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Bachelor Maschinenbau - Verbundstudium PSM

Schnelle Fakten

  • Fachbereich

    Maschinenbau

  • Stand/Version

    2015

  • Regelstudienzeit (Semester)

    9

  • ECTS

    180

Studienverlaufsplan

  • Wahlpflichtmodule 1. Semester

  • Wahlpflichtmodule 2. Semester

  • Wahlpflichtmodule 3. Semester

  • Wahlpflichtmodule 4. Semester

  • Wahlpflichtmodule 5. Semester

  • Wahlpflichtmodule 6. Semester

  • Wahlpflichtmodule 7. Semester

  • Wahlpflichtmodule 8. Semester

  • Wahlpflichtmodule 9. Semester

Modulübersicht

1. Studiensemester

Elektrotechnik
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59030

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,
  • die Kraftwirkungen elektrischer und magnetischer Felder zu berechnen.
  • das ohmsche Gesetz und die Kirchhoff´schen Gleichungen anzuwenden.
  • Gleich-, Wechsel- und Drehstromschaltungen mit linearen Elementen zu lösen.
  • das Induktionsgesetz und das Durchflutungsgesetz anzuwenden.

Inhalte

Den Studierenden werden grundlegende und vertiefende Kenntnisse über Inhalte, Zusammenhänge und technische Anwendungen der Elektrotechnik vermittelt. Die Modulinhalte sind die Basis zum Verständnis der Entwicklung und Anwendung elektrotechnischer Systeme in den Ingenieurwissenschaften.
Stromkreis:
Grundbegriffe, elektrische Spannung, elektrischer Strom, elektrischer Widerstand, Strömungsgesetze, Überlagerungssatz von Helmholtz.
Magnetisches Feld:
Erscheinungsformen, magnetische Größen, magnetische Feldstärke und Durchflutungsg esetz, Verknüpfung zwischen Flussdichte und Feldstärke, magnetischer Widerstand und Le itwert, Magnetisierungskennlinien, Feldverhalten bei geschichteten Stoffen, Berechnung magnetischer Felder, magnetischer Kreis, Induktivität, Kräfte im Magnetfeld, magnetische Induktion, Ein- und Ausschaltvorgänge an Spulen.
Elektrisches Feld:
Einführung, Coulomb’sches Gesetz, Kraftfeld, Kondensator, elektrische Strömung, Feldtheorie.
Wechselstromkreis:
Entstehung der Wechselströme, komplexe Darstellung sinusförmiger Größen, RLC im Wechselstromkreis, Wechselstromwiderstände parallel und in Serie, Schwingkre ise, Kenngrößen des Wechselstromes,
Leistung, Drehstrom.
Energiewandler:
Gleichstrommotoren, Dreiphasenstrom, Drehfeld, Asynchron- und Synchronmotoren, Transformator.

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika.

Lernmaterial zum Selbststudium: s. Literaturempfehlung

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine
Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Taschenrechner, handgeschriebene 2-seitige Formelsammlung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Albach, M.: Elektrotechnik. München: Pearson, 2011
  • Albach, M., Fischer, J.: Elektrotechnik Aufgabensammlung mit Lösungen. München: Pearson, 2012
  • Hagmann, G.: Grundlagen der Elektrotechnik. Wiebelsheim: Aula, 2017
  • Hagmann, G.: Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik. Wiebelsheim: Aula, 2019
  • Ose, R: Elektrotechnik für Ingenieure: Grundlagen. München: Hanser, 2020
  • Ose, R: Elektrotechnik für Ingenieure: Übungsbuch. München: Hanser, 2020

Mathematik 1
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59020

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage:
  • Terme und einfache Gleichungen sicher umzuformen.
  • die Lösungsmenge von Ungleichungen zu bestimmen.
  • mit komplexen Zahlen zu rechnen.
  • die Methoden der Kombinatorik zum systematischen Abzählen endlicher Mengen zu benutzen.
  • die Genauigkeit von Rechenergebnissen zu beurteilen.
  • mit Zahlenfolgen und unendlichen Reihen umzugehen.
  • reelle Funktionen und ihre charakteristischen Eigenschaften zu untersuchen.
  • reelle Funktionen zu differenzieren.
  • eine Kurvendiskussion durchzuführen.

Inhalte

Die Studierenden lernen die grundlegenden mathematischen Methoden zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Aufgabenstellungen kennen und anwenden.
Allgemeine Grundlagen:
Aussagen und logische Verknüpfungen, Mengen, Relationen und Abbildungen, Gleichungen und Ungleichungen, Kombinatorik, numerisches Rechnen und elementare Fehlerrechnung
Komplexe Zahlen:
Imaginäre Einheit, Real- und Imaginärteil, Gaußsche Zahlenebene, Polar- und Exponentialform einer komplexen Zahl, Umrechnung der Darstellungsformen, Rechnen mit komplexen Zahlen, Potenzieren, Radizieren und Logarithmieren von komplexen Zahlen
Folgen und Reihen:
Der Begriff einer Zahlenfolgen, Eigenschaften von Folgen, Grenzwert einer Folge, der Begriff der unendlichen Reihe, Konvergenzkriterien
Reelle Funktionen:
Definition und Darstellung einer reellen Funktion, Rechnen mit reellen Funktionen, Eigenschaften reeller Funktionen, Grenzwert und Stetigkeit von reellen Funktionen
Spezielle Funktionen:
Ganzrationale Funktionen, gebrochenrationale Funktionen, irrationale Funktionen, Exponentialfunktionen, Logarithmusfunktionen, trigonometrische Funktionen
Differentialrechnung:
Differenzierbarkeit, Ableitungsregeln, Differentiation nach Logarithmieren, Ableitung der Umkehrfunktion, höhere Ableitungen, die Regeln von de L’Hospital, Monotonie- und Krümmungsverhalten reeller Funktionen, Extrema, Kurvendiskussion

Lehrformen

Online-Videos für Selbststudium, Präsenzveranstaltungen in Form von Diskussion der Inhalte, Übungen und Praktika. Lehreinheiten für zusätzliche Übungen, Beispiele und Nachschlagen für Begriffe und Formeln.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Moock, H., B: Lerneinheit 1: Mathematik 1. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2021

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine
Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Formelsammlung (Buch), ein DIN-A4 Blatt mit beliebigem Inhalt, nichtprogrammierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

vorgelagert vor Mathematik II

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure. Wiesbaden: Teubner, 2006
  • Papula, L.: Mathematische Formelsammlung. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Papula, L.: Mathematik für Ingenieure 1-3. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2015
  • Stingl, P.: Mathematik für Fachhochschulen. München: Hanser, 2009

Physik
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59040

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • sind mit dem SI-System vertraut und formen physikalische Größen und Einheiten sicher um.
  • verstehen das Wesen eines physikalischen Messprozesses.
  • erkennen grundlegende physikalische Zusammenhänge.
  • lösen einfache kinematische und dynamische Aufgabenstellungen unter Anwendung der Grundgleichungen.
  • verstehen die Bedeutung physikalischer Erhaltungssätze und sind in der Lage, diese anzuwenden.
  • kennen die grundlegenden Phänomene der Mechanik und Optik.
  • führen physikalische Experimente durch und werten die Ergebnisse aus.
  • schreiben Laborberichte nach allgemeiner Methode.

Inhalte

Grundkonzepte der Physik:
Systematik physikalischer Größen, SI-Einheiten, Definition elementarer physikalischer Größen (u.a. Länge, Zeit, Masse, Dichte, Kraft, Druck, Temperatur, Wärmekapazität, Viskosität)
Physikalischer Messprozess:
Maßsysteme, graphische Darstellungen, Messabweichung und Fehlerfortpflanzung
Kinematik:
Kinematische Grundgrößen bei Translation und Rotation (Ort, Drehwinkel, (Winkel -)Geschwindigkeit,
(Winkel-)Beschleunigung, Weg-Zeit-Diagramme, gleichförmige (Dreh-)Bewegung, gleichmäßig beschleunigte (Dreh-) Bewegung
Dynamik:
Newtonsche Axiome, träge Masse, Massenträgheitsmoment, Gravitation, mechanische Kräfte, Reibung, Zentripetalkraft
Physikalische Arbeit und Energie:
Definition von Arbeit, Energie, Leistung und Wirkungsgrad; Energieformen, Energieerhaltungssatz mit Anwendungen
Impuls und Drehimpuls:
Definition von Impuls und Drehimpuls, Zusammenhang mit Kräften und Momenten, Impuls - und Drehimpulserhaltungssatz mit Anwendungen
Elementare Schwingungslehre:
Periodische Vorgänge, Kinematik und Dynamik harmonischer Schwingungen, ungedämpfte und gedämpfte, freie und erzwungene Schwingung, Resonanz, physische PendelElementare Wellenlehre: Kenngrößen eindimensionaler Wellen, Beugung, Brechung, Interferenz mit Beispielen aus Mechanik, Akustik und Optik, Doppler-Effekt
Optik:
Geometrische Optik (optische Abbildung, ebene Spiegel, Hohlspiegel und dünne Linsen, einfache optische Instrumente)
Wellenoptik (Interferenz und ihre technische Anwendung)

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von Übungen und Praktika.
„Physik zwischen Schule und Studium“ (s. Literaturempfehlung)


Lernmaterial zum Selbststudium:
Ihrig, Ch.: Physik LE 1. Mechanische Größen und Schwingungen. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2016
Ihrig, Ch.: Physik LE 3. Optik. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2016

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:     keine
Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in dem Fach Mathematik 1

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Taschenrechner und Formelsammlung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Giancoli, D.: Physik Lehr- und Übungsbuch. 4. Auflage, München: Pearson, 2019
  • Gebhard, H.: Physik zwischen Schule und Studium. Leipzig: Createspace, 2014
  • Lindner, H.: Physik für Ingenieure. München: Hanser, 2014

Schlüsselkompetenzen
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59010

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Zeitmanagement – Arbeitstechniken – Problemlösungsstrategien:
Die Studierenden
  • beherrschen die Grundlagen der Kommunikation und Regeln des Feedbacks.
  • kennen die Arten des Zuhörens und können diese erfolgreich anwenden.
  • können Feedback geben und entgegennehmen und die Wirkung des Feedbacks beurteilen.
Präsentation und Rhetorik
Die Studierenden
  • kennen die Anforderungen an eine Präsentation und die Bedeutung der Rhetorik.
  • beherrschen den Prozess der Vorbereitung, Erstellung und Durchführung einer Präsentation.
  • verbessern Ihre persönliche Vorbereitung und kennen die Möglichkeiten zum Umgang mit Ängsten und Lampenfieber.
  • können die Körpersprache beurteilen.
Persönliche Arbeitstechniken, Kreativitätstechniken
Die Studierenden
  • beherrschen die Grundlagen der Kommunikations - und Gesprächsführung.
  • können zwischenmenschliche Arbeitsbeziehungen erfolgreich gestalten.
  • können Sach- und Beziehungsebene voneinander trennen und sich selbst behaupten.
  • können Konfliktsituationen moderieren.

Inhalte

Einführung in die Kommunikation, Feedback
  • Grundlagen der Kommunikation
  • Informationen erfolgreich senden und empfangen
  • Fragetypen und gezielter Einsatz von Fragen
  • Bedeutung von Feedback
  • Feedback entgegennehmen und Feedback geben
  • Regeln für Feedback-Geber und Feedback-Nehmer und deren Anwendung
  • Wirkung von Feedback
Präsentation und Rhetorik
  • Vorbereitung auf eine Präsentation – Ziele, Rahmenbedingungen, Teilnehmeranalyse, Medienwahl
  • Erstellen einer Präsentation mit Powerpoint – Strukturierung und Planung, Visualisierung und Umset- zung
  • Inhaltliche Vorbereitung – Struktur, Fragen, Diskussionen
  • Probe für Technik und Ablauf
  • Persönliche Vorbereitung – Umgang mit Ängsten und Lampenfieber, Stimme und Sprechtraining, Körpersprache
Persönliche Arbeitstechniken, Kreativitätstechniken
  • Arbeitsverhalten und Lebensbalance
  • Zeitmanagement der vierten Generation
  • Arbeitstechniken zur Stressbewältigung, Schreibtischorganisation, zum rationellen Lesen, für wieder- kehrende Tätigkeiten
  • Selbsterkenntnis und Selbstverantwortung
  • Phasen des Kreativitätsprozesses
  • Beseitigung von mentalen Barrieren
  • Anwendung kreativer Denktechniken
  • Ausgewählte Kreativitätstechniken
  • Kreativität in Gruppen

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von Präsentationen, Übungen und Fallbeispielen.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Filz, B: Lerneinheit 1: Einführung Kommunikation, Feedback. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2011
Grewe, J: Lerneinheit 2: Präsentation und Rhetorik. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2014
Filz, B: Lerneinheit 3: Persönlich Arbeitstechniken, Feedback. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2008

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Teilnahme an allen Veranstaltungen (TN) ist Pflicht und Voraussetzung für die Zulassung zu der Hausarbeit.
Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Hausarbeit und Seminarvortrag
Hausarbeit: Umfang von min. 12 Seiten

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an dem Seminar (TN) ist Pflicht und Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung.
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Buchert, H.; Sohr, S.: Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens. München: R. Oldenbourg, 2008
  • Herrmann, M.; Hoppmann, M.; Stölzgen, K.; Taraman, J.: Schlüsselkompetenz Argumentation. Stuttgart: UTB, 2012
  • Kramer, O.: Rhetorik im Studium. 1. Auflage. Konstanz: UVK Lucius, 2016
  • Oertner, M.; St. John, I.; Thelen, G.: Wissenschaftlich Schreiben: Ein Praxisbuch für Schreibtrainer und Studierende. 1. Auflage. Paderborn: Wilhelm Fink GmbH & Co. Verlags -KG, 2014
  • Seifert, J. W.: Visualisieren Präsentieren Moderieren. Offenbach: Gabal, 2011
  • Seiwert, l.: Das 1 x 1 des Zeitmanagements. München: Gräfe und Unzer, 2014
  • Trautwein, R.: Mit Softskills zum Erfolg. www.bookboon.com, 2013

2. Studiensemester

Mathematik 2
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59060

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,
  • die Potenzreihenentwicklung einer Funktion zu berechnen und bei der Approximation sowie der Integration zu benutzen.
  • reelle Funktionen mit Hilfe der behandelten Techniken zu integrieren.
  • mit Vektoren und Matrizen umzugehen, insbesondere bei Anwendungen in der analytischen Geometrie.
  • lineare Gleichungssysteme mit Hilfe des Gauß-Algorithmus zu lösen.
  • die Determinante einer Matrix zu berechnen.

