Profile in den Studiengängen

Der erste Studienabschnitt bildet die Voraussetzung für eine erfolgreiche Aufnahme in das Profilstudium TaSK. Folgende Veranstaltungen sind zu besuchen und die folgenden Studienleistungen (SLs) und Zusatzleistungen (ZLs) speziell für TaSK zu erbringen:

Im III. Studienabschnitt erfolgen alle Studienangebote auf Zuweisung, die exklusiv den Studierenden des Profils vorbehalten sind.

In diesem Zertifikat sind Veranstaltungen zusammengestellt, die für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien relevant sind. Hierbei geht es im Wesentlichen um Aufgaben der öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe, die im Rahmen des Sozialgesetzbuches VIII verankert sind.

Pädagogische, psychologische und rechtliche Grundkenntnisse sind hier ebenso wichtig, wie methodisches Vorgehen, z.B. in der Beratung. Auch Vorgehensweisen im Kinderschutz sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Vergleich mit anderen europäischen Ländern werden vermittelt.

Voraussetzungen für ein Zertifikat:
Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich ein Zertifikat zu erhalten. Dazu muss die Veranstaltung im Vorlesungsverzeichnis als Veranstaltungen des Zertifikats „Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien“ gekennzeichnet sein und durch Vorlage eines qualifizierten Teilnahmenachweises belegt werden. Die Bedingungen für einen qualifizierten Nachweis der Teilnahme legen die jeweiligen Lehrenden der Veranstaltungen selber fest.

Die Veranstaltungen müssen in 3 verschiedenen Modulen verortet sein und einen Gesamtumfang von mindestens 8 SWS haben. Darüber hinaus müssen das Praxissemester in einem Handlungsfeld des Profils „Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien“ abgeleistet werden und die Bachelor-Thesis zu einem Thema mit Bezug zum Theorie- und Handlungsfeld „Hilfen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien“ angefertigt werden.

Bitte beachten Sie, dass kein Anspruch auf die Teilnahme an einer bestimmten Veranstaltung/die Vergabe eines bestimmten Themas für die BA Thesis besteht.

Die Schulsozialarbeit wird als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit immer attraktiver. Eine sehr gute Vernetzung des Fachbereiches mit Schulen und Koordinationsstellen der Schulsozialarbeit sorgen für beste Bedingungen, um in diesem Bereich tätig zu werden.

Die Veranstaltungen zu diesem Zertifikat sind so konzipiert, dass Studierende im Rahmen des generalistischen Studiums Veranstaltungen zu grundlegenden und vertiefenden Einblicken in die Rahmenbedingungen, Methoden und Herausforderungen der Schulsozialarbeit auswählen und sich für das Feld spezialisieren können. Bei einem regelmäßigen Besuch aller Veranstaltungen im Zertifikat kann eine Bescheinigung über diese Spezialisierung ausgestellt werden.

Zertifikat
Die Landesarbeitsgemeinschaft Schulsozialarbeit NRW und die FH Dortmund vergeben nach erfolgreichem Abschluss des Studiums und der Vorlage der Teilnahmenachweise ein Zertifikat.

Teilnahmenachweise

• Teilnahme an mindestens einem außerhochschulischen Kongress/Workshop oder Fachtagung
• Teilnahme an mindestens einer Veranstaltung der LAG Schulsozialarbeit NRW
• Teilnahme an einer gemeinsamen Veranstaltung mit Lehramtsstudierenden der TU Dortmund (Nachweise erforderlich)

Verpflichtende Module
Im Laufe Ihres Studiums können Sie jederzeit die folgenden Module mit den dazugehörigen Prüfungen absolvieren. Es macht natürlich Sinn, dies möglichst in der vom Studienverlaufsplan vorgesehenen Chronologie zu tun.

• K01: Handlungsfeld Schulsozialarbeit (Hausarbeit zu Schulsozialarbeit, Seminar zu Beratungskompetenz, pädagogische Gruppenarbeit o.ä.)
• W02: Soziale Arbeit als Wissenschaft (Hausarbeit zum Thema Schule/Schulsozialarbeit/Bildung o.ä)
• W03: Psychologie (Seminar zu Beratung, freie Wahl)
• W04: Soziologie (Seminar zu Bildungsungleichheiten o.ä.)
• W05: Recht (Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe)
• W06: Erziehungswissenschaft (Gerechtigkeit im Bildungswesen o.ä.)
• K09: Praxissemester in der Schulsozialarbeit
• K11: Projekt im Bereich Schule/Schulsozialarbeit/sonstige Bildungskontexte
• W13: Studienabschluss (BA-Thesis zum Thema Schulsozialarbeit)
• Mindestens jeweils eine zusätzliche Veranstaltung zu: Kinderschutz, Konflikt/Mediation o.ä.

