage,

  • Prinzipien, Protokolle und Architektur des Internets zu verstehen
  • Elementare Kommandos der Betriebssysteme Linux und Windows zur Netzwerkkonfiguration und zum Netzwerktest anzuwenden
  • Protokoll- und Netzwerkanalysen mit Analysewerkzeugen durchzuführen und zu interpretieren
  • Vorhandene drahtgebundene und drahtlose Netzwerke zu analysieren
  • Drahtgebundene und drahtlose Netzwerke zu entwerfen und zu realisieren
  • Netzkomponenten (Router, Switch) einschließlich VLAN und NAT zu konfigurieren

Inhalte

  • Referenzmodelle (ISO/OSI, TCP/IP)
  • Bitübertragungsschicht, Übertragungsmedien
  • Ethernet, Netzwerkkomponenten: Hub, Switch, Router; Virtual LANs (VLAN)
  • IP-Protokolle, Adressierung, Routing
  • Network Address Translation (NAT)
  • Protokolle der Transportschicht
  • IPv6, IPSec, SSL/TLS
  • Drahtlose Kommunikation

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Andrew S. Tanenbaum, David J. Wetherall; Computernetzwerke; Pearson Studium; 5. Auflage; 2012
  • Douglas E. Comer, Ralph Droms; Computernetzwerke und Internets; Pearson Studium; 3. Auflage; 2001

Softwaretechnik B (Softwarearchitektur)
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    44121

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Wissen zum Entwurf und zur Architekur von Software als wesentliche Säule der Softwaretechnik

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Verstehen der Konzepte des objektorientierten Designs
  • Entwurf und Dokumentation von Anwendungen mit UML
  • Verstehen der Prinzipien, Muster und Aspekte von Softwarearchitekturen
  • Definieren, dokumentieren und bewerten von Architekturen
  • Beschreiben des Architektur- und Designprozesses
  • Beschreiben und einordnen moderner Softwaretechniken

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Denken in Systemen
  • Entwerfen und dokumentieren von Zielsystemen
  • Prozessorientiertes Vorgehen

Sozialkompetenz:

  • Arbeiten in kleinen Teams
  • Ergebnisorientierte Gruppenarbeit

 

Inhalte

  • Objektorientiertes Design
    - Softwaredesign mit der UML
    - Entwurfsprinzipien
    - Entwurfsmuster
    - Schnittstellenentwurf (u.a. Anbindung von Fachkonzepten an relationale Datenbanken)
    - Aspekte (Fehlerbeandlung, Parametrisierung/Konfiguration, Logging, Internationalisierung, Mandantenfähigkeit)
  • Softwarearchitektur
    - Sichten und Perspektiven
    - Architekturprinzipien
    - Architekturmuster
  • Architektur- und Designprozess
    - Entscheidungsfindung und Risikomanagement
    - Prozessmodelle
  • Einordnung moderne Softwaretechniken
    - Komponentenbasierte Softwareentwicklung (CBD)
    - Model Driven Architecture (MDA)
    - Service-orientierte Architekturen (SOA)
    - Aspektorientierte Programmierung (AOP)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Kecher, Christ: UML 2.5 - Das umfassende Handbuch, Rheinwerk Computing, 2015
  • Starke, Gernot: Effektive Software-Architekturen - Ein praktischer Leitfaden, Hanser, 8. Auflage 2018
  • Starke, Gernot; Hruschka, Peter; ARC42: Pragmatische Hilfe für Softwarearchitekten, Hansa, 2015

 

Web-Technologien
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46898

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Studierende erhalten in diesem Modul einen Überblick über die wichtigsten Technologien, die heute für die Erstellung von Web-Anwendungen eingesetzt werden. Sie beherrschen nach Abschluss der Vorlesung die zentralen Prinzipien und Konzepte, die modernen Web-Architekturen zugrunde liegen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Absolventinnen und Absolventen des Moduls können die zentralen Grundprinzipien des WWW benennen und im Kontext von Web-Anwendungen einordnen.
  • Sie erlangen die Fachkompetenz, client- und serverseitige Techniken der Web-Entwicklung zu differenzieren. Zudem können sie wichtige client- und serverseitige Technologien für die Erstellung von Web-Anwendungen benennen und anwenden.
  • Studierende erkennen grundlegende Architekturmuster von Web-Anwendungen und können diese modellieren. Sie können die inhärenten technologieunabhängigen Strukturmerkmale von Web-Anwendungen benennen und auf konkrete Technologien übertragen.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen die Analyse einer umfangreichen Anforderung und können diese in Teilanforderungen zerlegen. Sie haben Erfahrungen, Teilanforderungen über mehrere Wochen im Rahmen eines Gesamtprojektes im Team umzusetzen.
  • Studierende können Architekturen von Softwaresystemen beschreiben und einordnen.

Sozialkompetenz:

  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten und realisieren Lösungen kooperativ im Team.
  • Sie sind darüber hinaus in der Lage, ihre Ideen und Lösungen zu erläutern und zu diskutieren.

Berufsfeldorientierung:

  • Studierende erwerben Kenntnisse typischer Aufgabenstellungen in der Web-Entwicklung sowie in der Anwendung konkreter Web-Technologien.
  • Zudem sammeln sie Erfahrungen in der Anwendung von essentiellen Werkzeugen der Softwareentwicklung, wie etwa Entwicklungsumgebungen oder Build-Management-Werkzeuge.

Inhalte

Die Vorlesung umfasst folgende Themenbereiche:

  • Detaillierte Kenntnisse vom Aufbau von Webseiten mit HTML und CSS
  • Serverseitige Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen (z.B. mit Java, JavaScript)
  • Basiswissen Web-Architekturen basierend auf dem MVC-Muster
  • Einführung in Web Services (z.B. REST)
  • Clientseitige Technologien zur Entwicklung von Web-Anwendungen (z.B. JavaScript, jQuery)
  • Grundlegende Konzepte und Techniken im Browser (z.B. DOM, AJAX)
  • Basiswissen Responsive Webdesign

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Wolf, J.; HTML5 und CSS3; Rheinwerk Computing; 2. Auflage; 2016
  • Bühler P., Schlaich P., Sinner D.; HTML5 und CSS3: Semantik - Design- Responsive Layouts; Springer Vieweg; 2017
  • Simpson K.; Buchreihe "You Don't Know JS" (6 Bände); O'Reilly; 2015
  • Crockford, D.; Das Beste an JavaScript; O'Reilly; 2008
  • Springer S.; Node.js: Das umfassende Handbuch; Rheinwerk Computing; 3. Auflage, 2018
  • Salvanos, A.; Professionell entwickeln mit Java EE 8; Rheinwerk Computing; 2.Auflage, 2018
  • Tilkov S., Eigenbrodt M., Schreier S., Wolf O.; REST und HTTP; dpunkt.verlag; 3. Auflage; 2015
  • Balzert H.; Lehrbuch der Softwaretechnik. Entwurf, Implementierung, Installation und Betrieb. Spektrum Akademischer Verlag; 3. Auflage; 2011
  • Tanenbaum A.; Computernetzwerke; Pearson Studium; 3. Auflage; 2000

 

5. Studiensemester

IT-Recht
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    45202

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nachdem die Studierenden die Veranstaltung besucht haben, sind sie in der Lage rechtliche Grundlagen zu beherrschen und Probleme im Rahmen der Ausgestaltung von IT-Vertragsbeziehungen bzw. des IT-Rechts im Allgemeinen und seiner speziellen Eigenarten, auch auf EU-Ebene zu erkennen. Sie lernen die um Besonderheiten der Rechtsanwendung hinsichtlich des geltenden Rechts auf die IT und können im Wesentlichen die bestehenden Zusammenhänge zwischen Technik und Recht im Rahmen unseres Rechtssystems analysieren und einordnen. Sie sind ferner in der Lage entsprechende technische Sachverhalte eigenständig auf das dafür bestehende rechtliche Umfeld herunter zu brechen und auf dieser Basis die rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns zu erkennen und insoweit zugleich auch zwischen allein umsetzbar und nur mit qualifiziertem rechtlichem Beistand umsetzbar zu differenzieren. Zugleich sind sie auch in der Lage die Konsequenzen der rechtlichen Einordnung für die technische Entwicklung und Umsetzung zu beurteilen und sich dieses Wissen für ihre weitere praktische Arbeit nutzbar zu machen, um ergebnisorientierte technische Abläufe und Entwicklungen auch rechtlich belastbar zu gestalten sowie im Rahmen eines zu leistenden Projektmanagements den Weg über rechtlich abgesicherte IT-Lösungen zu gehen.

Inhalte

  • Vertragsanbahnung und Vertragsabschluss
  • Sonstige Begrifflichkeiten
  • IT-Recht und Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Weitere typische Problemfelder
  • Das Ende von Vertragsbeziehungen
  • Rechtswahl
  • Eigentum- und Rechtserwerb
  • Urheberrecht
  • Gewährleistung und Garantie / typische Problemfelder
  • Haftung für Pflichtverletzungen und Rechtsverstöße
  • Rechtliche Gestaltung von IT-Projekten
  • Datenschutz
  • E-Commerce
  • Haftung / Verantwortlichekeit des Providers
  • Rechtliche Rahmenbedingungen sozialer Netze
  • Cloud Computing
  • Open Source Software
  • Compliance im Unternehmen und IT-Sicherheit
  • Compliance im Vertrag
  • BYOD
  • Werbung, Telemarketing und Recht
  • Telephon, Telekommunikation, unified communications
  • IT-Sicherheitsgesetz

Lehrformen

Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • IT- und Computerrecht, Gesetzessammlung, Beck-Texte im dtv;
  • Telekommunikations- und Multimediarecht, Beck-Texte im dtv;

jeweils in der aktuellen Ausgabe

Kommunikation und Kundenorientierung
  • PF
  • 2 SWS
  • 2 ECTS

  • Nummer

    48371

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    45 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich verbal in jeder Situationangemessen und sicher ausdrücken. Zudem sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach erfolgreicher Teilnahme sicher im Umgang mit Kunden und können sich in den Kunden hineinversetzen.