Inhalte

Die Studierenden lernen die grundlegenden mathematischen Methoden zur Lösung ingenieurwissenschaftlicher Aufgabenstellungen kennen und anwenden.
Potenzreihen:
Definition und Grundlagen, Konvergenz von Potenzreihen, Taylorreihen, Potenzreihenentwicklung einer Funktion, Integration von Potenzreihen
Integralrechnung:
Das bestimmte Integral, das Flächenproblem, allgemeine Definition des bestimmten Integrals, allgemeine Integrationsregeln und Eigenschaften des bestimmten Integrals, der Hauptsatz der Differential - und Integralrechnung, Grund- oder Stammintegrale, Integrationsmethoden, partielle Integration, Integration durch Substitution, Integration gebrochenrationaler Funktionen, uneigentliche Integrale
Vektorrechnung:
Skalare und vektorielle Größen, Vektor als Abbildung, dreidimensionaler Vektorraum, Vektoraddition und Multiplikation mit einem Skalar, Skalarprodukt, n-dimensionaler Vektorraum, lineare Abhängigkeit und Unabhängigkeit, Vektor- und Spatprodukt, analytische Geometrie
Matrizen und lineare Gleichungssysteme:
Definition einer Matrix, Rechnen mit Matrizen, Matrizen als lineare Abbildungen, lineare Gleichungssysteme,
Koeffizientenmatrix eines linearen Gleichungssystems, Zeilennormalform einer Matrix, Gauß-Jordan-Verfahren, Lösbarkeit linearer Gleichungssysteme, Berechnung der inversen Matrix, Determinanten

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von Diskussion der Inhalte, Übungen und Praktika.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Moock, H., B: Lerneinheit 1: Mathematik 2. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2021
Online-Videos für Selbststudium
Lehreinheiten für zusätzliche Übungen, Beispiele und Nachschlagen für Begriffe und Formeln.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:     keine
Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in dem Fach Mathematik 1

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Formelsammlung (Buch), ein DIN-A4 Blatt mit beliebigem Inhalt, nichtprogrammierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nachgelagert nach Mathematik I

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Brauch, W.; Dreyer, H.-J.; Haacke, W.: Mathematik für Ingenieure. Wiesbaden: Teubner, 2006
  • Papula, L.: Mathematische Formelsammlung. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Papula, L.: Mathematik für Ingenieure 1-3. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2015
  • Stingl, P.: Mathematik für Fachhochschulen. München: Hanser, 2009

Statik
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59070

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage
  • die Axiome der Statik anzuwenden
  • Freikörperbilder zu erstellen
  • Gleichgewichtsuntersuchungen an überschaubaren ebenen technischen Systemen analytisch auszuführen
  • einfache Standsicherheitsprobleme zu analysieren
  • Lagerreaktionen und Kräfte in Verbindungselementen zu berechnen
  • ebene Fachwerke zu berechnen

Inhalte

Die Studierenden lernen grundlegende Zusammenhänge der Statik als Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte in und an ruhenden, starren mechanischen Strukturen kennen und deren Methoden anzuwenden.
  • Einführung: Themenabgrenzung, Konventionen, Zielsetzungen
  • Grundlagen: Kraft- und Momentenbegriff, Vektoren, Axiome der Statik
  • zentrales ebenes Kräftesystem
  • allgemeines ebenes Kräftesystem
  • Ermittlung der Lagerreaktionen einteiliger ebener Systeme
  • Ermittlung der Lager- und Zwischenreaktionen mehrteiliger Systeme starrer Körper
  • Schnittgrößen des Balkens
  • Gerberträger
  • ebene Rahmentragwerke
  • ebene Fachwerke

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika.
Ergänzende Aufgabensammlung des Lehrenden


Lernmaterial zum Selbststudium:
Schneider, W.; Asch, A.: Lerneinheit 1: Statik. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2011
Schneider, W.; Asch, A.: Lerneinheit 1: Festigkeitslehre. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2016

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine
Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Studienmaterial, Literatur, eigene Formelsammlungen oder Notizen sowie der programmierbare Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

vorgelagertes Modul vor Festigkeitslehre

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Dallmann, R.: Baustatik 1, Berechnung statisch bestimmter Tragwerke. München: Carl-Hanser, 2015
  • Gross, D.; Formeln und Aufgaben zur Technischen Mechanik 1: Statik. Berlin Heidelberg: Springer, 2016
  • Gross, D.; Technische Mechanik 1: Statik. Berlin Heidelberg: Springer, 2016
  • Krätzig, W. B., Harte, R., Meskouris, K. Wittek, U.: Tragwerke 1. Heidelberg: Springer, 2014
  • Richard; Technische Mechanik. Statik: Lehrbuch mit Praxisbeispielen, Klausuraufgaben und Lösungen. Wiesbaden: Springer, 2016

Technisches Zeichnen und CAD
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59050

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Technisches Zeichnen
Die Studierenden kennen,
  • die Grundlagen des Projektionszeichnens.
  • allgemeine Ausführungsregeln für Technisches Zeichnen.
Die Studierenden sind in der Lage,
  • normgerechte technische Zeichnungen von einfachen Bauteilen und Baugruppen zu erstellen.
  • die Bauteile fertigungsgerecht zu bemaßen.
  • Toleranzen von Einzelmaßen und Toleranzketten festzulegen.
  • Baugruppen zu erstellen.
  • Technische Zeichnungen von Hebezeuge auszuwählen.
CAD
Die Studierenden
  • kennen Arbeitstechniken des rechnergestützten Konstruierens und können sie anwenden.
  • können überblicksweise Funktionen und Möglichkeiten gängiger 3D-CAD-Systeme beschreiben.
  • sind in der Lage 3D-Modelle zu erzeugen und zu manipulieren.
  • besitzen grundlegende Kenntnisse um 3D-Baugruppen zu erstellen.
  • können 2D-Zeichnungen aus 3D-Modellen ableiten.

Inhalte

Technisches Zeichnen
Den Studierenden werden folgende Grundlagen des normgerechten Darstellens im Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau vermittelt:
  • Elemente einer technischen Zeichnung: Formate, Schriftfeld, Maßstäbe, Projektionen und Ansichten, Linien, Beschriftungen, Schnittdarstellungen
  • Fertigungsgerechtes Zeichnen und Bemaßen: Elemente der Bemaßung, Anordnung der Maße und Besonderheiten in Darstellung und Bemaßung, Bemaßungsarten
  • Sonderdarstellungen und -bemaßungen: Gewinde- und Schraubendarstellung, Wälzlagerdarstellung und-anordnung, Zahnraddarstellung, Konstruktion und Darstellung von Wellen, Schweißnahtdarstellung
  • Toleranzen und Passungen: Toleranzangaben, ISO -Toleranzsystem, Passungssysteme: Einheitsbohrung, Einheitswelle, Allgemeintoleranzen (Freimaßtoleranzen), Form- und Lagetoleranzen
  • Oberflächenangaben
CAD mit SolidWorks
  • Die Studierenden lernen die folgenden Systeme und Arbeitstechniken des rechnergestützten Konstruierens kennen und anwenden:
  • 3D-CAD-Systeme:
  • Begriffsbestimmung und historische Entwicklung, Einführungsgründe und Verbreitung, Gerätetechnik, Programme für CAD, Datenaustausch
  • CAD-Arbeitstechniken:
  • Eingabetechniken, Koordinatensysteme, Operatoren und Operanden, Konstruktionsmethoden für 2DGeometrie, 3D-Geometriemodelle (Ecken-, Kanten-, Flächen-, Volumenmodelle), Verfahren zur
    Strukturierung von CAD-Daten, Variantenkonstruktion durch Parametrierung, Volumenmodellierung durch Körperelementsynthese, Volumenmodellierung durch Rotieren und Extrudieren, Detaillierungsgrade für 3D- CAD-Modelle, Anwendungserweiterungen

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von Übungen und Praktika.
Skript und Übungen des Lehrenden


Lernmaterial zum Selbststudium:
Asch, A.; Bastian, H.L.; Langbein, P.:, LE 1. Technisches Zeichnen und CAD. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2016
Straßmann, T.: CAD mit SolidWorks. Dortmund: FH-Dortmund, 2018

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Teilnahme an den zwei Praktikumsterminen (TN) ist Pflicht und Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung
Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 90 Minuten
Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den zwei Praktikumsterminen (TN) ist Pflicht und Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung.
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Fritz, A.; Hoischen, H.: Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie. Berlin: Cornelsen, 2018
  • Künne, B.: Maschinenelemente kompakt. Band 1: Technisches Zeichnen. Soest: Maschinenelemente-Verlag, 2013
  • Labisch, S.; Weber, Ch.: Technisches Zeichnen: Selbstständig lernen und effektiv üben. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2014
  • Vogel, H.: Konstruieren mit SolidWorks. München: Carl Hanser Verlag, 2021

Werkstoffkunde und -prüfung
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59080

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • besitzen ein Grundverständnis über die Zusammenhänge zwischen Struktur und Verhalten von Werkstoffen.
  • verfügen über Kenntnisse über Methoden zur Beeinflussung und Ermittlung von Werkstoffeigenschaften.
  • kennen die wichtigsten im Maschinenbau verwendeten Werkstoffe, deren Einteilung und deren Eigenschaften.
  • verfügen über einen Überblick über die Methodik der Werkstoffauswahl.
  • können vor dem Hintergrund wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Gesichtspunkte wie Rohstoffverfügbarkeit,
  • Kosten, Recycling/Deponie etc. den Einsatz metallischer, polymerer, keramischer und Verbundwerkstoffe beurteilen.

Inhalte

Überblick zur Werkstoffkunde:
Geschichte der Werkstoffentwicklung, Kreislauf der Werkstoffe, Prüfung, Normung und Bezeichnung – Zukünftige Werkstoffentwicklung
Einteilung und Merkmale der Werkstoffe:
Einteilung in Werkstoffgruppen, Werkstoffmerkmale
Aufbau der Werkstoffe:
Atombau, Atomare Bindungsarten Festkörperstrukturen
Metallische Werkstoffe:
Überblick zur Metall- und Legierungskunde Eisen und Stahl, Nichteisenmetalle, Pulvermetallurgie
Ausgewählte nichtmetallische Werkstoffe, Naturstoffe und Verbundwerkstoffe
Werkstoffe und Ökologie
Werkstoffprüfung:
Übersicht zur Werkstoffprüfung,  Mechanische Prüfverfahren Technologische Prüfverfahren, Metallografische Untersuchungen, Chemische Prüfverfahren, Zerstörungsfreie Prüfverfahren

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika.
Ergänzende Aufgabensammlung des Lehrenden.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Behmer, U.: Lerneinheit 1: Werkstoffkunde und -prüfung. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2008
Behmer, U.: Lerneinheit 2: Werkstoffkunde und -prüfung. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2008
Behmer, U.: Lerneinheit 3: Werkstoffkunde und -prüfung. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2008

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:     keine
Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in dem Fach Physik

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel:

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde. Heidelberg: Springer, 2013

3. Studiensemester

Fertigungstechnik 1
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59100

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls besitzen die Studierenden die wesentlichen Grundkenntnisse zur Herstellung von Erzeugnissen aus unterschiedlichen Konstruktionswerkstoffen. Sie verstehen die grundsätzliche ingenieurtechnische Herangehensweise als Basis für eine selbstständige Arbeitsweise zur Herleitung organisatorischer und technologischer Entscheidungen in Wechselbeziehung zur Produktkonstruktion, den Werkstoffeigenschaften, der Betriebsmittelfunktionalität und dem betrieblichen Prozess. Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls befähigt, geeignete Verfahren auszuwählen, deren wichtigste Prozessparameter zu ermitteln sowie die Anforderungen an die dafür erforderlichen Werkzeugmaschinen und Produktionsbedingungen festzulegen. Ergänzend zu den Vorlesungsinhalten wird den Studierenden die Systematik und Literatur zur Erarbeitung der Verfahren der Abtrag-, Füge- und Oberflächentechnik im Selbststudium durchzuführen.

