Studienverlaufsplan
Wahlpflichtmodule 1. Semester
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
- WP
- 4SWS
- 5ECTS
Wahlpflichtmodule 2. Semester
Advanced Meshing
Ausgewählte Kapitel des Maschinenbau
Automatisierungstechnik (Aktorik, Sensorik, MSR)
Bruchmechanik- und Strukturanalyse
Elektromobilität
Fahrassistenzsysteme / Verkehrsleitsysteme
Fahrzeugleichtbau
RMS
RMS
Robotik (Montage- und Handhabungstechnik)
Schaltungsanalyse und -synthese
Spanende Fertigungstechnik
Strukturmechanik (FEM)
Strömungssimulation
Ur- und Umformtechnik
Verbrennungsmotoren
Wahlpflichtmodule 3. Semester
Modulübersicht
1. Studiensemester
Advanced Computer Aided Design (Vertiefungsmodul)- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5550
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- CAD-Systeme, Geometriemodellaufbau, Schnittstellen
- Digitalisierverfahren, Datenreduktion, Flächenrekonstruktion
- Werkzeugdefinition, Festlegung der Fertigungsstrategie, Schnittwertermittlung, Vorrichtungen
- Mehrseitenbearbeitung, 3-Achs-Fräsbearbeitung von Freiformflächen, 5-Achs-Simultanbearbeitung
- Abtrags-/Eingriffssimulation, Maschinenkinematik, Prozesssimulation
Das Laborpraktikum umfasst die schrittweise Erarbeitung des vollständigen spanenden Herstellprozesses komplexer Produkte inkl. Halbzeug-, Werkzeug-, Fertigungs- und Betriebsmittelplanung. Basierend auf einem 3D-Modell des Bauteils generieren die Studierenden mit unterschiedlichen Programmierstrategien ein lauffähiges NC-Programm. Die Verifizierung des Bearbeitungsprogrammes erfolgt mittels Maschinensimulation sowie über die Herstellung des Bauteils auf vorhandenen Laboreinrichtungen.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Fertigungstechnik
Prüfungsformen
Dauer 120 Minuten
Erlaubte Hilfsmittel: alle Hilfsmittel außer digitale Endgeräte
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden.
- Laborpraktikum: Arbeits- und Verfahrensanweisungen sowie Infoschriften im Downloadbereich des Lehrenden.
- Hehenberger, P.: Computerunterstützte Fertigung. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg. 2011
- Kief, H. B.; Roschiwal, H. A.; Schwarz, C.: CNC-Handbuch. Carl Hanser Verlag, München. 2017
- N.N.: Konstruieren und Fertigen mit SolidWorks und SolidCAM. VDW-Nachwuchsstiftung, Stuttgart. 2012
Dynamische Systeme- PF
- 3 SWS
- 3 ECTS
- PF
- 3 SWS
- 3 ECTS
Nummer
5530
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
3 SV / 45 h
Selbststudium
45 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die grundlegenden Methoden zur Beschreibung von Signalen und Systemen im Original- und Zeitbereich. Sie erlangen die Fähigkeit, die behandelten Methoden zu einer grundlegenden Systemanalyse einzusetzen. Mit Unterstützung gängiger Softwaretools zur Modellbildung und Simulation erwerben Studierende die Kompetenz, Systeme zu entwerfen und Simulationsergebnisse zu beurteilen. Die Studierenden können ihr neu erlerntes Wissen und die behandelten Methoden bei der Bearbeitung von konkreten Fragestellungen der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik anwenden.
Inhalte
- Signale und Systeme
- Signalsynthese und Testfunktionen
- Lineare, zeitinvariante Systeme
- Modellbildung und Simulation im Originalbereich
- Laplace-Transformation
- Übertragungsfunktionen
- Impuls-, Sprung-, Anstiegs und Schwingungsantwort
- Modellbildung und Simulation im Bildbereich
- Analyse und Entwurf von Steuerungs- und Regelungssystemen
Lehrformen
Seminaristische Vorlesung mit integrierten Übungen.
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Die Modulprüfung besteht aus einer Klausur. Die Dauer beträgt 120 min.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Master Fahrzeugentwicklung
Stellenwert der Note für die Endnote
6,25% (vgl. StgPO)
Literatur
- Föllinger, O.: Regelungstechnik, Berlin: VDE Verlag, 2016
- Föllinger, O.: Laplace-, Fourier- und z-Transformation, Berlin: VDE Verlag, 2011
- Frey, T., Bossert, M.: Signal- und Systemtheorie, Wiesbaden: Vieweg+Teubner, 2008
- Lunze, J.: Regelungstechnik I, Berlin: Springer Vieweg, 2016
- Lunze, J.: Automatisierungstechnik, DeGruyter Oldenbourg-Verlag, 2016
- Weber, H., Ulrich, H.: Laplace-, Fourier- und z-Transformation, Wiesbaden: Vieweg+Teubner, 2012
Höhere Mathematik- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5510
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Höhere lineare Algebra
- Vektoranalysis: Skalar- und Vektorfelder, Gradient eines Skalarfeldes, Divergenz und Rotation eines Vektorfeldes, kurven- und Flächenintegrale, Integralsätze von Gauß und Stokes und deren physikalische Bedeutung
- Laplace- und Fourier-Transformationen
- Extrema mit Nebenbedingnugen
- Differentialgleichungen (DGL): gewöhnliche DGL höherer Ordnung, Systeme linearer DGL
- Grundlagen partielle DGL: Anfangswertprobleme, Randwertprobleme
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Grundlagenkenntnisse aus vorangegangenem Bachelor-Studium
Prüfungsformen
Die Klausur besteht aus mehreren Aufgaben entsprechend den Themen, die in der Vorlesung und in den Übungen behandelt wurden.