In diesem Zertifikat sind Veranstaltungen zusammengestellt, die für die Soziale Arbeit mit Gefangenen, Haftentlassenen oder von Haft bedrohten Personen sowie deren Angehörigen besonders relevant sind. Dafür sind juristische Grundlagen insbesondere zu strafrechtlichen Sanktionen sowie dem Straf- und Maßregelvollzugsrecht, zu Freiheitsentziehung und Menschenrechtsschutz ebenso notwendig wie Grundkenntnisse der forensischen Psychologie. Wichtig sind kriminologische Erkenntnisse zur Wirkung von Sanktionen und Interventionen, zu Totalen Institutionen und zur Entstehung und Prävention von Kriminalität.

Auf dieser Grundlage ergeben sich zudem bereichsspezifische Methoden und Handlungsansätze der Sozialen Arbeit. Internationale Bezüge werden ebenfalls vermittelt. Insgesamt wird damit im Studium ein Profil gebildet, das für spätere Tätigkeit in der freien Straffälligenhilfe, den Sozialen Diensten der Justiz oder dem Straf- und Maßregelvollzug grundlegend ist.

Voraussetzungen für ein Zertifikat:
Unter bestimmten Voraussetzungen ist es möglich ein Zertifikat zu erhalten. Dazu muss die Veranstaltung im Vorlesungsverzeichnis als Veranstaltungen des Zertifikats „Straffälligenhilfe“ gekennzeichnet sein und durch Vorlage eines qualifizierten Teilnahmenachweises belegt werden. Die Bedingungen für einen qualifizierten Nachweis der Teilnahme legen die jeweiligen Lehrenden der Veranstaltungen selber fest. Wenn eine Veranstaltung nicht ausdrücklich für das Profil ausgewiesen ist, muss die Teilnahme im Kontext des Zertifikats mit der Koordinatorin des Profils abgesprochen werden.

Die Veranstaltungen müssen in 3 verschiedenen Modulen verortet sein und einen Gesamtumfang von mindestens 8 SWS haben.

Darüber hinaus müssen das Praxissemester in einem Handlungsfeld des Profils „Straffälligenhilfe“ abgeleistet werden und die Bachelor-Thesis zu einem Thema mit Bezug zum Theorie- und Handlungsfeld „Straffälligenhilfe“ angefertigt werden. Diese beiden Punkte müssen vorher mit der Koordinatorin des Profils abgesprochen werden.

Bitte beachten Sie, dass kein Anspruch auf die Teilnahme an einer bestimmten Veranstaltung/die Vergabe eines bestimmten Themas für die BA Thesis besteht.

Im Zertifikat "Migrationsrecht" sind Veranstaltungen zusammengestellt, die für eine (migrations-)rechtliche Profilierung im Studium sorgen. Die Profilierung erfolgt zum einen durch die Teilnahme an entsprechenden Lehrveranstaltungen und zum anderen durch die Mitarbeit in der sogenannten "Legal Clinic".

Eine Bescheinigung im Zertifikat „Migrationsrecht“ wird nur erteilt, wenn folgende Leistungen im Bachelor Soziale Arbeit nachgewiesen werden:

• Erfolgreiche und aktive Teilnahme an einer migrationsrechtlichen Veranstaltung im Modul "Rechtswissenschaften und Verwaltung" (Qualifizierter Teilnahmenachweis und Nachweis durch Modulteilprüfung, 6 ECTS)
• Erfolgreiche und aktive Teilnahme an mindestens zwei weiteren Veranstaltungen mit migrationsrechtlichem Kontext in anderen Modulen (qualifizierte Teilnahmenachweise und Nachweis durch mindestens zwei Modul- oder Modulteilprüfungen)
• Aktive Beratung - nach erfolgreichem Abschluss des Moduls "Rechtswissenschaften und Verwaltung" - für die Dauer von mindestens zwei Semestern in der "Legal Clinic" (qualifizierter Teilnahmenachweis)