Inhalte

Das Modul umfasst die fertigungs- und produktionstechnischen Grundlagen zur Herstellung von Produkten und den dafür gestaltbaren Prozessketten. Schwerpunkte sind ausgewählte Fertigungsverfahren der Urform-, Umform- und Zerspantechnik, welche auf der Basis der Prozesskinematik, der Wirkprinzipien und den prozessbeeinflussenden Prozessparametern vermittelt werden:
Einführung
(Begriffe, Fertigungskosten, Produkt- und Prozessqualität, Fertigungstypologie)
Urformtechnik
(Metallguss, Pulvermetallurgie, Additive Fertigung)
Umformtechnik
- Grundlagen (Verfahrensklassifizierung, Kalt-/Warmumformung, Plastizitätstheorie)
- Blechumformung (Walzen, Tief-/Streckziehen, IHU, Drücken, Biegen, Profilwalzen)
- Massivumformung (Kalt-/Warmumformung, Fließpressen/Stauchen, Strangpressen, Gesenk-/Freiformschmieden)
Spanende Fertigungstechnik
- Grundlagen (Spanbildung, Prozesskinematik, Schneidstoffe und Beschichtungen)
- Zerspanen mit geometrisch bestimmter Schneide (Drehen, Bohren und Bohrungsbearbeitung, Fräsen)
- Zerspanen mit geometrisch unbestimmter Schneide (Schleifen, Honen, Läppen, Polieren)
Fertigungstechnische Prozessketten
- Produktorientierte Prozessketten der Fertigungstechnik

Lehrformen

Vorlesung und Übungen:
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand praxisorientierter Aufgabenstellungen werden fertigungstechnische Problemstellungen in den begleitenden Übungen vertieft.


Praktika:
Die Laborpraktika stellen die Verfahren anwendungsorientiert in Laborversuchen dar. In seminaristischen Einheiten erfolgt eine praxisnahe Anwendung der Lehrinhalte.


Lernmaterial zum Selbststudium:
Janzen, F.: Lerneinheit 1.Fertigungstechnik 1. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2015

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:       keine
Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in den Fächern Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Vorlesungsskript und Formelsammlung


Optional Hausarbeit: Umfang: ca. 20 Seiten
Hilfsmittel: alle in Kombination mit mündlicher Prüfung
Dauer: 30 min
Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

vorgelagertes Modul vor Fertigungstechnik II

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Brehmel, M.: Industrielle Fertigung. 8. Auflage, Europa-Lehrmittel 2019
  • DIN 8580ff: Fertigungsverfahren - Begriffe, Einteilung. Beuth-Verlag 2003-09
  • Fritz, A.: Fertigungstechnik. 12. Auflage, Heidelberg : Springer Vieweg Verlag 2018
  • Hesterberg, S.:Skriptum zur Vorlesung „Fertigungstechnik 1“, Fachhochschule Dortmund
  • König, W.; Klocke, F.: Fertigungsverfahren 1-5. Heidelberg: Springer Vieweg Verlag 2018
  • Witt, G.: Taschenbuch der Fertigungstechnik. München: Hanser-Verlag 2006

Festigkeitslehre
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59110

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,
  • Spannungen und Verformungen von stab- und balkenförmigen Tragwerken zu berechnen
  • Schnittgrößen, Spannungen und Verformungen statisch unbestimmt gelagerter Balken zu ermitteln durch Nutzung der Differentialgleichung der Biegelinie
  • Dimensionierungen vorzunehmen und Nachweise gegen Versagen zu führen
  • Stabilitätsberechnung druckbeanspruchter Stäbe durchzuführen

Inhalte

Die Studierenden lernen grundlegende Zusammenhänge zwischen den äußeren Belastungen und den daraus resultierenden werkstoffabhängigen inneren Beanspruchungen und Verformungen kennen.
  • Einführung: Themenabgrenzung, Konventionen, Zielsetzungen
  • Zug- und Druckbeanspruchung sowie Verformungen von Stäben
  • Biegebeanspruchung und Verformungen von Balken
  • Schwerpunkt, Flächenmoment 1. und 2. Ordnung
  • Schubbeanspruchung von Balken und Stäben infolge Querkraft und Torsion
  • Haupt- und Vergleichsspannungen
  • Stabilität des Stabes

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika.
Ergänzende Aufgabensammlung des Lehrenden.


Lernmaterial zum Selbststudium:
Schneider, W.; Asch, A.: Lerneinheit 1: Statik. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2011
Schneider, W.; Asch, A.: Lerneinheit 1: Festigkeitslehre. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2016

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:     keine
Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in den Fächern Mathematik 1 und Statik

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Studienmaterial, Literatur, eigene Formelsammlungen oder Notizen sowie der programmierbare Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nachgelagertes Modul nach Statik

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Assmann, B.; Selke, P.: Technische Mechanik 2, Band 2: Festigkeitsl ehre. München: Oldenbourg, 2013
  • Assmann, B.: Aufgaben zur Festigkeitslehre. München: Oldenbourg, 2003
  • Böge, A.: Technische Mechanik. Wiesbaden: Vieweg, 2006
  • Böge, A./Schlemmer, W.: Aufgabensammlung Technische Mechanik. Wiesbaden: Vieweg, 2003
  • Böge, A./Schlemmer, W.: Lösungen zur Aufgabensammlung Technische Mechanik. Wiesbaden: Vieweg, 2006
  • Fröhlich, P.: FEM-Leitfaden. Berlin Heidelberg: Springer, 1995
  • Gross, D./Hauger, W./Schröder, J. /Wall, W.: Technische Mechanik 2, Elastostatik. Berlin: Springer, 2017
  • Hibbeler, R.: Technische Mechanik 2, Festigkeitslehre. München: Pearson, 2013
  • Holzmann, G./Meyer, H./Schumpich, G.: Technische Mechanik, Festigkeitslehre. Wiesbaden: Teubner, 2006
  • Kabus, K.: Mechanik und Festigkeitslehre. München: Hanser, 2017
  • Muhs, D./Wittel, H./Jannasch, D./Voßiek, J.: Roloff/Matek Maschinenelemente, Tabellen. Wiesbaden. Vieweg, 2011
  • Romberg, O./Hinrichs, N.: Keine Panik vor Mechanik! Wiesbaden: Vieweg, 2011

Grundlagen der Informatik
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59120

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • sind mit den Grundideen der Informatik sowie dem Aufbau und der Funktionsweise eines Computers vertraut.
  • können sich schnell in Computeranwendungen einarbeiten.
  • sind insbesondere in der Lage, Algorithmen zu entwickeln und zu verstehen.
  • kennen die Vor- und Nachteile von Kryptosystemen und können geeignete Chiffrierverfahren auswählen.

Inhalte

  • Informationsverarbeitung mit dem Computer: Informationen, Daten und deren Verarbeitung, Prinzipieller Aufbau und Funktionsweise eines Computers
  • Grundlagen der Informationstheorie
  • Grundlagen der Datenverarbeitung: Binäre Kodierung, Dualzahlarithmetik, Gleitpunktzahlen
  • Algorithmen, Datentypen und Datenstrukturen, Datenbanken
  • Kryptologie: Kryptosysteme, Chiffrierverfahren

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und angeleiteten Übungen.
Ergänzende Unterlagen in Form von Präsentationsfolien.


Lernmaterial zum Selbststudium:
Moock, H.: Lerneinheit 1: Grundlagen der Informatik. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2016

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:     keine
Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Schriftliche oder mündliche Prüfung am Ende des Semesters; die konkrete Prüfungsform wird den Studierenden frühzeitig verbindlich mitgeteilt.

bei einer schriftlichen Prüfung:
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: 2 DIN A4 Seiten mit Formeln, einseitig von Hand beschrieben, Taschenrechner wird gestellt

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Fricke, K.: Digitaltechnik. Wiesbaden: Springer Vieweg, 9. Auflage, 2021
  • Gehrke, W., Winzker, M., Urbanski, K., Woitowitz, R.: Digitaltechnik. Wiesbaden: Springer Vieweg, 7. Auflage, 2016
  • Ernst, H.; Schmidt, J.; Beneken, G.: Grundkurs Informatik. Wiesbaden: Springer Vieweg, 7. Auflage, 2020
  • Hoffmann, D. W.: Grundlagen der Technischen Informatik. München: Carl Hanser Verlag, 6. aktualisierte Auflage, 2020

Konstruktionselemente 1
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59090

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage
  • die Funktion der vorgestellten Maschinenelemente zu erläutern.
  • bei technischen Alternativen Vor- und Nachteile zu benennen.
  • die vorgestellten Maschinenelemente in Grundzügen auszulegen.
  • ihr Wissen aus vorangegangenen Grundlagenfächern abzurufen, um Lösungen für einfache konstruktive Probleme zu finden und diese unter Berücksichtigung physikalischer, stofflicher, technologischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte zu verwirklichen.
  • ihre eigenen konstruktiven Lösungsvorschläge weitestgehend normgerecht zu dokumentieren.

Inhalte

Den Studierenden werden Kenntnisse über Funktion und Aufbau der Maschinenelemente sowie deren Berechnung und Gestaltung vermittelt.
Grundlagen der Konstruktion:
Übersicht über den konstruktiven Entwicklungsprozess, Konstruieren mit Konstruktionselementen, kraftgerechtes Gestalten, fertigungsgerechtes Gestalten, Beanspruchung von Konstruktionselementen, Toleranzen und Passungen
Verbindungselemente:
Ordnungssystem für Verbindungen, Stoffschlüssige Verbindungen (Schweiß-, Löt-, Kleb-, Kittverbindungen), Formschlüssige Verbindungen (Einbett -, Niet-, Bördel-, Falz-, Lapp-, Einspreiz-, Bolzen-, Welle-, Nabe-
Verbindungen), Kraftschlüssige Verbindungen (Press-, Stift-, Schraub-, Keil-, Einrenk-, Klemmverbindungen)
Führungen:
Definition und Anwendungsbeispiele, Anforderungen, Gleitführungen, Wälzführungen, kinematische Führungen

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und Praktika.
Roloff/Matek (s. Literaturempfehlung), ergänzende Aufgabensammlung des Lehrenden.


Lernmaterial zum Selbststudium:
Langbein, P.: Konstruktionselemente 1, Lerneinheit 1. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2001
Langbein, P.: Konstruktionselemente 1, Lerneinheit 2. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2002
Langbein, P.: Konstruktionselemente 1, Lerneinheit 3. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2001
Langbein, P.: Konstruktionselemente 1, Lerneinheit 4. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2001
Langbein, P.: Konstruktionselemente 1, Lerneinheit 5. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2001

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: keine
Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in den Fächern Festigkeitslehre

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 90 Minuten
Hilfsmittel: eine DIN A4 Seite mit Formeln, nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

vorgelagertes Modul vor Konstruktionselemente II

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Fritz, A.; Hoischen, H.: Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie. Cornelsen, 2016
  • Hinzen, H.: Maschinenelemente 1. Berlin: de Gruyter, 2017
  • Wittel, H.; Muhs, D.; Jannasch, D.; Voßiek, J.Roloff/Matek – Maschinenelemente, Normung, Berechnung, Gestaltung. Wiesbaden: Vieweg, 2023
  • Wittel, H.; Muhs, D.; Jannasch, D.; Voßiek, J.:Roloff/Matek – Maschinenelemente /Tabellenbuch. Wiesbaden: Springer, 2015
  • Wittel, H.; Muhs, D.; Jannasch, D.; Voßiek, J.:Roloff/Matek – Maschinenelemente Aufgabensammlung. Wiesbaden: Springer, 2023

4. Studiensemester

Automatisierungstechnik
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59150

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • sind in der Lage, sich einen Überblick über die Automatisierung technischer Prozesse zu verschaffen.
  • besitzen ein grundlegendes Verständnis für die Methoden der Regelungstechnik und Steuerungstechnik.
  • sind in der Lage, einfache Automatisierungssysteme zu entwerfen und zu programmieren.
  • können einfache Automatisierungsaufgaben lösen.
  • besitzen die grundlegende Fähigkeit, praxisnahe Anwendungen in Verbindung mit dem Einsatz industrieller Komponenten einzuschätzen.