Erlaubte Hilfsmittel: Skript, Formelsammlung und ein nichtprogrammierbarer Taschenrechner
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Herrmann, N.: Mathematik für Ingenieure, Physiker und Mathematiker, Oldenbourg, 2007
- Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd.3, Vieweg, 2011
Mechanik- PF
- 7 SWS
- 7 ECTS
- PF
- 7 SWS
- 7 ECTS
Nummer
5540
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
7 SV / 105 h
Selbststudium
105 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Höhere Technische Mechanik
Die Studierenden kennen die der höheren technischen Mechanik zugrunde liegenden mathematischen und physikalischen Zusammenhänge und sind in der Lage, komplexere Systeme eigenständig zu modellieren. Sie können aufwändige mechanische Modelle der Statik und Dynamik mit den entsprechenden Methoden berechnen.
Maschinendynamik
Die Studierenden beherrschen die analytischen, nummerischen und experimentellen Methoden zur Bestimmung und Auslegung des dynamischen Verhaltens von Maschinen und Fahrzeugen. Die Studierenden sind in der Lage, dreidimensionale Beanspruchungszustände von Bauteilen mit einfachen Mitteln zu beurteilen.
Inhalte
Höhere Technische Mechanik
- Spannungen und Verformungen von Scheiben-, Platten- und Schalentragwerken mit
Maschinendynamik:
- Modellbildungen gedämpfter, elastischer Mehrkörpersysteme und Kontinua
- analytische und nummerische Bestimmung von Eigenfrequenzen, Eigenformen und Antwortverhalten auf Erregungsmechanismen,
- aktive und passive Schwingungstilgungsverfahren,
- Schwingungsmesstechnik an Maschinen und Fahrzeugen
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Höhere technische Mechanik: Vorlesungsumdruck
- Maschinendynamik: Vorlesungsumdruck
Thermo- und Fluiddynamik- PF
- 5 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 5 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5520
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
2 V / 3 Ü / 75 h
Selbststudium
75 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden besitzen vertiefte Kenntnissen der Stoffeigenschaften, der Wärme- und Stoffübertragung sowie der Berechnung fluiddynamischer Prozesse in Kombination mit Wärme- und Stofftransport, mit und ohne Phasenwechsel. Sie beherrschen die Modellierung von Anwendungsfällen und Programmierung von thermo- und fluiddynamischen Berechnungen.
Inhalte
- Wärmeleitung stationär und instationär, Wärmedurchgang, Wärmeübergang
- Instationäre Aufheiz- und Abkühlvorgänge, Strahlung und Absorption
- Ähnlichkeitstheorie des Wärmübergangs, Pinch-Point-Methode
- Ähnlichkeitstheorie des Wärmübergangs, Pinch-Point-Methode
- Dimensionslose Kenngrößen zur Erfassung der Wärme- und Stoffübertragung in unterschiedlichen Strömungsformen
- Wärmeübertragerarten und -bauformen
- Wärmeübertragung mit Phasenwechsel (Verdampfung und Kondensation) mit dimensionslosen Kenn- größen
- Verdampfung mit Blasensieden, Übergangssieden und Filmsieden
- Kondensation mit Tropfen- und Filmkondensation, Nusseltsche Wasserhauttheorie, Kondensatströmung
- Berechnungsverfahren für Stoffeigenschaften
- Analogie zum Stofftransport, Diffusion, Stoffübergang, Stoffdurchgang, Schichtenmodell
- Phasengrenzflächen und Grenzschichttheorie, Reibung
- Druckverlust unterschiedlicher Geometrien, Umströmung und Durchströmung, Stützkraftkonzept
- Diffusoren, Konfusoren, Laval-Düse
- Erhaltungsgleichungen, Bernoulli-Gleichung, Drallsatz, Impulssatz
- Grundlagen der Strömungsmas
- Gasdynamik, Strömung kompressibler Fluide, Unter- und Überschallströmung anhand kritischer Verhältnisse
Lehrformen
Seminaristische Vorlesungen und Übungen. Unter Anleitung der Lehrenden erfolgt eine gemeinsame Auswertung praxisnaher Aufgabenstellungen, einschließlich der Erarbeitung von Ergebnissen anhand spezieller Fragestellungen.
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Schriftliche Klausur (120 Minuten)
Die Modulprüfung besteht aus einer Klausur, in der die Studierenden grundlegende Kenntnisse der kombinierten strömungsmechanischen und thermodynamische Aufgabenstellungen in Form von Berechnungsaufgaben abrufen sollen. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, diese Kenntnisse auf Fragestellungen aus der Praxis zu übertragen und ggf. anzuwenden.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Master Fahrzeugentwicklung
Stellenwert der Note für die Endnote
6,25% (vgl. StgPO)
Literatur
- Baer, H. D. / Stephan, K.: Wärme- und Stoffübertragung, Springer Verlag (neuste Auflage)
- Sieckmann, E. / Thamsen, P. U.: Strömungslehre für den Maschinenbau, Springer Verlag (neuste Auflage)
- Siegloch, H.: Technische Fluidmechanik, Springer Verlag (neuste Auflage)
- VDI-Wärmeatlas, Springer Verlag (neuste Auflage)
- Wagner, W.: Wärmeaustauscher, Vogel Verlag (neuste Auflage
2. Studiensemester
Masterprojekt- PF
- 9 SWS
- 10 ECTS
- PF
- 9 SWS
- 10 ECTS
Nummer
5560
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
9 SV / 135 h
Selbststudium
165 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Masterprojekt Teil 1 - Einführung
Anhand aktueller Themenstellungen aus den Fächerbereichen des Masterstudienganges haben die Studierenden die methodische Strukturierung und Lösung einer Aufgabe, vorzugsweise aus dem gewählten Studienschwerpunkt, unter Anleitung eines Dozenten erlernt.
Integrierte Managementmethoden
Die Studierenden kennen die komplexen Anforderungen an die Führungskräfte in Unternehmen, wie z.B. Projekt- und Prozessmanagement, Risikomanagement, Qualitätsmanagement.