Inhalte

  • Übersicht und Begriffe
  • Sichere Kommunikation
  • Situation mit Kunden
  • Auf Kunden eingehen

Lehrformen

Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

 

 

Programmierkurs 2
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43022

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vertiefung der Programmierkenntnisse über die vergleichende Betrachtung der Sprachen Java, C, C++ und C; . Identifizieren von individuellen Stärken und Schwächen der einzelnen Sprachen in Abhängigkeit von bestimmten Aufgabenstellungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Benennen der Problemdomänen der betrachteten Sprachen
  • Zusammenfassen der historischen Entwicklung der betrachteten Sprachen
  • Beurteilung der Plattformabhängigkeit der einzelnen Sprachen
  • Nennen der Vor- und Nachteile einer automatischen Speicherverwaltung
  • Erstellen von lauffähigen C, C++ und C; -Programmen
  • Gegenüberstellen von prozeduraler und objektorientierter Programmierung
  • Beurteilen von Einsatzmöglichkeiten der Sprachen Java, C, C++ und C;

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Auswählen einer geeigneten Programmiersprache für eine gegebene Anwendungsdomäne
  • Planen von Software-Projekten (Aufwand, Ressourcen)

Inhalte

  • Einführung in die Programmiersprachen C, C++ und C;
  • Vergleich prozeduraler und objektorientierter Programmierkonzepte
  • Programmstrukturierung
  • Variablen, Zeiger und Referenzen
  • Zusammengesetzte Datentypen
  • Dynamische Speicherverwaltung
  • Typkonvertierung
  • Konstruktoren und Destruktoren
  • Überladen von Operatoren
  • Ausnahmebehandlung
  • Virtuelle Elementfunktionen
  • Abstrakte Klassen und Schnittstellen
  • Polymorphismus
  • Mehrfachvererbung
  • Generische Programmierung und Templates

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Kernighan, B.W., Ritchie, D.M.; "The C Programming Language", Prentice Hall, 1988
  • Klima, R., Selberherr, R.; "Programmieren in C", Springer, Wien, 2007
  • Breymann, U.; "Der C++-Programmierer", Hanser, München, 2011
  • Stroustrup, B.; "The C++ Programming Language", Addison-Wesley, Boston, 2013
  • Stellman, A., Green, J.; "Head First C; ", O'Reilly, Beijng, 2012
  • Troelsen, A.; "Pro C; 5.0 and the .NET 4.5 Framework", APRESS, New York, 2012

Softwaretechnik C (Softwaremanagement)
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    45261

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Komplexität von Softwareprojekten einschätzen und bewerten können
    • Analyse der Hintergründe und Ursachen für Projektfehlschläge
  • Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwareentwicklung kennen und Kontext-spezifisch auswählen können
    • Wasserfall- und Spiralmodell, Prototyping, V-Modell XT, Rational Unified Process, Agile Modelle (Scrum)
  • Prozesse und Aktivitäten, Rollen und Verantwortlichkeiten im Bereich Softwaremanagement kennen und anwenden können

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Softwareprojekte organisieren und managen können
    • Projektplanung, Aufwandsschätzung, Aufwands- und Kosten-Controlling
  • Produktmanagement kennen
  • Prozessanalyse, -messung und -bewertung kennen und anwenden können
    • Verbesserung der Prozessqualität (CMMI, GQM)

Selbstkompetenz:

  • Ausarbeit und Erstellung von Softwaremanagement-spezifischen Ergebnisdokumenten
  • Selbstständige Erstellung und Präsentation von ausgewählten Themen und Inhalten des Softwaremanagements

Sozialkompetenz:

  • Teamarbeit in Vierer-Gruppen über ein ganzes Semester

Berufsfeldorientierung:

  • Praxisnahe Anwendung und Durchführung Softwaremanagement-spezifischer Prozesse und -Aktivitäten

Inhalte

  • Vorgehens- und Prozessmodelle der Softwaretechnik (Wasserfall-, nebenläufiges und Spiral-Modell, V-Modell XT, Rational Unifed Process, Scrum)
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Anforderungsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Risikomanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Projektmanagements (Planung und Steuerung) kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Qualitätsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Konfigurationsmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Produktmanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden des Releasemanagements kennen und anwenden können
  • Prozesse und Aktivitäten, Konzepte und Methoden der Prozessverbesserung kennen und anwenden können
  • Rahmenmodelle zur Prozessverbesserung kennen und anwenden können

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual

Literatur

  • Balzert, H. (2008): Lehrbuch der Softwaretechnik: Softwaremanagement, 2. Auflage, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Balzert, H. (2009): Basiskonzepte und Requirements Engineering, 3. Auflage, Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.
  • Ludewig, J., Lichter, H. (2013): Software Engineering Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 3. korrigierte Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pichler, R. (2009): Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Pohl, K.; Rupp, C. (2015): Basiswissen Requirements Engineering, 4. überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Sommerville, I. (2018): Software Engineering, 10. aktualisierte Auflage, München: Pearson.
  • Spitzcok, N.; Vollmer, G., Weber-Schäfer, U. (2014): Pragmatisches IT-Projektmanagement, 2. aktualisierte und überarbeitete Auflage, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (2017): Mobile App Engineering, Heidelberg: dpunkt-Verlag.
  • Vollmer, G. (WS 2019/2020): Unterlagen zur Lehrveranstaltung "Softwaretechnik C - Softwaremanagement".
  • Winkelhofer, G. (2005): Management- und Projekt-Methoden, 3. Auflage, Berlin, Heidelberg: Springer.

Softwaretechnik D (Qualitätssicherung und Wartung)
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46264

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung der erforderlichen Kenntnisse, um bei der Softwareentwicklung ein definiertes Qualitätsniveau zu erzielen. Die analytischen und konstruktiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind bekannt und können zielgerichtet angewendet werden. Methodisches Vorgehen bei der Software-Wartung.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Differenzieren zwischen analytischen und konstruktiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung
  • Benennen von typischen Fehlerquellen
  • Auswählen geeigneter Werkzeuge im Rahmen des konstruktiven Software-Engineering
  • Auswählen geeigneter Metriken zur Qualitätsmessung
  • Kennen von unterschiedlichen Integrationsstrategien
  • Erkennen des Einflusses der Automatisierung auf die Qualität
  • Systematisches herleiten von Testfällen
  • Durchführen manueller Prüfverfahren
  • Anwenden analytischer Prüfverfahren
  • Benennen von Risiken, Problemen und Grundsätzen der Wartung
  • Organisieren einer Software-Wartung


Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Operationalisieren des Qualitätsbegriffs über Qualitätsmodelle
  • Verstehen, dass Testen eine notwendige aber nicht hinreichende Maßnahme zur Sicherung der Qualität ist
  • Durchführen von Zielgruppen-orientierten Präsentationen


Berufsfeldorientierung:

  • Erstellen eines Qualitätshandbuches
  • Auswählen und Einsetzen von geeigneten Werkzeugen (konstruktives Software-Engineering)

Inhalte

  • Qualitätsmodelle
  • Fehlerquellen
  • Konstruktive Maßnahmen
  • Manuelle Prüfmethoden
  • Werkzeuge
  • Black-Box-Test
  • White-Box-Test
  • Metriken
  • Statische Code Analyse
  • Testmanagement
  • Automatisierung (Software Infrastruktur)
  • Lasttest
  • Wartung und Pflege

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

  • Balzert, H.; "Lehrbuch der Softwaretechnik, Softwaremanagement", Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2008
  • Binder, R.V.; "Testing Object-Oriented Systems", Addison-Wesley, Boston, 2000
  • Hoffmann, D.W.; "Software-Qualität", Springer Vieweg, Berlin, 2013
  • Liggesmeyer, P.; "Software-Qualität", Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2009
  • Ludewig, J.; Lichter, H.; "Software Engineering", dpunkt.verlag, Heidelberg, 2010
  • Spillner, A.; Linz, T.; "Basiswissen Softwaretest", dpunkt.verlag, Heidelberg, 2012
  • Sneed, H.M.; Seidl, R.; Baumgartner, M.; "Software in Zahlen", Hanser, München, 2010

6. Studiensemester

IHK-Projekt
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46263

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    0 h

  • Selbststudium

    150 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Kennen:

  • Praktische Probleme in Softwareentwicklungsprojekten

 

Anwenden:

  • Praktischer Einsatz von Methoden und Verfahren aus der Softwaretechnik (Lehrveranstaltungen Softwaretechnik A,B,C und D).
  • Anwendungsspezifischer Einsatz der erworbenen Programmiersprachenkenntnisse.
  • Benutzung einer Software-Entwicklungsumgebung mit Werkzeugen, die in den einzelnen Software-Entwicklungsphasen eingesetzt werden.
  • Bewertung des Projektverlauf unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten

Inhalte

  • Das Software-Praktikum ist eine Lehrveranstaltung, in der die Studierenden grundlegende Prinzipien, Methoden und Verfahren der Softwaretechnik in die Praxis umsetzen sollen.
  • Die Studierenden bearbeiten in Einzelarbeit ein Projekt von der Anforderungsdefinition bis zur Auslieferung.
  • Diese Arbeit dokumentieren die Studierenden zielgruppengerecht, didaktisch durchdacht und mit geeigneten Darstellungsmitteln in einem umfangreichen Projektbericht.
  • Im Projektbericht wird die Aufgabenstellung analysiert und die Alternativen diskutiert, die Projektplanung darlegt und die Gründe für die eingesetzten Analyse-, Implementierungs- und Testverfahren erläutert. Außerdem wird eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung, sowie eine abschließende Bewertung durchgeführt und eine Kundendokumentation erstellt. Die Projektdokumentation beinhaltet das Pflichtenheft, die Testpläne und -protokolle sowie die Kundendokumentation.
  • Das Projekt ist abschließend zu präsentieren und in einem Fachgespräch vor einem IHK-Prüfungsausschuss darzustellen.

Teilnahmevoraussetzungen

Durch den Modulverantwortlichen genehmigter Projektvorschlag. Der Projektvorschlag wird vom Studierenden in Zusammenarbeit mit seinem betrieblichen Fachbetreuer gemäß der Rahmenvorgabe für den Studiengang Softwaretechnik Dual und der IHK ausgearbeitet.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene IHK-Prüfung

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Software-Praktikum
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    45262

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Sammeln von praktischen Erfahrungen in einem realen Softwareentwicklungsprojekt. Das Projekt wird in einem Unternehmen vor Ort durchgeführt.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Praktisches Anwenden von Methoden und Verfahren aus der Softwaretechnik (Lehrveranstaltungen Softwaretechnik A, B, C und D)
  • Einsetzen der erworbenen Programmiersprachenkenntnisse
  • Benutzen einer Software-Entwicklungsumgebung

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Einarbeiten in ein fachliches Anwendungsgebiet
  • Durchführen von Zielgruppen-orientierten Präsentationen


Sozialkompetenz:

  • Arbeiten in einem Team
  • Übernehmen der Verantwortung für bestimmte Aktivitäten
  • Stärken der Konflikt- und Kommunikationsfähigkeiten

Berufsfeldorientierung:

  • Erfahren von unterschiedlichen Rollen in einem betrieblichen Umfeld
  • Bearbeiten realer Anforderungen

Inhalte

  • Die Studierenden bearbeiten im Team ein Projekt von der Anforderungsdefinition bis zur Auslieferung.
  • Die Aufgabenstellung ist ein Thema aus der Unternehmenspraxis, welches real zu Bearbeitung ansteht, dessen Fehlschlag aber für das Unternehmen keine signifikanten Konsequenzen hätte.
  • In wöchentliche Projektmeetings, an dem der Fachbetreuer und der Hochschullehrer (bei Bedarf) teilnehmen, wird der Projektstatus vorgestellt. Zu jeder Sitzung wird ein Protokoll angefertigt, welches zu der Projektdokumentation hinzugefügt wird.