Inhalte

  • Einführung in die Steuerungstechnik (ST) als Teilgebiet der Automatisierungstechnik: Begriffsbestimmungen, Struktur einer Steuerung, Steuerungsarten.
  • Elementare Grundlagen: Zahlensysteme, Codes.
  • Logische Funktionen: Grundverknüpfungen, Schaltalgebra, Schaltungsumsetzung, erweiterte Schaltfunktionen.
  • Speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) nach IEC 61131-3: Aufbau und Funktionsweise, Programmierung (Ladder diagram, Sequential function chart, Instruction list, Function block diagram, Structured text)
  • Einführung in die Regelungstechnik (RT) als Teilgebiet der Automatisierungstechnik: Einordnung und Entwicklung der RT, Abgrenzung zwischen Steuerung und Regelung.
  • Grundelemente des Regelkreises: Wirkungsplan, Zusammenschalten von Regelkreisgliedern, regelungstechnische Begriffe.
  • Statisches und dynamisches Verhalten von Regelkreisgliedern, P -, PTt -, PT1 -, PT2 -, PTk -, I -, D -Glieder und Kombinationen.
  • Dynamisches Verhalten von Regelkreisen: Kombination verschiedener Regler - und Streckentypen (Regelkreisgleichung, Stabilität), PID-Algorithmus.
  • Dimensionierung von Reglern: Reglertyp, Einstellkriterien, Reglereinstellung bei bekannter und unbekannter Streckendynamik.

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika.
Bücher zum Selbststudium


Lernmaterial zum Selbststudium:
Skrotzki, T.: Automatisierungstechnik. Lerneinheit 1. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2020
Skrotzki, T.: Automatisierungstechnik. Lerneinheit 2. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2020
Skrotzki, T.: Automatisierungstechnik. Lerneinheit 3. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2020
Skrotzki, T.: Automatisierungstechnik. Lerneinheit 4. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2020

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des vierten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten bis dritten
Semester von den möglichen 60 Leistungspunkten mindestens 35 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.


Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in dem Fach Elektrotechnik

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten

Hilfsmittel: Taschenrechner, handgeschriebene 2-seitige Formelsammlung

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Lutz, H.; Wendt, W.: Taschenbuch der Regelungstechnik. Haan-Gruiten: Europa-Lehrmittel Nourney, 2014
  • Mann, H. Et al.: Einführung in die Regelungstechnik. München, Hanser, 2018
  • Wellenreuther, G.; Zastrow, D.: Automatisieren mit SPS. Wiesbaden, Springer, 2015
  • Wellenreuther, G.; Zastrow, D.: Automatisieren mit SPS - Übersichten und Übungsaufgaben. Wiesbaden, Springer, 2015

Fertigungstechnik 2
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59140

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über die wesentlichen Grundkenntnisse über Arten, Aufbau und Funktionsweisen unterschiedlicher Werkzeugmaschinen. Basierend auf einem Prozessverständnis sind die Studierenden in der Lage, die Anforderungen an moderne Werkzeugmaschinen (mechanische und thermische Lasten) zu berechnen. Neben dem strukturellen Aufbau sind Maschinenkomponenten wie Gestelle, Führungen, Antriebe, Messsysteme und Hauptspindeln bekannt und können entsprechend der unterschiedlichen Auslegung und Gestaltung bewertet werden. Zudem werden Abnahmebedingungen erläutert und in praxisorientierten Übungen anwendungsnah vertieft.
In Ergänzung zur Gestaltung und Konzeption von Werkzeugmaschinen erarbeiten sich die Studierenden die Kompetenz zur grundlegenden Programmierung von CNC-Werkzeugmaschinen. Hierzu werden grundlegende Befehle, der systematische Programmaufbau sowie die Umsetzung durch die Maschinensteuerung auf der Basis von Anwendungsbeispielen vermittelt.

Inhalte

Das Modul Fertigungstechnik 2 umfasst die Grundlagen der Konzeption, des Aufbaus und der Programmierung moderner Werkzeugmaschinen. Dies sind im Einzelnen:
  • Bedeutung von Werkzeugmaschinen am Produktionsstandort Deutschland und weltweit
    (Wirtschaftliche Bedeutung, historische Entwicklung, aktuelle Forschungsgebiete, Fachbegriffe)
  • Grundlegende Konzeption spanender Werkzeugmaschinen
    (Prozessanforderungen, Maschinenarten, Koordinatensysteme, Achskinematik, Lastkollektive)
  • Baugruppen und Bauelemente spanender Werkzeugmaschinen
    (Gestelle, Führungen, Übertragungselemente, Haupt- und Vorschubantriebe, Spindeln, Messsysteme, Prinzip der Lageregelung)
  • Werkzeugmaschinen für die Ur- und Umformtechnik
    (Spritzgießmaschinen, Druckgießmaschinen, Pressen und Anlagen für die Blechumformung, Pressen und Hämmer für die Massivumformung)
  • Mehrmaschinensysteme
    (Produktivität und Flexibilität, flexible Fertigungszellen, -systeme und -inseln, Transferstraßen)
  • Abnahmebedingungen von Werkzeugmaschinen
    (Aufstellung, geometrische Genauigkeit, Maschinen- und Prozessfähigkeit)
  • Programmierung von CNC-Werkzeugmaschinen (Programmierbefehle, Programmaufbau, Maschineneinrichtung, CNC-Steuerungen)

Lehrformen

Vorlesung und Übungen:
Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand praxisorientierter Aufgabenstellungen werden fertigungstechnische Problemstellungen in den begleitenden Übungen vertieft.

Praktika:
Die Laborpraktika stellen die Verfahren anwendungsorientiert in Laborversuchen dar. In seminaristischen Einheiten erfolgt eine praxisnahe Anwendung der Lehrinhalte.


Lernmaterial zum Selbststudium:
Janzen, F.: Fertigungstechnik 2. Lerneinheit 1.Hagen: Institut für Verbundstudien, 2016

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des vierten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten bis dritten
Semester von den möglichen 60 Leistungspunkten mindestens 35 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.


Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in den Fächern Statik, Fertigungstechnik und Konstruktionselemente

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Vorlesungsskript und Formelsammlung


Optional Hausarbeit: Umfang: ca. 20 Seiten
Hilfsmittel: alle in Kombination mit mündlicher Prüfung
Dauer: 30 min
Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nachgelagertes Modul nach Fertigungstechnik I

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Hehenberger, P.: Computerunterstützte Fertigung. Berlin/Heidelberg: Springer-Verlag 2011
  • Hesterberg, S.: Skriptum zur Vorlesung „Fertigungstechnik 2“, Fachhochschule Dortmund
  • Kaufmann, H.; Demmel, P.; Hoffmann, H.; Hannig, S.; Engel, T.; Kalhöfer, E.; Meier, C.; Jutzler, W.-I.; Hartmann, A.; Schmid, D.: Werkzeugmaschinen - Aufbau, Konstruktion und Systemverhalten. Haan, EUROPA-Lehrmittel, 1. Auflage 2017
  • Kief, H.; Roschiwal, H.; Schwarz, K.: CNC-Handbuch. München: Hanser-Verlag 20
  • N.N.: Konstruieren und Fertigen mit SolidWorks und SolidCAM. Stuttgart, VDW-Nachwuchsstiftung 2017
  • Weck, M.; Brecher, C.: Werkzeugmaschinen 1 – Maschinenarten und Anwendungsbereiche. Heidelberg Springer/Vieweg-Verlag 2013
  • Weck, M.; Brecher, C.: Werkzeugmaschinen 2 – Konstruktion und Berechnung. Heidelberg Springer/Vieweg-Verlag 2013

Konstruktionselemente 2
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59130

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage
  • die Funktion der vorgestellten Maschinenelemente zu erläutern.
  • bei technischen Alternativen Vor- und Nachteile zu benennen.
  • die vorgestellten Maschinenelemente in Grundzügen auszulegen.
  • ihr Wissen aus vorangegangenen Grundlagenfächern abzurufen, um Lösungen für einfache konstruktive Probleme zu finden und diese unter Berücksichtigung physikalischer, stofflicher, technologischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte zu verwirklichen.
  • ihre eigenen konstruktiven Lösungsvorschläge weitestgehend normgerecht zu dokumentieren.

Inhalte

Den Studierenden werden Kenntnisse über Funktion und Aufbau der Maschinenelemente sowie deren Berechnung und Gestaltung vermittelt.
Ausgewählte Verbindungselemente:
Stoffschlüssige Verbindungen, Formschlüssige Verbindungen, Kraftschlüssige Verbindungen
Schraubenverbindungen
Federn
Ordnungskriterien, Federkennlinien, Federungsarbeit, Dämpfung, Zusammenwirken von Federn, Formnutzzahl, Metallfedern, Elastomerfedern, Gasfedern
Lagerungen
Reibverhalten von Lagerungen, Wälzlager, Gleitlager

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika.
Roloff/Matek (s. Literaturempfehlung), ergänzende Aufgabensammlung des Lehrenden.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Asch, A.: Konstruktionselemente 2, Lerneinheit 1. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2003
Asch, A.: Konstruktionselemente 2, Lerneinheit 2. Hagen: Institut für Verbundstudien, 2003

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des vierten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten bis dritten
Semester von den möglichen 60 Leistungspunkten mindestens 35 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.


Inhaltlich: Gute Vorkenntnisse in den Fächern Festigkeitslehre, TZ und CAD  und Konstruktionselemente 1

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 90 Minuten

Hilfsmittel: eine DIN A4 Seite mit Formeln, nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

nachgelagertes Modul nach Konstruktionselemente I

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Hinzen, H.: Maschinenelemente 2: Lager, Welle-Nabe-Verbindungen, Getriebe. Berlin: de Gruyter, 2017
  • Künne, B.: Maschinenelemente kompakt. Band 1: Technisches Zeichnen. Maschinenelemente-Verlag Soest, 2013
  • Wittel, H.; Muhs, D.; Jannasch, D.; Voßiek, J.: Roloff/Matek – Maschinenelemente, Normung, Berechnung, Gestaltung. Wiesbaden: Vieweg 2023
  • Wittel, H.; Muhs, D.; Jannasch, D.; Voßiek, J.: Roloff/Matek – Maschinenelemente /Tabellenbuch. Wiesbaden: Springer 2023

Korrosionsschutz
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59160

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • sind in der Lage, Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden, die durch Korrosion entstehen zu erkennen.
  • können Einflüsse auf das Schädigungsverhalten verschiedener Werkstoffe bewerten.
  • sind befähigt, Maßnahmen zum Korrosionsschutz durch Oberflächenschutzschichten zu bestimmen.
  • können Werkstoffe und Beschichtungen anforderungsgerecht auswählen.
  • sind befähigt, Anforderungen zum Korrosionsschutz im Sinne der Werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) nach DIN EN 1090-1 umzusetzen.
  • besitzen grundlegendes Wissen zur Lebensdauerberechnung von Materialien, Geräten und Maschinen.

Inhalte

  • Normen und Regelwerke
  • Ursachen der Korrosion
  • Korrosionsgerechte Gestaltung
  • Spezifikationen für den Korrosionsschutz
  • Oberflächenvorbereitung
  • Beschichtungssysteme und –verfahren
  • Ausführung und Überwachung von Beschichtungsarbeiten
  • Gerätetechnik und Infrastruktur
  • Behandlung beschichteter Oberflächen

Lehrformen

Ergänzende Unterlagen des Lehrenden, Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika

Lernmaterial zum Selbststudium:

Fobbe, H., Meisterjahn, P.: Korrosionsschutz Hagen: Institut für Verbundstudien, 2001

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des vierten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten bis dritten
Semester von den möglichen 60 Leistungspunkten mindestens 35 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.


Inhaltlich:  keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Bobzin, K.: Oberflächentechnik im Maschinenbau. Krefeld: Wiley-VCH, 2013

5. Studiensemester

SPS-Labor
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59190

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    24 Stunden

  • Selbststudium

    101 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls, aufbauend auf den theoretischen Grundlagen anderer Lehrveranstaltungen, über Fertigkeiten:
  • im sicheren Umgang mit den Komponenten einer SPS,
  • in der Entwicklung und Programmierung von SPS-Steuerungen des Typs SIMATIC S7 mit FUP, KOP und Graph7 unter Einhaltung vorgegebener Spezifikationen,
  • in der Simulation, Implementierung und Erprobung von SPS-Programmen innerhalb des TIA-Portals der Fa. Siemens.

Inhalte

Im Praktikum werden praxisnahe Projekte bearbeitet, die mit einem Schulungssystem oder mit SIMIT simuliert werden, z. B.:
  • Projekt „Vorratsbehälter“ als Beispiel für Schaltnetze, das mit FUP und KOP programmiert wird,
  • Projekt „Tunnelbelüftung“ als Beispiel für Schaltnetze, das mit FUP und KOP programmiert wird,
  • Projekt „Baustellenampel“ als Beispiel für Schaltwerke, das in Schrittkettentechnik programmiert wird,
  • Projekt „Mischbehälter“ als Beispiel für Steuerungs- und Regelungsfunktionen, das in Schrittkettentechnik programmiert wird. Außerdem ist eine graphische Bedieneroberfläche (HMI) zu erstellen.
  • Projekt „Sortieranlage“ als Beispiel für Steuerungs- und Regelungsfunktionen und Zähler, das in Schrittkettentechnik programmiert wird

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form eines Praktikums im Labor für Elektro- und Automatisierungstechnik.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Unterlagen des Lehrenden (Skript, Praktikumsaufgaben und Übungsaufgaben).