Insbesondere haben die Studierenden einen Überblick über die wichtigsten Managementmethoden und - techniken. Objektive Parameter zur Bewertung von Firmenzielen sind vertraut. Die Führung und Moderation von Gruppen haben die Studierenden in praxisorientierten Situationen erlernt und sowohl Fach- als auch Sozialkompetenzen erworben.
Masterprojekt Teil 2 - Projektarbeit
Die Studierenden haben die Fähigkeit sich schnell methodisch und systematisch selbstständig neues Wissen zu erarbeiten. Durch die abschließende Präsentation wird die Kommunikationsfähigkeit gefördert
Inhalte
- Themenstellungen aus den Veranstaltungsbereichen des Masterstudienganges Maschinenbau werden von Dozenten zur Bearbeitung ausgegeben
- Der Umfang der Arbeit ist an die zur Verfügung stehende Workload angepasst
Integrierte Managementmethoden
- Grundlage des Projekt- und Prozessmanagements
- Prozesse lenken und verbessern mit Methoden und Techniken wie:
-
- Balance Score Card, TQM Tools
- PMI/ PMBook
- Transfernachweis nach IPMA
- Projektphasen nach DIN-ISO 21500 und DIN 69901
- Scrum und agiles Projektmanagement
- 80/20 Prinzip, Pareto- Analyse, ABC(D)-Analyse
- Führungsverhalten, Gesprächsführung und -leitung, Moderation von Arbeitsgruppen, Motivation und Konfliktmanagement, Soziale Kompetenz
- Transaktionsanalyse, Brainstorming, Kreativ- und Metaplantechnik
Masterprojekt Teil 2 - Projektarbeit
- Bearbeitung der Themen durch die Studierenden möglichst in einer Arbeitsgruppe
- In einer schriftlichen Arbeit werden der Entwurf sowie die Durchführung z.B. der erforderlichen Berechnungen und/oder Messungen und Ergebnisse über einen Transfernachweis nach IPMA dokumentiert
- Abschlusspräsentation der Arbeitsergebnisse
Lehrformen
Seminaristische Veranstaltungen/Praktikum, Labortätigkeit und/oder Hausarbeit mit entsprechender Unterstützung eines betreuenden Professors
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Klausurarbeit als Modulprüfung, Projektbericht
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung muss bestanden sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
optional
Stellenwert der Note für die Endnote
10/60 x 75 % (vgl. MPO)
Literatur
Numerische Methoden und Stochastik- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
- PF
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5570
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die grundlegenden Phänomene und Methoden der numerischen Mathematik und Statistik. Zudem haben die Studierenden, in engem Bezug zu den behandelnden Themen der Numerik, die notwendigen Inhalte der höheren Mathematik erarbeitet.
Sie kennen die mathematischen Methoden, die zum Verständnis der Arbeitsweise und der Anwendung von Simulations-Softwarepaketen (FEM, CFD, Thermodynamik u.a.) erforderlich sind.
Inhalte
- Numerik linearer Gleichungssysteme
- Interpolation mit Polynomen und Splines
- Nichtlineare Gleichungen
- Numerische Integration
- Numerik von Anfangs- und Randwertaufgaben
- Statistik: elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung, Grundbegriffe der Statistik, Parameterschätzungen, Parametertests, Ausgleichsrechnung,
Lehrformen
Vorlesung und Übungen. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Übungen zeitnah behandelt.
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Grundlagenkenntnisse aus vorangegangenem Bachelor-Studium
Prüfungsformen
Klausurarbeiten als Modulprüfungen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung (MP) muss bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
optional
Stellenwert der Note für die Endnote
5/60 x 75 % (vgl. MPO)
Literatur
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Bd.3, Vieweg, 2001 Herrmann, N.: Mathematik für Ingenieure, Physiker und Mathematiker, Oldenbourg, 2007
Advanced Meshing- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5704
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
2 SV / 30 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Das Erstellen eines Netzes ist bei allen Simulationsanwendungen die Arbeit, die den größten Zeitaufwand benötigt. Die Studierenden besitzen zum einen die Fähigkeit, mit einem komplexen Netzgenerator effektiv umgehen zu können. Dabei sind sie insbesondere in der Lage, sowohl für FEM- Anwendungen als auch für Strömungssimulationen qualitativ hochwertige Netze zu erstellen. Die Studierenden ebenfalls die Fähigkeit, die mathematischen Zusammenhänge mit den generierten Netzen in Einklang zu bringen. Hierzu werden an ausgewählten Beispielen das finite Differenzen-Verfahren sowie das finite Element-Verfahren erlernt. Die Studierenden können unter Zuhilfenahme einer Tabellenkalkulation eine räumliche Differentialgleichung nach beiden genannten Methoden lösen.
Inhalte
Das CAD-Tool ist dasjenige Programmpaket in der Entwicklungskette eines Produktes, das am intensivsten für die Qualität, die Produktivität und die Innovationsfähigkeit eines Produktes verantwortlich ist. Moderene CAD-Programme integrieren sich zunehmend einfacher durch Datenimport von Berechnungsprogrammen und Export an Simulationsprogramme in den Produktentstehungsprozess.
- Mathematische Zusammenhänge für NURBS
- Struktur eines CAD-Programmes
- Parametrisierungsprinzip
- Inhalte von Schnittstellen: IGES, STEP, Parasolid, STL
- Typen und Inhalte von CAD-Schnittstellen
- Parametrisches Modellieren mit automatisiertem Datenimport
Lehrformen
Seminar und Praktika am Computer. Die Vorlesungen vermitteln die theoretischen Inhalte. Anhand typischer Aufgabenstellungen werden praktische Problemstellungen in Praktika parallel zu den Vorlesungen behandelt.
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Klausurarbeit als Modulprüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung muss bestanden sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
optional
Stellenwert der Note für die Endnote
5/60 x 75 % (vgl. MPO)
Literatur
Thompson, Joe F.; Grid Generation Carey,
Graham F.; Computational Grids
Vorlesungsumdruck
Ausgewählte Kapitel des Maschinenbau- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5761
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage aktuelle Fortschritte zum Stand der Technik bzw. Wissenschaft umzusetzen.