Teilnahmevoraussetzungen

Durch den Modulverantwortlichen genehmigter Projektvorschlag. Der Projektvorschlag wird vom Studierenden in Zusammenarbeit mit seinem betrieblichen Fachbetreuer gemäß der Rahmenvorgabe für Praxisprojekte für den Studiengang Softwaretechnik Dual ausgearbeitet.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Unternehmenspraxisarbeit
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46262

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    0 h

  • Selbststudium

    150 h


Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

7. Studiensemester

Componentware
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46808

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Einführung in komponentenbasierte Softwareentwicklung und Anwendung des Erlernten in praktischen Beispielen auf Basis von EJB.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Kennen und Abgrenzen des Komponentenbegriffs
  • Verstehen der Herausforderungen verteilter Systeme
  • Kennen von Lösungsansätzen mit und ohne Middleware
  • Kennen typischer Probleme in Enterprise Anwendungen (Transaktionsschutz, Sicherheit, Zugriffskontrolle, Internationalisierung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, ...)
  • Modellieren verteilter Systeme mit der UML
  • Verstehen des Unterschieds zwischen Spezifikation und ihrer Realisierung
  • Verstehen der EJB-Spezifikation
  • Anwenden der EJB-Kenntnisse mit dem glassfish-Applikationsserver
  • Entwickeln einer eigenständigen Lösung im Rahmen eines Projekts

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Entwickeln eines Projekts aus einer beliebigen Anwendungsdomänen

Sozialkompetenz:

  • Problemstellungen mittlerer bis hoher Komplexität im Team systematisch bearbeiten
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine EJB-Lösung erarbeiten
  • Im Team kooperativ und arbeitsteilig eine EJB-Lösung dokumentieren

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen der Komponententechnologie (Motivation, Definitionen, Ziele,...)
  • Grundlegende Begriffe und Herausforderungen von Enterprise Anwendungen(Transaktionsschutz, Sicherheit, Zugriffskontrolle, Internationalisierung, Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, ...)
  • Softwarearchitketur-Prinzipien und -Konzepte zur Definition von Software-Komponenten und Plattformen
  • Konzept des Applikationservers
  • Stateless Session Beans
  • Stateful Session Beans
  • Singleton Session Beans
  • Message Driven Beans
  • Timer Services
  • Entity Manager und Persistent Entities
  • Transaktionsmanagement
  • Charakteristische Merkmale komponentenbasierter Systeme

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • Referat
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Oliver Ihns et. al.: EJB 3.1 professionell. Grundlagen- und Expertenwissen zu Enterprise JavaBeans 3.1 inkl. JPA 2.0, dpunkt.verlag GmbH, Auflage: 2., 2011
  • Jan Leßner, Werner Eberling: Enterprise JavaBeans 3.1: Das EJB-Praxisbuch für Ein- und Umsteiger, Carl Hanser Verlag GmbH & CO. KG; Auflage: 2, 2011
  • Clemens Szyperski, Dominik Gruntz and Stephan Murer: Component software. Beyond object-oriented computing, Pearson, 2nd Edition, 2002
  • CBSE-Proceedings: nth International Symposium on Component-Based Software Engineering

Entwicklung verteilter Anwendungen
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46890

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Wissen zur Entwicklung verteilter Anwendungen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Verstehen der besonderen Anforderungen und Herausforderungen bei der Entwicklung verteilter Systeme
  • Kennenlernen der Prinzipien, Architekturen und Mechanismen verteilter Systeme
  • Kennern der Herangehenweisen bei der Entwicklung verteilter Systeme
  • Umsetzen der aktuellen Konzepte in Java-Programme

Sozialkompetenz:

  • Arbeiten in kleinen Teams
  • Ergebnisorientierte Gruppenarbeit

Inhalte

  • Szenarien verteilter Systeme
  • Grundlagen verteilter Systeme
  • Verteilte Datenhaltung
  • Kommunikation in verteilten Systemen
    (Request/Reply, Peer-to-Peer, Push)
  • Herausforderungen verteilter Systeme
    (Heterogenität, Interoperabilität, Konfiguration,...)
  • Qualität verteilter Systeme
    (Transparenz, Sicherheit, Zuverlässigkeit,...)
  • Architekturen

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

Literaturhinweise

  • Bengel, Günther: Grundkurs Verteilte Systeme, 4. Auflage Springer Vieweg, 2014
  • Dustar, Schahram et. al.: Softwarearchitekturen für verteilte Systeme, Springer, 2003
  • Hohpe, Gregor, Woolf, Bobby: Enterprise Integration Patterns, Addison Wesley, 2004
  • Kopp, Markus, Wilhelms, Gerhard: Java Solutions

IT-Servicemanagement
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46905

  • Sprache(n)

    en, de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    0 h

  • Selbststudium

    150 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Bedeutung und Nutzung von IT Service Management im Unternehmen. Theoretische Kenntnisse über die fünf Phasen und ihre Prozesse, Rollen und Funktionen des Lebenszyklusmodells der IT Infrastructure Library (ITIL). Vertiefung bzw. praktische Anwendung bereits erlernten Fachwissens anhand praxisrelevanter Beispiele.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Abgrenzen von IT Management und IT Service Management
  • Benennen Gründe und Ziele einer Nutzung von ITIL
  • Differenzieren der verschiedenen Phasen des ITIL Lebenszyklus
  • Nutzung von Fallstudien zur Vertiefung der erlernten Kenntnisse und entwicklung eigener Lösungen im ITIL Umfeld
  • Konzipieren und Realisieren von eigenen Umsetzungsszenarien von ITIL in Beispielunternehmen
  • Transfer der erlernten Kenntnisse und Vergleich mit anderen Referenz-/Rahmenmodellen

Fächerübergreifende Methodenkompetenz:

  • Auswählen von geeigneten Kommunikationsstrukturen für Service- und Supportprozesse/-strukturen
  • Systematische Priorisierung von Aktivitäten und Projekten
  • Kennen von Fehlerkulturen (Faktor Mensch in Stresssituationen)
  • Systematische Nutzung von IT-Kennzahlen zur Messung der Zielerreichung

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnisse der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im IT-Service Management-Umfeld (Service Owner, Service Manager, Process Owner, Process Manager, etc.)
  • Kennen von IT-Prozessen im Rahmen des IT-Service Management
  • Kennen von Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des IT-Service Management
  • Auswählen und Einsetzen von geeigneten Modellen, Konzepten und Werkzeugen

Inhalte

  • IT Management und Business Service Management (BSM) Grundlagen
  • IT-Servicemanagement (ITSM) Grundlagen
  • Konzepte und Methoden des IT Servicemanagements
  • ITIL Grundlagen und Historie
  • ITIL (IT Infrastructure Library) V3 2011
  • Servicestrategie (Service Strategy)
  • Serviceentwurf (Service Design)
  • Serviceüberführung (Service Transition)
  • Servicebetrieb (Service Operation)
  • Kontinuierliche Serviceverbesserung (Continual Service Improvement).
  • ISO/IEC 20000 und weitere ITSM Referenzmodelle bzw. Referenzmodelle für die IT-Leistungserbringung

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Fallstudien
  • Rollenspiele

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Beims, M.; IT-Service Management mit ITIL®, ITIL® Edition 2011, ISO 20000:2011 und PRINCE2® in der Praxis; 3. Auflage; Dr. Carl Hanser Verlag; 2012
  • Buchsein, R., Victor, F. Günther, H., Machmeier, V.; IT-Management mit ITIL® V3: Strategien, Kennzahlen, Umsetzung; 2. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2008
  • Olbrich, Al.; ITIL kompakt und verständlich; 4. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2006
  • Victor, F., Günther, H.; Optimiertes IT-Management mit ITIL; 2. Auflage; Vieweg; Wiesbaden; 2005
  • Zarnekow, R., Fröschle, H.-P.; Wertorientiertes IT-Servicemanagement: HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik (Heft 264); dpunkt Verlag; Heidelberg; 2008.

Industrieseminar
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46184

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz

  • Nach erfolgreicher Teilnahme sind die Studenten in der Lage Firmenpräsentationen und Fachvorträge auszuarbeiten und zu halten.

Selbstkompetenz

  • Die/der Studierende/r kann Ideen und Lösungsvorschläge schriftlich und mündlich präsentieren, die eigenständige Präsentation von Lösungen tragen zur Entwicklung von Selbstsicherheit/Sachkompetenz bei.
  • Die Entwicklung von Strategien zum Wissens- und Kenntniserwerbs werden durch die Kombination von individuellen semesterbegleitenden Besprechungsterminen mit eigenständiger Erarbeitung der Inhalte wissenschaftlicher Literatur unterstützt.

Sozialkompetenz

  • Die/der Studierende/r kann in Diskussionen zielorientiert argumentieren und mit Kritik sachlich umgehen.
  • Die/der Studierende/r kann vorhandene Missverständnisse zwischen Gesprächspartnern erkennen und abbauen.

Inhalte

Referat und Ausarbeitung über ein ausgewähltes Spezialthema der Softwaretechnik, das anwendungsbezogen im Unternehmenskontext ausgearbeitet wird.

Lehrformen

  • Einzelarbeit
  • Seminar
  • eigenständige wissenschaftliche Bearbeitung
  • regelmäßige Besprechung der Zwischenstände zur Projekt oder Seminararbeit mit dem zuständigen Betreuer
  • abschließendes Referat

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiches Referat
  • regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

Begründung zur Notwendigkeit der Teilnahmepflicht:

Es handelt sich um eine zu Exkursionen, Sprachkursen, Praktika und praktische Übungen vergleichbare Lehrveranstaltung mit in der Regel maximal 20 Teilnehmern. Durch eine regelmäßige Teilnahme werden die Fach- und Methodenkompetenzen der Studierenden in der Einübung des wissenschaftlichen Diskurses in Gruppenarbeit mit anderen Studierenden und im Dialog mit dem Dozenten erarbeitet und gefestigt. Eine Reflektion der Kompetenzen und damit der Lernziele ist selbstständig nicht ausreichend möglich. Nur ein geringer Anteil der Veranstaltung bezieht sich auf die selbstständige Einarbeitung in die fachlichen Inhalte und die Vorbereitung auf den wissenschaftlichen Diskurs, der größere Anteil bezieht sich auf die gemeinschaftliche Erarbeitung und Reflektion der Kompetenzen, sodass eine regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen für das Erreichen der Lernziele gegeben ist.