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Voraussetzung für die Teilnahme am Modul „SPS- Labor“ ist das Bestehen der Modulprüfung  „Automatisierungstechnik“.
Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des fünften Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten bis dritten
Semester von den möglichen 60 Leistungspunkten mindestens 35 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  Gute Vorkenntnisse im Fach Automatisierungstechnik

Prüfungsformen

Schriftliche oder mündliche Prüfung am Ende des Semesters.
Im Falle einer schriftlichen Prüfung:
Dauer: 90 Minuten
Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Teilnahme an den drei Praktikumsterminen  (TN) ist Pflicht und Voraussetzung für die Teilnahme an der Modulprüfung.
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Lutz, H.; Wendt, W.: Taschenbuch der Regelungstechnik, Verlag Europa Lehrmittel, 2014
  • Skript des Lehrenden mit Übungsaufgaben
  • Wellenreuther, G., Zastrow, D.: Automatisieren mit SPS - Theorie und Praxis, Springer Vieweg, 2015
  • Wellenreuther, G., Zastrow, D.: Übersichten und Übungsaufgaben, Springer Vieweg, 2013

Technische BWL
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59170

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

  • die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge in Unternehmen zu verstehen.
  • entsprechend der betrieblichen Ziele rationale Entscheidungen zu Problemlösungen zu treffen.
  • die Grundsätze der betrieblichen Organisation zu erkennen und einzuschätzen.
  • in verschiedenen Unternehmensbereichen u. a. Personalmanagement, Rechnungs - und Finanzwesen, Controlling und Marketing wesentliche Funktionen zu behandeln und Probleme zu lösen.
  • die Potenziale zwischenbetrieblicher Zusammenarbeit zu erkennen und einzuschätzen
  • die wesentlichen heute üblichen Rechtsformen bezüglich ihrer Relevanz zu beurteilen.

Inhalte

Den Studierenden werden die betriebswirtschaftliche Denkweise und grundlegende Kenntnisse aus den Teilgebieten der Industriebetriebslehre vermittelt.
  • Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre (Zielsetzungen von Unternehmen, Wirtschaften, Güter, Märkte und Marktformen etc.)
  • Determinanten von Standortentscheidungen
  • Rechtformen von Unternehmen (Einzelunternehmen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften)
  • Zwischenbetriebliche Zusammenarbeit (Formen, Reichweite, Ziele etc.)
  • Organisation (Aufbau- und Prozessorganisation)
  • Personalmanagement (Aufgaben und Vorgehensweise)
  • Controlling (Planungs-, Kontroll- und Informationsaufgaben sowie Instrumente)
  • Marketing (Aufgaben und Vorgehensweise, Marketingmix etc.)
  • Rechnungs- und Finanzwesen (internes und externes Rechnungswesen, Investition, Finanzierung)

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und Übungen.
„Einführung in die Betriebswirtschaftslehre“ (s. Literaturempfehlung).

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des fünften Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten bis dritten
Semester von den möglichen 60 Leistungspunkten mindestens 35 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.


Inhaltlich:  keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner, Zeichengerät

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Hungenberg, H.; Wolf, T.: Grundlagen der Unternehmensführung: Einführung für Bachelorstudierende,
  • 5. Aufl., Berlin/Heidelberg: Springer Gabler, 2015
  • Schmalen, H.: Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaft, 16. Aufl., Stuttgart: Schäffer -Poeschel, 2019
  • Vahs, D.; Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 8. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2021
  • Vahs, D.: Organisation: Ein Lehr- und Managementbuch, 10. Aufl., Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2019
  • Wöhe, G.; Brösel, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 26. Aufl..München: Vahlen, 2016

Technisches Produktionsmanagement
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59460

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • kennen die Anforderungen globaler Produktionsnetzwerke und die Möglichkeiten der Gewährleistungen für ein leistungsstarkes Produktionsmanagement
  • können die Inhalte aus Maschinenbau und industrieller Fertigungstechnik mit betriebswirtschaftlichen Aspekten verknüpfen und Unternehmen im gesamtwirtschaftlichen Kontext sehen.
  • besitzen Kenntnisse in der Produktionsplanung, in der Produktionsorganisation sowie im Vertrieb.
  • sind mit den wesentlichen Funktionen von PPS- und ERP-Systeme vertraut, mit denen heute in nahezu allen Unternehmen die Prozesse der Auftragsbearbeitung effektiv gelenkt werden.
  • sind mit der Abwicklung der wichtigsten Geschäftsprozesse über ERP-Systeme in modernen Unternehmen vertraut, mit denen nahezu alle Geschäftsprozesse im Unternehmen, d.h. auch die betriebswirtschaftlichen Funktionen wie Kostenrechnung, Finanzbuchhaltung und Personalwirtschaft abgewickelt werden.
  • sind vertraut mit der Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen des technischen Produktionsmanagements

Inhalte

  • Überblick über die Technologien zur nachhaltigen Fertigung der Produkte für die Märkte der Zukunft
  • Verknüpfung der Fertigungstechnik mit den betriebswirtschaft lichen Aspekten im gesamtwirtschaftlichen Kontext
  • Einordnung der Produktionsplanung und –steuerung in die Aufgabenbereiche der Produktionswirtschaft
  • Teilaufgaben der Produktionsplanung u. –steuerung:
    • Materialwirtschaft,
    • Termin- und Kapazitätsplanung,
    • Belegungsplanung,
    • Betriebsdatenerfassung,
  • Grundlagen zum Aufbau von ERP - und PPS-Systemen, Ziele, Teilaufgaben
  • Geschäftsprozesse und Geschäftsprozessoptimierung

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und Übungen.
Skript des Lehrenden

Lernmaterial zum Selbststudium:
Radermacher, W.: Produktionsplanung und –steuerung / ERP-Systeme. Lerneinheit 1. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2011
Radermacher, W.: Produktionsplanung und –steuerung / ERP-Systeme. Lerneinheit 2. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2011

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des fünften Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten bis dritten
Semester von den möglichen 60 Leistungspunkten mindestens 35 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.


Inhaltlich:  keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 90 Minuten
Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Dombrowski, U.; Mielke, T.: Ganzheitliche Produktionssysteme. Aktueller Stand und zukünftige Entwicklungen. Berlin; Springer, 2015
  • Görtz, M.; Hesseler, M.: Basiswissen ERP -Systeme: Auswahl, Einführung & Einsatz betriebswirtschaftlicher Standardsoftware. Witten/Herdecke: W3L, 2007
  • Schmidt, J.; Wieneke, F.: Produktionsmanagement: mit ERP - und Simulationssoftware auf CD-ROM. Europa- Lehrmittel, 2012
  • Wiendahl, H.: Betriebsorganisation für Ingenieure. München: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, 2019

Wirtschaftsrecht
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59180

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,
  • die Grundlagen zentraler Bereiche des privaten Wirtschaftsrechts (Handels -, Gesellschafts-, Vertrags- und Arbeitsrecht) zu verstehen und umzusetzen.
  • juristischen Denk- und Arbeitsweise anzuwenden.
  • sich mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen auch aus der juristischen Perspektive zu befassen.
  • juristische Fachbegriffe anzuwenden und sich an fachlichen Diskussionen zu beteiligen.
  • die Rechtsvorschriften des Wirtschaftsprivatrechts zielführend anzuwenden.
  • einfach gelagerte Probleme sowie Fallgestaltungen einer juristischen Lösung zuzuführen.
  • zu beurteilen, welche juristischen und betriebspolitischen Möglichkeiten und Vorteile sowie Nachteile und Risiken mit unternehmerischen Entscheidungen verbunden sein können.

Inhalte

  • Zentrale Rechtsvorschriften des Wirtschaftsprivatrechts, vornehmlich aus dem Handels-, Gesellschafts- sowie Arbeitsrecht
  • Werkzeuge und Wege für die Lösung von Problemen in der betriebswirtschaftlichen Praxis und Möglichkeiten der Fehlervermeidung
  • Aktuelle Herausforderungen und Themen der Unternehmensführung (z.B. Fachkräftemangel, demografischer Wandel, Digitalisierung der Arbeitswelt) sowie Ausarbeitung von nachhaltigen Handlungsoptionen

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen, Fälle und Aufgaben.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Lehrbuch Arbeitsrecht (s. Literaturempfehlung).

Teilnahmevoraussetzungen

Formal: Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des fünften Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten bis dritten
Semester von den möglichen 60 Leistungspunkten mindestens 35 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.


Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel:
  • Arbeitsgesetze (in der jeweils aktuellen Auflage, derzeit: 103. Auflage 2023)
  • Aktuelle Wirtschaftsgesetze (in der jeweils aktuellen Fassung, derzeit 24.Auflage 2023) oder Ausdruck der in der Veranstaltung behandelten Gesetzte (verpflichtend: GmbHG, HGB)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Führich, E.: Wirtschaftprivatsrecht. 14. Auflage. München: Vahlen, 2022
  • Bitter/Heim: Gesellschaftsrecht. 6. Auflage. München: Vahlen, 2022
  • Wolmerath, M.: Lehrbuch Arbeitsrecht: das Arbeitsverhältnis von seiner Anbahnung bis zu seiner Beendigung. 2. Auflage. Hamm Delgany Publishing, 2022

6. Studiensemester

Grundlagen der Verfahrenstechnik
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59230

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • kennen die Grundlagen der Verfahrenstechnik
  • haben einen Überblick über die wichtigsten Grundoperationen und Apparate der mechanischen Verfahrenstechnik und der Wärmeübertragung
  • kennen den Ablauf eines Prozesses als Folge von wirkenden Kraftfeldern, Energie- und Massenströmen
  • kennen die Grundlagen der Strömungsmechanik und die strömungstechnischen Abläufe in laminaren und turbulenten Regimen, sowie die Funktionsweise von strömungsmechanischen Anlagen
  • kennen die Zusammensetzung von mehrphasigen Mischungen und die Korngrößenverteilungen
  • kennen die Funktion von Geräten für das Mischen, Zerkleinern und Sichten

Inhalte

  • Einführung in die Verfahrenstechnik:
    Entwicklung der Verfahrenstechnik - Der verfahrenstechnische Prozess - Bilanzierung - Wirtschaftliche Betrachtung
  • Mechanische Verfahrenstechnik:
    Strömungstechnik und Rührtechnik - Strömungstechnische Grundlagen - Pumpen und Verdichter - Rührtechnik
  • Mechanische Verfahrenstechnik:
    Disperse Systeme und mechanische Verfahren - Disperse Systeme - Zerkleinern und Sichten - Kornvergrößerung – Stofftrennung
  • Thermische Verfahrenstechnik:
    Energiebilanz und Energiebilanz - Wärme- und Stoffübertragung - Thermische Trennverfahren

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika.
Ergänzende Präsentation des Lehrenden.

Lernmaterial zum Selbststudium:

Rolf, A.: Grundlagen der Verfahrenstechnik Lerneinheit 1. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2005
Dettmann, P.: Grundlagen der Verfahrenstechnik Lerneinheit 2. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2006
Dettmann, P.: Grundlagen der Verfahrenstechnik Lerneinheit 3. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2006
Dettmann, P.: Grundlagen der Verfahrenstechnik Lerneinheit 4. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2007

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des sechsten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten
bis fünften Semester von den möglichen 100 Leistungspunkten mindestens 60 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich: gute Kentnisse in dem Fach Festigkeitslehre

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: Taschenrechner und Formelsammlung (wird gestellt)
Alternativ zur Klausur kann eine mündliche Prüfung angeboten werden. Die mündliche Prüfung wird in Gruppen gehalten mit ca. 30 Minuten Prüfungszeit pro Teilnehmer. Die Hilfsmittel sind wie bei der Klausur (Taschenrechner und Formelsammlung, die gestellt wird)

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Christen, D.: Praxiswissen der chemischen Verfahrenstechnik. Heidelberg: Springer, 2009
  • Kraume, M.: Transportvorgänge in der Verfahrenstechnik. Berlin: Springer, 2012
  • Sattler, K., Adrian, T.: Thermische Trennverfahren. Weinheim: Wiley-VCH , 2007
  • Schönbucher, A.: Thermische Verfahrenstechnik. Berlin: Springer, 2002
  • Stieb, M.: Mechanische Verfahrenstechnik 1 und 2. Berlin: Springer, 2001

Kostenrechnung
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59210

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage
  • die Ziele und den Aufbau des Rechnungswesens (intern wie extern) zu verstehen.
  • den Aufbau einer Bilanz sowie einer Gewinn- und Verlustrechnung zu verstehen.
  • die Zusammenhänge zwischen Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträgern zu verdeutlichen.
  • Investitionsrechnungen durchzuführen und zwar sowohl mit einfachen statischen, als auch mit dynamischen Methoden.

Inhalte

Die Studierenden lernen die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Rechnungen für Ingenieure kennen. Sie bekommen einen Einblick in das Rechnungswesen von Unternehmen, indem sie die Grundlagen von Bilanz und von Gewinn- und Verlustrechnung sowie einen Einblick in die betriebliche Kostenrechnung erhalten.
  • Rechnungswesen – Übersicht
  • Bilanz-, Gewinn- und Verlustrechnung
  • Stufen der Wertbewegung in der Unternehmung
  • Buchführungsgrundlagen
  • Kostenrechnung (Betriebsabrechnung)
  • Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung
  • Kostenrechnungssysteme
  • Investitionsrechnung
  • Statische Investitionsrechnungsmethoden

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht.
Ergänzende Präsentation des Lehrenden.