Inhalte
Die vermittelten Inhalte sind interdisziplinär angelegt. Dabei werden neue Entwicklungen im Bereich des Maschinenbaus, Elektrotechnik, Informatik und Betriebswirtschaftslehre, den Studierenden vermittelt.
Die Inhalte orientieren sich an verschiedenen aktueller Themen aus der Industrie oder der Forschung.
Lehrformen
Seminaristische Veranstaltung
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung (Klausur)
wahlweise auch mündliche Prüfungen oder Kombinationsprüfungen
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
5/60 X 75%
Automatisierungstechnik (Aktorik, Sensorik, MSR)- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5712
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden nutzen effiziente Methoden zur Analyse von komplexen Produktionssystemen im Hinblick auf Automatisierungsforderungen. Sie bewerten das Leistungsvermögen automatisierter Produktionssysteme anhand von Kennzahlen und Leistungsmerkmalen
Inhalte
- Grundlagen der Fertigungsautomatisierung (Begriffe und Abgrenzungen)
- Automatisierte Fertigungsverfahren
- Steuerungs- und Reglungstechnik
- Sensoren
- Aktoren
- Verkettung (Schnittstellen)
Lehrformen
Die seminaristische Veranstaltung vermittelt die theoretischen Inhalte.
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Klausurarbeit als Modulprüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung (MP) muss bestanden sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
optional
Stellenwert der Note für die Endnote
5/60 x 75 % (vgl. MPO)
Literatur
Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden. Föllinger, O.: Regelungstechnik, Hüthig-Verlag, 2008
Hesse: Fertigungsautomatisierung: Automatisierungsmittel, Gestaltung und Funktion, Vieweg 2000
Bruchmechanik- und Strukturanalyse- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5703
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden haben das Verständnis der Bruchmechanik, insbesondere aus werkstoffkundlicher Sicht.
Die Zielsetzung der Bruchmechanik zur Schadensprävention wird verstanden. Die Studierenden haben einen Überblick über die bruchmechanischen Ansätze und Prüfmethoden. Sie können industrielle Anwendungsbeispiele erarbeiten. Die bruchmechanische FEM wird von den Studierenden angewandt. Sie kennen die FKM-Vorschrift und können diese mit Softwareunterstützung anwenden.
Inhalte
- Einführung in die Bruchmechanik: Schadensanalyse und -Prävention, Ansatz der Kontinuumsmechanik und der Werkstoffwissenschaft
- Brucherscheinungsformen metallischer Bauteile: Sprödbruch, Zähbruch, Dauerbruch, anodische Spannungsrisskorrosion SpRk)
- Linear-elastische Bruchmechanik: Energiebilanz, Spannungsintensität
- Fließbruchmechanik
- Bruchmechanik der stabilen Rissausbreitung durch Schwingungen und SpRK
- Prüfmethoden zur Ermittlung der Bruchzähigkeit
- Verständnis der Bruchmechanik, insbesondere aus werkstoffkundlicher Sicht
- Zielsetzung der Bruchmechanik zur Schadensprävention
- Übersichtsgewinnung bruchmechanischer Ansätze und Prüfmethoden.
- Erarbeiten von industriellen Anwendungsbeispielen
Lehrformen
Die Grundlagen der Bruchmechanik werden zunächst in Vorlesungen vermittelt.
Vertieft werden die Kenntnisse anschließend in Übungen, In denen konstruierte Aufgabenstellungen vereinfacht berechnet werden. Im letzten Teil der Veranstaltung werden die erworbenen Kenntnisse an praktischen Beispielen mittels einer FEM-Software selbstständig unter Anleitung angewendet.
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Bestandene Modulprüfungen CAD, Teilnahme an den Modulen FEM und CFD
Prüfungsformen
Klausurarbeit als Modulprüfung
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Modulprüfung muss bestanden sein
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
optional
Stellenwert der Note für die Endnote
5/60 x 75 % (vgl. MPO)
Literatur
Schwalbe: Bruchmechanik, Carl Hanser Verlag
Blumenauer, Pusch: Technische Bruchmechanik, Wiley Verlag
Elektromobilität- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5722
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Sie kennen Messsysteme zur Erfassung von Fahrzeugdynamikdaten (GPS-Datenlogger, OBD-Schnittstelle, CAN-Bus) und sind in der Lage, mit entsprechender Ausrüstung selbstständig real gefahrene Fahrzyklen aufzuzeichnen und nachzubilden.
Sie kennen Simulationswerkzeuge (Fahrsimulationsprogramm CarMaker, selbst erstellte Excel- Simulation) und können eigenständig Fahrsimulationen aufbauen, durchführen, auswerten und analysieren.
Die Studierenden kennen alternative Antriebssysteme für Kraftfahrzeuge, insbesondere Hybridfahrzeuge und Elektromobile. Insbesondere kennen Sie den konstruktiven Aufbau der Antriebsstränge entsprechender Fahrzeuge und die Kennfelder der Energiewandler in alternativen Antriebssystemen.
Sie können anhand der Kennfelder von Energiewandlern im Fahrzeug und in Abstimmung mit den Anfordernissen der Fahrzeuglängsdynamik die Energiewandlung im Antriebsstrang verschiedener Antriebssysteme berechnen und auswerten. Dadurch sind Sie in der Lage, Kraftfahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebskonfigurationen bedarfsgerecht auszulegen, deren Auslegung ggf. zu optimieren und den Energiebedarf (Kraftstoffbedarf, Strombedarf, Reichweite bei Elektromobilen) von Fahrzeugen durch Fahrsimulationen zu ermitteln.