Virtualisierung und Cloud Computing
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46810

  • Sprache(n)

    en, de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen im Bereich Virtualisierung und Cloud Computing. Theoretische Kenntnisse über Architekturen und Technologien in diesem Bereich sowie Sensibilisierung für deren Stärken und Schwächen in verschiedenen Einsatzbereichen. Vertiefung des Fachwissens anhand praktischer Laboraufgaben mit aktuell relevanten Cloud Services und Technologieplattformen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erlernen der einschlägigen Fachbegriffe im Bereich Virtualisierung und Cloud Computing
  • Einordnung und Bewertung der verschiedenen Konzepte und Architekturen
  • Installation und Konfiguration von einfachen virtuellen Systemen mit unterschiedlichen Technologien
  • Konzeption und praktischer Aufbau von einfachen Cloud Services mit open-source und kommerziellen Ressource Management Systemen
  • Überblick über traditionelle und neue Einsatzbereiche von Virtualisierung und Cloud Computing
  • Überblick über aktuelle Forschungsthemen und Bewertung von wissenschaftlichen Veröffentlichungen

Inhalte

 

  • Virtualisierung von CPU-, Speicher- und Netzkomponenten
  • Container Technologie
  • Aktuelle Virtualisierungs- und Container-Plattformen
  • Ressource Management und Orchestrierung
  • Aktuelle Ressource Management- und Orchestrierungs-Plattformen
  • Cloud Computing Service Modelle (IaaS, PaaS etc.)
  • Neue Einsatzbereiche von Virtualisierung und Cloud Computing (Edge Computing, NFV etc.)
  • Open-Source Entwicklungsprozesse und Communities

 

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Thomas Erl, Zaigham Mahmood, Ricardo Puttini; Cloud Computing; Prentice Hall; 2013
  • K. Chandrasekaran; Essentials of Cloud Computing; CRC Press; 2015

Adaptive Systeme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46901

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

In der Veranstaltung werden komplexe und adaptive Systeme zur Problemlösung thematisiert und implementiert. Die Studierenden erwerben hierbei verschiedene Kompetenzen.

 

Fach- und Methodenkompetenz:

Nachdem die Studierenden die Veranstaltung besucht haben

  • sind sie in der Lage Problemlösungen mit adaptiven Systemen zu entwickeln und zu analysieren.
  • die wichtigsten Begriffe adaptiver und adaptierbarer Informationssysteme für die Erklärung von Systemen einzusetzen.
  • Methoden der Computational Intelligence für den Entwurf adaptiver Systeme einzusetzen.
  • adaptive Systeme auf Basis der erläuterten Modelle zu implementieren.
  • sofern möglich, die erstellten Systeme zu evaluieren.
  • die Grenzen adaptiver Systeme zu erkennen.
Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Die/der Studierende ist in der Lage zu erkennen, dass mit Methoden der adaptiven Systeme Eigenschaften von technischen aber auch betriebswirtschaftlichen und sozialen Systemen beschrieben werden und deren Verhalten analysiert werden können.

Sozialkompetenz:
Kooperations- und Teamfähigkeit wird während der praktischen Phasen trainiert. Die Studierenden entwickeln praktische Umsetzungen in Teams der Größe 2 und 3 und sind in der Lage die entwickelte Lösung gemeinsam zu präsentieren.

Inhalte

  • Grundlagen und Beispiele adaptiver und komplexer Systeme und deren Anwendung auf Regelungssysteme, Netzwerke und das Web
  • Modellierung von Adaptierungsvorgängen durch verschiedene adaptive Techniken
  • Anwendung von Methoden des Soft Computing (u.a. evolutionäre Algorithmen, Partikelschwarmoptimierung, Ameisenkolonieoptimierung, Fuzzy-Logik, Neuronale Netzwerke und moderne maschinelle Lernverfahren) zur Systemanpassung an (Kontext-)Änderungen
  • Personalisierung und Modellierung von User-Profilen sowie des Kontexts
  • Anwendung von Methoden der Datenklassifikation bei Systemen zur Entscheidungsunterstützung (u.a. Rating-Systeme, kollaborative und soziale Empfehlungssysteme)
  • Modellbasierte selbst-adaptive Systeme
  • Zeitreihenvorhersage
  • Aktuelle Anwendungen adaptiver Systeme aus dem Kontext der Informatik und Medizininformatik

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit oder mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit oder bestandene mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

 

  • J. Schmidt, Chr. Klüver, J. Klüver, Programmierung naturanaloger Verfahren, Vieweg+Teubner Verlag (2010)
  • R. Kruse, C. Borgelt, F. Klawonn, C. Moewes, G. Ruß, M. Steinbrecher, Computational Intelligence, Zweite Auflage, Vieweg+Teubner Verlag (2015)
  • W.-M. Lippe, Soft-Computing, Springer Verlag (2005)
  • A. Kordon, Applying Computational Intelligence, Springer Verlag (2010)
  • I. Witten, E. Frank und M. Hall, Data Mining: Practical Machine Learning Tools and Techniques, 4. Auflage, Morgan Kaufmann (2017), elektronische Version im Intranet verfügbar

Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46992

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46991

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46993

  • Dauer (Semester)

    1


Anerkannte Wahlpflichtprüfungsleistung
  • WP
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46994

  • Dauer (Semester)

    1


Ausgewählte Aspekte der Informatik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46904

  • Sprache(n)

    de_en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

In der Lehrveranstaltung "Ausgewählte Aspekte der Informatik" werden Inhalte zu einem speziellen Thema der Informatik vorgestellt.
Diese Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit, eine Lehrveranstaltungen anzubieten, die nicht in der jährlichen Regelmäßigkeit angeboten werden. Gezielt können hierzu Lehrbeauftragte aus dem In- und Ausland und Kooperationspartner angesprochen werden um interessante Aspekte vorzustellen.
Die angebotenen Themen erweitern gezielt das Lehrangebot im Bereich der Praktischen Informatik.
Sowohl die Inhalte der Lehrveranstaltung, als auch die Lehrformen und die Prüfungsformen können von Semester zu Semester variieren.

Fach- und Methodenkompetenzen

Selbstkompetenz

Sozialkomptenz:

    • Die Studierenden kennen die Grundlagen zum Thema
    • Die Studierenden kennen die Anforderungen, Prinzipien, Architekturen, Methoden, Verfahren und Werkzeuge zum Thema
    • Die Studierenden können eigenständig Aufgaben bearbeiten (Fallstudien, Projektaufgaben Entwicklungsaufgaben)..
    • Die Studierenden erarbeiten ihre Ergebnisse eigenständig oder in Teams und präsentieren sie.
    • Praktische Arbeiten erfolgen in Teams.

Inhalte

Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden gezielt 'Ausgewählte Aspekte der Informatik' vorgestellt.

Das Angebot dieser Lehrveranstaltung erfolgt unter Kapazitätsgesichtspunkten in Abstimmung mit dem Studiendekan.

Für die konkrete Lehrveranstaltung wird im Vorfeld eine Modulbeschreibung - gemäß der Vorgaben des Modulhandbuches - erstellt. Der Studiengangsleiter prüft anhand derer die Eignung der Lehrveranstaltung zur Ergänzung des Lehrangebotes. Die Modulbeschreibung wird den Studierenden von Beginn Vorfeld der Lehrveranstaltung zur Verfügung gestellt.

Die Qualitätssicherung erfolgt durch den Studiengangsleiter.

Lehrformen

seminaristischer Unterricht

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Literatur

Die Literaturhinweise erfolgen Themen-spezifisch durch den jeweiligen Lehrenden.

BWL-Anwendungen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46990

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Kenntnis über unterschiedliche BWL-Anwendungen und über ihre Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen.
  • Bedienen des SAP® ERP-Systems aus Anwendungssicht im Rahmen von Prozessfallstudien.
  • Differenzieren der verschiedenen Anpassungs- und Erweitungsmöglichkeiten einer Standardsoftware sowie bewerten der jeweiligen Konsequenzen.
  • Konzipieren und Realisieren von funktionalen Erweiterungen in SAP® ERP.
  • Anpassen des SAP® ERP-Systems im Rahmen von Customizing Fallstudien.
  • Nutzen der Entwicklungsumgebung des SAP® ERP-Systems.
  • Grundkenntnisse der Programmiersprache ABAP® unter Berücksichtigung von Datenbankzugriffen und Dialoggestaltung.
  • Grundkenntnisse der Entwicklung und Gestaltung von Anwendungen mittels SAPUI5 und SAP Fiori®.

Sozialkompetenz:

  • Bewerten der Bedeutung von Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit bei Einführungs- und Anpassungsprojekten.
  • Sensibilisieren für die sozialen Probleme einer ERP-Einführung.
  • Steigern der Kooperations- und Teamfähigkeit in den Präsenzübungen und im Miniprojekt.


Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der Bedeutung unterschiedlicher BWL-Anwendungen für die Geschäftsprozesse von Unternehmen.
  • Kennen des Stellenwertes eines ERP-Systems in einer Unternehmens-IT.
  • Kenntnisse zur Identifikation und Nutzung von Schnittstellen eines ERP-Systems zu anderen BWL-Anwendungen.
  • Kennen der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im ERP-Umfeld (insb. Vertrieb, Consulting, Projektleitung, Anwendungsentwicklung).

Inhalte

  • Überblick über BWL-Anwendungen und integrierte Gesamtsysteme (Daten-, Prozess- und Funktionsintegration)
  • Grundlagen von SAP® ERP als integriertem Gesamtsystem
  • Standardsoftware und Customizing allgemein und Umsetzung in SAP®
  • Einführung in die Anpassung von SAP® ERP Systemen
  • Einführung in die Programmierung mit ABAP®
  • Datenbankzugriffe und Dialogprogrammeirung mit ABAP®
  • Einführung in SAPUI5 und SAP Fiori®
  • Komplexere Eigenentwicklung im Rahmen eines Miniprojekts
  • Diskussion weiterer verwandter Systeme und Technologien: Data Warehouse, Big Data, Blockchain ...

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Fallstudien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

Bücher

  • Balderjahn, Ingo; Specht, Günter (2016): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
  • DRUMM, C., KNIGGE, M., SCHEUERMANN, B. & WEIDNER, S. 2019. Einstieg in SAP® ERP - Geschäftsprozesse, Komponenten, Zusammenhänge - Erklärt am Beispielunternehmen Global Bike, Bonn, Rheinwerk Verlag GmbH.
  • HANSEN, H. R., MENDLING, J. & NEUMANN, G. 2019. Wirtschaftsinformatik, Berlin, Boston, Walter de Gruyter GmbH. Ergänzende Unterlagen:
    https://lehrbuch-wirtschaftsinformatik.org/12/home ; Zugriff geprüft am 2. Mai 2021
  • KÜHNHAUSER, K.-H. & FRANZ, T. 2019. Einstieg in ABAP, Bonn, Rheinwerk Verlag GmbH.
  • KÜHNHAUSER, K.-H. & FRANZ, T. 2015. Einstieg in ABAP, Bonn, Rheinwerk Verlag GmbH. Online verfügbar: http://openbook.rheinwerk-verlag.de/einstieg_in_abap/ ; Zugriff geprüft am 2. Mai 2021
  • LAUDON, K. C., LAUDON, J. P. & SCHODER, D. 2016. Wirtschaftsinformatik - Eine Einführung, Halbergmoos, Pearson Deutschland GmbH.
  • LEIMEISTER, J. M. 2015. Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Berlin Heidelberg, Springer Gabler

Computergrafik
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46809

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die Terminologie der Computergraphik und können diese korrekt zur Beschreibung von Graphiksystemen einsetzen. Sie kennen wichtige mathematische Konzepte, Algorithmen und Datenstrukturen der Computergraphik und deren Einsatz in gängigen Computergraphik-Systemen.