Lernmaterial zum Selbststudium:

Radermacher, W.: Kostenrechnung. Lerneinheit 1. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2004
Radermacher, W.: Kostenrechnung. Lerneinheit 2. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2004

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des sechsten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten
bis fünften Semester von den möglichen 100 Leistungspunkten mindestens 60 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: ein DIN A4 Blatt einseitig ohne Musterlösungen beschrieben. Das Blatt ist mit der Klausur abzugeben.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Olfert, K.: Kostenrechnung. Herne: Kiehl, 2018
  • Olfert, K.: Kompakt-Training Kostenrechnung. Herne: Kiehl, 2021
  • Olfert, K.; Rahn, H.-J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Herne: Kiehl, 2021
  • Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München: Vahlen, 2020

Qualitätsmanagement
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59220

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden,
  • kennen die Bedeutung der Qualität
  • können Qualität und das Qualitätsmanagement in eigenen Worten definieren, Qualitätsmerkmale und Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen benennen, die verschiedenen Arten qualitätsbezogener Kosten unterscheiden und an Beispielen verdeutlichen
  • sind in der Lage, die grundlegenden Merkmale von Prozessen an Beispielen zu erläutern, den Aufbau und Ablauf typischer Problemlösungsprozesse zu beschreiben, den Aufbau und Zweck von Qualitätswerkzeugen zu erläutern und für verschiedene Sachverhalte zu verwenden
  • können Messreihen mit statistischen Methoden und Parametern beschreiben, die Fähigkeit von Prozessen mit Hilfe von Kennwerten bewerten, Toleranz-, Eingriffs- und Warngrenzen aus den Lage- und Streuungsparametern berechnen, die Angaben von Qualitätsregelkarten interpretieren, eine Qualitätsregelkarte für die Regelung eines Prozesses erstellen,
  • kennen Methoden zur Gestaltung von Prozessen und Leistungen wie z. B. Quality Function Deployment (QFD), Fehlzustandsart- und -auswirkungsanalyse (FMEA) oder Poka Yoke und deren Einsatzgebiete,
  • sind in der Lage, die wichtigsten QMS-Normen zu benennen, die acht Grundsätze zu erläutern, auf denen die ISO 9000 basiert, das Prozessmodell der ISO 9001 zu skizzieren und zu erläutern, die grundlegende Vorgehensweise zum Aufbau, zur Einführung und zur Aufrechterhaltung eines QMS im Unternehmen zu beschreiben
  • können das TQM-Konzept sowie die fünf wichtigsten Prinzipien anschaulich beschreiben und an einfachen Beispielen verdeutlichen, Zweck und Inhalt des EFQM-Modells sowie das Konzept der kontinuierlichen Verbesserung erläutern.

Inhalte

  • Gründe für das Qualitätsmanagement
  • Qualitätsbegriff
  • Entwicklung des Qualitätsmanagements
  • Problemlösungsmethoden und elementare Qualitätstools (Fehlersammelliste, Histogramm, Pareto-Analyse, Ishikawa-, Korrelations-, Affinitätsdiagramm, etc.)
  • Methoden des Qualitätsmanagements (QFD, FMEA, Poka Yoke)
  • Statistische Verfahren des Qualitätsmanagements (u. a. Fähigkeitskennwerte, SPC und Qualitätsregelkarten)
  • Qualitätsmanagementsysteme (Definitionen, ISO 9000-Normenreihe, Aufbau, Zertifizierung); Integrierte Managementsysteme
  • Qualitätsmanagement im Produktrealisierungsprozess mit Schwerpunkt auf Prüfplanung
  • Total Quality Management (Prinzipien, Bausteine, EFQM-Modell)
  • Qualitätsbezogene Kosten

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und Übungen.

Lernmaterial zum Selbststudium: „Grundlagen Qualitätsmanagement“ aus dem Springer-Verlag:
Brüggemann, H.; Bremer, P.: Grundlagen Qualitätsmanagement. Von den Werkzeugen über Methoden zum TQM. Wiesbaden: Springer, 3. Auflage, 2020 (Lehrbuch)

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des sechsten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten
bis fünften Semester von den möglichen 100 Leistungspunkten mindestens 60 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  Gute Vorkenntnisse in den Fächern BWL, Mathematik

Prüfungsformen

Schriftliche oder mündliche Prüfung am Ende des Semesters; die konkrete Prüfungsform wird den Studierenden frühzeitig verbindlich mitgeteilt

bei einer schriftlichen Prüfung:
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: 2 DIN A4 Seiten mit Formeln, einseitig von Hand beschrieben, nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42 %

Literatur

  • Brüggemann, H.; Bremer, P.: Grundlagen Qualitätsmanagement. Von den Werkzeugen über Methoden zum TQM. Wiesbaden: Springer, 3. Auflage, 2020

Robotik und Handhabungssysteme
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59480

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • kennen die unterschiedlichen Arten und Formen von Robotern und Robotersystemen.
  • können den mechanischen Aufbau und die Funktionsweise von Robotern und deren Systemkomponenten beschreiben und einfache Bewegungen und Bewegungsbahnen berechnen.
  • beherrschen die wichtigsten Grundlagen der Robotersteuerung und -Programmierung.
  • können sie einfache Bewegungsabläufe simulieren.
  • kennen den Einsatzbereich und die Anforderungen an Handhabungs-systeme mit Industrierobotern.
  • können entsprechende Automatisierungsaufgaben konzipieren und planen und dokumentieren.
  • beherrschen die Grundlagen der Roboterprogrammierung mit der Programmiersprache V+, können mit der Entwicklungsumgebung ACE umgehen und sind in der Lage, die Aufgaben im Laborbetrieb praktisch umzusetzen.
  • können die Robotersysteme einrichten, Referenzpunkte aufnehmen, Positionen für die Abläufe teachen und die selbstentwickelten Programme anwenden.

Inhalte

  • Definition Roboter und Robotersysteme
  • Anwendungen und Einsatzbedingungen
  • Roboterarten, kinematische Aufbauten und Antriebssysteme
  • Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen
  • Robotersteuerung und -Regelung
  • Aktorik, Sensorik und Messtechnik
  • Programmierung und Simulation von Robotern
  • Sicherheitsaspekte beim Einsatz von Robotern
  • Programmierung von Robotersystemen
  • Einführung in Adept V+ (Echtzeit-Multitasking-Betriebssystem und -Programmiersprache).
  • Roboteranwendungsentwicklung in der Entwicklungsumgebungen Adept ACE
  • Einrichtung und Betrieb von Industrierobotern
  • Teach-In Programmierung von Robotersystemen
  • Programmierung von Handhabungsaufgaben mit SCARA- und Sechsachs-Robotern
  • Dokumentation der Systemlösungen und Programme

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und Praktika.
Skript des Lehrenden

Lernmaterial zum Selbststudium:

Venhaus.: Robotertechnik. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2014

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die zum Ende des sechsten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling aus dem ersten
bis fünften Semester von den möglichen 100 Leistungspunkten mindestens 60 Leistungspunkte erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Schriftliche Prüfung oder Hausarbeit am Ende des Semesters; die konkrete Prüfungsform wird den Studierenden in der ersten Veranstaltung verbindlich mitgeteilt.

bei schrifticher Prüfung:
Modulprüfung: Klausur
Dauer: 90 Minuten
Hilfsmittel: keine

bei Hausarbeit: Programmierarbeit mit schriftlicher Dokumentation
Umfang: ca. 20 Seiten

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Gerke, W.: Technische Assistenzsysteme. Vom Industrieroboter zum Roboterassistenten. Berlin; de Gruyter, 2015
  • Hesse, S.: Grundlagen der Handhabungstechnik. München; Hanser, 2016
  • Hesse, S.: Taschenbuch Robotik - Montage – Handhabung. München: Hanser, 2010
  • Maier, H.: Grundlagen der Robotik. Berlin; VDE-Verlag, 2019
  • Weber, W.: Industrieroboter, Methoden der Steuerung und Regelung; Fachbuchverlag Leipzig, 2002

7. Studiensemester

Angewandte Statistik
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59260

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage
  • die behandelten statistischen Methoden sachgemäß auf technische Aufgabenstellungen anwenden, um Informationen aus Datenmaterial zu gewinnen und auszuwerten, Entscheidungen unter ungewissen Bedingungen vorzubereiten, technische Prozesse auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen.
  • die aus statistischen Untersuchungen gewonnenen Ergebnisse darzustellen und hinsichtlich Korrektheit sowie Aussagekraft zu beurteilen.

Inhalte

  • Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung:
Zufallsexperimente und Ereignisse, Wahrscheinlichkeitsraum (relative Häufigkeit, das Wahrscheinlichkeitsmaß, Laplace–Experimente, statistische Wahrscheinlichkeit), bedingte Wahrscheinlichkeit  (Definition der bedingten Wahrscheinlichkeit, Baumdiagramme, totale Wahrscheinlichkeit und Bayessche Formel, unabhängige Ereignisse), Bernoulli–Experimente und Bernoulli–Ketten
  • Zufallsvariablen und Verteilungsfunktionen:
Begriff der Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeits– und Verteilungsfunktion einer diskreten Zufallsvariablen, Dichte– und Verteilungsfunktion einer stetigen Zufallsvariablen, mehrdimensionale Zufallsvariablen (Wahrscheinlichkeits-, Dichte- und Verteilungsfunktion bei zweidimensionalen Zufallsvariablen,
Rand- und bedingte Wahrscheinlichkeiten), Kenngrößen von Zufallsvariablen (Erwartungswert einer Zufallsvariablen, Varianz und Standardabweichung einer Zufallsvariablen, Ungleichung von Tschebyscheff, Median und Modus, Erwartungswert, Varianz und Kovarianz bei zweidimensionalen Zufallsvariablen), wichtige Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binomialverteilung, Poisson–Verteilung, Normalverteilung, Exponentialverteilung)
  • Methoden der Statistik:
Beschreibende Statistik (grundlegende Begriffe, empirische Häufigkeitsverteilung, Klassenbildung bei Stichproben, Kenngrößen von Stichproben, Häufigkeitsverteilung zweidimensionaler Stichproben, Kovarianz und Korrelationskoeffizient, Regressionsgerade), beurteilende Statistik (Stichprobenumfang und Vertrauensintervall, Schätzen von Parametern)

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht, Übungen und Praktika.
Bücher zum Selbststudium (s. Literaturhinweise)

Lernmaterial zum Selbststudium:

Moock, H.: Angewandte Statistik. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2021

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl
von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  gute Vorkenntnisse aus dem Fach Mathematik (Differenzial- und Integralrechnung)

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Precht, M.: Angewandte Statistik 1. München, Wien: Oldenbourg -Verlag, 1999
  • Weber, H: Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik für Ingenieure. Stuttgart:Teubner-Verlag, 1992

Arbeitssicherheit
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59270

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • kennen die Gründe für den Arbeitsschutz und wesentliche rechtliche sowie andere relevante Anforderungen an diesen.
  • verstehen ihre eigene künftige Rolle und Verantwortung im Arbeitsschutz und in der Sicherheitsorganisation.
  • haben einen Überblick, was grundlegend getan werden muss, um Arbeitsstätten und Arbeitsmittel sicher zu gestalten.
  • können beurteilen, ob Gefährdungsfaktoren angemessen berücksichtigt worden sind und ob die vorgeschlagenen Maßnahmen den Gefährdungen angemessen sind.
  • wissen, welche Vorkehrungen für sichere Arbeitsverfahren und sicheres Verhalten notwendig sind.

Inhalte

  • Notwendigkeit des Arbeitsschutzes
  • rechtliche Grundlagen
  • Sicherheitsorganisation
  • Methodisches Vorgehen im Arbeitsschutz
  • Gefährdungsfaktoren und -beurteilung 
  • Gestaltung von Maßnahmen
  • Sichere Arbeitsstätten, Arbeitsmittel 
  • Sichere Arbeitsverfahren
  • Sicheres Verhalten
  • Sicherheit von Geräten, Maschinen und Anlagen

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht.
Ergänzende Präsentation des Lehrenden.

Lernmaterial zum Selbststudium:

Grobelny, S.: Arbeitssicherheit. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2022

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl
von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich: keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Leitlinie Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation. Stand: 5. Mai 2015. Online im Internet: www.baua.de/gefaehrdungsbeurteilung. Abruf: 10.02.2016
  • www.gesetze-im-internet.de
  • Lehder, G.; Skiba, R.: Taschenbuch Arbeitssicherheit. Berlin: Erich Schmidt, 2011
  • Sauer, J.; Scheil, M.: Arbeitsschutz von A-Z 2015. Freiburg: Haufe Lexware – C. H. Beck, 2015

Controlling
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59250

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage,
  • die Controllinginstrumente zielgerichtet anzuwenden.
  • die Unterschiede und die Methoden der operativen und strategischen Planung im betrieblichen Geschehen anzuwenden.
  • die Prozessschritte der strategischen Planung reflektieren zu können.
  • eigenständige Planungsprozesse in Betrieben durchzuführen.
  • Ermittlung von Kennzahlen und Erstellung von Kennzahlensystemen sowie deren Interpretation.