Inhalte
- Fahrzyklen: Theoretische Fahrzyklen / Realfahrzyklen
- Datenerfassung am Fahrzeug (Datenlogger, OBD-Schnittstelle, CAN-Bus)
- Aufzeichnung und Auswertung realer Fahrzyklen
- Energiebilanzierung am Beispiel selbst gefahrener Fahrzyklen
- Hybrid-Antriebssysteme für Kraftfahrzeuge
- Elektromobile
- Energiewandlung in Hybridsystemen und Elektromobilen
- Kennfelder von Energiewandlern
- Fahrzeugsimulation mit Excel
- Fahrzeugsimulation mit CarMaker
- Bedarfsgerechte Auslegung von Elektromobilen
- Primärenergieversorgung / Energieflüsse
- Beitragsmöglichkeiten vernetzter Energiespeicher von E-Mobilen zum Ausgleich von Spitzenlasten in Stromnetzen
- Zusammenfassung, Bewertung und Ausblick von Elektromobilität
Das vermittelte Wissen wird vertieft und Arbeits- und Berechnungstechniken werden geübt. Zu den einzelnen Kapiteln werden Übungsblätter bereitgestellt, die von den Studierenden vorbereitet werden. Die Lösungen zu den Übungsblättern werden gemeinschaftlich erarbeitet.
Ein weiterer Bestandteil der seminaristischen Vorlesung sind Testatblätter, die lehrveranstaltungsbegleitend ausgegeben werden und innerhalb von kurzen Fristen gelöst abgegeben werden können. Die korrigierten Blätter geben den Studierenden laufend eine Rückmeldung über Ihren Lernfortschritt.
Im Praktikum ermitteln die Studierenden in Fahrversuchen im öffentlichen Straßenverkehr die Bewegungsdaten eines Fahrzeuges mit einfachen GPS-Trackern. Ggf. können zusätzlich auch die OBD- Daten des Fahrzeuges ausgelesen und mit den GPS-Daten synchronisiert werden. Aus den Messdaten werden dann entsprechende Fahrzyklen abgeleitet, die mit selbst geschriebenen Excel-Programmen analysiert werden. Entsprechende Messfahrten können an Dienstfahrzeugen der Fachhochschule Dortmund (Fahrzeuge mit konventionellem Antriebsstrang, Elektrofahrzeug) durchgeführt werden.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Inhalte der Lehrveranstaltung Fahrzeugdynamik / Antriebsstrang werden vorausgesetzt
Prüfungsformen
Erlaubte Hilfsmittel: ein nichtprogrammierbarer Taschenrechner
Alternativ zur Klausur kann auch eine Prüfung als mündliche Prüfung oder als Kombinationsprüfung, bestehend aus semesterbegleitender Hausarbeit, Vortrag und mündlicher Prüfung angeboten werden.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Babiel; G.: Elektrische Antriebe in der Fahrzeugtechnik, Vieweg + Teubner 2007
- Kampker; A., Vallee; D., Schnettler, A.: Elektromobilität, Springer-Verlag 2013
- Keichel; M., Schwedes; O.: Das Elektroauto, ATZ-Fachbuch, Springer-Verlag 2013
- Stan; C.: Alternative Antriebe für Automobile, Springer-Verlag 2012
Ein Skript sowie umfangreiche weitere Unterlagen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung in digitaler Form zur Verfügung gestellt.
Fahrassistenzsysteme / Verkehrsleitsysteme- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5724
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Studierenden kennen die grundsätzliche Problematik der Mensch-Maschine-Interaktion bei der Fahrzeugführung und die sich daraus ableitenden Anforderungen an Fahrerassistenzsysteme.
Sie kennen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Fahrassistenzsystemen sowie die unterschiedlichen realisierten und in Entwicklung befindlichen Fahrerassistenzsysteme. Studierende haben grundlegende Kenntnisse über Sensoren und Aktoren, die in Fahrerassistenzsystemen zum Einsatz kommen und können die Regelkreise unterschiedlicher Fahrerassistenzsysteme abbilden und optimieren.
Studierende können Regelkreise für Fahrerassistenzsysteme auf Grundlage vorgegebener Anforderungen entwickeln und optimieren sowie die erforderliche Hardware konfigurieren. Studierende kennen wesentliche Parameter der Verkehrsflusssteuerung und sind mit den gängigen Verkehrsleitsystemen vertraut. Sie kennen Möglichkeiten und Grenzen der Fahrzeug-Fahrzeug- Kommunikation und können eigenständig Algorithmen zur Verkehrsflussoptimierung entwickeln.
Inhalte
- Grundlagen der Fahrerassistenzsysteme
- Mensch-Maschine-Interaktion bei der Fahrzeugführung
- Fahrerverhaltensmodelle
- Gesetzliche Rahmenbedingungen für Fahrerassistenzsysteme
- Sensorik und Aktorik für Fahrerassistenzsysteme
- Mensch-Maschine-Schnittstelle für Fahrerassistenzsysteme
- Fahrerassistenz auf Stabilisierungsebene
- Fahrerassistenz auf Bahnführungs- und Navigationsebene
- Perspektiven von Fahrerassistenzsystemen
- Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation
- Verkehrsleitsysteme
- Verkehrsflussoptimierung durch Verkehrsleitsysteme
- Einbindung von Fahrerassistenzsystemen in die Verkehrsflussoptimierung
- Zusammenfassung, Bewertung und Ausblick von Fahrerassistenz- und Verkehrsleitsystemen
Ein weiterer Bestandteil der seminaristischen Vorlesung sind Testatblätter, die lehrveranstaltungsbegleitend ausgegeben werden und innerhalb von kurzen Fristen gelöst abgegeben werden können. Die korrigierten Blätter geben den Studierenden laufend eine Rückmeldung über Ihren
Lernfortschritt.