Sie sind in der Lage passende Lösungen für Problemstellungen aus dem Bereich der Computergraphik auszuwählen und eigene Computergraphik-Anwendungen mit Hilfe einer Standard-Programmierschnitttstelle (z.B. OpenGL) zu entwickeln.

Inhalte

Vorlesung

  • Einführung:
    Visuelle Informationsverarbeitung und ihre Anwendungen, Hard- und Software graphischer Systeme
  • 2D-Graphik:
    2D-Grundelemente und grundlegende Algorithmen, Kurven, Transformationen und Clipping, Rasterkonvertierung
  • 3D-Graphik:
    3D-Grundelemente, Kurven und Flächen, Körpermodellierung, Szenengraph und Transformationen, Projektion, Sichtbarkeit und Verdeckung, Shader-Programmierung, Beleuchtung und Schattierung, Texturen, Ray-Tracing

Praktikum

  • Graphik-Programmierung mit OpenGL

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Nischwitz, A., Fischer M., Haberäcker P., Socher G.: Computergrafik und Bildverarbeitung: Band I: Computergrafik; Vieweg+Teubner; 3. Auflage; 2012
  • Marschner, S., Shirley, P.: Fundamentals of Computer Graphics, 4th. ed., CRC Press, 2016
  • Hughes J.F., van Dam A., McGuire M., Sklar D.F., Foley J., Feiner S.K., Akeley K.: Computer Graphics principles and practice,
    3rd ed., Addison-Wesley, 2013
  • Kessenich, J.; Sellers, G.; Shreiner,D.: OpenGL Programming Guide, 9th ed., Addison-Wesley, 2017

Controlling
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46811

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden lernen die Unterscheidung von stategischem und operativem Controlling kennen und können die Bedeutung der startegischen Unternehmensplanung als Basis für das strategische Controlling einschätzen.

Fach- und Methodenkompetenz:
Die Studierenden lernen Tools und Techniken des operativen Controllings für die jährliche Gewinnerzielung kennen und anwenden. Sie können Umsatz, Gewinn und Kapital den Return on Investment bestimmen. Sie können den Deckungsbeitrag berechnen und Entscheidungen über die Preiselastizität treffen.
Sie lernen Methoden für das strategische Controlling für den Erhalt des Unternehmens kennen und anwenden. SWOT Analyse, Erfolgsfaktoren und Efolgsobjekte, strategische Geschäftsfeldanalyse und strategische Geschäftseinheiten werden verstanden und eingeordnet werden.

Fachübergreifende Methodenkompetenz:
Die Studierenden lernen den Einsatz von ERP-Systemen im Controlling kennen. Sie können das Controlling in die Stuktur der Unternehmenssoftware einordnen.

Sozialkompetenz:
Durch Gruppenarbeit wird die Sozialkompetenz bei der Teambildung gestärkt und in Diskussionen die Rücksichtnahme gegenüber Anderen vermittelt.

Inhalte

  • Einordnung des Controlling in das Unternehmen
  • Der Controller als Person
  • Der Controlling-Regelkreis
  • Die revolvierende Planung und die SWOT-Analyse
  • Strategische Geschäftseinheiten und strategische Geschäftsfelder
  • Erfolgsobjete und Erfolgsfaktoren
  • Controlling Kennzahlen, ROI, Balanced Scorecard
  • Break-Even-Analyse, Deckungsbeitragsrechnung
  • Preiselastizität

Lehrformen

Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Ziegenbein, Klaus, Controlling, Kiehl Friedrich Verlag
  • Däumler, Klaus-Dieter, Grabe, Jürgen, Kostenrechnung 2, Deckungsbeitragsrechnung, nwb-Verlag
  • Reichmann, Thomas, Controlling mit Kennzahlen, Vahlen Verlag

Datenbanken 2
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46812

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenzen:

  • EER-Modelle entwickeln und diese auf relationale, objekt-relationale und objektrelationale Datenbanken transferieren.
  • Grenzen des relationalen Datenbankmodells anhand von Beispielen diskutieren.
  • Methoden des Objekt-Relationalen Mappings anwenden.
  • 5-Ebenen Modell eines Datenbankmanagementsystems erläutern.
  • Konzepte der Speicher- und Zugriffsverwaltung erklären.
  • Anhand von Beispielen die Methoden der Zugriffsoptimierung und des Transaktionsmanagements anwenden.
  • Möglichkeiten der Performanzoptimierung diskutieren.
  • Methoden des SQLTunings anwenden.

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Erstellen, Kommunizieren und Präsentieren von Lerninhalten in Teams

 

Inhalte

Implementierungskonzepte

  • Speicherverwaltung
  • logische und physische Zugriffsoptimierung
  • Transaktionsmanagement
  • Verteilte Datenbanken
  • Performanzoptimierung und SQLTuning

Datenbankmodelle

  • Datenmodellierung (EER-Modell)
  • Grenzen des relationalen Modells
  • Objekt-relationale Datenbankerweiterung
  • Objekt-Relationales Mapping Frameworks

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

  • R. Elmasri, S. Navathe, Grundlagen von Datenbanksystemen, 2009
  • A. Kemper, A. Eickler, Datenbanksysteme (Eine Einführung), 2015
  • G. Saake, K.-U. Sattler, A. Heuer, Datenbanken Implementierungstechniken, 2011
  • R. Niemiec, Oracle database 12c release 2 performance tuning tips & techniques, 2017
  • R. Panther, SQL-Anfragen optimieren, 2014

Digitale Bildverarbeitung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46814

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    30 h

  • Selbststudium

    120 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

 

 

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Entwicklung und Analyse von Systemen, die Methoden der digitalen Bildverarbeitung verwenden.

Fach- und Methodenkompetenz:

Nachdem die Studierenden die Veranstaltung besucht haben, sind sie in der Lage

  • die Stufen der digitalen Bildverarbeitung aufzulisten und zu erläutern
  • wichtige mathematische und algorithmische Konzepte der digitalen Bildverarbeitung wiederzugeben und anzuwenden
  • Bildverarbeitungs-Probleme durch Kombination der behandelten Verfahren zu lösen
  • einfache Bildverarbeitungs-Anwendungen mit Hilfe des Programmiersystems Matlab® bzw. der Programmiersprache Java und ImageJ zu entwickeln
  • Beispiele für die industrielle Anwendung von digitaler Bildverarbeitung zu kennen

Inhalte

  • Einführung in die Programmiersprache und -umgebung Matlab®
  • Überblick über Bildverarbeitungs-Hardware und -Software
  • Bildaufnahme und -diskretisierung
  • Verfahren zur Bildrestauration, Bildverbesserung und geometrischen Manipulation von Bildern
  • Morphologische Bildverarbeitung und die Verarbeitung von Farbbildern
  • Diskrete Fourier-Transformation (1D und 2D) und Anwendungen
  • Verfahren zur Bildsegmentierung, Merkmalsextraktion und Bildanalyse
  • Pattern Recognition und Bildklassifikation
  • Moderne Bildmerkmale - Interest Points (SIFT)
  • Deep Learning Methoden für die Bildklassifikation

Lehrformen

  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit oder mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit oder bestandene mündliche Prüfung (gemäß akt. Prüfungsplan)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • H. Bässmann, J. Kreyss: Bildverarbeitung AdOculos, Springer-Verlag, 2004
  • W. Burger, M. J. Burge: Digital Image Processing, Dritte Auflage, Springer-Verlag, 2015, elektronische Version im Intranet verfügbar
  • A. Nischwitz, M. Fischer, P. Haberäcker: Computergrafik und Bildverarbeitung, Vieweg+Teubner Verlag, 2007
  • R. C. Gonzalez, S. L. Eddins, R. E. Woods, Digital Image Processing, Vierte Auflage, Pearson, 2018
  • R. C. Gonzalez, S. L. Eddins, R. E. Woods, Digital Image Processing Using MATLAB, Prentice Hall, 2004

Effiziente Algorithmen und Datenstrukturen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46889

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Grundlegende algorithmische Methoden beschreiben können.
  • Probleme hinsichtlich Ihrer Modellierungsmöglichkeit und algorithmischen Komplexität einschätzen können.
  • Effiziente Algorithmen und Datenstrukturen für ausgewählte grundlegende Probleme beschreiben und implementieren können.
  • Algorithmen hinsichtlich ihrer Qualität unter unterschiedlichen Effizienzaspekten einordnen können.
  • Konzepte und Methoden zur Lösung von kombinatorischen Optimierungsproblemen kennen und für ein Problem anwenden können.
  • Beweise zur Korrektheit und Effizienz von Algorithmen prüfen können.

Inhalte

  • Grundlagen
    • O-Notation
    • Graphen
  • Graphenalgorithmen
    • Kürzeste Wege
    • Minimale Spannbäume
    • Flüsse in Netzwerken
    • Matchings
    • Touren
  • Algorithmische Techniken
    • Divide and Conquer
    • Dynamische Programmierung
    • Greedy Algorithmen
  • Optimierungsprobleme
    • Backtracking
    • Branch-and-Bound
    • Approximationsalgorithmen

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • T. Cormen, C. Leiserson, R. Rivest, C. Stein: "Algorithmen - Eine Einführung", Oldenbourg, 4. Auflage, 2013
  • T. Ottmann, P. Widmayer: "Algorithmen und "Datenstrukturen", Spektrum Akademischer Verlag, 6. Auflage, 2017
  • G. Pomberger, H. Dobler: "Algorithmen und Datenstrukturen", Pearson Studium, 2008
  • R. Sedgewick, K. Wayne: "Algorithmen", Pearson Studium, 2014
  • R. Wanka: "Approximationsalgorithmen - Eine Einführung", Teubner, 2006
  • B. Vöcking, H. Alt, M. Dietzfelbinger, R. Reischuk, C. Scheideler, H. Vollmer, D. Wagner: "Taschenbuch der Algorithmen", Springer, 2008

Gestalten mit elektronischen Medien
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46825

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Eigene visuelle Eindrücke mit Hilfe von Aufnahmemedien und Programmen entsprechend den Erfordernissen von IT und Internetoberflächen umzusetzen. Gleichzeitig die Fähigkeit zu erlangen Medienproduzenten innerhalb einer Produktion entsprechend der Aufgabenkataloge zu briefen.