Inhalte

  • Grundlagen des Controllings
  • Einführung in die Planung und den Planungsprozess
  • Informelle Fundierung der Planung
  • Methoden der operativen Planungs- und Controllingprozesse
  • Kosten- und Erfolgscontrolling
  • Methoden der strategischen Planungs- und Controllingprozesse
  • Bereichscontrolling
  • Wertorientierte Unternehmensführung
  • Kennzahlen und Kennzahlensysteme

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und Übungen.
Ergänzende Präsentation des Lehrenden.

Lernmaterial zum Selbststudium:


Eusterbrock, A.; Müller, M.: Controlling. Lerneinheit 1. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2012
Eusterbrock, A.; Müller, M.: Controlling. Lerneinheit 2. Hagen; Institut für Verbundstudien, 2012

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl
von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: ein DIN A4 Blatt einseitig ohne Musterlösungen beschrieben. Das Blatt ist mit der Klausur abzugeben.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Küpper, H.-U.; Friedl, G.; Hofmann, C.; Hofmann, Y.; Pedell, B.: Controlling. Konzeption, Aufgaben, Instrumente. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2013
  • Weber, J.; Schäffer, U.: Einführung in das Controlling. Stuttgart: Schäffer-Poeschel, 2020
  • Werner, H.: Kompakt Edition: Supply Chain Controlling. Wiesbaden: Springer Gabler, 2020
  • Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München: Vahlen, 2020
  • Ziegenbein, K.: Controlling. Herne: Kiehl, 2012

Materialfluss und Logistik
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59470

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • lernen, dass in der Logistik der Systemgedanke und die Vernetzung von Anlagen, von Informationen und Materialflüssen inner- und überbetrieblich einen hohen Stellenwert haben.
  • kennen die wesentlichen Begriffe der Logistik.
  • kennen grundlegende Ziele, Elemente und Wirkungsmechanismen von Logistiksystemen.
  • verstehen Logistik als Querschnittsfunktion und erfassen die hohe Vernetzung
    der Systeme, Prozesse, Methoden und Instrumente.
  • kennen unterschiedliche Logistikkonzepte sowie deren Vor- und Nachteile.
  • beherrschen Konzepte zur Analyse, Planung und optimaler Gestaltung
    von Logistiksystemen.
  • sind in der Lage, selbstständig verschiedene Logistiksysteme und ihre Komponenten zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten sowie deren Stärken und Schwächen zu erkennen.

Inhalte

  • Einführung in die Logistik
  • Grundlagen der Logistik
  • Einführung in die Unternehmenslogistik
  • Beschaffungslogistik
  • Produktionslogistik
  • Distributionslogistik
  • Entsorgungslogistik
  • Lagerlogistik

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und Übungen.
Lernmaterial zum Selbststudium: Folienskript

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  Gute Vorkenntnisse aus den Fächern BWL und Mathematik

Prüfungsformen

Schriftliche oder mündliche Prüfung am Ende des Semesters; die konkrete Prüfungsform wird den Studierenden frühzeitig verbindlich mitgeteilt

bei einer schriftlichen Prüfung:
Modulprüfung: Klausur
Dauer: 120 Minuten
Hilfsmittel: 2 DIN A4 Seiten mit Formeln, einseitig von Hand beschrieben, nicht programmierbarer Taschenrechner

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Muchna, C.; Brandenburg, H.; Fottner, J.; Gutermuth, J.: Grundlagen der Logistik. Wiesbaden: Springer, Gabler, 3. Auflage, 2020

8. Studiensemester

Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59330

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    103 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden
  • können wissenschaftliche Methoden zur Bearbeitung von verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellungen unter praktischen Randbedingungen einsetzen.
  • sind fähig ein komplexes Thema selbstständig zu erarbeiten und führen die Planung des zeitlichen Ablaufes, der Recherche, Auswertung und Strukturierung durch.
  • können Arbeitsergebnisse in adäquater Weise präsentieren und erlernte Präsentationstechniken anwenden.
  • können Instrumente des Zeit-, Selbst- und Projektmanagements anwenden.
  • sind in der Lage, Dokumente zur Darstellung eines technischen Sachverhalts zu erstellen.

Inhalte

Inhaltlich umfasst das Modul folgende Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten:
  • Projektplanung und Organisation am Beispiel eines Forschungs-und Entwicklungsprojektes
  • Bearbeitung aktueller Aufgabenstellungen aus Industrie oder Forschung im Team
  • Erstellen von Zeitplänen zur Planung und Überwachung eines Projektes
  • Beschaffung von Informationen, Durchführung von Bestellvorgängen
  • Erarbeiten des „Standes der Technik“ und Untersuchung von Lösungsmöglichkeiten
  • Vorbereitung von experimentellen Untersuchungen/theoretischen Untersuchungen (Simulationen)
  • Präsentation der Ergebnisse

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht.
Lernmaterial zum Selbststudium: Folienskript plus vielfältige Werkzeuge, Vorlagen und Tipps für wissenschaftliches Arbeiten

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl
von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  Lehrinhalte der Semester 1 bis 8

Prüfungsformen

Modulprüfung in Form einer Präsentation und einem Fachgespräch
Dauer: 15+/-1 Minuten Präsentation und 20-30 Minuten Fachgespräch

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Relevant für die Leistungsbeurteilung der Studierenden sind die erarbeiteten und vorgetragenen Ergebnisse.
Maßgeblich sind dabei insbesondere folgende Kriterien:
  • aktive Mitarbeit und Selbstreflexion
  • Umsetzung der erlernten theoretischen Aspekte und Transfer auf die konkrete Aufgabenstellung
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

 keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Braun, T.; Müller-Seitz, G.: Erfolgreich Abschlussarbeiten verfassen. Hallbergmoos: Pearson Studium, 2013
  • Heesen, B.: Wissenschaftliches Arbeiten. Heidelberg: Springer Gabler, 2014
  • Hering, H.: Technische Berichte. Verständlich gliedern, gut gestalten, überzeugend vortra- gen. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2019
  • Kornmeier, M.: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. München: UVK, 8., überarbeitete Auflage, 2018
  • Moll, M.; Thielmann, W.: Wissenschaftliches Deutsch. München: UVK, 2., überarbeitetet und ergänzte Auflage, 2022
  • Prexl, L.: Alles, was Ingenieur:innenb über Deutsch wissen müssen. München: UVK, 2022
  • Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten. München: Vahlen, 18., neu bearbeitete und gekürzte Auflage, 2021

Ingenieurmäßige Arbeit
  • PF
  • 0 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59310

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Selbststudium

    125 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden verstehen wissenschaftliche Methoden zur Bearbeitung von einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabenstellung unter praktischen Randbedingungen einzusetzen. Sie sind fähig ein komplexes Thema selbstständig zu erarbeiten und führen die Planung des zeitlichen Ablaufes, der Recherche, Auswertung und Strukturierung durch. Sie üben gesamtheitlich und fachübergreifende Betrachtungsweisen unter Verwendung der erlernten Schlüsselqualifikationen z. B. Teamarbeit, Kommunikation, Dokumentation und Präsentation von Arbeitsergebnissen.

Inhalte

Die Durchführung einer ingenieurwissenschaftlichen Arbeit erfolgt vornehmlich in den Industrieunternehmen der Studierenden oder in den Laboren der Fachhochschule Dortmund. Die ingenieurmäßige Arbeit kann zur Vorbereitung der Thesis dienen, z. B. zur Vorbereitung der notwendigen Versuchseinrichtungen, zum Erarbeiten der einzusetzenden Rechen-oder Simulationsprogramme oder zum Erarbeiten einer vorbereitenden Literaturstudie. Bei dieser Vorgehensweise muss während der ingenieurmäßigen Arbeit auch ein Projekt- und Zeitplan für die ingenieurmäßige Arbeit erstellt werden.

Lehrformen

Industrie- oder Labortätigkeit mit entsprechender Unterstützung einer betreuenden Professorin oder eines betreuenden Professors des Studiengangs.
Lernmaterial zum Selbststudium:
Folienskript plus vielfältige Werkzeuge, Vorlagen und Tipps für wissenschaftliches Arbeiten im ILIAS-Kurs zur ingenieurmäßigen Arbeit.

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl
von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  Lehrinhalte der Semester 1 bis 7

Prüfungsformen

Modulprüfung in Form einer wissenschaftlichen Arbeit
Umfang: 60-80 Seiten +/- 10 %

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Relevant für die Leistungsbeurteilung der Studierenden sind die erarbeiteten und vorgetragenen Ergebnisse. Maßgeblich sind dabei insbesondere folgende Kriterien:
  • aktive Mitarbeit und Selbstreflexion
  • Umsetzung der erlernten theoretischen Methoden und Werkzeuge und Transfer auf die konkrete Aufgabenstellung
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Braun, T.; Müller-Seitz, G.: Erfolgreich Abschlussarbeiten verfassen. Hallbergmoos: Pearson Studium, 2013
  • Heesen, B.: Wissenschaftliches Arbeiten. Heidelberg: Springer Gabler, 2014
  • Hering, H.: Technische Berichte. Verständlich gliedern, gut gestalten, überzeugend vortra- gen. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2019
  • Kornmeier, M.: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. München: UVK, 8., überarbeitete Auflage, 2018
  • Moll, M.; Thielmann, W.: Wissenschaftliches Deutsch. München: UVK, 2., überarbeitetet und ergänzte Auflage, 2022
  • Prexl, L.: Alles, was Ingenieur:innenb über Deutsch wissen müssen. München: UVK, 2022
  • Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten. München: Vahlen, 18., neu bearbeitete und gekürzte Auflage, 2021

Project Management and Communication
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59290

  • Sprache(n)

    en

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Project Management
Die Studierenden verfügen über Basiskenntnisse zu den grundlegenden Konzepten und Inhalten des Projektmanagements. Sie besitzen einen Überblick über Methoden zur Planung und Steuerung von Auftragsprojekten aus Sicht der technischen Projektleitung im Maschinen- und Anlagenbau. Im Vordergrund steht das Management von Einzelprojekten.
Die Studierenden
  • kennen die Grundlagen des Führungs- und Organisationssystems „Projekt“.
  • wissen, wie ein Projekt in der Trägerorganisation verankert ist.
  • können den Projektauftrag erfassen und in einem Projektplan abbilden.
  • wissen, wie die Projektsteuerung auf die Ergebnisse der Projektplanung zugreift.
  • kennen die vorgestellten Methoden und können diese adaptieren und situativ richtig anwenden.
Communication
Die Studierenden
  • verfügen über Basiskenntnisse des Technical Business Englisch und können berufsbezogene Redewendungen anwenden.
  • sind in der Lage, in der Fremdsprache Aussagen zu berufsbezogenen Themen zu treffen und dabei auf Besonderheiten im interkulturellen Umgang zu achten.
  • bewältigen berufs- und studienbezogene Aufgabenstellungen und Kommunikationssituationen angemessen in der Fremdsprache Englisch.
  • können Inhalte beschreiben und Vergleiche zu ähnlichen Inhalten durchzuführen (Wissenstransfer).
  • besitzen die Fähigkeit, Daten und Informationen aus unterschiedlichen Quellen zu erfassen, zu analysieren und in beruflichen Situationen adäquat einzusetzen.

Inhalte

Project Management:
Grundlagen des Projektmanagements

  • Definition und Aufgaben des Projektmanagements, Projektführungsaufgaben, Projektlebenszyklus
Organisation eines Projekts
  • Organisationsformen des Projektmanagements, Aufgaben des Projektleiters, Abgrenzung von Projekt- und Fachaufgaben, Kommunikationsstrukturen
Projektplanung
  • Auftragsklärung und Projektsteckbrief, Leistungsspezifikationen, Projektgliederung (Phasenkonzept, Projektstrukturplan), Ablauf- und Terminplanung, Ressourcenplanung, Kosten- und Finanzplanung
Grundlagen der Projektsteuerung
  • Informations- und Berichtswesen, Statusermittlung, Bewertung Leistungsfortschritt, Projektdokumentation und Berichtswesen


Communication:
  • Fachsprachliche Grundlagen: CV (curriculum vitae) / Bewerbung schreiben / schriftlich und mündlich Vermitteln von technische und numerische Daten / Präsentationskompetenzen / interkulturelle Kommunikation / „Smalltalk“.
  • Managementkompetenzen: Informationen beschaffen, strukturieren, bearbeiten, aufbewahren und wieder verwenden, darstellen; interkulturelle Führungskompetenzen.  

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Lehrmaterialien des Lehrenden

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich: Empfohlene sprachliche Voraussetzungen sind Kenntnisse, die gemäß den Vorgaben des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens der Stufe B2 entsprechen (http://www.goethe.de/z/50/commeuro/303.htm). 

