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Betriebswirtschaftliche Strukturen des Versicherungsvertriebs

BVK-Strukturanalyse 2018/2019. Befragung der Versicherungsvermittler zu betriebswirtschaftlichen Kenngrößen und unternehmerischen Strukturen

Schnelle Fakten

  • Interne Autorenschaft

  • Weitere Publizierende

    Michael Radtke

  • Veröffentlichung

    • Ahrensburg: VersicherungsJournal Verlag 2019
  • Sammelband

    Betriebswirtschaftliche Strukturen des Versicherungsvertriebs

  • Organisationseinheit

  • Fachgebiete

    • Wirtschaftswissenschaften allgemein
  • Format

    Monographie (Sonstiger Dokumenttyp)

Zitat

M. Beenken and M. Radtke, Betriebswirtschaftliche Strukturen des Versicherungsvertriebs. Ahrensburg: VersicherungsJournal Verlag, 2019.

Abstract

Alle zwei Jahre erhebt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK) Einkommens- und Betriebsdaten bei den selbstständigen Versicherungskaufleuten. In seiner Untersuchung werden Umsatz- und Kostenstrukturen sowie Prozesse im Vermittlerbetrieb analysiert und deren Veränderung im Lauf der Zeit beleuchtet. Die Studie schafft damit Transparenz über die Einkommens- und Arbeitssituation im Versicherungsvertrieb in Deutschland. Auch an der Ende 2018/Anfang 2019 stattgefundenen Befragung hat wieder eine außerordentlich große Zahl von Vermittlerinnen und Vermittlern teilgenommen. Sie haben Auskunft gegeben zu den wirtschaftlichen Kenngrößen und unternehmerischen Strukturen ihrer Betriebe. Insgesamt waren es mehr als 2.500. Vorgelegt wurde diese Studie von den Professoren Matthias Beenken und Michael Radtke von der Fachhochschule Dortmund. Auf Basis der BVK-Daten zeigen sie auf, wie die betriebswirtschaftlichen Strukturen aussehen und wie die Versicherungskaufleute mit dem zunehmenden Effizienzdruck umgehen, dem sich der Versicherungsvertrieb zunehmend ausgesetzt sieht. Die Studie deckt unter anderem auf, dass die Wirtschaftlichkeit von ganz ohne oder nur mit einigen wenigen Mitarbeitern tätigen Betrieben deutlich zu wünschen übrig lässt. Größe allein allerdings ist auch kein Garant für Umsatzstärke. Denn in Unternehmen mit einer größeren Zahl an Mitarbeitern kommt es zunehmend auf die Führungsqualitäten und das betriebswirtschaftliche Know-how der Inhaber an. Die Untersuchung zeigt, dass es auch hier noch reichlich Verbesserungspotenzial gibt. Zudem werden weitere Erfolgsfaktoren des Vertriebs vorgestellt. Der Leser erfährt, wie Vermittler ihren Betrieb effizienter gestalten und sich für die Zukunft wappnen können.

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