Lehrformen
Seminaristische Veranstaltung
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Inhalte der Lehrveranstaltung Fahrzeugdynamik / Antriebsstrang werden vorausgesetzt. Grundlagen der Regelungstechnik werden vorausgesetzt
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung (Klausur)
wahlweise auch mündliche Prüfungen oder Kombinationsprüfungen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
optional
Stellenwert der Note für die Endnote
5/60 X 75%
Fahrzeugleichtbau- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5723
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
In diesem Modul werden zunächst allgemeine Methoden und Modelle zur systematischen Umsetzung von Leichtbauzielen im Fahrzeugbau vermittelt. Die Studierenden kennen unterschiedliche Leichtbaustrategien und sind in der Lage, Leichtbaupotenziale am Gesamtfahrzeug zu identifizieren und umzusetzen sowie technologisch und wirtschaftlich zu bewerten. Sie kennen die wesentlichen Leichtbauwerkstoffe und sind ferner in der Lage, Fahrzeugstrukturen im Hinblick auf ein Leichtbauziel zu optimieren.
Die Studierenden besitzen die Kenntnisse in den Methoden des Leichtbaus als Querschnittswissenschaft von Konstruktion, Fertigung, Werkstofftechnik, Mechanik, FEM und Versuchstechnik. Sie beherrschen die Auslegung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen.
Inhalte
- Bauweisen des Leichtbaus
- Werkstoffe und Fertigungsverfahren des Leichtbaus
- Faserverbund Werkstoffe (GFK, CFK), dünnwandige Profilstäbe
- Berechnung des Spannungs- und Verformungszustandes in Scheiben-, Platten- und Schalenbauteilen, analytische und rechnergestützte Dimensionierung von Kastenträgern
- Auslegung von CFK- und GFK-Bauteilen
- Stabilität von Stabprofilen, Blechfeldern, Rohren und Kastenträgern
Lehrformen
Seminaristische Veranstaltung
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: keine
Inhaltlich: Höhere Mechanik; Konstruktionsmethodik 1, CAD-Kenntnisse werden vorausgesetzt, Grundlagenkenntnisse CAD-CAM sind von Vorteil, aber nicht zwingend erforderlich
Prüfungsformen
Schriftliche Prüfung (Klausur)
wahlweise auch mündliche Prüfungen oder Kombinationsprüfungen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Die Modulprüfung wird benotet und muss mit mindestens ausreichend (4,0) bestanden sein.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
optional
Stellenwert der Note für die Endnote
5/60 X 75%
Literatur
Dreyer, H.J.: Leichtbaustatik, Vieweg Teubner
Klein, B.: Leichtbaukonstruktion – Berechnungsgrundlagen und Gestaltung, Vieweg Teubner, 2009 Kossira, H.: Grundlagen des Leichtbaus, Springer, 1996
Fischer, W.: Vorlesungsumdruck (laufend aktualisiert)
RMS- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5771
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
RMS- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5770
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Robotik (Montage- und Handhabungstechnik)- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5713
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Am Beispiel einer Systemumgebung, die aus einem Werkstücktransportsystem, einer flexiblen AnyFeeder- Zuführeinrichtung und mehreren Robotersystemen besteht, können die Studierenden unterschiedliche Aufgabenstellungen umsetzen. Sie sind in der Lage, komplexe Montageanforderungen im Zusammenspiel von Robotern und Bildverarbeitung zur Prozess- Steuerung selbstständig lösen. Zur Prozessoptimierung können sie die Bewegungsabläufe und Prozesszeiten optimieren und die Systemlösungen und Programme normgerecht dokumentieren.
Inhalte
- Definition Roboter und Robotersysteme
- Anwendungen und Einsatzbedingungen
- Roboterarten, kinematische Aufbauten und Antriebssysteme
- Koordinatensysteme und Koordinatentransformationen
- Robotersteuerung und -Regelung
- Aktorik, Sensorik und Messtechnik
- Programmierung und Simulation von Robotern
- Sicherheitsaspekte beim Einsatz von Robotern
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Erlaubte Hilfsmittel: keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Adept, V+ User Manual; Adept Sigt User Guide, 2019
- Hesse, S.: Taschenbuch Robotik - Montage - Handhabung; Hanser, 2010
- Maier, H.: Grundlagen der Robotik; VDE-Verlag, 2022
- Mareczek, J.: Grundlagen der Roboter-Manipulatoren, Band 1 & 2. Springer, 2020
- Weber, W.: Industrieroboter, Methoden der Steuerung und Regelung; Fachbuchverlag Leipzig, 2019
- VDI R. 2860: Montage- und Handhabungstechnik. Handhabungsfunktionen, Handhabungseinrichtungen, Begriffe, Definitionen, Symbole; Beuth, 05/1990
Schaltungsanalyse und -synthese- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5725
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Grundsätzliche Methoden der Schaltungsanalyse und -synthese,
- Einführung in die Bedienung von Programmen der Schaltungsanalyse (PSpice, MicroCap) und des Layoutentwurfs (Eagle) an exemplarischen Beispielen,
- Worst-Case-Rechnung, Transienten-Analyse, AC-Sweep, DC-Sweep, Temperaturdrift
- Hardwareentwurf, Musterbau, Teststrategie
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Grundlagen der Elektrotechnik werden vorausgesetzt
Prüfungsformen
Erlaubte Hilfsmittel: keine
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Böhmer, E.: Elemente der angewandten Elektronik
- Santen, M.: Das Design-Center
- Tietze, Schenk: Halbleiterschaltungstechnik
Spanende Fertigungstechnik- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5711
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Grundlagen der Spanbildung
- Spanbildungsmodelle
- Mechanische und thermische Kenngrößen
- Zusammenhänge zwischen Werkstoffen und Spanbildung
- Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide
- Verfahren und deren Varianten (Drehen, Bohren, Fräsen)
- Werkzeuge (Schneidstoffe, Beschichtungen)
- Werkzeugmaschinen
- Spanen mit geometrisch unbestimmter Schneide
- Verfahren und deren Varianten (Schleifen, Honen, Finishen)
- Werkzeugaufbau (Schneidstoffe, Binder)
- Werkzeugmaschinen
- Sondergebiete der spanenden Fertigungstechnik
- Mikrobearbeitung
- Verzahnungsherstellung
- Kombinationsbearbeitungen
- Spanende Produktionssysteme
- Vorstellung spanender Fertigungsprozessketten
- Interaktion von Prozesseinzelschritten
- Analyse und Bewertung spanender Fertigungsprozesse (Prozessfähigkeit, OEE,…)
Lehrformen
Exkursionen und Vorträge von Gastreferenten aus der Industrie werden zur Vertiefung der Vorlesungsinhalte durchgeführt.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Erlaubte Hilfsmittel: alle Hilfsmittel außer digitale Engdgeräte
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Übung: Verfahrens- und Arbeitsanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden.
