Ziel des zugrundeliegenden Vereins des Deutschen Kunststoff Museums ist die wissenschaftliche, technische, wirtschaftliche und kulturelle Geschichte des Kunststoffs zu dokumentieren und anhand von Exponaten in mobilen und digitalen Ausstellungen zu präsentieren.
Das Museum verfügt insgesamt über 20.000 Exponate, von denen ein Großteil auch der deutsch-deutschen Geschichte zuzuordnen sind und damit in alltäglichen Gegenständen die Lebenswelt im Westen und Osten Deutschlands repräsentieren.
In der aktuellen Sammlung befindet sich neben praktischen Haushaltsgegenständen aus Kunststoff auch ein Trabant 601 aus dem Jahr 1989, dessen Karosserie aufgrund des Metallmangels aus Naturfasern verstärktem Kunststoff hergestellt wurde.
Da es derzeit keine dauerhafte Ausstellung der Exponate gibt, kann die Sammlung zeitweise digital eingesehen werden. Zudem kann im Verzeichnis nach Stichwörtern gesucht werden oder eine Ausstellung angefragt bzw. gebucht werden.
Unter dem Suchbegriff „Deutsche Demokratische Republik“ finden sich circa 340 Exponate, die mit dem Entstehungsland DDR gekennzeichnet sind.
KategorieKulturelle Einrichtungen
WebsiteDeutsches Kunststoff Museum
AdresseHansastraße 18
46049 Oberhausen
E-Mailkmv@deutsches-kunststoff-museum.de
Telefon 0208 77 858 167
Aufbewahrung und Sicherung von Unterlagen (Schriftgut, Karten, Fotos etc.) der thyssenkrupp AG und ihrer Tochtergesellschaften zur Erforschung der Geschichte und zum gegenwärtigen Verständnis
Hoesch-Archiv:
u. a. umfangreiches Material zum Gorbatschow Besuch im Juni 1989 auf der Westfalenhütte der Hoesch-AG Dortmund.
Unter anderem detaillierte Auszeichnungen über die Vorbereitungen und den Ablauf (u. a. verschriftlichte Reden, Fotoaufnahmen etc.) des Besuchs. Darüber hinaus findet sich im Bestand des Archivs auch der Schriftverkehr zwischen Michail Gorbatschow und dem Betriebsrat der Hoesch AG, Werner Nass, der den Besuch überhaupt erst initiierte.
KategorieBibliotheken/Archive
Websitethyssenkrupp Corporate Archives
AdresseFriedrich-Ebert-Straße 12
47119 Duisburg
E-Mail
corporate-archives@thyssenkrupp.de
Telefon 0203 5266822
Kontakt
Andreas Zilt (M.A.)
Staatlich anerkannte Einrichtung für politische (Weiter-)Bildung und Jugendbildung, die aus der 1961 gegründeten linksliberalen Bürgerrechtsorganisation „Humanistische Union“ und ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Bereich Bildung und Aufklärung, 1971 heraus entstand. Das BHU wird von der Landeszentrale für politische Bildung gefördert
Politische Bildung und Teilhabe an demokratischen Prozessen ermöglichen.
Arbeit wurde zu Beginn des Jahres 2022 niedergelegt. Der Internetauftritt ist dennoch abrufbar.
Politische Bildungsangebote im Bereich Zeitgeschichte, Leben und Lernen in der Migrationsgesellschaft und Medienkompetenz sowie aktuelle Debatten u. a. der Sozialpolitik. Im Bereich „Zeitgeschichte“ wird unter anderem die DDR-Geschichte und doppelte deutsche Nachkriegsgeschichte thematisiert. Material zu abgeschlossenen Projekten zum Thema DDR weitestgehend online abrufbar.
Bildungswerk der Humanistischen Union NRW/Zeitpfeil Studienwerk Brandenburg/Berlin (2012): Zeitzeugenarbeit zur DDR-Ge- schichte. Historische Entwicklungslinien – Konzepte – Bildungspraxis. Werkhefte für politische Bildung. Nr. 10.Potsdam: MBH.
KategorieBildungseinrichtungen / Institutionen / Stiftungen / Vereine
WebsiteHU Bildungswerk
AdresseKronprinzenstraße 15
45128 Essen
E-Mail buero@hu-bildungswerk.de
Telefon 0201 227982
oder 0201 228937