Vermittlung von Basiskenntnissen des Bildbearbeitungsprogrammes ADOBE PHOTOSHOP und als Beispiel Windows Paint 3D. Einsatz durch praktische Aufnahmearbeit in Studioatmosphäre mit visuellen Tools zur Aufnahme und Postproduktion von Videos. Untersuchung von Aufnahmemedia (klassische Foto und Videokameras incl. aktuelle SmartPhone Modelle) auf Praxistauglichkeitf für IT und TV.

Inhalte

Beleuchtung historischer Quellen der Bildmedien Fotografie und Video. Technische Zusammenhänge, Entwicklung und Einbettung dieser Medien in die Computertechnologie.Die Verarbeitung und Anwendung von BewegtbildMedien innerhalb des breiten Spektrums der Informations und Telekommunkation.

Lehrformen

  • Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Workshops
  • Gruppenarbeit
  • Einzelarbeit
  • Präsentation
  • Seminar
  • Übungen oder Projekte auf der Basis von praxisnahen Beispielen
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle
  • regelmäßige Besprechung der Zwischenstände zur Projekt oder Seminararbeit mit dem zuständigen Betreuer
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, Paris 1935
  • Roland Barthes, Die helle Kammer: Bemerkungen zur Photographie , Paris 1980
  • Susan Sonntag, On Photography New York 1977

Informations- und Business Performance Management
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46909

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Veranstaltung geht von den betriebswirtschaftlichen Methoden aus und leitet daraus Anforderungen an die IT-Unterstützung ab. Ausgehend von der Betrachtung der konzeptionellen Ebene Analytischer Anwendungen erfolgt die technische Umsetzung der Konzepte und deren Vergleich untereinander.

Fach- und Methodenkompetenz (auch fachübergreifend):

  • Kennen und einordnen der Begrifflichkeiten Strategic Alignment, Dokumentenmanagement, Balanced Scorecard, Kennzahlensysteme und Prädiktive Modellierung
  • Erkennen der Kernkonzepte der Information Supply Chain, der Multidimensionalen Modellierung, MOLAP, ROLAP, In-Memory, Data Warehouse und Data Mining Konzepte
  • Grundlagen der Big Data Verarbeitung
  • Verstehen und anwenden von weitergehenden betriebswirtschaftlichen Methoden wie Planung und Budgetierung
  • Kennen und Einordnen von Lebensphasenmodellen, Referenzmodellen und Modellierungssprachen
  • Informations-Architekturen benennen und unterscheiden können

Berufsfeldorientierung:

  • Anwenden und konkreter Umgang der vermittelten Methoden in einem semesterbegleitenden Projekt.
  • Aufbau von Berichten und Analysmodellen aus Rohdaten, der Einsatz verschiedener Lebenszyklusmodelle (Kimball, Inmon, CRISP) anhand der Implementierung eines kleinen Business Intelligence Projekts im Team.

Sozialkompetenzen:

  • Durch die Gruppenarbeit findet eine Stärkung der persönlichen sozialen Koordination und Kommunikation in der Veranstaltung statt.
  • Die durch die Lebensphasenmodelle geführte Projektorganisation und -management vermittelt den Studierenden eine fachübergreifende Methodenkompetenz.

Inhalte

  • Überblick und Einführung
  • Kapitel I
    • Informations- und Entscheidungstheorie
    • Information Supply Chain
    • Business Signale
    • Operative und Analytische Applikationen
    • Balanced Scorecard
  • Kapitel II
    • Rechnungswesen, Controlling, Strategische Planung
    • Extraktion, Transformation, Laden (ETL)
    • Konzept des Data Warehouse
    • Multidimensionale Modellierung
  • Kapitel III
    • Predictive Analytics, Data Mining Methoden und Anwendungen
  • Kapitel IV
    • Big Data und Dokumentenmanagement
  • Kapitel V
    • Multidimensionale Business Anwendungen
    • OLAP Analyse
    • Geschäftsplanung
    • Konzernkonsolidierung
  • Kapitel VI
    • Fallbeispiele Analytischer Applikationen
  • Kapitel VII
    • Strategic Business und IT Alignment
    • Lebensphasenmodelle für Informationsmanagement-Projekte

Semesterbegleitendes Gruppenprojekt:
Aufbau eines Berichtssystems für Standard und OLAP Berichte auf Basis von touristischen Marktforschungsdaten auf Basis des Microsoft SQL Business Intelligence Studio mit den Teilschritten:

  • Verstehen der Fragestellung
  • Verstehen der Daten
  • Aufbereitung der Daten
  • Modellbildung
  • Validierung
  • Anwendung

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitendes Praktikum
  • Gruppenarbeit
  • abschließende Präsentation

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Bashiri, I., Engels, C., Heinzelmann, M., Strategic Alignment, Springer, 2010.
  • Cameron, S., SQL Server 2008 Analysis Services Step by Step, Microsoft Press, 2009, ISBN-10: 0-7356-2620-0.
  • CRISP-DM, 1.0 step-by-step data mining guide, CRISP-DM consortium, 1999, (abgerufen am 25.11.2010) http://www.crisp-dm.org/download.htm.
  • Engels, C., Basiswissen Business Intelligence, W3L Verlag, Witten 2009.
  • Heinrich, Lutz J.: Informationsmanagement. Seit 1985 im Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München / Wien, 8. Aufl. 2005, 9. Aufl. 2009 (1. bis 3. und ab 8. Aufl. mit Ko-Autor), ISBN 3-486-57772-7.
  • Jiawei Han, M.Kamber, Data Mining: Concepts and Techniques, http://www.cs.sfu.ca/~han/bk/.
  • Robert S. Kaplan, David P. Norton: Balanced Scorecard. Strategien erfolgreich umsetzen. Stuttgart 1997, ISBN 3-7910-1203-7.
  • Kemper et.al., Business Intelligence, Vieweg, 3. Auflage, 2010, ISBN 978-3-8348-0719-9.
  • Kimball, R. et. al., The Kimball Group Reader, Wiley, 2010.
  • Kimball, R., Caserta J., The Data Warehouse ETL Toolkit, Wiley, 2004.
  • Krcmar, H.: Informationsmanagement. 6. Auflage, Springer, Berlin et al., 2015, ISBN 978-3-662-45862-4
  • Misner, S., SQL Server 2008 Reporting Services Step by Step, Microsoft Press, 2009, ISBN-10: 0-7356-2647-2.
  • Mitchell, T., Machine Learning, McGraw Hill, 1997.
  • Scheuch, R., Gansor, T., Ziller, C: Master Data Management: Strategie, Organisation, Architektur, dpunkt.verlag, 2012.
  • Plattner, H., Zeier, A.: In-Memory Data Management: An Inflection Point for Enterprise Applications, Springer, Berlin, 2011.

Kooperative Systeme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46912

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Die Studierenden kennen die Grundlagen sozialer Gruppen und deren Unterstützung durch technische Systeme
  • Die Studierenden sind in der Lage, für die Gruppenarbeit eines Unternehmens ein konkretes System auszuwählen, anzupassen und einzuführen
  • Die Bedeutung und Auswirkung der IT-Unterstützung von Gruppenarbeit in Unternehmen ist bekannt

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Die erlernten Konzepte der Gruppenarbeit können fachübergreifend eingesetzt werde
  • Die Studierenden können die Bedeutung kooperativer Systeme für die IT-Landschaft eines Unternehmens beurteilen

Sozialkompetenz:

  • Die Seminarbegleitleistung erfolgt als Gruppenarbeit und fördert damit die Sozialkompetenz.
  • Dies wird unterstützt durch die Anwendung der in dieser Veranstaltung erlernten Konzepte zum Thema Gruppen

Inhalte

  1. Theoretische Grundlagen: soziale Gruppen, Kommunikation, Kooperation, Koordination, Wissensmanagement
  2. Technische Umsetzung kooperativer Systeme: Klassifikationen und Bestandteile
  3. Aktuelle Beispiele aus CSCW, CSCL, Wissensmanagement, Web 2.0, Soziale Netzwerke,
  4. Kooperative Systeme für Unternehmen: Bedeutung, Auswahl, Anpassung, Einführung, Auswirkung

Lehrformen

seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • Hausarbeit
  • Referat
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiche Hausarbeit
  • erfolgreiches Referat

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Back, A.; Gronau, N.; Tochtermann, K. (2012): Web 2.0 und Social Media in der Unternehmenspraxis: Grundlagen, Anwendungen und Methoden mit zahlreichen Fallstudien.München: Oldenbourg, 3. Auflage.
  • Gross, T.; Koch, M. (2007): Computer Supported Cooperative Work. München: Oldenbourg.
  • Haake, J. M.; Schwabe, G.; Wessner, M. (Hrsg.) (2012): CSCL-Kompendium. München: Oldenbourg Verlag, 2. Auflage.
  • Koch, M.; Richter, A. (2008): Enterprise 2.0: Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz von Social Software in Unternehmen. München: Oldenbourg.
  • Schwabe, G.; Streitz, N.; Unland, R. (2001): CSCW-Kompendium: Lehr- und Handbuch Zum Computerunterstützten Kooperativen Arbeiten.Heidelberg: Springer.

Künstliche Intelligenz
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46834

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Grundlegende Kenntnisse von Begriffen und Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und von Anwendungen wissensbasierter Methoden in "Intelligenten Systemen". Grundlegendes Verständnis für die Einsatzmöglichkeiten dieser Methoden. Sensibilität für praxisrelevante Fragestellungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Erfassen und Darstellen von typischen Software-Architekturen der KI.
  • Verständnis und Erklären der Paradigmen symbolischer und subsymbolischer Ansätze der KI.
  • Vertieftes Erklären und Demonstrieren von heuristischen Methoden der symbolischen KI: Suche, Constraints, Regelverarbeitung. Grundlegendes Verständnis von Unsicherheit und Unschärfe im Kontext wissensbasierter Anwendungen.
  • Entwicklung der Fähigkeit zur Anwendung dieser Methoden im Kontext von einfachen Problemstellungen.
  • Konzipieren und Implementieren kleiner Agentenprogramme.
  • Verständnis und Anwendbarkeit grundlegender formallogischer Modellierungstechniken im Bereich der KI.

Sozialkompetenz:

  • Entwicklung der verbalen Kompetenzen sowie der kommunikativen Fähigkeiten im Team durch das Erarbeiten von Lösungen in Kleingruppen.