Prüfungsformen

Modulprüfung: Hausarbeit
Die Prüfung für diesen Kurs besteht aus zwei gleich gewichteten Teilen: einem schriftlichen Bericht (20 - 30 Seiten) über persönliche Erfahrungen mit dem Projektmanagement und dessen Rolle im Unternehmen des Kandidaten und einer aufgezeichneten Präsentation (max. 10 Minuten) der Projektarbeit und/oder -erfahrung in PowerPoint oder einem gleichwertigen Format. Eine genauere Beschreibung des geforderten Inhalts und Umfangs der Arbeit wird während der Präsenzsitzungen gegeben.

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Comfort, J.; Franklin, P.: The Mindful International Manager: How to Work Effectively Across Cultures. London, New York, New Dehli: Kogan Page Limited, 2011
  • Hofstede, G.: "Cultures and Organizations: Software of the Mind". Administrative Science Quarterly (Johnson
  • Graduate School of Management, Cornell University) 38 (1): 132–134, 1993
  • Maude, B.: Managing Cross-Cultural Communication, Principles and Practice. Palgrave Macmillan, 2011
  • Newton, R: Project Management Step by Step. How to Plan and Manage a Highly Successful Project, 2n Ed. Pearson, 2016.
  • A Guide to the Project Management Body of Knowledge (PMBOK Guide). Fifth Edition, PMI, USA. ISBN 978-1-935589-67-9

Six Sigma
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59490

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Six Sigma ist ein Managementsystem zur Prozessverbesserung mit statistischen Mitteln. Die Studierenden kennen die Methoden und erwerben die Kompetenzen zur Durchführung von Six Sigma Projekten. Sie nutzen die die verschiedenen Managementtools im DMAIC-Prozess und können Verbesserungsmaßnahmen einführen, gezielt umsetzen und anhand von Kennzahlen den Erfolg überprüfen. Neben der Beherrschung der fachlichen Kenntnisse zeigen die Studierenden auch erlernte Sozialkompetenzen auf und können diese in der Gruppe demonstrieren.

Inhalte

Der Six Sigma Prozess wird mit folgenden Inhalten gelehrt:
  • Entstehungsgeschichte, Aufbau und Inhalte
  • Anwendungsbereiche
  • Statistik-Werkzeuge zur Anwendung
  • Die 5 Phasen des DMAIC-Zyklus (Define –Measure –Analyze –Improve –Control)
  • Moderation und Sozialkompetenzen
  • Fallbeispiele und praktische Übungen

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von seminaristischem Unterricht und Praktika.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Skript des Lehrenden

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  keine

Prüfungsformen

Modulprüfung: Klausur
Dauer: 90 Minuten
Hilfsmittel: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

 keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Brook, Q.: Lean Six Sigma und Minitab. OPEX, 2018
  • Cano, E.; Moguerza, J.; Redchuk, A.: Six Sigma with R. Statistical Engineering for Process Improvement. Springer; Heidelberg, 2012
  • Herklotz, H.; Jochem, R.; Geers, D.; Giebel, M.: Six Sigma leicht gemacht: Ein Lehrbuch mit Musterprojekt für den Praxiserfolg. Symposion Publishing, 2015
  • Lunau, S.: Six Sigma+Lean Toolset: Mindset zur erfolgreichen Umsetzung von Verbesserungsprojekten. Springer Gabler, 2014
  • Melzer, A.: Six Sigma - Kompakt und praxisnah: Prozessverbesserung effizient und erfolgreich implementieren. Springer Gabler, 2015

9. Studiensemester

Managementkompetenzen
  • PF
  • 1 SWS
  • 5 ECTS

  • Nummer

    59300

  • Sprache(n)

    de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    16 Stunden

  • Selbststudium

    109 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Die Studierenden sind in der Lage, die Managementwerkzeuge und Managementkompetenzen zu beschreiben und an konkreten Beispielen zu verdeutlichen. Sie sind in der Lage, Veränderungsprozesse in Unternehmen zu planen, zu initiieren, zu steuern und zu evaluieren. Die Studierenden kennen die typischen Hürden und Erfolgsfaktoren von Veränderungsprozessen und können diese Kenntnisse für die Gestaltung von Change-Projekten nutzen. Sie können die verschiedenen Arten von Unternehmenskulturen unterscheiden und deren Vor- und Nachteile benennen. Die äußeren Einflüsse auf ein Unternehmen können eingeschätzt und beurteilt werden. Die im Zuge der Globalisierung notwendigen interkulturellen Kompetenzen werden erkannt und können erklärt werden. Nonverbale Kommunikation und modernes Führungsverhalten kann benannt und anschaulich dargestellt werden. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, eine eigene reflektierende Führungsrolle zu entwickeln.

Inhalte

Team-Führung-Verhandlung:
  • Management und seine Kompetenzen
  • Unternehmenskulturen und äußere Einflüsse auf ein Unternehmen
  • Ursachen für tiefgreifende Veränderungsprozesse in Unternehmen
  • Hindernisse und Erfolgsfaktoren von Veränderungsprojekten
  • Gestaltung nachhaltiger Veränderungsprozesse in Organisationen
  • Interkulturelle Kompetenzen
  • Führung und nonverbale Kommunikation
  • Gruppenarbeiten und Rollenspiele mit Themen wie: internationale Zusammenarbeit, Führung internationaler Teams, Wertschöpfungsverlagerung
  • Verhandlungstechniken

Lehrformen

Präsenzveranstaltungen in Form von Einzel- und Gruppenarbeit, Rollenspiele, Lehrgespräch und Übungen.

Lernmaterial zum Selbststudium:

Filz, B.: Managementkompetenzen. Lerneinheit 1. Hagen: Institut für Verbundstudiengänge, 2011
Filz, B.: Managementkompetenzen. Lerneinheit 2. Hagen: Institut für Verbundstudiengänge, 2008

Teilnahmevoraussetzungen

Formal:  Für die Zulassung zu einer Modulprüfung, die Ende des siebten bis neunten Semesters vorgesehen ist, ist erforderlich, dass der Prüfling die volle Anzahl von 120 Leistungspunkten der ersten sechs Semester erlangt hat.
Der Nachweis des gesamten Praktikums (10 Wochen) ist Zulassungsvoraussetzung zu den Modulprüfungen, ab dem vierten Semester.

Inhaltlich:  Teilnahmenachweis: aktive Beteiligung an den Gruppenarbeiten und Rollenspielen während der Präsenztermine, Exposé oder Gliederung der Hausarbeit zum Repetitoriumstermin

Prüfungsformen

Schriftliche und mündliche Prüfung am Ende des Semesters.

mündliche Prüfung: Modulteilprüfung
Gruppenpräsentation und Fachgespräch
Dauer:15 Minuten Präsentation und 15 Minuten Fachgespräch pro Gruppenmitglied

schriftliche Prüfung: Modulteilprüfung
Hausarbeit
Umfang 15-20 Seiten

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

 keine

Stellenwert der Note für die Endnote

2,42%

Literatur

  • Doppler, K.; Lauterburg, C.: Change Management – Den Unternehmenswandel gestalten. Frankfurt, New York: Campus, 2019
  • Graf, N.; Rascher, s.; Schmutte, A. M.: Teamlead – Führung 4.0. Wiesbaden: Springer Gabler, 2020
  • Kreggenfeld, U.: Erfolgreich systemisch Verhandeln. Wiesbaden: Springer Gabler, 2014
  • Lauer, T.: Change Management. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. . Wiesbaden: Springer Gabler, 2019
  • Lutschewitz, C.: Storytelling und Leadership. Wiesbaden: Springer Gabler, 2020
  • Meinholz, H.; Förtsch, G.: Führungskraft Ingenieur. 2. Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2019
  • Oefner, M.: Souverän auftreten in der Businesskommunikation. Wiesbaden: Springer Gabler, 2021
  • Puhlmann, G.; Rath, I. E.: Herausforderungen des Internationalen Managements. Tübingen: UVK, 2022
  • Rump, J.; Eilers, S. (Hrsg.): Arbeiten in d er neuen Normalität. Heidelberg: Springer Gabler, 2022
  • Schreyögg, G.; Koch, J.: Management. 8. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler, 2020
  • Witzenleiter, H.; Luppold, S.: Quick Guide Interkulturelle Kompetenz. Wiesbaden: Springer Gabler, 2020

Thesis und Kolloquium
  • PF
  • 0 SWS
  • 15 ECTS

  • Nummer

    103

  • Sprache(n)

    en, de

  • Dauer (Semester)

    1

  • Kontaktzeit

    12 Stunden

  • Selbststudium

    353 Stunden


Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen

Thesis:
Die/der Studierende zeigt durch die Anfertigung der Bachelorarbeit, dass sie/er befähigt ist, eine Aufgabe aus dem Spektrum des Maschinenbaus der Bereiche Produktions- und Servicemanagement mit wissenschaftlichem Anspruch und Methodik innerhalb einer bestimmten Frist eigenständig zu planen und zu bearbeiten, sich kritisch und selbständig mit ihr auseinanderzusetzen sowie aus ihr erwachsende Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die/der Studierende kann die gestellte Aufgabe nachvollziehbar schriftlich beschreiben und Sachverhalte durch geeignete Illustrationen verdeutlichen. Die/der Studierende ist befähigt, ihre/seine Arbeitsergebnisse mit geeigneten Medien zu präsentieren.
Kolloquium:
Das Kolloquium dient der Feststellung, ob die Studierenden befähigt sind, die Ergebnisse der Bachelorarbeit, ihre fachlichen Grundlagen, ihre fachübergreifenden Zusammenhänge und ihre außerfachlichen Bezüge mündlich darzustellen und selbstständig zu begründen sowie ihre Bedeutung für die Praxis einzuschätzen. Dabei soll auch die Art und Weise der Bearbeitung des Themas der Bachelorarbeit erörtert werden.
Das Kolloquium soll auch die Befähigung der Studierenden zeigen, die Abschlussarbeit in Kurzform verständlich aufzubereiten und die wichtigsten Ergebnisse zu präsentieren sowie vertiefende und darüber hinausgehende Fragestellungen zu beantworten.

Inhalte

Thesis:
  • Themenfindungsprozess
  • Anforderungen an die Thesis (formale, rechtliche und wissenschaftliche)
  • Themenbearbeitung und Anwendung wissenschaftlicher Methoden bei der Erstellung der Bachelor-Thesis
Kolloquium:
  • Präsentieren, Diskutieren und Reflektieren der Bachelor-Thesis

Lehrformen

Thesis:
Selbständige eigene Erarbeitung einer wissenschaftlichen Themenstellung unter Betreuung einer Dozentin / eines Dozenten.
Arbeitsmethoden, die zur Erstellung einer Thesis genutzt werden,  sind z.B. Literatur- und Quellenarbeit, wissenschaftliche Methodenanwendung, Praxisarbeiten, Projektarbeiten und Präsentationstechniken.

Kolloquium:
Das Kolloquium wird als mündliche Prüfung mit einer Zeitdauer von mindestens 30 Minuten, maximal 60 Minuten durchgeführt und von den Prüfenden der Bachelorarbeit gemeinsam abgenommen und bewertet. Für die Durchführung des Kolloquiums finden im Übrigen die für mündliche Modulprüfungen geltenden Vorschriften der Prüfungsordnung entsprechende Anwendung.

Lernmaterial zum Selbststudium:
Folienskript plus vielfältige Werkzeuge, Vorlagen und Tipps für wissenschaftliches Arbeiten im ILIAS-Kurs zur Bachelor-Arbeit

Teilnahmevoraussetzungen

Zum Kolloquium kann nur zugelassen werden, wer
  • die Einschreibung für Studiengang Bachelor Maschinenbau PSM / bzw. Maschinenbau (berufsbegleitend) nachgewiesen hat,
  • in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen insgesamt 165 ECTS erworben hat,
  • in der Bachelorarbeit 12 ECTS erworben hat.
Durch das Bestehen des Kolloquiums werden 3 ECTS erworben

Prüfungsformen

Bachelorarbeit: schriftliche Ausarbeitung, benotet
Umfang: 60-100 Seiten +/- 10 %
Kolloquium: mündliche Prüfung
Dauer: 15+/-1 Minuten Präsentation und 20-30 Minuten Fachgespräch

Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten

Erfolgreicher Abschluss der schriftlichen Bachelorarbeit und Bestehen des Kolloquiums

Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)

keine

Stellenwert der Note für die Endnote

15 % Thesis & 5 % Kolloquium

Literatur

  • Braun, T.; Müller-Seitz, G.: Erfolgreich Abschlussarbeiten verfassen. Hallbergmoos: Pearson Studium, 2013
  • Heesen, B.: Wissenschaftliches Arbeiten. Heidelberg: Springer Gabler, 2014
  • Hering, H.: Technische Berichte. Verständlich gliedern, gut gestalten, überzeugend vortra- gen. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2019
  • Kornmeier, M.: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. München: UVK, 8., überarbeitete Auflage, 2018
  • Moll, M.; Thielmann, W.: Wissenschaftliches Deutsch. München: UVK, 2., überarbeitetet und ergänzte Auflage, 2022
  • Prexl, L.: Alles, was Ingenieur:innenb über Deutsch wissen müssen. München: UVK, 2022
  • Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten. München: Vahlen, 18., neu bearbeitete und gekürzte Auflage, 2021

Erläuterungen und Hinweise

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