- Vorlesung: Skript im Downloadbereich des LehrendenWeck, M.; Brecher, C.: Werkzeugmaschinen: Maschinenarten und Anwendungsbereiche. 6. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2009
- Conrad, K.-J.: Taschenbuch der Werkzeugmaschinen. 2. Auflage, Carl-Hanser-Verlag,
- München/Wien, 2006
- Denkena, B.; Tönshoff, H.K.: Spanen – Grundlagen. 2. Auflage. Springer Verlag, Berlin/ Heidelberg, 2003
- König, W.; Klocke, F.: Fertigungsverfahren Band 1: Drehen, Fräsen, Bohren. 8. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2008
- König, W.; Klocke, F.: Fertigungsverfahren Band 2: Schleifen, Honen, Läppen. 4. Auflage, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg, 2008
- N.N.: DIN 8589ff. Fertigungsverfahren Spanen. Beuth Verlag, Berlin, 2003
Strukturmechanik (FEM)- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5701
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Vertiefte Behandlung der Mechanik in den Bereichen Festigkeitslehre und
- Dynamik (Spannungszustände, Zelt- und Dauerfestigkeit, freie und angeregte Schwingungen)
- Theoretische Behandlung der Finiten Elemente Methode in der Mechanik Berechnung von Einzelbauteilen und Baugruppen Konstruktive Verbesserung und Optimierung
- Berechnungen im Hinblick auf das Werkstoffverhalten (elastisch, plastisch)
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Erlaubte Hilfsmittel:
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Bathe, K.-J.: Finite-Element-Methoden
- Gebhardt, Ch.: FEM mit ANSYS Workbench
- Vorlesungsumdruck
Strömungssimulation- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5702
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Navier-Stokes-Gleichungen
- Diskretisierung mithilfe der Finiten-Volumen-Methode
- Physik und Haupttheorie der Turbulenz
- Numerische Turbulenzmodellierung
- Netzgenerierung
- Netzstudie für netzunabhängige Ergebnisse
- Parallelisierung von Rechnungen
- Wahl des Rechengebiets und der Software-Einstellungen passend zu strömungsmechanischen Problemen
Lehrformen
Vorlesungsbegleitendes Praktikum: Selbstständige Bearbeitung von ausgewählten Simulationsaufgaben am Rechner in Einzel- oder Teamarbeit.
Projektarbeit: Vorstellung selbstständig erarbeiteter Themen durch die Studierenden unter Einübung von Formen der Präsentation, die in wissenschaftlichen Diskurs einmünden und an der die Studierenden im hohen Maß beteiligt sind.
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Kenntnisse der Fluidmechanik und der Thermo-Fluid-Dynamik
Prüfungsformen
Erlaubte Hilfsmittel: keine
Eine mündliche Prüfung kann angeboten werden, wenn sich nicht mehr als zehn Studierende zu der Prüfung angemeldet haben.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Lechener, S.: Numerische Strömungsberechnung schneller Einstieg durch ausführliche praxisrelevante Beispiele; Vieweg+Teubner Verlag
- Marciniak, V.: Unterlagen zur Vorlesung; FH Dortmund; aktuelle Version in ILIAS
- Versteeg, H.K.; Malalasekera W.: An Introduction to Computational Fluid Dynamics-The Finite Volume Method; 2. Auflage; Pearson
Ur- und Umformtechnik- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5710
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Inhalte
- Urformverfahren
- Metallkundliche Grundlagen
- Halbzeug- und Stahlherstellung
- Additive Verfahren
- Umformtechnische Grundlagen
- Grundlagen
- Plastizitätstheorie
- Kennwertermittlung
- Tribologie
- Umformtechnik Blechumformung[SA1]
- Verfahrenstechnische Eigenschaften/Besonderheiten
- Methodenplanung/Auswahl
- Werkzeug- und Anlagentechnik
- Umformtechnik Massivumformung[SA2]
- Kalt-/Warmumformung
- Stadienpläne und Bauteilgestaltung
- Werkzeugbau und Maschinentechnik
- Simulation in der Umformtechnik
- Einführung in FEM
- FE-Analysen von umformtechnischen Fragestellung
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: keine
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Vorlesung: Skript im Downloadbereich des Lehrenden
- Übung: Verfahrens- und Arbeitsanweisungen im Downloadbereich des Lehrenden.
- Bauser et al.: Strangpressen, Aluminium Fachbuchreihe, Aluminium Verlag, 2001
- Doege, E., Behrens, B.-A.: Handbuch Umformtechnik, Springer-Verlag, 2010
- Hill, R.: The Mathematical Theory Of Plasticity (Oxford Classic Texts In The Physical Sciences), Clarendon Press, Oxford, 1948
- Kopp, R., Wiegels H.: Einführung in die Umformtechnik. Verl . Mainz, Aachen, UB Dortmund Sig . L Tn 20/2.