Inhalte

  • Grundbegriffe der Künstlichen Intelligenz und der formalen Wissensverarbeitung
  • Intelligente Agenten
  • Zustandsräume und Heuristische Suche, Alpha-Beta-Suche, Constraint-Propagierung
  • Produktionsregelsysteme
  • Unsicheres Wissen (Probabilismus), Vages Wissen (Fuzzy-Methoden)
  • Einfache neuronale Netze
  • Formallogische Modellierungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (u.a. Prädikatenlogik)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Übung
  • jeweils unmittelbare Rückkopplung und Erfolgskontrolle

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Ingo Boersch, Jochen Heinsohn, Rolf Socher; Wissensverarbeitung. Eine Einführung in die Künstliche Intelligenz für Informatiker und Ingenieure ; 2. Auflage; Spektrum Akademischer Verlag; München; 2007.
  • Stuart Russel, Peter Norvig: Künstliche Intelligenz. Ein moderner Ansatz ; 3. aktualisierte Auflage; Pearson; München; 2012.

Mobile Sicherheit
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46900

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,
- Methoden, Best Practices und in der Praxis relevante Software-Werkzeuge zur Entwicklung sicherer Software anzuwenden.
- selbstständig im Rahmen eines Software-Entwicklungsprojektes verschiedene kryptographische Verfahren zu bewerten und darauf aufbauend adäquate kryptographische Verfahren auszuwählen.
- selbstständig Software zu entwickeln, die kryptographische Verfahren einsetzt, und die Software systematisch zu testen.

Inhalte

- Java Cryptography Architecture und API
- Legion of the Bouncy Castle Java Cryptography APIs
- Block-Chiffren: AES, Padding, Block-Modi, Verwendung als Strom-Chiffren
- Strom-Chiffren: ChaCha20, Generierung von Schlüsselströmen
- Passwort-basierte Ver-/ Entschlüsselung
- Schlüsselmanagement
- Message Digests, MACs, Key Derivation Functions
- Asymmetrische Kryptographie: DH, RSA, DSS, ECDSA
- Methoden zur Entwicklung sicherer Software: z. B.
- Entwurfsprinzipien nach Saltzer und Schroeder
- Secure Coding Richtlinien (Java)
- Unit-Testen beim Einsatz von Kryptographie
- Penetration-Testen mit Software-Werkzeugen
- Best Practices (OWASP Top 10, SAMM, ASVS)

Die Unterrichtssprache ist englisch.

C ist alternativ zu Java einsetzbar.

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Einzelarbeit
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • mündliche Prüfung
  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual

Literatur

- D. Hook und J. Eaves: Java Cryptography: Tools and Techniques, Leanpub, 2023
- F. Long, D. Mohindra, R. C. Seacord, D. F. Sutherland und D. Svoboda: Java Coding Guidelines: 75 Recommendations for Reliable and Secure Programs, Addison-Wesley Professional, 2013
- K. Schmeh: Kryptografie Verfahren - Protokolle - Infrastrukturen, 6. Auflage, dpunkt.verlag, 2016
- R. E. Smith: A Contemporary Look at Saltzer and Schroeder s 1975 Design Principles, IEEE Security & Privacy, 10(6), 20-25, 2012

Modellbasierte Softwareentwicklung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46897

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage,

  • Modelle von Softwaresystemen und technischen Systemen zu erstellen.
  • mit Hilfe von Modellen automatisiert Software zu erzeugen.
  • eine domänenspezifische Sprache (DSL) zu konzipieren, sowie textuell oder grafisch zu realisieren und Werkzeugunterstützung bereitzustellen.
  • eine DSL mit Constraints anreichern, um die Wohlgeformheit von Modellen sicherzustellen
  • Transformationen und einfache Code-Generatoren zu konstruieren.
  • geeignete Technologien für Modellierung und Generierung auszuwählen.

Inhalte

  • Grundlagen: Modellbegriff, Modellbildung, Perspektiven und Abstraktionsebenen
  • Modellierung in der Softwaretechnik und bei technischen Systemen
  • Metamodellierung, Four-level Meta-modeling Architecture, linguistische vs. ontologische Metamodelle
  • Domänenspezifische Sprachen
    • textuell
    • graphisch
  • Architektur, Zielplattform, Transformation und Codegenerierung
  • Modellgetriebene Software Entwicklung
    • mit Eclipse Modeling Framework/Ecore
    • mit Xtext, Xpand und Xtend, neuere Entwicklungen
    • mit UML und verwandten Technologien: UML, Object Constraint Language (OCL), Query View Transformation Language (QVT)
  • Modellbasierte Softwareentwicklung mit Matlab, Simulink, Stateflow
  • Bezug zu angrenzenden Themen: z.B. Produktlinien, Qualitätssicherung/Test
  • Fallstudien aus den Bereichen Desktop-, mobile und eingebettete Systeme

Lehrformen

Vorlesung im seminaristischen Stil, mit Tafelanschrieb und Projektion

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Projektarbeit mit mündlicher Prüfung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Steinberg: EMF: Eclipse Modeling Framework (2nd Edition), Addison-Wesley, 2008
  • Gronback: Eclipse Modeling Project A Domain-specific Language (DSL) Toolkit , Addison-Wesley, 2009
  • Stahl, Völter, Efftinge, Haase: Modellgetriebene Softwareentwicklung , dpunkt.verlag, 2. Auflage, 2007
  • Gruhn, Pieper, Röttgers: MDA , Springer, 2006

Moderne Datenbankanwendungen
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46892

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fachkompetenz:

  • NoSQL-Datenbankmodelle kennen, einsetzen und Einsatzmöglichkeiten aufzeigen.
  • Materialisierte und virtuelle Informationsintegration kennen und erläutern.
  • Verteilte Datenbankarchitekturen für Big Data Anwendungen kennen und erläutern.
  • Exemplarische Data-Streaming Applikationen kennen und erläutern.
  • Bewertung von Big-Data Anwendungen unter Berücksichtigung von ethischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten durchführen.

Sozialkompetenz:

  • Erarbeiten, Kommunizieren und Präsentieren von nicht-relationalen Datenbankanwendungen in Kleingruppen.
  • Kooperatives Erstellen und nicht-relationalen Datenbankanwendungen und deren Vergleich mit relationalen Lösungen

Berufsfeldorientierung:

  • Kennen der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im Datenbanken-Umfeld (Datenbankadministrator. Datenbankentwickler, Anwendungsentwickler, Datenschutzbeauftragter).

Inhalte

  1. Verteilte Datenbanken und Big Data Anwendungen
  2. Architekturen für Data Streaming Anwendungen
  3. NoSQL-Datenbankmodelle
  4. Ausgewählte Algorithmen (z.B. Map-Reduce-Algorithmus)
  5. Aktuelle Anwendungen

 

Lehrformen

  • seminaristischer Unterricht mit Flipchart, Smartboard oder Projektion
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit
  • vorlesungsbegleitende Projektarbeiten mit abschließender Präsentation
  • Gruppenarbeit
  • aktives, selbstgesteuertes Lernen durch Internet-gestützte Aufgaben, Musterlösungen und Begleitmaterialien
  • studienbegleitende Hausarbeit
  • die Vorlesung wird als Video angeboten
  • Umgedrehter Unterricht (inverted classroom)
  • abschließendes Referat

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • Referat
  • semesterbegleitende Prüfungsleistungen

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • erfolgreiches Referat
  • erfolgreiches Miniprojekt (projektbezogene Arbeit)

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik Dual
  • Bachelor Informatik Dual
  • Bachelor Informatik

Literatur

  • S. Edlich, A. Friedland, J. Hampe, B. Brauer, NoSQL Einstieg in die Welt nichtrelationaler Web 2.0 Datenbanken, Hanser Verlag 2010
  • M. Kleppmann, Designing data-intensive applications, O'Reilly Media (2017)
  • A. Bifet, Machine learning for data stream, MIT-Press (2017)
  • B. Ellis, Real-time analytics, Wiley & Sons (2014)
  • Aktuelle Fachliteratur

Multimedia
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    43082

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, bei der Erstellung von IT-gestützten Medienprodukten mitarbeiten zu können. Dies beinhaltet sowohl klassische medienbasierte Multimediaprodukte, wie DVDs, aber auch webbasierte Angebote. Hierzu werden die benötigen Grundlagen für ein Verständnis der heute üblichen Medientechnologien vermittelt. Dies reicht von der Entwicklung eigener Filter zur Bildbearbeitung bis zur Sensibilisierung gegenüber den besonderen rechtlichen Rahmenbedingungen beim Einsatz von Medien in Softwareprodukten.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • SW-technische Umsetzung grundlegender Bildbearbeitung-Algorithmen
  • Benennen wichtiger Mediendateiformate, sowie deren Eigenschaften
  • Erstellen der Huffman-Codierung zu einer gegebenen Nachrichtenquelle
  • Berechnung der Entropie einer Nachrichtenquelle
  • Umrechnung zwischen Farbmodellen
  • SW-technische Umsetzung von grundlegenden Grafikalgorithmen, wie z.B. Floodfill

Sozialkompetenz:

  • Bearbeitung der Übungsaufgaben in Kleingruppen von 2-4 Studierenden
  • Paarweises Programmieren

Berufsfeldorientierung:

  • Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen für IT Medienprojekte

Inhalte

1. Grundlagen

  • Historie
  • Nachrichtentechnik
  • Informationstheorie
  • Kompression & Codierung

2. Grafik & Schrift

  • Wahrnehmung
  • Farbmodelle
  • Grafikformate
  • Typografie
  • Schriftformate & Zeichensätze

3. Audio

  • Grundlagen
  • Sprache
  • Datenformate

4. Video & Animation

  • Grundlagen
  • Analog- & Digital-Technik
  • Echtzeitgrafik

5. Interdisziplinarität

  • Medienengineering
  • Entwicklungsprozesse
  • Ethik digitaler Medien
  • Recht in der Medieninformatik

6. Weiterführende Inhalte

In Absprache mit den Studierenden werden ein bis drei der folgenden Themen behandelt. Die Liste wird bei aktuellem Anlass erweitert.

  • Virtual & Augmented Reality
  • Mobile & Wearable Computing
  • Videobearbeitung
  • Audiobearbeitung
  • Streaming

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • Projektarbeit mit mündlicher Prüfung
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • bestandene Klausurarbeit
  • bestandene mündliche Prüfung
  • erfolgreiche Projektarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Die im jeweiligen Semester eingesetzte Prüfungsform (z.B. mündliche Prüfung) wird zu Beginn der Veranstaltung bekanntgegeben. Dies gilt ebenfalls für eine möglicherweise genutzte Bonuspunkteregelung.

Operations Research
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46841

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Erwerb von Grundkenntnissen zur Beschreibung konkreter Problemstellungen mit Hilfe linearer Modelle und Methodenkenntnissen zur Bestimmung und Bewertung von Modelllösungen.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Beurteilen von Modellansätzen (Validierung)
  • Erstellen und Bewerten von zulässigen Startlösungen unter Verwendung verschiedener Lösungsalgorithmen
  • Entwickeln von Optimallösungen aus zulässigen Startlösung
  • Erkennen und Nutzen von Zusammenhängen zwischen Start- und Endtableau (Sensitivitätsanalyse, ...)
  • Spezifizieren spezieller Restriktionen zur Herleitung ganzzahliger Lösungen
  • Charakterisieren von Simplexlösungen
  • Lösen spezieller OR-Probleme (Transportprobleme, ...)

