Im Rahmen der internationalen Blockwoche haben Studierende des internationalen Masterstudiengangs Digital Transformation in der Veranstaltung „Innovation-driven Software Engineering“ ihre kreativen und technischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Mithilfe von Methoden aus dem Design Thinking entwickelten sie innovative Lösungen für konkrete Herausforderungen aus dem Bereich Smart City.
Ein zentrales Thema der diesjährigen Blockwoche war die Verbesserung der urbanen Verkehrsinfrastruktur. Unter dem Motto „Empowering Citizens to Improve Urban Road Quality and Safety“ zielte die Challenge darauf ab, Bürgerinnen und Bürger in die Lage zu versetzen, aktiv zur Verbesserung der Straßenqualität und Verkehrssicherheit beizutragen.
Im Fokus standen dabei Probleme wie Schlaglöcher, unebene Straßen, mangelhafte Beleuchtung sowie unzureichende Fahrrad- und Fußgängerwege. Diese beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern erhöhen das Sicherheitsrisiko für alle Verkehrsteilnehmenden – von Fußgängern über Radfahrer bis hin zu Autofahrern.
Die Studierenden berücksichtigten verschiedene Perspektiven – von Radfahrern und Fußgängern bis hin zu Menschen mit Behinderungen – und entwarfen visionäre Ansätze, die moderne Technologien wie KI-gesteuerte Drohnen oder innovative Sensorik einbinden könnten, um die Effizienz und Genauigkeit von Wartungsmaßnahmen zu verbessern.
Am letzten Tag der Blockwoche wurde schließlich mit Domain-Driven Design (DDD) eine Methode eingeführt, die den Studierenden zeigte, wie sich aus ihren Ideen konkrete Softwarelösungen entwickeln lassen. Durch die Verknüpfung von Fach- und Technologiedomänen konnten die Teilnehmenden lernen, wie man komplexe Anforderungen strukturiert und übersetzt, um innovative, maßgeschneiderte Softwareprodukte zu erstellen. Diese praxisnahe Vertiefung half, die während der Woche entstandenen kreativen Konzepte in greifbare, umsetzbare digitale Lösungen zu transformieren – ein wertvoller Abschluss einer Woche voller intensiver Teamarbeit, Inspiration und Innovation.