- König, W.: Fertigungsverfahren. Band 5: Blechumformung. VDI Verlag , 1986
- Lange, K.: Umformtechnik Grundlagen, Springer Verlag, 2002, (Auflage 1983 UB Dortmund Sig. T 11561 1)
- Lange, K.: Umformtechnik – Band 3: Blechumformung. Springer-Verlag, Berlin, 1990
- Ostermann, F.: Anwendungstechnologie Aluminium, Springer Verlag, 2007
Verbrennungsmotoren- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
- WP
- 4 SWS
- 5 ECTS
Nummer
5721
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
4 SV / 60 h
Selbststudium
90 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
- Arbeitsweisen der Verbrennungskraftmaschinen (2-Takt- und Viertaktverfahren),
- Zylinderdruckverlauf, Ladungswechsel, Art der Kolbenbewegung (Hubkolben- und Rotationskolbenmotor)
- Thermodynamik der verschiedenen Arbeitsprozesse, Wirkungsgrade und Grenzen der Energieumwandlung, Energiebilanz
- Kraftstoffe, Gemischbildung
- Bedeutung von motorischen Kenngrößen (effektiver Mitteldruck, spez. Kraftstoffverbrauch, Gemischheizwert, Luftaufwand u.a.) und deren Berechnung
- Schadstoffemissionen und Kennfelder
Inhalte
umfassende Einführung in die Entstehung von Schadstoffen beim Otto- und Dieselmotor.
In dem Seminar wird das in der Vorlesung vermittelte Wissen vertieft und Arbeits- und Berechnungstechniken werden geübt.
Zu den einzelnen Kapiteln werden Übungsblätter bereitgestellt, die von den Studierenden vorbereitet werden. Die Lösungen zu den Übungsblättern gemeinschaftlich erarbeitet.
Im Rahmen eines Praktikums werden Messungen am Rollenprüfstand im fahrzeugtechnischen Labor
vorgenommen.
Lehrformen
Teilnahmevoraussetzungen
Inhaltlich: Kenntnisse in Mechanik, Konstruktionselemente und Thermodynamik werden vorausgesetzt.
Prüfungsformen
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
Stellenwert der Note für die Endnote
Literatur
- Basshuysen, R. van, Schäfer, F. (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor, Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven. 5. Auflage 2010, Vieweg+Teubner
- Heywood, J. B.: Internal Combustion Engine Fundamentals; Motortechnische Zeitschrift (MTZ)
- Köhler, E, Flierl, R.: Verbrennungsmotoren - Motormechanik, Berechnung und Auslegung des Hubkolbenmotors, 5. Auflage Vieweg+Teubner
- Pischinger, S.: Umdruck Verbrennungsmotoren Bd. I+II, Lehrstuhl f. Verbrennungsmotoren der RWTH Aachen; Kuẗtner: Kolbenmaschinen – Kolbenpumpen, Kolbenverdichter, Brennkraftmaschinen, 7. Auflage, Verlag Vieweg+Teubner
Weiterführende Literatur wird zu Beginn der LV bekannt gegeben
3. Studiensemester
Thesis und Kolloquium- PF
- 0 SWS
- 30 ECTS
- PF
- 0 SWS
- 30 ECTS
Nummer
5580
Sprache(n)
de
Dauer (Semester)
1
Kontaktzeit
-
Selbststudium
900 h
Lernergebnisse (learning outcomes)/Kompetenzen
Die Master-Thesis zeigt, dass die Studierenden in der Lage sind, innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens von 5 Monaten eine dem Themenbereich des Masterstudienganges entsprechende ingenieurwissenschaftliche Aufgabe selbstständig nach wissenschaftlichen Kriterien zu bearbeiten und die Ergebnisse systematisch gegliedert und verständlich in einer schriftlichen Arbeit darzustellen.
Insbesondere zeigt der Studierende die Fähigkeit, sich schnell, methodisch und systematisch selbstständig neues Wissen zu erarbeiten.
Der Studierende kann die Arbeitsergebnisse im Rahmen einer mündlichen Präsentation und Prüfung darstellen und erläutern.
Inhalte
Master-Thesis:
Die Master-Thesis besteht aus der eigenständigen Bearbeitung einer ingenieurwissenschaftlichen Aufgabe aus den Themenbereichen den Masterstudienganges Maschinenbau, die unter Betreuung eines am Masterstudiengange beteiligten Professors sowohl in Forschungseinrichtungen der Hochschule als auch in der Industrie bearbeitet werden kann. Die Thesis ist in schriftlicher Form zur Darstellung der angewandten wissenschaftlichen Methoden und Ergebnisse vorzulegen.
Kolloquium:
Abschließend findet ein Kolloquium in Form einer mündlichen Prüfung statt. Das Kolloquium dient zur Feststellung, ob der Prüfling befähigt ist, die Ergebnisse der Thesis, ihre fachlichen und methodischen Grundlagen, ihre modulübergreifenden Zusammenhänge und ihre außerfachlichen Bezüge mündlich darzustellen, zu begründen und einzuschätzen.
Lehrformen
Eigenständige, praxisorientierte Projektarbeit. Die Betreuung erfolgt durch eine Professorin oder einen Professor und im Falle einer Industriearbeit in Zusammenarbeit mit dem Projektleiter im Betrieb.
Teilnahmevoraussetzungen
Formal: alle Modulprüfungen bis auf jeweils eine Prüfung in einem Pflichtmodul und in einem Wahlpflichtmodul müssen bestanden hat.
Prüfungsformen
Thesis als schriftliche Ausarbeitung im Umfang von 80 bis 120 DIN A4-Seiten bei einer Bearbeitungszeit von fünf Monaten.
Das Kolloquium wird als mündliche Prüfung mit einer Zeitdauer von mindestens 30 Minuten, maximal 45 Minuten durchgeführt und von den Prüfenden der Masterarbeit gemeinsam abgenommen und bewertet. Für die Durchführung des Kolloquiums finden im Übrigen die für mündliche Modulprüfungen geltenden Vorschriften der Prüfungsordnung entsprechende Anwendung.
Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten
Zum Kolloquium kann nur zugelassen werden, wer
- die Einschreibung für den Master-Maschinenbau Studiengang nachgewiesen hat
- in dem Studium insgesamt 60 ECTS erworben hat,
- in der Masterarbeit 25 ECTS erworben hat.
Verwendbarkeit des Moduls (in anderen Studiengängen)
keine
Stellenwert der Note für die Endnote
Thesis: 20 %
Kolloquium: 5%
Literatur
Richtet sich nach dem Thema der Master-Thesis und ist vom Studierenden zu ermitteln