Fachübergreifende Methodenkompetenz:

  • Beschreibung von Entscheidungsproblemen durch OR-Modelle zur Aufdeckung relevanter Strukturmerkmale
  • Bestimmung von Näherungslösungen für praktische Problemstellung durch lineare Modellierung von Restriktionen
  • Erstellen von Lösungsansätzen für betriebswirtschaftliche Planungsprobleme (Absatz-, Produktionsprogramm-, Verfahrensplanung)

Inhalte

  • Mathematische Grundlagen der linearen Optimierung
  • Graphische Lösungen
  • Algebraische Bestimmung zulässiger Eckpunkte
  • Simplexalgorithmus
  • Probleme mit nicht zulässiger Startlösung (dualer Simplexalgorithmus, M-Methode, 2-Phasen-Methode, 3-Phasen-Methode)
  • Sensitivitätsanalysen
  • Dualitätstheorie
  • Ganzzahlige Optimierung
  • Spezielle Optimierungsverfahren (Transportprobleme, ...)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Wirtschaftsinformatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Neumann,K., Morlock, M.: Operations Research. Hanser, München
  • Rietmann, P.: Operations Research (Vorlesungsskript, 2018)
  • Rietmann, P.: Aufgaben und Lösungen, 2018
  • Rietmann, P.: OR-Formelsammlung, 2018

Softwareentwicklung technischer Systeme
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46838

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden kennen wesentliche Prinzipien und Techniken der Assemblerprogrammierung einer modernen Mehrzweck-CPU. Sie können an der Schnittstelle der Befehlssatzarchitektur direkt programmieren und mit dem Betriebssystem kommunizieren. Durch Disassemblierung können Effizienz und Optimierungsstrategien verschiedener moderner Compiler bewertet werden.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Tiefergehendes Verständnis für Arbeitsweise von Compilern
  • Direkte Programmierung einer CPU mittels Assembler
  • Nachvollziehen von gegebenem Programmcode
  • Bewertung und Optimierung von Compiler-erzeugtem Programmcode

Inhalte

Assembler-Programmierung für eine CPU mit großer Verbreitung incl. Erweiterungen für API-Aufrufe des Betriebssystems:

  • von-Neumann-Architektur, Register
  • Rechenoperationen mit Registern und Konstanten
  • Speicherzugriff (direkte und indirekte Adressierung)
  • Programmierung von einfachen Algorithmen in Assembler
  • Bewertung und Optimierung von Compiler-erzeugtem Programmcode
  • Sicherheit (Buffer overflows)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Reiner Backer: "Assembler: Maschinennahes Programmieren von Anfang an. Mit Windows-Programmierung"
  • Trutz Eyke Podschun: "Das Assembler-Buch: Grundlagen, Einführung und Hochsprachenoptimierung"

Standardsoftware (ERP-Systeme)
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46828

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Vermittlung von Grundlagenwissen hinsichtlich der Bedeutung und Entwicklung von Standardsoftware sowie Sensibilisierung für die hiermit verbundenen Problemfelder. Theoretische Kenntnisse über Arten von Anpassungen an Standardsoftware sowie deren praktische Umsetzung an einem konkreten ERP-System. Vertiefung bzw. praktische Anwendung bereits erlernten Fachwissens anhand praxisrelevanter Beispiele.

Fach- und Methodenkompetenz:

  • Abgrenzen von Standard- zu Individualsoftware.
  • Benennen der Vor- und Nachteile von Standardsoftware.
  • Differenzieren der verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten einer Standardsoftware sowie bewerten der jeweiligen Konsequenzen.
  • Beurteilen der Qualität und Komplexität von Geschäftsprozessen in Hinblick auf Korrektheit,
    Effizienz und Vollständigkeit in integrierten Systemen.
  • Konzipieren und Realisieren von funktionalen Erweiterungen an einer Standardsoftware.

Sozialkompetenz:

  • Bewerten der Bedeutung von Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit bei Einführungs- und Anpassungsprojekten.
  • Sensibilisierung für die sozialen Probleme einer ERP-Einführung.

Berufsfeldorientierung:

  • Kenntnisse der Anforderungen unterschiedlicher Berufsbilder im ERP-Umfeld (insb. Vertrieb, Consulting, Projektleitung, Anwendungsentwicklung)

Inhalte

  • Allgemeine Grundlagen (Begriffsdefinition, historische Entwicklung, )
  • Standardisierungsgedanke (Klassifizierung und Abgrenzung zur Eigenentwicklung, Abdeckungsgrad, )
  • Integrationsaspekte (technische und organisatorische Integration, Beispiele und Konsequenzen, )
  • betriebswirtschaftliche Komponenten (FiBu, HR, Logistik, Produktion, )
  • Auswahlprozess (Marktübersicht und -aufteilung, Auswahlkriterien, Entscheidungsprozess , )
  • Einführung eines ERP-Systems (Projektansatz, Einführungsstrategien, Vorgehensweisen)
  • technische Grundlagen (Systemaufbau, Hardware-Plattformen und unterstützte Datenbanken, )
  • Installation, Wartung und Betrieb einer ERP-Lösung
  • Anpassungen an Standardsoftware (Arten von Anpassungen, deren Abgrenzung und Konsequenzen, )
  • integrierte Entwicklungsumgebungen und Programmiersprachen
  • Eigenentwicklungen (funktionale Erweiterung eines ERP-Systems in praktischen Übungen anhand eines Miniprojektes)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit
  • Bearbeitung von Programmieraufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

  • schriftliche Klausurarbeit
  • semesterbegleitende Studienleistungen (Bonuspunkte)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Medizinische Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • Skript zur Vorlesung (Hesseler, M.)
  • Hesseler, M.; Görtz, M.; Basiswissen ERP-Systeme ; w3l-Verlag; Bochum; 2007;
  • Ergänzende Literaturempfehlungen (nicht zwingend erforderlich):
    • Allweyer, T.; Geschäftsprozessmanagement ; w3l-Verlag; Bochum; 2005;
    • Hesseler, M. und Rösel, C.; ERP-Übungsbuch: Entwicklung einer einfachen Fuhrpakrverwaltung in Microsoft Dynamics NAV ; Books on Demand; Norderstedt; 2010;
    • Hesseler, M. und Görtz, M.; ERP-Systeme im Einsatz ; w3l-Verlag; Herdecke; 2009;
    • Luszczak, A.; "Microsoft Dynamics NAV 2009 - Grundlagen", Microsoft Press Deutschland; Auflage: 1, Unterschleißheim, 2009

Systemprogrammierung
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46849

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Fach- und Methodenkompetenz:

Kennen:

  • Grundlegende Konzepte der Betriebssysteme
  • Funktionsweise von Linkern und Ladern
  • Prinzipien zum Debuggen von Anwenderprogrammen
  • Konzepte der Java VM und der dynamischen Speicherverwaltung

Anwenden:

  • Nebenläufige Programmierung unter Java
  • Anwendung der Methoden der Java Runtime-, Thread- und der ClassLoader-Klassen
  • Nutzung synchroner und asynchroner Kommunikation

Inhalte

  • Ausgewählte Themen aus dem Gebiet der Betriebssysteme (Linker und Lader, Laufzeitumbebung, Speicherverwaltung, wechselseitiger Ausschluss, Deadlocks, nebenläufige Programmierung, Scanner, Parser)
  • Ausgewählte Themen aus dem Gebiet der verteilten Systeme (synchrone und asynchrone Kommunikation, Uhrensynchronisation)
  • Ausgewählte Themen aus dem Gebiet der hardwarenahe Programmierung (Datentypen und Basisoperationen, Interrupts)

Lehrformen

  • Vorlesung in Interaktion mit den Studierenden, mit Tafelanschrieb und Projektion
  • Lösung von praxisnahen Übungsaufgaben in Einzel- oder Teamarbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

schriftliche Klausurarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

bestandene Klausurarbeit

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Informatik
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)
  • Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

  • A. Silberschatz, P. Galvin: Operating System Concepts, John Whiley & Sons, 2008 (8th Edition)
  • Andrew S. Tanenbaum: Computernetzwerke, Pearson Studium, München 2003
  • Andrew S. Tanenbaum: Moderne Betriebssysteme, Pearson Studium, München 2009

XML
  • WP
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46856

  • Dauer (Semester)

    1


8. Studiensemester

Seminar: Trends der Softwaretechnik
  • PF
  • 4 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    46183

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    60 h

  • Selbststudium

    90 h


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nach erfolgreicher Teilnahme sind die Studenten in der Lage eine spezielle Fragestellung wissenschaftlich zu untersuchen, zu dokumentieren und den Kommilitonen verständlich zu präsentieren.

Inhalte

Die Studenten schreiben eine wissenschaftliche Ausarbeitung zu einem spezifischen softwaretechnischen Thema. Potentielle Themen vertiefen die Inhalte softwaretechnischer Vorlesungen.

Teilnahmevoraussetzungen

Siehe jeweils gültige Prüfungsordnung (BPO/MPO) des Studiengangs.

Prüfungsformen

Referat

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

  • erfolgreiches Referat
  • regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

Bachelor Software- und Systemtechnik (dual)

Literatur

Begründung zur Notwendigkeit der Teilnahmepflicht:

Es handelt sich um eine zu Exkursionen, Sprachkursen, Praktika und praktische Übungen vergleichbare Lehrveranstaltung mit in der Regel maximal 20 Teilnehmern. Durch eine regelmäßige Teilnahme werden die Fach- und Methodenkompetenzen der Studierenden in der Einübung des wissenschaftlichen Diskurses in Gruppenarbeit mit anderen Studierenden und im Dialog mit dem Dozenten erarbeitet und gefestigt. Eine Reflektion der Kompetenzen und damit der Lernziele ist selbstständig nicht ausreichend möglich. Nur ein geringer Anteil der Veranstaltung bezieht sich auf die selbstständige Einarbeitung in die fachlichen Inhalte und die Vorbereitung auf den wissenschaftlichen Diskurs, der größere Anteil bezieht sich auf die gemeinschaftliche Erarbeitung und Reflektion der Kompetenzen, sodass eine regelmäßige Teilnahme an mindestens 2/3 der Präsenzterminen für das Erreichen der Lernziele gegeben ist.

9. Studiensemester

Thesis mit Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    103

  • Dauer (Semester)

    1


Projektarbeit
  • WP
  • 0 SWS
  • 7 ECTS

  • Nummer

    49192

  • Dauer (Semester)

    1


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